Jump to content
Roulette Forum

Recommended Posts

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Lutscher:

Du widersprichst dir ! Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss. ? In einem Zufallsergebnis willst du irgendwas berücksichtigen ?  Also muss doch eine Ordnung existieren !  Aber verrate nicht zu viel ! Ein Hauch von Mystik sollte immer als Hintertürchen offen bleiben. Herzlichst dein Lutscher ! 

 

Natürlich existiert so etwas wie eine "Ordnung" in diesem sehr spezifischen Roulettezufall, sonst könnte es die statistischen Ergebnisse, die @Hans Dampf hier eingestellt hat, doch gar nicht so geben. Z.B. eine Zweierserie taucht eben -selbst durchschnittlich betrachtet- nicht gleich häufig auf wie eine Fünferserie.

Das Problem liegt viel zentrierter darin, dass der Zufall solche Erscheinungsformen nicht gleichmäßig verteilt. In dem Problem steckt aber gleichzeitig ein Lösungsansatz.

 

Bei Widersprüchlichkeiten oder gar Mystik würd' ich mich sofort vom Acker machen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb starwind:

Natürlich existiert so etwas wie eine "Ordnung" in diesem sehr spezifischen Roulettezufall

die Ordnung der allgemeinen Naturgesetze, die sich nur im unberechenbaren Chaos ausbreiten können. Aufgrund dieser Ordnung der Zufallsgesetze entstanden Welten und Galaxien, Sterne und Planeten, auf mind. einem Lebensformen mit höherem Bewustsein, die sich jetzt unmittelbar vor der Entschlüsselung dieser Zufallsgesetze stehen.(Wahrscheinlich spielen auch formgebende morphische Hintergrundfelder, manifestiert in dunkler Materie, eine entscheidende Rolle).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Lutscher:

Du widersprichst dir ! Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss. ? In einem Zufallsergebnis willst du irgendwas berücksichtigen ?  Also muss doch eine Ordnung existieren !  Aber verrate nicht zu viel ! Ein Hauch von Mystik sollte immer als Hintertürchen offen bleiben.


Die Ordnung kann man in etlichen

Sachbuechern zu Roulette nachlesen.
Die Mystik gäbe es somit fuer Dich bei 

Amazon, ab und zu auch im Aktionsangebot. Naja, man kann nicht

alles wissen. 


Juan 

bearbeitet von Juan del Mar
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb starwind:

mein Verstand, mehr brauche ich nicht (und dann natürlich einfache manuelle Aufzeichnungen...)

 

Schön, was sagt dann dein Verstand, lässt sich im Baccarat das Ungleichgewicht der Figuren gewinnbringend ausnützen? 

 

 

L.G.
G.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Chemin de fer:

Schön, was sagt dann dein Verstand, lässt sich im Baccarat das Ungleichgewicht der Figuren gewinnbringend ausnützen? 

 

L.G.
G.

 

Zu etwas, zu dem ich keinerlei Hintergrundwissen habe, kann mir mein Verstand auch rein gar nichts sagen.

 

Ich habe mal kurz nachgeschaut, die Ergebniswerte beim Baccara werden ja wohl aus 312 Karten (Blatt) ermittelt.

Wo gibt es da eine Vergleichskomponente dazu, dass man auf EC mit 18 Elementarereignissen gegen 19 spielt plus Zero-Besonderheit hinsichtlich der Auszahlung ? Weeß ick nich', wäre aber erst mal die nächst liegende Komponente, um überhaupt prüfen zu können, ob das eine mit den Gedankengängen zum anderen überhaupt kompatibel ist.

 

Im Thread  "Baccarat" hat u.a. Paroli mal diverse Baccara Permanenzen eingestellt. Das sind für mich aufgelistete Buchstabenreihen aus drei Elementen, nichts weiter. Völlig abstrakt fallen mir dazu uralte bekannte Märsche ein, die man auch einfach über diese Ergebnisse stülpen könnte, um zu den altbekannten hoffnungslosen Ergebnissen zu kommen.

Gibt es zu solchen Baccara Ergebnissen mathematisch richtige Erhebungen, aus denen Verhältniswerte (die unzweifelhaft richtig sein müssen, ich arbeite niemals gegen die Mathematik) zwischen Einern, Zweiern und höher ablesbar sind, so wie sie zum Roulette @Hans Dampf eingestellt hat ?

 

Erst darüber ließe sich eine taugliche "Übertragbarkeit" prüfen. Ich hab' sowas jedenfalls nicht.

 

Solange solche Vergleichbarkeit nicht hergestellt ist, passt auch keiner der in diesem Thread zum Roulette entwickelten Gedankengänge.

 

Zudem, was soll ich mich in Baccara einarbeiten, wo mich Roulette völlig zufrieden stellt ?

Wenn ich einen ergänzenden Spieltrieb ausleben möchte, erledige ich das lieber an der frischen Luft bei echtem Sport.

 

Starwind

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb starwind:

zwischen Einern, Zweiern und höher ablesbar sind,

 

Genau das hätte ich gerne statistiziert, nahm aber fälschlicherweise an, dass Du mit der Unterstützung von Software deine Prüfungen machst. Mir leuchtet nicht ganz ein, dass ohne ein Figuren-Unglechgewicht + Zero (Roulette) leichter Figuren zu bespielen wären, als Figurenstrukturen, wo das Ungleichgewicht vom Haus aus vorhanden ist. Mehr und längere Bankserien (Buchstabe B), als Playerserien (Buchstabe P), jedoch mehr Player-Nasen, als Bank-Nasen. Buchstabe T ist irrelevant für "B" und "P" pattern.

 

Ebenfalls fälschlicherweise nahm ich an, dass Spieler, deren so erfolgreiche Methoden auf Figurenspiel basieren, das zumindest interessant genug finden, um wenigstens darüber nachzudenken. Bei Baccaratspielern ist der Marsch Avant Dernier sehr beliebt, hängt wahrscheinlich mit der Figurenverteilung zusammen. In Verbindung mit Trendverfolgung von Serien und Intermittenz (+ - Count) und ein geometrischer D'Alambert, es kann mit den besten EC Strategien für Roulette konkurrieren.

 

Wollte dich missionieren, macht nichts, es war ein Versuch wert.

 

L.G.
L.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Chemin de fer:

Genau das hätte ich gerne statistiziert, nahm aber fälschlicherweise an, dass Du mit der Unterstützung von Software deine Prüfungen machst. Mir leuchtet nicht ganz ein, dass ohne ein Figuren-Unglechgewicht + Zero (Roulette) leichter Figuren zu bespielen wären, als Figurenstrukturen, wo das Ungleichgewicht vom Haus aus vorhanden ist. Mehr und längere Bankserien (Buchstabe B), als Playerserien (Buchstabe P), jedoch mehr Player-Nasen, als Bank-Nasen. Buchstabe T ist irrelevant für "B" und "P" pattern.

 

Ebenfalls fälschlicherweise nahm ich an, dass Spieler, deren so erfolgreiche Methoden auf Figurenspiel basieren, das zumindest interessant genug finden, um wenigstens darüber nachzudenken. Bei Baccaratspielern ist der Marsch Avant Dernier sehr beliebt, hängt wahrscheinlich mit der Figurenverteilung zusammen. In Verbindung mit Trendverfolgung von Serien und Intermittenz (+ - Count) und ein geometrischer D'Alambert, es kann mit den besten EC Strategien für Roulette konkurrieren.

 

Wollte dich missionieren, macht nichts, es war ein Versuch wert.

 

L.G.
L.

 

Es geht doch nicht ums Missonieren.

 

Meine erste gedankliche Frage ist immer, "warum ist das so" ?

Übertragen auf einen Vergleich zwischen Roulette-Erscheinungsformen zu Baccara - Erscheinungsformen bedeutet das, "warum kann man das vergleichen" ? Weil es in beiden Fällen Figuren gibt, bedeutet noch lange nicht, dass deren Entstehungshintergrund gleich sein muss.

 

Wenn ich mal kurz Deine Ausführungen einfach so unterstelle, so taucht schon mal die Frage auf, warum soll dafür die l'avant dernier so gut geeignet sein ?

 

Da läge mir doch sofort Folgendes viel näher:

 

1. Wenn wirklich Bankserien häufiger und länger auftreten sollten, dann würde ich hierzu doch regelmäßig das erste B abwarten, um es nachzusetzen; und nicht

    etwa über Verlustprogression die Strecke bis zum ersten erneuten Auftreten von B zu "überbrücken".

 

2. Jede Serie bricht mal ab, dieser Abbruch kostet mindestens einen Einsatz, das weiss man vorher.

     Also tritt die Anschlußfrage auf, wo liegt die Durchschnittslänge für diese B - Serien, dann könnte man darüber nachdenken -mal ganz grob-, ob man nicht bei

     Erreichen der Durchschnittslänge (die ich nicht kenne) diesen Angriff abbricht.

     Klar, bei ganz langen Serien gehen dabei die hinteren Glieder durch die Lappen, die ganz langen Serien müssen rein logisch aber seltener sein als die

     Durchschnittslänge sowie die Durchschnittslänge plus 1.

 

3. Nach Auftreten eines P wird auf Wechsel zu B gespielt.

    Wenn Du dann nachsetzen willst (also wieder Wechsel), kommt das Problem der Intermittenzketten ins Spiel (und da eigentlich erst die l'avant dernier).

 

Starwind

 

 

bearbeitet von starwind
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb starwind:

Wenn wirklich Bankserien häufiger und länger auftreten sollten, dann würde ich hierzu doch regelmäßig das erste B abwarten, um es nachzusetzen; und nicht

etwa über Verlustprogression die Strecke bis zum ersten erneuten Auftreten von B zu "überbrücken".

 

Der Grund für das häufigere Auftreten von Bankerserien dürfte darin begründet sein, dass der Verlust auf Banker geringer als der auf Player ist.

Die Angaben schwanken wegen unterschiedlicher Hausregeln. Die Verluste auf Player sind rund 30% höher als die auf Banker. 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb starwind:

warum soll dafür die l'avant dernier so gut geeignet sein

 

Ich weiss nur, dass es beliebt ist. Es ist offensichtlich Ausweichoption, weil die beste Option, nur auf Bank setzen, wegen Commissionsteuer sinnlos ist. Eine Computerüberprüfung könnte klären, ob das Spiel auf das vorletzte Ereignis tatsächlich einen Überschuss bringt, oder nicht.

 

Bei BV gibt es nämlich folgende Punto Banco Version: auf Bankgewinne nur 2,75% Commission, und für Playergewinne Einsatz + 2,82%! Verrückt. Wäre das nicht wert, mit einem Programm testen? Oder andere Methoden, deine, oder meine? Darüber zu sinnieren hier reine Philosophie. Klären die Sachlage mit einer Software bringt Gewissheit.

 

L.G.
L. 

Geschrieben
Am 12.1.2020 um 01:08 schrieb starwind:

@Dortmunder ,

 

 

Lediglich mit dem Marsch, den ich am Anfang dieses Threads dargestellt habe (mit vielen anderen nicht !) und das auch nur -wie Du schreibst-, wenn es die Intermittenzketten nicht gäbe.

Die gibt es aber selbstverständlich, dies ist auch von Anfang an so dargestellt worden.

 

So "lästig" hingegen müssen diese Ketten gar nicht sein. Das ist alles eine Frage des Einsatzes des richtigen Marsches zur richtigen Zeit.

Für die L'avant dernière (Satz auf die vorletzte Couperscheinung) wären die Intermittenzketten sogar die ideale Erscheinungsform.

 

 

Also nur temporär auftreten, muss man sich dem anpassen oder das Spiel fährt längerfristig in jedem Falle gegen die Wand.

 

 

Eines (als "Schlüsselergebnis") reicht nicht, so trivial läuft der Roulettezufall nun auch nicht ab.

 

 

Da tritt erst mal die Frage auf, wie Du ausgewertet hast ?

 

100 x 40 = über 4000 Coups insgesamt ausgewertet

 

oder

 

Vergleiche zwischen 40 isoliert betrachteten Vorläufen abstrakt gesucht in 100 Permanenzen

 

oder

 

wie sonst ? (Und bezogen auf was ? Es gibt sehr vieles, was man abgleichen, auszählen, einem Ecart unterwerfen oder sonst was kann.)

 

Ohne zu wissen, wie Deine Auswertungstechnik konkret vollzogen wurde, ist die Gefahr des sinnlosen aneinander Vorbeischreibens viel zu groß.

 

Ich weise nur vorsorglich darauf hin, dass in diesem Thread ständig wiederholend hervorgehoben wurde, es gibt auf Dauer keinerlei bevorzugte Stelle in den Permanenzen, keine bevorzugte Figur und auch keine Einzelposition in jeglich denkbarer Figur, die irgend einen dauerhaften Vorteil aufweist.

Ballungen entstehen lediglich temporär.

 

Starwind

 

Vor 30 Jahren habe ich mal mit Grilleau angefangen. Schwerstarbeit und leider nur sehr mäßiger Erfolg. Es gab jedoch durchaus einen Lerneffekt, im Bezug auf die statistischen Erscheingung der Serien und Intermittenzen.  Geschaut habe ich aktuell nach Einzelserien in Anhäufung und Serientrauben. Weiter nach Einzelintermittenzen und Intermittenzketten und deren Anhäufungen, sowie die Anhäufung der Anhäufungen. Nach Aufschlüsselung wurden die Vorlaufcoups (bis zu 40) betrachtet um zu sehen, ob hier ein Hinweis zu finden ist, welcher anhält. Hier fehlt es an Erfolg. Natürlich waren die zuerst o.g. 100 x nur ein Beispiel. Aufgeschlüsselt wurden über 20000 Coups, wobei naturgemäß nur ein Bruchteil tatsächlich zu setzen sind. Wenn jedoch hier bereits der erfolgreiche Ansatz fehlt, dann sind weitere Mühen aussichtslos.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Dortmunder:

Vor 30 Jahren habe ich mal mit Grilleau angefangen. Schwerstarbeit und leider nur sehr mäßiger Erfolg. Es gab jedoch durchaus einen Lerneffekt, im Bezug auf die statistischen Erscheingung der Serien und Intermittenzen.   

 

Ich bin immer wieder fasziniert, welche Geduld andere in solche Werke investieren.

Ich hatte auf Fremdempfehlung mir das Werk auch nach Erscheinen in deutscher Übersetzung besorgt.

Nachdem ich seine Sprüche "auf Regen folgt Sonne", diverse Lebensweisheiten, die auf's Roulette überhaupt nicht übertragbar sind und seine Notierungen aus einem Cafe heraus auf den Champs-Élysées zur Ermittlung des Spannungsverhältnisses zwischen geraden und ungeraden Kfz-Kennzeichen als Vorlauf auf ein Spiel auf P/I anschließend im Casino gelesen hatte, ist die Schwarte erst mal als Spinnerei eines Realitätsabgekehrten bei mir -ohne weiter zu lesen- tief im Schrank verschwunden.

 

Erst vor kurzer Zeit hatte ein richtig Guter hier auf seine viel weiter hinten im Buch befindlichen Ausführungen hingewiesen, auf die Du hier offenbar ebenfalls Bezug nimmst. Dann hab' ich's nachträglich auch dort nachgelesen, aber gezielt nur dies.

Anfangen konnte Grilleau damit aber nichts Sinnvolles, da er an der Ausschlachtung seiner Ecart-Gedankengänge hängen geblieben ist.

 

Zitat

Geschaut habe ich aktuell nach Einzelserien in Anhäufung und Serientrauben. Weiter nach Einzelintermittenzen und Intermittenzketten und deren Anhäufungen, sowie die Anhäufung der Anhäufungen. 

 

Das halte ich erst einmal für grundsätzlich sinnvoll.

 

Zitat

Nach Aufschlüsselung wurden die Vorlaufcoups (bis zu 40) betrachtet um zu sehen, ob hier ein Hinweis zu finden ist, welcher anhält.  

 

Da ist sofort zu erkennen, dass das so nicht erfolgreich ablaufen kann.

Gäbe es einen Hinweis in den Vorläufen, der anhält (also dauerhaft), so müsste es denselben auch in jeglicher anderer unverfälschter Permanenz geben.

 

Hatten wir doch alles hier schon mit unendlichen Wiederholungen.

 

Es gibt keine Stelle in Permanenzen, Figuren, Erscheinungsformen oder Teilen von solchen, die dauerhaft anhält und basta !

 

Zitat

Hier fehlt es an Erfolg. Natürlich waren die zuerst o.g. 100 x nur ein Beispiel. Aufgeschlüsselt wurden über 20000 Coups, wobei naturgemäß nur ein Bruchteil tatsächlich zu setzen sind. Wenn jedoch hier bereits der erfolgreiche Ansatz fehlt, dann sind weitere Mühen aussichtslos.

 

Folgelogisch muss jede Programmierung, die etwas "Anhaltendes" (also dauerhaftes) sucht erfolglos bleiben. Gibt es nämlich nicht.

Die Folgen eines Denkfehlers bei der Programmierung müssen sich zwangsläufig in dem/den Ergebnis/sen dieser Programmierung auswirken.

Das ist doch das, was ich hier bis zum Abwinken wiederhole, wenn die Grundgedankengänge nicht stimmen ist alles Rumprogrammieren ebenso nutzlos wie empirische Auswertungen im puren try and error Verfahren.

Damit sind Hobby-Bastler seit über 250 Jahren erfolglos (zunächst rein empirisch, in den letzten Jahrzehnten zusätzlich programmierend).

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

"auf Regen folgt Sonne" -in der RoulettePraxis folgt auf Regen manchmal Sturm, der Spruch "irgendwann muss es ja kommen" ist allerdings absolut richtig, und gehört mit zu denn Basisgesetzen des Roulettezufalls (statistisches Zwangskorsett, abstrakter Zufall im Rahmen von 37 Werten), und auch wieder ein wichtiges praktisches Unterscheidungsmerkmal zu theoretischen Phantastereien mit unendlichen Werten: in der Theorie mit Unendlichkeiten braucht die "Zero" auch mal 10000 nicht zu erscheinen, in der Praxis schon (Zufallsgesetze).

Geschrieben
Am 12.1.2020 um 16:30 schrieb starwind:
Am 12.1.2020 um 14:00 schrieb Lutscher:

Du widersprichst dir ! Jeder neue Coup schafft eine neue Tatsache (Coupergebnis), die berücksichtigt werden muss. ? In einem Zufallsergebnis willst du irgendwas berücksichtigen ?  Also muss doch eine Ordnung existieren !  Aber verrate nicht zu viel ! Ein Hauch von Mystik sollte immer als Hintertürchen offen bleiben. Herzlichst dein Lutscher ! 

 

Natürlich existiert so etwas wie eine "Ordnung" in diesem sehr spezifischen Roulettezufall, sonst könnte es die statistischen Ergebnisse, die @Hans Dampf hier eingestellt hat, doch gar nicht so geben. Z.B. eine Zweierserie taucht eben -selbst durchschnittlich betrachtet- nicht gleich häufig auf wie eine Fünferserie.

Das Problem liegt viel zentrierter darin, dass der Zufall solche Erscheinungsformen nicht gleichmäßig verteilt. In dem Problem steckt aber gleichzeitig ein Lösungsansatz.

 

Bei Widersprüchlichkeiten oder gar Mystik würd' ich mich sofort vom Acker machen.

 

Starwind

 

Moin Starwind,

 

nach länger Zeit schaue ich hier mal wieder rein und zu meiner Verwunderung stelle ich fest, dass Lutschi bei Dir offenbar den richtigen Ton getroffen hat: "Herzlichst dein Lutscher!". <_< Im respektvollen Umgang unter Fachkollegen präsentierst Du ihm nun dezidiert - Zitat: "Das Problem liegt viel zentrierter darin" - Deine Forschungsergebnisse über die "Erscheinungsformen" des "Zufalls". Es geschehen noch Zeichen und Wunder....weiter so!

 

Herzlichst,

zum Kuckuck! :huepfen:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Moin Starwind,

 

nach länger Zeit schaue ich hier mal wieder rein und zu meiner Verwunderung stelle ich fest, dass Lutschi bei Dir offenbar den richtigen Ton getroffen hat: "Herzlichst dein Lutscher!". <_< Im respektvollen Umgang unter Fachkollegen präsentierst Du ihm nun dezidiert - Zitat: "Das Problem liegt viel zentrierter darin" - Deine Forschungsergebnisse über die "Erscheinungsformen" des "Zufalls". Es geschehen noch Zeichen und Wunder....weiter so!

 

Herzlichst,

zum Kuckuck! :huepfen:

 

Der verschollene Sohn ist zurück....^_^ Meine Höflichkeitsfloskeln hängen immer von meiner Tagesform ab. Die Bezeichnung " Fachkollege " hat mein Herz höher schlagen lassen.....weiter so ! Mit winterlichen Grüssen aus dem Saarland ....euer Lutschi !

Geschrieben (bearbeitet)

@starwind, bin leider erst heute wieder dazu gekommen hier weiter zu machen.

  

Am 4.1.2020 um 21:58 schrieb Take_7:

Soweit ich weiß, entsteht innerhalb der Inttermittenzen ebenfalls die Serienverteilung. Das ist auch kein Geheimnis, sondern steht sogar in einem Buch oder Heft, welches mir vor einiger Zeit untergekommen ist.

 

Am 5.1.2020 um 00:01 schrieb starwind:

Schade, ich hatte nach solchen Ausführungen mal länger erfolglos gesucht und musste es mir letztlich selbst zusammen basteln.

 

In dem Buch kann man ein paar Dinge über die "Seriengesetze" finden. Die Intermittenzen aufzusplitten war sicher deine Idee, dort steht lediglich am Rande der Hinweis, dass sich die Serienverteilung auch in den Intermittenzen ergibt. Das Buch liegt mir als pdf vor und ich kann es dir bei Interesse gerne per PN zusenden.

 

 

Am 4.1.2020 um 21:44 schrieb Take_7:

Zwischen den Serien gibt es eben auch noch Wechsel

 

Am 4.1.2020 um 23:46 schrieb starwind:

Ebenso richtig.

Wie man mit exakt diesen Wechseln fertig wird, habe ich ganz am Anfang dieses Threads als eine Möglichkeit dafür dargestellt.

 

 

Am 4.1.2020 um 21:44 schrieb Take_7:

Eine 2er bringt in diesem Zusammenhang auch keinen Gewinn. Wenn sie abbricht, verliert man das vorige Gewinnstück wieder.

 

 

Am 4.1.2020 um 23:46 schrieb starwind:

Auch richtig.

Wie man den Wechsel zwischen unmittelbar aufeinander folgenden Zweierserien erfolgreich gestalten kann, habe ich ebenfalls am Anfang dieses Threads als Möglichkeit dargestellt.

 

Hab inzwischen nochmal ein bisschen im Thread zurückgeblättert. Am Anfang und in der Mitte konnte ich für beide Fälle als Herangehensweise die Verwendung einer einstufigen Progression finden. Allerdings ging es am Anfang ja um den hypothetischen Fall, dass es keine Intermittenzketten gäbe. Jetzt ist nicht direkt erkennbar, was von diesen damals beschriebenen Bausteinen tatsächlich relevant für ein funktionierendes Spiel ist, zumal du schon häufig geschrieben hast eine Verlustprogression käme nicht in Frage. Auch die nachfolgende Antwort lässt eher auf ein Gleichsatzsspiel schließen.

  

Am 4.1.2020 um 21:44 schrieb Take_7:

x

x

x

   x

   x

   x

   x

x

x

   x

   x

x

x

x

 

Am 4.1.2020 um 23:46 schrieb starwind:

Das wäre eine Fünferserie von typischen Serien unterschiedlicher Länge.

 

Obwohl niemand hellsehen kann, wissen wir dennoch eines ganz genau:

Diese Erscheinungsform der sich abwechselnden Serien wird irgendwann abbrechen, weil sie durch eine Intermittenzerscheinung beendet werden wird und das wird uns im Gleichsatz betrachtet nicht nur ein Stück kosten, sondern zwei (Marschtechnik des Nachsetzens der vorerschienenen Chance als Grundlage).

 

Also wenn man hier durch eine Intermittenzerscheinung nur 2 St. verliert, passt die Vorgehensweise eigentlich nicht zur Satztechnik für die "Lösung" der Wechsel zusammen. Denn würde man wegen der Progression 3 St. verlieren. :blink: 

 

Am 4.1.2020 um 23:46 schrieb starwind:

 Also kann und muss man das einkalkulieren, schon bevor es passiert. Dass es passiert ist sicher.

 

Darüber grüble ich immer noch. Einkalkulieren kann man es doch nur durch rechtzeitiges Aussetzen vor Abbruch der Serie (Vermeidung des Verlusts bei Wechseln und Intermittenzen) oder evtl. durch einen vorsorglichen Gewinn (z.B. durch rechtzeitige Gewinnprogression). Aber hier scheint problematisch zu sein, dass zwei Dinge unbekannt sind:

1. ob es sich überhaupt um eine Aneinanderreihung von Serien handelt

2. wie lange diese Erscheinungsform anhält

 

Steht das nicht im Widerspruch zur Lösung für die Wechsel und 2er-Serien? Um die irgendwann sicher kommende Intermittenz einzukalkulieren, müsste man direkt am Anfang einer Serienkette den nötigen Gewinn erzielen und dann das Spiel aussetzen, bis sich die Intermittenz gezeigt hat. In dieser Zeit entgehen einem dann die Gewinne von den Seriencoups zwischen den Wechseln.

 

bearbeitet von Take_7
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Take_7:

    In dieser Zeit entgehen einem dann die Gewinne von den Seriencoups zwischen den Wechseln.

 

 

man kann nicht alles haben. :lachen::lachen::lachen:

Geschrieben
Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

@starwind, bin leider erst heute wieder dazu gekommen hier weiter zu machen.

 

Das passte mir durchaus in meine Zeitgestaltung. :rolleyes:

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

  In dem Buch kann man ein paar Dinge über die "Seriengesetze" finden. Die Intermittenzen aufzusplitten war sicher deine Idee, dort steht lediglich am Rande der Hinweis, dass sich die Serienverteilung auch in den Intermittenzen ergibt. Das Buch liegt mir als pdf vor und ich kann es dir bei Interesse gerne per PN zusenden. 

 

Daran bin ich wegen des Sachzusammenhanges zu meinen Gedankengängen durchaus interessiert.

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

Hab inzwischen nochmal ein bisschen im Thread zurückgeblättert. Am Anfang und in der Mitte konnte ich für beide Fälle als Herangehensweise die Verwendung einer einstufigen Progression finden. Allerdings ging es am Anfang ja um den hypothetischen Fall, dass es keine Intermittenzketten gäbe. Jetzt ist nicht direkt erkennbar, was von diesen damals beschriebenen Bausteinen tatsächlich relevant für ein funktionierendes Spiel ist, zumal du schon häufig geschrieben hast eine Verlustprogression käme nicht in Frage. Auch die nachfolgende Antwort lässt eher auf ein Gleichsatzsspiel schließen.

 

Da hatte sich dieser Thread nach meinen Anfangsgedanken völlig anders entwickelt, als ich es eigentlich vorgesehen hatte.

Ich bin ja anfänglich sogar dahingehend "gestartet", dass ich erst mal verklaren wollte, wie man durch eine zweistufige Verlustprogression nicht nur die Wechsel zwischen Serien in erster Stufe überwinden kann, sondern in zweiter Stufe zusätzlich auch noch die Nasen mit unmittelbarem Plus in der zweiten Stufe einfangen kann. Man käme also mit einer großen Zahl aller Coups zurecht, aber der Anlauf jeder Intermittenzkette würde richtig Minusstücke einfahren (daher die Überschrift dieses Threads).

 

Da in den Fällen, wo solche zweistufige Verlustprogression schief geht, dies sodann jeweils sieben Stücke kosten würde, wollte ich darauf hinaus (um es jetzt kurz zu halten), dass im Rahmen von EC die einstufige Erhöhung noch vertretbar ist, hingegen sieben Stücke Verlust (was auch zeitnah hintereinander erfolgen kann) einfach zu hoch ist, so dass man die Finger von solcher zweistufiger Verlustprogression lassen sollte. Das dauert einfach zu lange, so etwas aufholen zu müssen.

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

  Also wenn man hier durch eine Intermittenzerscheinung nur 2 St. verliert, passt die Vorgehensweise eigentlich nicht zur Satztechnik für die "Lösung" der Wechsel zusammen. Denn würde man wegen der Progression 3 St. verlieren. :blink: 

 

Völlig richtig.

Nur im Gleichsatz wären es zwei Verluststücke, bei einstufiger Verlustprogression in der Tat drei.

Da haben sich die zeitlichen Teildiskussionen hier unterschiedlich entwickelt, mal auf der Grundlage des "Einstiegsgedankenmodells", mal auf Gleichsatzbasis.

 

Ich versuche es mal nachträglich wie folgt zusammen zu führen:

Der Gleichsatz ist für mich die "Nagelprobe", da ich unverändert davon ausgehe, was nicht im Gleichsatz funktioniert, funktioniert auch nicht durch Verlustprogressionen. Sonst müsste die Progression ja selbst der rationale Grund für eine Überlegenheit sein. Dafür habe ich keine mich überzeugenden Anhaltspunkte.

Dass dazu andere Meinungen anderen Orts vertreten werden, respektiere ich, ich habe aber keine rationale Erklärung dafür.

 

Nun hat ein Gleichsatzspiel auf EC aber einen deutlichen Nachteil, es kann nur wenige Stücke Überschuß pro Spieltag abwerfen.

Aus diesem Grund spiele ich durchaus praktisch mit der von Dir hier überdachten einstufigen Überlagerung (Überlagerung = abschnittsweise konstante Satzsteigerung).

Ob man dies nun Überlagerung, einstufige Martingale oder sonst wie nennt, ist letztlich gleichgültig.

Zudem spiele ich zusätzlich mit mehrstufigem Paroli , also einer Gewinnprogression.

Beides hatte ich bewusst versucht, aus der bisherigen Diskussion dann später heraus zu halten, weil es von den Ergebnissen eben zu Unterschieden kommt und dadurch nur Verwirrung stiftet, wie jetzt der von Dir zutreffend erwähnte Unterschied von zwei zu drei Verluststücken belegt.

 

Solche Folgespielgestaltungen kann man bedenken, wenn die Grundstruktur auf ME-Basis sitzt, aber nicht alles durcheinander.

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

Darüber grüble ich immer noch. Einkalkulieren kann man es doch nur durch rechtzeitiges Aussetzen vor Abbruch der Serie (Vermeidung des Verlusts bei Wechseln und Intermittenzen).........................

 

Ja, aber auch das kommt auf die Beurteilung der Spielsituation an, auch hier darf nichts stereotyp durchgängig getrieben werden. Auch hier gilt der Grundsatz, Ballungen laufen nur temporär, anschließend wird der ehemalige Ausbleiber zur Ballung, also muss gewechselt werden.

Eine Serie nicht auszureizen (also den Wechsel nicht bezahlen zu müssen), bietet sich in Spielphasen an, wo der Zufall nur kurze Erscheinungsformen liefert.

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

...oder evtl. durch einen vorsorglichen Gewinn (z.B. durch rechtzeitige Gewinnprogression).   

 

Wie vor, lass jegliches Progressionsspiel lieber erst mal außen vor, bevor die statistischen Grundgedanken nicht ME klar sind.

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

Aber hier scheint problematisch zu sein, dass zwei Dinge unbekannt sind:

1. ob es sich überhaupt um eine Aneinanderreihung von Serien handelt

2. wie lange diese Erscheinungsform anhält  

 

Das ist und wird immer unberechenbar bleiben.

Wie der Zufall dies temporär aber häufiger zusammen setzen muss als Unwahrscheinlicheres ist den statistischen Werten zu entnehmen, verbunden mit der etwas anderen Aufzeichnungsart, die ich angeregt habe (Serien, Nasen, Intermittenzketten).

 

Am 16.1.2020 um 22:55 schrieb Take_7:

Steht das nicht im Widerspruch zur Lösung für die Wechsel und 2er-Serien? Um die irgendwann sicher kommende Intermittenz einzukalkulieren, müsste man direkt am Anfang einer Serienkette den nötigen Gewinn erzielen und dann das Spiel aussetzen, bis sich die Intermittenz gezeigt hat. In dieser Zeit entgehen einem dann die Gewinne von den Seriencoups zwischen den Wechseln.

 

Die Lösung dazu liegt im Wechsel der Märsche (die Technik, mehrere Märsche dem laufenden Zufall angepasst auszuwechseln, kann man dann in Gänze wieder als einen Gesamtmarsch bezeichnen).

 

Starwind

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb starwind:

Die Lösung dazu liegt im Wechsel der Märsche (die Technik, mehrere Märsche dem laufenden Zufall angepasst auszuwechseln, kann man dann in Gänze wieder als einen Gesamtmarsch bezeichnen).

 

Dein Opus lässt sich auch mit einem Wort ausdrücken: "Differenzspiel".

 

L.G.

L.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Chemin de fer:

 

Dein Opus lässt sich auch mit einem Wort ausdrücken: "Differenzspiel".

 

L.G.

L.

 

Definition Differenzspiel nach Haller, "Roulette Lexikon":

 

"Verlangt eine Satztechnik auf Einfachen oder doppelten Chancen. Einsätze auf beiden oder allen drei Teilen zugleich, so wird immer nur der effektive Differenzsatz gemacht. Vor allem Progressionen lassen sich als Differenzspiel einsetzen."

 

Ich vermag nicht den Hauch eines Sachzusammenhanges zu erkennen.

 

Starwind

  • 4 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.1.2020 um 13:36 schrieb starwind:

Ich vermag nicht den Hauch eines Sachzusammenhanges zu erkennen.

 

Moin Starwind,

 

Meinst du das weil du eh nicht progressierst?

 

Was sagst du denn zu einem Paroli- Differenzspiel auf zb. Serien und Intermittenzketten?

 

Gruss Hans Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
  • 4 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Moin @Hans Dampf ,

 

ich antworte mal lieber in diesem Thread, weil meine Sichtweise EC bezogen ist (und anders kriege ich es auch nicht hin) und eigentlich nicht zum "Zwilling auf Plein" passt.

 

Du hast dort folgendes geschrieben:

 

vor 3 Stunden schrieb Hans Dampf:

Ja,aber egal wie man es betrachtet,oder was man betrachtet,den Ausgleich oder die Abweichung,es geht nicht ohne einen Zusammenhang der

zurückliegenden Coups/Coup.

 

Darum können die Coups nicht unabhängig voneinander sein.

 

Aktion/Reaktion    :peng::rocket:

 

Was ist denn dieser von Dir angesprochene "Zusammenhang" wirklich ?

Zunächst wird er vom roulettebezogenen Zufall vorgegeben und ist Grundvoraussetzung, die man automatisch akzeptiert, wenn man sich auf dieses Spiel überhaupt einlässt. Da beisst kein Mäuschen einen Faden ab !

 

Nun gibt es kausale und nicht kausale Zusammenhänge.

Kausal ist beim Roulette gar nichts.

Auch ohne Punktlandung, also über eine Spielstrecke betrachtet (wie lang auch immer) treten keinerlei echte Abhängigkeiten = Kausalitäten auf.

 

Dennoch liegen dem Roulettezufall zumindest über EC sichtbar zu machen, nur einige wenige Strukturen zu Grunde, die allerdings nicht in bestimmter Reihenfolge und auch nicht in bestimmten Abständen verwirklicht werden.

Da kann man z.B. die von mir hier bereits aufgezeigten Strukturen nehmen, also typische Serien beliebiger Länge, den Wechsel zwischen solchen Serien, die isolierte Intermittenz sowie die Intermittenzkette beliebiger Länge und dann noch Zero und Schluss ist ! Mehr als diese Strukturen hat der Zufall für EC nicht zu bieten.

 

Wie solche Strukturen vom unverfälschten Zufall verteilt werden, dazu gibt es die Wahrscheinlichkeitsverteilungen (siehe Deine eigenen Auswertungen über 713.534 Coups). Nur die sind nach meiner Beurteilung sinnvoll heran ziehbar unter zusätzlicher Beachtung, in welcher Spielsituation die benutzte Permanenz sich gerade befindet.

Diese Spielsituationen (Strukturen) sind gar nicht so zahlreich.

Nur darin kann man sich bewegen, und zwar im Kleinen (weil nur das tatsächlich bespielbar ist), nicht im zur Unendlichkeit tendierenden Großen (das überlasse ich der Rechenkunst, hat aber nichts mehr mit anwendbarer Spielmethode zu tun).

 

Nimm doch Deine eigene Statistik, Zero lasse ich einfach mal weg, um dieses Nachkommagedöns zu ersparen.

 

50 % der Coups werden allein durch Einer sowie die Zweierserien beansprucht.

Das heisst, die zwei kleinsten Erscheinungsformen auf EC liefern zusammen schon die Hälfte von dem, worauf man setzen kann. Das kann auf den ersten Blick schon nicht vernachlässigt werden, Spielerfolg bzw. Spielmisserfolg sind daran fest gemacht.

Die restlichen 50 % stecken in den Coups, welche Serien beanspruchen ab Dreierlänge.

 

Nur aus solchen Wahrscheinlichkeitswerten lässt sich etwas basteln, was nicht ausschließlich der eigenen Phantasie entspringt, die aber keinen Bezug zum Zufallsgeschehen aufweist, weil so etwas (Phantasie) der Zufall gar nicht kennt.

 

Fazit: Das, was Du "Zusammenhang" nennst, ist nichts anderes als die nicht kausale und auch nicht lineare Verwirklichung der statistischen Durchschnittswahrscheinlichkeiten.

 

Gruß

Starwind

 

 

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb starwind:

Kausal ist beim Roulette gar nichts.

 

Moin Starwind,

 

Viel Text:sterne:hab aber verstanden was du meinst,aber:tongue:......................

 

Grad bei Ec kann man doch eine Kausalität herstellen wenn man zb.Rot/Impair betrachtet.

 

Rot einzeln betrachtet 18 Felder,Impair einzeln betrachtet 18 Felder,aber als "Doppelchance" 10 Felder.

 

Die Unabhängigkeit der Coups,ist also nicht zu 100% gegeben.

 

Gruss H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

Moin Starwind,

 

Viel Text:sterne:hab aber verstanden was du meinst,aber:tongue:......................

 

Grad bei Ec kann man doch eine Kausalität herstellen wenn man zb.Rot/Impair betrachtet.

 

Rot einzeln betrachtet 18 Felder,Impair einzeln betrachtet 18 Felder,aber als "Doppelchance" 10 Felder.

 

Die Unabhängigkeit der Coups,ist also nicht zu 100% gegeben.

 

Gruss H.Dampf

 

Die Kugel kann aber nur in einem Fallfach liegen bleiben.

Folglich spielen diese 10 Felder gegen 27 "feindliche" Felder, in denen dann auch noch die exakt gleichwertige "Gegen-Doppelchance" von noir/pair steckt.

 

Das ist lediglich ein Gedankenfehler, der darauf aufbaut, dass durch die Spielregeln jedem Fallfach mehrere Bedeutungen zugewiesen wurden durch die angebotenen setzbaren Chancenarten.

Tatsächlich ist die Chancenart rot/schwarz (so sie gespielt werden soll) ein eigenes und völlig unabhängiges Spiel von der Chancenart ungerade/gerade (so auch dies bespielt werden soll).

 

Nix da mit Abhängigkeit, lediglich eine unzulässige Vermixung zweier unabhängig ablaufender Spiele wegen der Mehrfachbedeutungen der Zuordnungen zu den Fallfächern.

Darüber ist kein Hauch eines Vorteiles zu generieren.

Der Zufall kennt keine "Doppelchance", der lässt die Kugel in einem Fach verenden (eins zu siebenunddreißig).

 

Gruß

Starwind

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb starwind:

Darüber ist kein Hauch eines Vorteiles zu generieren.

 

Von Vorteil war auch nicht die Rede,es ging mir nur darum das Rot teilweise (10 mal in einer Rotation) nicht ohne Impair fallen kann.

 

Das eine ist ein Teil des anderen.

 

So wie dein Bein ein Teil deines Körpers ist,ist dein Bein jetzt unabhängig von dir?:lachen:

 

Gruss H.Dampf

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...