Albert Einstein Geschrieben März 14, 2016 Geschrieben März 14, 2016 Die Roulettewissenschaft lehrt uns, dass die Bank bei einem langfristigen Roulettespiel große Gewinne erzielt, weil ja aufgrund des Bankvorteils 2,7 % (bzw. 1,35 %) aller Einsätze an die Bank fließen.Ich persönlich mache aber ganz andere Erfahrungen:Ich habe sehr häufig das "Glück", das die Zero teilweise sehr lange bei mir ausbleibt, also dass die Zero in 100 bis 200 Spielzügen von mir gar nicht erscheint.Nun spiele ich ein konstantes System (mit Verlustbegrenzung durch Deckelung der Einsatzhöhe), welches beim Ausbleiben der Zero eigentlich ausgewogen sein müsste.Stattdessen rutsche ich aber kontinuierlich immer weiter in die Verlustzone ohne dass ich irgendwelche Gewinnstrecken zwischendurch habe.Diese Verluste lassen sich nicht mit dem Bankvorteil erklären, weil die Zero bei mir stark unterrepräsentiert erschien.Ich möchte mich nicht über meine Verluste beklagen, denn es ist ja meine eigenen Dummheit, mit einem Roulettesystem Gewinne erwirtschaften zu wollen.Jedoch möchte ich gerne verstehen wie es dazu kommen kann.Wenn ich regelmäßig auf Rot / Schwarz spiele und nicht in der Lage bin, Gewinne zu erzielen, worin liegt dann die Ursache?Das können doch eigentlich nur die zufallsbedingten Schwankungen sein, richtig?Wenn dies aber die wirkliche Ursache für meine Verluste ist, dann juckt mich doch der Bankvorteil eigentlich gar nicht.Kann es also sein, dass beim Roulettespiel nicht der Bankvorteil die Verlustgarantie für den Spieler (bzw. die Gewinngarantie für die Bank) ist, sondern in Wirklichkeit der Zufall jedes starre System kaputt macht?Wer kann mir das genauer erklären?
starwind Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Hier spielen je nach Chancenart alle drei Faktoren- Auszahlungsquote- Zero- Schwankungsbreiteeine Rolle.Nehmen wir das Plein-Spiel:37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.Entspechend der "Richtung" der Schwankungsbreite geht es hier bezogen auf den Individualumsatz am stärksten in den Negativ- oder zeitweiligen Positivbereich.Deine Ausführungen deuten aber in die andere "Extremrichtung", das Spiel auf EC.Hier ist die Auszahlungsquote 1 zu 1 und die Zero tritt in den Vordergrund.Wenn Du hier satte Verluste einfährst auch ohne (oder kaum) Erscheinen der Zero liegt es an der Schwankungsbreite, wo Du wohl einen unangenehmen negativen Lauf erwischt hast.Hier gibt es das pure Rumstochern im Zufall, was schon kurzfristig mal satt ins Minus gehen kann auch ohne Erscheinen der Zero.Dann gibt es aber auch logische Gedankengänge, wie man ein EC-Spiel gestalten kann und sich zumindest nahe an der Nulllinie bewegen kann, also die Schwankungsbreite etwas eingrenzt. Dauerhaft betrachtet werden es wohl wieder etwa die berühmten -1,35 % prozentual werden. Kurz- bzw. mittelfristig werden dadurch aber schnelle "Extremverluste" vermieden.Starwind
Faustan Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 (bearbeitet) Ähm, wenn du bei 10 Spielen auf ECs nur 49% triffst bist du pillepalle-x im Minus. Triffst du aber auf 5000 Spiele nur 49% auf EC könnte dein Startkapital bereits hinfortgefressen sein. Die Zero ist nicht die magische Zahl die den Banken den Hausvorteil garantiert.Oder ums mal anders zu skizzieren:Nach 30 Spielen zwei Würfe im Rückstand zu stehen, sind zwei Stk. Verlust.. Wenn du aber nach 500 Spielen dreiunddreißig Spiele im Rückstand bist (ebenfalls nur 49,2%) dann bist du bereits ~34Stk. los. bearbeitet März 15, 2016 von Faustan
roemer Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Alle Schwankungen kann man mit propotional betting fast sicher in den Griff bekommen.Aber der Bankvorteil wird sich auf Dauer durchsetzen.Also ohne höhere Trefferwkt auf Dauer keine Chance!
Albert Einstein Geschrieben März 17, 2016 Autor Geschrieben März 17, 2016 Vielen Dank für die Rückmeldungen.Ich wundere mich nur, dass die Schwankungen bei sehr langen Spielstrecken zu prozentual viel höheren Verlusten als der Bankvorteil in Höhe von 1,35 % führen kann (berechnet auf die Summe aller Einsätze).Eigentlich hätte ich erwartet, dass ich mich nach langem Spiel ziemlich genau einer Verlusthöhe von 1,35 % annähere. Aber ich schaffe es, sehr viel höhere Verluste zu erwirtschaften.Vielleicht sollte ich meine Setzstrategie ändern und einfach genau das Gegenteil spielen? Den Bankvorteil hätte ich dadurch locker eingespielt. Allerdings habe ich vorher auch die Erfahrung gemacht, dass sich das Spiel gerade dann gegen mich dreht, wenn ich meine Spielweise ändere - und somit dann weiter Verluste einfahre.
Antipodus Geschrieben März 17, 2016 Geschrieben März 17, 2016 Vielen Dank für die Rückmeldungen.Ich wundere mich nur, dass die Schwankungen bei sehr langen Spielstrecken zu prozentual viel höheren Verlusten als der Bankvorteil in Höhe von 1,35 % führen kann (berechnet auf die Summe aller Einsätze).Eigentlich hätte ich erwartet, dass ich mich nach langem Spiel ziemlich genau einer Verlusthöhe von 1,35 % annähere. Aber ich schaffe es, sehr viel höhere Verluste zu erwirtschaften.Vielleicht sollte ich meine Setzstrategie ändern und einfach genau das Gegenteil spielen? Den Bankvorteil hätte ich dadurch locker eingespielt. Allerdings habe ich vorher auch die Erfahrung gemacht, dass sich das Spiel gerade dann gegen mich dreht, wenn ich meine Spielweise ändere - und somit dann weiter Verluste einfahre.Damit bist du für mich der geborene Pechvogel und dagegen kann man was tun. Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen.
Fritzl Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 Hallo Albert Einstein,Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen. Es geht noch viel besser............Wir hatten mal einen, der hat aus seiner " Glaskugel " die nächsten Zahlen von Tisch X bzw. Y ein oder mehrere Tage vorher, für einen entsprechenden Obulus vorhergesagt.Tolles Geschäftsmodel. Gruß Fritzl
Antipodus Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 Hallo Albert Einstein,Es geht noch viel besser............Wir hatten mal einen, der hat aus seiner " Glaskugel " die nächsten Zahlen von Tisch X bzw. Y ein oder mehrere Tage vorher, für einen entsprechenden Obulus vorhergesagt.Tolles Geschäftsmodel. Gruß FritzlDas war doch Dynamo, er hatte doch Nico die Zahlen für eine bestimmte Uhrzeit, im Kasino voraus gesagt. Aber Geld hatte er dafür meines Wissens nicht verlangt. Möglich wäre aber eine Gewinnbeteiligung. .............
Hans Dampf Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 .Nehmen wir das Plein-Spiel:37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.Deine Ausführungen deuten aber in die andere "Extremrichtung", das Spiel auf EC.Hier ist die Auszahlungsquote 1 zu 1 und die Zero tritt in den Vordergrund..Starwind moin starwind wir zerlegen mal die ec manque/passe. in je 3 TVS ,dann in je 6 TVP dann in je 9 cheval und zum schluss in je 18 pleins. bis zu welcher Chance ist nun die Zero eine zahl wie jede andere,bzw ab wann tritt Zero in den Vordergrund. gruss H.Dampf
starwind Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 moin starwind wir zerlegen mal die ec manque/passe. in je 3 TVS ,dann in je 6 TVP dann in je 9 cheval und zum schluss in je 18 pleins. bis zu welcher Chance ist nun die Zero eine zahl wie jede andere,bzw ab wann tritt Zero in den Vordergrund. gruss H.DampfNatürlich spielt man in allen von Dir beschriebenen Varianten lediglich mit 18 Zahlen gegen 19 Zahlen.Die Trefferwahrscheinlichkeit ist gleich.Und dennoch bekommt man im Endeffekt keinesfalls dasselbe "auf den Teller" (Auswirkung der Auszahlungsquote).Damit tritt die Zero da "in den Vordergrund", wo ihr per Spielregel eine Sonderbehandlung zugewiesen wird.Dies erfolgt ausschließlich bei den EC durch die La Partage Regel.Dementsprechend ergibt sich der Gewinn-/Verlusterwartungswert mit den grundsätzlich -2,7 %, bei EC aber "nur" - 1,35 %.GrußStarwind
Hans Dampf Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 .Nehmen wir das Plein-Spiel:37 Möglichkeiten, aber nur Auszahlungsquote 35. Zero ist hier nichts weiter als eine Zahl wie jede andere.Starwind meine varianten sollten eigentlich nur ein wink mit dem zaumpfahl sein ich meinte es so, bei den 6 TVs ist die Zero der grund für die minus 2,7%,genau wie bei den 12 tvp und den 18 cheval warum sollte es jetzt bei den 36 plein anders sein? gruss H.Dampf
Albert Einstein Geschrieben März 18, 2016 Autor Geschrieben März 18, 2016 Damit bist du für mich der geborene Pechvogel und dagegen kann man was tun. Konsultiere einen Schamanen, der dir dieses Pech, natürlich für eine gewisse Summe, weghext. Nach meiner Erfahrung, soll das sogar mit einer "Fernheilung" übers Telefon gehen, Dynamo kann dir dabei bestimmt hilfreich zur Seite stehen. Wie hoch ist denn die Gefahr von Nebenwirkungen bei dieser Methode?Ich möchte nicht, dass ich davon eine hohe Stimme bekomme oder im Anschluss unter Schlaflosigkeit leide.
Antipodus Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 Wie hoch ist denn die Gefahr von Nebenwirkungen bei dieser Methode?Ich möchte nicht, dass ich davon eine hohe Stimme bekomme oder im Anschluss unter Schlaflosigkeit leide.Also eine Garantie wird er dir sicher nicht geben, aber mit der hohen Stimme könnte schon hinkommen, denn wer jubelt schon in tiefen Tönen?
Antipodus Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 FantômasHaha ha, wenn man vom "Teufel" spricht. Das ist nicht bös gemeint, nur ein Sprichwort.
starwind Geschrieben März 18, 2016 Geschrieben März 18, 2016 meine varianten sollten eigentlich nur ein wink mit dem zaumpfahl sein ich meinte es so, bei den 6 TVs ist die Zero der grund für die minus 2,7%,genau wie bei den 12 tvp und den 18 cheval warum sollte es jetzt bei den 36 plein anders sein? gruss H.DampfMoin H.D.,und was ist, wenn Du ein Cheval auf Zero/2 setzt ? :lachen: GrußStarwind
Hans Dampf Geschrieben März 19, 2016 Geschrieben März 19, 2016 Moin H.D.,und was ist, wenn Du ein Cheval auf Zero/2 setzt ? :lachen: GrußStarwind Moin Moin Gegenfrage was ist, wenn ich ec und Zero/2 setze? Haben wir nun 2 Zahlen die den Bankvorteil darstellen? Gruss H.Dampf
4-4Zack Geschrieben März 19, 2016 Geschrieben März 19, 2016 Moin H.D.,und was ist, wenn Du ein Cheval auf Zero/2 setzt ? :lachen: GrußStarwindoder 0/1 - 0/3 hast du vergessen.
starwind Geschrieben März 21, 2016 Geschrieben März 21, 2016 On 19.3.2016 at 12:28, Hans Dampf said: Moin Moin Gegenfrage was ist, wenn ich ec und Zero/2 setze? Haben wir nun 2 Zahlen die den Bankvorteil darstellen? Gruss H.Dampf Moin H.D., latürnich nich. Der Bankvorteil drückt sich nicht in den Zahlen aus, auch nicht in Zero. Das ist doch ein durch den irreführenden Begriff „Zerosteuer“, der leider häufig verwendet wird, assoziativ hervor gerufener Unsinn. Auch der Umstand, dass Zero in den EC, Dreierchancen und den Transversalen nicht beinhaltet ist (per Spielregel) ändert daran gar nichts. Wenn man z.B. die erste TVP setzt, ist es völlig wurscht, ob Zero, 35 oder irgendeine andere nicht belegte Zahl fällt. Der Bankvorteil resultiert nicht aus Zero sondern aus der Auszahlungsquote. (36/c – 1)S S = Satzhöhe c = Chancengröße Lediglich im Rahmen der EC bekommt das Erscheinen von Zero durch die La Partage Regel eine „Begünstigung“ für die Spieler zugewiesen. Gruß Starwind
Hans Dampf Geschrieben März 21, 2016 Geschrieben März 21, 2016 Vor 2 Stunden, starwind said: Moin H.D., latürnich nich. Der Bankvorteil drückt sich nicht in den Zahlen aus, auch nicht in Zero. Gruß Starwind moin starwind hm......... der bankvorteil muss doch aber auch praktisch umgesetzt werden,das passiert doch in dem "ein fach zu viel" in den kessel eingebaut wurde. das fach durfte weder R/S sein noch P/I und auch nicht M/P,also musste zwangsläufig eine neutrale zahl verbaut werden. die amis haben sogar 2 dieser grünen ungeheuer verbaut. gruss H.Dampf
starwind Geschrieben März 21, 2016 Geschrieben März 21, 2016 (bearbeitet) Moin moin, aber warum soll die arme Zero denn die "Schuldige" sein ? Beim Spiel auf Plein passiert doch bei jeder anderen nicht gesetzten Zahl, die tatsächlich fällt, exakt dasselbe, ebenso bei Cheval und Carré . Bei EC, Drittelchancen und TV kann Zero zwar per Spielregel nicht in die Satzzahlen eingebunden werden, ist aber hier auch nicht "neutral", "das Fach zuviel" oder böse, sondern zeigt wieder die gleiche Wirkung wie jede andere Verlustzahl. Gruß Starwind bearbeitet März 21, 2016 von starwind
Hans Dampf Geschrieben März 22, 2016 Geschrieben März 22, 2016 11 hours ago, starwind said: Moin moin, aber warum soll die arme Zero denn die "Schuldige" sein ? Beim Spiel auf Plein passiert doch bei jeder anderen nicht gesetzten Zahl, die tatsächlich fällt, exakt dasselbe, ebenso bei Cheval und Carré . Bei EC, Drittelchancen und TV kann Zero zwar per Spielregel nicht in die Satzzahlen eingebunden werden, ist aber hier auch nicht "neutral", "das Fach zuviel" oder böse, sondern zeigt wieder die gleiche Wirkung wie jede andere Verlustzahl. Gruß Starwind Bankvorteil beim französischen Roulette Moin Moin Wikipedia schreibt, Durch das Zéro sichert sich das Casino einen Bankvorteil von 1⁄37 · 1⁄2 = 1,35 % auf allen Wetten auf einfache Chancen. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf die mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. h. als ob es nur 36 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen 1⁄37 = 2,70 %. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 98,65 % bzw. 97,30 %. Gewinnt ein Spieler bei einem Einsatz auf eine volle Nummer, ist es üblich, dass er mit den Worten „Pour les employés“ ein Stück dem Tronc (fr. Opferstock) zukommen lässt. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf 2⁄37 = 5,40 % Ich meine, würde nur ein Pleinspiel angeboten mit 36 Zahlen und einer Auszahlung von 35,dann ist es so wie du sagst dann gibt es keine "böse Zahl". das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen" Gruss H.Dampf
starwind Geschrieben März 22, 2016 Geschrieben März 22, 2016 (bearbeitet) 15 hours ago, Hans Dampf said: Bankvorteil beim französischen Roulette Moin Moin Wikipedia schreibt, Durch das Zéro sichert sich das Casino einen Bankvorteil von 1⁄37 · 1⁄2 = 1,35 % auf allen Wetten auf einfache Chancen. Da die Gewinnquoten für die Wetten auf die mehrfachen Chancen so berechnet sind, als ob das Zéro nicht vorhanden wäre, d. h. als ob es nur 36 Zahlen gäbe, beträgt der Bankvorteil bei den mehrfachen Chancen 1⁄37 = 2,70 %. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 98,65 % bzw. 97,30 %. Gewinnt ein Spieler bei einem Einsatz auf eine volle Nummer, ist es üblich, dass er mit den Worten „Pour les employés“ ein Stück dem Tronc (fr. Opferstock) zukommen lässt. Somit verringert sich die Gewinnquote für Einsätze auf Plein von 35 : 1 auf 34 : 1 und der mittlere Verlust des Spielers verdoppelt sich bei dieser Wettart auf 2⁄37 = 5,40 % Ich meine, würde nur ein Pleinspiel angeboten mit 36 Zahlen und einer Auszahlung von 35,dann ist es so wie du sagst dann gibt es keine "böse Zahl". das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen" Gruss H.Dampf Hi, H.D., N Ö ! Der Knackpunkt in der von Dir zitierten Wikipedia - Erläuterung liegt in den Worten "Durch das Zéro ....." (scheinbare Ursächlichkeit wird einfach, aber falsch, unterstellt). Tatsächlich liegt die Ursache aber darin begründet, dass zusätzlich zur puren Existenz von Zero dort die La Partage Regel qua Spielregel angewandt wird und nur deshalb ergibt sich bei EC eine andere Auszahlungsquote. Anders ausgedrückt, sonst würde der Bankvorteil immer bei 2,7 % liegen. An anderer Stelle wird das bei Wikipedia ohne diese irreführende Wortwahl zutreffender beschrieben: "En Prison ist eine Regel beim Roulette, die dem Spieler ermöglicht seinen Einsatz zurückzugewinnen, wenn die Kugel auf der Null landet und der Einsatz auf einer einfachen Chance (niedrig - hoch, gerade - ungerade oder schwarz - rot) platziert wurde. Es handelt sich um eine Variante der La Partage-Regel. Fällt die Kugel auf die Null, hat der Spieler bei der Partage die Möglichkeit mit den Worten „partagez la masse, s'il vous plaît“ sich die Hälfte seines Einsatzes auszahlen zu lassen während die andere Hälfte eingezogen wird. In europäischen Spielbanken, in denen diese Regel angewandt wird, kann sich der Spieler alternativ dazu entscheiden, seinen Einsatz „en prison“ (französisch: ins Gefängnis) zu stellen. Der Einsatz des Spielers wird dann auf seiner Position blockiert und der Croupier stellt einen Marker darauf. Ist der Einsatz bei der nächsten Runde auf einem Gewinnfeld positioniert erhält der Spieler seinen Einsatz zurück, ansonsten verliert er ihn. Sollte die Kugel erneut auf der Null landen, hängt es von den Regeln im jeweiligen Casino ab, was mit dem Einsatz geschieht. Dieser ist dann entweder verloren, oder es kann wiederum La Partage oder En Prison angewandt werden. In den meisten europäischen Spielhallen ist es üblich En Prison anzuwenden. In amerikanischen Spielhallen ist der Einsatz hingegen meist verloren wenn die Kugel auf der Null landet, selbst wenn europäisches Roulette gespielt wird." Hier handelt es sich auch nicht um etwas Vergleichbares zum "Henne - Ei" - Problem. Zero ist ein Fallfach zugeordnet, wie jedes andere. Daraus ergäbe sich keinerlei Besonderheit. Am Fach -und damit an Zero- kann also rein gar nichts liegen ! Deshalb ist es auch Blödsinn z.B. mit einer "Zero-Versicherung" zu arbeiten. Die ist nämlich nicht besser oder schlechter als eine "Versicherung" auf jede andere Zahl. La Partage bewirkt es und nichts anderes. Basta ! Die Entwicklung der Zahl der Fallfächer, die Entwicklung der Verteilung der Zahlen auf dem Zahlenkranz, die Existenz von Zero dort, der vom Casino vorgegebene Bankvorteil, die Stückgrößen, in welcher Jetons nur ausgegeben werden, und vieles andere mehr sind alles nur sinnvolle Spielgestaltungen, um dieses Spiel einfach und praktikabel durchführen zu können. Verändere mal in der von mir oben angegebenen Formel willkürlich die Parameter und schau Dir mal an, was dann heraus käme. In der Regel ein Auszahlungschaos in den Gewinnfällen. Deshalb gibt es auch keine Jetons a 7,56 €. Alles nur durchdachte Spielvorgaben der "Entwickler", aber keinerlei Besonderheit von Fach/Zahl (auch nicht bei EC). "das Spiel wird aber mit Ec angeboten,also gilt das alte Sprichwort "mitgegangen-mitgehangen"" Gleiche Brüder, gleiche Kappen passt viel besser. Gruß Starwind bearbeitet März 22, 2016 von starwind
Hans Dampf Geschrieben März 23, 2016 Geschrieben März 23, 2016 (bearbeitet) 23 hours ago, starwind said: Hi, H.D., N Ö ! Tatsächlich liegt die Ursache aber darin begründet, dass zusätzlich zur puren Existenz von Zero dort die La Partage Regel qua Spielregel angewandt wird und nur deshalb ergibt sich bei EC eine andere Auszahlungsquote. Anders ausgedrückt, sonst würde der Bankvorteil immer bei 2,7 % liegen. . Gruß Starwind Moin Starwind EC Ich setze ein Stück auf Rot und Du ein Stück auf Schwarz (Bandenspiel) egal ob jetzt mit oder ohne La Partage Regel wir sind unverlierbar es sei denn die ---- erscheint.Basta!!!! Gruss H.Dampf bearbeitet März 23, 2016 von Hans Dampf
starwind Geschrieben März 23, 2016 Geschrieben März 23, 2016 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Hans Dampf: Moin Starwind EC Ich setze ein Stück auf Rot und Du ein Stück auf Schwarz (Bandenspiel) egal ob jetzt mit oder ohne La Partage Regel wir sind unverlierbar es sei denn die ---- erscheint.Basta!!!! Gruss H.Dampf Saudoofes Bandenspiel, bei dem man nichts gewinnen kann, haste keine bessere Idee ? Aber, rettet die Ehre der Zero ! Du setzt je 1/18 tel Deines Einsatzes auf jede rote Zahl. Ich setze, z.B. weil ich Zero einfach mag (ist so schön grün und gibt eine so gute Orientierungshilfe im Kessel), je 1/18 tel meines Einsatzes auf alle schwarzen Zahlen, bis auf die 35. Dieses eine Achtzehntel kommt auf Zero. Tronc geben wir auch nicht. Schon ist die 35 der Feind und Zero gerettet. O.k., ich bin nicht voll bescheuert, mir ist im Rahmen unseres Spielchens schon die ganze Zeit klar, worauf Du hinaus willst. Weil die Spielregeln als Vorgabe die Zahlbesetzungen im Rahmen von EC, Dreierchancen und TV vorgeben, wirkt Zero wie "die Böse". Dein Extrembeispiel ist gut gewählt, aber kein vollsinniger Spieler wird mit 36 gegen 1 spielen. Nur dann verdichtet sich der Gedankengang aber in die von Dir vertretene Richtung. Z.B. beim Setzen einer EC spielt man mit 18 gegen 19 und nicht verschärft gegen Zero. Solche tiefer gehenden Gedankenspiele bleiben übrigens nicht ohne praktische Auswirkungen. Ich hatte das oben absichtlich schon mit eingeflochten. Am Tisch erlebt man dauernd diese "Zero - Versicherungsspieler". Wer unsere Diskussion hier mit gelesen hat und das weiter spielt, gehört kurzum in die Klapsmühle. Ich habe dazu mal bei C. Koken nachsehen, der den Begriff "Zerosteuer" ebenfalls verwendet, ihn aber betont absichtlich in Anführungszeichen setzt. Dort findet sich dessen Erläuterung: "Näher betrachtet wird allerdings deutlich, dass diese Spielerträge der Bank nicht auf die Existenz einer Zero unter den 37 Roulettezahlen, sondern auf dem Auszahlungsmodus der Spielbank im Gewinnfall basieren." Ich fand das interessant, dieses Thema mal bis ins letzte Detail zu durchleuchten. Falls Du noch weiteres dazu auf der Platte hast, will ich das mit dieser Bemerkung auch keinesfalls "abwürgen". Gruß Starwind bearbeitet März 23, 2016 von starwind
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