Albert Einstein Geschrieben April 1, 2016 Autor Geschrieben April 1, 2016 (bearbeitet) Am 23.3.2016 um 02:14 schrieb Egoist: Jeder Interessent kann jedwede Permanenzstrecke untersuchen, um festzustellen, wie stark jedwede Chance vom Erwartungswert abweicht. Die Abweichung wird höchstens bei 10% der Permanenzen in etwa im Bereich von 2,7% +-50% sein (-4%...+1,8%). Die Schwankung zB bei EC unterscheidet sich generell um den Faktor 10 von den -1,35% des EW. Man kann also davon ausgehen, dass die Ergebnisse normalerweise im Bereich von -13,5%...bis...+12,15% schwanken. Wenn man nur kurze Spielstrecken misst, dann multipliziernen sich die Zahlen noch um ein Vielfaches. Ich war ein paar Wochen offline und habe in der Zeit meine eigenen Spielweisen ausgewertet. Das was ich herausgefunden habe, deckt sich mit diesen Angaben. Ich erlebe in meiner Ergebnisrechnung sehr starke Schwankungen, die ein Vielfaches des Bankvorteils ausmachen. Es kommen immer wieder Verlustphasen, die selbst alle zwischenzeitlichen Gewinnphasen wieder komplett zu Nichte machen und dann die Zwischengewinne sowie das Kapital vollständig wieder auffressen. Die Verlustphasen sind in der Summe so heftig, dass diese den Bankvorteil bei weitem übersteigen (unter Berücksichtigung aller Einsätze während der Gesamtspielzeit). In der Summe mache ich bei langem Spiel regelmäßig viel mehr als 1,35 % Verlust (berechnet auf alle getätigten Einsätze zusammen). Das lässt sich nur durch den Ecart erklären. Ich schließe daraus, dass der Zufall regelmäßig Extremerscheinungen produziert, die jede Roulettestrategie auf langfristige Sicht kaputt machen. Der Bankvorteil spielt demgegenüber nur eine sehr untergeordnete Rolle. Selbst wenn die Zero im Kessel fehlen würde, würde jeder Spieler irgendwann eine Extremsituation erleben, die sein Kapital auffrisst. Es braucht nur lange genug gespielt werden, bis eine nicht endend wollende Verlustphase eintritt. (Auch ein Pausieren des Spiels bringt überhaupt nichts. Auch nach einer oder mehreren Pausen - egal in welcher Länge - kann es kontinuierlich weiter nach unten gehen.) Gibt es andere Meinungen? bearbeitet April 1, 2016 von Albert Einstein
Albert Einstein Geschrieben April 1, 2016 Autor Geschrieben April 1, 2016 (bearbeitet) Ich gehe von folgenden Annahmen aus: Eine Roulettestrategie kann problemlos einige hundert Prozent Gewinne abwerfen. Demgegenüber stehen aber genauso hohe Verluste. Im Prinzip wäre es sogar möglich den Ecart auszunutzen, wenn diesem immer weiter gefolgt wird. So wäre es möglich auf langfristige Sicht Gewinne zu machen. Zwischendurch muss man aber die Verlustphasen überstehen. Und diese belaufen sich leider auf ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals. Wenn ich das mal weiter spinne, dann könnte folgendes funktionieren: Ich habe ein (theoretisch) großes Kapital von vielleicht 100.000 Euro. Ich versuche jeden Tag mit diesem Geld 100 Euro Gewinn zu machen. Ich spiele nur kleine Einsätze (ca. 10 Euro), vielleicht mit einer kleinen Progression verknüpft. Auf langfristige Sicht wird es mir vielleicht möglich sein, dauerhaft im Gewinn zu bleiben. Ich muss nur verkraften, dass ich zwischendurch mal 30.000 bis 60.000 Euro verliere. Nach 10 Jahren Spiel kann ich dann einen Zwischenstand von 150.000 Euro erzielen. Danach kann ich dann langfristig auch wieder ins Minus zurückfallen. Die Chance nach 10 Jahren Spiel im Plus oder Minus zu landen, halte ich für relativ ausgewogen. Ich halte dieses Szenario für realistisch. Da fast alle Spieler jedoch im Vergleich mit nur sehr viel geringerem Kapital spielen (im Verhältnis zum angestrebten Gewinn), werden diese durch die heftigen Verlustphasen unausweichlich ins Minus gezogen. Das ist sehr wahrscheinlich der wahre Grund, warum es bei langen Spielperioden keine Roulettegewinner gibt! Wer riskiert schon so große Summen, um nach 10 Jahren Spiel nur ein klein wenig im Plus zu sein? Warum stelle ich diese Überlegung an? Weil ich inzwischen davon überzeugt bin, dass der Bankvorteil nur eine kleine, untergeordnete Rolle spielt. Der tatsächliche Feind des Spielers sind die immensen Schwankungen, die bei langem Spiel eintreten (und deren Richtung nicht vorhergesagt werden kann, da diese jederzeit drehen kann). Dieser Umstand befördert übrigens sehr stark die Spielsuchtgefahr. Wenn Spieler aus Glück einem Ecart in die richtige Richtung folgen, dann werden sich die Spieler danach an diese langen Gewinnphasen erinnern und hoffen, dass diese mal wiederkommen. Jedoch werden genau diese Spieler nicht genug Kraft (d. h. genug Kapital) mitbringen, um die Verlustphasen durchzustehen. Irgendwann ist das Geld futsch - und das lange bevor dann wieder die Wende zum Gewinn kommt! bearbeitet April 1, 2016 von Albert Einstein
sachse Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 vor 42 Minuten schrieb Albert Einstein: Selbst wenn die Zero im Kessel fehlen würde, würde jeder Spieler irgendwann eine Extremsituation erleben, die sein Kapital auffrisst. Es braucht nur lange genug gespielt werden, bis eine nicht endend wollende Verlustphase eintritt. Gibt es andere Meinungen? Ja, andere Meinung: Wenn nun die Frau des Spielers immer exakt das Gegenteil spielt, dann gerät sie in eine nicht enden wollende Gewinnphase, die ihr Kapital stark erhöht. Beide zusammen erleiden jedoch einen Verlust von einem Stück bei jedem Zeroauftreten, wodurch die Familie letztendlich im minus ist und bleibt. sachse
Albert Einstein Geschrieben April 1, 2016 Autor Geschrieben April 1, 2016 (bearbeitet) Fazit meiner vorstehenden Überlegungen: Langfristige Roulettegewinne sind wahrscheinlich möglich. Aber wir haben einige Probleme: 1. Wir müssen immense Summen investieren, um nur kleine Gewinne zu erwirtschaften. 2. Die Chancen im Plus oder Minus zu enden, sind relativ ausgewogen. 3. Punkt 2 gilt nur unter Einhaltung von Punkt 1! Ansonsten sind Verluste auch ohne Anwesenheit der Zero garantiert. 4. Die nicht unerheblichen Verluste durch den Bankvorteil machen uns das Leben zusätzlich schwer. Das sind keine guten Voraussetzungen, um mit Roulette Geld verdienen zu wollen! bearbeitet April 1, 2016 von Albert Einstein
Albert Einstein Geschrieben April 1, 2016 Autor Geschrieben April 1, 2016 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb sachse: Ja, andere Meinung: Wenn nun die Frau des Spielers immer exakt das Gegenteil spielt, dann gerät sie in eine nicht enden wollende Gewinnphase, die ihr Kapital stark erhöht. Beide zusammen erleiden jedoch einen Verlust von einem Stück bei jedem Zeroauftreten, wodurch die Familie letztendlich im minus ist und bleibt. sachse Da gebe ich dir Recht! Die von dir geschilderte Situation wäre identisch mit der Situation, wenn ich bei jedem Wurf eine bestimmte Summe auf Rot und gleichzeitig dieselbe Summe auf Schwarz setze. In diesem Fall lassen sich die Verluste exakt mit dem Bankvorteil zu Ungunsten des Spielers errechnen. Was ich beschreibe zielt aber auf einen anderen Effekt ab: Der Spieler wird irgendwann 30 % im Plus sein. Im gleichen Moment ist seine Frau 30 % im Minus. Auf beiden Seiten muss dann noch der Bankvorteil abgezogen werden. Da ich jedoch davon ausgehe, dass der Ecart größer ist als der Bankvorteil, verbleibt beim Spieler immer noch ein erhebliches Plus. (Die Frau hat dann zwischenzeitlich durch den Bankvorteil sogar noch zusätzliche Verluste erlitten.) bearbeitet April 1, 2016 von Albert Einstein
Egoist Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 vor einer Stunde schrieb Albert Einstein: Ich war ein paar Wochen offline und habe in der Zeit meine eigenen Spielweisen ausgewertet. Das was ich herausgefunden habe, deckt sich mit diesen Angaben. Ich erlebe in meiner Ergebnisrechnung sehr starke Schwankungen, die ein Vielfaches des Bankvorteils ausmachen. Es kommen immer wieder Verlustphasen, die selbst alle zwischenzeitlichen Gewinnphasen wieder komplett zu Nichte machen und dann die Zwischengewinne sowie das Kapital vollständig wieder auffressen. Die Verlustphasen sind in der Summe so heftig, dass diese den Bankvorteil bei weitem übersteigen (unter Berücksichtigung aller Einsätze während der Gesamtspielzeit). Hallo Albert, Deine Erkenntnisse zu den Schwankungen sind schon ganz richtig, allerdings verstehe ich nicht, warum Du dann noch wie ein Lemming spielen kannst. Vielleicht spielst Du uns mal so eine Verlustpartie vor, denn wenn Du sicher mehr verlieren kannst, als den Bankvorteil, hast Du schon ein gewinnsicheres System an der Hacke kleben, kannst es nur noch nicht umsetzen. Ich würde Dir helfen, es herauszuschälen. vor einer Stunde schrieb Albert Einstein: In der Summe mache ich bei langem Spiel regelmäßig viel mehr als 1,35 % Verlust (berechnet auf alle getätigten Einsätze zusammen). Siehst Du, das meinte ich, hättest Du immer das Gegenteil gesetzt, hättest Du schon den Hausvorteil locker geschlagen. Tu Dir den Gefallen und spiele so eine Partie mal öffentlich vor. vor einer Stunde schrieb Albert Einstein: Das lässt sich nur durch den Ecart erklären. Nein, nein, da bist Du auf dem Holzweg. Vermutlich ist es nur ein falsches Spiel. Ich für meinen Teil benötige sogar den Ecart um recht zuverlässig zu gewinnen. Bleibt er aus, suche ich eine andere Chance, oder höre auf zu setzen. Allerdings ist da ein Höchstmass an Wachsamkeit geboten! vor einer Stunde schrieb Albert Einstein: Ich schließe daraus, dass der Zufall regelmäßig Extremerscheinungen produziert, die jede Roulettestrategie auf langfristige Sicht kaputt machen. Der Bankvorteil spielt demgegenüber nur eine sehr untergeordnete Rolle. Der Bankvorteil ist tatsächlich eher zu vernachlässigen. Es gibt allerdings auch Tage da kommt die Zero knüppeldick. Spätestens nach der 3. Zero wird mein Zug weg von dem Tisch zu gross, um nennenswert weiterzumachen. vor einer Stunde schrieb Albert Einstein: Selbst wenn die Zero im Kessel fehlen würde, würde jeder Spieler irgendwann eine Extremsituation erleben, die sein Kapital auffrisst. Es braucht nur lange genug gespielt werden, bis eine nicht endend wollende Verlustphase eintritt. (Auch ein Pausieren des Spiels bringt überhaupt nichts. Auch nach einer oder mehreren Pausen - egal in welcher Länge - kann es kontinuierlich weiter nach unten gehen.) Gibt es andere Meinungen? Man muss schon ein blutiger Anfänger sein, um gegen die Schwankungen mit unreflektierter Progression vorzugehen. Nur ein Anfänger denkt, dass seine (irdentwo gefundene) Methode immer weiter Gewinne abwirft, wie zu Beginn. Wenn man schon progressiert, dann muss man es richtig tun, sonst sowas auf jeden Fall unterlassen! Zum Schluss eine konstruktive Übung für die Anfänger: Suche eine einfache Chance (z.B ROT) Setze ein kleines entbehrliches Stück darauf. Fahre so lange fort, bis 10 von diesen kleinen Stücken verloren wurden, oder 10 wurden gewonnen. ... Geht wunderbar im OC mit Automatikmodus und 0,10 Eur-Stück. ... Beobachte die Schwankungen genau und wundere Dich, wie lange Deine 10 Winzstücke das Spiel am laufen halten, ehe sie verglüht sind... Gruss vom alten Ego
Egoist Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 vor 44 Minuten schrieb sachse: Ja, andere Meinung: Wenn nun die Frau des Spielers immer exakt das Gegenteil spielt, dann gerät sie in eine nicht enden wollende Gewinnphase, die ihr Kapital stark erhöht. Beide zusammen erleiden jedoch einen Verlust von einem Stück bei jedem Zeroauftreten, wodurch die Familie letztendlich im minus ist und bleibt. sachse Hallo Sachse, Du bist nur in Deiner Welt der dicken Platten zu Hause. Wenn Du am Tischlimit spielst, dann kannst Du Deine Einsätze nicht mehr (nach oben) regulieren. Genau das ist aber für eine Progression essentiell. Natürlich können gleichzeitig beide Contraspieler im Gewinn abschliessen und dauerhaft ihr Kapital weiter steigern. Das geht aber nur mit Progression. Die billigste Progression wäre eine 0-1 Steigerung, allerdings habe ich damit keine praktische Erfahrung. So wie Du alle Kessel dieser Welt erforscht hast, so untersuchen andere die Feinstruktur des Zufalls selbst. Und siehe da, es eröffnen sich neue Wege. Deine Methode können andere auch nicht mal soeben nachmachen... Gruss vom Ego
Antipodus Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 (bearbeitet) Am 22.3.2016 um 20:22 schrieb starwind: Moin Albert, erkläre doch einmal was du mit " Verlustbegrenzung durch Deckellung der Einsätze", meinst. bearbeitet April 1, 2016 von Antipodus
BerlinerJunge Geschrieben April 2, 2016 Geschrieben April 2, 2016 Ich hatte heute auf gut 3 gespielte Rotationen 8 mal die Zero. Habe mit meinem Gleichsatzspiel bei knappen Plus aufgehört und war zufrieden. Also ohne Bankvorteil, der für mich als Dutzendspieler auf der Zero liegt, wäre Roulette eine Gelddruckmaschiene für Spieler (na klar nicht für alle) und nicht für die Casinos. Aber es geht trotzdem. Und weil das hier erstaunlicherweise immer wieder mal erwähnt wird: gehts im Gleichsatz nicht gehts auch mit Progression nicht. Kann auch nicht. Du kannst auch aus 2 adidierte ungerade Zahlen nie ne ungerade Summe bekommen. Das sollte man einsehen und was machbares im Gleichsatz finden. Sonst wirds auch in 5 Menschenleben nicht mit Gewinn auf Dauer.
sachse Geschrieben April 2, 2016 Geschrieben April 2, 2016 vor 9 Stunden schrieb Egoist: Hallo Sachse, Du bist nur in Deiner Welt der dicken Platten zu Hause. Wenn Du am Tischlimit spielst, dann kannst Du Deine Einsätze nicht mehr (nach oben) regulieren. Genau das ist aber für eine Progression essentiell. Natürlich können gleichzeitig beide Contraspieler im Gewinn abschliessen und dauerhaft ihr Kapital weiter steigern. Das geht aber nur mit Progression. Die billigste Progression wäre eine 0-1 Steigerung, allerdings habe ich damit keine praktische Erfahrung. So wie Du alle Kessel dieser Welt erforscht hast, so untersuchen andere die Feinstruktur des Zufalls selbst. Und siehe da, es eröffnen sich neue Wege. Deine Methode können andere auch nicht mal soeben nachmachen... Gruss vom Ego Die dicken Platten sind schon lange Geschichte. Ansonsten: Was im Gleichsatz nicht gewinnt, lässt sich auch durch eine Progression nicht retten. sachse
Egoist Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb sachse: Die dicken Platten sind schon lange Geschichte. Ansonsten: Was im Gleichsatz nicht gewinnt, lässt sich auch durch eine Progression nicht retten. sachse Was ist, wenn ich Dir hier und öffentlich beweise, dass es geht? Suche schon mal eine Permanenz zusammen, die Herrn und Frau Ehrlich gemeinsam zu Fall bringen. Ich wette einen 1. Klasse Flug um die Welt, mit Residenz im 5 Sternehotel dagegen, dass sie beide gemeinsam verlieren. Sie setzen nur Rot und Schwarz, damit es simpel bleibt, Du suchst einfach eine Permanenz aus, die Deine Meinung stützt. Soviel zum Kommentar:"Ansonsten" Einzige Prämisse wäre eine Permanenz, die nicht mehr als 10% Zero enthält, bzw lang genug ist, bis ich Stopp sage. Gruss vom Ego p.s.: Natürlich erwarte ich ein gleichwertiges Abgebot, um die Wette zu starten... bearbeitet April 3, 2016 von Egoist
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Egoist: Was ist, wenn ich Dir hier und öffentlich beweise, dass es geht? Suche schon mal eine Permanenz zusammen, die Herrn und Frau Ehrlich gemeinsam zu Fall bringen. Ich wette einen 1. Klasse Flug um die Welt, mit Residenz im 5 Sternehotel dagegen, dass sie beide gemeinsam verlieren. Sie setzen nur Rot und Schwarz, damit es simpel bleibt, Du suchst einfach eine Permanenz aus, die Deine Meinung stützt. Soviel zum Kommentar:"Ansonsten" Einzige Prämisse wäre eine Permanenz, die nicht mehr als 10% Zero enthält, bzw lang genug ist, bis ich Stopp sage. Gruss vom Ego p.s.: Natürlich erwarte ich ein gleichwertiges Abgebot, um die Wette zu starten... Als "Nichtmehrspieler" dicker Platten kann ich mir nicht einmal mehr eine Business innerhalb Europas leisten. Meine Welt sind heutzutage Ryanair, Easyjet und Norwegian. Grund: Altersarmut und keine für mich spielbaren Casinos mehr. sachse P.S. Es geht trotzdem "nix"! Ich wäre längst drauf ausgewichen. bearbeitet April 3, 2016 von sachse
Hans Dampf Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor einer Stunde schrieb sachse: Als "Nichtmehrspieler" dicker Platten kann ich mir nicht einmal mehr eine Business innerhalb Europas leisten. Meine Welt sind heutzutage Ryanair, Easyjet und Norwegian. Grund: Altersarmut und keine für mich spielbaren Casinos mehr. sachse P.S. Es geht trotzdem "nix"! Ich wäre längst drauf ausgewichen. Warum spielst du nicht als Leihspieler so wie Ernst F das macht? H.Dampf
roemer Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 kurz- und mittelfristig sind die schwankungen gefährlicher als der bankvorteil, aber langfristig führt der bankvorteil zum verlust. bei einem spiel mit pos. ew. sind nur die schwankungen gefährlich, da es ja keinen bankvorteil gibt.
mike cougar Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor einer Stunde schrieb sachse: Als "Nichtmehrspieler" dicker Platten kann ich mir nicht einmal mehr eine Business innerhalb Europas leisten. Meine Welt sind heutzutage Ryanair, Easyjet und Norwegian. Grund: Altersarmut und keine für mich spielbaren Casinos mehr. sachse P.S. Es geht trotzdem "nix"! Ich wäre längst drauf ausgewichen. Altersarmut klingt nachvollziehbar, da Du in all den Jahrzehnten Deiner Spielerlaufbahn sicherlich nie Geld für die Rente eingezahlt hast. Aber Du wirst doch hoffentlich in den Zeiten des Erfolges Geld für schlechte Zeiten zurückgelegt haben und nicht alles verprasst haben.
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 1 Minute schrieb mike cougar: Altersarmut klingt nachvollziehbar, da Du in all den Jahrzehnten Deiner Spielerlaufbahn sicherlich nie Geld für die Rente eingezahlt hast. Aber Du wirst doch hoffentlich in den Zeiten des Erfolges Geld für schlechte Zeiten zurückgelegt haben und nicht alles verprasst haben. Nein! Ich bin zwar ziemlich schulklug aber auch ein bisschen weltdumm. Ich will zwar noch gut 30 Jahre leben aber Vorsorge ist nicht so mein Ding. Es geht bekanntlich immer weiter - dann eben paar Etagen tiefer. Gefällt mir nicht aber ich hätte nicht rund 40 Jahre von meinen über 70 flott in den Tag hinein leben können. Wenn ich dauernd an morgen gedacht hätte und mir vielleicht noch ausgemalt hätte, was alles passieren könnte, würde doch die gesamte Lebensfreude zum Teufel gehen. Glücklicherweise konnte ich mich gut an das niedrigere Niveau anpassen. Natürlich fehlt mir nach 15 Jahren meine schwarze Centurion von Amex aber da ich meinen Kontostand kenne, habe ich mich beim Einsatz der Karte oft wie ein Hochstapler gefühlt. Ich gehöre einfach nicht mehr in diese Liga. Deshalb habe ich sie letzten August gekündigt, obwohl sie noch bis Ende 2018 gültig war. Nun ist es vorbei mit den angenehmen Lounges auf den Flughäfen und ich reihe mich in die Masse der Wartenden ein. Den Übergang von einer 1.000€ Wohnung in eine für 300€ habe ich eigentlich problemlos bewältigt. Küche, Bad und ein Wohnraum für mein Wasserbettchen sind mehr, als 2 Drittel der Menschheit zur Verfügung haben. Außerdem ist noch nicht aller Tage Abend - Kleine Chance ist immer! Paar Ideen habe ich noch und eine gute reicht für paar Millionen. sachse
mike cougar Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 @sachse Du hast auf jedenfall meine Hochachtung für Dich als ehemaliger, erfolgreicher Roulette-Spieler und für Deine jetzige schonungslose Offenbarung. Ich hätte nicht den Mut mich vor allen auszuziehen, allen Leuten meine finanzielle Lage zu beschreiben. Gruß Mike
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 56 Minuten schrieb mike cougar: @sachse Du hast auf jedenfall meine Hochachtung für Dich als ehemaliger, erfolgreicher Roulette-Spieler und für Deine jetzige schonungslose Offenbarung. Ich hätte nicht den Mut mich vor allen auszuziehen, allen Leuten meine finanzielle Lage zu beschreiben. Gruß Mike Ich hoffe außerdem auch immer noch, dass das Finanzamt mitliest. Zum Glück ist der Gewinn des großen Geldes mittlerweile verjährt. sachse
mike cougar Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 41 Minuten schrieb sachse: Ich hoffe außerdem auch immer noch, dass das Finanzamt mitliest. Zum Glück ist der Gewinn des großen Geldes mittlerweile verjährt. sachse Wo ist denn dann Deine Genugtuung, wenn die Steuerpflicht des großen Geldes bereits verjährt ist. Warum sollte das Finanzamt dann noch mitlesen ? Du siehst doch an Ulli Hoeness, daß man für 28 Mill. hinterzogene Steuern lediglich 3,5 Jahre bekommt und nach der Halbstrafe schon wieder draußen ist. Das würdest Du doch mit Deiner Kalten Hundeschnauze mit einer halben Arschbacke absitzen. Gut, er hat die Steuerschuld nachgezahlt. Das war sein Glück. Wenn man die Steuerschuld nicht begleichen könnte, wäre mit Sicherheit die Haftstrafe höher.
starwind Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 49 Minuten schrieb sachse: Ich hoffe außerdem auch immer noch, dass das Finanzamt mitliest. Zum Glück ist der Gewinn des großen Geldes mittlerweile verjährt. sachse Die offene Darstellung der Veränderung Deiner wirtschaftlichen Umstände verblüfft mich, ehrlich gesagt erschüttert sie mich sogar ein wenig. Ich hatte Deine bisherigen Anmerkungen zu diesem Bereich eigentlich durchgängig als bewusstes Understatement gedeutet. Jeder ist zwar anders, aber wir alle "speisen" uns aus der Vergangenheit, leben in der Gegenwart und versuchen unsere Zukunft nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Den letzten Aspekt hatte ich immer mit im Auge, also war "Zukunftsabsicherung" -ohne mich jeweils aktuell stark zurück zu nehmen- immer ein Essential für mich. Ich würde -rein individuell betrachtet- kurzum kot......, wenn ich auch nur einen kleinen Schritt "rückwärts" gehen müßte. Aber Deine Bemerkung, dass Du hoffst, dass das Finanzamt mitliest, verstehe ich inhaltlich nicht. Starwind
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 1 Minute schrieb starwind: Aber Deine Bemerkung, dass Du hoffst, dass das Finanzamt mitliest, verstehe ich inhaltlich nicht. Starwind Meine Darstellung stimmt schon aber es besteht die leise Sorge, dass das FA vielleicht auch "kleines" Geld als steuerpflichtiges Einkommen behandelt. Schließlich kann ich ja von 321,44€ Rente, von denen noch ca. 1 Jahr nur 221,44 wegen versehentlicher Überzahlung angewiesen werden, nicht überleben. Bisschen was geht mit kleinen Einsätzen also auch jetzt noch. Ich habe noch eine kleine Analogie zum Thema: Der Grashüpfer hat den ganzen Sommer nur musiziert, ist von Hüpferin zu Hüpferin gehüpft und hat sich vor lauter Zirperei usw. keine Gedanken über den kommenden Winter gemacht. Die Ameise dagegen hat den ganzen Sommer emsig(daher der Name Emse) Vorräte angelegt und ein Winterquartier eingerichtet. Als der Winter kam, ging es dem Grashüpfer wirklich nicht gut. Er fror, hatte zeitweise Hunger und war mit der Gesamtsituation nicht so recht zufrieden. Und die Ameise? Jemand ist aus Versehen draufgetreten.
starwind Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb sachse: Meine Darstellung stimmt schon aber es besteht die leise Sorge, dass das FA vielleicht auch "kleines" Geld als steuerpflichtiges Einkommen behandelt. Schließlich kann ich ja von 321,44€ Rente, von denen noch ca. 1 Jahr nur 221,44 wegen versehentlicher Überzahlung angewiesen werden, nicht überleben. Bisschen was geht mit kleinen Einsätzen also auch jetzt noch. Ich habe noch eine kleine Analogie zum Thema: Der Grashüpfer hat den ganzen Sommer nur musiziert, ist von Hüpferin zu Hüpferin gehüpft und hat sich vor lauter Zirperei usw. keine Gedanken über den kommenden Winter gemacht. Die Ameise dagegen hat den ganzen Sommer emsig(daher der Name Emse) Vorräte angelegt und ein Winterquartier eingerichtet. Als der Winter kam, ging es dem Grashüpfer wirklich nicht gut. Er fror, hatte zeitweise Hunger und war mit der Gesamtsituation nicht so recht zufrieden. Und die Ameise? Jemand ist aus Versehen draufgetreten. Der Grundfreibetrag (also steuerfrei) für nicht zusammen Veranlagte beträgt im Jahre 2015 8.472 Euro . 12 x 321,44 € ergeben 3.857,28 €, bis zu 8.472,-- € hättest Du also noch "Luft nach oben". Ferner hattest Du doch mal geschrieben, dass Du aus alten "Geschäften" noch vortragsfähige (verrechenbare) Verluste hast, die ggf. auch wieder im Verrechnungswege "ins Spiel" gebracht werden könnten. Die Geschichte mit dem Grashüpfer und der Ameise hat mich nie überzeugen können. Risiken bleiben für uns alle und einige kann man in der Tat nicht im voraus kalkulieren. Sich danach zu posituionieren, wäre dann aber so etwas wie die "Kismet"-Lebenseinstellung. Diese hat mir nie gefallen und ihre "Minderwertigkeit" ist für mich leicht am Vergleich der Wirtschaftsleistungen erkennbar zwischen Kulturräumen, wo dies gilt und solchen, wo dies nicht gilt. Ich habe lieber darauf spekuliert, dass ich nicht "platt gemacht" werde (hat ja bis jetzt auch funktioniert) und werde es weiter so halten. Träte ein solches Ereignis dann doch einmal ein, wird es mich nicht mehr ernsthaft belasten können, aber nett gelebt habe ich dann wenigstens durchgängig zuvor. Starwind bearbeitet April 3, 2016 von starwind
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 13 Minuten schrieb starwind: Der Grundfreibetrag (also steuerfrei) für nicht zusammen Veranlagte beträgt im Jahre 2015 8.472 Euro . 12 x 321,44 € ergeben 3.857,28 €, bis zu 8.472,-- € hättest Du also noch "Luft nach oben". Ferner hattest Du doch mal geschrieben, dass Du aus alten "Geschäften" noch vortragsfähige (verrechenbare) Verluste hast, die ggf. auch wieder im Verrechnungswege "ins Spiel" gebracht werden könnten. Starwind Der immer noch bestehende Verlustvortrag von ca. 750.000€ betrifft meine GmbH, mit der ich das Wasserschloss bewirtschaftet habe. Es dürfte schwer werden, Glücksspielgewinne als im Rahmen der GmbH erzielt darzustellen. 8.472€ steuerfrei sind leider zu dünn für meinen Restlebensstandard.. sachse
starwind Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 2 Minuten schrieb sachse: Der immer noch bestehende Verlustvortrag von ca. 750.000€ betrifft meine GmbH, mit der ich das Wasserschloss bewirtschaftet habe. Es dürfte schwer werden, Glücksspielgewinne als im Rahmen der GmbH erzielt darzustellen. 8.472€ steuerfrei sind leider zu dünn für meinen Restlebensstandard.. sachse Spielgewinne aus dem Spiel Roulette sind steuerfrei. Dass dies nicht mit Poker oder anderen Spielen in einen Topf geworfen werden darf, hatten wir an anderer Stelle schon mehrfach durchdiskutiert. Solche Zusatzeinnahmen sind für Dich -wie für jeden anderen- steuerrechtlich völlig bedeutungslos, wie hoch sie auch ausfallen mögen. Da brauchst Du dich kein bisschen zu sorgen, also hau' rein, wo es für Dich nur geht. Starwind
sachse Geschrieben April 3, 2016 Geschrieben April 3, 2016 vor 33 Minuten schrieb starwind: Spielgewinne aus dem Spiel Roulette sind steuerfrei. Dass dies nicht mit Poker oder anderen Spielen in einen Topf geworfen werden darf, hatten wir an anderer Stelle schon mehrfach durchdiskutiert. Solche Zusatzeinnahmen sind für Dich -wie für jeden anderen- steuerrechtlich völlig bedeutungslos, wie hoch sie auch ausfallen mögen. Da brauchst Du dich kein bisschen zu sorgen, also hau' rein, wo es für Dich nur geht. Starwind Das Problem besteht eher darin, dass jedes Spiel steuerpflichtig wird, wenn es als "gewerbsmäßig" eingestuft wird. sachse
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