Wie viele Coups zum Testen

[blueraptor]

Hallo,

ich beschäftige mich erst seit kurzem mit Roulette. War sonst nur bei Sportwetten unterwegs. Dort kann man nach der Auswertung von spätestens 2 Saisons sehen ob eine Strategie es wert ist weiter verfolgt zu werden.

Habe jetzt angefangen mit Permanenzen aus Spielbänken meine Roulette-Ideen auszuwerten, habe jedoch keine Ahnung ab welchem Umfang so ein Backtest aussagekräftig ist.

Was meint ihr ist nötig zur Bewertung einer Strategie?

[funtomas]

Kommt darauf an welche Chancen du angreifst. Einfache Chancen, Pleins? Die Schwankungen können enorm sein.

Unterste Grenze für einen Test sind deshalb mind. gesetzte 1000 Coups , dann siehst du schonmal obs auf und ab geht oder ständig nach oben.

 

[Monte]

Du sollest einmal Grilleau lesen oder dich entspannen mit dem Buch:Im Bann der rollenden Kugel. Der beste Test ist folgender: Bei der persönlichen Permanenz müssen die Gewinnfiguren höher sein als die Verlustfiguren. Und zwar auf Dauer. Ist das nicht der Fall so ist der Gewinn nur auf Zufall aufgebaut und der Rücklauf frisst Dir den Gewinn wieder auf.

Viel Erfolg mit Deiner Strategie.

[sachse]

vor 2 Stunden schrieb Monte:

Du sollest einmal Grilleau lesen oder dich entspannen mit dem Buch:Im Bann der rollenden Kugel. Der beste Test ist folgender: Bei der persönlichen Permanenz müssen die Gewinnfiguren höher sein als die Verlustfiguren. Und zwar auf Dauer. Ist das nicht der Fall so ist der Gewinn nur auf Zufall aufgebaut und der Rücklauf frisst Dir den Gewinn wieder auf.

Viel Erfolg mit Deiner Strategie.

 

Gab es das schon jemals im Dauergebrauch?

[Monte]

Ja, Grilleau richtig gespielt oder noch besser nach Weizenthal, Nicolai. Natürlich gibst es Schwankungen, aber die sind alle in den Griff zu bekommen. Aber Disziplin und Ausdauer ist gefragt bei einem Spiel ohne Spaßfaktor. Aber nur der Erfolg zählt, Spaß kannst Du dir wo anders holen. Monte

[sachse]

Viel Glück mit dieser Einstellung.

Es wird Dir allerdings nicht helfen.

[PaperBoy]

Das mit dem "wie viele Würfe benötigt man, um festzustellen ob ein System funktioniert" interessiert mich auch, und bewegt mich dazu, mich nach gut 2 Jahren nochmal zu Wort zu melden.

Ich hatte damals ja nur eine kurze Roulettephase. Habe nicht viel Geld reingesteckt, insgesamt etwa 400€ über mehrere Monate hinweg verteilt.

Habe ja damals geschrieben, wie es mir ergangen ist: Alle Systeme sind binnen kürzester Zeit zusammengebrochen.

 

Zum Schluss lief es dann doch mal, da hatte ich kurzzeitig 800€ auf dem Konto, ich glaube Startkapital waren dazu 100€+100€Bonusgeld (ich rede also von OnlineCasinos)

Ich war damals kurz davor, den Bonus freigespielt zu haben, aber kurz davor kam es Knüppeldicke und innerhalb einer halben Stunde war die Kohle weg.

Aber damals war ich mit meiner ausgetüftelten Progression schon mehrfach kurz vorm Ende, es war öfter mal knapp und dewegen war es auch keine Überraschung, dass es bald so weit sein musste.

 

Wie auch immer, daraufhin war ich vorerst vom Roulette geheilt. Über anderthalb Jahre nix mit Roulette spielen am Hut gehabt.

Vor ein paar Monaten kam mir dann aus dem nichts urplötzlich wieder ein Gedanke zum Thema. An diesem Gedanken hab ich dann gut 2 Monate rumgebastelt.

Jetzt zum 1.August habe ich dann nochmal 50€ eingezahlt und spiele mit 100€ inklusive Bonus.

Ich spiele mit 5 Cent Stücken, habe also ein Startkapital von 2000 Stücken.

Dies entspricht auch dem Maximum auf den Einfachen Chancen.

 

Ich Spiele jetzt also seit 10 Tagen. Nicht wirklich aussagekräftig.

Gespielt wurden jetzt 1132 Würfe (zirka zwischen 150 und 30 Würfen am Tag, jen achdem wie ich Zeit und Lust habe)

Ich Spiele eine modifizierte Abstreich-Labby.

Abbrechen wollte ich ursprünglich, wenn die Hälfte, also 1000 Stücke, in einem Spiel Flöten gehen, damit genug Kapital da ist, um das gleiche nochmal zu Spielen.

 

Jetzt komme ich so langsam zum Punkt:

Ich bin erst EINmal in die Nähe dieses Abbruch-Bereiches gekommen, und das war am ersten Tag, wobei ich etwa ein dutzend Fehler in meiner Buchhaltung gemacht habe.Ansonsten wäre ich auch dort nicht in den "kritischen Bereich" gekommen.

Seitdem ich die Buchhaltung im Griff habe, gab es noch keine kritische Situation.

Das Ding läuft einfach.

Mitlerweile stehe ich bei einem Plus von etwas über 1200 Stücken (also 60€).

Der Gewinn ist also mitlerweile mehr, als mein "Abbruchkriterium" wäre.

Damit könnte ich jetzt einmal Platzen und wäre immer noch im Plus.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen bin ich also total überrascht, weil ich noch nie so lange durchgehalten habe.

 

Und jetzt bin ich beim Punkt angelangt:

Wie lange (also, wie viele Würfe) wäre das mittlere Durchhaltevermögen einer (normalen) Labby bei einem Limit von 1000 Stücken?

Daraus könnte ich dann für mich herleiten, ab wann die von mir abgeänderte Labby als "sicher" gelten würde.

Und ab wie vielen Würfen kann man sagen "das System scheint gar nich mal so schlecht zu sein".

 

Vermutlich wird der Platzer noch kommen. Versuche mich immer wieder zu beruhigen und keine Luftschlösser zu bauen ... obwohl Luftschlösser bauen auch Spaß macht.

Ich brauche, wenn es so weiter geht, noch etwa 2000 Würfe um den Bonus freizuspielen.Das wollt ich ganz locker bis zum Monatsende machen.

Dann wird die ganze Sache schon aussagekräftiger sein und ich meld mich nochmal.

 

Mit freundlichem Gruß

PaperBoy

[Monte]

Am ‎10‎.‎08‎.‎2016 um 11:32 schrieb sachse:

Viel Glück mit dieser Einstellung.

Es wird Dir allerdings nicht helfen.

Sachse, Glück hat beim Roulette nichts zu suchen. Wer auf Glück aufbaut verliert auf Dauer immer. Glaub mir, ich habe über 40 Jahre Erfahrung. Es läuft nur eine Sache, Grilleau richtig gespielt. Alles andere ist Schrott. Aber dass Grilleau keinen Spaß macht, weis auch jeder. Es geht nur mit Arbeit und Disziplin.

Sachse, ich bin neu hier, wohin muss ich klicken wenn ich mal über dies und das plaudern will.   Danke Dir.   MONTE

[sachse]

vor 10 Stunden schrieb Monte:

Sachse, Glück hat beim Roulette nichts zu suchen. Wer auf Glück aufbaut verliert auf Dauer immer. Glaub mir, ich habe über 40 Jahre Erfahrung. Es läuft nur eine Sache, Grilleau richtig gespielt. Alles andere ist Schrott. Aber dass Grilleau keinen Spaß macht, weis auch jeder. Es geht nur mit Arbeit und Disziplin.

Sachse, ich bin neu hier, wohin muss ich klicken wenn ich mal über dies und das plaudern will.   Danke Dir.   MONTE

 

Falls Du mit mir plaudern möchtest, brauchst Du nur eine PN(private Nachricht) zu schreiben.

Allerdings vermute ich, dass Du dafür nach nur 9 Beiträgen noch nicht frei geschaltet bist. 

[yordan83]

vor 17 Stunden schrieb Monte:

Sachse, Glück hat beim Roulette nichts zu suchen. Wer auf Glück aufbaut verliert auf Dauer immer. Glaub mir, ich habe über 40 Jahre Erfahrung. Es läuft nur eine Sache, Grilleau richtig gespielt. Alles andere ist Schrott. Aber dass Grilleau keinen Spaß macht, weis auch jeder. Es geht nur mit Arbeit und Disziplin.

Sachse, ich bin neu hier, wohin muss ich klicken wenn ich mal über dies und das plaudern will.   Danke Dir.   MONTE

Ich fasse mal zusammen: 40 Jahre Roulette-Erfahrung, ohne Grilleau läuft nix - aber anstrengend,  Roulette hat nichts mit Glück zu tun, und Newbie in diesem Forum! Meinen herzlichen Glückwunsch - du bist endlich angekommen....

[Albatros]

Ohne neues Thema eine Frage:

ich teste einen Marsch für vier pleins an einer Monatspermanenz mit ca. 9000 gefallenen Coups.

Danach teste ich denselben Marsch mit anderen vier pleins an DERSELBEN Monatspermanenz.

Habe ich jetzt insgesamt ZWEI Monate (also 18000 Coups) getestet (da ja andere pleins) oder immer noch nur EINEN Monat?

danke, Albatros

[starwind]

vor 30 Minuten schrieb Albatros:

Ohne neues Thema eine Frage:

ich teste einen Marsch für vier pleins an einer Monatspermanenz mit ca. 9000 gefallenen Coups.

Danach teste ich denselben Marsch mit anderen vier pleins an DERSELBEN Monatspermanenz.

Habe ich jetzt insgesamt ZWEI Monate (also 18000 Coups) getestet (da ja andere pleins) oder immer noch nur EINEN Monat?

danke, Albatros

 

Du hast dann nur einen Monat getestet.

Diese 9000 Zufallserscheinungen in der Gesamtpermanenz bleiben dieselben (gleichgültig, wieviele Pleins oder zusammen gefasste Pleins Du daran prüfst).

 

Du prüfst nur etwas anderes (ggf. vergleichend) exakt an derselben Permanenz.

 

Starwind

bearbeitet Januar 15, 2017 von starwind

[roemer]

Bin gerade in der Badewanne, deshalb nur kurz.

Da täuschst du dich.

Neue Zahlen sind nicht erforderlich.

Vergleich mal mit EC. 2 Monate schwarz -rot oder ein Monat s-r und p-i haben die gleiche Aussagekraft

[starwind]

vor 27 Minuten schrieb roemer:

Bin gerade in der Badewanne, deshalb nur kurz.

Da täuschst du dich.

Neue Zahlen sind nicht erforderlich.

Vergleich mal mit EC. 2 Monate schwarz -rot oder ein Monat s-r und p-i haben die gleiche Aussagekraft

 

Lass' bloß nicht Deinen Laptop ins Wasser fallen.

Faszinierend, von welchen Orten aus so gepostet wird.

 

Vielleicht handelt es sich hier letztlich um pure "Wortspielerei".

 

Die Frage von Albatros war ja, ob er "...jetzt insgesamt ZWEI Monate (also 18000 Coups) getestet...." habe.

Er hat dann jede Variante über 9000 Coups laufen lassen (lediglich zusammen 18000).

 

Natürlich kann man auch EC, Drittelchancen, Plein usw. jeweils an denselben 9000 Zufallsergebnissen testen. Alles kann einen gesonderten Aussagewert haben, aber alles hat man dann nur an einem Monat getestet.

 

Starwind

 

bearbeitet Januar 15, 2017 von starwind

[Samyganzprivat]

ich glaube hier gelernt zu haben, dass die Anzahl der geworfenen Coup unerheblich ist, wichtig ist die Anzahl der effektiv gesetzten Coup.

Dabei sind Monate, Tage usw. erst mal kein Kriterium.

Ich denke, @Albatros kann es getrost so werten, als würde er seine 2mal 4 Pleins auf ein mal spielen, sprich mit der doppelten Anzahl gesetzter Stücke.

Adhäquat hat er also 2mal 1 Monat, sprich 2 "Spielmonate" , sprich 9000 + 9000 Coup auf je 4 Pleins ausgewertet.

Aussagekräftig ist dann die Umsatzrendite, die sich aus den effektiv gesetzten Coup, dem Gesamt-Einsatz und dem Gewinn errechnet.

*winke*

Samy