Everblade Geschrieben November 10, 2004 Geschrieben November 10, 2004 Hallo Dan,war fast zu erwarten, nur bei mir kamen die Platzer wesentlich früher. Trotzdem Kompliment für Deine Disziplin, ich hätte das so nicht durchgezogen. Es bestätigt sich meine These: je mehr Angriffe durchgeführt werden, umso höher ist die "Angriffsfläche" des Roulettes, d.h. gewaltige Platzer sind unvermeidlich. Der "Ausgleich" kommt dann meistens gewaltig, wie in Deinem Fall, von Zufall kann hier keine Rede sein.Denke ein System kann nur erfolgreich sein, wenn vorher bestimmte Konstellationen gegeben sind, die das Risiko eines realen Einsatzes zumindest leicht minimieren. Und das ist bei der Triade nicht der Fall.
Wenke Geschrieben November 14, 2004 Geschrieben November 14, 2004 @DanDocPeppyEcht schade habe alles mit großen Interesse verfolgt. Das Ding scheint aber doch ein gewisses Potential zu haben.Beste GrüßeWenke
Revanchist Geschrieben November 14, 2004 Geschrieben November 14, 2004 @WenkeDas Ding scheint aber doch ein gewisses Potential zu haben.Wo bitte siehst du hier noch Potential? Minus bleibt Minus, auch wenn's manchmal etwas länger dauert.Ciao derRevanchist
David Cooper Geschrieben November 14, 2004 Geschrieben November 14, 2004 Hallo Dan,hatte deinen letzten Bericht zur Triade irgendwie übersehen, aber Kopf hoch, das Leben geht weiter. Ich bin genauso wie Wenke der Meinung, dass in der Triade durchaus potential steckt, aber es scheint so zu sein, als hätten wir (du) es mal wieder zu starr versucht. Ohne deine Regeln jetzt genau nochmal nachzulesen, sollte man nochmal über eine Risikominimierung oder Verlustbegrenzung nachdenken. Vielleicht auch über den Einbau einer gewissen Fiktivspielkomponente; in diesem Zusammenhang ist dieser Thread von Wenke vielleicht ganz lesenswert.GrüßeDavid Cooper
Carlo Geschrieben November 14, 2004 Geschrieben November 14, 2004 Ich bin genauso wie Wenke der Meinung, dass in der Triade durchaus potential steckt, aber es scheint so zu sein, als hätten wir (du) es mal wieder zu starr versucht. Ohne deine Regeln jetzt genau nochmal nachzulesen, sollte man nochmal über eine Risikominimierung oder Verlustbegrenzung nachdenken. Hi,da muss ich Revanchist zustimmen.Wer noch Potential sieht, will irgendetwas verändern, verbessern wie auch immer.Da werden dann ein paar Löcher geschlossen, dafür bilden sich an anderer Stelle neue Kraterlandschaften, und letztlich hat die Kohle den Besitzer gewechselt...mfgcarlo
Wenke Geschrieben November 14, 2004 Geschrieben November 14, 2004 @RevanchistCaro Minus bleibt Minus. Da kann ich nichts basteln.Für das Potenial spricht der lange Spielverlauf, viele gewonnen Angriffe, bis zum 1. Platzer.Ein Platzer ist genau so viel Wert wie 1 Stück Gewinn im 1. Satz auf eine EC.Ich selbst spiele viel aggressiver als DanDocPeppy.Mit meinen Spiel versuche ich die einzig wirkliche Schwäche der Bank zu nutzen.Ich kann, wie fast jeder andere Spieler auch, nur wenig verlieren. Die Bank, kommt sie an eine ungünstige Permanenz, sehr viel.Deshalb steigere ich im Gewinn massiv und gebe mich nicht mit einem Stück pro Angriff zu frieden.Der Preis für mein Spiel ist natürlich, das mitgenommene Spiel ist wirkliches Spielgeld. Die sind halt weg, im Verlust.Der Vorteil: Mir reichen wenige gewonnen Angriffe, unter Umständen ein einziger Angriff, um alles zurück zu holen.Das ist aber nicht das Ziel für den Spielabend.Die Bank schützt sich und nicht uns, mit dem Maximum.Wenn man sich die Permanenzen ansieht, ist erkennbar, es nur gibt wenige Abschnitte in denen verloren wird.Das ist ihre einzige Schwäche.Diesen Abschnitten könnte ich auch bei "vernünftigen" Spiel nicht ausweichen. Alles ist natürlich sehr gewöhnungsbedürftig und nicht für jeden geeignet.Beste GrüßeWenke
DanDocPeppy Geschrieben November 16, 2004 Autor Geschrieben November 16, 2004 Hi!Herzlichen Dank für eure Anteilnahme ::!:: ...aber es scheint so zu sein, als hätten wir (du) es mal wieder zu starr versucht... Klingt vielleicht blöd, aber ich denke, daß das Gegenteil der Fall war! Beim Versuch die Vorlaufzeit immer weiter zu verkürzen habe ich verschiedenste Satzsignale zugelassen, die mir dem Originalmarsch kaum mehr was zu tun gehabt haben. Ich habe noch variabler gespielt, als ich es beschreiben konnte. Damit hatte ich zwar kaum mehr Vorlaufcoups, dafür einen netten Platzer...Die Erfinder werden sich schon was dabei gedacht haben, warum gerade nach 4xigem Erscheinen einer TvS gesetzt wurde....Risikominimierung oder Verlustbegrenzung ... Habe ich auch schon überlegt, besser viele kleine Platzer als einen Hammer. ::!:: Beim ersten Überfliegen meiner Aufzeichnungen wäre mir keine brauchbare Idee gekommen, ::!:: aber wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mir alle Spiele nochmal im Detail an.@Wenke: Wie spielst du eine Gewinnprogression bei Triade? Hast ne Idee? ::!:: LGDanDocPeppy
Revanchist Geschrieben November 16, 2004 Geschrieben November 16, 2004 @WenkeEin Platzer ist genau so viel Wert wie 1 Stück Gewinn im 1. Satz auf eine EC.Das erkläre mal bitte oder meinst du das rein erfahrungsmäßig?Ciao derRevanchist
Wenke Geschrieben November 21, 2004 Geschrieben November 21, 2004 @RevanchistEin Platzer......Damit habe ich folgendes gemeint:Alle Angriffe lassen als folgende "Per" schreiben:G,G,G....G,P,G...,G,P......usw schreiben.G bedeutet Angriff gewonnenP bedeutet PlatzerDie Punkte da zwischen ebenfalls: Gewonnener AngriffPunke deshalb:Niemand weiß wieviel gewonnen Angriffe liegen vor einem Platzer.Die Anzahl der Platzer in dieser Folge ist vom Platzerrisko des Angriffs abhängig.Bsp Matingale über 11 gespielte Coups:Platzerrisko: 1:1024 (ohne Grün!)Auf 1 000 G's der Folge, kommt 1 P.Wo ist nicht vorhersagbar.Er kann sehr früh (Pos2 o.ä) oder sehr spät (Pos 3 000 o.ä) stehen.Für die Martingale ist das alles bekannt.Für eine Strategie mit noch unbekannter Platzerwahrscheinlichkeit,gilt das natürlich auch.Der 1. Platzer kann prinzipell:sehr früh,sehr spät,irgendwann erscheinen.Der erste Platzer enthält somit keine brauchbare Information.Aussagefägiger ist diese Untersuchung:Gewinne bis Platzer1...............ohne WertungPlatzer1Gewinne1......................Ergebnis1:.............Platzer1+Gewinne1Platzer2Gewinne2......................Ergebnis2:.............Platzer2+Gewinne2.........Platzer..1000Gewinne1000.................Ergebnis1000:........Platzer1000+Gewinne1000Aus dieser Folge läst sich schon etwas mehr abschätzen.Die Position des 1. Platzer ist viel zu sehr vom Zufall abhängig......Das kann auch der Grund für die Anfangserfolge von Systemen sein........Ist das Platzerrisko für den Angriff sehr klein (1:1 000) sollten die ersten 50 bis 100 platzer mit den dazu gehörigen Gewinnen nicht bewertet werden. Das hängt damit zusammen: nach einigen Platzervorläufen kommt man in eine stabile "G-P"-Folge die für einem bestimmten Angiff typisch ist.Das ganze natürlich nur wenn die Unendlichkeit der Perm richtig ist.@DanDocPeppyIch glaube nicht das ich die richtige Spielweise für dich habe. Deinen Postings entnehme ich das du ein vorsichtiger Mensch bist. Ein umschwenken könnte böse Folgen haben.Meine Spielweise hatte schon einmal ins Forum gepostet.Ich spiele eine aggressive Gewinnprogression, auf alle TS die mindestens viermal erschienen sind.Nach einen Gewinn werden alle Einsätze verdoppelt!Ein Angriff wird nicht beendet wenn das 1.kleine Plus vorhanden ist.Ein Angriff wird nach dem 1. Plus weitergespielt und verdoppelt, solange der Teilgewinn den Spieleinsatz ermöglicht.Angriffsende: Ist der Teilgewinn kleiner als der letzte Einsatz wird abgebrochen.Die neuen Einsätze sind immer Bankgeld und es bleibt selbst nach einem schlechten Coup noch etwas übrig.Glück brauche ich nicht unbedingt, nur kein.....das schreibe ich nicht.....!Das ist sehr Gewöhnungsbedürftig (freundlich! ausgedrückt). Der eine oder ander Tropfen an der Stirn ist nicht immer zu vermeiden.Wenn ich hin und wieder schreibe 1 000 Stücke in der Tonne, dann weiß ich auch wie sich das anfühlt.Wie gesagt ich spiele dieses Spiel.Beste GrüßeWenke
Frassanelle Geschrieben Juli 4, 2006 Geschrieben Juli 4, 2006 Hallo, ich habe mal in den alten Postings geblättert und für mich ergeben sich einige Fragen, wäre schön, wenn mir jemand antworten könnte.Wie versteht sich für dieses System eine TVS? Beispiel die Zahl 17. Diese liegt in der TVS 13/18 aber auch in der TVS 16/21. Welche TVS ist zu nehmen, oder sind beide möglich?Falls Ja, ergibt sich für die 3. Stufe des Satzes das Problem, dass ich bei der TVS 16/21 sowohl auf Manque wie auch auf Pass setzen kann. Das kann so nicht richtig sein, oder was verstehe ich falsch?Vielen Dank für Eure Antwort.Gruss Jan
DanDocPeppy Geschrieben Juli 5, 2006 Autor Geschrieben Juli 5, 2006 Hi!Es freut mich, daß du das interessante Thema wieder ausgegraben hast.Ich habe anno dazumal ziemlich intensiv mit Triade herumexperimentiert. Leider ist das was ohnehin zu erwarten war eingetreten, nämlich das Ausbleiben der Dauerüblegenheit. Egal welche meiner unzähligen Varianten ich auch spielte.Heute betrachte ich Triade nur mehr als kurzweiliges Pausenspielchen, das mir maximal 9 Stücke/Spiel kosten kann.Aber um deine Frage zu beantworten: Gespielt werden nur die echten TvS, also 1-6, 7-12, 13-18, 19-24, 25-30, 31-36.LGDanDocPeppy
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