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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Nobbi56:

Ich versuche einfach dem Zufall eine Chance zu geben und bedanke mich erst einmal für Euren Denkanstoss.

Ich setze permanent rsrsrs usw. (eben Zufall...mehr ist es ja auch nicht) und spiele Paroli unter Berücksichtigung der Fibonacci (1-2-3-5-8) ab hier (8) ist Schluss....

die Ergebnisse sind bislang positiv....aber bei Weitem !!! noch nicht aussagefähig.....Danke nochmal für die vielen Anregungen

 

 

Wenn ich mich nicht irre,

hat @Ropro das, oder so etwas Ähnliches, vor einiger Zeit untersucht und ausgewertet. :wacko:

Geschrieben

Hallo Freunde,

hier mal ein Spielvorschlag, den ich durch ein Beispiel erklären möchte. Die Idee ist sicherlich ein alter Hut, aber gar nicht so übel. Mein Rat, spielt mit kleineren Jetons und bleibt etwas bescheiden. Das Spiel läuft in der Regel ganz gut, kann aber auch mal einen extremen Ausreißer haben, was aber selten vorkommt. Ich empfehle deshalb ein persönliches Verlustlimit.

 

Wie gesagt, es ist nur ein Vorschlag, den sich jeder nach eigenen kreativen Fähigkeiten zu nutze machen kann.

 

Die Regeln sind ganz einfach, ebenso wie die Idee zu dem Spiel. Ich habe diese Methode nur für  S/R  geprüft und eine Jahrespermanenz als Basis für den Test genommen.

 

Es gibt bekanntermaßen für die Farben S/R auf zwei Coups vier Erscheinungsmöglichkeiten, wenn wir mal Zero ignorieren.

Es wird also untereinander notiert :

 

S           R          S           R

S           R          R           S

 

Als Beispiel bringe ich hier die Permanenz Bad Homburg, Tisch 11 vom 28.02.2019:

 

S   !   R

-----!-----

      !

 

         23

04

        25

04

04

--------------   Hier endet der Vorlauf, Zero wird ignoriert, falls die fällt.

Mit 23 und 04 hatten wir die Kombination R -- S , also wird in der Tabelle ganz oben R/S (untereinanderstehend) mit einem Unterstrich gekennzeichnet oder durchgestrichen.

Sollte diese Kombination im Vorlauf erneut auftreten, wird das ignoriert.

Im Folgecoup trat die 25 auf, also egab sich jetzt die Kombination S---R,  also wird diese Kombination in der Tabelle ganz oben markiert oder gestrichen.

Es verbleiben jetzt nur noch zwei Möglichkeiten, S---S  oder R---R.

Nach der 25 kam die Zahl 04, also die Kombination R---S, die hatten wir aber schon, wird also ignoriert.

Der Vorlauf endet mit dem erneuten Erscheinen der Zahl 04, denn jetzt hat sich die Kombination  S----S gezeigt.

Damit verbleibt  R----R als letzte nicht erschienene Möglichkeit. Dies ist unser Signal und es wird auf R---R  gesetzt.

Wie wird nun vorgegangen ?

Ein Einsatz darf nur erfolgen, wenn sich ein Satzsignal zeigt. Würde als erste Zahl nach dem Vorlauf hier R kommen, dann wird anschließend gesetzt. Wir hatten aber zuletzt S, also müssen wir warten, bis sich einmal R zeigt. Ich denke ich muss nicht erklären, wie man bei einer anderen Kombination, die unser Satzsignal bildet, vorzugehen hat.

 

 

Zuletzt hatten wir eine schwarze Zahl, also warten wir jetzt, bis die Farbe Rot kommt. Erst dann wird auf Rot gesetzt, in der Hoffnung, dass sich die Kombination R---R bildet.

In der Permanenz folgt die 05, also Rot. Da wir bisher nicht setzen konnten, wird dieser Coup als Notiz mit einem W (Wartecoup) versehen. (Man muss das nicht unbedingt so machen.)

 

Wir setzen nun 1 Stück auf Rot.  

Als nächste Zahl erschien die 04 , also Schwarz. Wir notieren -- 1 als Resultat bzw. Zwischensaldo (ZWS)

Da eine schwarze Zahl kam, haben wir kein Signal, weil wir erst wieder setzen, wenn Rot erschien.

Also folgt ein Wartecoup oder mehrere, bis wieder Rot kommt.

Als nächstes bringt die permanenz die Zahl 15, also Schwarz. Wir warten erneut.

Jetzt kommt die 23 (Rot) und damit haben wir wieder ein Satzsignal. Es wird also wieder auf R gesetzt, diesmal mit 2 Stück.

Es kommt die 08   S  und wir haben wieder verloren. Wir notieren --2 / --03 , unser Saldo ist also -- 3 aus den beiden Sätzen.

Es folgt wieder W , weil wir kein Signal haben.

Nun erscheint die 29   S, also wieder W, weil kein Signal.

Dann folgt die 09    R , somit gibt es wieder ein Satzsignal und es darf auf Rot gesetzt werden, aber diesmal 3 Stück.

Wir notieren -- 3 / -- 6 aus für den dritten Satz und warten, was kommt.

Jetzt erscheint die 01   R, also haben wir einen Treffer. Bei 3 Stück Einsatz ergibt das dann + 6, wodurch die -- 6 ausgeglichen werden.

Wir haben jetzt als Saldo Null, also leider keinen Ertrag.

 

Nun ein wichtiger Hinweis:

Wenn wir das Spiel beginnen, zumindest hier am Anfang, spielen wir die Einsatzstufe 1. Damit ist gemeint, dass unser Grundeinsatz die niedrigste Jetongröße hat.

Bei meinen Prüfungen bin ich ein einziges Mal bis zur Einsatzstufe 20 gekommen.

Eine Einsatzstufe besteht immer aus drei Sätzen maximal, also für die Einsatzstufe 1 wären das 1 +2+3 = -- 6  Stücke gleicher Größe.

Diese werden natürlich nur gesetzt, wenn wir nicht schon zwischendurch einen Ertrag erzielen.

 

Sollten wir in den ersten drei Sätzen keinen Treffer erzielen, dann folgt die Einsatzstufe 2. Das bedeutet, dass die erste Grundeinheit um eine Jetoneinheit erhöht wird.

Angenommen wir hatten anfangs mit 2 € als Grundeinheit gesetzt, dann werden jetzt 4 € als Grundeinheit gesetzt.

Dieses Prinzip setzt sich von Einsatzstufe zu Einsatzstufe fort. Jedes Mal, wenn eine Einsatzstufe bestehend aus drei Sätzen keinen Treffer brachte, wird auf die nächste Einsatzstufe  erhöht. Es ist wichtig, dass man sich immer bei einem Wechsel der Einsatzstufe diese exakt notiert und auch mitschreibt, wie sich der Zwischensaldo entwickelt hat, also die gesamten Minusstände fortschreiben.

Sobald ein Treffer erzielt wird, wird der Zwischensaldo entsprechend neu festgehalten. Die Einsatzstufe ist dann trotzdem wieder anzuheben. Dies erfolgt, bis der zwischensaldo auf Null oder zu einem Ertrag zurückgeführt werden konnte. In meiner Prüfung habe ich das immer erreicht. Anschließend wird dann wieder mit Einsatzstufe 1 weitergespielt.

 

Wenn der Zwischensaldo sinkt , kann man überlegen, die Einsatzstufe ebenfalls etwas zu senken, man muss das aber nicht so machen.

 

Man kann das Spiel jederzeit mit dem Ende einer Einsatzstufe unterbrechen und an einem anderen Tag oder Tisch mit ggf. höherer Einsatzstufe fortsetzen. Wichtig ist, dass man sich die Einsatzstufe und den aktuellen Minusstand genau mitschreibt.

 

Damit sollte die Methode ausreichend erklärt sein. Es ist wegen der relativ kleinen Jetongröße, die ich empfehle, keine Systematik, um reich zu werden, aber Kleinvieh macht auch Mist, zumindest auf längere Sicht. Man sollte allerdings auch mal etwas Geduld aufbringen können und sich strikt an die Regeln halten.

 

Viel Erfolg wünsche ich.

 

Julius

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Julius:

Es gibt bekanntermaßen für die Farben S/R auf zwei Coups vier Erscheinungsmöglichkeiten, wenn wir mal Zero ignorieren.

Es wird also untereinander notiert :

 

S           R          S           R

S           R          R           S

 

 

 

Julius

 

Dieses Spielchen kannst du auch auf den Dutzenden machen, auf zwei Coups gibt es hier neun Erscheinungsmöglichkeiten.

 

Die letzte offene Kombi kannst du dann 2 mal im Gleichsatz angreifen,Tw ca 54%.

 

Hans Dampf

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Dieses Spielchen kannst du auch auf den Dutzenden machen, auf zwei Coups gibt es hier neun Erscheinungsmöglichkeiten.

 

Die letzte offene Kombi kannst du dann 2 mal im Gleichsatz angreifen,Tw ca 54%.

 

Hans Dampf

 

 

Die letzte offene Kombi bleibt aber gerne mal etwas länger aus, deshalb würde ich die zuletzt Gekommene nehmen.  

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Die letzte offene Kombi bleibt aber gerne mal etwas länger aus, deshalb würde ich die zuletzt Gekommene nehmen.  

 

man kann auch würfeln, kommt aufs gleiche heraus

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb suchender:

 

man kann auch würfeln, kommt aufs gleiche heraus

 

Zielwürfeln ? :lachen::lachen::lachen:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Die letzte offene Kombi bleibt aber gerne mal etwas länger aus, deshalb würde ich die zuletzt Gekommene nehmen.  

 

Die hat dann eine höhere TW,oder doch die gleiche,oder  nicht,oder noch weniger,oder doch ganz viel mehr,erzähl mal?

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Die hat dann eine höhere TW,oder doch die gleiche,oder  nicht,oder noch weniger,oder doch ganz viel mehr,erzähl mal?

 

Warum sollte ich dich schlau machen, dumm genug bist du doch schon.   :eii:

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb ratzfatz:

deshalb würde ich die zuletzt Gekommene nehmen

 

vor 39 Minuten schrieb ratzfatz:

Warum sollte ich dich schlau machen, dumm genug bist du doch schon

 

Hey Schabo,nicht frech werden!

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Die letzte offene Kombi bleibt aber gerne mal etwas länger aus, deshalb würde ich die zuletzt Gekommene nehmen.  

Diese Erfahrung habe ich in der Praxis auch gemacht, deswegen würde ich immer auf Favoriten spielen.

Geschrieben
Am 3.5.2019 um 11:52 schrieb Hans Dampf:

 

Dieses Spielchen kannst du auch auf den Dutzenden machen, auf zwei Coups gibt es hier neun Erscheinungsmöglichkeiten.

 

Die letzte offene Kombi kannst du dann 2 mal im Gleichsatz angreifen,Tw ca 54%.

 

Hans Dampf

 

Grüß Dich,

danke für den Rat, habe ich bisher nie in Erwägung gezogen, werde es aber mal prüfen.

 

Julius

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ThomasG:

Diese Erfahrung habe ich in der Praxis auch gemacht, deswegen würde ich immer auf Favoriten spielen.

Hallo,

danke für den Rat, werde ich auch mal probieren.

Julius

Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.5.2019 um 01:01 schrieb Julius:

Hallo Freunde,

hier mal ein Spielvorschlag, den ich durch ein Beispiel erklären möchte. Die Idee ist sicherlich ein alter Hut, aber gar nicht so übel. Mein Rat, spielt mit kleineren Jetons und bleibt etwas bescheiden. Das Spiel läuft in der Regel ganz gut, kann aber auch mal einen extremen Ausreißer haben, was aber selten vorkommt. Ich empfehle deshalb ein persönliches Verlustlimit.

 

Wie gesagt, es ist nur ein Vorschlag, den sich jeder nach eigenen kreativen Fähigkeiten zu nutze machen kann.

 

Die Regeln sind ganz einfach, ebenso wie die Idee zu dem Spiel. Ich habe diese Methode nur für  S/R  geprüft und eine Jahrespermanenz als Basis für den Test genommen.

 

Es gibt bekanntermaßen für die Farben S/R auf zwei Coups vier Erscheinungsmöglichkeiten, wenn wir mal Zero ignorieren.

Es wird also untereinander notiert :

 

S           R          S           R

S           R          R           S

 

Als Beispiel bringe ich hier die Permanenz Bad Homburg, Tisch 11 vom 28.02.2019:

 

S   !   R

-----!-----

      !

 

         23

04

        25

04

04

--------------   Hier endet der Vorlauf, Zero wird ignoriert, falls die fällt.

Mit 23 und 04 hatten wir die Kombination R -- S , also wird in der Tabelle ganz oben R/S (untereinanderstehend) mit einem Unterstrich gekennzeichnet oder durchgestrichen.

Sollte diese Kombination im Vorlauf erneut auftreten, wird das ignoriert.

Im Folgecoup trat die 25 auf, also egab sich jetzt die Kombination S---R,  also wird diese Kombination in der Tabelle ganz oben markiert oder gestrichen.

Es verbleiben jetzt nur noch zwei Möglichkeiten, S---S  oder R---R.

Nach der 25 kam die Zahl 04, also die Kombination R---S, die hatten wir aber schon, wird also ignoriert.

Der Vorlauf endet mit dem erneuten Erscheinen der Zahl 04, denn jetzt hat sich die Kombination  S----S gezeigt.

Damit verbleibt  R----R als letzte nicht erschienene Möglichkeit. Dies ist unser Signal und es wird auf R---R  gesetzt.

Wie wird nun vorgegangen ?

Ein Einsatz darf nur erfolgen, wenn sich ein Satzsignal zeigt. Würde als erste Zahl nach dem Vorlauf hier R kommen, dann wird anschließend gesetzt. Wir hatten aber zuletzt S, also müssen wir warten, bis sich einmal R zeigt. Ich denke ich muss nicht erklären, wie man bei einer anderen Kombination, die unser Satzsignal bildet, vorzugehen hat.

 

 

Zuletzt hatten wir eine schwarze Zahl, also warten wir jetzt, bis die Farbe Rot kommt. Erst dann wird auf Rot gesetzt, in der Hoffnung, dass sich die Kombination R---R bildet.

In der Permanenz folgt die 05, also Rot. Da wir bisher nicht setzen konnten, wird dieser Coup als Notiz mit einem W (Wartecoup) versehen. (Man muss das nicht unbedingt so machen.)

 

Wir setzen nun 1 Stück auf Rot.  

Als nächste Zahl erschien die 04 , also Schwarz. Wir notieren -- 1 als Resultat bzw. Zwischensaldo (ZWS)

Da eine schwarze Zahl kam, haben wir kein Signal, weil wir erst wieder setzen, wenn Rot erschien.

Also folgt ein Wartecoup oder mehrere, bis wieder Rot kommt.

Als nächstes bringt die Permanenz die Zahl 15, also Schwarz. Wir warten erneut.

Jetzt kommt die 23 (Rot) und damit haben wir wieder ein Satzsignal. Es wird also wieder auf R gesetzt, diesmal mit 2 Stück.

Es kommt die 08   S  und wir haben wieder verloren. Wir notieren -- 2 / -- 3 , unser Saldo ist also -- 3 aus den beiden Sätzen.

Es folgt wieder W , weil wir kein Signal haben.

Nun erscheint die 29   S, also wieder W, weil kein Signal.

Dann folgt die 09    R , somit gibt es wieder ein Satzsignal und es darf auf Rot gesetzt werden, aber diesmal 3 Stück.

Wir notieren -- 3 / -- 6 aus für den dritten Satz und warten, was kommt.

Jetzt erscheint die 01   R, also haben wir einen Treffer. Bei 3 Stück Einsatz ergibt das dann + 6, wodurch die -- 6 ausgeglichen werden.

Wir haben jetzt als Saldo Null, also leider keinen Ertrag.

 

Nun ein wichtiger Hinweis:

Wenn wir das Spiel beginnen, zumindest hier am Anfang, spielen wir die Einsatzstufe 1. Damit ist gemeint, dass unser Grundeinsatz die niedrigste Jetongröße hat.

Bei meinen Prüfungen bin ich ein einziges Mal bis zur Einsatzstufe 20 gekommen.

Eine Einsatzstufe besteht immer aus drei Sätzen maximal, also für die Einsatzstufe 1 wären das 1 +2+3 = -- 6  Stücke gleicher Größe.

Diese werden natürlich nur gesetzt, wenn wir nicht schon zwischendurch einen Ertrag erzielen.

 

Sollten wir in den ersten drei Sätzen keinen Treffer erzielen, dann folgt die Einsatzstufe 2. Das bedeutet, dass die erste Grundeinheit um eine Jetoneinheit erhöht wird.

Angenommen wir hatten anfangs mit 2 € als Grundeinheit gesetzt, dann werden jetzt 4 € als Grundeinheit gesetzt.

Dieses Prinzip setzt sich von Einsatzstufe zu Einsatzstufe fort. Jedes Mal, wenn eine Einsatzstufe bestehend aus drei Sätzen keinen Treffer brachte, wird auf die nächste Einsatzstufe  erhöht. Es ist wichtig, dass man sich immer bei einem Wechsel der Einsatzstufe diese exakt notiert und auch mitschreibt, wie sich der Zwischensaldo entwickelt hat, also die gesamten Minusstände fortschreiben.

Sobald ein Treffer erzielt wird, wird der Zwischensaldo entsprechend neu festgehalten. Die Einsatzstufe ist dann trotzdem wieder anzuheben. Dies erfolgt, bis der zwischensaldo auf Null oder zu einem Ertrag zurückgeführt werden konnte. In meiner Prüfung habe ich das immer erreicht. Anschließend wird dann wieder mit Einsatzstufe 1 weitergespielt.

 

Wenn der Zwischensaldo sinkt , kann man überlegen, die Einsatzstufe ebenfalls etwas zu senken, man muss das aber nicht so machen.

 

Man kann das Spiel jederzeit mit dem Ende einer Einsatzstufe unterbrechen und an einem anderen Tag oder Tisch mit ggf. höherer Einsatzstufe fortsetzen. Wichtig ist, dass man sich die Einsatzstufe und den aktuellen Minusstand genau mitschreibt.

 

Damit sollte die Methode ausreichend erklärt sein. Es ist wegen der relativ kleinen Jetongröße, die ich empfehle, keine Systematik, um reich zu werden, aber Kleinvieh macht auch Mist, zumindest auf längere Sicht. Man sollte allerdings auch mal etwas Geduld aufbringen können und sich strikt an die Regeln halten.

 

Ich wurde inzwischen gefragt, wie ich das bei Einsatzstufe 2 oder höher handhabe ?

 

Also angenommen wir haben die ersten drei Sätze verloren, dann haben wir aus der Einsatsstufe 1 (EST 1)  als Ergebnis  --6 und ermitteln dann ein neues Satzsignal. Wir notieren bei dem neuen Angriff, dass wir EST 2  spielen.  EST 2 bedeutet, dass wir die ursprüngliche Grundeinheit / Jetongröße um ein Stück anheben.

Bei den höheren Einsatzstufen wird genauso gehandelt, wie anfangs beschrieben. Falls notwendig werden bis zu 3 Einheiten gesetzt.

Nach einem Treffer oder falls alle drei Sätze verloren gehen, wird wie folgt gerechnet:

 

Angenommen wir sind in EST 2 und haben erst eine und dann zwei Einheiten gesetzt, dann haben wir einen Minussaldo von --6 aus dem ersten Angriff (EST 1) und dann aus EST 2  noch zusätzlich --1 und --2, also zusammen --3 , wobei jetzt darauf geachtet werden muss, dass bei EST2 ein höherer Jetonwert genutzt wurde.

 

Also wenn in EST2       erst 1 und dann 2 Stk gesetzt wurden, es folgt ein Treffer bei dem zweiten Satz,  dann ergibt das folgende Rechnung:

 

2 (Einsatz)       -2/-3 + 4 = + 1      x  2 (für EST2) =    + 2          Unser Saldo aus EST 1 war -6 und davon sind jetzt diese + 2 abzuziehen.  ===>   neuer Saldo -- 4

 

Jetzt gehen wir auf EST 3  unser Saldo ist  --  4

 

Angenommen wir haben beim ersten Satz einen Treffer, dann ergibt das folgende Rechnung:

 

1                        -1/-1 + 2 = + 1      x   3 (EST3)  =    +  3      ==============>    Saldo -- 4 + 3 = -- 1

 

Man könnte jetzt entweder die Einsatzstufe um ein Stück anheben oder in gleicher Höhe belassen, man kann aber auch den Einsatz so wählen, dass er ein Stück über dem aktuellen Minussaldo liegt. Das ist eine Ermessenssache und abhängig von der Risikobereitschaft oder davon, wieviel man gewinnen möchte. Mein Rat lautet, bleibt bescheiden.

 

Gruß

Julius

 

Zitat

Viel Erfolg wünsche ich.

 

Julius

 

bearbeitet von Julius
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb ThomasG:

Diese Erfahrung habe ich in der Praxis auch gemacht, deswegen würde ich immer auf Favoriten spielen.

 

Der Vorteil ist, wenn Serien entstehen und die entstehen ständig, ist man dabei so lange wie sie dauern.     :chuckle:

Geschrieben (bearbeitet)

Nun zu einer anderen Spielidee, die ich hier vorstellen möchte. Man hatte mich aus dem Forum darauf angesprochen, nachdem ich den Ansatz mal erwähnt hatte.

Grundsätzlich gibt es zwei Angriffsmöglichkeiten, man kan auf das Erscheinen einer Chance setzen, man kann auch auf den Abruch (= Wechsel) setzen oder auf beides, je nach Geschmack. Ich selbst spiele lieber auf den Abbruch / Wechsel einer Serie, wobei auch Einerschläge hier als Serie bezeichnet werden.

 

Es werden 18 Coups notiert, fällt die Zero wird immer ein Coup mehr gespielt, je nach Erscheinungsanzahl der Zero.

 

Das Notierblatt hat folgendes Aussehen:

 

                            S                                                     R

             1             2             3                       1            2             3

----------------------------------------------------------------------------------------------------       also jeweils drei Spalten je Farbe oder anderer EC

 

 

Links davon notiert man untereinander die Anzahl der laufenden Coups (Zero wird ignoriert) und daneben noch die laufende Permanenz .

 

Im Laufe der Notierungen wird nun nach jedem Wechsel von S auf R oder umgekehrt in den Spalten ein Strich oder Kreis markiert. Erscheint Zero, dann wird eine laufende Serie ebenfalls unterbrochen bzw. endet nach x Coups. Auch wenn sich nach Zero die selbe Chance fortsetzen sollte.

 

Im nachfolgenden Beispiel wird dies erklärt. Es handelt sich um die Permanenz Bad Homburg vom 28.02.2019, Tisch 11

                                                                                                   S                                                                               R

                                                                            1                     2                  3                                        1                 2                 3

                                                                        -------------------------------------------------                                --------------------------------------------

                                                                           /                       /                  /                                         /                                    /

                                                                                                   /                                                              /

                                                                                                   O                                                             /                                                                  

                                                                                                                                                                  O

 

                                                                      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------                                                                                                                                                                             /                                                                                                           /

                                                                          /                                                                                                           /

 

 

 

 

 

 

 

Coup         Perm

               S          R

01                      23   

02          04                                         Die 23 war eine Serie 1 auf R , also eine Markierung unter der 1 bei Rot

03                      25                             Die 04, ebenfalls Serie der Länge 1, aber auf Schwarz, Markierung dort in Spalte 1

04          04                                         Die 25 erneut eine Serie 1 auf R, also Markierung in der entsprechenden Spalte

05          04

06                      05                             Die 04 ergab eine Serie der Länge 2 unter Schwarz, Eintrag in Spalte 2 bei Schwarz

07          04                                         Die 05 war eine Serie 1 unter Rot, also entsprechender Eintrag in Sp. 1 bei R

08          15

09                      23                             Die 15 ist das Ende einer Serie 2 auf Schw., also Eintrag in Sp.2 bei S

10          08                                         Die 23 ist eine Serie der Länge 1 auf R, also Eintrag in Sp.1 bei R

11          29

12                      09                             Mit der 29 endet die Serie 2 auf S, Eintrag unter 2 bei S

13                      01

14                      32

15          04                                        32 beendet die Serie der Länge 3 auf R, also Eintrag unter 3 bei R

16          04

17          04

18          15                                        Die 15 ist die letzte zu wertende Zahl, weil 18 Coups erreicht wurden und damit der Vorlauf endet.

                                                           Es hat sich eine Serie 3 (+ n)  gebildet. Eintrag unter 3 in Schwarz

 

Hinweis:         Jede Serie, die länger als 3 ist, wird wie eine Serie 3 gewertet.

Sollte sich die Serie auf Schwarz fortsetzen, hat das keine Einfluss mehr auf den Vorlauf.

Wäre während des Vorlaufs die Zero ein oder mehrmals gekommen, würden entsprechend der Erscheinungen der Zero noch Coups an den Vorlauf angehängt, aber nur bis wir 18 andere Zahlen haben. Für die Zero erfolgt keine Notierung.

Nun beginnt das eigentliche Spiel, aber zunächst müssen wir uns einen Überblick zu den gekommenen Serien verschaffen.

In den Aufzeichnungen oben sind zwei abweichende Notierungen zu sehen:    O   ====>     Man kann ersatzweise auch einen kleinen Querstrich in der betreffenden Spalte machen.

Warum diese Änderung der Notierweise ?

Es gilt die Annahme oder Prämisse, dass bei 18 Zahlen (ohne die Zero) sich drei Serien der Länge 1 bilden sollten, jeweils bei beiden Farben (Chancen).

Außerdem gilt, es sollten sich zwei Serien der Länge 2 bilden, auch bei beiden Farben.

Und es gilt, es sollte sich eine Serie der Länge 3 (oder länger / +n) bilden, auch bezogen auf beide Farben.

Wird diese Voraussetzung (Prämisse) mit Ende des Vorlaufs erfüllt, dann scheidet die entsprechende Spalte aus, diese Chance wird nicht gesetzt.

Ich markiere mir die Spalten, die nach den eben genannten Vorgaben noch spielbar sind, wo also wenger Erscheinungen der Serien auftraten.

Nur diese sollte man anspielen, wenn sich die Möglichkeit bietet.

Aus den obigen insgesamt sechs Spalten ergeben sich leider nur zwei anspielbare Chancen, die Spalte 1 bei Schwarz und die Spalte 2 bei Rot.

Es kommt vor, das sich mehr Möglichkeiten bieten, es kann aber auch mal passieren, dass sich keine anbietet, weil die Erscheinungen der Serien gleichmässig gemäß der Prämisse verteilt sind.

 

Wie ich anfangs erwähnt habe, kann man auf das Erscheinen einer Chance (Serie unterschidelicher Länge) setzen oder auf den Abruch (also Wechsel). Wer das Spiel gut beherrscht, kann auch beide Varianten wählen, allerdings steigt damit auch das Risiko.

Ich wähle für das Beispiel einen Mix, also beide Möglichkeiten.

 

Nun zum Spiel.  

Wir hatten zuletzt eine Serie auf Schwarz. Diese könnte sich fortsetzen, also warten wir (Wartecoup). Aus der Tabelle ist unsere Vorgabe Serie 1 bei S    und / oder    Serie 2 bei R.

 

19                     16      W     Es kam Rot.    Wir setzen für den nächsten Coup auf das Erscheinen einer Serie 2 bei R.

20          29                         Es kommt leider S, also --1 Stk.    Die Vorgabe sagt, Serie 1 auf S,  für Coup 21 Satz auf den Abbruch, also auf R mit 2 Stk (Saldo -3)

21                     09               Es  kam Rot ......  Treffer  --->      --3 + 4 = +1   Bei Spalte 1 unter Schwarz eine Notierung. Diese erfolgt unterhalb des langen Querstrichs.

22          13                         Nun erwarten wir eine Serie der Länge 2 auf R, die wir gemäß Prämisse anspielen sollen.   Satz auf R mit 1 Stk.  Es kommt S, also --1

23                0                     Die Vorgabe sagt, es fehlt eine Serie 1 auf S, also Satz mit 2 Stk auf R, also Abruch bzw. Wechsel.  Leider verloren, ergibt den Saldo  -- 2 / --3

24                     25      W     Hier folgt nach der Zero ein W, weil wir eine weitere Zahl benötigen. Die 25 ist die erste rote Zahl einer möglichen  Serie 2, also Satz.

25                     25               Unser Einsatz mit 3 Stk. bringt uns   --6 + 6 =  0 .   Notierung in Spalte 2 bei Rot unter dem langen Querstrich. Damit ist diese Spalte / Chance ausgereizt.               

26                     07     W      Wir können nur noch auf das Erscheinen einer Serie 1 setzen bzw. auf deren Abruch, was ich empfehle.

27         29                 W      Es hat sich mit der 29 eine Serie 1 auf S gebildet, wir setzen auf den Abbruch bzw. Wechsel, also 1 Stk auf Rot.

28                     27               Es kommt Rot und wir gewinnen ein Stück ----->     + 1.   jetzt Notiz unter dem langen Querstrich bei Spalte 1 unter Schwarz, weil die Serie 1 dort abbrach.

29                     32               Gemäß Vorgabe könnte eine Serie 2 noch bei Rot auftreten, also Satz auf Rot mit 1 Stk.    Es ist ein Treffer --->   -1 + 2 = + 1

 

Ab hier muss neu ermittelt werden (Vorlauf), weil alle möglichen Vorgaben (Prämissen) erfüllt sind, kein weiterer Einsatz.

Laut Regel sollten drei Einerserien kommen und zwei Zweierserien, in unserem Spiel wurden diese Vorgaben erfüllt.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte diese These aber nicht ausreizen und lieber bei den Serien 1 und 2 sich etwas zurückhalten, es ist ein Glücksspiel !!!

 

30         20                            Eine Anmerkung:

31         26                            Mit dem von mir entwickelten Kolonnensystem hätte ich bei Coup 30 einen Ertrag von   + 13  Stück  erreicht.

32                     27

33                     36

34         15

35         11

36         17

37         15

 

Bevor man diese Methode spielt, sollte man sich länger damit vertraut machen. Das Spiel erfordert Konzentration und es sollte ausreichend Kapital vorhanden sein.

Man kann hier auch eine andere Progression wählen. Ein Spiel im absoluten Gleichsatz wird nicht auf längere Sicht funktionieren, eher eine geringe Überlagerung der Einsätze.

Man kann auch Verlustketten bilden.   

 1      1     1

 1      1     1    ----------> ergibt --6 aufgeteilt in drei Glieder zu 2

-----------------

 2      2     2    ---------> Jetzt Satz mit 2 Stk.

 

 

2     2     2

2     2     2    -----------------> --12

 ----------------

4     4     4   ----------->   Jetzt Einsatzhöhe 4 Stk.    

 

u.s.w.

 

Viel Erfolg wünscht   JULIUS

 

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ratzfatz:

 

Der Vorteil ist, wenn Serien entstehen und die entstehen ständig, ist man dabei so lange wie sie dauern.     :chuckle:

Wie ich schon anfangs sagte, es ist nur ein Vorschlag, jeder kann nach eigener Kreativität diese Methode anders angehen und sich was vermeintlich Besseres einfallen lassen.

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)
Am 4.5.2019 um 22:51 schrieb Julius:

Grüß Dich,

danke für den Rat, habe ich bisher nie in Erwägung gezogen, werde es aber mal prüfen.

 

Julius

 

 

Dann probier auch gleich die TVS hier gibt es dann 36 Erscheinungsmöglichkeiten,es können hier Pleinspiele ohne Tronc simuliert werden.

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Dann probier auch gleich die TVS hier gibt es dann 36 Erscheinungsmöglichkeiten,es können hier Pleinspiele ohne Tronc simuliert werden.

 

Und bei TVP dann 144.

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