PsiPlayer Geschrieben März 26, 2004 Geschrieben März 26, 2004 Hi RCECKannst Du mir bitte an einem praktischen Beispiel (oder mehrere Beispiele) erklären wie Du auf eine 30%-Chance bei BJ-Bust-Whlg. bei Dealer kommst?Bei 100 x Bust des Dealers erscheinen bei mir kurzerhand:55 x einzelne Bust’s16 x zweifache Bust’s..3 x dreifache Bust’s..1 x vierfache Bust’sDa man nicht weiß nach welchen Bust eine Wiederholung eintritt......Gruß PsiPlayer
TKC Geschrieben März 26, 2004 Geschrieben März 26, 2004 Hallo Kelly, Hallo Carlo,ja, ja, geht mir genau so. umfangreiche Statistiken zu erheben ist schon harte Arbeit und hat mit Spass am Spiel nichts mehr zu tun.Ich werde euch jedenfalls weiterhin auf dem laufenden halten, wenn ich neue Erkenntnisse in Sachen WWW + W gewinnen sollte.Solltet Ihr aus euren Aufzeichnungen Permanenzen, aufgeschlüsselt nach Wurfrichtung und Drehkreuzstellung, vielleicht sogar noch nach Croupierwurfhand besitzen, wäre es für mich kein Problem, diese durch den Rechner laufen zu lassen, um die Ergebnisse anschliessend zu diskutieren.So long Gruss: TKC
RCEC Geschrieben März 26, 2004 Autor Geschrieben März 26, 2004 Ein Bust kommt ~alle 3/10 vordie gegewahrscheinlichkeit7/10also mit 2 versuchen schon1-(7/10)^2= >50%Kurz auf ein Bust folgt innerhalb der nächsten 2 Versuche erneut ein Bust mit höchster wahrscheinlichkeitegal gehört nicht in diesen thread
Kelly Geschrieben März 26, 2004 Geschrieben März 26, 2004 @CarloWeiss nicht wer diese Senior bist. Ich bin es jedenfalls nicht. WW ist grundlegend ein gutes anfang aber es lassen sich ganz einfach deutlich verbesseren wenn man ganz wenige und leicht erkennbare physische teile beobachten. Zum beispiel koennte ein kessel diagram mit 7 vertikale kollisionsrauten (die horizontale ausgelassen) so aussehen. Kein oder ganz klein tilt):1: **2: ***3: ***4: ****5: *******6: ******7: ******Wenn dann zum beispiel der abwurfort nummer kreuzt die kugel zum erstes mal beim abwurfort beim 6te kugelumlauf, dann sieht die kollisionsrauten diagram so aus (also ein sammlung von coups mit gleiche kugel/kessel geschwindigkeit konstellationen):1: 2: *3:4: **5: ***6: **********7: ***********Wir wissen beide welche enorm vorteil man schafft wenn man die kugelfall bereich oder kollisionsrauten kennt und wenn man dennoch auch kennt die scheibenposition beim 6te umlauf lassen sich hier wirklich was machen.Das oben genannte beispiel ist vom ein sehr langsam laufende rotor.Ich habe in Casino Royal Århus bei einem bestimmt kessel ein ganz bestimmt geschwindigkeits konstellation wo ALLES klappt. Es gibt wohl nicht ein aussage wie ein "Sicher winner" in roulette aber in dieses fall dann fast ! Gespielt mit x-4-4 dann etwa 8 : 10.
PsiPlayer Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 Hi KellyMar 25 2004, 21:47: „Heute spiele ich es ein bisschen anders nach kugel und rotor konstellation geschwindigkeiten. Dann bedeutet es nicht so viel welche croupier man bespielt weil die isolierten Konstellationen gemessen nach 4-7 Umläufe derselben physik unterliegt egal wer die Kugel wirft. Ein neben vorteil ist es das die Kapitalschwankungen sich deutlich verringert.“In Berlin wird nach 3 Kugelrunden abgesagt. Spätestens nach 5 Runden werden „fliegende Untertassen abgefangen“.Ist ein Spieler dabei, der das nicht versteht, darf er den Saalchef begleiten. Der Weg führt nicht zur Casino-Bar....Bitte nenne mir die Casinos, die noch nach 7 Kugelrunden Sätze zulassen!Gruß PsiPlayer
Kelly Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 Psi playerAlle daenische casinos und auch manche Schwedische.Absage nach 3 runden (2.5 - 3.0 skunden) habe ich noch nicht gesehen. Manche UK und US casinos erlaubt es auch.Casino da Madeia erlaubt keine saetze nach abwurf hier wird aber Caro kesseln und grosse baelle mit klein streung benoetigt....
PsiPlayer Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 Danke KellyDänemark und Schweden scheinen reinste Kesselgucker-Länder zu sein An die anderen Telnehmer: Meine Experimente bei ruhender Scheibewerden auch von der seiner Zeit einzigartigen Zeitschrift Casino + Test bestätigt, die in ihrer Ausgabe Nr. 59/60 vom 20. September 1990 auf Seite 593 schrieb:Experimente bei stehender Scheibe!Der Kessel, es handelt sich um einen Originalkessel der Firma Kies mit spitzen Rhomben, wobei die waagerechten Rhomben mittig zu den senkrechten angeordnet sind.....Versuche haben gezeigt, dass Kessel, in denen die Kugel alle Rhomben gleichmäßig beim ersten Kontakt getroffen hat, selbst bei stehender Scheibe normale Ergebnisse brachten.Aber auch Dr. Edward O. Thorp widmete sich in seinem bekannten Buch THE MATHEMATICS OF GAMBLING der Signatur des Dealers. Und schon damals wurde selbstverständlich an „Kollisions-Rauten und Geschwindigkeit-Konstellationen zwischen Kugel und Scheibe“ (Kelly) gedacht und gerechnet. Hier ein kurzer Auszug über sein Experiment bei ruhender Scheibe:…. Assume the rotor is stationary (not real), and beat that situation first. Resoning: if you can’t beat a stationary rotor, you can’t beat the more complex moving rotor. Here the uncertainty is due the ball being “spattered” by the frets (the dividers between the numbered pockets). Sometimes a ball will hit a fret and bounce several pockets on, other times it will be knocked backwards. Or it may be stopped dead. Occasaionally the ball will bounce out to the edge of the rotor and move most of a revolution there before falling back into the inner ring of pockets. Thus, even if we know where the ball would enter the rotor, the “spattering” from the frets causes considerable uncertainty regarding where it finally stops. This tells you that is no possible reliable “physical” method for predicting ahead of time which pocket the ball is going to land in, unless the wheel is grossly defective or crooked. (1984, S.54)Leider nur ein kleiner Ausschnitt. Doch das ganze Kapitel sollte jeder gelesen haben, bevor er sich mit Wurfweiten beschäftigen möchte.Gruß PsiPlayer
Kelly Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 Scott und Thorp ist natuerlich legendaere ins gambling und ich habe gross respect fuer beide. Keiner von uns will nie zu diese level reichen.Wenn das gesagt ist hat auch Thorp nicht zb. der gegenueber effekt entdekt. Das heisst ein scheibe wo man trotz 1 kugelumlauf weniger oder sogar ein kugelumlauf mehr als berchnet trotzdem (und auch das befuerchtete ruecksprung) sein berechnete sektor trifft. Es geht alles um sein ergebnis beim x-1-1 vom die zufaellige 8,1 bis 9,0 treffer ins 100 gesetzte coups zu steigern um ein +5% rendite zu erreichen.Mann kann es natuerlich nie wissen aber glaubst du das Thorp und Scott es so ganz genau untersucht hast ? Ich weiss das Scott nicht hat. Mfg Kelly
Kelly Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 PS:Nein Daenemark ist kein gucker land. (Nah ja, Kaizan machte 600.000 Dkr.) Die kesseln ist zu langsam. 2, 3x lassen sich fast nicht spielen. 4X beim wenige croupiers ist das beste. Die beste ergebnisse bekommt wann, meiner meinung nach, wenn man erst sein www berechnen und dann nach geschwindigkeit justiert. Siehe obere beitrag.Ganz starr www gespielt ist tatsaechlich ein art mecanisches system basiert auf fruehere coups und nichts verhindert die croups in ein zufaellig wurfgeschwindigkeit zu produzieren nach der spielers einsatz. Aber wie gesagt, man braucht nur ein einziges vorher berechnet treffer in 100 gesetzte coups um ein 5% rendite zum erzielen und es ist auch in diesen groessen ordnung die erwartung liegt.
TKC Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 An die anderen Telnehmer: Meine Experimente bei ruhender Scheibewerden auch von der seiner Zeit einzigartigen Zeitschrift Casino + Test bestätigt, die in ihrer Ausgabe Nr. 59/60 vom 20. September 1990 auf Seite 593 schrieb:Experimente bei stehender Scheibe!Der Kessel, es handelt sich um einen Originalkessel der Firma Kies mit spitzen Rhomben, wobei die waagerechten Rhomben mittig zu den senkrechten angeordnet sind.....Versuche haben gezeigt, dass Kessel, in denen die Kugel alle Rhomben gleichmäßig beim ersten Kontakt getroffen hat, selbst bei stehender Scheibe normale Ergebnisse brachten.Hallo Psiplayer,da haben wir es doch schon. Wie schon gesagt, ohne leichten Rauteneffekt ist es natürlich gleichverteilt. Was anderes habe ich nie behauptet.Gruss: TKC
ecart Geschrieben März 27, 2004 Geschrieben März 27, 2004 @ allHierzu ein Ausschnitt aus P.Bs " Denken in Erwartungen" S.209" Speziell hat die Betrachtung des Roulettes als Ballistikproblem gezeigt,daß die Rauten gar keinen ausreichenden Zufallseinfluß ausüben, ganz imGegenteil:Erstens verkürzen sie den Kugellauf, verhindern also das natürlicheAnschwellen von Datenerfassungsfehlern, und zweitens produzieren sie entgegenallem Anschein Streuungen, die von einer (zufälligen) Gleichverteilung weit ent-fernt sind....Schönes WochenendeEcart
PsiPlayer Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Wer es noch immer nicht wahrhaben will, das bei stillstehender Scheibe eine Normalverteilung entsteht, der kann bereits in dem Buch „Ein Stück pro Angriff“ von Marigny de Grilleau nachlesen:„Wir haben mehrere Permanenzen zu 1024 Kugeln auf einem Präzisionsroulette erzeugt, dessen Kessel stillstand. Die Analyse der Würfe in die verschiedenen Sektoren des stillstehenden Kessels haben keine Unterschiede zu den Würfen gezeigt, die an einem drehenden Kessel produziert wurden.“ (1926/1977, Seite 47)Erstaunlich ist ja der heute oft gehörte Vorwurf das es damals noch keine präzisen Kessel gab.Selbst ich musste hier vorwurfsvoll lesen, was ich wohl für einen Kessel hätte. Als wenn es ungehörig wäre einen anständigen Kessel zu haben!Sollte ich mich entschuldigen, das bei mir keine Rauteneffekte vorhanden sind.......!? Tatsächlich wurden 2 Rhomben bevorzugt getroffen. Dennoch spielte dieser Effekt keine bedeutende Rolle. Warum? Weil sie nicht jedes Mal getroffen wurden. Offensichtlich spielen die Rhomben keine solch bedeutende Rolle, wenn nicht die Kesselgucker-Technik hinzu kommt.Fazit: Allein die Wurfweiten bringens nicht. Stattdessen führen sie in eine Sackgasse!@ Kellywerde demnächst noch antworten.Gruß PsiPlayer
Kelly Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Der schluessel liegt nicht in die kessel aber in bespielen ein gleichwerfende croupier. Er produziert ueberzufaellige ruhige ww, vielleicht kollidiert die kugel auch haufiger mit bestimmte rauten. das alleine bringt nicht viel, es zeigt aber das diese croup werft mit ein gleichmaessigkeit der sich ausnutzen lassen.Deutlich bleibt es wenn mann beim tisch beobactet die handwechsel und dann vergleicht die ergebnisse ueber kollisionsraute, streuweite und ww mit ein neues, villicht chaotisch werfende coupier.Immer deutlicher bleibt es wenn mann nacht nach ueber beobachtet wie die selbe croupiers immer chaotisch oder immer gleich wirft und das bei derselbe kessel !Vorteil beim www mit geschwindigkeits check ist das hier kann mann auch die chaotische croupiers bespielen wenn sie bekannte geschwindigkeits konstellationen produziert.Mfg Kelly
RCEC Geschrieben März 28, 2004 Autor Geschrieben März 28, 2004 hallo kellydu bist auch omnipräsenthabe dich gerade gefunden beiadvantage player
Carlo Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Bitte nenne mir die Casinos, die noch nach 7 Kugelrunden Sätze zulassen!--------------------------------------------------------------------zugegebenerweise etwas extrem, aber 3-5 Umläufe tun es auch....Bei ausreichender Stückgrösse kann in den Holland-Kasinos, in Dortmund, Aachen, Bad Neuenahr, Bad Oeynhausen, Hamburg, Travemünde, Bad Reichenhall auch noch nach sieben Umläufen gesetzt werden. Wenn man a´fünf oder a´ zehn setzt, wird man früher oder später aufgefordert, seine Annonce "doch bitte" etwas früher abzugeben.Das ist ja beim Spiel auf WWW das Schöne, dass man VOR Kugelwurf seinen Satz tätigt, natürlich immer mit dem Risiko eines Ausreissers.Im Übrigen sind die von Dir angegebenen Quellen auch PB durchaus ein Begriff...mfgcarlo
TKC Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Erstaunlich ist ja der heute oft gehörte Vorwurf das es damals noch keine präzisen Kessel gab.Selbst ich musste hier vorwurfsvoll lesen, was ich wohl für einen Kessel hätte. Als wenn es ungehörig wäre einen anständigen Kessel zu haben!Sollte ich mich entschuldigen, das bei mir keine Rauteneffekte vorhanden sind.......!? Tatsächlich wurden 2 Rhomben bevorzugt getroffen. Dennoch spielte dieser Effekt keine bedeutende Rolle. Warum? Weil sie nicht jedes Mal getroffen wurden. Hallo Psiplayer,ich hab langsam das Gefühl, Du weisst gar nicht, was der Rauteneffekt ist und wie er zustande kommt. Das hat überhaupt nichts mit abgenutzten vs. "anständigen" Kesseln zu tun, sondern einfach mit dem Tilt. Ca. 1-2 mm aus der Waage reicht schon, damit die Kugel signifikant häufiger an z.B. 3 oder 5 benachbarten Rauten ihren Lauf beendet. Und das diese Läufe durch den sogenannten Diskretisierungseffekt sogar von der Streuweite her ein wenig synchronisiert werden, ist noch ein schöner Nebeneffekt. (Mindestens einen leicht gekippten Kessel findest Du eigentlich in jedem Casino.)Das die dominierenden Rauten nicht jedes mal getroffen werden, ist auch kein Beinbruch, denn Zufall + Nichtzufall = Nichtzufall. Es geht ja nicht darum, jedes mal genau zu wissen, was geschehen wird, sondern eine Tendenz zu entdecken, die sich durch die enorme Hebelwirkung des Roulette schön ausnutzen lässt.Wenn die Kugel also öfter als zufällig im selben Kesselquadranten runter kommt und du, wie schon gesagt, nicht gerade eine Gummikugel verwendest (am besten Teflon), ist es nun mal keine Gleichverteilung mehr. Jetzt gilt es noch zu wissen, welche Zahl gerade im Moment der Kollision unter dieser Kollisions-Raute vorbeiziehen wird und die häufigste Streuweite unter Berücksichtigung der laufenden Scheibe. Und schon haben wir ein einfaches ballistisches Einsteiger-Programm.Mach doch selber eine Testreihe, wenn Du es nicht glaubst und verlass Dich nicht auf Aussagen von "Experten" von 1927.Aber im Grunde bin ich ja froh, dass Du Dich so vehement gegen diese Art der Vorgehensweise engagierst. So werden Du und Deine Anhänger und Psi-Fans davon abgehalten, selber Forschungen auf diesem Gebiet anzustrengen.Also abschliessend an alle: Psiplayer hat Recht. Ballistisch/Wurfweiten-technisch geht überhaupt nichts. Lasst bloss die Finger davon und wendet euch wieder den enorm erfolgreichen Psi-Methoden zu.Gruss: TKCP.S. Mich würde trotzdem mal, rein aus Neugierde, interessieren, was für ein Kesselfabrikat Du nun besitzt.
PsiPlayer Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Noch weitere Hinweise zur stillstehenden Scheibe finden wir in einer Reihe von Beantwortungen die ich über die Jahre im CASINO JOURNAL fand. Interessant sind sie deswegen, weil die Kugel durch eine mechanische Vorrichtung eingeworfen wurde!CJ. 60/1982, S. 47:FRAGE: Ist es nicht so, dass Tendenzen oder der vorherrschende Spielrhythmus durch die einzelnen Handwechsel „zerhackt“ werden? Die Frage ist dann, wann geht der Rhythmus weiter und wann bricht er endgültig ab? Vielleicht liegen darüber fundierte Erfahrungen vor?ANTWORT: Es gibt da manches Für und Wider. Dagegen sprechen die wiederholten physikalischen Versuche durch Experten der Spielbanken: In den stehenden Kessel wurde durch eine automatische funktionierende Vorrichtung eine Kugel geworfen. Alle Ergebnisse entsprachen einer „normalen“ unregelmäßigen Nummernfolge. CJN. 87/1989, S. 10:..... Um den immer wieder auftauchenden Gerüchten zu begegnen, dass ein geübter Croupier nach Wunsch bestimmte Kesselteile treffen kann, wurde seinerzeit folgender offizieller Versuch angestellt:Eine vollautomatische Vorrichtung warf die Kugel in den stehenden Kessel. Eintausend Würfe ergaben eine ganz normale Durchschnittspermanenz.CJN. 98/1992, S. 40:FRAGE: Sie behaupten immer, dass ein Croupier keinerlei Möglichkeit hat den Lauf der Kugel zu beeinflussen. Dazu führen Sie an, dass es Versuche gegeben hat, die Kugel mittels einer Maschine in den stehenden Kessel fallen zu lassen. Das Resultat: Eine ganz normale Permanenz mit unterschiedlichen Treffern im gesamten Kesselrund! Wann, wo und bei welcher Gelegenheit wurde ein solcher Versuch gestartet?ANTWORT: Der Versuch wurde wiederholt an verschiedenen Spielbanken durchgeführt. Grund: Bei Gewinnmanipulationen durch Croupiers behaupteten diese, dass sie bestimmte Kesselteile „auf Wunsch“ treffen könnten. Den Nachweis solcher Fertigkeiten blieben sie allerdings schuldig. Um jede solche Manipulation ad absurdum zu führen, wurden dann von der Direktion solche Versuche mit stehendem Kessel durchgeführt.Damit beende ich die Beispiele zur „stillstehenden Scheibe“.Gruß PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Hi Kelly,Yes, Scott ist immer wieder herrlich zu lesen. Auch Thorp macht Spaß. Hier nochmals zur Erinnerung. Er bekam ja seinen intuitiven „click“ mit der folgenden Vorstellung:“....But mechanical perfection, for a physicist, means predictability. You can’t have it both ways, I argued. If these wheels are very imperfect the odds will change enough so we can beat them. If they are perfect enough we can predict (in principle) approximately where the ball will land.”Doch ich möchte noch einmal konkret nachfragen:1. Wie viele Kugelrunden werden in den Casinos von Dänemark etwa gedreht?2. Bis nach wie viele Kugelrunden kann man ohne Rüffel seitens des Tischchefs noch setzen? Übrigens hatte ich vor Jahren in Spa (Belgien) entdeckt, dass man oft bis 3 Kugelrunden vor Ablösung vom Rand noch setzen konnte. Als ich mich jedoch kurzfristig zum Kesselgucken entschied, war der Spaß zu Ende, es wurde früher abgesagt. Denn natürlich versuchte ich solange wie möglich den Satz hinauszuschieben. Sehr schade, denn ich mochte die Huxley-Kessel (amerik. Stil und Table), die damals im Einsatz waren.Ich bin der Meinung, dass man beim Französischen Tisch selbst vom Dutzendplatz aus - vorausgesetzt man ist groß genug - den überwiegenden Kessel überblicken kann. So kann ich mir vorstellen das ein unauffälliges Spiel bei später Absage und alleinigen Sätzen auf Dutzende und Kolonnen (wenn man sich darauf spezialisiert) nützlich ist. Eines der interessantesten Satzmöglichkeiten ist die Technik und Theorie des „Scatter bettings“. Leider bin ich umständehalber nicht dazu gekommen diese KG-Technik weiter auszubauen.Gruß PsiPlayer
PsiPlayer Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Hi CarloDie ersten Bücher von PB sind mir bekannt. Dort finden sich Passagen wo er auch über Scott schreibt, wenn nicht sogar abschreibt. Er wird all die wichtigen Bücher kennen.Ich will hier mit keinem Ballistiker in Konkurrenz treten. Denn die Idee dahinter ist mir selbst überaus symphatisch. Nur denke ich, dass es Zeit ist sich von übertriebenen Vorstellungen zu lösen.Wer meint nach einer geringen Abweichung der Wurfhand eines Croupiers spielen zu können, sollte wissen wie sich Trefferhäufigkeiten bei ruhender Scheibe auswirken. Gewissermaßen ist ja damit ein Idealzustand hergestellt, der sich real im Casino gar nicht so darstellt. Also wenn sich schon in diesem Idealzustand eine normale Trefferhäufigkeit um den gesamten Nummernkranz ergibt, was gibt es dann bei drehender Scheibe zu erwarten?Es muß also noch etwas dazu kommen und das kann für den Ballistiker meines Erachtens nur in Richtung des Kesselguckens gehen.Gruß PsiPlayer
Carlo Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 Also wenn schon in diesem Idealzustand eine normale Trefferhäufigkeit um den gesamten Nummernkranz ergibt, was gibt es dann bei drehender Scheibe zu erwarten?------------------Genau darin liegt nach PB der Irrtum...Zum KG, leider ist man von der Geduld der Croupiers abhängig, erfolgt nach Kugelabwurf die Absage, dann war es das.Natürlich ist das "reine" Spiel auf WWW ertragsärmer, man sollte sich im Schnitt mit 30-40 Stücken zufrieden geben. Abgesehen davon, kann sich das Spiel über mehrere Tageim Minus bewegen, hinzu kommt der enorme Zeitaufwand.mfgcarlo
Kelly Geschrieben März 28, 2004 Geschrieben März 28, 2004 1. Wie viele Kugelrunden werden in den Casinos von Dänemark etwa gedreht?Beim normale tische, etwa 13-14 umlaufe und beim die schnelle Huxleys etwa 20 umlaufe. Absage nach 12-14 oder mehr umlaufe. Lautet gut, ist es aber NICHT. Habe ein idee zu diesen kessel bin aber nicht sicher.2. Bis nach wie viele Kugelrunden kann man ohne Rüffel seitens des Tischchefs noch setzen? Algemein gibt es kein regel. Neue croups mit wenig experience hat angst um die ueberblick zu verlieren und sagt ab nach 4-5 umlaufe. Andere croups erlaubt bis 9 umlaufe und ein paar ganz wenige bis abloesung vom rand. Aber wie auch Carlo sagt: Nicht zu breit und zu spaet dann bekommt mann "der blick" !!! Wie gesagt: Eigentlich ganz spaet wenn mann es schafft ohne Chaos zu machen. Spiel vom tischende ist moeglich aber ich finde es leichter ein bischen naeher wo man das ganze kessel beobachten kann.
PsiPlayer Geschrieben März 29, 2004 Geschrieben März 29, 2004 Hi KellyIch würde ganz gerne Dein Spiel nachvollziehen. Leider habe ich aber einige sprachkenntliche Probleme. Ich verstehe oft nicht ganz was Du meinst.Da dieses Thema doch sehr Komplex ist, möchte ich Dich fragen, ob es Dir etwas ausmachen würde, das Du noch einmal ganz langsam und von Anfang an - Punkt für Punkt, Schritt für Schritt - Dein Spiel erklären könntest. Das braucht nicht in einem einzigen Posting zu sein. Nach und nach reicht völlig.Ich hoffe, das die anderen User, im speziellen der Threadmaster, zustimmen.Gruß PsiPlayerPS: Kennst Du die umfangreiche und detaillierte WW-Systemschrift SIGNATURE SERIES – Dealer Sign. Analysis Worksheet1994 by Jerry Patterson Enterprises, Inc. and Eric S. Nielsen?Es gab damals unter der Hand eine 49seitige deutsche Übersetzung mit interessanten Kommentaren des Übersetzers.
Silberdollar Geschrieben März 30, 2004 Geschrieben März 30, 2004 Halloin Bad Dürkheim wird folgendermassen geworfen:Der Croupier entnimmt die Kugel dem Fach, wirft dieScheibe an, dann wartet er, bis das Fach, in dem die Kugel vorher gelegen hat, an seiner Hand vorbei-kommt, erst dann wirft er ab.Also der Abwurf immer von der Stelle, wo die Kugelvorher gelegen hat.Ich habe mich beim Tischchef erkundigt, wie die Anweisungenfür die Croupier sind. Er sagt, dies sei internationale Regel.Folglich dürfte dann das Drehkreuz keine Rolle spielen.Nach meinen Beobachtungen halten das Die Croupiers auchsehr gut ein.Gruss Silberdollar
Tottermann Geschrieben März 30, 2004 Geschrieben März 30, 2004 Folglich dürfte dann das Drehkreuz keine Rolle spielenSehe ich auch so.Ich wundere mich immer wenn hier einige vom Stand des Drehkreuzes sprechen oder sich darüber ärgern wenn die Drehkreuzstellung geändert wurde.Das ist keine Kritik von mir sondern eher eine Frage. Habe ich da irgendwas noch nicht verstanden oder erkannt?
nodronn Geschrieben März 30, 2004 Geschrieben März 30, 2004 Folglich dürfte dann das Drehkreuz keine Rolle spielenSehe ich auch so.Ich wundere mich immer wenn hier einige vom Stand des Drehkreuzes sprechen oder sich darüber ärgern wenn die Drehkreuzstellung geändert wurde.Das ist keine Kritik von mir sondern eher eine Frage. Habe ich da irgendwas noch nicht verstanden oder erkannt? Bei hebeltreu arbeitenden Croupiers bestimmt die Drehkreuzstellung den Abwurfort.nodronn
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