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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Egoist:

 

LOL

 

und Du würdest mich dann gegen die dann folgende Papierflut rechtlich absichern???

 

Da ich nicht mit Schäuble im selben Kindergarten war, kann ich nur akreuzen, dass ich schon oft zuviele Steuern bezahlt habe und mir das ganz und gar nicht gefallen hat...

 

 

Ego

 

Es würde keine Papierflut geben.

Meines Wissens ist das "Formular" sogar in einem Finanzamt "entwickelt" worden, ich habe es jedenfalls selbst in Papierform von einem Finanzbeamten bekommen.

Die würden den Spass schon verstehen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb starwind:

 

Es würde keine Papierflut geben.

Meines Wissens ist das "Formular" sogar in einem Finanzamt "entwickelt" worden, ich habe es jedenfalls selbst in Papierform von einem Finanzbeamten bekommen.

Die würden den Spass schon verstehen.

 

Starwind

 

Ich will hier nicht rumheulen, aber die haben meine Einkünfte noch 23 Monate nach Einstellung des Gewerbes einfach erfunden und darauf Steuern abgebucht...

 

Die sind schlimmer als die Mafia...

 

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Egoist:

 

Ich will hier nicht rumheulen, aber die haben meine Einkünfte noch 23 Monate nach Einstellung des Gewerbes einfach erfunden und darauf Steuern abgebucht...

 

Die sind schlimmer als die Mafia...

 

Könnte es rein zufällig so gewesen sein, dass Du nach Schätzungsandrohungen mit der Abgabe von Steuererklärungen im Verzug warst (so etwas erledigt sich nämlich nicht einfach durch Gewerbeeinstellung) und sie dann ernst gemacht haben mit der Schätzung ????

Ferner musst Du weiterhin verabsäumt haben, eine zuvor erteilte Einzugsermächtigung zu widerrufen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Egoist:

Hey Anti,

 

ich zähle nicht zu den Dauerkritikern von Sven und er hat mich in dem besagten Turnier weit hinter sich gelassen.

Allerdings hatte ich nur so <<10% vom Kapital eingesetzt, alle anderen sind da sehr viel tiefer abgetaucht.

 

Dein Sieg war aber nur einer glücklichen Fügung geschuldet, das hätte locker ins Auge gehen können.

Zocking forte...

...ist nicht so meins.

 

 

Gruss vom Ego

 

Moin Ego, das weiß ich doch. Deshalb schrieb ich auch, jetzt hilft nur noch die Brechstange

Aber was und wie er setzte, hatte schon Hand und Fuß und war mit Sicherheit ausgeklügelt. Ich spiele privat etwas Ähnliches und gewinne dabei mehr, als ich verliere.

 

Geschrieben

Schätzungen werden scheinbar nicht explizit angedroht. Sie buchen nur Strafzahlungen ab, ohne Rechtsmittelbelehrung.

 

Du kennst das nicht, wenn man jahrelang mit Herzblut ein Geschäft geführt hat, 70-80h die Woche.

Wenn es dann nicht mehr geht, ist man schon am Rande des erträglichen, muss aber noch die Fristen für die Angestellten abwarten.

 

Nach einem Arbeitsgerichtsprozess hatte ich noch einen Infarkt, na super...

 

Als endlich der Laden dicht war, gab es neue Probleme, danach war wirklich mal ein gepflegter "BurnOut" drin...

 

Das FA interessiert es nicht, die Sesselpfurzer kennen die Welt um sie herum nicht wirklich. Aber Habgier können sie aus dem FF.

 

Das Konto habe ich vor 2 Wochen gelöscht, jetzt kriege ich bestimmt wieder Stress...

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Nordwest:

Finanzamt ist wie Casino. Nur schlimmer.

 

Hier sind wir mal nicht einer Meinung.

Die Handlungen eines Finanzamts sind absolut "berechenbar", weil sie nämlich ans Gesetz gebunden sind.

Machen sie mal Fehler, was durchaus vorkommt, so kann man ihnen die dann erforderliche Belehrung über das Finanzgericht, ggf sogar den Bundesfinanzhof, zuteil werden lassen.

Man muss nur die Spielregeln verstehen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Nordwest:

Finanzamt ist wie Casino. Nur schlimmer.

 

LOL, kann man da was setzen?

 

First Bet: 10x1 auf Rot

 

mit Option auf mehr Sätze...

 

 

Geschrieben

Meinem Schwager wollten sie die Bude dicht machen. Schon kurz nach Eröffnung. Hatte unvorhersehbare Einnahmeausfälle, beantragte Stundung auf 2 oder 3 Monate. Wurde abgelehnt. Er ging dann auf Betteltour bei der Verwandtschaft.

Hat in der Zwischenzeit noch zwei weitere Filialen aufgemacht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb starwind:

Man muss nur die Spielregeln verstehen.

 

Ja dahinter ist schönes Verschanzen...

 

Normalbürger haben kein Staatsexamen in Jurisdiktion und ausgebrannte ExSelbständige haben keine Kraft mehr, sich ohne hochbezahltes Steuerbüro zu wehren..

 

 

bearbeitet von Egoist
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Nordwest:

Meinem Schwager wollten sie die Bude dicht machen. Schon kurz nach Eröffnung. Hatte unvorhersehbare Einnahmeausfälle, beantragte Stundung auf 2 oder 3 Monate. Wurde abgelehnt. Er ging dann auf Betteltour bei der Verwandtschaft.

Hat in der Zwischenzeit noch zwei weitere Filialen aufgemacht.

 

Bissel knapp die Story

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb Nordwest:

Liegt auch schon ein wenig zurück. Und ins Detail kann und möchte ich jetzt auch nicht gehen.

 

 

Verstehe, meine Einlassung ist mir ja selbst schon too much.

 

But Fuck You Schäuble... Deine Behörden sind "very evil"

 

Speziellen Gruss an Fritzl  ;)

 

 

 

 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Egoist:

Schätzungen werden scheinbar nicht explizit angedroht. Sie buchen nur Strafzahlungen ab, ohne Rechtsmittelbelehrung.

 

Schätzungen wären auch ohne Androhung zulässig, i.d.R. wird aber angedroht. So oder so ist der Steuerpflichtige hinter die Abgabefristen geraten, also im Verzug.

Erfolgt eine Androhung, so läuft das abstrakt, ohne dass konkrete Zahlen angedroht werden.

 

"Strafzahlungen" gibt es nicht, als frei im Raum stehende Zahlungsverpflichtungen.

Da steht immer ein Bescheid dahinter und dieser enthält eine Rechtsmittelbelehrung.

 

vor 26 Minuten schrieb Egoist:

 

Du kennst das nicht, wenn man jahrelang mit Herzblut ein Geschäft geführt hat, 70-80h die Woche.

 

Doch, kenn' ick bis zum Abwinken, 12 Stundentag (manchmal auch mehr) a sieben Tage die Woche, waren auch für mich mal "Normalität".

 

vor 26 Minuten schrieb Egoist:

Wenn es dann nicht mehr geht, ist man schon am Rande des erträglichen, muss aber noch die Fristen für die Angestellten abwarten.

 

Nach einem Arbeitsgerichtsprozess hatte ich noch einen Infarkt, na super...

 

Als endlich der Laden dicht war, gab es neue Probleme, danach war wirklich mal ein gepflegter "BurnOut" drin...

 

Tut mir leid für Dich, auch so etwas gibt die "goldene Selbständigkeit" zuweilen her.

 

vor 26 Minuten schrieb Egoist:

Das FA interessiert es nicht, die Sesselpfurzer kennen die Welt um sie herum nicht wirklich. Aber Habgier können sie aus dem FF.

 

Die haben doch keine persönlichen Vorteile davon, das sind selbst alles Steuerzahler.

Die machen ihren Job, ihre Vorgaben bekommen sie von anderen.

 

vor 26 Minuten schrieb Egoist:

 

Das Konto habe ich vor 2 Wochen gelöscht, jetzt kriege ich bestimmt wieder Stress...

 

Falls Du noch Schulden beim Fiskus haben solltest, nutzt eine Kontolöschung zu gar nichts.

 

Starwind

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Nordwest:

Meinem Schwager wollten sie die Bude dicht machen. Schon kurz nach Eröffnung. Hatte unvorhersehbare Einnahmeausfälle, beantragte Stundung auf 2 oder 3 Monate. Wurde abgelehnt. Er ging dann auf Betteltour bei der Verwandtschaft.

Hat in der Zwischenzeit noch zwei weitere Filialen aufgemacht.

 

Bei nachweislichen Einnahmeausfällen oder -rückgängen kann man rechtzeitig Anpassungen beantragen, dann kommt es erst gar nicht zu Zahlungsrückständen, für welche man dann Stundung beantragt, die in aller Regel auch noch zinspflichtig ist.

 

Selbständigkeit, ohne die Umfeld-Spielregeln richtig zu beherrschen, ist wie zocken.

 

Starwind

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Egoist:

 

Ja dahinter ist schönes Verschanzen...

 

Normalbürger haben kein Staatsexamen in Jurisdiktion..............       

 

Auch wenn es fast zynisch klingen mag (was ich aber nicht so meine), entweder hat man sich das erforderliche Umfeldwissen ebenfalls selbst rechtzeitig vorher angeeignet oder man muss teure Berater bezahlen. Wer beides nicht hat, den treffen die Folgen seiner Unwissenheit zuweilen hart und brutal.

 

vor 28 Minuten schrieb Egoist:

und ausgebrannte ExSelbständige haben keine Kraft mehr, sich ohne hochbezahltes Steuerbüro zu wehren..

 

Wenn das Kind erst in den Brunnen gefallen ist, wird es oft brutal schwierig.

 

Starwind

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb starwind:

Falls Du noch Schulden beim Fiskus haben solltest, nutzt eine Kontolöschung zu gar nichts.

 

Ich habe keine Schulden, aber wenn sie alles einmal korrekt abrollen würden, müsste ich gut 4stellig zurückbekommen.

 

Leider möchte ich mir kein teures Steuerbüro mehr leisten, denn man kann es nicht als Kosten geltend machen...

 

 

Mafia

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Egoist:

Ich habe keine Schulden, aber wenn sie alles einmal korrekt abrollen würden, müsste ich gut 4stellig zurückbekommen.

 

Leider möchte ich mir kein teures Steuerbüro mehr leisten, denn man kann es nicht als Kosten geltend machen...

 

Mafia

 

Kommt drauf an......

Beim Selbständigen/Unternehmer/Freiberufler gehören Steuerberatungskosten zu den Betriebsausgaben, sind also berücksichtigungsfähig.

Beim nichtselbständig tätigen Arbeitnehmer gibt es Einschränkungen. Kosten für die Steuerberatung sind als Werbungskosten absetzbar, wenn sie zur Ermittlung der Einkünfte selbst anfallen, also beruflich veranlasst sind (nicht für die Ausfüllung des Mantelbogens oder z.B. der Anlage "Kind", das gilt als privat veranlasst).

 

Geht es um Streitigkeiten aus früherer selbständiger Tätigkeit, obwohl man mittlerweilen als Arbeitnehmer tätig ist, so gehören sie in den "alten" Bereich, wären also berücksichtigungsfähig.

 

By the way, damit keine Missverständnisse aufkommen können, ich war nie als Steuerberater "unterwegs", obwohl ich die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt hätte. Das ganze Zeug musste ich beherrschen im Rahmen anderer Selbständigkeit, Beteiligungen und noch anderes, um nicht selber auf die Schnauze zu fallen.

 

Starwind

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb starwind:

 

Kommt drauf an......

Beim Selbständigen/Unternehmer/Freiberufler gehören Steuerberatungskosten zu den Betriebsausgaben, sind also berücksichtigungsfähig.

Beim nichtselbständig tätigen Arbeitnehmer gibt es Einschränkungen. Kosten für die Steuerberatung sind als Werbungskosten absetzbar, wenn sie zur Ermittlung der Einkünfte selbst anfallen, also beruflich veranlasst sind (nicht für die Ausfüllung des Mantelbogens oder z.B. der Anlage "Kind", das gilt als privat veranlasst).

 

Geht es um Streitigkeiten aus früherer selbständiger Tätigkeit, obwohl man mittlerweilen als Arbeitnehmer tätig ist, so gehören sie in den "alten" Bereich, wären also berücksichtigungsfähig.

 

By the way, damit keine Missverständnisse aufkommen können, ich war nie als Steuerberater "unterwegs", obwohl ich die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt hätte. Das ganze Zeug musste ich beherrschen im Rahmen anderer Selbständigkeit, Beteiligungen und noch anderes, um nicht selber auf die Schnauze zu fallen.

 

Starwind

Kein Plan meinerseits,

 

ich weiss nicht einmal, wie meine Ausgaben fiskalisch behandelt wurden...

 

soviel zu einem durchschnittlichen Selbständigen.

 

Der Fiskus sieht nur gierig nach seinem Anteil, alles andere interessiert ihn nicht.

Schon gar nicht die Risiken, die für den Gewinn in Kauf genommen werden mussten.

 

 

Mafia

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Egoist:

Kein Plan meinerseits,

 

ich weiss nicht einmal, wie meine Ausgaben fiskalisch behandelt wurden...

 

soviel zu einem durchschnittlichen Selbständigen.

 

Der Fiskus sieht nur gierig nach seinem Anteil, alles andere interessiert ihn nicht.

Schon gar nicht die Risiken, die für den Gewinn in Kauf genommen werden mussten.

 

 

Mafia

 

Ich werde an Deiner Meinung nicht "kratzen" können, ich möchte es auch gar nicht versuchen.

Meine Ansicht dazu: Wenn der Begriff "unternehmerisches Risiko" eine tiefe Bedeutung hat, dann ist das halt ein wesentlicher Bestandteil davon.

 

Starwind

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb starwind:

 

Geht es um Streitigkeiten aus früherer selbständiger Tätigkeit, obwohl man mittlerweilen als Arbeitnehmer tätig ist, so gehören sie in den "alten" Bereich, wären also berücksichtigungsfähig.

 

 

Auch wenn wir uns hier mal gefetzt haben sollten ;)

Deine Fachkompetenz ist natürlich noch gefragt..

 

 

Nachfrage ... Zero...

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb starwind:

 

Ich werde an Deiner Meinung nicht "kratzen" können, ich möchte es auch gar nicht versuchen.

Meine Ansicht dazu: Wenn der Begriff "unternehmerisches Risiko" eine tiefe Bedeutung hat, dann ist das halt ein wesentlicher Bestandteil davon.

 

Starwind

 

ja klar, da geht jemand ein Risiko, kann es für den Fiskus was besseres geben?

Risikolose Gewinnbeteiligung.

Kackt die Schose ab, war man nie im Boot.

 

 

Mafia

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Spielkamerad:

du kennst ja auch so viele.

momentan alle pleite?:D

 

natürlich macht jemand, der geld verliert fehler. unfähig und dämlich ist, darüber zu urteilen, ohne die aussicht auf selbiges.

 

 

sp........!

 

 Ja ich kenne einige, es sind nicht alle Millionäre gewesen.

Aber alle mit soviel Vermögen, das es bei normaler Lebensführung bis zum Ende Ihrer Tage gereicht hätte.

Alle hatten Sie das gleiche Problem, Gier hat den Verstand vernebelt, sie sind einfach nicht auf den Boden geblieben.

Hinzu kam meistens noch ein schwieriges Geschäftsumfeld welches dann zum endgültigen aus führte.

Die eigentliche Ursachen lagen aber in der eigenen Verschwendungssucht oder hang zur übertriebenen Selbstdarstellung, was immer ursächlich mit einem geringen Selbstwertgefühl zusammenhängt.

Leute die auf den Boden bleiben, überleben auch in schwierigen Zeiten und ziehen der Konkurrenz auch davon ( z.b. Roßmann, Aldi-Brüder)

Die es Krachen lassen, verglühen meisten wie eine Sternschnuppe am Horizont ( K&K Unternehmensgruppe Immobilien).

Das lässt sich auch auf Roulettgewinner übertragen

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