Kaligari Geschrieben August 22, 2016 Autor Geschrieben August 22, 2016 Lieber Egoist, erstens: ich will gar nichts von dir im Besonderen und zweitens: ich bewege mich gar nicht "wehement aus dem Kernbereich meiner Ursprungsfrage heraus" sondern ich versuche mich in den Kernbereich der Thematik hineinzubewegen. Es geht nicht (nur) um die eine restante Kunst-EC, sondern um das Verhalten der Kunst-EC im Allgemeinen. Es ist doch Sinn und Zweck dieses Forums Erkenntnisse und Erfahrungen und Hilfestellungen auszutauschen und nicht sich anzuranzen, weil ich nicht erstmal selber 50000 Coups auswerte um dann vielleicht doch nicht viel schlauer zu sein als jetzt. Auf dieses "ich nehm hier in meinem Forum alles persönlich"-Scheiße habe ich hier in meinem Thread keinen Bock, auch nicht, weil sich hier vielleicht mal in ein paar Jahren jemand einlesen will, der sich für das Thema interessiert und nicht für deine Befindlichkeiten. Also bitte - nur noch Beiträge zur Sache
Egoist Geschrieben August 22, 2016 Geschrieben August 22, 2016 (bearbeitet) vor 33 Minuten schrieb Kaligari: Es ist doch Sinn und Zweck dieses Forums Erkenntnisse und Erfahrungen und Hilfestellungen auszutauschen und nicht sich anzuranzen, weil ich nicht erstmal selber 50000 Coups auswerte um dann vielleicht doch nicht viel schlauer zu sein als jetzt. Also bitte - nur noch Beiträge zur Sache Ich verstehe nicht, was Du willst. Wenn ich Dir tatsächlich 100 Buchungen Deiner Testrestante empfohlen habe und Du nun 50.000 Coups daraus machst, weiss ich auch nicht weiter. Um die 18 dreckigen Member Deiner künstlichen Restante zu ermitteln, brauchst Du kaum jemals eine Rotation Vorlauf. Nun dokumentierts Du hier Deinen Unwillen, daraus eigene Schlüsse zu ziehen, wenn damit Eigenleistung gefordert ist. 100x Ermittlung einer künstlichen EC wären max 3500 Coups, diese dann volle 2 Rotationen nachzubuchen wären max 7400 Coups. Normal wärst Du schon nach 10% der Arbeit fertig und schlauer... Du erwartest nun, dass das Forum diese Arbeit schon für Dich erledigt hat und berichtet... Alle Erkenntnisse daraus hatte ich doch schon gepostet, danke für Deinen Anschiss... und wech Egoist bearbeitet August 22, 2016 von Egoist
starwind Geschrieben August 22, 2016 Geschrieben August 22, 2016 vor 13 Stunden schrieb Kaligari: Hallo zusammen, ich steh mal wieder auf dem Schlauch, finde daher nicht die Lösung für eine scheinbar einfache Frage: Warum kann ich eine künstlich ermittelte EC nicht wie eine "normale" EC behandeln (betreffend die Wahrscheinlichkeit), bzw. warum kommt mir das so vor? Beispiel: Ich warte innerhalb einer Rotation bis 18 verschiedene Zahlen gefallen sind. Danach behandele ich einfach die nicht gefallenen als ausgebliebene EC nach bisher mindestens 18 Coups!!! eher 20-24 Coups! Da müsste doch eine einfache Martingale spielbar sein, oder? Natürlich nicht! Schnell mal getestet, gleich beim ersten Versuch 8 Ausbleiber, danach normaler EC-Verlauf bis zum zu den nächsten 7 Ausbleibern bis die 19. Zahl fällt. Aber warum ist das eigentlich so? Bitte mal eine logische Erklärung von euch Könnern Danke Da steckt meines Erachtens ein Gedankenfehler drin. Auch eine "künstlich ermittelte EC" muss eine echte Zufalls-EC sein (in ihrer Summe dann eine Zufallspermanenz). Dieses Kriterium wird nicht erfüllt, wenn Du die "ausgebliebenen Zahlen" unter EC-Zuordnung betrachtest. Diese sind eben gar nicht gekommen und überhaupt noch nicht Bestandteil einer Permanenz, wann sie kommen und in welcher Häufung sie kommen mögen, ist offen und nicht Permanenzbestandteil bisher. Da darf man die Begrifflichkeiten "Spiel auf Ausbleiber" (meinetwegen über Ecart-Ermittlung) und "künstlich ermittelte EC" nicht in einen Topf werfen. Erstellt man aus echten Zufallspermanenzen (Münzwurf, Würfel, Roulette usw.) sog. Permanenzvervielfältigungen, so ist das o.k., weil es dann Ergebnisse aus echten Zufallspermanenzen sind. (Beispiele, für die Vervielfältiger wird neben der üblichen Permanenz eine neue gebildet, die nur jeden 2. tatsächlichen Coup, jeden dritten usw. erfasst oder Zeilen werden einfach von links nach rechts zu einer neuen Permanenz zusammen gefügt usw..) "Künstlich" muss immer eine echte Zufallspermanenz repräsentieren, sonst ist es unverwendbar. Ausbleiber sind kein Permanenzbestandteil und erfüllen das Kriterium nicht. Starwind
Egoist Geschrieben August 22, 2016 Geschrieben August 22, 2016 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb starwind: "Künstlich" muss immer eine echte Zufallspermanenz repräsentieren, sonst ist es unverwendbar. Ausbleiber sind kein Permanenzbestandteil und erfüllen das Kriterium nicht. Hehe Starwind, da steckt ein Gedankenfehler drin. Gruss vom Ego bearbeitet August 22, 2016 von Egoist
starwind Geschrieben August 22, 2016 Geschrieben August 22, 2016 vor 1 Minute schrieb Egoist: Hehe Starwind, da steckt ein Gedankenfehler drin. Gruss vom Ego Wenn man es so betrachtet, dass der Begriff "künstlich" a priori niemals zu einer Zufallspermanenz führen kann, dann hast Du recht. Ich wollte mich Kaligari verständlich machen, auf solche Feinheiten habe ich nicht geachtet. Gruß Starwind
Kaligari Geschrieben August 23, 2016 Autor Geschrieben August 23, 2016 vor 5 Minuten schrieb starwind: Da steckt meines Erachtens ein Gedankenfehler drin. Auch eine "künstlich ermittelte EC" muss eine echte Zufalls-EC sein (in ihrer Summe dann eine Zufallspermanenz). Dieses Kriterium wird nicht erfüllt, wenn Du die "ausgebliebenen Zahlen" unter EC-Zuordnung betrachtest. Diese sind eben gar nicht gekommen und überhaupt noch nicht Bestandteil einer Permanenz, wann sie kommen und in welcher Häufung sie kommen mögen, ist offen und nicht Permanenzbestandteil bisher. Da darf man die Begrifflichkeiten "Spiel auf Ausbleiber" (meinetwegen über Ecart-Ermittlung) und "künstlich ermittelte EC" nicht in einen Topf werfen. Erstellt man aus echten Zufallspermanenzen (Münzwurf, Würfel, Roulette usw.) sog. Permanenzvervielfältigungen, so ist das o.k., weil es dann Ergebnisse aus echten Zufallspermanenzen sind. (Beispiele, für die Vervielfältiger wird neben der üblichen Permanenz eine neue gebildet, die nur jeden 2. tatsächlichen Coup, jeden dritten usw. erfasst oder Zeilen werden einfach von links nach rechts zu einer neuen Permanenz zusammen gefügt usw..) "Künstlich" muss immer eine echte Zufallspermanenz repräsentieren, sonst ist es unverwendbar. Ausbleiber sind kein Permanenzbestandteil und erfüllen das Kriterium nicht. Starwind Hallo Starwind, stell dir einfach vor Du würdest alle theoretisch denkbaren künstlichen EC auf pleinzahlen bespielen - gleichzeitig. Dann stellt die eine nach vielleicht 23 Coups, die eine dar, die noch nicht getroffen wurde. Ich erkenne nicht, warum diese nicht betrachtet werden darf? Interessant ist doch wohl eher, was passiert mit meinem Spiel auf eine EC die nach 23coups noch nicht getroffen hat, wenn ich weiter auf sie setze! Jetzt ist nach nicht nur meinen Aufzeichnungen keine Gewähr für ein erfolgreiches Spiel im Gleichsatz oder der Martingale gegeben, weil sich die bisher getroffenen pleinzahlen einfach munter weiter wiederholen oder verweigern - je nach Spiel auf Favoriten oder Restanten ... Und was mich interessiert ist: Wie verhalten sich alle nur denkbaren künstlichen EC in Bezug auf Ihr Serienverhalten? Gute Nacht
Egoist Geschrieben August 23, 2016 Geschrieben August 23, 2016 vor 10 Minuten schrieb starwind: Wenn man es so betrachtet, dass der Begriff "künstlich" a priori niemals zu einer Zufallspermanenz führen kann, dann hast Du recht. Ich wollte mich Kaligari verständlich machen, auf solche Feinheiten habe ich nicht geachtet. Gruß Starwind Wir reden aneinander vorbei, weil die bereits erfolgte Vergangenheit herangezogen wird. Kaligari und ich hatten die Idee, bevor Kaligari sich entschloss davon abzurücken, eine aussergewöhnliche Permanenz zu erzwingen, indem wir eine künstliche Chance aus den Restanten erzeugt haben. Hier kommen wir auf das Terrain, welches die Gretchenfrage stellt: "Hat die Vergangenheit einen Einfluss auf die nächsten Coups?" Meine Einlassungen in diesem Thread mündete in die Antwort "NEIN", aber durch Missverständnisse niederer Natur ist das nun hinfällig... 2 x 10 hoch 27 EC gleichzeitig zu bespielen ist der blanke Hohn, wenn man sowas in den Griff kriegen will, braucht es mehr als Rechner dieses Jahrhunderts. Das braucht es aber nicht, gesunder Verstand reicht und ein paar hundert Buchungen. Dir Starwind würde ich die Frage stellen, was der Zufall macht, wenn er vorher eine Kapriole geschlagen hat. Gruss vom Ego
starwind Geschrieben August 23, 2016 Geschrieben August 23, 2016 (bearbeitet) Hallo Ego, ich antworte mal zunächst auf Dich, bevor ich auf Kaligari eingehe. vor 1 Stunde schrieb Egoist: Wir reden aneinander vorbei, weil die bereits erfolgte Vergangenheit herangezogen wird. Kaligari und ich hatten die Idee, bevor Kaligari sich entschloss davon abzurücken, eine aussergewöhnliche Permanenz zu erzwingen, indem wir eine künstliche Chance aus den Restanten erzeugt haben. Natürlich kann man Restanten jagen. Restanten sind aber kein Bestandteil einer Permanenz, weil sie eben noch gar nicht erschienen sind. Alles was man aus echten Zufallspermanenzen ableiten kann, Figuren, Verteilungen usw. haben Restanten ja noch gar nicht erzeugt. Zitat Hier kommen wir auf das Terrain, welches die Gretchenfrage stellt: "Hat die Vergangenheit einen Einfluss auf die nächsten Coups?" Die "Vergangenheit" hat nach meiner Beurteilung keinerlei Einfluss auf den nächsten Coup (Singular). Die "Vergangenheit" hat ebenso keinen Einfluss auf die nächsten Coups (Plural). Der Zufall selbst hingegen bewirkt durch den Aufbau seiner Schwankungen, dass er kurz- bis mittelfristig wechselnd seinen wenigen Mustern -jedenfalls im Rahmen der EC- , die ihm dafür nur zur Verfügung stehen, folgen muss. Täte er es nicht, würde er das Alternieren "bevorzugen" müssen (RSRSRSRSRSRS), dann wäre Roulette ganz einfach klassisch zu knacken. Der Zufall selbst muss also eigenen Mustern folgen, die ich für ausschlachtbar erachte. Zitat Meine Einlassungen in diesem Thread mündete in die Antwort "NEIN", ....................................... Hinsichtlich der Zeitkomponente (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) beurteile ich es ebenso. Hinsichtlich der Musterbildung beurteile ich es anders, mit der ganz deutlichen Einschränkung, mit einer Punktlandung hat das nichts zu tun. Zitat 2 x 10 hoch 27 EC gleichzeitig zu bespielen ist der blanke Hohn, wenn man sowas in den Griff kriegen will, braucht es mehr als Rechner dieses Jahrhunderts. Das braucht es aber nicht, gesunder Verstand reicht und ein paar hundert Buchungen. Da stecken zwei Komponenten drin. Natürlich ist diese gigantische Zahl der Möglichkeiten nicht sinnvoll bespielbar. Zerlegt man die Abschnitte in kleinere Intervalle (2,3,4 Coups) wird es schon übersichtlicher. Man kann das Ganze auf vier Möglichkeiten des Zufalls plus Zero beschränken, dann wird es ganz übersichtlich. Die zweite Komponente ist dann, wie man es bespielt. Von Verlustprogressionen, die eine einzige Stufe überschreiten, halte ich gar nichts. Da sind unsere Ansätze bestimmt unterschiedlich. Da steckt aber auch eine individuell psychologische Komponente drin. Ein Spiel, in dem es gar keine Platzer geben kann (leichte Tagesverluste sind etwas anderes), wird von mir eindeutig bevorzugt. Gewinnprogression ist wieder etwas anderes. Zitat Dir Starwind würde ich die Frage stellen, was der Zufall macht, wenn er vorher eine Kapriole geschlagen hat. Gruss vom Ego Da ich kein Hellseher bin, weiß ich das nicht und spielerisch muss ich das auch nicht wissen.. Unter "Kapriole" verstehe ich, dass er sich in die Extrembereiche der Gauß'schen Verteilungskurve begeben hat. Hierzu bevorzuge ich eine Spielweise, bei der ich dem Zufall auf seinem Kapriolen-Weg bereits gefolgt bin und ihm weiter folgend bei seinem Weg in den mittleren Bereich der Gauß'schen Verteilungskurve wieder folgen werde. Das bekomme ich aber nur mit einem Figuren-Favoritenspiel hin unter strikter Unterlassung jeder üblicher Verlustprogresssion. Gruss Starwind bearbeitet August 23, 2016 von starwind
starwind Geschrieben August 23, 2016 Geschrieben August 23, 2016 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Kaligari: Hallo Starwind, stell dir einfach vor Du würdest alle theoretisch denkbaren künstlichen EC auf pleinzahlen bespielen - gleichzeitig. Dann stellt die eine nach vielleicht 23 Coups, die eine dar, die noch nicht getroffen wurde. Ich erkenne nicht, warum diese nicht betrachtet werden darf? Das darf natürlich "betrachtet werden", es ist schließlich die gedankliche Grundlage jeden Ausgleichsspielers. Was ich nicht befürworten kann, ist lediglich, dass Ausbleiber in eine "künstliche EC Permanenz" gedeutet werden sollen. So habe ich Dich jedenfalls bisher verstanden. Die Ausbleiber selbst sind für mich nicht Bestandteil einer Zufallspermanenz (eben weil gar nicht erschienen), also lassen sie für mich auch keine Beurteilung darüber zu, was der Zufall da gerade treibt. Wenn man auf jeglichen Permanenzgedanken verzichtet und lediglich Ausbleiber jagen will, ist das grundsätzlich o.k.. Zitat Interessant ist doch wohl eher, was passiert mit meinem Spiel auf eine EC die nach 23coups noch nicht getroffen hat, wenn ich weiter auf sie setze! Jetzt ist nach nicht nur meinen Aufzeichnungen keine Gewähr für ein erfolgreiches Spiel im Gleichsatz oder der Martingale gegeben, weil sich die bisher getroffenen pleinzahlen einfach munter weiter wiederholen oder verweigern - je nach Spiel auf Favoriten oder Restanten ... Das beurteile ich gleichartig. Der "Parallelblick" auf Plein ist ebenfalls in Ordnung, wenn man sich bewusst bleibt, dass ein Spiel auf Plein viel extremeren Schwankungsbreiten unterliegt, als ein solches auf EC. Eine unmittelbare Vergleichbarkeit ist daher nicht gegeben, ferner spielen la partage-Regel sowie en prison - Regel eine Rolle, Musterbildungen des Zufalls im Rahmen von EC sind auch nicht auf Plein übertragbar. Ausgleichsspieler werden förmlich zu Verlustprogressionen oder Überlagerungen gezwungen. Jeder nach seiner Art, für mich ist das nichts. Zitat Und was mich interessiert ist: Wie verhalten sich alle nur denkbaren künstlichen EC in Bezug auf Ihr Serienverhalten? Gute Nacht Nur wenn diese EC einer echten Zufallspermanenz entstammen (da habe ich bei Deiner Begrifflichkeit "künstlich" erhebliche Zweifel), dann bilden sie auch die bekannten Serien. Da muss man aber schon wieder aufpassen. Es gibt auch Intermittenzen in Form der Nase und der Intermittenzketten beliebiger Länge. Da es keine "Einerserie" gibt, muss es da wohl einen Unterschied geben. Ebenfalls Gute Nacht Starwind bearbeitet August 23, 2016 von starwind
Hans Dampf Geschrieben August 23, 2016 Geschrieben August 23, 2016 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb Kaligari: Hallo Egoist, Mir geht es erstmal um die entstandene Spannung, aufgrund des langen Ausbleibens einer künstlichen EC . Gruß Kaligari Moin Kaligari, hier was für deine künstlichen EC s und jetzt was gemeines probier mal deine künstliche EC nach 5 mal ausbleiben (Coup 5) anzugreifen,es müssen logischerweise die 18 zahlen sein,die zum schluss deiner meinung nach 24 mal ausgeblieben sind.(Coup 24) Gruss H.Dampf bearbeitet August 23, 2016 von Hans Dampf
Kaligari Geschrieben August 24, 2016 Autor Geschrieben August 24, 2016 (bearbeitet) Hallo an alle, sorry, ich hatte ein bisschen was um die Ohren. Also, es wäre doch interessant realistische Ausbleiberwerte für eine Chance 18 von 37 zu ermitteln. Da ich bisher nur Berechnungen für die real vorhandenen ECs ausfindig machen konnte, die mit entsprechenden Permanenzen von bis zu ca.25 Nichttreffern belegt sind, habe ich mich gefragt wo ist das tatsächliche Ende der Fahnenstange. Denn, wenn, unter Einbeziehung aller mit Peinzahlen möglicher „künstliche“ EC´s (ich rede bewusst von Pleinzahlen, weil sie die kleinste Größe sind und so alle anderen künstlichen EC´s ebenfalls mit einbeziehen) im Bereich der Standardabweichung viel höhere Ecarts möglich sind – könnte der Zufall natürlich einem diesen auch mal auf Rot/Schwarz, Pair/impair oder Manque/passe legen. Da gibt es doch anhand von Näherungswerten und Gaus´scher Glockenkurve und 2/3tel-Gesetz und was weiß ich was Allem noch, Möglichkeiten trotz der nicht unerheblich großen Anzahl von Möglichkeiten dann eine entsprechend dieser hohen Anzahl von Möglichkeiten zu erwartenden maximalen Ecart bei einer Eingrenzung auf x coups zu präsentieren. Ich meine damit z.B. >30 Treffer auf reale ECs bei 100 coups ist selten >20 Treffer auf reale Ecs bei 100 coups eine Seltenheit >10 Treffer auf reale Ecs bei 100 coups fast unmöglich Wie würde diese Liste aussehen, wenn alle möglichen „künstlichen“ mit pleinzahlen bepielte Ec´s mit einbezogen würden. Sie würde sich verändern! Aber wie stark? Das würde „vielleicht“ meine Entscheidungsfindung für den nächsten Satz positiv beeinflussen. Das würde ich jetzt gerne mal untersuchen. Hierfür fehlt mir leider jedoch das mathematische Können. Deswegen mein Hilfegesuch hier im Forum. Wenn jemand unter euch mit dem gleichen Forscherdrang und entsprechender Sachkenntnis aushelfen kann, gehört meine Anerkennung und mein Dank ihr oder ihm. ps. ich habe nicht behauptet etwas gefunden zu haben oder auf dem „richtigen“ Weg zu sein, noch habe ich vor mangels eigenem Forscherdrang oder Antrieb fremde Bemühungen für mich zu beanspruchen. Ich möchte nur meine Ideen überprüfen. Vielen Dank bearbeitet August 24, 2016 von Kaligari
Egoist Geschrieben August 24, 2016 Geschrieben August 24, 2016 Hallo Starwind, danke für Deine Antwort. Ich bin nicht mehr täglich hier, weil mir der CC die Lust am Spiel mittelfristig vergällt hat. In's LC komme ich nur alle Jubeljahre Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Natürlich kann man Restanten jagen. Restanten sind aber kein Bestandteil einer Permanenz, weil sie eben noch gar nicht erschienen sind. Alles was man aus echten Zufallspermanenzen ableiten kann, Figuren, Verteilungen usw. haben Restanten ja noch gar nicht erzeugt. Das ist ja mal eine krasse Ansicht Eine Permanenz ist für mich nur ein Zeitfenster, in dem sich der Zufall tummelt(e) Das geklammerte (e) deutet auf den abgeschlossenen Vorgang, ich kann also den Vorgang komplett untersuchen und als Tatsache verstehen. Mit Figuren beschäftigte ich mich noch nicht, weil diese die Variabilität des Zufall nur zusätzlich erhöhen und damit die Zeit bis zum potentiellen Ausgleich ausdehnen. Zweck der Überlegungen von Kaligari (so wie ich ihn zunächst verstand) und mir ist herauszufinden, wie schrecklich der Zufall in der Unendlichkeit zuschlagen könnte, in Form von Dauerausbleibern. Dass er fast grenzenlose Kapriolen bringen kann, setze ich als bekannt vorraus. Ich war sehr an Kaligaris Seite, bis er anfing plötzlich sämtliche Permutationen künstlicher ECs hervorzuholen, um dann doch nur nach der restantesten zu fragen. Freilich kann man niemals vorgreifen und beginnen das "Dreckige Dutzend" oder sein EC-Pendant zu setzen, ehe es komplett definiert wurde. Daher auch meine Entrüstung, über Versuche, die nur gedanklich in solche Rinchtung führen sollen. Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Die "Vergangenheit" hat nach meiner Beurteilung keinerlei Einfluss auf den nächsten Coup (Singular). Die "Vergangenheit" hat ebenso keinen Einfluss auf die nächsten Coups (Plural). Das sehe ich ähnlich, mein Verstand sagt sogar, keinerlei zum Plural... Trotzdem gibt es ein Paradoxon, welches verhindert, dass sich Abweichungen dauerhaft über die Wurzel der Ziehungen entfernen und dort verweilen. Sehr viel tiefer will ich nicht öffentlich gehen. Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Der Zufall selbst hingegen bewirkt durch den Aufbau seiner Schwankungen, dass er kurz- bis mittelfristig wechselnd seinen wenigen Mustern -jedenfalls im Rahmen der EC- , die ihm dafür nur zur Verfügung stehen, folgen muss. Täte er es nicht, würde er das Alternieren "bevorzugen" müssen (RSRSRSRSRSRS), dann wäre Roulette ganz einfach klassisch zu knacken. Der Zufall selbst muss also eigenen Mustern folgen, die ich für ausschlachtbar erachte. Wenn Du mit Figuren anfängst, muss Dir klar sein, was Du da treibst. Reduzierst Du ein Spiel auf R und S (vernachlässtigst halt auch die Zero, als Kosten für das Prozedere) landest Du beim Münzwurf. Nehmen wir mal eine verkrüppelte Figur, mit nur 2 Coups so blässt Du die Möglichkeinen des Zufalls schon um den Faktor 2^2 auf. Statt nur R oder S liefern zu können, darf er nun RR RS SR oder SS liefern. In wie weit kann so eine Verkomplizierung hilfreich werden? Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Hinsichtlich der Zeitkomponente (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) beurteile ich es ebenso. Hinsichtlich der Musterbildung beurteile ich es anders, mit der ganz deutlichen Einschränkung, mit einer Punktlandung hat das nichts zu tun. Da stecken zwei Komponenten drin. Natürlich ist diese gigantische Zahl der Möglichkeiten nicht sinnvoll bespielbar. Zerlegt man die Abschnitte in kleinere Intervalle (2,3,4 Coups) wird es schon übersichtlicher. Man kann das Ganze auf vier Möglichkeiten des Zufalls plus Zero beschränken, dann wird es ganz übersichtlich. Ich bin schon gespannt auf die neue Übersichtlichkeit. Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Die zweite Komponente ist dann, wie man es bespielt. Von Verlustprogressionen, die eine einzige Stufe überschreiten, halte ich gar nichts. Da sind unsere Ansätze bestimmt unterschiedlich. Da steckt aber auch eine individuell psychologische Komponente drin. Ein Spiel, in dem es gar keine Platzer geben kann (leichte Tagesverluste sind etwas anderes), wird von mir eindeutig bevorzugt. Gewinnprogression ist wieder etwas anderes. In der Tat! Das WIE gibt den Ausschlag. Wir dürfen getrost unterschreiben, dass der Hausvorteil beim Roulette nicht im Gleichsatz unterlaufen werden kann. @roemer: Dein geheimes Geschäftsmodell nehme ich mal aus der Behauptung heraus @Starwind again Du bist interessanterweise immer noch Optimist, vielleicht liegt es an Deinem reibungsarmen Lebenslauf, der Dir auch im Alter noch goldene Brücken baut. Ich sehe die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel, daher habe ich wie Kaligari zu dem "Worst Case" geforscht. Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Unter "Kapriole" verstehe ich, dass er sich in die Extrembereiche der Gauß'schen Verteilungskurve begeben hat. Wie wäre es, den Zufall (künstlich) in die Enge zu treiben? Genau das machen Konstrukte wie das "Dreckige Dutzend" oder "Kaligaris Maximal-Restante". Es geht sooo leicht... Man muss nur 50-70 Coups begucken, dann steht ein Teil der Plein ganz nackig dar. Das mal geschwind in eine künstliche Chance transferriert, et voila... Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Hierzu bevorzuge ich eine Spielweise, bei der ich dem Zufall auf seinem Kapriolen-Weg bereits gefolgt bin und ihm weiter folgend bei seinem Weg in den mittleren Bereich der Gauß'schen Verteilungskurve wieder folgen werde. Den Weg in die Kapriole zu suchen kann sehr mühsam werden, den umgekehrten heraus, muss man aber wirklich richtig treffen, sonst AUA FORTE. Am 23.8.2016 um 02:57 schrieb starwind: Das bekomme ich aber nur mit einem Figuren-Favoritenspiel hin unter strikter Unterlassung jeder üblicher Verlustprogresssion. Mag sein, Firguren bilden massive Favoriten, aber da bin ich nicht bewandert. Viel Glück wünscht Dir Ego
starwind Geschrieben August 25, 2016 Geschrieben August 25, 2016 (bearbeitet) Hallo Ego, vor 1 Stunde schrieb Egoist: Hallo Starwind, Das ist ja mal eine krasse Ansicht Das hat wohl seinen Hintergrund darin, dass unser Spielansatz (damit auch der dazu gehörende Denkansatz) ein anderer ist. Ich verstehe die Schwerpunkte Deiner Methode in der Ecart-Ermittlung und Deiner Progressionstechnik. Ich versuche hingegen im klassischen Bereich die mathematischen Werte für Intermittenz- und Serienerscheinungen auszuschlachten, ergänzt mit Paroli zu den häufigst auftretenden "Figuren". Zitat Eine Permanenz ist für mich nur ein Zeitfenster, in dem sich der Zufall tummelt(e) Das geklammerte (e) deutet auf den abgeschlossenen Vorgang, ich kann also den Vorgang komplett untersuchen und als Tatsache verstehen. Deine Rückschlüsse entstammen aber wohl dem Ecart, meine dem, was der Zufall aktuell treibt, obwohl wir dieselben Tatsachen betrachten, aber unter einem anderen "Blickwinkel". Zitat Trotzdem gibt es ein Paradoxon, welches verhindert, dass sich Abweichungen dauerhaft über die Wurzel der Ziehungen entfernen und dort verweilen. Sehr viel tiefer will ich nicht öffentlich gehen. Das beurteile ich nicht mal als Paradoxon, ist halt mathematisch so, siehe die Gauß'sche Verteilungskurve bzw. die Ecart-Berechnung (wenn ich Dich hier richtig verstehe). Zitat Wenn Du mit Figuren anfängst, muss Dir klar sein, was Du da treibst. Reduzierst Du ein Spiel auf R und S (vernachlässtigst halt auch die Zero, als Kosten für das Prozedere) landest Du beim Münzwurf. Ich werd' mich hüten, Zero zu vernachlässigen. Die -1,35 %, die sie kostet, sind es ja gerade, was durch einen pos. EW überwunden werden muss. Zitat Nehmen wir mal eine verkrüppelte Figur, mit nur 2 Coups so blässt Du die Möglichkeinen des Zufalls schon um den Faktor 2^2 auf. Statt nur R oder S liefern zu können, darf er nun RR RS SR oder SS liefern. In wie weit kann so eine Verkomplizierung hilfreich werden? Ich bin schon gespannt auf die neue Übersichtlichkeit. Das hatte ich mal versucht, in einem Thread strukturiert (jedenfalls nach meinem Verständnis) zu entwickeln. Damit bin ich voll auf die Schnauze gefallen und da lernfähig, bin ich heilfroh, dass das eingeschlafen ist und ich werde das auch nicht wieder aufleben lassen. Nur zum Verständnis der kleine Teilausschnitt wiederholt: 1. Serien beliebiger Länge 2. Wechsel zwischen Serien beliebiger Länge 3. Einzelintermittenz (Nase) zwischen Serien geschoben 4. Intermittenzketten beliebiger Länge in Serien geschoben und dann selbstverständlich noch Zero. Mehr kann der Zufall im Rahmen von EC nicht, dazu ist er zu blöde. Zitat @Starwind again Du bist interessanterweise immer noch Optimist, vielleicht liegt es an Deinem reibungsarmen Lebenslauf, der Dir auch im Alter noch goldene Brücken baut. Ich sehe die Welt aus einem ganz anderen Blickwinkel, daher habe ich wie Kaligari zu dem "Worst Case" geforscht. So reibungsarm war's nun auch nicht, ich plaudere schließlich nicht über alles. Die Gesamtschau zum Optimisten ist aber richtig. Nutzt für das Roulette aber rein gar nichts, da kann purer Optimismus sich schnell als pure Dummheit erweisen. Zitat Wie wäre es, den Zufall (künstlich) in die Enge zu treiben? Da ist wieder der unterschiedliche Denkansatz. Ich will den Zufall gar nicht in die Enge treiben. Ich will ihm eng auf den Fersen bleiben, je stärker seine Kapriolen (in Deiner Sprache), je höher mein Ertrag. Lediglich die Phasen des Rumdümpelns um den kontinuierlichen Wechsel sind lästig, aber unvermeidbar, aber nicht besonders kostspielig. Platzer sind dabei undenkbar. Zitat Es geht sooo leicht... Man muss nur 50-70 Coups begucken, dann steht ein Teil der Plein ganz nackig dar. Das mal geschwind in eine künstliche Chance transferriert, et voila... Wieder Ecart gegen Zufallsverfolgung. Zitat Den Weg in die Kapriole zu suchen kann sehr mühsam werden, den umgekehrten heraus, muss man aber wirklich richtig treffen, sonst AUA FORTE. Deswegen habe ich mich im klassischen Bereich ganz eindeutig für einen Weg entschieden, bei dem "AUA FORTE" nicht auftreten kann. Zitat Viel Glück wünscht Dir Ego Für Dich dasselbe. Starwind bearbeitet August 25, 2016 von starwind
Egoist Geschrieben August 25, 2016 Geschrieben August 25, 2016 vor 27 Minuten schrieb starwind: Die Gesamtschau zum Optimisten ist aber richtig. Nutzt für das Roulette aber rein gar nichts, da kann purer Optimismus sich schnell als pure Dummheit erweisen. Da ist wieder der unterschiedliche Denkansatz. Ich will den Zufall gar nicht in die Enge treiben. Ich will ihm eng auf den Fersen bleiben, je stärker seine Kapriolen (in Deiner Sprache), je höher mein Ertrag. Lediglich die Phasen des Rumdümpelns um den kontinuierlichen Wechsel sind lästig, aber unvermeidbar, aber nicht besonders kostspielig. Platzer sind dabei undenkbar. Wieder Ecart gegen Zufallsverfolgung. Hallo Starwind, ich habe den Optimisten nur herausgekehrt, weil er für ein Parolispiel unbedingt benötigt wird. Sicherlich dürfen auch Durststrecken seinen Weg kreuzen, wenn genug Reserven vorhanden sind... Essentiell sind aber Phasen der erhöhten Trefferraten und damit rechne ich niemals. Leute, wie ich begnügen sich mit unterdurchschnittlich häufigen Treffern und holen trotzdem noch ein Plus oder mindestens Gleichstand. Käme dann nur eine Normalphase, wäre schon Weihnacht. Mehrtreffer kann ich dann nicht mehr adäqat abgrasen, da wäre eine Paroliphase gefällig... Gruss vom Ego
sachse Geschrieben August 25, 2016 Geschrieben August 25, 2016 Weshalb sollten sich 18 willkürlich ausgewählte Zahlen anders verhalten als 18 ebenso willkürlich Rot und Schwarz getaufte? Alle Serien, Intermittenzen usw. werden sich genauso manifestieren wie die festgelegten ECs. Den Unterschied machen nur die -1,35% für "echte" ECS gegen -2,7% für Gruppen von 18 Zahlen aus.
Egoist Geschrieben August 25, 2016 Geschrieben August 25, 2016 vor 13 Stunden schrieb sachse: Weshalb sollten sich 18 willkürlich ausgewählte Zahlen anders verhalten als 18 ebenso willkürlich Rot und Schwarz getaufte? Alle Serien, Intermittenzen usw. werden sich genauso manifestieren wie die festgelegten ECs. Den Unterschied machen nur die -1,35% für "echte" ECS gegen -2,7% für Gruppen von 18 Zahlen aus. Hallo Sachse, da hast Du mal wieder Recht Künstliche Chancen haben allerdings Dir unbekannte Eigenschaften. Blickwinkel 1: Du kannst theoretisch sämtliche Kombinationen von 18 Zahlen als eigenständige ECs beobachten und diejenigen heraussieben, die immer, nie, besonders selten, oder besonders oft gewonnen haben. Das dies sehr sehr viele sind, haben selbst heutige Computer damit ihre Last. Blickwinkel 2: Du kannst Dir eine beliebige und überschaubare Permanenzstrecke hernehmen und nun alle Zahlen zu einer 18er EC zusammenfassen, die nie, oder immer gekommen sind. Per Definition und Deinem Postulat wird sich diese künstliche Chance sofort nach Ermittlung ganz normal verhalten, obwohl sie eine exorbitante nähere Vergangenheit aufweist. Normalo Blickwinkel: Du wartest einfach mal ab, bis eine EC >37mal ausgeblieben ist... Danach geht es an die Überprüfung: Wie verhält sich eine Chance, die soeben den Rand der Glockenkurve tangiert hat??? Ich bin gespannt, Ego
sachse Geschrieben August 26, 2016 Geschrieben August 26, 2016 vor 9 Stunden schrieb Egoist: Ich bin gespannt, Ego Ich nicht. Warum? Weil ich vermutlich nur noch 30 Jahre zu leben habe. Für diese Zeit halte ich mich lieber an die Erkenntnisse, die mir über 70 Jahre ein angenehmes Leben erlaubt haben.
suchender Geschrieben August 26, 2016 Geschrieben August 26, 2016 Du spielst schon über 70 Jahre Roulette?
Käpt'n Geschrieben August 26, 2016 Geschrieben August 26, 2016 vor 14 Stunden schrieb sachse: Ich nicht. Warum? Weil ich vermutlich nur noch 30 Jahre zu leben habe. Für diese Zeit halte ich mich lieber an die Erkenntnisse, die mir über 70 Jahre ein angenehmes Leben erlaubt haben. Top brother , so möchte ich Dich hören. Gehe im Moment in meinem Privatleben auf. Erfreue mich aber sonst bester Gesundheit. Gruss K.H.
Egoist Geschrieben August 27, 2016 Geschrieben August 27, 2016 vor 14 Stunden schrieb sachse: Ich nicht. Warum? Weil ich vermutlich nur noch 30 Jahre zu leben habe. Für diese Zeit halte ich mich lieber an die Erkenntnisse, die mir über 70 Jahre ein angenehmes Leben erlaubt haben. Hallo Sachse, ich verstehe nicht so recht, was Du mit Deinen restlichen 30 Jahren so vorhast. Du erinnerst mich schon sehr an meine greise Mutti, die jegliche Veränderung in ihrer Umgebung als persönlichen Angriff auffasst... (Age 88) Ab und an gucke ich auch mal News, wenn auch sehr selektiv, heute kam was von Schmidhuber auf DLF, hörte Fragmente auf der Heimfahrt. Ich kann nicht behaupten, er wäre mir sympatisch, aber solche Leute werden Dir Dein Alter noch tüchtig vergällen, fürchte ich. Balsamische Ruhe wünscht Dir Ego
Kaligari Geschrieben August 29, 2016 Autor Geschrieben August 29, 2016 Hallo zusammen, so, jetzt ist mal ein wenig Pause seit 2 Tagen - für mich jedoch noch nicht dieser thread mit dem Diskussionsgegenstand "Wahrscheinlichkeit bei künstlichem EC" ist ab sofort für Unterhaltungen anderen Inhalts gesperrt!!! Hierdurch sollen diejenigen ermutigt werden, die sich gerne zur Sache äußern würden, jedoch zurückschrecken vor teils neunmalschlauen Kommentaren, besserwissenden Ewigsuchenden mit tausenden von Beiträgen oder Stänkereien unterhalb der Anstandsgrenze. Falls dies nicht zu einer erneuten gegenstandsbetonten Diskussion führen sollte werde ich diesen thread selbstverständlich schließen. ....doch manchmal zeugt ja solches Störfeuer von einer gewissen Nähe zum Stein der Weisen, wer weiß? bin noch immer suchend guter Dinge liebe Grüße vom Kaigari
sachse Geschrieben August 29, 2016 Geschrieben August 29, 2016 Du hast noch nicht besonders viel Erfahrung mit Internetforen, oder?
Ropro Geschrieben August 30, 2016 Geschrieben August 30, 2016 (bearbeitet) Man könnte das ja auch schlicht logisch abhandeln: In 37 Coups kommen durchschnittlich 24 Zahlen 18 Zahlen für die künstliche EC werden durchschnittlich nach 25 Coups erreicht. 37 Coups minus 25 Coups = 12 Coups 24 Zahlen minus 18 Zahlen = 6 Zahlen Also kommen in 12 Folgecoups noch 6 neue Zahlen und 6 Wiederholer: also 50:50, es sagt keiner, daß es 12 Restanten sein werden (möglich ist es) und es sagt keiner, daß es 12 bereits gekommene sein werden (möglich ist es) Sind in den Coups vorher 12 schwarze und 12 rote und 1 Zero gekommen, verbleiben wiederum je 6 Zahlen zum Treffen. Sind in den Coups vorher 18 schwarze und 6 rote und 1 Zero gekommen, oder umgekehrt, verbleiben wiederum 12 Zahlen und keiner sagt, wieviele davon Rot oder Schwarz sind.(ob sich die Roten Zahlen 7 mal wiederholt haben oder die schwarzen) (Das gleiche gilt für alle anderen denkbaren EC-Abhängigkeiten) (gerade/ungerade; Hoch/Tief: jede 2te Zahl; etc.) Nach meinen Untersuchungen ist es sogar leicht vorteilhafter die 18 vorhandenen Zahlen zu spielen, als die, die im Rückstand sind und einen "gewissen Ecart" als EC besitzen. Dieser Ecart ist nämlich falsch verglichen: Die genannte Art die künstliche EC zu schaffen, ist nämlich vom Plein Ecart-abhängig (und der ist nämlich in der Stelle genau im Ausgleich). Nicht von Ping-Pong-EC. Nur da eine EC 18 Zahlen hat, hat sie nicht den Ecart von 18 Plein in 25 Coups! bearbeitet August 30, 2016 von Ropro
allesauf16 Geschrieben August 30, 2016 Geschrieben August 30, 2016 Nehmen wir mal eine durchschnittliche Rotation : da sollten ca. 24 Zahlen gefallen sein, sagen wir mal 25, dann sind 12 Zahlen garnicht getroffen worden - innerhalb von 37 Wurf. Und fast jede Rotation produziert solche Ecarts, nur mit immer neuen Zahlenkombis. Das ist in etwa so, als wäre ein Dutzend oder eine Kolonne 37 x nicht erschienen. Hab schon einiges gesehen, so was aber bisher noch nicht. Das Problem : Solche künstlichen Ecarts sind meist eine einmalige Erscheinung. Ein gleiches Erscheinen mit der identischen Zahlenkombination ist, aufgrund der schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten bei 37 Zahlen, kaum denkbar. Was Ropro schrieb, hatte ich mal vor langer Zeit auch getestet. War nichts zu holen.
Sven-DC Geschrieben August 30, 2016 Geschrieben August 30, 2016 (bearbeitet) Am 25.8.2016 um 11:49 schrieb sachse: Weshalb sollten sich 18 willkürlich ausgewählte Zahlen anders verhalten als 18 ebenso willkürlich Rot und Schwarz getaufte? Alle Serien, Intermittenzen usw. werden sich genauso manifestieren wie die festgelegten ECs. Den Unterschied machen nur die -1,35% für "echte" ECS gegen -2,7% für Gruppen von 18 Zahlen aus. Das ist eindeutig falsch, hier mangelt es Dir an fundamentierten Wissen. Du solltest lieber die Brille beim Optiker prüfen lassen und in den Kessel schauen, aber dich nicht mit soichen komplexen Sachverhalten beschäftigten, wovon du nichts verstehst. Alternativ kannst du dich noch mit meinen Rechtschreibfehlern beschäftigten, aber da gab es auch schon Wissenslücken bei Dir Eine vorher definierte Zahlengruppe hat immer eine andere Trefferwahrscheinlichkeit wie ein willkürliche Zahlengruppe der gleichen Größe. Wie schon einige andere es hier an Beispielen erklärt haben. z,b, bleiben 12 Plein in 37 Coups regelmäßig aus.- das ist die willkürliche Zahlengruppe eine festgelegte Zahlengruppe z.b. 1. Dutzend =12 Plein, ist 37 x nicht erscheinen fast nie zu erleben. Das gleiche gilt auch für 18 Pleins oder welche größe du auch immer willst. Sven bearbeitet August 30, 2016 von Sven-DC
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