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Roulette Forum

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Geschrieben

Die Roulettewissenschaft lehrt uns, dass die Bank bei einem langfristigen Roulettespiel große Gewinne erzielt, weil ja aufgrund des Bankvorteils 2,7 % (bzw. 1,35 %) aller Einsätze an die Bank fließen.

Ich persönlich mache aber ganz andere Erfahrungen:

Ich habe sehr häufig das "Glück", das die Zero teilweise sehr lange bei mir ausbleibt, also dass die Zero in 100 bis 200 Spielzügen von mir gar nicht erscheint.

Nun spiele ich ein konstantes System (mit Verlustbegrenzung durch Deckelung der Einsatzhöhe), welches beim Ausbleiben der Zero eigentlich ausgewogen sein müsste.

Stattdessen rutsche ich aber kontinuierlich immer weiter in die Verlustzone ohne dass ich irgendwelche Gewinnstrecken zwischendurch habe.

Diese Verluste lassen sich nicht mit dem Bankvorteil erklären, weil die Zero bei mir stark unterrepräsentiert erschien.

Ich möchte mich nicht über meine Verluste beklagen, denn es ist ja meine eigenen Dummheit, mit einem Roulettesystem Gewinne erwirtschaften zu wollen.

Jedoch möchte ich gerne verstehen wie es dazu kommen kann.

Wenn ich regelmäßig auf Rot / Schwarz spiele und nicht in der Lage bin, Gewinne zu erzielen, worin liegt dann die Ursache?

Das können doch eigentlich nur die zufallsbedingten Schwankungen sein, richtig?

Wenn dies aber die wirkliche Ursache für meine Verluste ist, dann juckt mich doch der Bankvorteil eigentlich gar nicht.

Kann es also sein, dass beim Roulettespiel nicht der Bankvorteil die Verlustgarantie für den Spieler (bzw. die Gewinngarantie für die Bank) ist, sondern in Wirklichkeit der Zufall jedes starre System kaputt macht?

Wer kann mir das genauer erklären?

Geschrieben

Hier spielen je nach Chancenart alle drei Faktoren

- Auszahlungsquote

- Zero

- Schwankungsbreite

eine Rolle.

Nehmen wir das Plein-Spiel:

37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.

Entspechend der "Richtung" der Schwankungsbreite geht es hier bezogen auf den Individualumsatz am stärksten in den Negativ- oder zeitweiligen Positivbereich.

Deine Ausführungen deuten aber in die andere "Extremrichtung", das Spiel auf EC.

Hier ist die Auszahlungsquote 1 zu 1 und die Zero tritt in den Vordergrund.

Wenn Du hier satte Verluste einfährst auch ohne (oder kaum) Erscheinen der Zero liegt es an der Schwankungsbreite, wo Du wohl einen unangenehmen negativen Lauf erwischt hast.

Hier gibt es das pure Rumstochern im Zufall, was schon kurzfristig mal satt ins Minus gehen kann auch ohne Erscheinen der Zero.

Dann gibt es aber auch logische Gedankengänge, wie man ein EC-Spiel gestalten kann und sich zumindest nahe an der Nulllinie bewegen kann, also die Schwankungsbreite etwas eingrenzt. Dauerhaft betrachtet werden es wohl wieder etwa die berühmten -1,35 % prozentual werden. Kurz- bzw. mittelfristig werden dadurch aber schnelle "Extremverluste" vermieden.

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Ähm,

wenn du bei 10 Spielen auf ECs nur 49% triffst bist du pillepalle-x im Minus. Triffst du aber auf 5000 Spiele nur 49% auf EC könnte dein Startkapital bereits hinfortgefressen sein. Die Zero ist nicht die magische Zahl die den Banken den Hausvorteil garantiert.

Oder ums mal anders zu skizzieren:

Nach 30 Spielen zwei Würfe im Rückstand zu stehen, sind zwei Stk. Verlust.. Wenn du aber nach 500 Spielen dreiunddreißig Spiele im Rückstand bist (ebenfalls nur 49,2%) dann bist du bereits ~34Stk. los.

bearbeitet von Faustan
Geschrieben

Alle Schwankungen kann man mit propotional betting fast sicher in den Griff bekommen.

Aber der Bankvorteil wird sich auf Dauer durchsetzen.

Also ohne höhere Trefferwkt auf Dauer keine Chance!

Geschrieben

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich wundere mich nur, dass die Schwankungen bei sehr langen Spielstrecken zu prozentual viel höheren Verlusten als der Bankvorteil in Höhe von 1,35 % führen kann (berechnet auf die Summe aller Einsätze).

Eigentlich hätte ich erwartet, dass ich mich nach langem Spiel ziemlich genau einer Verlusthöhe von 1,35 % annähere. Aber ich schaffe es, sehr viel höhere Verluste zu erwirtschaften.

Vielleicht sollte ich meine Setzstrategie ändern und einfach genau das Gegenteil spielen? Den Bankvorteil hätte ich dadurch locker eingespielt. :bx3:

Allerdings habe ich vorher auch die Erfahrung gemacht, dass sich das Spiel gerade dann gegen mich dreht, wenn ich meine Spielweise ändere - und somit dann weiter Verluste einfahre.

Geschrieben

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

Ich wundere mich nur, dass die Schwankungen bei sehr langen Spielstrecken zu prozentual viel höheren Verlusten als der Bankvorteil in Höhe von 1,35 % führen kann (berechnet auf die Summe aller Einsätze).

Eigentlich hätte ich erwartet, dass ich mich nach langem Spiel ziemlich genau einer Verlusthöhe von 1,35 % annähere. Aber ich schaffe es, sehr viel höhere Verluste zu erwirtschaften.

Vielleicht sollte ich meine Setzstrategie ändern und einfach genau das Gegenteil spielen? Den Bankvorteil hätte ich dadurch locker eingespielt. :bx3:

Allerdings habe ich vorher auch die Erfahrung gemacht, dass sich das Spiel gerade dann gegen mich dreht, wenn ich meine Spielweise ändere - und somit dann weiter Verluste einfahre.

Damit bist du für mich der geborene Pechvogel und dagegen kann man was tun. Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen. :lachen::lachen::lachen:

Geschrieben

Hallo Albert Einstein,

Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen. :lachen::lachen::lachen:

Es geht noch viel besser............

Wir hatten mal einen, der hat aus seiner " Glaskugel " die nächsten Zahlen von Tisch X bzw. Y ein oder mehrere Tage vorher, für einen entsprechenden Obulus vorhergesagt.

Tolles Geschäftsmodel. :hammer:

Gruß Fritzl

Geschrieben

Hallo Albert Einstein,

Es geht noch viel besser............

Wir hatten mal einen, der hat aus seiner " Glaskugel " die nächsten Zahlen von Tisch X bzw. Y ein oder mehrere Tage vorher, für einen entsprechenden Obulus vorhergesagt.

Tolles Geschäftsmodel. :hammer:

Gruß Fritzl

Das war doch Dynamo, er hatte doch Nico die Zahlen für eine bestimmte Uhrzeit, im Kasino voraus gesagt. Aber Geld hatte er dafür meines Wissens nicht verlangt. Möglich wäre aber eine Gewinnbeteiligung. :bigsmile: .............

Geschrieben

.

Nehmen wir das Plein-Spiel:

37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.

Deine Ausführungen deuten aber in die andere "Extremrichtung", das Spiel auf EC.

Hier ist die Auszahlungsquote 1 zu 1 und die Zero tritt in den Vordergrund.

.

Starwind

moin starwind

wir zerlegen mal die ec manque/passe.

in je 3 TVS ,dann in je 6 TVP dann in je 9 cheval und zum schluss in je 18 pleins.

bis zu welcher Chance ist nun die Zero eine zahl wie jede andere,bzw ab wann tritt Zero in den

Vordergrund.

gruss H.Dampf

Geschrieben

moin starwind

wir zerlegen mal die ec manque/passe.

in je 3 TVS ,dann in je 6 TVP dann in je 9 cheval und zum schluss in je 18 pleins.

bis zu welcher Chance ist nun die Zero eine zahl wie jede andere,bzw ab wann tritt Zero in den

Vordergrund.

gruss H.Dampf

Natürlich spielt man in allen von Dir beschriebenen Varianten lediglich mit 18 Zahlen gegen 19 Zahlen.

Die Trefferwahrscheinlichkeit ist gleich.

Und dennoch bekommt man im Endeffekt keinesfalls dasselbe "auf den Teller" (Auswirkung der Auszahlungsquote).

Damit tritt die Zero da "in den Vordergrund", wo ihr per Spielregel eine Sonderbehandlung zugewiesen wird.

Dies erfolgt ausschließlich bei den EC durch die La Partage Regel.

Dementsprechend ergibt sich der Gewinn-/Verlusterwartungswert mit den grundsätzlich -2,7 %, bei EC aber "nur" - 1,35 %.

Gruß

Starwind

Geschrieben

.

Nehmen wir das Plein-Spiel:

37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.

Starwind

meine varianten sollten eigentlich nur ein wink mit dem zaumpfahl sein :tongue:

ich meinte es so,

bei den 6 TVs ist die Zero der grund für die minus 2,7%,genau wie bei den 12 tvp und den 18 cheval

warum sollte es jetzt bei den 36 plein anders sein?

gruss H.Dampf

Geschrieben

Damit bist du für mich der geborene Pechvogel und dagegen kann man was tun. Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen. :lachen::lachen::lachen:

Wie hoch ist denn die Gefahr von Nebenwirkungen bei dieser Methode?

Ich möchte nicht, dass ich davon eine hohe Stimme bekomme oder im Anschluss unter Schlaflosigkeit leide.

Geschrieben

Wie hoch ist denn die Gefahr von Nebenwirkungen bei dieser Methode?

Ich möchte nicht, dass ich davon eine hohe Stimme bekomme oder im Anschluss unter Schlaflosigkeit leide.

Also eine Garantie wird er dir sicher nicht geben, aber mit der hohen Stimme könnte schon hinkommen, denn wer jubelt schon in tiefen Tönen? :tongue:

Geschrieben

meine varianten sollten eigentlich nur ein wink mit dem zaumpfahl sein :tongue:

ich meinte es so,

bei den 6 TVs ist die Zero der grund für die minus 2,7%,genau wie bei den 12 tvp und den 18 cheval

warum sollte es jetzt bei den 36 plein anders sein?

gruss H.Dampf

Moin H.D.,

und was ist, wenn Du ein Cheval auf Zero/2 setzt ? :lachen: :lachen: :lachen:

Gruß

Starwind

Geschrieben

Moin H.D.,

und was ist, wenn Du ein Cheval auf Zero/2 setzt ? :lachen: :lachen: :lachen:

Gruß

Starwind

Moin Moin

Gegenfrage was ist, wenn ich ec und Zero/2 setze?

Haben wir nun 2 Zahlen die den Bankvorteil darstellen? :tongue:

Gruss H.Dampf ;-)

Geschrieben
On 19.3.2016 at 12:28, Hans Dampf said:

                           Moin Moin

 Gegenfrage was ist, wenn ich ec und Zero/2 setze?

 Haben wir nun 2 Zahlen die den Bankvorteil darstellen? :tongue:

   Gruss H.Dampf ;-)
 

Moin H.D.,

latürnich nich.

 

Der Bankvorteil drückt sich nicht in den Zahlen aus, auch nicht in Zero.

 

Das ist doch ein durch den irreführenden Begriff „Zerosteuer“, der leider häufig verwendet wird, assoziativ hervor gerufener Unsinn.

Auch der Umstand, dass Zero in den EC, Dreierchancen und den Transversalen nicht beinhaltet ist (per Spielregel) ändert daran gar nichts.

 

Wenn man z.B. die erste TVP setzt, ist es völlig wurscht, ob Zero, 35 oder irgendeine andere nicht belegte Zahl fällt.

 

Der Bankvorteil resultiert nicht aus Zero sondern aus der Auszahlungsquote.

 

(36/c – 1)S

S = Satzhöhe

c = Chancengröße

 

Lediglich im Rahmen der EC bekommt das Erscheinen von Zero durch die La Partage Regel eine „Begünstigung“ für die Spieler zugewiesen.

 

Gruß

Starwind

Geschrieben
Vor 2 Stunden, starwind said:

 

Moin H.D.,

latürnich nich.

 

Der Bankvorteil drückt sich nicht in den Zahlen aus, auch nicht in Zero.

 

 

 

Gruß

Starwind

moin starwind

hm......... der bankvorteil muss doch aber auch praktisch umgesetzt werden,das passiert doch in dem "ein fach zu viel" in den kessel eingebaut wurde.

das fach durfte weder R/S sein noch P/I und auch nicht M/P,also musste zwangsläufig eine neutrale zahl verbaut werden.

die amis haben sogar 2 dieser grünen ungeheuer verbaut.:o

 

 gruss H.Dampf

 

Geschrieben (bearbeitet)

Moin moin,

aber warum soll die arme Zero denn die "Schuldige" sein ?

Beim Spiel auf Plein passiert doch bei jeder anderen nicht gesetzten Zahl, die tatsächlich fällt, exakt dasselbe, ebenso bei Cheval und Carré .

Bei EC, Drittelchancen und TV kann Zero zwar per Spielregel nicht in die Satzzahlen eingebunden werden, ist aber hier auch nicht "neutral", "das Fach zuviel" oder böse, sondern zeigt wieder die gleiche Wirkung wie jede andere Verlustzahl.

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
11 hours ago, starwind said:

Moin moin,

aber warum soll die arme Zero denn die "Schuldige" sein ?

Beim Spiel auf Plein passiert doch bei jeder anderen nicht gesetzten Zahl, die tatsächlich fällt, exakt dasselbe, ebenso bei Cheval und Carré .

Bei EC, Drittelchancen und TV kann Zero zwar per Spielregel nicht in die Satzzahlen eingebunden werden, ist aber hier auch nicht "neutral", "das Fach zuviel" oder böse, sondern zeigt wieder die gleiche Wirkung wie jede andere Verlustzahl.

Gruß

Starwind

Bankvorteil beim französischen Roulette

 Moin Moin

 

 Wikipedia schreibt,

 

Durch das Zéro sichert sich das Casino einen Bankvorteil von 137 · 12 = 1,35 % auf allen Wetten auf einfache Chancen. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf die mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. h. als ob es nur 36 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen 137 = 2,70 %. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 98,65 % bzw. 97,30 %.

Gewinnt ein Spieler bei einem Einsatz auf eine volle Nummer, ist es üblich, dass er mit den Worten „Pour les employés“ ein Stück dem Tronc (fr. Opferstock) zukommen lässt. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf 237 = 5,40 %

 

 Ich meine, würde nur ein Pleinspiel angeboten mit 36 Zahlen und einer Auszahlung von 35,dann ist es so wie du sagst dann gibt es keine "böse Zahl".

 

 das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen":lol:

 

 

 Gruss H.Dampf

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
15 hours ago, Hans Dampf said:

Bankvorteil beim französischen Roulette

 Moin Moin

 

 Wikipedia schreibt,

 

Durch das Zéro sichert sich das Casino einen Bankvorteil von 137 · 12 = 1,35 % auf allen Wetten auf einfache Chancen. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf die mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. h. als ob es nur 36 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen 137 = 2,70 %. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 98,65 % bzw. 97,30 %.

Gewinnt ein Spieler bei einem Einsatz auf eine volle Nummer, ist es üblich, dass er mit den Worten „Pour les employés“ ein Stück dem Tronc (fr. Opferstock) zukommen lässt. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf 237 = 5,40 %

 

 Ich meine, würde nur ein Pleinspiel angeboten mit 36 Zahlen und einer Auszahlung von 35,dann ist es so wie du sagst dann gibt es keine "böse Zahl".

 

 das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen":lol:

 

 

 Gruss H.Dampf

 

 

 

Hi, H.D.,

 

N Ö !  ;-)

Der Knackpunkt in der von Dir zitierten Wikipedia - Erläuterung liegt in den Worten "Durch das Zéro ....." (scheinbare Ursächlichkeit wird einfach, aber falsch, unterstellt).

Tatsächlich liegt die Ursache aber darin begründet, dass zusätzlich zur puren Existenz von Zero dort die La Partage Regel qua Spielregel angewandt wird und nur deshalb ergibt sich bei EC eine andere Auszahlungsquote. Anders ausgedrückt, sonst würde der Bankvorteil immer bei 2,7 % liegen.

 

An anderer Stelle wird das bei Wikipedia ohne diese irreführende Wortwahl zutreffender beschrieben:

 

"En Prison ist eine Regel beim Roulette, die dem Spieler ermöglicht seinen Einsatz zurückzugewinnen, wenn die Kugel auf der Null landet und der Einsatz auf einer einfachen Chance (niedrig - hoch, gerade - ungerade oder schwarz - rot) platziert wurde.

Es handelt sich um eine Variante der La Partage-Regel. Fällt die Kugel auf die Null, hat der Spieler bei der Partage die Möglichkeit mit den Worten „partagez la masse, s'il vous plaît“ sich die Hälfte seines Einsatzes auszahlen zu lassen während die andere Hälfte eingezogen wird. In europäischen Spielbanken, in denen diese Regel angewandt wird, kann sich der Spieler alternativ dazu entscheiden, seinen Einsatz „en prison“ (französisch: ins Gefängnis) zu stellen. Der Einsatz des Spielers wird dann auf seiner Position blockiert und der Croupier stellt einen Marker darauf. Ist der Einsatz bei der nächsten Runde auf einem Gewinnfeld positioniert erhält der Spieler seinen Einsatz zurück, ansonsten verliert er ihn. Sollte die Kugel erneut auf der Null landen, hängt es von den Regeln im jeweiligen Casino ab, was mit dem Einsatz geschieht. Dieser ist dann entweder verloren, oder es kann wiederum La Partage oder En Prison angewandt werden.

In den meisten europäischen Spielhallen ist es üblich En Prison anzuwenden. In amerikanischen Spielhallen ist der Einsatz hingegen meist verloren wenn die Kugel auf der Null landet, selbst wenn europäisches Roulette gespielt wird."

 

Hier handelt es sich auch nicht um etwas Vergleichbares zum "Henne - Ei" - Problem.

 

Zero ist ein Fallfach zugeordnet, wie jedes andere. Daraus ergäbe sich keinerlei Besonderheit.

Am Fach -und damit an Zero- kann also rein gar nichts liegen ! Deshalb ist es auch Blödsinn z.B. mit einer "Zero-Versicherung" zu arbeiten. Die ist nämlich nicht besser oder schlechter als eine "Versicherung" auf jede andere Zahl.

 

La Partage bewirkt es und nichts anderes. Basta ! :P

 

Die Entwicklung der Zahl der Fallfächer, die Entwicklung der Verteilung der Zahlen auf dem Zahlenkranz, die Existenz von Zero dort, der vom Casino vorgegebene Bankvorteil, die Stückgrößen, in welcher Jetons nur ausgegeben werden, und vieles andere mehr sind alles nur sinnvolle Spielgestaltungen, um dieses Spiel einfach und praktikabel durchführen zu können.

Verändere mal in der von mir oben angegebenen Formel willkürlich die Parameter und schau Dir mal an, was dann heraus käme. In der Regel ein Auszahlungschaos in den Gewinnfällen. Deshalb gibt es auch keine Jetons a 7,56 €.

 

Alles nur durchdachte Spielvorgaben der "Entwickler", aber keinerlei Besonderheit von Fach/Zahl (auch nicht bei EC).

 

"das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen":lol:"

 

Gleiche Brüder, gleiche Kappen passt viel besser. :P

 

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
23 hours ago, starwind said:

 

Hi, H.D.,

 

N Ö !  ;-)

 

Tatsächlich liegt die Ursache aber darin begründet, dass zusätzlich zur puren Existenz von Zero dort die La Partage Regel qua Spielregel angewandt wird und nur deshalb ergibt sich bei EC eine andere Auszahlungsquote. Anders ausgedrückt, sonst würde der Bankvorteil immer bei 2,7 % liegen.

 

. :P

 

Gruß

Starwind

 

 

                Moin Starwind

 

   EC

 

  Ich setze ein Stück auf Rot und Du ein Stück auf Schwarz (Bandenspiel)  egal ob jetzt mit oder ohne La Partage Regel

 

  wir sind unverlierbar es sei denn die ---- :bigg: erscheint.Basta!!!!

 

         Gruss H.Dampf:)

 

 

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

 

                Moin Starwind:lachen:

 

   EC

 

  Ich setze ein Stück auf Rot und Du ein Stück auf Schwarz (Bandenspiel)  egal ob jetzt mit oder ohne La Partage Regel

 

  wir sind unverlierbar es sei denn die ---- :bigg: erscheint.Basta!!!!

 

         Gruss H.Dampf:)

 

 

 

Saudoofes Bandenspiel, bei dem man nichts gewinnen kann, haste keine bessere Idee ? :lachen::lachen:

Aber, rettet die Ehre der Zero !

Du setzt je 1/18 tel Deines Einsatzes auf jede rote Zahl.

Ich setze, z.B. weil ich Zero einfach mag (ist so schön grün und gibt eine so gute Orientierungshilfe im Kessel), je 1/18 tel meines Einsatzes auf alle schwarzen Zahlen, bis auf die 35. Dieses eine Achtzehntel kommt auf Zero. Tronc geben wir auch nicht.

Schon ist die 35 der Feind und Zero gerettet. :fun2:

 

O.k., ich bin nicht voll bescheuert, mir ist im Rahmen unseres Spielchens schon die ganze Zeit klar, worauf Du hinaus willst.

Weil die Spielregeln als Vorgabe die Zahlbesetzungen im Rahmen von EC, Dreierchancen und TV vorgeben, wirkt Zero wie "die Böse".

Dein Extrembeispiel ist gut gewählt, aber kein vollsinniger Spieler wird mit 36 gegen 1 spielen. Nur dann verdichtet sich der Gedankengang aber in die von Dir vertretene Richtung. Z.B. beim Setzen einer EC spielt man mit 18 gegen 19 und nicht verschärft gegen Zero.

 

Solche tiefer gehenden Gedankenspiele bleiben übrigens nicht ohne praktische Auswirkungen. Ich hatte das oben absichtlich schon mit eingeflochten. Am Tisch erlebt man dauernd diese "Zero - Versicherungsspieler". Wer unsere Diskussion hier mit gelesen hat und das weiter spielt, gehört kurzum in die Klapsmühle.

 

Ich habe dazu mal bei C. Koken nachsehen, der den Begriff "Zerosteuer" ebenfalls verwendet, ihn aber betont absichtlich in Anführungszeichen setzt. Dort findet sich dessen Erläuterung:

 

"Näher betrachtet wird allerdings deutlich, dass diese Spielerträge der Bank nicht auf die Existenz einer Zero unter den 37 Roulettezahlen, sondern auf dem Auszahlungsmodus der Spielbank im Gewinnfall basieren."

 

Ich fand das interessant, dieses Thema mal bis ins letzte Detail zu durchleuchten.

Falls Du noch weiteres dazu auf der Platte hast, will ich das mit dieser Bemerkung auch keinesfalls "abwürgen".

 

Gruß

Starwind

 

 

bearbeitet von starwind

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