Jump to content
Roulette Forum

Recommended Posts

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Hans Dampf:

 

 genau das hab ich mit einem guten freund schon vor jahren probiert,allerdings nicht auf serien und intermittenzen.

 

an den marsch kann ich mich nicht mehr erinnern.

 

der marsch war aber vorher festgelgt und wir haben nur fiktiven  + und - in die exeltabelle eingtragen,also die PP.

 

in den trockenen versuchen vorher war bei ca minus 25 feierabend und das blatt hat sich wieder gewendet.

 

den rest kannst dir bestimmt denken.:smhair:

 

 

Gruss H.Dampf

 

Der Marsch ist nicht mehr als ein Strukturelement, selbst kann er keinerlei Vorteil erzeugen.

Folglich kann auch eine allein darauf aufbauende PP nichts Gutes bewirken.

Wenn also nicht situationsangepasst (dem jeweils aktuellen Zufall angepasst) gespielt wird, kann das auch nicht funktionieren.

 

Gruß

Starwind

Geschrieben

Hallo starwind,
 

Zitat


Wenn also nicht situationsangepasst (dem jeweils aktuellen Zufall angepasst) gespielt wird, kann das auch nicht funktionieren.

 

 

:topp:

 

Gruß Fritzl

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb starwind:

 

Wenn also nicht situationsangepasst (dem jeweils aktuellen Zufall angepasst) gespielt wird, kann das auch nicht funktionieren.

 

Gruß

Starwind

 

Muss der Marsch sich nicht selbst an die Situation anpassen?

Wie sieht denn die Situation aus, die einem sagt: Passe an! Ist die nicht im Marsch selbst als "Feindbild" definiert?

Wenn man dem Zufall folgt, kann es doch eine Anpassung an einem Punkt nicht geben, da der Marsch sich an die Bewegung des Zufalls anschmiegen sollte.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Ropro:

Muss der Marsch sich nicht selbst an die Situation anpassen?

 

Da sind wir wieder mal bei den unterschiedlichen Bedeutungsinhalten, die dem Begriff "Marsch" individuell zugeordnet werden.

Bei allen, die sich etwas mit Roulette beschäftigt haben, werden doch zunächst überwiegend

la gagnante

la perdante

l'avant dernière

la sauteuse

usw. assoziiert, also alles "von zu Hause" mitgebrachte starre Märsche, die kontinuierlich durchgespielt werden.

 

Solche Märsche passen sich der Situation nicht an, scheinen aber vorwiegend dem Begriff zugeordnet zu werden.

 

vor 15 Minuten schrieb Ropro:

Wie sieht denn die Situation aus, die einem sagt: Passe an! Ist die nicht im Marsch selbst als "Feindbild" definiert?

 

Wenn man auch dies dem Begriff "Marsch" (etwas anderer Art als vorbeschrieben) zuordnet, so habe ich dagegen nichts einzuwenden, man muss sich nur der Unterschiede bewusst sein.

Die Feind"figur/en" (ich meine jetzt kein Figurenspiel im üblichen Sinne) in eine Spieltechnik aufzunehmen, beurteile ich als zwingend erforderlich.

 

vor 15 Minuten schrieb Ropro:

Wenn man dem Zufall folgt, kann es doch eine Anpassung an einem Punkt nicht geben, da der Marsch sich an die Bewegung des Zufalls anschmiegen sollte.

 

Die Notwendigkeit an die Anpassung an die aktuelle "Bewegung" des Zufalls würde ich sofort akzeptieren.

 

Das mit "kann es doch eine Anpassung an einem Punkt nicht geben" ist für mich ebenfalls zutreffend.

 

Hier bleiben bei mir aber Restzweifel, ob ich Dich richtig verstehe ?

 

Starwind

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ropro:

Wie sieht denn die Situation aus, die einem sagt: Passe an! Ist die nicht im Marsch selbst als "Feindbild" definiert?

 

 

Hallo Ropro, hallo starwind,

 

und hier wird es ja wirklich interessant:

 

1. ein Spiel mit belastbar positivem EW (wie es ja roemer für sich reklamiert), würde sich in der Praxis nicht viel anders verhalten als ballistische WW- oder KG-Spiele: hinreichend ähnliche Ausgangsbedingungen führen zu hinreichend ähnlichen Ergebnissen.

2. Die Anpassungsleistung beim klassischen Spiel mit negativem EW müßte ja sein: hinreichend ähnliche Ausgangsbedingung, just jetzt mach das Gegenteil (oder im Falle der mehrfachen Chancen mindestens: kein Satz!).

3. Gelänge dies jedoch belastbar und dauerhaft, hätte man plötzlich ein Spiel mit positivem EW, und dann gilt ad 1.

4. Woraus dann aber wieder folgt: die eben noch als hinreichend ähnlich erkannte Ausgangsbedingung war gar nicht das "Eigentliche", (die Anpassung hat ja das Gegenteil des Üblichen befohlen).


Gruß
elementaar

 

Geschrieben

@elementaar,

 

in Deinen angesprochenen vier Aspekten stecken noch viel mehr "Unterprobleme".

 

vor 26 Minuten schrieb elementaar:

 

Hallo Ropro, hallo starwind,

 

und hier wird es ja wirklich interessant:

 

1. ein Spiel mit belastbar positivem EW (wie es ja roemer für sich reklamiert), würde sich in der Praxis nicht viel anders verhalten als ballistische WW- oder KG-Spiele: hinreichend ähnliche Ausgangsbedingungen führen zu hinreichend ähnlichen Ergebnissen.

 

Der ballistische und der klassische Ansatz unterscheiden sich ganz prinzipiell, obwohl die physikalischen Abläufe im Kessel für beide Spielergruppen dasselbe Zufallsergebnis produzieren.

 

Der Ballistiker kann zu einem Zeitpunkt weit nach Kugelabwurf einen Zusammenhang zwischen der Bewegung des Zahlenkranzes (zum Rotor gehörig) und der Kugel -unter weiterer Einbeziehung der jeweiligen Rotorgeschwindigkeit- herstellen.

 

All dies ist dem Klassiker nicht möglich, er muß sich im puren Zufall zu orientieren versuchen.

 

Die Ausgangsbedingungen sind in der Tat für beide Gruppen gleichermaßen kausal für das Fallergebnis, aber die Prognosearten weisen keinerlei Schnittmengen auf.

 

vor 26 Minuten schrieb elementaar:

2. Die Anpassungsleistung beim klassischen Spiel mit negativem EW müßte ja sein: hinreichend ähnliche Ausgangsbedingung, just jetzt mach das Gegenteil (oder im Falle der mehrfachen Chancen mindestens: kein Satz!).

 

Da weder die Ausgangsbedingungen noch die späteren hinzu kommenden Veränderungsbedingungen (nur als ein Beispiel die Ablenkung der Kugel durch die Rauten) für jeglichen klassischen Gedankengang eine Rolle spielen, kann zumindest daraus der Klassiker rein gar nichts schließen.

 

vor 26 Minuten schrieb elementaar:

3. Gelänge dies jedoch belastbar und dauerhaft, hätte man plötzlich ein Spiel mit positivem EW, und dann gilt ad 1.

 

Dem ist aber nicht so, weil die "Parallelen" fehlen.

 

vor 26 Minuten schrieb elementaar:

4. Woraus dann aber wieder folgt: die eben noch als hinreichend ähnlich erkannte Ausgangsbedingung war gar nicht das "Eigentliche", (die Anpassung hat ja das Gegenteil des Üblichen befohlen).


Gruß
elementaar

 

 

Kurz gesagt, dem Klassiker stehen keinerlei Erkenntnisse, aus denen er irgend welche Folgerungen schließen könnte, zur Verfügung, er muss sich im puren Zufall selbst zurecht finden (wohlgemerkt im roulettespezifischen Zufall, in keinem anderen).

 

Starwind

Geschrieben

Die Diskussion ist auch für mich interessant, obwohl ich bei Vielem, speziell beim KG /WW nicht so wirklich folgen kann

 

Was mir auch noch fehlt, ist die Aufschlüsselung des Begriffs "positiver EW"

 

Ansonsten lese ich aus der gerade laufenden Diskussion heraus, dass ich Vieles

richtig mache.

Meine Strategie (in Etwa mein "Marsch") ist bis auf den Tagesstart sehr flexibel und zeigt oft hervorragende Anpassung an den aktuellen Permanenzverlauf.

Mein Spiel zielt ja auf Ballungen, und wenn die ausbleiben hilft der beste "Marsch" nix, da muss ich den Platzer halt hinnehmen und möglichst nieder begrenzen.

vor 7 Stunden schrieb elementaar:

2. Die Anpassungsleistung beim klassischen Spiel mit negativem EW müßte ja sein: hinreichend ähnliche Ausgangsbedingung, just jetzt mach das Gegenteil (oder im Falle der mehrfachen Chancen mindestens: kein Satz!).

Genau DAS ist eine meiner Hauptregeln im Spiel, das Satzverbot bei bestimmten Voraussetzungen.

Ich umschiffe damit die oft großen Nietenwüsten (Zitat Ego), und das meist erfolgreich.

Dass man bei umfangreichem, lang wirkenden Satzverbot auch mal mögliche Treffer auslässt ist wohl klar,

man muss in der Strategie (in den Regeln) halt darauf achten, dass das Verhältnis stimmt.

 

vor 8 Stunden schrieb elementaar:

3. Gelänge dies jedoch belastbar und dauerhaft, hätte man plötzlich ein Spiel mit positivem EW, und dann gilt ad 1.

Hier komme ich mit der Begrifflichkeit nicht klar

Wann ist das belastbar gelungen ?

Und wie wird der positive EW definiert, berechnet, beschrieben ??

 

vor 8 Stunden schrieb elementaar:

4. Woraus dann aber wieder folgt: die eben noch als hinreichend ähnlich erkannte Ausgangsbedingung war gar nicht das "Eigentliche", (die Anpassung hat ja das Gegenteil des Üblichen befohlen).

 

...weswegen ich mich wohl eher als "Klassiker" bezeichnen muss, weil ich kaum auf Ausgangsbedingungen achte sondern mich nach dem aktuellen geschehen am Tisch richte.

 

Allerdings interessieren mich die verschiedenen Blickweisen der teilnehmenden Diskutanten schon, weil ich begreifen will was ich da tue.

 

Ihr würdet mir eine Freude machen, wenn Ihr auch ganz ab und zu Eure Anschauungen auch mal in Bezug auf mein hier angesprochenes Spielchen

richten könntet.

 

Kurz erklärt verfolge ich 2 TVS und versuche so zu spielen dass ich möglichst vielen Nichttreffern ausweiche und möglichst viele Ballungen erfolgreich angreife.

Die erarbeiteten Regeln sind umfangreich und dienen nur dem obigen Zweck.

Dazu noch ein früher Ausstieg wenns schlecht läuft, (Minus 9 pro TVS) und eine gebremste Risikobereitschaft, wenn bestimmte Plusziele erreicht sind.

 

Liebe Grüße in die Expertenrunde

Samy

Geschrieben

Hallo starwind,

 

vielen Dank für Deine Antwort, ich fürchte hier liegt eine mißverständliche Auffassung vor.
Wovon ich sprach, bezog sich allein auf die Auswirkung der jeweiligen Handlung.

 

Wie und auf welcher Grundlage ballistische Methoden funktionieren, bitte ich Dich bei mir als bekannt vorrauszusetzen.
Ich habe das in diesem Forum ja eher als minderwertig behandelte WW-Spiel über mehr als 15 Jahre und ungezählte, wahrscheinlich zu viele Stunden nicht unerfolgreich praktiziert.
Und auch wenn man natürlich nie umfassend genug informiert ist, bitte ich Dich davon auszugehen, ich wüßte wovon ich spreche.
Das ist aber doch eher Kinderkram.

 

Wovon ich sprach, ist allein auf die Wirkung unserer Handlungen bezogen:


egal WIE ein Spieler zu seiner Satzentscheidung kommt, trifft er belastbar dauerhaft häufiger als ihm mathematisch zusteht, hat er für sich und seine Satzentscheidungen einen positiven EW.
Was in seinem Fall "belastbar dauerhaft" bedeutet, ist doch vergleichsweise uninteressant, man kann seine Ergebnisse z.B. den etlichen bekannten Tests auf Zufälligkeit unterwerfen; dann rechnet man halt - und gut ist.

Entscheidend für diese Betrachtung ist: diesem Spieler gelingt es (womit auch immer) eine WENN-DANN-Beziehung herzustellen, die zum positiven EW führt.

 

Ganz anders ist die Lage bei den üblichen Märschen, und weiter oben zählst Du ja einige auf: sie alle, und natürlich ihre Gegenmärsche ebenfalls, haben einen negativen EW.
Inwieweit man bei den angesprochenen la gagnante und la perdante von einer Anpassungsleistung sprechen kann, ist in der Tat fraglich.
Aber schon bei l'avant dernière, die versucht die beiden zu verschmelzen, gibt es ja so etwas wie eine (wenn auch ungenügende) Anpassungsleistung.
Allen gemeinsam ist die Wenn-Dann-Beziehung lediglich als Postulat der Marschvorschrift, die jedoch zum negativen Erwartungswert führt.

 

Will man mit diesen Märschen und ihren jeweiligen Gegenmärschen dauerhaft gewinnen, muß man eine Instanz entdecken, erschaffen, was auch immer, (und es könnte sein, daß Ropro danach fragt: "Wie sieht denn die Situation aus, die einem sagt: Passe an! Ist die nicht im Marsch selbst als "Feindbild" definiert?"), - eine Instanz, die einem sagt, in welcher Situation welcher der beiden Märsche anzuwenden sei.
Es versteht sich von selbst, daß diese Instanz häufiger richtig als falsch liegen muß, sonst wird das nichts mit dem Gewinnen.

 

Das liest sich jetzt vielleicht viel banaler als es in Wirklichkeit ist, denn da stimme ich Dir voll zu:

 

vor 12 Stunden schrieb starwind:

in Deinen angesprochenen vier Aspekten stecken noch viel mehr "Unterprobleme".

 

 

Ob es nun eine solche Instanz überhaupt gibt ( und z.B. roemer und auch Du selbst sagen ja, sie hätten so etwas entdeckt), ob es sie überhaupt geben kann, und wenn ja, wie sie beschaffen sei, das ist die eigentlich interessante Frage, und das hat mit Rechnen gar nichts und mit Mathematik nur sehr mittelbar zu tun.

 

Das jeweilige Erscheinen von beispielsweise Rot oder Schwarz in dieser oder jener Situation, wäre jedenfalls so eine Art Kulissenzauber, schon bedeutungsvoll für die Gesamtaufführung, aber bloß auf irgendeiner Metaebene.


Gruß
elementaar

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Samyganzprivat:

 

Allerdings interessieren mich die verschiedenen Blickweisen der teilnehmenden Diskutanten schon, weil ich begreifen will was ich da tue.

 

Wer soll wissen, was Du da tust, wenn nicht Du selbst?

 

vor 4 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Ihr würdet mir eine Freude machen, wenn Ihr auch ganz ab und zu Eure Anschauungen auch mal in Bezug auf mein hier angesprochenes Spielchen

richten könntet.

 

In meinem Fall geht das leider nicht, da ich das Spiel nicht durchschaue. Wenn ein Spiel die klassischen Beschreibungen verläßt, kann ich nicht mehr folgen. Bei mir war der Punkt bei K9 und K9n erreicht.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb starwind:

Hier bleiben bei mir aber Restzweifel, ob ich Dich richtig verstehe ?

 

Starwind

Solange Du mir zustimmst, kannst Du mich ja nur verstanden haben :lol:

 

Wo hast Du denn Bedenken?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Ihr würdet mir eine Freude machen, wenn Ihr auch ganz ab und zu Eure Anschauungen auch mal in Bezug auf mein hier angesprochenes Spielchen

 

richten könntet.

 

Hallo Samyganzprivat,

 

Du hast ja ganz recht, wenn Du dezent darauf hinweist, wer Threadstarter und was Thema sind.
Es ist halt so, man liest hier und da, und wenn etwas interessant werden könnte, macht man mit.
Und wie Du die letzten Beiträge für Dich nutzbar machen kannst, weißt Du ja erkennbar.
Trotzdem bitte ich um Entschuldigung, wenn es Dir etwas zu viel und abseitig wird.

 

Ich will mal versuchen, Dir die Sache mit dem positiven EW darzustellen.

 

Über den Erwartungswert bei Zufallsereignissen allgemein kannst Du Dich ganz gut bei wikipedia informieren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erwartungswert

 

In Spielerkreisen wird der Begriff mit einer etwas anderen Intention verwendet, und das hat mit dem Auszahlungsnachteil des Spielers zu tun.
37 Zahlen im Kessel stehen maximal 36 Stücke zur Gewinnauszahlung gegenüber.
Egal was ein Spieler unternimmt, und wie toll sein Pleintreffer auch sein mag, er erhält im Gewinnfall nur maximal 36 Stücke zurück. Wo die Bank doch 37 Zahlen im Angebot hat. Das ergibt jene -2,7% seines Umsatzes, wenn er lange genug spielt.


Wichtig ist hier, daß es sich um eine Prozent- (also relative) -angabe handelt.


Ihr entkommt kein klassischer Spieler.
Da versagen auch sämtliche herkömmliche Sigmaangaben (Maßzahl für die relativen Abweichungen).
Selbst ein Oberpechvogel der beständig an der -3sigma-Linie entlangspielt, landet irgend wann bei diesen -2,7%.
Natürlich ist sein Konto in Stücken oder Euro (absolute Werte) deutlicher im Minus als das seines Oberglückspilzkollegen, der beständig an der +3sigma-Linie entlang gespielt hat.
Aber auch dieser Glückspliz ist 2,7% im Minus, wenn er nur lange genug spielt. Das alles bezogen auf den Umsatz (Sätze).


Der Spieler hat, was sein Konto in Stücken oder Euro angeht, einen negativen Erwartungswert.
Je länger er spielt (Sätze tätigt, also Umsatz macht), umso zuverlässiger wird sein Kontostand bei jenen -2,7% vom Umsatz landen.
Wann das sein wird, kann man nicht vorhersagen, unglücklicherweise viel häufiger früher als später, nur DASS es so sein wird ist sicher.

 

Dreht man die Sache um, aus Sicht der Bank: sie hat einen positiven Erwartungswert, und zwar nicht durch Zauberei, sondern einfach durch ihre (unfaire) Auszahlungsregel.
Sie muß nur dafür sorgen, daß möglichst viele Spieler möglichst viele Sätze tätigen, die +2,7% der getätigten Umsätze sind ihr sicher.
Dabei kann es durchaus passieren, das einzelne Tische oder auch die ganze Spielbank in der Tagesabrechnung im Minus landen (Schwankungen), auf genügend lange Sicht landet sie sicher im Plus.

 

Ein Spieler wiederum muß es irgendwie bewerkstelligen, daß er häufiger trifft, als ihm mathematisch zusteht.
Ein Pleinspieler muß (im Durchschnitt) auf seiner Einzelzahl auf 37 Sätze schon 1/37 mehr treffen als er der Wahrscheinlichkeit nach dürfte, um überhaupt auf einen Erwartungswert von 0 zu kommen.


Gewonnen ist damit aber noch nichts.


Erst wenn er, egal wie, dauerhaft auf 37 Sätze besser als 1/37 mehr trifft, als er "dürfte", hat er für sich einen positiven Erwartungswert.


Was nun "dauerhaft" im jeweiligen Fall konkret bedeutet, versucht man mit sigma- oder écart-Berechnungen abzuschätzen.
Wichtig dabei ist aber weniger die absolute Zahl, die man errechnet, als das Beobachten der möglichst exponentiellen Entwicklung dieser Kennzahl über die gespielte Zeit.

 

Um Dir diesbezüglich mal ein paar Werte zu nennen:
Beim Spiel auf Einfache Chancen, strebst Du einen Gewinn von 5% vom Umsatz an.


Nach 100 gespielten (Chancen)Rotationen (206 Sätze) mußt Du gut 108 Treffer erzielt haben und landest bei sigma 1,1
Nach 200 gespielten (Chancen)Rotationen (411 Sätze) mußt Du knapp 216 Treffer erzielt haben und landest bei sigma 1,6
Nach 1.000 gespielten (Chancen)Rotationen (2.056 Sätze) mußt Du 1.069 Treffer erzielt haben und landest bei sigma 3,5
Nach 10.000 gespielten (Chancen)Rotationen (20.556 Sätze) mußt Du 10.792 Treffer erzielt haben und landest bei sigma 11


Gruß
elementaar

bearbeitet von elementaar
DAS zu DASS
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb elementaar:

Hallo starwind,

 

vielen Dank für Deine Antwort, ich fürchte hier liegt eine mißverständliche Auffassung vor.
Wovon ich sprach, bezog sich allein auf die Auswirkung der jeweiligen Handlung.

........................................................

 

Nehmen wir nur die Auswirkungen in den Blick, so lässt es sich meines Erachtens doch ganz einfach formulieren, nur wenn ein positiver Erwartungswert hergestellt werden kann, dann lässt sich das Spiel erfolgreich gestalten.

 

vor 2 Stunden schrieb elementaar:

 

......................., und das hat mit Rechnen gar nichts und mit Mathematik nur sehr mittelbar zu tun.

 

Dem stimme ich zu. Einige wenige mathematische Eckpfeiler (die die Fachleute den Laien -also auch mir- liefern) können lediglich dazu heran gezogen werden, die eigenen Gedankengänge vom Komplikations-Dschungel fern zu halten.

 

Starwind

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Solange Du mir zustimmst, kannst Du mich ja nur verstanden haben :lol:

 

Wo hast Du denn Bedenken?

 

Wahrscheinlich habe ich mal wieder zu kompliziert gedacht.

Da Du nicht protestierst, ist das ja ein Anhaltspunkt dafür, dass ich Dich nicht mißverstanden habe.

Dann werd' ich jetzt mal bloß nicht daran arbeiten, selbst nicht vorhandene Probleme aufzubauen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ropro:

In meinem Fall geht das leider nicht, da ich das Spiel nicht durchschaue. Wenn ein Spiel die klassischen Beschreibungen verläßt, kann ich nicht mehr folgen. Bei mir war der Punkt bei K9 und K9n erreicht.

K9 heisst der normale Angriff (kommt vom K-apital 9)

Und K9n heisst K9-N-icht, also das entsprechende Angriffsverbot

Ist weniger kompliziert als es ausschaut

*winke*

Samy

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb elementaar:

Nach 10.000 gespielten (Chancen)Rotationen (20.556 Sätze) mußt Du 10.792 Treffer erzielt haben und landest bei sigma 11

 

Erst mal danke für die ausführliche Antwort elementaar.

 

Mit dem Obigen beginnt auch schon mein Problem.

Noch auf der basis von 10.000 eff-Coup hat mir  @wiensschlechtester

eine Sigma von +9

und einen stat. ecart von 40 vorgerechnet.

 

Inzwischen liegen über 12.000 eff-Coup von, und der Ecart steht bei 51.

 

WAS um alles in der Welt habe ich da ausgetüftelt.

Wenn ich hier so rumlese und die Klasssiker lese, handelt es sich um eine unverlierbare Spielweise (nicht meine Definition)

Seit nun mehr 6 Monaten suche ich nach Denkfehlern, systematischen Fehlern, merze Rosinenpicken aus und ziehe am Ende

vorsichtshalber noch 15% von meinen Ergebnissen ab.

Was zum Teufel soll ich noch tun

ausser dem realen Spiel, das derzeit an Kapitalmangel scheitert.

 

Samy

bearbeitet von Samyganzprivat
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb elementaar:

Du hast ja ganz recht, wenn Du dezent darauf hinweist, wer Threadstarter und was Thema sind.
Es ist halt so, man liest hier und da, und wenn etwas interessant werden könnte, macht man mit.
Und wie Du die letzten Beiträge für Dich nutzbar machen kannst, weißt Du ja erkennbar.
Trotzdem bitte ich um Entschuldigung, wenn es Dir etwas zu viel und abseitig wird.

 

Niemand muss sich entschuldigen, das hier ist ein Diskussionsforum.

Ich freue mich halt, wenn noch manchmal auf mein Anliegen eingegangen wird und erlaube mir, das gaaaaaaanz sanft anzumahnen ;-)

Nix für ungut

Samy

bearbeitet von Samyganzprivat
Geschrieben

Hallo Samy!

 

vor 5 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Was zum Teufel soll ich noch tun

 

Du könntest hier im Forum, mit mir, öffentlich, drei oder 4 Tagespartien, spielen.

Das kostet kein Geld, nur etwas Zeit.

Du bestimmst wieviele Zahlen als Vorlauf notwendig sind, dann schreibst Du wohin

und wieviele Stück gesetzt werden und ich schreibe danach die nächste Zahl.

Danach kannst Du in Ruhe den nächsten Satz überlegen, oder eine nicht zu setzende

Zahl von mir verlangen. Wir schreiben schon ein Jahr über Dein Spiel, also werden noch

einige Tage möglich sein, fals Du argumentierst, das es zu lange dauern könnte.

 

Vorteile:

Wir können bei schwachen Ergebnissen die eventuellen Fehler besprechen und lokalisieren.

Bei überdurchschnittlichen Ergebnissen hast Du dem Forum und mir bewiesen, das Dein

System-Samy wirklich fuktioniert.

Genaue Details können wir gerne noch besprechen (schriftlich).

 

Herzlichen Gruss hemjo

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Was mir auch noch fehlt, ist die Aufschlüsselung des Begriffs "positiver EW"

 

Hier komme ich mit der Begrifflichkeit nicht klar

Wann ist das belastbar gelungen ?

Und wie wird der positive EW definiert, berechnet, beschrieben ??

 

Samy

 

ich glaube es nicht @Samyganzprivat, Du fragst nach "35 Jahren Roulette Erfahrung" was ein pos. bzw. negativer Erwartungswert ist?

Wahnsinnnnnnn - kopfschüttelnd, erschrocken...

 

Lexis

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Samyganzprivat:

WAS um alles in der Welt habe ich da ausgetüftelt.

 

Moin Samy!

 

Das habe ich Dir doch schon geschrieben...

Zum Teil habe ich die Plus und Minuspunkte herausgeschält, leider reichte es nicht für eine komplette Analyse, weil deinerseits immer neue Spezereien folgten.

 

Hemjo's Idee ist gut, es hier in "Slow Motion" quasi live zu testen.

Einerseits fällt das Problem "Zeitdruck" völlig weg, weil Du erst setzt, wenn Du wirklich fertig bist,

andererseits bist Du das Rosinenproblem garantiert los und musst keine Hirnwindung dafür opfern.

 

Damit es Dir besonders fair erscheint, solltest Du noch OC-RNG-Zahlen ausschliessen dürfen,

auch wenn das keinen Hering vom Teller zieht.

 

Ich persönlich halte den Gleichsatz nur für gewinnfähig, wenn darunter eine fiktive Maschine(Progression) werkelt.

Das erläutere ich aber nicht genauer, sorry.

 

Samy, Dein Game benutzt so eine kleine Maschine (noch mit schlechtem Wirkungsgrad) und Du hast sie erneut erfunden.

 

Am Küchentisch blässt sich der Wirkungsgrad bei Dir allerdings enorm auf,

das wirst Du aber so niemals in den "Slow Motion Mode" hinüberretten können.

 

 

Alles nur meine bescheidene Meinung,

Gruss vom Ego

 

 

 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb hemjo:

Du könntest hier im Forum, mit mir, öffentlich, drei oder 4 Tagespartien, spielen.

Das kostet kein Geld, nur etwas Zeit.

 Klar suche ich so eine Testmöglichkeit hemjo, allerdings sollten es 10 Partieen sein.

Gerne mit Dir, Du kennst das Spiel gut genug um zu bewerten ob ich regelgerecht setze.

machen sollten wir das in einem Extra Thread, dauern würde es ?? Wochen ??

Wäre für die Forumsgemeinde sicher interessant.

Liebe Grüße

Samy

P.S.: Ich würde eine moderne Perm bevorzugen, eine die ich nach Abschluss auch runterladen kann.

vor 5 Stunden schrieb Egoist:

Ich persönlich halte den Gleichsatz nur für gewinnfähig, wenn darunter eine fiktive Maschine(Progression) werkelt.

Das erläutere ich aber nicht genauer, sorry.

 

Samy, Dein Game benutzt so eine kleine Maschine (noch mit schlechtem Wirkungsgrad) und Du hast sie erneut erfunden.

Du hast ja selbst schon mal festgestellt, dass meine Methode durch die Satzfindung progressiert und degressiert.

Das ändert sich von Küchentisch zu real nicht.

Ich hätte den Test wie von hemjo angeregt sehr gerne und natürlich nur mit LC-Perms.

*winke*

Samy

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb MarkP.:

ch glaube es nicht @Samyganzprivat, Du fragst nach "35 Jahren Roulette Erfahrung" was ein pos. bzw. negativer Erwartungswert ist?

Wahnsinnnnnnn - kopfschüttelnd, erschrocken...

 

Ich habe nicht gefragt WAS das ist, sondern nur wie der positive EW einer Methode definiert wird und ab wann er akzeptiert wird .

Grundsätzlich habe ich als reiner Autodidakt Probleme mit den Begrifflichkeiten, weswegen ich halt immer mal wieder nachfragen muss

*winke*

Samy *Dummerle*

bearbeitet von Samyganzprivat
Geschrieben

Hallo Samy!

Es ist nicht notwendig, einen neuen Thread zu eröffnen, es geht auch hier in Deinem Thread.

Um die Spielbedingungen näher einzugrenzen, schlage ich vor einmal die Quelle der Zahlen

zu bestimmen.

Mir wäre es angenehm, wenn wir Zahlen aus Dublinbet Immersiv Roulette nehmen.

Diese Bilder werden an mehrere OC gesendet, sind handgeworfen und allgemein bekannt.

Ich mache ein Foto mit Zeitangabe und stelle das Foto nach Ende des Spiel hier ein,

um die Zahlen zu vergleichen und als Beweis, das die Zahlen wirklich gefallen sind und bespielt

werden können.

Nachdem die Zahlen einzeln folgen kannst Du ja Deine handgeschriebene Notiertabelle,

die Du im LC verwendest, benutzen.

Bitte teile mir mit, wie viele Transversalen Simple Du spielen möchtest und wie wir SIE bezeichnen.

Du bestimmst die Dauer des Tagesspiel, aber nicht mehr als 170 Coup. Ich werde immer 200 Coup

herunterladen.

Gerne können wir uns 10 Spiele vornehmen. Hoffe Du haltest durch.

Ein begonnenes Spiel sollte aber bis zum Ende duchgezogen werden, wegen der Startphase.

Beendet kann immer werden, Du musst es nur mitteilen, ich müsste sonst zu lange warten.

Wenn Du noch Vorschläge hast, werden diese gerne akzeptiert.

MfG hemjo

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das wirklich handgeworfene echte LC-Zahlen sind ists mir egal woher sie kommen.

Ich persönlich traue auch diesen Zahlen nicht.

Alles was elektronisch übermittelt wird ist manipulierbar,

es ist m.M. ein leichtes jedem Mitspieler eine individuelle Perm vorzugaukeln.

Für einen test ist das allerdings weitgehend unerheblich, ausser die zahlen stammen aus einem Zufallsgenerator.

 

Die Spiellänge wird selten auf 150 Coup kommen.

Hier im Thread ?... wir brauchen wohl einige Seiten pro Partie, ich weiss nicht... ??

Mir ist ein Extra-Thread lieber, hier können ab und an Hinweise auf diesen Spieltest stehen.

Die Ergebnisse können auch hier reingeschrieben werden, aber bitte nicht den Spielverlauf.

 

Die meisten Post werden so aussehen:

 

Sam: nächste Zahl

 

hemjo: 18

 

Sam: nächste Zahl

 

hemjo 36

 

sam:nächste zahl

 

hemjo 9

 

Sam nächste Zahl

 

Hemjo 12

 

Sam: Satz  links

nächste zahl

 

hemjo 19

 

Sam Minus, Satz links, nächste

 

Hemjo 35

 

Sam Minus 1, Satz links, nächste

...

 

und das über mehrer Bildschirmzeiten pro Partie.

NÖ! Nicht sehr spannend für die Leser.

bearbeitet von Samyganzprivat
Geschrieben (bearbeitet)

Mein lieber Samy!

 

Die Zahlen werden in einem Studio von einer jungen Dame mit der Hand geworfen.

Diese Handlung wird gefilmt und an mehrere OC übertragen.

Mehrere dutzend Spieler setzen gleichzeitig auf die gleichen Zahlen.

Wenn Du damit nicht einverstanden bist, so nenne eine andere Zahlenquelle.

Aber auch diese Zahlen werden dann elektronisch übermittelt, so wie die Diskusionen

hier im Forum.

 

Die Eröffnung von einem neuen Thread steht Dir jederzeit frei.

 

vor 2 Stunden schrieb Samyganzprivat:

NÖ! Nicht sehr spannend für die Leser.

willst Du die Mitleser unterhalten, oder Dein Spiel unvoreingenommen und objekitv testen?

 

Aus den obigen Ausführungen entnehme ich, das Du nur 2 TVS spielen willst.

Linke = 7-12 also 2. TVS und rechte = 25-30 also 5. TVS.

Nachdem das Spiel ME also im Gleichsatz gespielt wird, so wird immer nur 1 Stück gesetzt.

Es genügt daher wenn Du keinen Satz machen willst eine 0,

bei Satz auf die linke TVS eine 2 und bei Satz auf die rechte TVS eine 5.

Du kannst aber auch alles ausschreiben, dauert aber länger.

 

Hier im Forum dauert die Übertragung einer Mitteilung ca. eine Minute, ich rechne also

3-4 Minuten pro Zahl, fast so wie in einem gut besuchten LC.

Du musst also vorher mit dem Hund gehen, oder wir teilen die Permanenz, die ja zur

Gänze bei mir aufliegt, auf 2 oder 3 Abschnitte, um dazwischen die Knie wieder kurz auszustrecken.

 

MfG hemjo

 

 

bearbeitet von hemjo

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...