Ropro Geschrieben April 5, 2017 Geschrieben April 5, 2017 Hat man ein neues System entdeckt oder entwickelt, ao sollte man es ausreichend testen. Vor allem ist man sich bewußt, daß es langfristig das Ergebnis des Hausvorteils erreicht. Bis dahin aber wird es immer wieder neue Schwankungen produzieren, die bis dato noch nicht bekannt waren. Was kann man also tun, um jedenfalls nicht in die großen Fallen zu tappen. Der Sinnspruch: "Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen" ist zwar schön gesetzt, aber nicht realisierbar. Ich hätte da folgenden Vorschlag: Wir testen unser System über mindestens einen Monat an dem Tisch, den wir bespielen wollen. wir nutzen dazu die Tischpermanenzen und spielen vom ersten bis zum letzten Coup. Zur Erläuterung meiner MM-Idee nehme ich als Beispiel: Satz auf die letzte Plein - Masse Egale 1 Stück. Mathematik: Satz 1 Stück Saldo -1 Gewinn: 35 Stück Auszahlung: 36 Stück Tronc -1 Stück -1 Stück wird nachgesetzt netto 34 Stücke Saldo +33 Hier nun das erste Ergebnis: (Februar)
Ropro Geschrieben April 5, 2017 Autor Geschrieben April 5, 2017 (bearbeitet) Das Ergebnis sind smarte -1079 Stücke. Aber es sind auch gute Tage dabei mit mehr als 100 Stücken Plus. Aber mehr Tage gehen mit mehr als 100 Stücken minus aus dem Rennen. Es scheint als ob die Auswertung nicht exakt genug gemacht wurde. Denn niemand spielt am Tag über 300 Coups und das jeden Tag des Monats. Eine erweiterte Betrachtung wäre, wenn man die Maxima- und Minima- Salden mit betrachtet: MonatsSaldo -1079 Summe Maxima +1205 Summe Minima -2574 Die Tagesendsalden liegen an den Verlusttagen ziemlich nahe bei den Minima. Also könnte man den Saldo schonmal damit begrenzen, daß man ein StoppLoss einbaut. Betrachtet man die Maxima-Salden, so gibt es einige Tage, die garnicht ins Plus zu bringen waren und andere Tage, die zwar negativ ausliefen, aber vorher schon ein Plus erwirtschaftet hatten. Wenn man also mit diesen beiden Salden jongliert, könnte man sich einem optimalen Stopp-Loss/Stopp-Win-Ration nähern. Dazu später mehr! bearbeitet April 5, 2017 von Ropro
Ropro Geschrieben April 11, 2017 Autor Geschrieben April 11, 2017 Wie geht man nun klug und zeitsparend in die Auswertung? A) Alle Tage, die negativ starteten und negativ blieben, können wir erstmal rausnehmen. diese muss das StoppLoss abfangen. B) Alle Tage, die nur ein geringes Tagesnegativ haben und mit hohem Plus endeten, können wir ebenfalls rausnehmen. Es gilt diese erst zu prüfen, falls das StoppLoss höher liegt als die dortigen Werte bzw. das StoppWin kleiner als die Tagesmaxima. C) Alle Tage, die nur ein geringes Tagesmaxima hatten, ansonsten A) entsprechen können auch raus.
Sven-DC Geschrieben April 11, 2017 Geschrieben April 11, 2017 vor einer Stunde schrieb Ropro: Wie geht man nun klug und zeitsparend in die Auswertung? A) Alle Tage, die negativ starteten und negativ blieben, können wir erstmal rausnehmen. diese muss das StoppLoss abfangen. B) Alle Tage, die nur ein geringes Tagesnegativ haben und mit hohem Plus endeten, können wir ebenfalls rausnehmen. Es gilt diese erst zu prüfen, falls das StoppLoss höher liegt als die dortigen Werte bzw. das StoppWin kleiner als die Tagesmaxima. C) Alle Tage, die nur ein geringes Tagesmaxima hatten, ansonsten A) entsprechen können auch raus. Das ist eine klass. Rückoptimierung und funktioniert nur teilweise wenn die Prüfstrecke lang genug ist. Was lang genug ist, kann man nur über den konkreten Ansatz definieren.
Ropro Geschrieben April 14, 2017 Autor Geschrieben April 14, 2017 Ich habe die Monatsauswertung in die Gruppen gegliedert und als Rest haben wir die zu prüfenden Tag.
Ropro Geschrieben April 25, 2017 Autor Geschrieben April 25, 2017 Wie finden wir nun die Stopp-Werte? Nähern wir uns dem ganzen über Mittelwerte. Die Mittelwerte der Maxima aus Gruppe C ergeben 10 Die Mittelwerte der Maxima aus Prüftage ergeben 43 Beide Gruppen zusammen ergeben einen Mittelwert von 35 Wegen zu geringer Werte der Gruppe C nehmen wir nur die anderen 2 Mittelwerte und gehen zunächst davon aus, daß unser Stoppwert in diesem Bereich liegt. Wir testen also den Wert 39 (35+4; 43-4) mit den Ausgangsdaten des Monats Februar: (Die 39 ist nicht brutal festgeschrieben. Bei +38 wird nicht mehr um das eine Stück gekämpft. Falls der Gewinn mal über 39 springt, geben wir das Geld ja auch nicht wieder ab.) MonatsSaldo neu -205 Summe Maxima neu +575 Summe Minima neu -841 Wir haben damit den Saldo auf 1/5 des vorigen Verlustes verringert. Die Maxima wurden dabei aber nur halbiert Die Minima sanken auf 1/3 des vorherigen Wertes.
Ropro Geschrieben Mai 8, 2017 Autor Geschrieben Mai 8, 2017 Ich sehe gerade, daß da einiges verloren gegangen ist, deswegen die Beiträge neu: wir haben im Vor-Artikel die Werte Februar original und Februar nach den errateten Stopp-Loss Regeln. hier nun der Vergleich des Folgemonats April: zunächst die Spielweise ganzer Tag ohne Limits: und nun die Tagesergebnisse mit StoppLoss Der März war ein Monat, der sehr gut lief. Es sind also weitere Tests abzuwarten.
Ropro Geschrieben Mai 8, 2017 Autor Geschrieben Mai 8, 2017 Hier nun die Vergleiche April: Jeder Coup gespielt: Und nun nach den StoppLoss/StoppWinRegeln Upps da ist uns unser schöner Gewinn verloren gegangen. also sollten wir noch einen Monat testen, um zu sehen, ob wir die Werete anpassen müssen. Dann bis Ende Mai!
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