Rou3000000 Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 Habe mir überlegt, die Frage in meinem alten Thema zu stellen aber das hätte nicht zur Diskussion gepasst, daher eben eine neue Diskussion. Hier wurde ja bereits über technische Hilfsmittel jeglicher Art diskutiert (versteckte Stoppuhr, Laser,...). Aber wie sieht es denn aktuell mit der Gesetzeslage in Deutschland und vor allem anderen europäischen Ländern aus wenn jemand technische Hilfsmittel verwendet um die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns zu erhöhen? Kesselgucker nutzen ja bspw. auch gerne kleine Helferlein, müssen die lediglich mit Hausverbot rechnen? Außerdem möchte ich da nochmal beispielsweise auf den Fall im Ritz Casino ansprechen oder den Fall von Laszlo Kovac in Australien. Alle frei gesprochen mit Technischen Hilfsmitteln. Allerdings gibt es auch andere spezifische Gesetze. Hab irgendwo gelesen dass in Nevada ein Gesetz existiert, dass bei Gebrauch von technischen Hilfsmitteln mindestens 10000 Dollar Strafe und bis zu 6 Jahre Knast rufen können.
Fritzl Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 (bearbeitet) Hallo Rou,Hab irgendwo gelesen dass in Nevada ein Gesetz existiert, dass bei Gebrauch von technischen Hilfsmitteln mindestens 10000 Dollar Strafe und bis zu 6 Jahre Knast rufen können.Ja ja, Amerika/ USA das Land der unbegrenzten Blödheiten............Da wirst Du auch verhaftet und eingebuchtet, wenn Du Deine eigene Frau in der Öffentlichkeit auf den Mund küsst.Und es gibt derer X´n mehr solche hirnverbrannten Verbote.Gruß FritzlPS: das heißt auch der Gebrauch von technischen Hilfsmitteln ohne Einflußnahme auf den Kugellauf und deren Ergebniss. bearbeitet Juli 19, 2015 von Fritzl
Rou3000000 Geschrieben Juli 19, 2015 Autor Geschrieben Juli 19, 2015 Hallo Fritzl, ich denke das hat v.a. mit der starken Glücksspiel Lobby in den USA v.a. aber in Nevada (Las Vegas) zu tun. Doch wie sieht es mit der Rechtslage in Den europäischen Ländern aus?
sachse Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 Habe mir überlegt, die Frage in meinem alten Thema zu stellen aber das hätte nicht zur Diskussion gepasst, daher eben eine neue Diskussion. Hier wurde ja bereits über technische Hilfsmittel jeglicher Art diskutiert (versteckte Stoppuhr, Laser,...). Aber wie sieht es denn aktuell mit der Gesetzeslage in Deutschland und vor allem anderen europäischen Ländern aus wenn jemand technische Hilfsmittel verwendet um die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns zu erhöhen? Kesselgucker nutzen ja bspw. auch gerne kleine Helferlein, müssen die lediglich mit Hausverbot rechnen? Außerdem möchte ich da nochmal beispielsweise auf den Fall im Ritz Casino ansprechen oder den Fall von Laszlo Kovac in Australien. Alle frei gesprochen mit Technischen Hilfsmitteln. Allerdings gibt es auch andere spezifische Gesetze. Hab irgendwo gelesen dass in Nevada ein Gesetz existiert, dass bei Gebrauch von technischen Hilfsmitteln mindestens 10000 Dollar Strafe und bis zu 6 Jahre Knast rufen können. Man kann davon ausgehen, dass weltweit in über 90% der Casinos der Gebrauch technischer oder elektronischer Hilfsmittel verboten ist. Als Ausnahme kenne ich lediglich Bayern, die mich zwar Mitte der 1980er Jahre wegen einer Stoppuhr gesperrt haben aber bei denen steht bis heute in der Hausordnung: "Die Direktion KANN den Gebrauch technischer Hilfsmittel verbieten". Laci wurde in Australien erwischt, als ihm ein Kabel aus dem Hosenbein hing. Es gab U-Haft und sein gesamtes Geld wurde beschlagnahmt. Eine Anwältin holte ihn aus dem Knast und er musste das Land verlassen. Seine ca. 80.000 australischen Dollars sah er nie wieder. Er vermutete, dass sich die Anwältin das Geld unter den Nagel gerissen hat. Fragen können wir ihn nicht mehr, denn außer ein paar Telefonaten aus Argentinien habe ich seit vielen Jahren weder Anrufe noch Emails - wie sonst üblich - von ihm erhalten. Gehört habe ich, dass er vor knapp 10 Jahren in Paraguay an einem Gehirntumor verstorben sein soll. Das Gesetz im US-Bundesstaat Nevada droht 10 Jahre Knast für den Gebrauch technischer Hilfsmittel an. Zielrichtung des Gesetzes war allerdings nicht das Roulette sondern die krankhafte Angst der Amis vor Kartenzählern beim Black Jack. sachse
wiensschlechtester Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 Da wir vor einigen Jahren eine Jahrtausenwende hatten, und schon im vorrigen Jahrtausend der Mensch auf dem Mond herumwanderte, müssen die Casinos beim Thema technische Hilfsmittel wohl umdenken. Heutzutage trägt fast schon jeder einen kleinen Computer mit sich herum, und wenn sie es nicht verstehen wandern die Spieler halt verstärkt ins www ab.
cmg Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 kleine Computer gabs schon in den 70ern, das Problem live dürfte nach wie vor die Eingabe sein: ende der der 70er war schonmal ein Professor auf die gloreiche Idee gekommen, beim Blackjack-Kartenzählen einen Mini-Computer einzusetzen: er stand also am Kartentisch (die Gattin sass am Tisch und spielte) und gab die Daten über eine kleine Tastatur in der Jackentasche ein, ("fummelte die ganze Zeit mit der Hand in seiner Tasche rum") der auffällige Quatsch wurde bereits nach 2 Stunden bemerkt, beide wurden des Casinos verwiesen.
Rou3000000 Geschrieben Juli 19, 2015 Autor Geschrieben Juli 19, 2015 Wenn der Gebrauch in Casinos zwar verboten ist, muss es ja nicht zwangsläufig heißen, dass man in europäischen Ländern zivil/-strafrechtlich verurteilt werden kann, es sei denn es besteht ein explizites Gesetz wie bspw. in Nevada? Man bekommt halt Hausverbot aber das sollte es ja gewesen sein? So hat mir das letztens ein Kollege erzählt der Anwalt ist, aber er könnte sich ja irren..? Also als Betrug gilt das nicht, da eben wie erwähnt nicht in das Spielgeschehen eingegriffen wird.
sachse Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 Wenn der Gebrauch in Casinos zwar verboten ist, muss es ja nicht zwangsläufig heißen, dass man in europäischen Ländern zivil/-strafrechtlich verurteilt werden kann, es sei denn es besteht ein explizites Gesetz wie bspw. in Nevada? Man bekommt halt Hausverbot aber das sollte es ja gewesen sein? So hat mir das letztens ein Kollege erzählt der Anwalt ist, aber er könnte sich ja irren..? Also als Betrug gilt das nicht, da eben wie erwähnt nicht in das Spielgeschehen eingegriffen wird. Außer im erwähnten Nevada ist mir noch nie etwas von strafrechtlicher Relevanz untergekommen. Mich haben sie in den letzten 30 Jahren schon in hunderten von Casinos gesperrt aber es ging immer nur um Hausverbote - die allerdings häufig an andere Casinos weiter gegeben wurden. sachse
Oldfuks Geschrieben Juli 19, 2015 Geschrieben Juli 19, 2015 Ich habe vor vielen Jahren über einen gewissen Wladimir Granec gelesen, der wohl irgendwelche "Hilfsmittel" benutzt hat, um erfolgreicher KF zu machen. Er musste hinter Gitter, da er wegen Betrugs verurteilt wurde. Damals war er recht alt, ich glaube nicht, dass er noch am Leben ist. Er soll eine schillernde Figur gewesen sein.Vielleicht war der Sachse mit ihm befreundet?
Rou3000000 Geschrieben Juli 20, 2015 Autor Geschrieben Juli 20, 2015 Hallo oldfuks, habe mir den fall mal genauer durchgelesen... Der grund für den knastaufenthalt ist ganz klar. Dieser herr hat nachgewiesenen betrug begangen, er hat gemeinsam mit personal des Casinos die Kessel manipuliert, also explizit in den verlauf des spielgeschehens Zu seinen gunsten eingegriffen... Ein klarer fall Von betrug. Oben sind allerdings Passive methoden beschrieben, wo nicht direkt in dasSpielgeschehen eingegriffen wird, damit ist dasAuch kein betrug. Wöadimir wurdeAlso zurecht verurteilt. entschuldigt bitte die rechtsschreibfehler, diese antwortHab ich mit dem Handy Verfasst ^^
sachse Geschrieben Juli 20, 2015 Geschrieben Juli 20, 2015 Ich habe vor vielen Jahren über einen gewissen Wladimir Granec gelesen, der wohl irgendwelche "Hilfsmittel" benutzt hat, um erfolgreicher KF zu machen. Er musste hinter Gitter, da er wegen Betrugs verurteilt wurde. Damals war er recht alt, ich glaube nicht, dass er noch am Leben ist. Er soll eine schillernde Figur gewesen sein. Vielleicht war der Sachse mit ihm befreundet? Ich habe ihn nicht gekannt und weiß nur, dass er Kesselfehler produzieren ließ, indem er mit Angestellten zusammen arbeitete. Ein manipulierter Kessel ist natürlich sicherer als ein zufälliger. Sein Spitzname war übrigens "Goldfinger". sachse
allesauf16 Geschrieben Juli 20, 2015 Geschrieben Juli 20, 2015 Schon interessant :Spieler landen im Knast, werden strafrechtlich verfolgt, das Wort "Betrug" wirdauch nur den Spielern angehaftet.Ein Casino bietet ein Spiel an, welches garantiert 2,7 % Verlust produziert,und darf sich damit hinter dem Ausdruck "Glücksspiel" verschanzen.Sehr seltsam...Ich bringe mal Geld zum Investment-Banker und frage nach der Rendite.Der sagt dann : wir garantieren ihnen 2,7 % Verlust, eventuell noch mehr.Sie legen ihr Geld sinnvoll in ein monetäres Vermögens-Umschichtungs-Investment an.Wir kümmern uns darum. In paar Jahren oder auch noch schneller ist alles weg. Zack !Wie, alles weg ?Ja !Oh, ist das nicht irgendwie Betrug ?Nein, wir haben dafür eine staatliche Zulassung, alles bestens und legal.Also meine Kohle hat sich dann in Rauch aufgelöst ?Ja, aber ihre Kohle hat sich ganz legal in Rauch aufgelöst, dass macht einengewaltigen Unterschied !Ach, da haben sie aber Recht, wo muss ich unterschreiben ???
Oldfuks Geschrieben Juli 20, 2015 Geschrieben Juli 20, 2015 Hallo oldfuks, habe mir den fall mal genauer durchgelesen... Der grund für den knastaufenthalt ist ganz klar. Dieser herr hat nachgewiesenen betrug begangen, er hat gemeinsam mit personal des Casinos die Kessel manipuliert, also explizit in den verlauf des spielgeschehens Zu seinen gunsten eingegriffen... Ein klarer fall Von betrug. Oben sind allerdings Passive methoden beschrieben, wo nicht direkt in dasSpielgeschehen eingegriffen wird, damit ist dasAuch kein betrug. Wöadimir wurdeAlso zurecht verurteilt.entschuldigt bitte die rechtsschreibfehler, diese antwortHab ich mit dem Handy Verfasst ^^Ja, das ist richtig, der Herr Granec wurde natürlich zu recht verurteilt. Ich habe ihn nur erwähnt, weil ich ihn interessant fand, auch wenn er in diesem Zusammenhang nicht so richtig passt.
strolchiii Geschrieben Juli 21, 2015 Geschrieben Juli 21, 2015 Schon interessant :Spieler landen im Knast, werden strafrechtlich verfolgt, das Wort "Betrug" wirdauch nur den Spielern angehaftet.Ein Casino bietet ein Spiel an, welches garantiert 2,7 % Verlust produziert,und darf sich damit hinter dem Ausdruck "Glücksspiel" verschanzen.Sehr seltsam...Ich bringe mal Geld zum Investment-Banker und frage nach der Rendite.Der sagt dann : wir garantieren ihnen 2,7 % Verlust, eventuell noch mehr.Sie legen ihr Geld sinnvoll in ein monetäres Vermögens-Umschichtungs-Investment an.Wir kümmern uns darum. In paar Jahren oder auch noch schneller ist alles weg. Zack !Wie, alles weg ?Ja !Oh, ist das nicht irgendwie Betrug ?Nein, wir haben dafür eine staatliche Zulassung, alles bestens und legal.Also meine Kohle hat sich dann in Rauch aufgelöst ?Ja, aber ihre Kohle hat sich ganz legal in Rauch aufgelöst, dass macht einengewaltigen Unterschied !Ach, da haben sie aber Recht, wo muss ich unterschreiben ???+ Das passiert z.Z. öfters in Chinesien (? Huftington P ?) hohe Rendite-Versprechungen ,Geld-Emfpangs-Managa sind unter getaucht , berufen sich auf Behörden >..................>>> wir dürfen keine Rückzahlungen an Ausläänder <<<< bbblllaaaaaaaaaaaaahhh
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