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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb elementaar:

Versuch einer Zusammenfassung:

 

1. Die berechneten Erwartungswerte stimmen beim Roulettespiel mit den statistisch ausgezählten Werten echter Zufallszahlen bei der großen Zahl sehr gut überein.

 

Fahrlässiger Weise werden bei dieser Aussage aber die unverzichtbaren Voraussetzungen nicht im Bewußtsein behalten - sie sind jedoch entscheidend.

 

1.1 Da ist zum einen die Berechnung: der berechnete Erwartungswert gilt für "unendlich" viele Versuche. "Unendlich" ist aber eine Kategorie ausschließlich des menschlichen Geistes. In der Natur, nennen wir es hilfsweise "Realität", gibt es sie nicht; nicht nur in Folge dessen ist sie der menschlichen Erfahrbarkeit entzogen, und zwar in einem Ausmaß, das einige Beispiele verdeutlichen sollen.
"Unendlich" viele Versuche bedeuten u. a., daß sich "innerhalb" dieser Strecke eine Passage finden läßt, die Hunderttausende Coups (mithin länger als ein Menschenleben) nur "Rot" zeigt, ebenso aber auch "Schwarz" und alles was man sonst noch betrachtet. Und immer auch eine Serie gleicher Länge + 1, und davon wieder eine + 1 usf. Das bedeutet "Unendlich".
Sämtliche schon geschriebenen Meisterwerke der Weltliteratur sind in "Unendlich" enthalten, alle noch zu schreibenden aber auch, genauso wie jeder mögliche Schwachsinn, vergangener wie zukünftiger. Falls es die "das-erklärt-alles"-Weltformel gibt, ist sie in "Unendlich" enthalten, man muß sie nur finden. Das wäre ein brute-force-Angriff der potentiell niemals endet. Das bedeutet "Unendlich".

 

Man muß sich das einmal drastisch vor Augen führen: würden wir tatsächlich einer paar-Hunderttausender-Rot-Serie ansichtig (Millionen, Milliarden, was man will, geht auch!), eine Serie, die seit Generationen nicht abbricht, sämtliche Kessel überprüft, jeder Betrug ausgeschlossen, außer den unvermeidlichen Widerspruchsgeistern, die auf Abbruch setzen, alle Dauergewinner, dann aber sämtliche Spielbankbetreiber schon längst bankrott wären, wir müssten letztlich an der Richtigkeit der Wahrscheinlichkeitsrechnung zweifeln. Für uns, mit den Erfahrungen von Generationen vor uns, wäre Roulette ein Spiel mit zwar 37 Ergebnismöglichkeiten wie im Kessel sichtbar abgebildet, bei dem aber immer nur dieselben 18 tatsächlich herauskommen. Und würden damit ein komplett falsches Weltbild haben. Zufall in Verbindung mit "Unendlich" kann das. Zum Glück ist das Antreffen einer solchen Serie nicht sehr wahrscheinlich.

 

Als Hilfsgrösse zum Rechnen hat sich "Unendlich" bewährt, keine Frage, man darf aber niemals den Fehler machen sie tatsächlich für "real" zu halten.
--Spaßeshalber: wir können mühelos Zahlen hinschreiben, die größer sind als es Teilchen im Universum gibt - wie "real" soll das denn sein? Wenn man nicht aufpasst, kann man allein daran schon irre werden.--

 

Sehr real ist jedoch der nächste Coup und dessen Ergebnis: niemals wird man mit Erfolg sein gesetztes und verlorenes Stück zurückfordern können, "weil" die bestens berechnete Wunschzahl dann doch nicht gekommen ist. "Der nächste Coup" und "Unendlich"; es sollte, auch mit äußerst limitierten Geistesgaben, unmittelbar einleuchten, daß man diese beiden, in ihren Eigenschaften so extrem unterschiedlichen Ereignisse, nur mit einem enorm großen, dazu ständig präsenten Hintergrundwissen irgend sinnvoll zusammenspannen kann.

 

1.2 Andererseits haben wir die Ergebnisse statistischer Auszählungen von echten Zufallszahlen: sie nähern sich früher oder später den errechneten Sollzahlen prozentual an; sie scheinen damit sowohl die Richtigkeit der Rechnung als auch die Zuverlässigkeit des Zufallsgenerators zu bestätigen. Ist man aber dieser Auffassung, muß zwingend das unter 1.1 Gesagte mitgedacht werden. Obwohl diese Auszählungen immer gemacht werden müssen, ist der mit ihnen, im Vergleich zur theoretischen Überlegung in 1.1, erzielte zusätzliche Erkenntnisgewinn gering.

 

1.2.1 Auf (mindestens) einen Haken bin ich allerdings selbst da gestoßen: auf Anregung von @Shotgun habe ich mir das Verhalten direkter Gegensatzpaare bei den Figuren der einfachen Chancen angesehen (bspw. SSS und RRR bilden ein direktes Gegensatzpaar etc.). Beginnend mit der 3er-Figur bis zur 13er-Figur, habe ich die Erscheinenshäufigkeit der Gesamtheit der Gegensatzpaare ausgezählt, und dabei festgestellt, daß, verblüffender Weise, die Anzahl der Unterschiede des Erscheinens nicht nur absolut größer wird, sondern auch prozentual stabil abweicht. Je länger die Figurenpaare dabei gewählt werden, desto stabiler, aber auch geringer ist dabei die prozentuale Abweichung. Der Betrag der Abweichung (13er-Figur: ca. 0,9% vor Zéro) reicht dabei nicht, um den Auszahlungsnachteil zu egalisieren, gibt aber einen Hinweis, daß es selbst in der großen Zahl nicht gänzlich aussichtslos ist, eine gewinnfähige Strategie zu konstruieren.

 

2. Aus 1. ergibt sich nahezu zwingend: ein möglicher Dauergewinn beim Roulettespiel muß auf jeweils sehr kurzer Spielstrecke realisiert werden.

 

Das leuchtet unmittelbar ein: kein Mensch kann "unendlich" lange spielen, kein Mensch hat (selbst ohne Tischlimit) "unendlich" viel Kapital, selbst im scheinbar günstigen Fall von bspw. 1%iger Überlegenheit: kein Mensch wäre in der Lage, die allfälligen Schwankungen dauerhaft auszuhalten. (Die beim Roulettespiel im Schnitt etwas über 2% liegende Überlegenheit der Spielbankbetreiber markiert dabei die untere Grenze, die ein einzelner Spieler mit seinem Spiel mindestens übertreffen muß.)

 

2.1 Ich schreibe "möglicher" Dauergewinn beim Roulettespiel und muß sofort präzisieren: daß dies abstrakt "möglich" ist, beinhaltet ja gerade die Unendlichkeitskonstruktion aus 1 (die Hunderttausender Rotserie beschert dem Rotspieler eine lebenslange Siegesserie ohne einen einzigen Fehltreffer), die Frage ist doch eigentlich eine ganz andere.
Nämlich: ist es möglich aus der zweifelsfrei existierenden "Möglichkeit" etwas Tatsächliches zu machen, oder anders formuliert: ist bei reinem Zufallsgeschehen persönlich "kluges" Handeln überhaupt eine sinnvolle Kategorie, oder gilt das "inschallah" der Geht-nix-Fraktion? "Die" Mathematik jedenfalls sollten jene Glaubensjünger tunlichst außen vor lassen. Wie gerade kurz umrissen, ist die keineswegs so eindeutig, wie sie es gerne hätten.

 

Das Argument, daß sich viele kurze Spielstrecken zu einer einzigen großen addieren, ist dabei sowohl vollkommen richtig wie vollkommen nutzlos (wie so oft bei "mathematischen" Aussagen). Um es möglichst platt auszudrücken: schließe ich jede kurze Spielstrecke mit dem Ergebnis + 1 Stück ab, kann ich addieren bis zum Sanktnimmerleinstag, und werde damit lediglich Indizien anhäufen, daß meine Spielweise selbst bei einem unfairen Spiel ganz offensichtlich einen positiven Erwartungswert produziert. Wie das dann "möglich" ist, kann wissenshungrige Geister in ihrer Freizeit jahrelang beschäftigen, ändert jedoch nichts an den Tatsachen, die der Füllstand des Geldbeutels unbestechlich abbildet.

 

Der etwas gedankenlose Umgang mit diesem Argument ist scheinbar die Folge dessen, daß sich in den allermeisten Fällen simpler Spielvorschläge die Erwartung erfüllt, daß ein zunächst positiver Ertrag einer Strategie auf Dauer dem negativen Erwartungswert des Spiels unterliegt. Mehr ist damit aber auch nicht gezeigt: spiele ich negative Erwartungswerte, erhalte ich in der großen Zahl negative Erwartungswerte. Tatsächliches Erstaunen darüber verwundert.

 

Und die Anforderungen sind in der Tat hoch: ein Dämon, der behauptet jede nächste Zahl vorhersagen zu können, muß nach der Clariusformel seine Fähigkeiten 38 mal in Folge demonstrieren, bevor wir halbwegs "sicher" sein können. Irrt er sich dabei nur ein einziges Mal, muß er schon knapp 400 weitere Zahlen ohne einen zusätzlichen Fehler vorhersagen. Irrt er sich dabei wieder nur ein einziges Mal, muß er in der Folge dann schon einige Tausend weitere Zahlen fehlerfrei vorhersagen. Das ist schon heftig.

 

2.2 Auf eines kann man sich bei reinem Zufallsgeschehen allerdings verlassen: auf kurzen Spielstrecken müssen sich Verdichtungen und Dehnungen der Einzelereignisse bilden, anderenfalls wäre es kein Zufall mehr.
Beispiele sind Binomialverteilung, Bifurkation, Sierpinskidreieck. Für alle gilt: WEIL für jedes Einzelereignis ein bestimmter Erwartungswert nicht nur "erwartet" sondern auch real eingehalten wird, MUSS sich das jeweils charakteristische Muster bilden, je häufiger ("unendlich") die Versuche, desto deutlicher. Niemals kann es dabei zu einer statistischen Gleichverteilung kommen. Die obig herbeiphantasierte Hunderttausender Rot-Serie wäre, auf kurze Strecke heruntergebrochen, lediglich eine extreme Verdichtung.

 

Die einfachen Chancen (EC) haben eine einzigartige Eigenschaft: ihr jeweiliges Gegenteil ist genau gleichgewichtig, sowohl in der Erscheinenswahrscheinlichkeit, wie der Auszahlung. Eine bspw. 3er-Figur kann nur auf zwei Arten im nächsten Coup zur 4er-Figur werden. Da aber auch 4er-Figuren gleichwahrscheinlich sind, wird sofort klar, daß unsere Satzweise in der Praxis gewährleisten MUSS, daß beim Anblick einer bestimmten 3er-Figur mal die eine Chance und mal das Gegenteil zu setzen ist. Mit einfachem Raten, welche der beiden Möglichkeiten im nächsten Coup zu bevorzugen ist, wäre aber auch nichts gewonnen (Zufall gegen Zufall), denn damit unterliegen wir sofort dem Erwartungswert der Chancengröße.

 

Die nötigen Informationen zum qualifizierten Raten liegen somit ganz offensichtlich im Permanenzverlauf, in der mehr oder minder langen Historie der praktischen Spielsituation, in der wir uns gerade befinden.

 

Der Spott schlichter Gemüter über das "Permanenzlesen" und die Gedächtnislosigkeit der Kugel demonstriert dabei nur, daß, mal wieder, eine wichtige Eigenschaft des Zufalls "vergessen" wurde: der Zwang zur Musterbildung. Nochmals: WEIL für jedes Einzelereignis ein bestimmter Erwartungswert nicht nur "erwartet" sondern auch real eingehalten wird, MUSS sich das jeweils charakteristische Muster bilden. Ein Gedächtnis ist dafür nicht erforderlich, sondern lediglich zufälliges Erscheinen gemäß der Chancengröße. Dabei ist die Musterbildung an sich nicht gewinnfähig (als FOLGE des negativen Erwartungswertes), daß die Muster sich allerdings bilden MÜSSEN, ist eine TATSACHE.

Die 5er-Figur der EC (1/2^5 = 1/32) verhält sich recht ähnlich der Einzelzahl (EZ = 1/37), mit Recht sagt also der "Permanenzleser" voraus, daß sich ca. in Coup 6 eine bisher erschienene 5er-Figur zum zweiten Mal zeigen wird. Seine Vorhersage wird dabei umso genauer, je öfter er sie macht.
Vergleicht er also nach Coup 5 die beiden Möglichkeiten, wie die letzte 4er-Figur zur 5er-Figur werden kann, hat er eine qualifizierte Handhabe für seine Entscheidung: eine gänzlich neue Figur würde einen Wartecoup signalisieren, ebenso wenn beide Möglichkeiten einen ersten Figurenzweier ermöglichten, ansonsten das Eine oder eben das Andere setzen. Das damit auf Dauer nicht gewonnen werden kann, sollte klar sein (nach wie vor negativer Erwartungswert), es ist aber ein einfaches Beispiel für "Permanenzlesen" - und hoffentlich Verdeutlichung und Anregung.

 

Die Genauigkeit des vorhergesagten Ortes, wann ein Ereignis stattfinden wird z.B., erhöht sich in der Binomialverteilung durch die Verringerung der Einzelwahrscheinlichkeit. Was spricht also dagegen sich einmal das Verhalten von 13er-, 21er oder 35er-Figuren anzusehen? Und diese Vorhersagen bspw. mit vdW zu kombinieren?


Natürlich sind die Aussichten damit nicht gut: ein negativer Erwartungswert + ein weiterer negativer Erwartungswert ergibt schließlich wieder einen negativen Erwartungswert. Womöglich begegnet einem aber auf dem Weg dorthin eine Einsicht, die weiterführt.

 

2.3 Ein paralleler Ansatz besteht darin, sich die Umsatz/Saldo-Entwicklung verschiedenster Spielanweisungen als eine Art Film vorzuführen (auf Youtube gab es verschiedentlich solche Filmchen, wenn man es nicht selber programmieren möchte). Dabei wird man schnell bemerken, daß es bei buchstäblich jeder Spielanweisung Phasen eines steilen (relativen) Gewinnanstiegs gibt. Offensichtlich haben wir in solchen Phasen einen POSITIVEN Erwartungswert (es wird ganz wesentlich mehr gewonnen als verloren), und diese Phasen bilden sich zwanghaft, weil Zufall nun einmal ist, was er ist.

 

Und nur in diesen Phasen ist ein reales Setzen überhaupt sinnvoll. Es ist einfach absurd, in den Phasen des steilen (relativen) Saldoabstiegs, aber auch in Phasen der Seitwärtsbewegung (immer noch negativer Erwartungswert) überhaupt nur ein einziges Stück zu riskieren.

 

Gewinnforschung beim Roulettespiel muß sich also darauf konzentrieren, wie man zuverlässig und möglichst schnell jene Phasen eines steilen (relativen) Gewinnanstiegs identifiziert und per realem Setzen für sich ausnutzt, egal bei welchem Spielvorschlag und egal welcher Chancengröße. (Daß man außerdem den Abbruch der Gewinnphase ähnlich zuverlässig und möglichst schnell identifizieren muß, versteht sich in dieser Betrachtungsweise von selbst.)

 

2.4 Die rohen EC-Salden haben leider die unangenehme Eigenschaft, daß sie die allermeiste Zeit in Seitwärtsbewegungen verbringen. EC-Spieler, die es nicht hinnehmen wollen, daß mindestens 60-80% ihrer Coups- (und damit Lebens-)zeit mit Uninteressantem verschwendet wird, sind also schon deswegen gezwungen, die vorhandene Permanenz mit mehreren parallelen Scheinspielern jeweils anders aufzubereiten.
Klug ausgewählt können sie zudem auch nicht offensichtliche Periodenbildung (Schwingung, Rhythmus wären andere Worte desselben Phänomens) zugänglich machen. Die Selbstähnlichkeit der Fraktale können ebenfalls sichtbar gemacht werden.


Gruss
elementaar

 

 

Moin elementaar,

 

Den wohl wichtigsten Satz in Deiner außerordentlichen Zusammenfassung hast Du unter dem Punkt 2.2 geschrieben.

Ich zitiere:

Die nötigen Informationen zum qualifizierten Raten liegen somit ganz offensichtlich im Permanenzverlauf, in der mehr oder minder langen Historie der  praktischen

Spielsituation , in der wir uns gerade befinden.

 

Dabei stellt sich die Musterbildung im Zufallsgeschehen der einfachen Chancen in Vergangenheit sowie im zukünftigen Spielgeschehen als unumstößliche Tatsache dar.

Jede aller möglichen Figuren kann sich deshalb immer nur auf eine einzige und gleichbleibende Weise bilden.

 

Gruß Chris

 

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb cmg:

Beides ist (Super)-determiniert und steht „wie in Stein gemeißelt“ fest  

 

Bitte erkläre mir doch mal in relativ einfachen, verständlichen Worten, worin

der Unterschied zwischen "determiniert" und ("Super)-determiniert" besteht.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Egon:

@elementaar: Die Muster sind jedoch erst nach deren Entstehung zu sehen, sprich Muster/Figuren sind nicht vorhersehbar. Es kann immer Muster A oder Muster B - egal wie lang die zu betrachtende Figur ist - entstehen, da kann ein "Musterseher" Rhythmen/Tendenzen sehen soviel wie er will, es bleibt ein Kaffeesatzlesen. Abschlußfrage: Kannst Du eine Überlegenheit nachweisen? Oder präsentiere deine Eckdaten mal auf ein DINA4-Blatt für die immer noch ausstehende Hall of Fame der EC-Dauergewinner.

 

 

 

 

@Egon Die Überlegenheit lässt sich durch die Bildung eines zweiten Notierstranges (nicht mit einer reinen Vervielfältigung zu verwechseln) in den beidseitigen 

Strangmustern auslesen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sachse:

Bitte erkläre mir doch mal in relativ einfachen, verständlichen Worten, worin

der Unterschied zwischen "determiniert" und ("Super)-determiniert" besteht.

 

Dies ist ein weiterer völlig irrelevanter Nebenaspekt von @cmg, der im Rahmen von EC-Strategien für rein gar nichts benötigt wird.

 

Starwind

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb starwind:

Dies ist ein weiterer völlig irrelevanter Nebenaspekt von @cmg, der im Rahmen von EC-Strategien für rein gar nichts benötigt wird.

Doch! Es bedeutet, das der typische klassische Spieler keinen „freien Willen“ bei seiner Setzentscheidung hat sondern „wie auf Schienen“ im „Rahmen seiner EC Strategien“ festhängt, gefangen wie in einer Matrix setzt er starr nach seinen „EC Strategien“ und endet im negativen EW :) , geführt und vorbestimmt wie eine Marionette :) 

 

„Super-determinismus“ beinhaltet, im Vergleich zum normalen Determinismus, auch den „freien Willen“ des Experimentators, hier dem klassischen Spieler, und spricht ihm jede freie Handlungsfähigkeit ab, bei starren „EC Strategien“ steht der negative Erwartungswert VORHER wie NACHHER bereits fest, es gibt keinen Unterschied (Im Bereich der kleinsten Teilchen führt dies auch zu „Quanteneffekten“)

 

Nur ein „Freigeist“ kann aus dieser „Matrix“ ausbrechen :) 

 

 

Sve pripada svima - alles hängt mit allem zusammen :) 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb cmg:

Es bedeutet, das der typische klassische Spieler keinen „freien Willen“ bei seiner Setzentscheidung hat sondern „wie auf Schienen“ im „Rahmen seiner EC Strategien“ festhängt, gefangen wie in einer Matrix setzt er starr nach seinen „EC Strategien“ und endet im negativen EW :) , geführt und vorbestimmt wie eine Marionette :) 

 

Wenn du Recht hättest, wäre niemand für sein Tun verantwortlich.

Warum gibt es dann in allen Gesellschaften und sogar in der Religion Strafen für bestimmte Verhaltensweisen?

Demnach wäre der Mord eines Ehemannes an Frau und Kindern seiner Familie vorbestimmt und wenn ja, von wem?

Falls es so ist, wie du behauptest, wäre der Idealzustand der Menschheit die totale Anarchie.

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass jeder denkende Mensch für die meisten seiner Entscheidungen verantwortlich ist.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb cmg:

Nur ein „Freigeist“ kann aus dieser „Matrix“ ausbrechen  

 

Wer ist so ein "Freigeist" und wie bricht er aus der "Matrix" (was ist das in diesem Zusammenhang überhaupt) aus?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb sachse:

Wenn du Recht hättest, wäre niemand für sein Tun verantwortlich.

Warum gibt es dann in allen Gesellschaften und sogar in der Religion Strafen für bestimmte Verhaltensweisen?

Demnach wäre der Mord eines Ehemannes an Frau und Kindern seiner Familie vorbestimmt und wenn ja, von wem?

Falls es so ist, wie du behauptest, wäre der Idealzustand der Menschheit die totale Anarchie.

Ich bin jedenfalls der Meinung, dass jeder denkende Mensch für die meisten seiner Entscheidungen verantwortlich ist.

…und haargenau über diesen Themenkomplex „das Problem des freien Willens“ wurden riesige Desertationen, Bücher und Abhandlungen geschrieben, auch ob ein physisch Kranker für sein Handeln verantwortlich gemacht werden kann.

s.a. hier:


https://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2013/02/19/willensfreiheit-und-determinismus-warum-ich-das-problem-nicht-verstehe/2/
 

Es steht sogar in Märchenbüchern:

 

https://islam.de/13827.php?sura=8

 

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet. Und nicht du hast geworfen, als du geworfen hast, sondern Allah hat geworfen, und damit Er die Gläubigen einer schönen Prüfung von Ihm unterziehe. Gewiß, Allah ist Allhörend und Allwissend.“

 

Aber da in der Lichtwelt ALLES bis zum letzten Teilchen Zeit- und Raumgebunden ist, ist im Prinzip egal ob „Allah“ oder sonstwer hinter dem „freien Willen“ steht, sein „ausführendes Werkzeug“, der entsprechende menschliche Körper, kann auf jedenfall so sicher verwahrt werden, das er keinen Schaden mehr anrichten kann :) 

 

Ne može svanuti prije zore - es kann nicht vor Morgengrauen dämmern

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb sachse:

Wer ist so ein "Freigeist" und wie bricht er aus der "Matrix" (was ist das in diesem Zusammenhang überhaupt) aus?

..nur das morphische Bewusstseinsfeld des Äthers, ist wirklich und tatsächlich frei :) 

Geschrieben

Vielen herzlichen Dank an alle, die sich themenbezogen geäußert haben, für Eure sowohl kenntnisreichen wie nachsichtigen Reaktionen.

 

Erfreulich und überraschend, fast überwältigend, daß sich eine ganze Reihe von aufmerksamen Beobachtern und Gehirnbenutzern versammelt, wenn man das Forum fast schon abgeschrieben hat.

Bemerkenswert erfreulich auch, daß jeder von Euch meine Illustrationsbeispiele als das verstanden hat, was sie sein sollen: Illustrationen zur Verdeutlichung, nicht exakte Handlungsanweisungen.
Bspw. würde man sich bei der Binomialverteilung in der Praxis natürlich nicht mit arithmetischen Mittelwerten des Erscheinens zufrieden geben, sondern das gewichtete Erscheinen in jedem Coup verwenden, um dort eine von ferne ähnliche Ungleichverteilung wie beim Coupsverbrauch der Einer und Serien anzutreffen.

 

Selbst bei einem "Versuch" einer "Zusammenfassung" muß man halt abkürzen.

 

Vielen Dank fürs Lesen, Verstehen und sogar einzeln Durchgehen!


Gruss
elementaar

 

Geschrieben

Ich gebe es auf.

Könntest du deine Scharlatanerie - wie schon von einem User empfohlen - nicht besser in einem Esoterikforum ausleben?

Also, mir reichen schon die ganzen Lügner und Spinner, die sich hier tummeln. 

Empfehlung: "Schleich dich!"

Geschrieben
On 27.10.2023 at 14:58, Spielkamerad said:

Warum setzt ihr euch nicht hin, so als Familie, analysiert die Texte, damit die Antworten anschließend halbwegs zum Text passen?

So wird das nix!

Um das jetzt aufzulösen, fehlt mir der Elan. Vielleicht nimmst du Sven dazu. Er war der Auslöser meiner Antwort.

Nächstes Mal lasse ich dich/euch mit diesem Schwachsinn dumm sterben.

 

Ist wahrscheinlich nicht höfflich, aber nicht zu ändern.

Dppelter Tronc stinkt zum Himmel und wird zum anbahnen dunkler Geschäfte eingesetzt ! Aus die Maus ! ...Lutscher ! 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb sachse:

Ich gebe es auf.

Könntest du deine Scharlatanerie - wie schon von einem User empfohlen - nicht besser in einem Esoterikforum ausleben?

Also, mir reichen schon die ganzen Lügner und Spinner, die sich hier tummeln. 

Empfehlung: "Schleich dich!"

Der Sprechende mag ein Narr sein, Hauptsache der Zuhörer ist weise.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lutscher2:

Dppelter Tronc stinkt zum Himmel und wird zum anbahnen dunkler Geschäfte eingesetzt ! Aus die Maus ! ...Lutscher ! 

Nur in deinem und Svens Kopf!

Es ist unglaublich, wie einige Menschen kriminelle Gedanken konstruieren, nur weil der eigene Horizont die einfache Antwort nicht akzeptiert.

Solche Weichschädler. :D

Geschrieben
10 hours ago, Spielkamerad said:

Nur in deinem und Svens Kopf!

Es ist unglaublich, wie einige Menschen kriminelle Gedanken konstruieren, nur weil der eigene Horizont die einfache Antwort nicht akzeptiert.

Solche Weichschädler. :D

Ich habe 10 Jahre daneben gestanden ! Ich konnte jeden Tag zusehen wie mit doppeltem sogar dreifachem Tronc die Croupier zu Kriminellen mutierten ! Alles durch die Casinoleitung abgesegnet ! Ein Bekannter erzählte mir das mit doppeltem Tronc in einem anderen Casino die gute Kugel regelrecht erkauft wird. Es ist für mich nicht zu verstehen das man sich auf die Seite der augenscheinlich kriminellen Casinos schlägt. Als Spieler sollte man genau hinschauen ! Oder man hat den eigenen Vorteil im Blick ,dann Pinocchio verstehe ich dich sehr gut ! :eii:

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Lutscher2:

Ich habe 10 Jahre daneben gestanden ! Ich konnte jeden Tag zusehen wie mit doppeltem sogar dreifachem Tronc die Croupier zu Kriminellen mutierten ! Alles durch die Casinoleitung abgesegnet ! Ein Bekannter erzählte mir das mit doppeltem Tronc in einem anderen Casino die gute Kugel regelrecht erkauft wird. Es ist für mich nicht zu verstehen das man sich auf die Seite der augenscheinlich kriminellen Casinos schlägt. Als Spieler sollte man genau hinschauen ! Oder man hat den eigenen Vorteil im Blick ,dann Pinocchio verstehe ich dich sehr gut ! :eii:

Seit wann ist es statthaft, wenn ein Verschwörungstheoretiker einen anderen so nennt? :lol:

Leg dich wieder hin, träum weiter, bzw. lass dir weiter von Bekannten erzählen.

Du scheinst alles nur von Bekannten zu erfahren. Dabei warst du doch vor Ort! 10J. :pope:

Zudem hast ausgerechnet du/ihr in einem "kriminellen Casino" längere Zeit mitgewirkt.

Wie könnt ihr nur? Dein Gelaber ist echt lächerlich.

Weiter so, es erhellt die dunklen Tage ein wenig in HH.

Geschrieben
1 hour ago, Spielkamerad said:

Seit wann ist es statthaft, wenn ein Verschwörungstheoretiker einen anderen so nennt? :lol:

Leg dich wieder hin, träum weiter, bzw. lass dir weiter von Bekannten erzählen.

Du scheinst alles nur von Bekannten zu erfahren. Dabei warst du doch vor Ort! 10J. :pope:

Zudem hast ausgerechnet du/ihr in einem "kriminellen Casino" längere Zeit mitgewirkt.

Wie könnt ihr nur? Dein Gelaber ist echt lächerlich.

Weiter so, es erhellt die dunklen Tage ein wenig in HH.

Gibst du wenn die Luft rein ist ( Finanzbeamte außer Sichtweite ) auch doppelten Tronc ! Komm erzähl wir sind doch unter uns ! .... :fun2:

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Lutscher2:

Gibst du wenn die Luft rein ist ( Finanzbeamte außer Sichtweite ) auch doppelten Tronc ! Komm erzähl wir sind doch unter uns ! .... :fun2:

Mal anders gefragt: was gibst du eigentlich den Croupiers, damit sie "für Dich" zielwerfen??? (Wir sind doch unter uns!!!)

Geschrieben
Am 30.10.2023 um 08:20 schrieb Egon:

@elementaar: Die Muster sind jedoch erst nach deren Entstehung zu sehen, sprich Muster/Figuren sind nicht vorhersehbar. Es kann immer Muster A oder Muster B - egal wie lang die zu betrachtende Figur ist - entstehen, da kann ein "Musterseher" Rhythmen/Tendenzen sehen soviel wie er will, es bleibt ein Kaffeesatzlesen. Abschlußfrage: Kannst Du eine Überlegenheit nachweisen? Oder präsentiere deine Eckdaten mal auf ein DINA4-Blatt für die immer noch ausstehende Hall of Fame der EC-Dauergewinner.

 

 

:topp: 

 

Ich wünsche mir Egon, Elementar & Chris beim Paroli Forums Treffen am WE in Stuttgart.

 

Alle können dann für die Hall of Fame so ein DIN A4 Blatt der Überlegenheit mitbringen.

 

Lexis

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb yordan83:

Mal anders gefragt: was gibst du eigentlich den Croupiers, damit sie "für Dich" zielwerfen??? (Wir sind doch unter uns!!!)

 

Er gibt gar nichts, weil er überhaupt nicht spielt sondern nur dümmlich darüber schwätzt.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sachse:

 

Er gibt gar nichts, weil er überhaupt nicht spielt sondern nur dümmlich darüber schwätzt.

Im Dummschwätzen hat er es aber zu einer gewissen Fertigkeit gebracht... 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb yordan83:

Im Dummschwätzen hat er es aber zu einer gewissen Fertigkeit gebracht... 

 

Hör' bloß auf, ihn dafür noch zu loben!

Jetzt findet er gar kein Ende mehr.

Geschrieben
Am 30.10.2023 um 18:08 schrieb elementaar:

Vielen herzlichen Dank an alle, die sich themenbezogen geäußert haben, für Eure sowohl kenntnisreichen wie nachsichtigen Reaktionen.

 

Erfreulich und überraschend, fast überwältigend, daß sich eine ganze Reihe von aufmerksamen Beobachtern und Gehirnbenutzern versammelt, wenn man das Forum fast schon abgeschrieben hat.

Bemerkenswert erfreulich auch, daß jeder von Euch meine Illustrationsbeispiele als das verstanden hat, was sie sein sollen: Illustrationen zur Verdeutlichung, nicht exakte Handlungsanweisungen.
Bspw. würde man sich bei der Binomialverteilung in der Praxis natürlich nicht mit arithmetischen Mittelwerten des Erscheinens zufrieden geben, sondern das gewichtete Erscheinen in jedem Coup verwenden, um dort eine von ferne ähnliche Ungleichverteilung wie beim Coupsverbrauch der Einer und Serien anzutreffen.

 

Selbst bei einem "Versuch" einer "Zusammenfassung" muß man halt abkürzen.

 

Vielen Dank fürs Lesen, Verstehen und sogar einzeln Durchgehen!


Gruss
elementaar

 

Einen Beitrag den ich sowas von gerne im Urlaub gelesen habe , Danke !

Schneckchen :h:

Geschrieben
Am 30.10.2023 um 18:26 schrieb Lutscher2:

Dppelter Tronc stinkt zum Himmel und wird zum anbahnen dunkler Geschäfte eingesetzt ! Aus die Maus ! ...Lutscher ! 

 

Und wie läuft das genau?

 

Werden vorher die Zahlen abgemacht oder wie übermittelt der Zielwerfer dem Spieler die Zahlen?

 

H.D

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