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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb starwind:

 

Moin Spielkamerad,

 

doch, es ist alles klar definiert, dies nicht nur für elitäre Gruppen und folglich ist es auch in Stein gemeißelt.

Alles ist eine Frage klarer (unmißverständlicher) Definitionen. Diese Definitionen haben schon Grilleau, Chateau, Haller, Basieux und viele andere verwandt. Sie haben ihre Auswertungen empirischer Ermittlungen sowie mathematischer Berechnungen alle demselben Prinzip unterworfen. Nur deshalb sind die dazu veröffentlichten Ergebnisse auch vergleichbar.

 

Dasselbe gilt für jegliche Statistik, Ausgewertetes und Berechnungsmethode müssen zur Vergleichbarkeit völlig identisch sein, sonst mündet es in einer Muppets Show.

 

Hier geht es um Serien und Intermittenzerscheinungen, ich versuche es mal bildlich:

 

X

X

X          = Dreierserie

     X    Abbruch der voran gegangenen Dreierserie durch Wechsel; das Folgende ist ergebnisoffen

X

X         neue Serienbildung, erst dadurch steht fest, dass das vorletzte Coupergebnis eine Nase war

     X    wieder Serienabbruch

X

     X     es handelt sich um eine Intermittenzkette

X

     X

     X     an dieser Stelle (neue Serienbildung) wird erkennbar, dass die voran gegangene Intermittenzkette endete und viergliedrig war.

 

So einfach ist das Grundprinzip der Unterscheidungen.

 

Nun gibt es ein kleines Zusatzproblem, im Laufe der Jahrzehnte haben sich einige Auswerter entschlossen, das Auftreten von Zero dazwischen als Serien- bzw. Intermittenzketten unterbrechend zu behandeln, andere hingegen haben Zero nicht als unterbrechend ausgewertet (wozu ich gehöre).

 

Beide Statistikmethoden führen natürlich zu leicht abweichenden Ergebnissen hinsichtlich der Zuordnung von Serien und Ketten.

Wenn man vergleichen möchte, sollte man also erst mal ermitteln, auf welcher Basis eine Statistik erstellt wurde und dies berücksichtigen.

 

Rückschlüsse kann man aus beiden Auswertungsmethoden gewinnen.

 

Starwind

Moin Starwind,

 

man wird es kaum glauben, aber ich kenne natürlich schon längere Zeit die Unterschiede. Deshalb ist deine Aufgliederung recht schlüssig.

Okay, bei der Verwendung der Zero könnte ein mögliches Problem liegen, warum es ab und an Unverständnis gab.

Allerdings denke ich, man sollte Zero nur bei positiven EW als nicht unterbrochen bewerten. Sie ist ja nun mal da und langfristig könnte dich das zerstören.

Zumal EC durch Zero entschieden wird. Aber gut, soll jetzt nicht das Hauptthema sein. Mich hatte es nur gewundert, warum man sich bei gewissen Konstellationen absolut nicht einigen konnte.

 

Jetzt habe ich doch noch ein bis zwei Fragen zu den EC. Wenn ich nun die Permanenz lese, geht das einfacher mit einer EC oder wenn man 2, bzw. alle 3 mixt?

Falls das zu direkt ist, gern auch über PN. Nur falls es passt.

 

 

Sp.........!

 

 

Geschrieben

Als absoluter Laie betreffend die Erscheinungen bei den ECs zu später Stunde mal folgender Gedanke:

Da die Zero irgendwie die schöne Permanenz stört, könnte man sie doch z.B. als R und S interpretieren.

Von da ab laufen eben 2 Permanenzstränge parallel und mit jeder weiteren Zero werden es immer mehr

und mehr dieser Permanenzstränge. Alle diese muss man ständig im Auge behalten und danach seine

Spielentscheidungen treffen. Im Auge behalten ist leicht, weil der zukünftige Coup in allen Strängen

immer in die gleiche Zeile eingetragen wird.

Am Ende des Spieltages sieht es dann eben wie eine Art Dreieck auf dem Block aus.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MarkP.:

 

Ich schreibe den Satz etwas um:

 

 

...und erst noch unter Deinem eigenen Namen. Hat das mit Deinen Bewährungsauflagen zu tun?

 

Juan

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb sachse:

Bin bisschen enttäuscht, dass der legendäre "Coup de Lion"(Löwencoup) bisher nasenmäßig noch nicht zur Sprache kam.

Beim Coup de Lion (auch Le nez du Napoléon) geht es eigentlich nur um die Satztechnik.

 

Einfachkeitshalber zitiere ich es aus : "Das Geheimnis des Roulette"

 

Beim Spiel auf den Einfachen Chancen ist oft zu beobachten, dass nach einer längeren Serie (mindestens einer 5er) einmal die Gegenchance erscheint und das

sich danach die alte Serienchance fortsetzt. Es gibt Spieler, die dann einmal auf den "Rückschlag" der alten Chance setzen. (manche auch zweimal mit Progression)

Beispiel:

S-S-S-S-S-S-R-S-S-S-S-S-S-R-S-S-S-S-S-S-R-N-N

Das ist eine Schwarzserie mit drei roten Nasen. Nach jeder Nase wäre also der "Coup de Lion" jeweils auf Schwarz nach dem Erscheinen von Rot zu setzen.

Im vorstehenden Fall hätte der Spieler dreimal gewonnen.

Statistisch oder mathematisch gesehen besteht aber keine Veranlassung, dass dies so sein muss.  Auf lange Sicht werden 50% der Sätze gewonnen und 50% verloren.

Außerdem wird auch hierbei jeder 37.Coup durch die Zèro beansprucht.

 

Im Prinzip ist es das Gleiche, was ich heute morgen mit den Nasen erklärt habe. Viele Spieler haben dafür ihre eigene Satztechnik-

 

Chris

bearbeitet von chris161109
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb sachse:

z.B. als R und S interpretieren

…die Idee, Fächer anders zu interpretieren, als tatsächlich gefallen ist, ist eines der Wesensmerkmale meines Systems, das sich nach denn universellen Rythmen und Regeln des ABSTRAKTEN Roulette-Zufalls, denn Naturgesetzen und deren prägenden Einflussgrössen orientiert; nehmen wir an, es ist die „5“ gefallen, nach denn Rythmen des abstrakten Zufalls dominiert aber die 3-Gruppe (der Mini-Kesselsektor) 24-5-10, dann notiere ich in meiner Permanenz die EC‘s: Noir-Pair-Manque (und das obwohl die „5“ die EC-Parameter Rouge-ImPair-Manque hat) -übrigens einer der Gründe weshalb sich mein System nicht so einfach programmieren lässt, ein Algorithmus kann kaum oder nur sehr schlecht die formenden Einflussgrössen der Naturgesetze des abstrakten Roulette-Zufalls theoretisch darstellen!

Geschrieben

Moin, Spielkamerad,

 

vor einer Stunde schrieb Spielkamerad:

Allerdings denke ich, man sollte Zero nur bei positiven EW als nicht unterbrochen bewerten.

 

Ohne positiven Erwartungswert sollte man Roulette überhaupt nicht spielen. :)

 

vor einer Stunde schrieb Spielkamerad:

Sie ist ja nun mal da und langfristig könnte dich das zerstören.

Zumal EC durch Zero entschieden wird.

 

Ich vermag nicht sinnvoll zu prognostizieren, wann Zero auftreten wird, also muss ich sie nehmen, wie sie halt kommt.

Da an Zero keine meiner Spielgestaltungen klebt, kann ich damit ohnehin nichts anfangen. Warum soll ich mir also z.B. eine Viererserie statistisch in zwei Zweierserien zerhacken lassen ?

 

X

X

0

X

X

 

Berücksichtigt wird Zero ohnehin im fortgeschriebenen Saldo.

 

vor einer Stunde schrieb Spielkamerad:

Wenn ich nun die Permanenz lese, geht das einfacher mit einer EC oder wenn man 2, bzw. alle 3 mixt?

 

Ich gehe vom Grundgedanken her davon aus, dass die drei originären EC Paare drei gleichartige unabhängige Spiele darstellen.

Ihre einzige "Verbindung" wird ja nur über dasselbe Fallfach pro Coup hergestellt. Dem messe ich keinerlei Bedeutung zu. Alle drei EC Paare verwirklichen gleichartige statistische Werte über die Zeit, natürlich nicht in einem Blaupausen-Gleichlauf.

 

Ich mixe nicht, zeichne aber alle drei Paarstränge auf. Vorteil 1: ich kann mir den zum aktiven Spiel aussuchen, der die besten Signale liefert.

Vorteil 2: muss ich auf dem bespielten Strang in eine Wartephase und einer der beiden anderen Stränge liefert ein Satzsignal, kann ich ohne Pause im aktiven Spiel den Strang wechseln.

 

Alle drei gleichzeitig zu bespielen (wenn keine Wartecoups angesagt sind) ist Stress pur.

 

Starwind

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb cmg:

übrigens einer der Gründe weshalb sich mein System nicht so einfach programmieren lässt,...

@cmg: Verstehe ich nicht. Was soll da nicht so einfach programmierbar sein? Du mußt doch eh jeder Zahl die Chancen zuordnen, ob es nun eine echte oder unechte/künstliche Chance ist, spielt programmiertechnisch doch keine Rolle. 

 

Zitat

...ein Algorithmus kann kaum oder nur sehr schlecht die formenden Einflussgrössen der Naturgesetze des abstrakten Roulette-Zufalls theoretisch darstellen

:sterne: Du sprichst von böhmische Dörfern:schock:.

:hut:

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb chris161109:

 Beispiel:

S-S-S-S-S-S-R-S-S-S-S-S-S-R-S-S-S-S-S-S-R-N-N

Das ist eine Schwarzserie mit drei roten Nasen. Nach jeder Nase wäre also der "Coup de Lion" jeweils auf Schwarz nach dem Erscheinen von Rot zu setzen.

Im vorstehenden Fall hätte der Spieler dreimal gewonnen.

 

 

Chris

 

Beim 3. Mal aber nur an Erfahrung. :lachen: :lachen: :lachen:

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Bitte stelle noch die kürzeste Strecke für Nasen ein. :)

Die kürzeste Figur ist auch die häufigste, es ist die Figur Eins - Einzelcoup oder Intermittenz genannt.

Sie besteht (immer) aus einer einzigen Kugel, die sich von der unmittelbar vorangegangenen und der folgenden unterscheidet. Sie kann schwarz oder rot sein.

 

Eine andere Auslegung dafür gibt es nicht, auch keine weiteren oder andere Einer.

 

Chris

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Hast Du mal versucht das fehlerfrei durchzusurren?  :biggrin:

 

Wie fehlerfrei?

 

14:10 ist nicht richtig,oder was meint er?:chuckle:

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Egon:

Was soll da nicht so einfach programmierbar sein?

programmieren lassen sich nur starre Vorgaben, ein flexibles System, das, situationsbedingt, auch "künstliche" EC einbringt, ist da eine ganz andere Hausnummer...

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Hans Dampf:

Sieht einer der "Intermittenzspezialisten" denn auch ein 14:10?

 

RRR SSS

RRS SSR

RSS SRR

RSR SRS

 

H.D

Bei allem Verständnis für Deinen Ärger - aber was bedeutet 14:10?

Chris

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb cmg:

programmieren lassen sich nur starre Vorgaben, ein flexibles System, das, situationsbedingt, auch "künstliche" EC einbringt, ist da eine ganz andere Hausnummer...

 

Ich verstehe "flexibles System" als Bauchentscheidung oder sonstiges Intuitives.

Das lässt sich tatsächlich kaum programmieren aber damit ist auch nichts zu gewinnen.

Schön, dass du dieses Mal auf morphische oder dunkle Felder verzichtet hast.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Wie fehlerfrei?

 

14:10 ist nicht richtig,oder was meint er?:chuckle:

 

Nein Surren Brummen! Wie Biene Maja: SSSSRRRRRRRRRRRSRSRSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSRRRRRRRRR

 

14:10 Uhr ist richtig!

Geschrieben
Am 5.5.2021 um 18:05 schrieb Kibitz:
Am 5.5.2021 um 12:51 schrieb Das Kuckuck:

wie meinst Du das? I:essen:

 

Gibt es mehr 3er Serien oder mehr Nasen ? (mögliche Fragestellung unter schrägen Vögeln)

 

Jetzt brat mir einer einen Storch.

 

Hallo Kibitz,

 

hier mein Versuch die Frage zu lösen:

 

            Dreierserie

 

         Wahrscheinlichkeit

S        hier: Startpunkt            

R               50%

R               25%

R             12,5%

S             6,25%

 

Die Dreierserie ist zu 6,25% zu erwarten.

 

            Nase

 

       Wahrscheinlichkeit

S       hier: Startpunkt          

S            50%

R            25%

S          12,5%

S          6,25%

 

Die Nase ist zu 6,25% zu erwarten.

 

Weichen die statistischen Daten der Permanenz hiervon ab?

 

Zum Kuckuck!  :kaffeepc:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb chris161109:

Die kürzeste Figur ist auch die häufigste, es ist die Figur Eins - Einzelcoup oder Intermittenz genannt.

Sie besteht (immer) aus einer einzigen Kugel, die sich von der unmittelbar vorangegangenen und der folgenden unterscheidet. Sie kann schwarz oder rot sein.

 

Eine andere Auslegung dafür gibt es nicht, auch keine weiteren oder andere Einer.

 

Chris

 

Da geht es schon los.

Wie kann ein Einzelcoup eine Intermittenz sein? Der Name sagt es doch schon. Unterbrechung!

 

 

Sp.......!

Geschrieben

Wenn ich starwinds Ausführungen richtig verstanden habe,

so handelt es sich hier " ooXoo " um eine Nase.

ooXoXX wäre bereits eine IK.

ooXoXoo wäre ebenfalls eine IK, das "o" in der Mitte

wird hier nicht als Nase betrachtet.

 

Stimmt´s ?

 

Gruß raro  :hut:

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb starwind:

Moin, Spielkamerad,

 

 

Ohne positiven Erwartungswert sollte man Roulette überhaupt nicht spielen. :)

 

 

Ich vermag nicht sinnvoll zu prognostizieren, wann Zero auftreten wird, also muss ich sie nehmen, wie sie halt kommt.

Da an Zero keine meiner Spielgestaltungen klebt, kann ich damit ohnehin nichts anfangen. Warum soll ich mir also z.B. eine Viererserie statistisch in zwei Zweierserien zerhacken lassen ?

 

X

X

0

X

X

 

Berücksichtigt wird Zero ohnehin im fortgeschriebenen Saldo.

 

 

Ich gehe vom Grundgedanken her davon aus, dass die drei originären EC Paare drei gleichartige unabhängige Spiele darstellen.

Ihre einzige "Verbindung" wird ja nur über dasselbe Fallfach pro Coup hergestellt. Dem messe ich keinerlei Bedeutung zu. Alle drei EC Paare verwirklichen gleichartige statistische Werte über die Zeit, natürlich nicht in einem Blaupausen-Gleichlauf.

 

Ich mixe nicht, zeichne aber alle drei Paarstränge auf. Vorteil 1: ich kann mir den zum aktiven Spiel aussuchen, der die besten Signale liefert.

Vorteil 2: muss ich auf dem bespielten Strang in eine Wartephase und einer der beiden anderen Stränge liefert ein Satzsignal, kann ich ohne Pause im aktiven Spiel den Strang wechseln.

 

Alle drei gleichzeitig zu bespielen (wenn keine Wartecoups angesagt sind) ist Stress pur.

 

Starwind

Moinsen,

 

klingt einleuchtend. Danke erst mal!

 

Sp.......!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb cmg:

programmieren lassen sich nur starre Vorgaben

 

Das war Ende des letzten Jahrtausends schon nicht mehr so.     Hände weg vom Äther !  :cheesy:

bearbeitet von Kibitz
Ergänzung auf Imperativ
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Hans Dampf:

Sieht einer der "Intermittenzspezialisten" denn auch ein 14:10?

 

RRR SSS

RRS SSR

RSS SRR

RSR SRS

 

H.D

klar die ersten 14 würfe sind ungerade, dann fällt 10 x gerade.:engel::sauf:

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb sachse:

xxxxxooxxx

Doppelnase?

 

Nase = isolierte Intermittenz (Einer)

 

Antwort also: nein, zweigliedrige Intermittenzkette.

 

Wenn man es sinnvoller aufzeichnet, wird es gleich viel deutlicher.

 

X

X

X

     X

X          zweigliedrige Intermittenkette

     X

     X

     X

 

"o" kann ja nur als Intermittenzkürzel im Zusammenhang mit Nasen gemeint sein (Abgrenzung Serien zu Intermittenzerscheinungen).

 

Wäre mit "o" hingegen die originäre Gegenchance zu "x" gemeint, also z.B. x = s und o = r, so hätten wir es ja mit gar keiner Nase zu tun, sondern mit drei Serien.

 

X

X

X

     X

     X

X

X

X

 

Starwind

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