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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Vitara:

Du lebst in deiner eigenen Welt!

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Clustering-Illusion

 

Da es sich dabei um eine erfolgreiche "Welt" handelt, würde ich sie gegen nichts eintauschen.

 

Deine Verlinkung enthält gute Beispiele dafür, wie menschlich unmathematische Vorstellungen Zufalls"cluster" missinterpretieren.

Genau dies schließe ich aus. Ich nehme den Roulettezufall genau so, wie er ist, ohne jede Eigeninterpretation. Allerdings beachte ich auch den mathematischen Anteil der Statistik (wobei mir das verbal schon etwas hochtrabend erscheint, da pures logisches Denken [in Abgrenzung zum Bauchgefühl] dafür schon ausreichend ist. Alle Daten sind bekannt, meist lediglich nur unvollständig; schwierige Berechnungen darüber hinausgehend (zum Beispiel zur Vervollständigung der Daten) sind gar nicht erforderlich, dafür reichen die Grundrechenarten

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
Am 28.4.2021 um 19:18 schrieb Vitara:

 

Die Coups sind unabhängig. Der Mensch ist genetisch programmiert Neues mit Bekanntem zu vergleichen, deswegen meint er Muster zu erkennen, die vom Zufall nicht "vor"-gedacht waren.

 

 

 Für den Zufall gibt es keine seltene, keine extreme Situation. Er stolpert selbst in sie hinein, kann diese nicht trainieren, noch zuordnen.

Er kann weder  seine eigenen Erscheinungsmuster erkennen, noch beliebig wiederholen. Der Zufall kann weder Vor- noch Nachdenken.

 

Eine Hilfe zum "Glück" erhalten wir nur durch das Erfassen der jeweiligen Spieltendenz. Dazu brauchen wir nicht Neues mit Bekanntem zu vergleichen,

sondern das Bekannte nur dem Spielrhythmus anzugleichen. Sich dem Rhythmus angleichen bringt eine Überlegenheit, welche man auf mathematischem Wege

niemals erreichen wird. Wer die "Permanenzkennung" nach wie vor belächelt, wird sich deshalb bis zum Nimmerleinstag bei den EC im Kreis drehen.

 

Chris

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sachse:

Kennst du jemanden, der die Permanenzen so gut lesen kann, dass er damit einen Vorteil auf Dauer erzielt?

 

Ja, mehrere.

 

Starwind

Geschrieben
Am 30.4.2021 um 14:36 schrieb starwind:

Richtig, aber ich beschränke mich auch nicht auf eine Ballung. Viele kleine Ballungen führen auch ins Plus.

Also eine Mischung,verschiedener Serien?

  • Serien unterschiedlichster Länge
  • Den Wechsel der Serien (also z.B. Schwarzserie wechselt zur Rotserie)

H.D

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb sachse:

 

Ihr seid ausgesprochene Glücks- oder Leistungspilze.

Ich kann das nicht und ein bisschen zweifle ich auch.

 

Ein bisschen?

 

Du schwächelst,liegt das am Alter?:tongue:

 

H.D

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Hans Dampf:

Ein bisschen?

Du schwächelst,liegt das am Alter?:tongue:

H.D

 

Es liegt an Starwind, dessen Ansichten ansonsten meist schätze.

So schwanke ich eben zwischen dem Vertrauen auf die Mathematik und

der Hoffnung, dass es doch etwas gibt, wofür ich nur nicht klug genug bin.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Hans Dampf:

Also eine Mischung,verschiedener Serien?

  • Serien unterschiedlichster Länge
  • Den Wechsel der Serien (also z.B. Schwarzserie wechselt zur Rotserie)

H.D

 

Nein, so trivial ist es nicht.

Nicht nur typische Serien bilden Ballungen.

 

Das einfachste Beispiel dazu. Auch isolierte Intermittenzen (also Nasen) können Ballungen bilden, wenn sie in unmittelbarer Reihenfolge auftreten (natürlich jeweils unterbrochen durch Serien). Die Abstände ihres Auftretens können dazu über Spielstrecken laufen, die weit über das hinaus gehen, was z.B. auf dem Display im LC ablesbar ist.

 

Dasselbe kann mit Intermittenzketten passieren. Dasselbe kann bei im unmittelbaren Zusammenhang erscheinenden unterschiedlichen Erscheinungsformen des Roulettezufalls passieren.

 

Für solche unmittelbaren Wiederholungen gäbe es noch sehr viel mehr Beispiele.

 

In's Sprachchaos hingegen würde es führen, wenn man diese Wiederholungen ebenfalls als Serien bezeichnen würde. Wie sollte dann noch jemand eine typische Schwarzserie von einer Nasen - Ballung (Nasen-"Serie") unterscheiden können ?

 

Schon an dieser Stelle scheitert häufig jede Verständigungsmöglichkeit, selbst mit alterfahrenen Spielern, die einfach die Grundlagen der Roulette Terminologie nicht beherrschen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb sachse:

 

Kennst du jemanden, der die Permanenzen so gut lesen kann, dass er damit einen Vorteil auf Dauer erzielt?


 

Hallo Sachse

 

Dein kürzliches Angebot zur Güte

untergräbst Du gerade wiedermal.

 


ja, kenne einige - heisst im Klartext, es wird auch im Gleichsatz gewonnen. 
Das nennt sich darum „Spielansatz

und Marsch“ mit positivem Erwartungswert. 
 

Tiefsinnig ist daran eigentlich am ehesten, dass aus der  KG- Fraktion 

einer fragt und danach ein Zweiter zu unseren Antworten hyperventiliert oder den Gewinnern hinterher-

jammert.

 

 

Juan 

 


 

 

 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb starwind:

Nein, so trivial ist es nicht.

Nicht nur typische Serien bilden Ballungen.

 

Das einfachste Beispiel dazu. Auch isolierte Intermittenzen (also Nasen) können Ballungen bilden, wenn sie in unmittelbarer Reihenfolge auftreten (natürlich jeweils unterbrochen durch Serien). Die Abstände ihres Auftretens können dazu über Spielstrecken laufen, die weit über das hinaus gehen, was z.B. auf dem Display im LC ablesbar ist.

 

Dasselbe kann mit Intermittenzketten passieren. Dasselbe kann bei im unmittelbaren Zusammenhang erscheinenden unterschiedlichen Erscheinungsformen des Roulettezufalls passieren.

 

Das ist mir alles klar,nur wundert es mich,das du darauf spielst,ich dachte immer dein Steckenpferd sind die Serien die ca 75% der

Permanenz ausmachen,das hast du doch immer wieder hervorgehoben.

 

H.D

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Juan del Mar:

Hallo Sachse

Dein kürzliches Angebot zur Güte untergräbst Du gerade wiedermal.

Juan 

 

Mein gütliches Angebot bezog sich lediglich darauf, dass ich die "Klassiker" nicht mehr einstampfen will.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

 

Das ist mir alles klar,nur wundert es mich,das du darauf spielst,ich dachte immer dein Steckenpferd sind die Serien die ca 75% der

Permanenz ausmachen,das hast du doch immer wieder hervorgehoben.

 

H.D

 

Das ist ja kurzum auch eine unbestreitbare Tatsache.

Aber dies allein reicht natürlich nicht,

Das würde sich ergebnismäßig doch nur gleichartig auswirken können, wenn man jedes erste Glied jeder Serie träfe und beim letzten Glied jeder Serie aufhören oder richtig wechseln würde.

Hellsehen ist aber nicht, also muss da schon einiges hinzukommen, was im Bereich der Intermittenzen angesiedelt ist. :)

 

Starwind

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Ein bisschen?

 

Du schwächelst,liegt das am Alter?:tongue:

 

H.D

 

 

Das ist nur der Übergang von:

bezweifeln > zweifeln > verzweifeln.  :lachen: :lachen: :lachen:

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb jason:

Das ist nur der Übergang von:

bezweifeln > zweifeln > verzweifeln.  

 

Als passiver Weltkriegsteilnehmer und mit demnächst 77 Lebensjahren verzweifelt man nicht mehr.

Ich esse wie immer ordentlich meine Vitamine, fahre wieder stundenlang mit dem Rad, renne keinen Hühnern

mehr hinterher, schlafe rund 10 Stunden und bin eigentlich mit mir(allerdings nicht der Welt) ganz zufrieden.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb sachse:

 

 

So schwanke ich eben zwischen dem Vertrauen auf die Mathematik und

der Hoffnung, dass es doch etwas gibt, wofür ich nur nicht klug genug bin.

"Der Klügere ist nicht der, der mehr weiß, sondern der, der mit seinem Wissen mehr anfangen kann."

 

Expect the unexpected lautet eine englische Lebensweisheit. Der Roulettespieler scheint mir darin nicht besonders gut zu sein. Zumal im Forum rechnet

er immer wieder mit dem Schlimmsten - und das am Ende doch wieder alles im Verlust enden wird.

Und um diese Haltung zu festigen, werden die negativen Erfahrungen der Vergangenheit einfach in die Gegenwart übernommen, so als müsste man

einem abwärts gerichteten Naturgesetz folgen. Die Spieler haben sich scheinbar mit den Erkenntnissen der Roulette-Klassiker und den Berechnungen der Mathematiker

zufrieden gegeben. Ich selbst habe mich nach all den Jahren nicht damit zufrieden gegeben.

 

Mein Kalkül ist simpel: das einzig verläßliche ist und bleibt der Zufall! Das sind Einsichten, die aus Erfahrungen heranwuchsen und sich in den Jahren entwickeln mussten.

Erst die Auseinandersetzung mit dem Zufall und das Hineindenken in den Zufall, versetzen mich in die Lage, im Permanenzgeschehen realistische Angriffssituationen auf

Grundlage aktuell vorhandenen Wissens zu treffen und positiv nutzen zu können.

 

Chris

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chris161109:

"Der Klügere ist nicht der, der mehr weiß, sondern der, der mit seinem Wissen mehr anfangen kann."

 

Expect the unexpected lautet eine englische Lebensweisheit. Der Roulettespieler scheint mir darin nicht besonders gut zu sein. Zumal im Forum rechnet

er immer wieder mit dem Schlimmsten - und das am Ende doch wieder alles im Verlust enden wird.

Und um diese Haltung zu festigen, werden die negativen Erfahrungen der Vergangenheit einfach in die Gegenwart übernommen, so als müsste man

einem abwärts gerichteten Naturgesetz folgen. Die Spieler haben sich scheinbar mit den Erkenntnissen der Roulette-Klassiker und den Berechnungen der Mathematiker

zufrieden gegeben. Ich selbst habe mich nach all den Jahren nicht damit zufrieden gegeben.

 

Mein Kalkül ist simpel: das einzig verläßliche ist und bleibt der Zufall! Das sind Einsichten, die aus Erfahrungen heranwuchsen und sich in den Jahren entwickeln mussten.

Erst die Auseinandersetzung mit dem Zufall und das Hineindenken in den Zufall, versetzen mich in die Lage, im Permanenzgeschehen realistische Angriffssituationen auf

Grundlage aktuell vorhandenen Wissens zu treffen und positiv nutzen zu können.

 

Chris

 

 

 


hallo Chris

das hast Du gut beschrieben. Habe 

mir schon oft den Kopf zerbrochen,

wie das schonend an den Mann ge-

bracht werden könnte. 

Teste gerade an einem Forumsmitglied

meine didaktischen Fähigkeiten. 
„Zeig mal rasch her wie das funzt“ ist

noch immer eine vielverbreitete, aber falsche Vorstellung. Ich sass einst 

vier Monate wöchentlich mehrere

Abende mit meinem Mentor bis zum

Lichterlöschen zusammen. Später, im Casino realisierte ich dann, dass ich schon für eine EC viel zu langsam war. 
Die Ernüchterung war riesig, dachte

die 3EC gemeinsam stemme ich nie.

Heute lache ich darüber.  

 

Uebrigens, Stern‘ 74 Coup haben zufaellig etwas mit Dir zu tun? 


Gruesse

Juan

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Juan del Mar:


 

 

Uebrigens, Stern‘ 74 Coup haben zufaellig etwas mit Dir zu tun? 


Gruesse

Juan

Hallo Juan,

 

Habe keine Ahnung was und wie ,Stern` etwas praktiziert.

Er hatte aber einmal erwähnt, dass er aus meinen Beispielen einige Dinge lernen konnte.

Das ist ja auch der Sinn und Zweck eines Forums. (falls man nicht zu faul zum Denken ist)

 

Viele Grüße aus der Heide.

(également à la missus)

Chris

 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb starwind:

 

 

Das würde sich ergebnismäßig doch nur gleichartig auswirken können, wenn man jedes erste Glied jeder Serie träfe und beim letzten Glied jeder Serie aufhören oder richtig wechseln würde.

Hellsehen ist aber nicht, also muss da schon einiges hinzukommen, was im Bereich der Intermittenzen angesiedelt ist. :)

 

Starwind

Guten Tag Dieter,

 

Ich frage mich immer wieder erneut, wie oft man das Thema: Intermittenzen und Serien hier im Forum behandeln oder erklären müsste, um wenigstens

einzelnen EC-Spielern eine praktikable Vorgehensweise zu vermitteln.

Aber frei nach dem Spiegel-Titelblatt: "Die Hoffnung stimmt zuletzt - wird der Erfolg an einer Hand abzählbar bleiben."

 

Übrigens wäre es an der Zeit, Deinen Eingangs - Thread: Die lästigen Intermittenzketten umzubenennen in:  "Die gewinndienlichen Intermittenzketten."

 

Einen lieben Sonntagsgruß

Chris

 

 

Geschrieben
Am 2.5.2016 um 21:52 schrieb starwind:

Ich suche auch keine "Anspielsignale", meine Grundidee ist auf lückenloses Durchspiel ausgerichtet

 

In den nächsten Tagen schuf Gott die Wartecoups, verschiedene Märsche und so weiter.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb chris161109:

Guten Tag Dieter,

 

Ich frage mich immer wieder erneut, wie oft man das Thema: Intermittenzen und Serien hier im Forum behandeln oder erklären müsste, um wenigstens

einzelnen EC-Spielern eine praktikable Vorgehensweise zu vermitteln.

Aber frei nach dem Spiegel-Titelblatt: "Die Hoffnung stimmt zuletzt - wird der Erfolg an einer Hand abzählbar bleiben."

 

Übrigens wäre es an der Zeit, Deinen Eingangs - Thread: Die lästigen Intermittenzketten umzubenennen in:  "Die gewinndienlichen Intermittenzketten."

 

Einen lieben Sonntagsgruß

Chris

 

Guten Abend, Chris,

 

hätte ich "gewinndienlich" verwandt, hätte sich bestimmt das übliche Verhaltensmuster, wenn jemand so etwas behauptet, dann möge er es auch beweisen, noch verstärkt dargestellt.

Ich hatte von Anbeginn dieses Threads ja deutlich betont, Denkanregungen meinerseits ja, offenbaren der Satztechnik nein.

 

Gäbe es die Intermittenketten nicht, wäre dieses Spiel ja kinderleicht mit einer nur zweistufigen Martingale für jedermann schlagbar.

 

Bis zu dem Tiefgang, dass man sich die von mir zunächst als lästig bezeichneten Intermittenzketten auch nutzbar machen kann, ist es bisher ja gar nicht gekommen.

 

Herzliche Grüße in die Heide

Dieter

Geschrieben
Am 1.5.2021 um 16:36 schrieb chris161109:

Sich dem Rhythmus angleichen bringt eine Überlegenheit, welche man auf mathematischem Wege

 

Mit der Bank der Rhythmus wo man immer mit muss?

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