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Roulette Forum

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Geschrieben
Am 25.11.2019 um 19:59 schrieb starwind:

Wenn man einer Permanenz weitere Informationen (als z.B. durch puren Abgleich zwischen Folgen und Wechseln) entnimmt, so fügt man diese Zusatzinformationen ebenfalls hinzu.

 

Bingo!

 

Es steht uns frei, jedwede Information aus der Permanenz zu entnehmen (kostenlos!) und dabei Zusatzinformationen zu gewinnen.

Das kann man beliebig weit treiben, wenn man die Auswertung verwalten kann.

 

Ich bin ein Fan von einfachster Buchführung, denn nur sowas kann man auch praktisch umsetzen.

Der Martingalist braucht keine, denn er führt Buch über den letzten Einsatz und sein Tischkapital, das geht im Kopf.

Ein Parolispieler setzt einfach 1 Stück pro Coup in den Sand und weiss vorher, wie lange er mindestens spielen kann.

 

Je nachdem, wann diese beiden auscashen, haben sie einen Gewinn im Sack.

Die bescheidene Zusatzinformation entstand nur durch den Saldo.

 

Das geht erheblich besser, auch ohne Papier.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 24.11.2019 um 10:47 schrieb elementaar:

Wenn Du bspw. "Rot" mit "1" und "Schwarz" mit "2" benennst, kannst Du rückwärts vom aktuellen Permanenzcoup Summen unterschiedlicher Figurenlängen bilden.

 

Hallo @elementaar,

 

wenn Du Rot mit -1 und Schwarz mit +1 (oder umgekehrt) benennst, hast Du die Abweichungen auf die Coupzahl normiert, was einen rechnerischen Mehrwert generiert. Du musst nur noch den vorzeichenbefreiten Absolutwert durch die Zahl der Ziehungen teilen, um auf einen Oszillator zu stossen, der Dir immer die aktuelle Tendenz zur Favoritenbildung auswirft.

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
Geschrieben

Hallo @Das Kuckuck ,

 

vor 7 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Ich hoffe Du hast die Auswertung von einem Programm vornehmen lassen?

 

Das war damals eine wahre Deppenarbeit, und hat, zumal vor 10, 15 Jahren, einen Haufen Rechnerzeit gekostet.
Wie oben schon mal angedeutet, muß diese Arbeit zwingend erledigt werden, und der Lohn ist lediglich die Bestätigung, was einem Logik und Rechnung schon angekündigt hat. Will man außerdem noch Verlaufsdaten, dauert es noch länger.
Man muß sich auch über die Maßstäbe klar werden, und sich fragen, ab wann etwas als hinreichend sicher akzeptiert wird.

 

Immerhin: in dieser Hinsicht stehe ich auf festem Grund, und nebenbei hat sie mir physisch bestätigt, wohin zu schauen sich überhaupt lohnt (Möglichkeit), und wohin sicher nicht (Gewißheit).


Gruß
elementaar

 

Geschrieben

Hallo @Egoist ,

 

vor 3 Stunden schrieb Egoist:

wenn Du Rot mit -1 und Schwarz mit +1 (oder umgekehrt) benennst, hast Du die Abweichungen auf die Coupzahl normiert, was einen rechnerischen Mehrwert generiert.

 

das ist durchaus eine Variante mit Verdiensten. Du beschreibst sie ja.

 

Für Auswertungszwecke bin ich davon aber wieder abgekommen.


Vor allem, wenn man sich dafür interressiert, mit bestimmten Teilabschnitten zeitgleich weitere Experimente zu machen.
Da hat sich in der Weiterverarbeitung zu oft gezeigt, daß die zwischen "-1" und "1" liegende "0" mit ihrem Sinnverwandten "" zu widerspenstigen Verrenkungen führt, z.B. Kombinatorik, Formeln, Makros unnötig aufbläht. Einige Male soweit, das ich, nach umfangreichem Formeln umschreiben, vergessen hatte, worum es mir eigentlich ging. Das muß nicht sein - und ist, wenn auch lustig, ein bißchen peinlich.

 

Praktisch ist es sowieso kein Problem, da ich die verschiedenen Buchungsmethoden zentral gesammelt habe und über VERWEIS in die aktuelle Auswertung importiere. Eine nachträgliche Änderung kostet im Bedarfsfall also bloß die Änderung der Positionszahl in einer Zelle (allerdings das Formelwerk muß man evtl. anfügen).


Gruß
elementaar

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies der Grund ist.   :(

Wirklich Schade!

 

Gruß

Kuckuck!

 

Auch wenn es weh tun sollte: genau das ist der Grund! Starwind hat es wirklich toll erklärt, aber du hast mit deiner Antwort bewiesen, dass du es überhaupt nicht verstanden hast.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb brainy:

 

Auch wenn es weh tun sollte: genau das ist der Grund! Starwind hat es wirklich toll erklärt, aber du hast mit deiner Antwort bewiesen, dass du es überhaupt nicht verstanden hast.

 

Hallo brainy

Nicht verstanden haben hier 99%, aber

Kuckuck bemueht sich zu verstehen und er hat es didaktisch mit zuvielen Akteuren

zu tun - sowas kann schon verwirren.

Da haben wir gerade ganz andere die 

abgewatscht gehoerten.  

Kuckuck verdient weiter Kredit und wird Starwind frueher oder spaeter verstehen. Auch die letzten Inputs von elementaar werden ihm helfen, damit es daemmert.

Er waere nicht der Erste und garantiert

nicht der Letzte.

 

Juan

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Juan del Mar:

 

Hallo brainy

Nicht verstanden haben hier 99%, aber

Kuckuck bemueht sich zu verstehen und er hat es didaktisch mit zuvielen Akteuren

zu tun - sowas kann schon verwirren.

Da haben wir gerade ganz andere die 

abgewatscht gehoerten.  

Kuckuck verdient weiter Kredit und wird Starwind frueher oder spaeter verstehen. Auch die letzten Inputs von elementaar werden ihm helfen, damit es daemmert.

Er waere nicht der Erste und garantiert

nicht der Letzte.

 

Juan

 

 

Sicher hast du recht. Zugute halten muss mal allen Unverständigen, dass die Lösung wirklich nicht trivial ist.

Geschrieben
Am 24.11.2019 um 18:25 schrieb elementaar:

Ich habe übrigens aus mindestens vier Gründen den Text so verfaßt, wie er da steht (und nicht, was auch noch da stehen könnte).
Im Weiterdenken werden sich auch logische Widersprüche zeigen, denen man vielleicht nachgehen sollte.

 

Am 24.11.2019 um 17:27 schrieb Das Kuckuck:

Ich bin nun aber an einem Punkt angekommen, wo jede weitere Frage auf den Prüfstand gehört: Ist ein öffentliches Forum noch der richtige Ort, um diese oder jene Frage zu beantworten?  -  Fragen nach der konkreten Vorgehensweise verbieten sich deshalb, sie würden ohnehin nicht beantwortet werden. 

 

Moin zusammen,

 

wenn man in einem öffentl. Forum keine direkten Antworten erwarten darf, was macht man da? - Richtig, man stellt die falschen Fragen!

 

Es ist gar nicht mal so schlecht gelaufen, meinen Dank an an alle Mitwirkende!

 

vor 3 Stunden schrieb Juan del Mar:

Kuckuck verdient weiter Kredit und wird Starwind frueher oder spaeter verstehen. Auch die letzten Inputs von elementaar werden ihm helfen, damit es daemmert.

Er waere nicht der Erste und garantiert

nicht der Letzte.

 

Juan, ich habe es schon mal so oder so ähnlich irgendwo geschrieben, Du hast das :h: an der richtigen Stelle!  :chuckle:

 

Gruß vom Kuckuck!

Geschrieben

Hallo starwind,

 

Deine Betonung liegt regelmässig auf "roulettespezifischem" Zufall.

Gibt es einen Unterschied zwischen "roulettespezifischem" Zufall und dem Zufall beim Münzwurf?

 

Gruß raro  :hut:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb raro:

Hallo starwind,

 

Deine Betonung liegt regelmässig auf "roulettespezifischem" Zufall.

Gibt es einen Unterschied zwischen "roulettespezifischem" Zufall und dem Zufall beim Münzwurf?

 

Gruß raro  :hut:

 

Außer dem Fehlen von Zero beim Münzwurf gibt es keinen Unterschied. Diesen Zero Bestandteil kann man bei Münzwurfergebnissen auch nachträglich grob "reinrechnen". Man berücksichtigt einfach abstrakt -1,37 % (Teilungsvariante voraus gesetzt) auf den Umsatz.

 

Warum ich auf dieser Begrifflichkeit so penetrant rum reite hat lediglich den Hintergrund, dass hier im Forum über die Jahre die abstrusesten unzulässigen Vergleiche heran gezogen wurden zum Roulettezufall, um irgend etwas beim Roulette zu "begründen" (Humbug kann nun mal keine Begründung liefern).

Alles nur "Äpfel / Birnen Vergleiche", absolut rational verboten.

Ich versuche damit, ein Wiederaufleben von solchem Quark, der zu nichts nützlich sein kann, zu verhindern.

 

Z.B. auch die Metereologen bedienen sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung und können ebenfalls keine sicheren Ergebnisvorhersagen liefern, sondern lediglich Wahrscheinlichkeits-Prognosen. Sie müssen aber viel mehr Anfangsmeß- und Veränderungsmeßdaten berücksichtigen, ferner sind die Ergebnismöglichkeiten für sie nicht auf nur 37 Elementarereignisse beschränkt. Sie haben mithin auch mit Zufall, aber einem anderen -nicht vergleichbaren-, zu tun.

 

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb starwind:

 

Außer dem Fehlen von Zero beim Münzwurf gibt es keinen Unterschied. Diesen Zero Bestandteil kann man bei Münzwurfergebnissen auch nachträglich grob "reinrechnen". Man berücksichtigt einfach abstrakt -1,37 % (Teilungsvariante voraus gesetzt) auf den Umsatz.

 

Warum ich auf dieser Begrifflichkeit so penetrant rum reite hat lediglich den Hintergrund, dass hier im Forum über die Jahre die abstrusesten unzulässigen Vergleiche heran gezogen wurden zum Roulettezufall, um irgend etwas beim Roulette zu "begründen" (Humbug kann nun mal keine Begründung liefern).

Alles nur "Äpfel / Birnen Vergleiche", absolut rational verboten.

Ich versuche damit, ein Wiederaufleben von solchem Quark, der zu nichts nützlich sein kann, zu verhindern.

 

Z.B. auch die Metereologen bedienen sich der Wahrscheinlichkeitsrechnung und können ebenfalls keine sicheren Ergebnisvorhersagen liefern, sondern lediglich Wahrscheinlichkeits-Prognosen. Sie müssen aber viel mehr Anfangsmeß- und Veränderungsmeßdaten berücksichtigen, ferner sind die Ergebnismöglichkeiten für sie nicht auf nur 37 Elementarereignisse beschränkt. Sie haben mithin auch mit Zufall, aber einem anderen -nicht vergleichbaren-, zu tun.

 

Gruß

Starwind

Grüße dich Starwind,

 

also ich hasse diese Null wie die Pest, aber trotzdem kann man auch auf darauf setzen. Stimmt schon - früher oder später wird die Null kommen, aber dafür kommt auch öfter mal die 29. diese Zahl hat mir schon recht oft Glück gebracht. 

 

LG

bearbeitet von Howard2019
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Egoist:

 

Bingo!

 

Es steht uns frei, jedwede Information aus der Permanenz zu entnehmen (kostenlos!) und dabei Zusatzinformationen zu gewinnen.

Das kann man beliebig weit treiben, wenn man die Auswertung verwalten kann.

 

Ich bin ein Fan von einfachster Buchführung, denn nur sowas kann man auch praktisch umsetzen.

Der Martingalist braucht keine, denn er führt Buch über den letzten Einsatz und sein Tischkapital, das geht im Kopf.

Ein Parolispieler setzt einfach 1 Stück pro Coup in den Sand und weiss vorher, wie lange er mindestens spielen kann.

 

Je nachdem, wann diese beiden auscashen, haben sie einen Gewinn im Sack.

Die bescheidene Zusatzinformation entstand nur durch den Saldo.

 

Das geht erheblich besser, auch ohne Papier.

 

 

 

Hi,

 

also ich meine sicherlich ist so eine Permanenz ganz interessant, aber sie ist  auf jedem Fall Vergangenheit. Nehmen wir mal an das rot dominiert und öfter kam als schwarz - trotzdem ist das alles keine Garantie das dies auch so bleibt.Die Kugel hat kein Gedächnis.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Howard2019:

Grüße dich Starwind,

 

also ich hasse diese Null wie die Pest, aber trotzdem kann man auch auf darauf setzen. Stimmt schon - früher oder später wird die Null kommen, aber dafür kommt auch öfter mal die 29. diese Zahl hat mir schon recht oft Glück gebracht. 

 

LG

 

Zero ist völlig gleich berechtigt zu 29, ebenso wie alle anderen Roulette-Zahlen ebenfalls zueinander.

Das, was Du als "Glück" bezeichnest, ist ein subjektiv wahr genommener Teilausschnitt aus dem "Großen".

Es gibt keinen objektiven Anhaltspunkt dafür, dass dieses "Glück" sich fortsetzen wird.

 

vor 55 Minuten schrieb Howard2019:

Hi,

 

also ich meine sicherlich ist so eine Permanenz ganz interessant, aber sie ist  auf jedem Fall Vergangenheit. Nehmen wir mal an das rot dominiert und öfter kam als schwarz - trotzdem ist das alles keine Garantie das dies auch so bleibt.Die Kugel hat kein Gedächnis.

 

Alles vollkommen richtig.

 

Dennoch erweist die Statistik, dass dieser Roulette - Zufall in einem "Korsett" steckt. Dasselbe "Korsett" wirkte in der Vergangenheit, wirkt in der Gegenwart und wird weiter in der Zukunft wirken.

 

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb nostradamus1500:

- Wappen/Zahl

- Schwarz/Rot Gerade/Ungerade 1-18/19-36
dasselbe ? :)

 

Hallo!

"Außer dem Fehlen von Zero...………"

Natürlich gibt es die gleichen Erscheinungen.

bearbeitet von sachse
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb sachse:

 

Hallo!

"Außer dem Fehlen von Zero...………"

Natürlich gibt es die gleichen Erscheinungen.

 

Soweit ich mal gelesen habe, ist die Seite Kopf oder Wappen schwerer als Seite Zahl.

Was denn nun :)

Sich mit sowas zu beschäftigen empfinde ich mehr als albern, da es dabei nichts zu verdienen gibt

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Newfish2:

 

Soweit ich mal gelesen habe, ist die Seite Kopf oder Wappen schwerer als Seite Zahl.

Was denn nun :)

Sich mit sowas zu beschäftigen empfinde ich mehr als albern, da es dabei nichts zu verdienen gibt

 

Und von Zero spricht man, wenn die Münze auf der hohen Kante stehen bleibt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @starwind,

 

dein Grundansatz mit der coupsbezogenen 75/25 Verteilung gefällt mir gut, da es sich anscheinend nicht um ein Intuitivspiel handelt, sondern man objektiv aufgrund von "Messwerten" Satzentscheidungen trifft. Die Zuordnung von Serien- und Intermittenzcoups sowie eine daraus abgeleitete Favoritenbildung habe ich mir in den letzten Monaten mal mit Excel angesehen, bin dort dann aber nicht mehr weiter gekommen. Das lag am alten Problem der frühzeitigen Ballungsabbrüche bzw. immer unterschiedliche großen Amplituden und Tendenzausdehnungen der beiden "Erscheinungsformen". Jetzt haben du und @elementaar aber kürzlich Beiträge geschrieben, die wieder motivieren weiter zu machen.

 

Zu Beginn des Thread gab es die Diskussion eine einstufige Progression zu verwenden, um die Wechsel (Serie auf Serie der Gegenseite) zu überbrücken. Merkwürdig, dass niemand gefragt hat warum man nicht auch diese Kurzprogression nach dem Ende einer Intermittenzkette verwendet, um 2er Serien zu überbrücken. Mir stellt sich nun folgende Frage: sind die Intermittenzketten wie es der Titel des Threads sagt tatsächlich noch lästig, wenn man es versteht aus der statistischen Auswertung ausreichend häufig die richtigen Ballungen zu treffen?

 

Also würde es auch im Gleichsatz ohne diese einstufige Progression funktionieren?

 

bearbeitet von Take_7
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Take_7:

Hallo @starwind,

 

dein Grundansatz mit der coupsbezogenen 75/25 Verteilung gefällt mir gut, da es sich anscheinend nicht um ein Intuitivspiel handelt, sondern man objektiv aufgrund von "Messwerten" Satzentscheidungen trifft. Die Zuordnung von Serien- und Intermittenzcoups sowie eine daraus abgeleitete Favoritenbildung habe ich mir in den letzten Monaten mal mit Excel angesehen, bin dort dann aber nicht mehr weiter gekommen. Das lag am alten Problem der frühzeitigen Ballungsabbrüche bzw. immer unterschiedliche großen Amplituden und Tendenzausdehnungen der beiden "Erscheinungsformen". Jetzt haben du und @elementaar aber kürzlich Beiträge geschrieben, die wieder motivieren weiter zu machen.

 

Zu Beginn des Thread gab es die Diskussion eine einstufige Progression zu verwenden, um die Wechsel (Serie auf Serie der Gegenseite) zu überbrücken. Merkwürdig, dass niemand gefragt hat warum man nicht auch diese Kurzprogression nach dem Ende einer Intermittenzkette verwendet, um 2er Serien zu überbrücken. Mir stellt sich nun folgende Frage: sind die Intermittenzketten wie es der Titel des Threads sagt tatsächlich noch lästig, wenn man es versteht aus der statistischen Auswertung ausreichend häufig die richtigen Ballungen zu treffen?

 

Also würde es auch im Gleichsatz ohne diese einstufige Progression funktionieren?

 

 

Hallo, @Take_7 ,

 

ja, es funktioniert auch im Gleichsatz.

Allerdings gibt es bei dem Abgleich zwischen Gleichsatz zu einstufiger Verlustprogression dieser Art

 

X

X

X

     X Vorausetzung für den nächsten Aktivsatz mit zwei Stücken

     X

 

und der weiterhin in Betracht zu ziehenden weiteren Variante einer Gewinnprogression in Form von Parolispiel einen gewaltigen Unterschied, der sich in der Schwankungsbreite bemerkbar macht.

 

Beim ME Spiel ist das Erreichbare auf wenige Stücke, im Durchschnitt betrachtet, beschränkt.

Bei jeglicher Progression scheint das zu explodieren, aber schon am unteren Rand der Mittelfristigkeit betrachtet, natürlich in beide der möglichen Richtungen.

 

Würde man aus Obigem eine Satzregel dahin gehend konstruieren, dass an der rot gekennzeichneten Stelle immer zwei Stücke zu setzen seien, hätte man zwar -wie Du völlig zutreffend ausführst- das Problem der Überwindung von Zweierserien gelöst, die dann selbst unmittelbar hinter einander erscheinen dürfen, dennoch würde dies fürchterlich gegen die Wand fahren müssen. Das funktioniert nur in Spielabschnitten, in denen sich vorwiegend die Serien  die Klinke in die Hand geben und kaum mal Intermittenzerscheinungen zwischen diese Serien treten. Diese Strecken tauchen durchaus nicht selten auf, aber eben nicht durchgängig.

 

Auch solche Gedankengänge können nur erfolgreich werden, wenn zusätzlich die aktuelle Spielsituation immer berücksichtigt und laufend angepasst wird. Sonst schlagen auch dabei die Werte aus der "Großen Zahl" schon mittelfristig erbarmungslos zu.

 

Immer dasselbe an der derselben Stelle kann niemals funktionieren, weil es kurzum keinerlei generell bevorzugte Stelle gibt.

 

Zu Deiner weiteren Frage:

Nee, Intermittenzketten bewerte ich nicht als wirklich lästig.

Das wusste ich auch schon, als ich den Thread eröffnet habe. Sie stellen für bestimmte Märsche aber schon ein übles Problem dar. Ich wollte einfach mal sehen, wer sich schon ernsthaft ebenfalls damit beschäftigt hat.

 

Ihr notwendiges Anlaufverhalten liefert sogar einen schönen Indikator.

 

Wer allerdings eine strikte Satztechnik mit dem Schwerpunkt auf Folgen anwendet, bei dem entstehen durch IK (besonders bei den kürzeren) üble Zwischenverluste in unmittelbarer Folge, wenn er dem alten Prinzip "Augen zu und durch" folgt.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

@starwind, danke für die schnelle Antwort. Man kommt schon ein wenig durcheinander bei den vielen Threads und Beiträgen im Forum.

 

vor 3 Stunden schrieb starwind:

Auch solche Gedankengänge können nur erfolgreich werden, wenn zusätzlich die aktuelle Spielsituation immer berücksichtigt und laufend angepasst wird. Sonst schlagen auch dabei die Werte aus der "Großen Zahl" schon mittelfristig erbarmungslos zu.

 

Immer dasselbe an der derselben Stelle kann niemals funktionieren, weil es kurzum keinerlei generell bevorzugte Stelle gibt.

 

Mit dieser Aussage tue ich mich noch schwer. Nach vielen Tests ist zwar klar geworden, dass langfristig betrachtet ein oder mehrere unterschiedliche Signale keinen Vorteil bringen. Einige Tage funktionieren sie gut, an anderen Tagen entsprechend schlecht und schließlich kommt alles zu einem Ausgleich. Doch irgendwie müssen sich doch Signale definieren lassen, die für eine Anpassung an die aktuelle Spielsituation tauglich sind.

 

vor 3 Stunden schrieb starwind:

Ihr notwendiges Anlaufverhalten liefert sogar einen schönen Indikator.

 

Möglicherweise ist das so ein Signal und ich ich erahne, was du damit meinst. Müsste so eine Art weicher Indikator sein, der allerdings schwer zu ermitteln bzw. in Zahlen zu fassen ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Take_7:

Mit dieser Aussage tue ich mich noch schwer. Nach vielen Tests ist zwar klar geworden, dass langfristig betrachtet ein oder mehrere unterschiedliche Signale keinen Vorteil bringen. Einige Tage funktionieren sie gut, an anderen Tagen entsprechend schlecht und schließlich kommt alles zu einem Ausgleich.

 

Kein Marsch, keine Satztechnik funktioniert durchgängig, alles nur auf Zeit (anders ausgedrückt für eine gewisse Coupstrecke).

 

vor 2 Stunden schrieb Take_7:

Doch irgendwie müssen sich doch Signale definieren lassen, die für eine Anpassung an die aktuelle Spielsituation tauglich sind.

 

Das geht auch (jedenfalls soweit, dass darüber der Bankvorteil etwas überkompensiert werden kann -Extremvorstellungen, wie z.B. 28 % UR-, stammen nicht von mir), eine aus mehreren jeweils dem aktuellen Zufall anzupassenden Märschen bestehende Satztechnik (für jeden Einzelmarsch die dazu passende Satztechnik) kann das erfüllen. Der Inhalt jedes Marsches und jedes zu ihm gehörige Satzsignal müssen eindeutig und widerspruchsfrei definiert sein, sonst wäre es Kaffeesatzleserei.

Die Hauptschwierigkeit liegt darin, die Umschaltbereiche des Zufalls zu erkennen.

 

vor 2 Stunden schrieb Take_7:

Müsste so eine Art weicher Indikator sein, der allerdings schwer zu ermitteln bzw. in Zahlen zu fassen ist.

 

Ist doch ganz einfach zu sehen, allerdings nicht im voraus.

 

X

X

X           die Länge dieser Serie ist für das Weitere ohne Bedeutung

     X

X

     X     Nun ist die Intermittenzkette eindeutig, allerdings noch nicht ihre Länge.

 

Und ebenso klar ist, dass sie nicht unendlich lang werden wird und in eine Serie übergehen muss. Diese ist dann aber erst wieder eindeutig zu erkennen, wenn sich die ersten zwei Glieder dieser Serie gebildet haben.

 

Nur vorsorglich, weil ich das auch denken würde: Ein Einwand dahin gehend, was soll denn der Quatsch, wenn es sich schon gebildet hat, nutzt es mir doch nichts mehr, wäre selbstverständlich berechtigt. Aber jedes solches sichtbaren "Gebilde" steckt in den Wahrscheinlichkeitsverteilungen und kann dann zur Prognose später verwandt werden. Wenn es in der betrachteten Anfangsspielstrecke auftaucht, nutzt es beim erstmaligen Erscheinen in der Tat noch gar nichts.

Daher ist ein längerer Vorlauf Voraussetzung für den Einstieg ins praktische "Tagesspiel".

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb starwind:

Ist doch ganz einfach zu sehen, allerdings nicht im voraus.

 

X

X

X           die Länge dieser Serie ist für das Weitere ohne Bedeutung

     X

X

     X     Nun ist die Intermittenzkette eindeutig, allerdings noch nicht ihre Länge.

 

Und ebenso klar ist, dass sie nicht unendlich lang werden wird und in eine Serie übergehen muss. Diese ist dann aber erst wieder eindeutig zu erkennen, wenn sich die ersten zwei Glieder dieser Serie gebildet haben.

 

Nur vorsorglich, weil ich das auch denken würde: Ein Einwand dahin gehend, was soll denn der Quatsch, wenn es sich schon gebildet hat, nutzt es mir doch nichts mehr, wäre selbstverständlich berechtigt. Aber jedes solches sichtbaren "Gebilde" steckt in den Wahrscheinlichkeitsverteilungen und kann dann zur Prognose später verwandt werden. Wenn es in der betrachteten Anfangsspielstrecke auftaucht, nutzt es beim erstmaligen Erscheinen in der Tat noch gar nichts.

Daher ist ein längerer Vorlauf Voraussetzung für den Einstieg ins praktische "Tagesspiel".

 

Starwind

 

Ich komme da immer wieder ins schleudern. Nicht im voraus, ja ganau da liegt ja das Hindernis.

Spielst Du hier im Beispiel dann die Ikette weiter an?

Klar muss die in einer Serie enden aber Du steigst dann hier nach einem 2er ein?

Der Vorlauf, da habe ich echt auch Probleme mit, nimmst Du und erfasst dort den

Lauf des Zufalls? Also ich sage mal, Du siehst ihn dann in normalen Bahnen laufen

und spielst darauf, das es so weiter läuft?

Oder wenn er unrund läuft, z. B. viele Serien, dann gehst Du darauf?

Ich fragte schon mal, das ist dann ein satzarmes Spiel und wenn Du falsch liegst,

muss man ja neu starten und das dauert dann wieder oder?    

 

 

vor 8 Stunden schrieb Take_7:

Mit dieser Aussage tue ich mich noch schwer. Nach vielen Tests ist zwar klar geworden, dass langfristig betrachtet ein oder mehrere unterschiedliche Signale keinen Vorteil bringen. Einige Tage funktionieren sie gut, an anderen Tagen entsprechend schlecht und schließlich kommt alles zu einem Ausgleich. Doch irgendwie müssen sich doch Signale definieren lassen, die für eine Anpassung an die aktuelle Spielsituation tauglich sind.

 

Das ist das, was ich auch erfasst habe. Es bringt eigentlich gesehen keine Vorteil oder ein Signal.

Ich brauche zu viel Sätze um mal Plus zu haben, was nutzt aber minus 2 und plus 1?

Es sollte ja genau andersrum sein. 

 

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