wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Share Geschrieben Juni 21, 2016 Vorwort: Ich schreibe die ganze Zeit von einem Tendenzspiel, eigentich müßte es Chart-Analyse heisen. Wie schon geschrieben habe ich zwei ganz unterschiedliche Ansätze. Wobei, wie üblich, der besser Ansatz in der Hinterhand behalten wird, doch auch dieser Ansatz bringt zufriedenstellende Ergebnisse. Getestet wurden drei Monatspermanenzen (da ich noch eine eigene Tendenzanalyse dafür programmierte müsste, verlief die Auswertung teilweise händisch). Ansatz 1: Da bei einem herkömmlichen Tendenzspiel leider zu oft der Chancenwechsel stört versuchte ich die Schwankungen einzudämmen, in der Hoffnung die Grundtendenz bringt mich in die richtige Richtung, dies tut sie auch wie gewöhnlich. Stichwort: Arcussinusparadoxon, oder liegt doch mehr dahinter? Daher startete ich nicht mit der Trendbeobachtung direkt von den jeweiligen Chancen aus. Bekanntlich ist die Gesamtstreuung voneinander unabhängigen Größen gleich der Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate aller Einzelstreuungen. Somit überlegte ich mir ein System in dem alle drei EC-Chancenpaare gespielt werden. Da ich der Glücksgöttin meine baldige Bereicherung erleichtern wollte, sollte das Basissystem nicht stur auf alle Chancenpaare gleichzeitig prognostizieren, sondern hin und wieder auf 3 EC´s, ein paarmal auf 2 EC´s, eine EC oder gar keine, in der Hoffnung, dass Verlustsätze niedriger als Gewinnsätze ausfallen. Die jeweiligen Ergebnisse, der im Grunde genommen drei gleichzeitig nebeneinander laufende Spiele, werden pro Coup betrachtet, und aus diesen kumulierten Summen versucht eine Tendenz herauszulesen. Kleiner Einschub: Wenn man gleichzeitig alle EC-Paare bespielt, kann man hier eigentlich mathematisch von zueinander unabhängigen Größen sprechen? Eigentlich nein. Entspricht auch des Ansatzes von Stephen N. Hu, dessen entsprechenden Aufsatz ich damals von AG aus dem roulette-infos Forum bekam, aber wie alle meine alten Daten verloren ging. Falls jemand also diesen Aufsatz hat - Bitte darum! Bis dato konnte ich aus dieser Überlegung keinen Vorteil herausziehen, und beachtete daher diesen Ansatz derzeit (aufgeschoben ist nicht aufgehoben) nicht. Da das Basissystem nicht unbedingt der Wahnsinn ist (Stichwort: Mustersuche), gehe ich nicht näher darauf ein. Außerdem möchte ich euch dazu ermuntern ähnliche Überlegungen und Test zu fahren, damit wir Ergebnisse vergleichen können. Fortsetzung folgt… Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Autor Share Geschrieben Juni 21, 2016 (bearbeitet) Anbei von meinem vorletzten realen Spieltag, die Zahlen aus dem Basissystem. War einer der schlechtesten Tage, aber dafür eine längere Mitschrift. Der letzte Spieltag hatte ein zu gutes Ergebnis um ihn abzuspeichern, da mich nur die schwierigen Situation im Realspiel beschäftigen. Versucht einmal selbst darauf eure Pronosen zu erstellen... Die zweite Spalte ist die Coup-Nummer. Die erste Spalte bitte nicht beachten, ist nur intern ;-). Nachtrag: Die Zahlen sind nicht die gespielten Coups, sondern nur ein Scheinspiel dessen Trend ich nachspiele! (Dies wäre auch das Geheimnis der esten Zahlenreihe - welches Scheinspiel das derzeit beste Ergbnis hat, ist aber hier egal) bearbeitet Juni 21, 2016 von wiensschlechtester Reihenfolge der *.gif Dateien; Nachtrag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Autor Share Geschrieben Juni 21, 2016 (bearbeitet) die gifs werde ich nachgebessert wieder hochladen bearbeitet Juni 21, 2016 von wiensschlechtester service Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roemer Geschrieben Juni 21, 2016 Share Geschrieben Juni 21, 2016 vor 9 Stunden schrieb wiensschlechtester: Daher startete ich nicht mit der Trendbeobachtung direkt von den jeweiligen Chancen aus. Bekanntlich ist die Gesamtstreuung voneinander unabhängigen Größen gleich der Quadratwurzel aus der Summe der Quadrate aller Einzelstreuungen. Somit überlegte ich mir ein System in dem alle drei EC-Chancenpaare gespielt werden. Da ich der Glücksgöttin meine baldige Bereicherung erleichtern wollte, sollte das Basissystem nicht stur auf alle Chancenpaare gleichzeitig prognostizieren, sondern hin und wieder auf 3 EC´s, ein paarmal auf 2 EC´s, eine EC oder gar keine, in der Hoffnung, dass Verlustsätze niedriger als Gewinnsätze ausfallen. Nach welchen Kriterien wird gewechselt/ausgelassen? Ich hatte früher mal getestet, ob es einen Vorteil bringt, nur auf die zuletzt am besten laufende EC zu setzen? Oder nach -2, -3 erstmal abzuwarten. Bei mir brachte es keinen Vorteil. vor 9 Stunden schrieb wiensschlechtester: Kleiner Einschub: Wenn man gleichzeitig alle EC-Paare bespielt, kann man hier eigentlich mathematisch von zueinander unabhängigen Größen sprechen? Eigentlich nein. Entspricht auch des Ansatzes von Stephen N. Hu, dessen entsprechenden Aufsatz ich damals von AG aus dem roulette-infos Forum bekam, aber wie alle meine alten Daten verloren ging. Falls jemand also diesen Aufsatz hat - Bitte darum! Bis dato konnte ich aus dieser Überlegung keinen Vorteil herausziehen, und beachtete daher diesen Ansatz derzeit (aufgeschoben ist nicht aufgehoben) nicht. Man kann alle 3 EC als unabhängig voneinander ansehen. Bei 3 EC gleichzeitig gibt es nur einen kleinen Unterschied bei der Varianz. Schwarz-pair-passe gibt es 5 Treffermöglichkeiten, bei rot-pair-passe nur 4. Aber die Nichttreffermöglichkeiten sind entsprechen auch 5 und 4, also ausgeglichen. Fürs Spiel ist es egal ob alle 3 EC an einem Tisch oder 3 Tische a 1 EC gesetzt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
roemer Geschrieben Juni 21, 2016 Share Geschrieben Juni 21, 2016 vor 9 Stunden schrieb wiensschlechtester: Viel kann ich nicht herauslesen, es sind nur die gesetzten Coups aufgeführt. Coup 100 bis 111 ist doppelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
trude Geschrieben Juni 21, 2016 Share Geschrieben Juni 21, 2016 vor 10 Stunden schrieb wiensschlechtester: Kleiner Einschub: Wenn man gleichzeitig alle EC-Paare bespielt, kann man hier eigentlich mathematisch von zueinander unabhängigen Größen sprechen? Eigentlich nein. Entspricht auch des Ansatzes von Stephen N. Hu, dessen entsprechenden Aufsatz ich damals von AG aus dem roulette-infos Forum bekam, aber wie alle meine alten Daten verloren ging. Falls jemand also diesen Aufsatz hat - Bitte darum! Bis dato konnte ich aus dieser Überlegung keinen Vorteil herausziehen, und beachtete daher diesen Ansatz derzeit (aufgeschoben ist nicht aufgehoben) nicht. Vielleicht kann ich dir damit dienen: betselection.cc/uploads/hanshuckebein/a_solution_to_roulette.pdf Gruß, trude Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Autor Share Geschrieben Juni 21, 2016 vor 3 Stunden schrieb trude: Vielleicht kann ich dir damit dienen: Vielen Dank. Obwohl nach dem ersten Blick und meinen Erinnerung (setzt jetzt schon Alzheimer ein?) hatte ich eine andere Version des Aufsatzes....werds mal durchlesen. sevus wiensschlechtester Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Autor Share Geschrieben Juni 21, 2016 vor 3 Stunden schrieb roemer: Nach welchen Kriterien wird gewechselt/ausgelassen? Ich hatte früher mal getestet, ob es einen Vorteil bringt, nur auf die zuletzt am besten laufende EC zu setzen? Oder nach -2, -3 erstmal abzuwarten. Bei mir brachte es keinen Vorteil. Das Programm untersucht die Permanenz nach unterschiedlich vorkommenden Mustern, ohne vordefinierte Maximallänge. Es werden immer wieder Coups ausgelassen, wenn zwei widersprüchliche Prognosen erstellt werden. Doch sehe ich das Basissystem derzeit als zweitrangig an. vor 3 Stunden schrieb roemer: Man kann alle 3 EC als unabhängig voneinander ansehen. Bei 3 EC gleichzeitig gibt es nur einen kleinen Unterschied bei der Varianz. Schwarz-pair-passe gibt es 5 Treffermöglichkeiten, bei rot-pair-passe nur 4. Aber die Nichttreffermöglichkeiten sind entsprechen auch 5 und 4, also ausgeglichen. Fürs Spiel ist es egal ob alle 3 EC an einem Tisch oder 3 Tische a 1 EC gesetzt wird. Stimmt, trotzdem geistert seit Jahren die Theorie umher, dass Chancenkombinationen der Schlüssel der Lösung sein soll - hatte es derzeit wegen Erfolglosigkeit meinerseits aufgegeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Juni 21, 2016 Autor Share Geschrieben Juni 21, 2016 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb roemer: Viel kann ich nicht herauslesen, es sind nur die gesetzten Coups aufgeführt. Coup 100 bis 111 ist doppelt. Vielleicht hatte ich mich nicht ganz klar ausgedrückt, war auch ziemlich spät oder früh wie ich mein erstes Posting erstellte: Es sind nicht die letztendlich gesetzten Coups angeführt, sondern nur die Ergebnisse des Basissystems (=Scheinspiel), dessen Trend ich bespiele. Ach ja, Coup 100 bis 111 sind doppelt wie man sieht, schleisig von mir aufbereitet - sorry. Auf jeden Fall bekam ich so bessere Endergebnisse als bei einer Chartanalyse direkt auf die Chance. Da ich mehrere Versionen ausprobierte, als kleines Beispiel einen Auszug von einer PVV mit 72 Strängen...war da eher enttäuscht. bearbeitet Juni 21, 2016 von wiensschlechtester Nachtrag Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wiensschlechtester Geschrieben Dezember 29, 2016 Autor Share Geschrieben Dezember 29, 2016 Ich lies diesen Thread einschlafen, da es mir um einen Gedankenaustausch zwischen roemer und mit ging. Doch in einem öffentlichen Forum hatten wir beide wohl keine Lust die Hosen herunterzulassen. Da roemers Statements für seine Verhältnisse eher oberflächlich waren (dies ist mehr als Lob zu seinigen sonstigen Beiträgen, als Kritik zu obigen zu verstehen) verlor ich das Interesse. Dieser Thread ist somit eigentlich zum löschen geeignet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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