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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Chemin de fer:

 

Damals habe ich die Scott Videos bekommen. Mir geht es ähnlich damit, obwohl ich alles logisch finde. 

 

L.G.

L.

 

Jetzt bist Du aber in der Falle! Was meinst Du mit "logisch"?

 

a) finde alles irgendwie logisch

b) das klassische Spiel ist eine tolle, weil logische Spielweise

c) Scott Videos offenbaren die verborgene Logik

d) beim Schach verlieren bedeutet logischerweise, der andere war besser

 

"Logik" ist ein zu starkes Wort, wenn Du es auf einen für Viele imaginären Vorteil beim Roulette beziehst...

 

Kuckuck

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb starwind:

Nun hat Scott (Koordination zwischen Rotor und Kugel) aber rein gar nichts mit EC zu tun.

 

Deshalb ist KG für mich auch heute noch wie etruskische Grabinschriften. Bezweifle aber nicht, daß mit dem Konzept einige umgehen können. Mit der Kunst gibt's nur ein Problem: mit viel Arbeit verbunden. Frei nach Karl Valentin. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Das Kuckuck:

Jetzt bist Du aber in der Falle

 

Eine Falle, ja, mag sein, aber noch nicht in Zugzwang. Ich versuche eine Pattstellung zu zaubern. Stimmt, die Bedeutung von "Logik" heute, genau wie von "Liberalismus", ist allgemeinsprachlich benützt etwas schwammig geworden. Wir können aber hier niemandem zumuten, alles ausführlich zerpflücken. Bei Scott fand ich die physikalische, mathemathische Erklärungen zu einem gewinnbringendem Spiel "logisch", schlüssig, machbar. 

 

Bei den EC, spielte man nur einseitig, ist eine Prognose bekanntlich sehr schwierig, vor allem was die Zukunft betrifft. Schwankungen und so. Daher schien mir "logisch" gleichzeitig beide zu spielen. Es funktioniert ohne Zero tadellos, mathematisch ausgedrückt: signifikant. Was machen wir dann mit Zeros? Doppelte Buchführung? Bei Meir Lansky hat das funktioniert, aber bei Roulette? Syndikatspiel? Was viel schlimmer ist: wer sollte überhaupt so eine bullshit in LC spielen wollen? 

 

Hängepartie.

 

L.G.
L.

Geschrieben

Bei Meyer Lansky hat das aber nicht aus Rationalitätsgründen funktioniert, er ließ kurzerhand alle Störfaktoren ermorden (zudem war er Casinobesitzer und nicht Spieler).

Beim Spiel auf EC kein anzuratendes Gestaltungsinstrument.

 

Starwind

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Chemin de fer:

 

Deshalb ist KG für mich auch heute noch wie etruskische Grabinschriften. Bezweifle aber nicht, daß mit dem Konzept einige umgehen können. Mit der Kunst gibt's nur ein Problem: mit viel Arbeit verbunden. Frei nach Karl Valentin. 

 

 

 

Eine Falle, ja, mag sein, aber noch nicht in Zugzwang. Ich versuche eine Pattstellung zu zaubern. Stimmt, die Bedeutung von "Logik" heute, genau wie von "Liberalismus", ist allgemeinsprachlich benützt etwas schwammig geworden. Wir können aber hier niemandem zumuten, alles ausführlich zerpflücken. Bei Scott fand ich die physikalische, mathemathische Erklärungen zu einem gewinnbringendem Spiel "logisch", schlüssig, machbar. 

 

Bei den EC, spielte man nur einseitig, ist eine Prognose bekanntlich sehr schwierig, vor allem was die Zukunft betrifft. Schwankungen und so. Daher schien mir "logisch" gleichzeitig beide zu spielen. Es funktioniert ohne Zero tadellos, mathematisch ausgedrückt: signifikant. Was machen wir dann mit Zeros? Doppelte Buchführung? Bei Meir Lansky hat das funktioniert, aber bei Roulette? Syndikatspiel? Was viel schlimmer ist: wer sollte überhaupt so eine bullshit in LC spielen wollen? 

 

Hängepartie.

 

L.G.
L.

 

Bei allem was Du schreibst, kann ich Dich nicht wirklich einordnen. Bist Du nun ein klassischer EC-Spieler oder ein verkappter Ballistiker, näherst Du Dich der Materie eher mathematisch, mit Logik, spirituell oder mit Bauchgefühl >> "obwohl ich alles logisch finde" <<. 

 

Du bist Amerikaner mit italienischen Wurzeln, stimmt's?

 

Auf jeden Fall aber schon lange im Geschäft, belesen und gut informiert. Dieses Forum braucht so Leute wie Dich!

 

Gruß Kuckuck

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Bei allem was Du schreibst, kann ich Dich nicht wirklich einordnen. Bist Du nun ein klassischer EC-Spieler oder ein verkappter Ballistiker, näherst Du Dich der Materie eher mathematisch, mit Logik, spirituell oder mit Bauchgefühl >> "obwohl ich alles logisch finde" <<. 

 

 

Nur mal als Teilinfo. Im RIF waren folgende zwei Meinungen stark vertreten:

 

1) Am leichtesten kann man Roulette mit einem Spiel auf Plein besiegen.
2) Wenn es eine klassische Lösung gibt, stehen diese auch mit Schwächen des Zufallsgenerators in Zusammenhang, und sei es nur die Chancenverteilung.
 
Als Folge gab es somit einige klassische Spieler welche physikalischen Spielkonzepten prinzipell interessiert gegenüber standen.
 
Sollte @Chemin de fer somit über Hybridsysteme nachgedacht haben, ist es nicht ungewöhnlich.

 

Servus

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb wiensschlechtester:

Nur mal als Teilinfo. Im RIF waren folgende zwei Meinungen stark vertreten:

 

1) Am leichtesten kann man Roulette mit einem Spiel auf Plein besiegen.
2) Wenn es eine klassische Lösung gibt, stehen diese auch mit Schwächen des Zufallsgenerators in Zusammenhang, und sei es nur die Chancenverteilung.
 
Als Folge gab es somit einige klassische Spieler welche physikalischen Spielkonzepten prinzipell interessiert gegenüber standen.
 
Sollte @Chemin de fer somit über Hybridsysteme nachgedacht haben, ist es nicht ungewöhnlich.

 

Es wird Dir unweigerlich genauso gehen wie mir, wenn ich ein Wiener Schnitzel bestelle, lege ich Wert auf die richtige Fleischsorte. Wenn ich im Casino "nur Schwein gehabt habe", gehe ich doch besser qualitätsbewusst an die Sache dran. Denn letztlich entscheidet die Qualität über Freud und Leid, ob beim Fleisch oder beim Setzen mit System.

 

Nun zurück zu RIF:    W a s   i s t   d a s ?

 

PS. Es gibt kein Hybridsystem, entweder spielt man klassisch oder ballistisch, oder erkläre es mir kurz... :)

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Es wird Dir unweigerlich genauso gehen wie mir, wenn ich ein Wiener Schnitzel bestelle, lege ich Wert auf die richtige Fleischsorte.

Wenn ich im Casino "nur Schwein gehabt habe", gehe ich doch besser qualitätsbewusst an die Sache dran.

 

Vielleicht hattest du eben nur "Setzen mit systemischer Art" erwischt.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Es wird Dir unweigerlich genauso gehen wie mir, wenn ich ein Wiener Schnitzel bestelle, lege ich Wert auf die richtige Fleischsorte. Wenn ich im Casino "nur Schwein gehabt habe", gehe ich doch besser qualitätsbewusst an die Sache dran. Denn letztlich entscheidet die Qualität über Freud und Leid, ob beim Fleisch oder beim Setzen mit System.

 

 

Zum Kuckuck,

 

seit ich mal in Deutschland ein paniertes Schnitzel in Saft, pardon natürlich Tunke, ertränkt gesehen habe, weigere ich mich in einem Forum mit mehrheitlich deutsch stämmigen Teilnehmern über Schnitzel zu sinnieren! (Dagegen sind die Schweitzer mit ihrer Spaghettibeilage ja harmlos.)

 

vor 44 Minuten schrieb Das Kuckuck:

RIF:    W a s   i s t   d a s ?

Ein nicht mehr existierendes Roulette-Forum, war wenn nicht das erste so wenigstens das wichtigste Forum. Betreiber schloß es nach einem erfogreichen (Roulette-)Automatenfeldzug, welcher aber nur ein paar Monate andauerte, mehr weiß ich nicht darüber. Dieses Forum entstand zu der Zeit als RIF noch online war, und übernahm dann dessen Platz.

 

vor 51 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Es gibt kein Hybridsystem, entweder spielt man klassisch oder ballistisch

Die einen verwendeten den Begriff da BP davon schrieb.

Die anderen, weil sie hofften das Manko ihrer Unfähigkeit bei der Eruierung der Kopfzahl, durch Umwegen auch etwas von einem physikalischem Spiel in ein System einbringen zu können, oder auch das Ende der Kesselguckerära sahen.

 

Letztendlich müssten wir aber mit Begriffsdefinitionen anfangen, vor allem was alles den klassischen Bereich zugeordnet werden kann.

 

Servus

 

Schnitzelpurist

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb wiensschlechtester:

Zum Kuckuck,

seit ich mal in Deutschland ein paniertes Schnitzel in Saft, pardon natürlich Tunke, ertränkt gesehen habe, weigere ich mich in einem Forum mit mehrheitlich deutsch stämmigen Teilnehmern über Schnitzel zu sinnieren! 

 

Natürlich bekommst du in DE kein echtes "Wiener Schnitzel", weil wir es hierzulande meist mit Schweinefleisch machen.

Deshalb schreibt ein  ordentlicher Gastronom auch "Schnitzel Wiener Art" auf die Karte.

Schmeckt mir besser als das Original, weil ich mal gesehen habe, wie Kälber gehalten werden.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb wiensschlechtester:

seit ich mal in Deutschland ein paniertes Schnitzel in Saft, pardon natürlich Tunke, ertränkt gesehen habe, weigere ich mich in einem Forum mit mehrheitlich deutsch stämmigen Teilnehmern über Schnitzel zu sinnieren! (Dagegen sind die Schweitzer mit ihrer Spaghettibeilage ja harmlos.)

 

Lieber Wiener,

 

für Deine Weigerung mit deutschstämmigen Teilnehmern über Schnitzel zu sinnieren, kommt Dir die Geschichte mit der Tunke ja ziemlich schnell über die Feder. :respect:

 

Ich hoffe starwind ist nicht allzu erbost, wenn sein Thread hier mit derartigem Hackschnitzel zugeschüttet wird. Was haben denn die Schweizer  :flag-ch:  für eine Spaghettibeilage, kann man das in einem öffentl. Forum überhaupt fragen?

 

vor 1 Stunde schrieb wiensschlechtester:

Ein nicht mehr existierendes Roulette-Forum.....

 

Ach so, na gut, hätte ich mir auch irgendwie denken können....    :hammer2:

 

vor 1 Stunde schrieb wiensschlechtester:

Letztendlich müssten wir aber mit Begriffsdefinitionen anfangen, vor allem was alles den klassischen Bereich zugeordnet werden kann.

 

Ich hätte zwar andersrum eher angefangen, weil es ballistisch wohl erheblich weniger Möglichkeiten gibt, aber sei's drum...

 

Ich beginne mal die Aufzählung mit: Einfache Chancen (EC) 

 

Kuckuck!

 

PS Eine Frage noch:  Meinst Du BP oder doch den PB ?

 

bearbeitet von Das Kuckuck
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Ich hätte zwar andersrum eher angefangen, weil es ballistisch wohl erheblich weniger Möglichkeiten gibt, aber sei's drum...

 

So, so; allein im Schwarzbuch der Kesselgucker werden etwa 15 Methoden beschrieben ("etwa" habe ich deshalb gewählt, weil sich einige Methoden stark überschneiden und es mir übertrieben erscheint, sie gesondert hinzuzuzählen).

Alle funktionierten mal ein wenig an ausgewählten Einzelkombinationen, letztlich fehlt in allen beschriebenen das wirklich entscheidende Element.

 

Starwind

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

PS Eine Frage noch:  Meinst Du BP oder doch den PB ?

 

 Mein lieber Marmeladingervogel,

 

 danke für den Hinweis, natürlich meinte ich PB, die Vertauschung der Buchstaben ist entweder ein legasthenisches Aufflackern, oder resultiert daraus dass ich mit der Fa. BP eine Zeitlang zu tun hatte.

 

 Bei dein Spaghetti meinte ich sie als Beilage zu einem Mailänder Schnitzel. Was kommt als nächstes? Mayonnaise zu Pommes? Cafés in der es keine Melange gibt?

 

Übrigens sehe ich eine Aufzählung  von Chancen  nicht als guten Einstieg zur Definition an.  Wenn wer etwas zu Hybridsystem beitragen will sollten wir höflichkeitshalber  es  wohl nicht unter der Überschrift "Die lästigen..." weiterführen.

 

 Servus

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb wiensschlechtester:

danke für den Hinweis, natürlich meinte ich PB, die Vertauschung der Buchstaben ist entweder ein legasthenisches Aufflackern, oder resultiert daraus dass ich mit der Fa. BP eine Zeitlang zu tun hatte.

 

Wäre wohl das Beste, wenn Du die Verbindung zu BP wieder etwas auffrischen würdest, ich könnte mir vorstellen, dass, wenn die ÖVP in Ösiland begreift, wie geil die neueste Abzocke mit dem Sprit in D funktionieren wird, die das für euch gleich mal nachmachen. Die Kutsche von Sissi ist ja wohl nicht mehr im Dienst?  :ohhh:

 

vor 26 Minuten schrieb wiensschlechtester:

 Bei dein Spaghetti meinte ich sie als Beilage zu einem Mailänder Schnitzel.

 

Was machen die da in der Schweiz? Ein Schnitzel als Beilage zu Spaghetti? Und das Schnitzel karren die extra aus Mailand an? Naja, hinter den Alpen kann man's ja machen!   :patsch:

 

vor 36 Minuten schrieb wiensschlechtester:

Übrigens sehe ich eine Aufzählung  von Chancen  nicht als guten Einstieg zur Definition an.  Wenn wer etwas zu Hybridsystem beitragen will sollten wir höflichkeitshalber  es  wohl nicht unter der Überschrift "Die lästigen..." weiterführen.

 

Ist gut, mach einen neuen Thread auf: "Hybride Spielmethoden und dazu ein Schnitzel und 'n Bier"  :D

 

Zum Kuckuck!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb starwind:

So, so; allein im Schwarzbuch der Kesselgucker werden etwa 15 Methoden beschrieben

 

Wenn Du den "Schinken" :lachen:noch im Schrank stehen hast, mach mal nen Podcast dazu. gefuehle_0048.gif.777528e1b4ef8d9ebaa0a98dc9671cbe.gif.00b4380e15a312ddf79f55cdf09c8cbf.gif

 

Gruß vom Kuckuck!

Geschrieben

Vielen herzlichen Dank an die mittlerweile vielen Schreiber, die dieses Thema mit ihren Beiträgen nach wie vor interessant halten!

Sogar @Stern konnten wir noch einmal zu einem Beitrag verleiten. Klasse!
Es erscheint also doch möglich, daß sich, über einen längeren Zeitraum hinweg, so etwas wie eine zivilisierte Unterhaltung entspinnt. Meiner Ansicht nach müssen dazu auch keineswegs alle der gleichen Meinung sein, eher im Gegenteil.

 

Es klang in verschiedenen Beiträgen im Hintergrund an: wir sollten vielleicht diskutieren, was unter dem ominösen "Dauergewinn" zu verstehen sei. Wie so vieles bei Zufallsgeschehen, ist nämlich auch dieser eine keineswegs klare Sache.

 

Nehmen wir als Einstieg, weil kaum bestreitbar, die ballistischen Methoden im Landcasino.
Daß bspw. KG prinzipiell funktioniert, wurde in mehreren Untersuchungen nachgewiesen (es wäre auch sehr erstaunlich gewesen, wenn nicht).
Man sollte meinen, das perfekte Dauergewinnsystem.
Bleibt aber noch die Frage, ob es Menschen, ohne weitere Hilfsmittel, dauerhaft gelingt, die Ergebnisse der Laborversuche, wenigstens näherungsweise und praktisch auf den Tisch zu bringen.

Daß es erfolgreiche KG gibt, ist dabei bloß ein Indiz, kein Beweis, und die nicht erfolgreichen KG bleiben bei derlei Diskussionen gerne unerwähnt.
Der Bau eines funktionierenden Roulettecomputers, basierend auf ballistischen Methoden, ist ebenfalls prinzipiell möglich, der praktische Nutzen jedoch gleich Null, da sein Einsatz vom Spielveranstalter verboten ist.
(Die Frage, ob der Spielveranstalter KG überhaupt zuläßt, spielt in diesem Zusammenhang übrigens überhaupt keine Rolle.)

 

Unter der Bedingung, daß es Spieler gibt, die sich auf die physikalischen Bedingungen im Landcasino genügend kompetent einstellen können, sind ballistische Methoden prinzipiell geeignet "ewig" zu funktionieren.

 

                   [Der Versuch mit dem Aufkommen der online-Casinos die Schwächen des verwendeten Zufallszahlengenerators auszunutzen, ist dabei ebenfalls eine physikalische Methode, nämlich eventuell vorhandene Schwachpunkte des Spielgeräts zu erkennen und zu nutzen. Das dürfte heutzutage obsolet sein.]

 

Eine Evidenz wie das ballistische Spiel, wird das klassische Roulette niemals erlangen können.
Und das aus einem schlichten, aber schwerwiegenden, weil prinzipiellen Grund:
Es läßt sich nicht mit der Sicherheit "1" ausschließen, daß ein Superpechvogel sein Leben lang (und danach seine Kinder und Kindeskinder), egal was er setzt (mit der Ausnahme: alle Chancenteile), wörtlich NIE trifft.


Es geht dabei gar nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern einfach darum, daß man es nicht sicher ausschließen kann.
Solange etwas möglich bleibt, kann das Gegenteil nicht sicher ausgeschlossen werden.

 

Das ist eine Frage der Logik und der intellektuellen Redlichkeit.


Befasst man sich überhaupt mit klassischem Roulette, darf man diese Grundwahrheit nicht ignorieren.
Dabei ist es egal, ob ein Hausvorteil oder ein faires Spiel vorliegt.

 

Die Frage, ob irgendein klassisches Spiel zu programmieren sei, oder wieviele Abermillionen Sätze geprüft werden sollen, ist deshalb bestenfalls naiv. Letzte Sicherheit wird man so, und zwar prinzipiell!, nicht erlangen können.

 

Man kann es auch anders herum formulieren: beim klassischen Roulette hat man es immer mit einem Spiel auf Zeit zu tun (Anschlußfrage natürlich: wieviel Zeit?), seien die erzielten Ergebnisse auch noch so gut. Solange sich niemand hinstellt, und nachvollziehbar (!) beweist, das unter bestimmten gleichen Bedingungen (und seien sie auch noch so komplex), Zufallsgeschehen sich signifikant gleich verhält, wird das, prinzipiell, auch so bleiben (und Snoell ist dabei kein Gegenargument, da sich seine dritten oder vierten Ableitungen mit erkennbarer Ähnlichkeit nicht eindeutig auf das Ursprungsgeschehen zurückführen lassen).

 

Daß wir jene letzte Sicherheit für ein praktisch erfolgreiches Spiel gar nicht benötigen, bleibt davon jedoch unberührt.


Gruß
elementaar

 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Was machen die da in der Schweiz? Ein Schnitzel als Beilage zu Spaghetti? Und das Schnitzel karren die extra aus Mailand an? Naja, hinter den Alpen kann man's ja machen!   :patsch:

 

 

Da war der Gastrokritiker aus Wien wohl in einer schweizerischen IKEA-Filiale essen. 

 

vor 12 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Ist gut, mach einen neuen Thread auf: "Hybride Spielmethoden und dazu ein Schnitzel und 'n Bier"  :D

 

Zum Kuckuck!


tönt nach Trostpreis....gibts auch ein Unterthema fuer hoehere Essansprüche?

 

Juan

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Juan del Mar:

gibts auch ein Unterthema fuer hoehere Essansprüche?

 

Hallo Juan,

 

nö, ich wollte das nur am Rande erwähnt haben, weiter geht's mit "Dauergewinner" und "Hybridsysteme".

 

Lieben Gruß in die CH

Kuckuck

Geschrieben (bearbeitet)

@elementaar ,

 

sieh' mir bitte nach, dass ich Deine Ausführungen zur Ballistik zunächst unberücksichtigt lasse, weil mir dies an dieser Stelle nicht zielführend erscheint.

Insbesondere zu den psychologischen Unterschieden, auf die sich ein KG im Vergleich zu einem Klassiker heutzutage einstellen muss, wenn er ein LC betritt, hätte ich eine Menge auszuführen, aber alles zur richtigen Zeit am richtigen Platz.

 

In medias res:

 

vor 10 Stunden schrieb elementaar:

................Eine Evidenz wie das ballistische Spiel, wird das klassische Roulette niemals erlangen können.
Und das aus einem schlichten, aber schwerwiegenden, weil prinzipiellen Grund:
Es läßt sich nicht mit der Sicherheit "1" ausschließen, daß ein Superpechvogel sein Leben lang (und danach seine Kinder und Kindeskinder), egal was er setzt (mit der Ausnahme: alle Chancenteile), wörtlich NIE trifft.


Es geht dabei gar nicht um Wahrscheinlichkeiten, sondern einfach darum, daß man es nicht sicher ausschließen kann.
Solange etwas möglich bleibt, kann das Gegenteil nicht sicher ausgeschlossen werden.

 

Das ist eine Frage der Logik und der intellektuellen Redlichkeit.


Befasst man sich überhaupt mit klassischem Roulette, darf man diese Grundwahrheit nicht ignorieren. ......................

 

Deine Ausführungen zu diesem "prinzipiellen Grund" sind richtig, logisch und demzufolge unangreifbar.

 

Lediglich eine klitzekleine Folgefrage stellt sich für mich da noch. Wie geht man damit praktisch um ?

 

Dazu fiel mir spontan das berühmte Gedankenexperiment von Hawking ein, wobei er außerhalb lediglich populärwissenschaftlicher Bezüge darauf, dies nicht beim puren Gedankenspiel belassen hat, sondern es auch durchgerechnet hat.

Also, jemand hält eine Tasse mit einem heißen Getränk (z.B. Kaffee) in der Hand.

Plötzlich schwingen alle Elektronen in dieser Flüssigkeit in dieselbe Richtung. Dadurch wird diese Tasse der sie haltenden Person urplötzlich mit Brachialgewalt aus der Hand gerissen und fliegt in die einheitliche Schwingungsrichtung der Elektronen.

Wäre die haltende Person ein Kraftprotz, würde dies auch nicht helfen, könnte dieser die Tasse zwar festhelten, so würde es dennoch nichts nutzen, er würde auf Grund des errechneten Impulses unweigerlich dann mit fortgerissen werden.

 

[Bitte jetzt von Dritten keine Kalauer über die Unterschiede von Tassen mit eckigem Henkel, gerundetem Henkel oder gar ohne Henkel.]

 

Ein prinzipieller Grund, unbestreitbar und möglich.

 

Ich habe darauf hin nachgehakt. Aus meiner gesamten Ahnenreihe ist kein derartiger Vorfall bekannt, meine Großeltern und Eltern befragend, wussten die auch nichts dazu Passendes zu berichten.

 

Nun sagte ich mir, dies ist ja prinzipiell zweifelsfrei möglich. Meine Ahnen scheinen einfach nur unwissend zu sein. Kaffeetrinken scheint also von mir bisher einfach unberücksichtigte Gefahrenquellen zu beinhalten, wobei heiße Flüssigkeiten dieses Risiko rechnerisch stark erhöhen.

Also verfiel ich auf den Folgegedanken, Flüssigkeiten nur noch in kühlem Zustand und zur weiteren Risikovermeidung direkt unter dem Wasserauslauf zu trinken (also einfach Kopp drunter).

Dann wurde mir bewusst, dass dies immer noch keine probate Lösung ist. Prinzipiell ist es ja auch möglich, dass die Elektronen in dem austretenden Wasser auch wieder nur in eine gleichartige Richtung schwingen, durch den dadurch bewirkten gewaltigen Impuls den Wasserhahn aus Metall abbrechen und ich dann den rumfliegenden Metallsplittern zusätzlich ausgesetzt wäre. Prinzipiell zweifelsfrei möglich.

 

An dieser gedanklichen Stelle angekommen, habe ich die folgenschweren Individualentscheidungen getroffen, die Kaffeetassen bleiben im Haus, auf Flüssigkeitsaufnahme werde ich auch nicht verzichten und die Wasserhähne lasse ich auch nicht entfernen.

Ich bin mir des prinzipiellen Risikos absolut bewusst !

 

Jetzt müsste der Gedankengang mit den Wahrscheinlichkeiten eigentlich ins Spiel gebracht werden.

Ich möchte das jetzt aber lieber zunächst kurz halten.

 

Lieben Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb starwind:

Dazu fiel mir spontan das berühmte Gedankenexperiment von Hawkins ein, 

Wäre die haltende Person ein Kraftprotz, würde dies auch nicht helfen, könnte dieser die Tasse zwar festhelten, so würde es dennoch nichts nutzen, er würde auf Grund des errechneten Impulses unweigerlich dann mit fortgerissen werden

 

Unlogisch das Ganze.

Hawkins hat die Bremsen seines Rollstuhls außer acht gelassen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb sachse:

 

Unlogisch das Ganze.

Hawkins hat die Bremsen seines Rollstuhls außer acht gelassen. 

nach dem Motto wer ab und zu im richtigen Moment bremst hat noch lange nicht gewonnen.

wer ab und zu im falschen Moment bremst hat noch lange nicht verloren.

na ja nachts könnte es kälter als draußen sein .

für sachse ist das vielleicht unlogisch oder nonsens .

alles liegt immer im  sinne des Betrachters.mm

nicht das ihr was denkt, ich hab erst eine 0,5 früh drin.

 

Geschrieben
Am 5.12.2019 um 11:16 schrieb Chemin de fer:

@Verlierer2

"Hmm, da liegen unsere Ansichten auseinander."

 

Genau. Warum hoffen (auch) intelligente Menschen ME im klassischen Roulette langfristige Gewinne zu erzielen, diese Hartnäckigkeit ist für mich unbegreiflich.

 


hallo Chemin de fer

 

Mittlerweile sind bereits eine Reihe Spieler zu einem gegenteiligen Resultat gekommen und 

haben die Gruende, das Vorgehen und die Resultate mehrfach schon untereinander ausge-

tauscht. 
Es erscheint mir verwegen, von etwas zu behaupten es sei unmöglich, nur weil in der Literatur 

keine Lösung aufgezeigt wird und Du selbst keinen Weg gefunden hast. Dabei spreche ich explizit

nicht ueber einen mathematischen Lösungsweg, den sehe ich auch nicht.


Mach Dir nichts draus, mir liegt dafuer Schach weniger und für die Absolution von Kuckuck gibt

es sicher gute Gründe. 

 

Gruss

Juan 

 

 

 

 

Geschrieben

Lieber @starwind ,

 

vielen Dank für Deine "pièce de cabinet", wie es James Bond vielleicht nennen würde.
Mit wachsendem Vergnügen, lautem Lachen und auch Erstaunen bin ich Deiner so anschaulichen Schilderung durch die Fährnisse des "möglichen" Alltags gefolgt. Da wird einem ganz anders.
Man hat es bildlich vor Augen, wie Deine Forschungen voran schreiten, und Du schließlich zu Deinem "womöglich" folgenschweren Entschluß kommst. Gratulation und Dankeschön. Das macht Spaß.

 

Daß es, wahrscheinlich, im Alltag möglich ist, sowohl heißen Kaffee aus der Tasse und kaltes Wasser aus der Leitung zu trinken, wie auch klassisches Roulette relativ gefahrlos und erfolgreich zu spielen, glaubte ich mit meinem letzten Satz ja angedeutet zu haben.

 

Lesen wir mal, was die anderen dazu sagen.


Vergnügte Grüsse
elementaar

 

Geschrieben
Am 3.12.2019 um 17:26 schrieb starwind:

 ich weiß, dass wir zwei beiden da unterschiedlicher Ansicht sind. Ich bekomme es über den puren Saldo als Zusatzinformation jedenfalls nicht hin.

 

Hallo Starwind!

 

Es ist kein Wunder, wenn Du mit dem Thema Probleme hast.

Dein Saldo ist keine echte Zusatzinformation!

 

Wenn Du auf EC losgehst (ist nicht mein spezielles Gebiet), gewinnst Du nur eine Zusatzinformation aus Deinem Saldo, wenn Du pur ME setzst.

Die ME-Kapitalkurve läuft erwartungsgemäss 1,35 oder 2,7% per Spin nach Süden (je nach Regeln).

Wenn Du Paroli bietest, ist das gleichzeitig Deine untere Verlustgrenze. Das ist sehr vorteilhaft!

 

Dein potentieller Profit ergibt sich aus evtl kleineren Trefferballungen, aus denen Du dann geeignet aussteigen musst.

So ergeben sich Spitzen in Deinem Saldo, die in den Plusbereich ragen können.

Hast Du dicke Eier und auch das passende Glück, endet ein solcher Angriff auch mal im extremen Plus.

Wie gesagt, der Ausstieg macht hier den Gewinn!

 

Vergleichen wir das mit dem Titelthema "lästige Intermittenz" so sehen wir auf der anderen Seite eine Erntezeit sondergleichen.

Alle Martingalisten und Co grasen Deine LÄSTIGEN ab, wie bekloppt. Es gibt keine Konterserie, die ihnen den Hals bricht.

 

Aus einer EC-Permanenz Zusatzinformation zu gewinnen, geht jedenfalls anders.

Wenn Interesse besteht, treffen wir uns mal wieder.

 

 

Gruss vom Ego

 

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