Jump to content
Roulette Forum

Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Einfachheitsgründen lasse ich für meine Berechnungen den Bankvorteil außer Acht und tue so als ob es die Zero nicht gibt.

Eintrittswahrscheinlichkeit von Folgen bzw. Intermittenzen (= Wechsel der Farbe):

1. Runde:

Nach dem Erscheinen der Farbe Rot besteht eine Chance von:

a) 50 % für einen Wechsel (Schwarz nach Rot) bzw.

b) 50 % für eine Fortsetzung der Farbe (2 x Rot in Folge).

Bis hierhin hat die Variante 1b) im Vergleich zu allen möglichen Varianten eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 50 %.

2. Runde:

Nach dem Ergebnis im Fall 1b) besteht eine Chance von:

a) 50 % für einen erneuten Wechsel (Schwarz nach 2 x Rot) bzw.

b) 50 % für eine Fortsetzung der Farbe der Vorrunde (3 x Rot in Folge).

Bis hierhin hat die Variante 2b) im Vergleich zu allen möglichen Varianten eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 25 %.

3. Runde:

Nach dem Ergebnis im Fall 2b) besteht eine Chance von:

a) 50 % für einen erneuten Wechsel (Schwarz nach 3 x Rot) bzw.

b) 50 % für eine Fortsetzung der Farbe der Vorrunde (4 x Rot in Folge).

Bis hierhin hat die Variante 3b) im Vergleich zu allen möglichen Varianten eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 12,5 %.

4. Runde:

Nach dem Ergebnis im Fall 3b) besteht eine Chance von:

a) 50 % für einen erneuten Wechsel (Schwarz nach 4 x Rot) bzw.

b) 50 % für eine Fortsetzung der Farbe der Vorrunde (5 x Rot in Folge)

Bis hierhin hat die Variante 4b) im Vergleich zu allen möglichen Varianten eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 6,25 %.

5. Runde:

Nach dem Ergebnis im Fall 4b) besteht eine Chance von:

a) 50 % für einen erneuten Wechsel (Schwarz nach 5 x Rot) bzw.

b) 50 % für eine Fortsetzung der Farbe der Vorrunde (6 x Rot in Folge)

Bis hierhin hat die Variante 5b) im Vergleich zu allen möglichen Varianten eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 3,125 %.

Die Eintrittswahrscheinlichkeit der Variante 5a) beträgt gleichfalls 3,125 %.

Vergleich von Setzstrategien:

1. Marsch:

Gesetzt wird immer auf Abbruch:

A) Erschien in der Vorrunde Schwarz, so wird auf Rot gesetzt.

B) Erschien in der Vorrunde Rot, so wird auf Schwarz gesetzt.

In der 5. Runde besteht die Gefahr, dass der Spieler in 3,125 % aller Fälle 5 x in Folge verliert.

Dies geschieht wenn der Fall 5b) eintritt.

2. Marsch:

Gesetzt wird immer auf Fortsetzung der Vorrundenfarbe.

Bei einer auftretenden Intermittenz verliert der Spieler gleichfalls in 3,125 % aller Fälle 5 x Folge.

3. Marsch:

Gesetzt wird unabhängig von dem Ergebnis der Vorrunde.

Gesetzt wird regelmäßig im Wechsel, das heißt z. B.: Rot, Schwarz, Rot, Schwarz und Rot.

In diesem Fall würde das Auftreten einer fortdauernden Intermittenz / eines stetigen Wechsels (mit der Folge Schwarz, Rot, Schwarz und Rot und Schwarz) zu einem Verlust von 5 x in Folge führen.

Aber:

Tritt diese Intermittenz entgegengesetzt auf, so würde diese Situation (stattdessen mit der Folge Rot, Schwarz, Rot, Schwarz und Rot) nicht zu einem fünffachen Verlust in Folge, sondern zu einem fünffachen Gewinn in Folge führen.

Vergleich:

Marsch Nummer 2 verliert hier in beiden Fällen!

Resultat der Märsche:

Beim ersten und zweiten Marsch tritt in 3,125 % aller Fälle ein fünffacher Verlust in Folge auf, nämlich beim Auftreten einer längeren Folge (Marsch 1) bzw. beim Auftreten einer Intermittenz (Marsch 2).

Beim dritten Marsch wird die Wahrscheinlichkeit eines fünffacher Verlustes dadurch reduziert, dass die Intermittenz nur in der Hälfte der Fälle gegen den Spieler abläuft. In der anderen Hälfte der Fälle führt die Intermittenz jedoch zum fünffachen Gewinn.

Bei Auftreten einer längeren Intermittenz ergeben sich sowohl bei Marsch 2 also auch bei Marsch 3 ein stetiges Wechseln der Farbe.

Allerdings führt bei Marsch 3 diese Setzweise nicht immer zum Verlust, sondern nur in der Hälfte der auftretenden Intermittenzen.

Somit sollte die Verlustwahrscheinlichkeit beim dritten Marsch durch diesen Umstand halbiert werden, nämlich auf nun nur noch 1,5625 %.

Frage:

Ist meine Rechnung korrekt?

Das würde bedeuten, dass der Marsch Nr. 3 eine nur halb so hohe Verlustwahrscheinlichkeit als die Märsche Nr. 1 und Nr. 2 hätte.

Hat somit der Marsch Nr. 3 gegenüber den Märschen Nr. 1 und Nr. 2 einen mathematischen Vorteil?

bearbeitet von Albert Einstein
Geschrieben

Hallo Albert!

In der Theorie stimmt Deine Rechnung, aber die Kugel weiß das nicht.

Jede Figur hat ihre Gegenfigur, vor dem Abwurf sind beide gleichmöglich.

Wenn es so einfach währe!

Am besten, Du spielst 1000 Coup im Funmodus, dann kannst du alles sehen.

MfG hemjo

Geschrieben

Hallo Albert!

In der Theorie stimmt Deine Rechnung, aber die Kugel weiß das nicht.

Jede Figur hat ihre Gegenfigur, vor dem Abwurf sind beide gleichmöglich.

Wenn es so einfach währe!

Am besten, Du spielst 1000 Coup im Funmodus, dann kannst du alles sehen.

MfG hemjo

warum Funmodus,

da wirst Du doch nur betrogen!

kesselman

Geschrieben

150 Coups sind nichts,

10000 Coups,jeweils von verschiedenen LC und OC, und dann als grafisches Gebilde dargestellt (gibt's irgendwo im Forum von LC), da wird ein Schuh draus, hier sind dann ganz spezifische Muster erkennbar, die sich drastisch unterscheiden dürften.

Geschrieben

... hier sind dann ganz spezifische Muster erkennbar, die sich drastisch unterscheiden dürften.

Das finde ich sehr interessant.

Können die Unterschiede in den Mustern beschrieben werden?

Was sind die typischen Merkmale für Realspiel-Permanenz-Muster und Online-Permanenz-Muster?

Geschrieben

Hallo Kesselmann!

Wenn ich Dir zwei Permanenzen, je 150 Coup, vorlege,

könntest Du sie zum LC und OC zuordnen?

MfG hemjo

das ist doch total uninteressant.

Funmodus und Echtgeldspiel bei DB sind die identischen Zahlen mit Croupier. Wichtig ist doch nur die nächste Zahl die kommen wird.

kesselman

Geschrieben

@Albert:

Tja, diese Arbeit must du dier schon selber machen, indem du je 10000 Coups verschiedener RNGs (Excel, Programmiersprachen, Online Casinos) bzw. auch "Naturals RNGs" (Echtzahlen von Landcasinos) in Excel-Tabellen einträgst/eintragen lässt, gibt da Profis im Forum, die dir Sicher gerne helfen, und dann grafisch darstellen lässt.

Zum Spass kannst du ja auch mal die RNGs von Altcomputern wie C64 & Co. grafisch darstellen, das Ergebnis wird dich überraschen.

PS.: der echte Einstein hilt aber rein gar nichts vom Roulette ;)

Geschrieben (bearbeitet)

PS.: der echte Einstein hilt aber rein gar nichts vom Roulette ;)

Ja, wenn Einstein schrieb, dass es mit klassischem Roulette keine Möglichkeit für Gewinne gibt, dann sollte einem das zu denken geben.

Er und viele andere Genies sind sich einig, dass es beim Roulette als Spieler nichts zu gewinnen gibt.

Trotzdem lässt es viele andere kluge Köpfe nicht los, doch ein erfolgreiches Roulettesystem zu finden.

Auch ich hoffe noch, dass es vielleicht doch gelingt.

Wobei ein System bis zu einem gewissen Grad bewiesener maßen auch funktioniert: Das nennt sich Glück!

Aber ob das langfristig ausreicht, bis irgendwann zwangsläufig der Bankvorteil zuschlägt? :confused:

bearbeitet von Albert Einstein
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Albert Einstein,

Auch wenn ich Dir als offensichtlich bekennender Einstein " FAN " in die Parade fahren muß :

Ja, wenn Einstein schrieb, dass es mit klassischem Roulette keine Möglichkeit für Gewinne gibt, dann sollte einem das zu denken geben.

SOOO schlau war der Herr nun wirklich nicht. Und einiges was " ER " der Nachwelt liegen gelassen hat, ist von der Praxis schon lange überholt.

Zum Beispiel : Nichts kann schneller als das Licht sein. Heute erzielt man durch´s Tunneln 4 - 5 fache Lichtgeschwindigkeit.

Und ja, der Nachwelt ...................denn der Mann hat schon lange den Löffel abgegeben.

Er und viele andere Genies sind sich einig

Waren sich einig, müßte es demnach heißen.

Seine Frau die nicht in Erscheinung trat, war Intelligenter als er. Die Realitätstheorie stammt von ihr. Er hat sich nur mit " fremden Federn " geschmückt und die R-Theorie als sein geistigen Erguss ausgegeben.

dass es beim Roulette als Spieler nichts zu gewinnen gibt

Hat er intensiv am Rouletteproblem geforscht um diese Meinung zu vertreten ?

Und sollte es gewesen sein, wieviel Jahre hat er denn für die Rouletteforschung geopfert um so einen intelligenten Schleim ab zu sondern ?

Rouletteforschung, die-wenn sie ernsthaft und intensiv betrieben wird-kann nur nach Jahren und bzw. Jahrzehnten zu einem Ergebniss führen.

Und niemals von heute auf morgen.

Schlichtweg: der Mann hatte von Roulette wenig, bis keine Ahnung.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

Daß die Relativitätstheorie Einsteins Ehefrau zuzuschreiben ist, stimmt. Einstein litt zeitlebens an Depressionen und saß von früh bis spät abends vor seinem Würfelbecher, in erwartender Hoffnung, mit Gott würfeln zu dürfen. Seine letzten Worte auf dem Sterbebett waren daher auch voller Resignation: "Gott würfelt nicht."

  • 3 months later...
Geschrieben
Am 20.1.2016 um 03:31 schrieb Albert Einstein:

 

 

3. Marsch:

 

Gesetzt wird regelmäßig im Wechsel, das heißt z. B.: Rot, Schwarz, Rot, Schwarz und Rot.

 

 

  3.1 Marsch

 

  Jeder gefallene Intermittenz-Coup wird zur Synchronisation des Marsches benutzt.

  Der Marsch wird dann dem Spiel auf den vorletzten Coup sehr ähnlich,

  Feindfigur sind wechselnde 2er Serien.

  

  jason

 

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...