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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Leute

Ich bin neu hier im forum und ich möchte euch kurz meinen Roulette-Versuch darlegen, den ich gestartet habe. Dafür habe ich mir einen gewissen Betrag als "Spielgeld" zurechtgelegt. Sollte dieses weg sein, wird das system wieder verworfen.

Mein Ziel ist es, mein Casino-Kapital pro Spieltag um 10% zu steigern. Sobald das Ziel erreicht ist, wird das land-casino verlassen.

Die setzstrategie beruht auf einem einfachen progressionsspiel.

An den tischen wird ja immer angezeigt wie die Verteilung der 3 Dutzend/Kolonen über die letzten 100 Zählen aussieht. Sollte nun ein Dutzend/Kolonie nur zu 26% z.B. gekommen sein die letzten 100 würde, wird 1/20 des Casino-Kapitals auf das jeweilige duzend/Kolone gesetzt. Kommt der gesetzte Bereich wurde das Ziel erreicht. Falls nicht wird im nächsten coup wieder 1/20 des ursprünglichen Kaptals auf das selbe duzend/kolone gesetzt.

Erscheint es erneut nicht folgt im nächsten Coup ein Einsatz von 2/20 bzw 1/10 des ursprünglichen Kapitals.

Die Überlegung beruht auf dem Gesetz der großen Zahlen (ich weiß wir sprechen bei 100 Coups nicht von großen Zahlen und es trifft wohl eher das Gesetz der kleinen Zahlen zu, aber bisher funktioniert es ganz gut)

Das Zauberwort ist: Disziplin

D.h. tatsächlich aufhören wenn 10% Rendite erreicht sind. Bei einem 2 Wochen Turnus ergibt sich damit übers Jahr gesehen eine Rendite über 250%.

Wie lange denkt ihr dass es dauert, dass ich mit dem system auf die Schnauze Fälle? :)

VG

Dominik

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute

Ich bin neu hier im forum und ich möchte euch kurz meinen Roulette-Versuch darlegen, den ich gestartet habe. Dafür habe ich mir einen gewissen Betrag als "Spielgeld" zurechtgelegt. Sollte dieses weg sein, wird das system wieder verworfen.

Mein Ziel ist es, mein Casino-Kapital pro Spieltag um 10% zu steigern. Sobald das Ziel erreicht ist, wird das land-casino verlassen.

Die setzstrategie beruht auf einem einfachen progressionsspiel.

An den tischen wird ja immer angezeigt wie die Verteilung der 3 Dutzend/Kolonen über die letzten 100 Zählen aussieht. Sollte nun ein Dutzend/Kolonie nur zu 26% z.B. gekommen sein die letzten 100 würde, wird 1/20 des Casino-Kapitals auf das jeweilige duzend/Kolone gesetzt. Kommt der gesetzte Bereich wurde das Ziel erreicht. Falls nicht wird im nächsten coup wieder 1/20 des ursprünglichen Kaptals auf das selbe duzend/kolone gesetzt.

Erscheint es erneut nicht folgt im nächsten Coup ein Einsatz von 2/20 bzw 1/10 des ursprünglichen Kapitals.

Die Überlegung beruht auf dem Gesetz der großen Zahlen (ich weiß wir sprechen bei 100 Coups nicht von großen Zahlen und es trifft wohl eher das Gesetz der kleinen Zahlen zu, aber bisher funktioniert es ganz gut)

Das Zauberwort ist: Disziplin

D.h. tatsächlich aufhören wenn 10% Rendite erreicht sind. Bei einem 2 Wochen Turnus ergibt sich damit übers Jahr gesehen eine Rendite über 250%.

Wie lange denkt ihr dass es dauert, dass ich mit dem system auf die Schnauze Fälle? :smile:

VG

Dominik

Hallo Dominik

Um das vernünftig abzuschätzen fehlen noch einige Daten. Z.B. erhöhst du nach Verlust im 1. Coup um ein weiteres Zehntel, aber was ist nach Verlust im 2. Coup, im 3. usw? Und wann ist endlich Schluss mit Erhöhung? Was verstehst du unter "auf die Schnauze fallen"? Wenn alles Kapital weg ist? Oder wenn die Hälfte weg ist?

Hätte man alle Angaben, dann könnte nach dem Gesetz der großen Zahl relativ leicht abschätzen, wie lange es dauert. Mit etwas W'keitsrechnung sollte das nicht allzu schwer sein.

Soviel kann man aber jetzt schon sagen: Es wird nicht sehr lange dauern, in Spieltagen gerechnet.

Die Strategie hat m.E. einen grundsätzlichen Fehler: Es wird viel zu früh auf eine zurückliegende (restante) Chance gesetzt. 26% und weniger in 100 Coups entspricht nur knapp 1,34facher Standardabweichung vom Erwartungswert (etwa 32%), das ist praktisch ein ganz normales Geschehen, was man in 10% aller 100-Coup-Abschnitte beobachten kann. Ob die nächsten paar Coups daran etwas ändern, steht in den Sternen. Ebenso gut könnte die leicht zurückliegende Chance noch viel länger ausbleiben, und das wird auch recht oft passieren, so dass du an vielen Spieltagen gar nicht erst in ein Plus kommst.

Aus den 10% pro Spieltag wird also sicher nichts, leider.

Gruß, Optimierer

P.S.: Sehe gerade, dass die W'keit, dass irgend ein Dutzend oder eine Kolonne in 100 Coups bei 26% und weniger liegt, noch viel größer ist. Die 10% gelten für ein bestimmtes Dutzend oder eine bestimmte Kolonne. Weil es aber 3 Dutzende und 3 Kolonnen gibt, also 6 solche Chancen, müssten es 6*10 = 60% aller 100-Coup-Abschnitte sein, in denen man sowas beobachen kann.

Ich sehe mich als Experten in Sachen restante Chancen, und alle meine wirklich wirklich sehr umfangreichen Untersuchungen über viele Jahre haben ergeben, dass man unter 3facher Standardabweichung nicht die geringste Chance hat, längerfristig zu gewinnen. Wenn überhaupt, dann geht das nur oberhalb der sog. 3-Sigma-Grenze, also ab 3facher Standardabweichung und mehr. Je größer die Abweichung, um so besser. Bei Drittel-Chancen liegt die 3-Sigma-Grenze z.B. bei 18% in 100 Coups, oder auch bei 17 bis 18 Coups des Ausbleibens in Folge. Vorher sollte man nicht auf die Restante progressieren. Das geht auf jeden Fall schief, und zwar relativ schnell.

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

Hallo Optimierer

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

D.h. also du würdest empfehlen erst ab 17, 18 Prozent einer drittel Chance zu setzen.

Nur darauf wartet man glaub ich eine ewigkeit.

Meine Einsätze würden so aussehen bei z.B. 100 Euro startkapital

1. Coup: 5 Euro

2. Coup: 5 Euro

3. Coup: 10 Euro

4. Coup: 15 Euro

5. Coup: 20 Euro

6. Coup: 30 Euro

7. Coup: 15 Euro (leider im Gewinnfall nur noch 45 Euroauszahlung)

Also immer so viel setzen, dass mindestens 1/20 das Anfangskapitals an Gewinn abfällt.

Geschrieben

Ich sehe mich als Experten in Sachen restante Chancen, und alle meine wirklich wirklich sehr umfangreichen Untersuchungen über viele Jahre haben ergeben, dass man unter 3facher Standardabweichung nicht die geringste Chance hat, längerfristig zu gewinnen. Wenn überhaupt, dann geht das nur oberhalb der sog. 3-Sigma-Grenze, also ab 3facher Standardabweichung und mehr. Je größer die Abweichung, um so besser. Bei Drittel-Chancen liegt die 3-Sigma-Grenze z.B. bei 18% in 100 Coups, oder auch bei 17 bis 18 Coups des Ausbleibens in Folge. Vorher sollte man nicht auf die Restante progressieren. Das geht auf jeden Fall schief, und zwar relativ schnell.

Hallo Optimierer,

berechnest du auch die jeweilige Konvergenz, oder betrachtest du nur die Varianzen?

servus ws

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo wiensschlechtester

berechnest du auch die jeweilige Konvergenz, oder betrachtest du nur die Varianzen?

Eigentlich nur die Varianzen. Es gilt m.E. ein starkes Gesetz der großen Zahlen und damit handelt es sich immer um die sog. fast sichere Konvergenz, d.h. die W'keit größerer Abweichungen strebt mit zunehmender Größe der Abweichung gegen 0, obwohl man allerdings eine unendlich große Abweichung theoretisch nicht ganz ausschließen kann, deshalb nur "fast sicher".

Meiner Ansicht nach sind die größeren Abweichungen im Roulettespiel deswegen interessant, weil sie so selten sind, dass das Gesetz der großen Zahlen nicht greifen kann, denn man kommt in der Praxis gar nicht dazu auf solche Abweichungen in großer Zahl zu spielen. Das Gesetz der großen Zahlen ist leider der Feind des Spielers, weil es uns garantiert, dass man mit zunehmender Anzahl Spiele fast sicher am Erwartungswert ankommt, der bekanntlich negativ ist. Also wollen wir da nicht wirklich ankommen, und eine gute Möglichkeit das zu vermeiden haben wir eben im Bereich der größeren Abweichungen, wo die Verteilungskurve extrem flach und die Summe der W'keiten aller noch größerer Abweichungen quasi 0 ist.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)

".... und eine gute Möglichkeit das zu vermeiden haben wir eben im Bereich der größeren Abweichungen, wo die Verteilungskurve extrem flach und die Summe der W'keiten aller noch größerer Abweichungen quasi 0 ist."

Leider veraendert sich die W´keit auch nach oder waehrend der groessten Abweichung(en) absolut

ueberhaupt kein bisschen. es gibt genug diagramme dazu im netz. hatte hier auch schon mal eins

hochgeladen. nach z.Bsp. 4 sigma abweichung ist die w´keit auf anstieg auf 8 sigma exact die selbe

wie der abfall auf die 0 linie. (ohne Zero, bzw. bei 100% fairem verhaeltnis chance : auszahlung)

wartet man ewig lange auf abweichung von 12 sigma hat sich an der w´keit auch nichts geaendert.

wieder ist der weitere anstieg oder der abfall absolut chancengleich wie immer.

bearbeitet von robrobson
Geschrieben (bearbeitet)

".... und eine gute Möglichkeit das zu vermeiden haben wir eben im Bereich der größeren Abweichungen, wo die Verteilungskurve extrem flach und die Summe der W'keiten aller noch größerer Abweichungen quasi 0 ist."

Leider veraendert sich die W´keit auch nach oder waehrend der groessten Abweichung(en) absolut

ueberhaupt kein bisschen. es gibt genug diagramme dazu im netz. hatte hier auch schon mal eins

hochgeladen. nach z.Bsp. 4 sigma abweichung ist die w´keit auf anstieg auf 8 sigma exact die selbe

wie der abfall auf die 0 linie. (ohne Zero, bzw. bei 100% fairem verhaeltnis chance : auszahlung)

wartet man ewig lange auf abweichung von 12 sigma hat sich an der w´keit auch nichts geaendert.

wieder ist der weitere anstieg oder der abfall absolut chancengleich wie immer.

Hi robrobson

Das ist rein rechnerisch auf jeden Fall richtig und völlig logisch wegen der Unabhängigkeit der Coups. Wenn ich jetzt ein Casino betrete und eine seltene 25er-EC-Serie sehe, dann ist ab jetzt die W'keit, dass sie zur 30er-Serie mutiert, genau gleich groß die W'keit einer normalen 5er-Serie ohne die 25er vorher. Aber so zu rechnen bringt nichts.

Man kann es nämlich auch so sehen: Die W'keit, überhaupt jemals im Leben eine 25er-EC-Serie zu erleben ist extrem klein, und die für eine 30er-Serie dann noch um den Faktor 25 kleiner. Sie steigt nicht einfach deshalb, weil zufällig schon eine 25er-Serie vorliegt. Ich würde in diesem Fall ohne zögern mit der Martingale auf Abbruch progressieren, nur so ca. 5 Coups lang... aber den Versuch wäre es mir wert.

Das ist der Unterschied, wenn man im Bereich der großen Abweichungen operiert. Wieviele Millionen praktische Coups hat es denn gebraucht nachzuweisen, dass die Verteilungen zwischen 4 und 8 Sigma gleich rauskommen sind wie zwischen 8 und 12? So viele wird man in der Praxis nicht erleben, und darum ist da noch jede Menge Luft für Gewinne, bevor das erbarmungslose Gesetz der großen Zahlen wieder zuschlagen kann.

Edit: Ich habe aus diesen Gründen längst aufgehört, Miliionen und Abermillionen Coups auszuwerten, weil immer wieder dasselbe rauskommt, was man dank der W'keitsrechnung schon wusste. Das bringt also gar nichts. Man sollte sich vielmehr auf praktisch Machbares konzentrieren. Plus/Minus 3 Sigma sind auf jeden Fall machbar, und was die Restanten betrifft, ist in diesem Bereich absolut nichts zu holen. Bei Favoriten ist es allerdings umgekehrt.

Gruss, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

Hi robrobson

Das ist rein rechnerisch auf jeden Fall richtig und völlig logisch wegen der Unabhängigkeit der Coups. Wenn ich jetzt ein Casino betrete und eine seltene 25er-EC-Serie sehe, dann ist ab jetzt die W'keit, dass sie zur 30er-Serie mutiert, genau gleich groß die W'keit einer normalen 5er-Serie ohne die 25er vorher. Aber so zu rechnen bringt nichts.

Man kann es nämlich auch so sehen: Die W'keit, überhaupt jemals im Leben eine 25er-EC-Serie zu erleben ist extrem klein, und die für eine 30er-Serie dann noch um den Faktor 25 kleiner. Sie steigt nicht einfach deshalb, weil zufällig schon eine 25er-Serie vorliegt. Ich würde in diesem Fall ohne zögern mit der Martingale auf Abbruch progressieren, nur so ca. 5 Coups lang... aber den Versuch wäre es mir wert.

Ich denke das rsultat wird genau das selbe sein wie wenn mann nach einer 2er serie auf abbruch progressiert. nur hat man halt eben

nur alle jubel jahre ein angriffssignal.

Das ist der Unterschied, wenn man im Bereich der großen Abweichungen operiert. Wieviele Millionen praktische Coups hat es denn gebraucht nachzuweisen, dass die Verteilungen zwischen 4 und 8 Sigma gleich rauskommen sind wie zwischen 8 und 12? So viele wird man in der Praxis nicht erleben, und darum ist da noch jede Menge Luft für Gewinne, bevor das erbarmungslose Gesetz der großen Zahlen wieder zuschlagen kann.

Edit: Ich habe aus diesen Gründen längst aufgehört, Miliionen und Abermillionen Coups auszuwerten, weil immer wieder dasselbe rauskommt, was man dank der W'keitsrechnung schon wusste. Das bringt also gar nichts. Man sollte sich vielmehr auf praktisch Machbares konzentrieren. Plus/Minus 3 Sigma sind auf jeden Fall machbar, und was die Restanten betrifft, ist in diesem Bereich absolut nichts zu holen. Bei Favoriten ist es allerdings umgekehrt.

"Favoriten"spiel scheint mir auch das sinnvollste.

Gruss, Optimierer

gruss, rr

Geschrieben (bearbeitet)

Hi robrobson

Das ist rein rechnerisch auf jeden Fall richtig und völlig logisch wegen der Unabhängigkeit der Coups. Wenn ich jetzt ein Casino betrete und eine seltene 25er-EC-Serie sehe, dann ist ab jetzt die W'keit, dass sie zur 30er-Serie mutiert, genau gleich groß die W'keit einer normalen 5er-Serie ohne die 25er vorher. Aber so zu rechnen bringt nichts.

Man kann es nämlich auch so sehen: Die W'keit, überhaupt jemals im Leben eine 25er-EC-Serie zu erleben ist extrem klein, und die für eine 30er-Serie dann noch um den Faktor 25 kleiner. Sie steigt nicht einfach deshalb, weil zufällig schon eine 25er-Serie vorliegt. Ich würde in diesem Fall ohne zögern mit der Martingale auf Abbruch progressieren, nur so ca. 5 Coups lang... aber den Versuch wäre es mir wert.

Das ist der Unterschied, wenn man im Bereich der großen Abweichungen operiert. Wieviele Millionen praktische Coups hat es denn gebraucht nachzuweisen, dass die Verteilungen zwischen 4 und 8 Sigma gleich rauskommen sind wie zwischen 8 und 12? So viele wird man in der Praxis nicht erleben, und darum ist da noch jede Menge Luft für Gewinne, bevor das erbarmungslose Gesetz der großen Zahlen wieder zuschlagen kann.

Edit: Ich habe aus diesen Gründen längst aufgehört, Miliionen und Abermillionen Coups auszuwerten, weil immer wieder dasselbe rauskommt, was man dank der W'keitsrechnung schon wusste. Das bringt also gar nichts. Man sollte sich vielmehr auf praktisch Machbares konzentrieren. Plus/Minus 3 Sigma sind auf jeden Fall machbar, und was die Restanten betrifft, ist in diesem Bereich absolut nichts zu holen. Bei Favoriten ist es allerdings umgekehrt.

Gruss, Optimierer

:top2:

Danke für die Erklärung, warum in der Praxis das Gesetz der großen Zahl beim Restantenspiel möglicherweise nicht zum Zug kommt.

"Weil man zu selten setzt, um zu Lebzeiten die üblichen 2,7 % Minus zu erreichen" beschreibt die zweitbeste - und realistischere - Option nach einem funktionierenden System. Aber was wäre, wenn der Zufall dir eine geballte Verlustserie zum Einstieg serviert und die Lebenszeit nicht ausreicht, um die Pechsträhne wieder auszubügeln?

bearbeitet von Tanagra
Geschrieben

"Weil man zu selten setzt, um zu Lebzeiten die üblichen 2,7 % Minus zu erreichen" beschreibt die zweitbeste - und realistischere - Option nach einem funktionierenden System. Aber was wäre, wenn der Zufall dir eine geballte Verlustserie zum Einstieg serviert und die Lebenszeit nicht ausreicht, um die Pechsträhne wieder auszubügeln?

Anmerkung, weil man zu selten zum Setzen kommt, da man auf >3 oder mehr sigmas warten muss.

blau von mir.

Das war gut, du hast es verstanden! :pokal:

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Tangara

Aber was wäre, wenn der Zufall dir eine geballte Verlustserie zum Einstieg serviert und die Lebenszeit nicht ausreicht, um die Pechsträhne wieder auszubügeln?


Dan hat man etwas falsch gemacht mit dem Bankroll-Management. Das ist ja bei jedem anderen Spiel auch so. Wüsste sonst gar nicht, wie das so extrem passieren könnte. Wenn's nicht läuft, dann spielt man halt was anderes, bevor das ganze Spielkapital weg ist.

Natürlich muss man auch mit Platzern rechnen und die halt hinnehmen. Hohe Sigmas sind keine Garantie für Gewinn und ich propagiere hier auch keine Dauergewinnstrategie. Ich sage nur, das das Restantenspiel – Zitat: "wenn überhaupt" – nur jenseits der 3-Sigma-Grenze mittel- oder längerfristig Erfolg verspricht, im Unterschied zum Eröffnungsposting, wo schon knapp über der stinknormalen Standardabweichung begonnen wird ausgerechnet auf Restanten zu setzen :patsch: . Das sind ja bekanntlich die, die gerade nicht erscheinen, was bis zu 3 Sigma immer noch völlig normal ist, und sogar darüber hinaus gibt es noch so einiges zum Staunen. Bis zu 2 Sigma sollte man vllt. eher auf Favoriten setzen und auf Normalos, eben auf das, was gerade läuft. Mit Restanten hat man da null Chance... das wäre direkt kontraproduktiv.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer

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