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Spiel auf Ausbleiber?


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Am 6.6.2017 um 00:45 schrieb Antipodus:

 

Moin Ego, um das mal klar zu stellen, spiel auf Ausbleiber ist nicht mein Ding, schon gar nicht auf den Letzten. Aus Langeweile, aber auch aus Interesse, werte ich manchmal meine Permanenzen, auf irgend etwas aus. Dieses mal eben auf Ausbleiber und da stolperte ich zufällig über die 3 Letzten. Dass sich dieser Vorteil auf Dauer nicht halten wird, ist mir durchaus klar, aber vielleicht eine positive Erwartung, eventuell in den verschiedenen Stufen, denn die 4.Stufe hat einen Vorteil von 16 zu 2.

 

Hallo Anti,

 

so weit ich erfahren musste, lohnen sich mal Restanten und dann wieder nicht.

Typisch Zufall. Deshalb habe ich ja auch den Favorator entwickelt.

 

Das mit Deiner 4.Stufe erklärst Du nicht genug, da klopft bei mir schon wieder der Bahnhofsversteher an.

 

Vorteile von 16:2 klingen dagegen extrem vielversprechend.

 

 

Gruss vom Ego

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vor 14 Stunden schrieb MarkP.:

@Egoist, es ist m. E. durchaus auch möglich mit 5 Cent Beträgen einen bestimmten Betrag täglich zu gewinnen. Ich bezweifle aber, dass man damit großen Blumentopf gewinnen man. Klar macht ein durchschnittlicher täglicher Gewinn von 20 € im Monat schon 600 € aus, das ist ein Top Nebenverdienst - keine Frage und auch "genial". Es geht doch immer um Aufwand/Kosten und Nutzen Relation.

 

Hallo Lexis,

 

es geht mir noch immer nicht um den grossen Blumentopf, sondern um das Prinzip.

Es ist auch nicht so krass, wie Du das rechnest. 20€ pro Tag wären 400 (0,05)Stücke jeden Tag im Schnitt, das kriegt niemand hin.

 

Mein OC hat mich schwer auf dem Kieker (keinen Bonus mehr und auch die Comps/Treuepunkte haben sie gestrichen), ausserdem behageln mich gelegentlich Permanenzen, die absolut unnormal sind...

Resultat ist momentan ein massiver Drawdown in der Grössenordnung von ca 40% ab der Spitze.

 

Den Aufwand rechne ich nicht, denn ich bin Hobbyforscher.

Wenn mich das aber durch eine harte Schule geschickt haben wird, werde ich in jedem Casino der Welt ohne Probleme gewinnen können.

;)

 

 

Gruss vom Ego

 

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Egoist:

 

Hallo Anti,

 

so weit ich erfahren musste, lohnen sich mal Restanten und dann wieder nicht.

Typisch Zufall. Deshalb habe ich ja auch den Favorator entwickelt.

 

Das mit Deiner 4.Stufe erklärst Du nicht genug, da klopft bei mir schon wieder der Bahnhofsversteher an.

 

Vorteile von 16:2 klingen dagegen extrem vielversprechend.

 

 

Gruss vom Ego

 

Hallo Ego,.wenn man die letzten 3 setzt, teile ich es nach Einsätzen in 8er Gruppen ein. Wenn ich die erste nicht gewinne kommt die 2te usw. In der Gruppe 4 waren in den Einsätzen von 25-32, 16 Treffer und man hätte nur 2x verloren.

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vor 7 Stunden schrieb Alumina:

 

Nein, Dein Schicksal wußte ich schon in den 80gern.

 

Alumina

 

Der sachse hat noch in den 2010 nern gut gewonnen, ich war oft dabei.

Also Tausende von Euronen in der Woche.

Der ist also was KG betrifft ein Genie, viel,viel besser als jeder Andere,

ohne Sperren, Frühabsagen, würde Der noch immer reichlich abräumen.

Könnte sogar noch mehr Beweise bringen, aber ich bin verschwiegen.

Meine Gattin auch, Die ist, seid Sie den sachsen kennt davon überzeugt,

daß ein Fachmann beim Roulette gewinnen kann.

Und meine bessere Hälfte steht jeden Tag Ihren "Mann", mit Handwerkern und Mietern,

mit mir auch, ha,ha,ha,

K.H.

bearbeitet von Käpt'n
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vor 10 Stunden schrieb Alumina:

Samy,.....ein EC-Spieler gewinnt mit 2%........während ein TVS-Spieler mit 2% verliert.........sagt Dir das etwas?

 

Hallo Alu, da ich 20% gewinne, sagt es mir naturgemäß nicht viel.

Dass EC leichter sein kann streite ich nicht ab, aber ich mag die EC halt nicht.

 

Bleib bei deiner Einstellung, sie ist für Dich gut, leider nicht für mich.

liebe Grüße

Samy

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vor 13 Stunden schrieb Alumina:

 

Grotelaers Spielablauf.........weiß er selber nicht. Er hatte kein System. Einer Erklärung hatte ich versucht.......

 

Alumina

Um mit 2er-Figuren bei EC-Spielen zu verlieren/gewinnen, braucht man kein System !

Dafür benötigt man nur logisches Denken. Wenn man sich allerdings nur über erspielte Gewinne anderer Leute den Kopf zerbricht,

wird man selbst ewig zu den Verlierern zählen.

 

Chris

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vor 11 Stunden schrieb Alumina:

Sachse darf doch mal sagen wieviele Millionen er im Interconti damals gewonnen hat.  Kann er doch sagen, oder?

 

Alumina

 

Also, er hat ja früher in einem Thread geschrieben, dass er binnen 3 Monaten 750.000 DM gewann. Da er zwar manchmal Pause machen musste, aber seiner Angaben nach, etwa 3 Jahre im Interconti spielte, könnte man sich eine Summe vorstellen. Bei 10.000 DM Tagesgewinn dürfte es vielleicht 7-9 Millionen DM gewesen sein, insgesamt.

 

Eigentlich unvorstellbar, dass jemand ein Casino so lange und so "grob" absahnen darf - obwohl er angeblich täglich 10.000 DM Trinkgeld gab....zwar gab es damals viele Zocker, die recht hoch spielten, aber wie waren solche ausgezahlte Summen zu verteidigen?

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vor 10 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

Eigentlich unvorstellbar, dass jemand ein Casino so lange und so "grob" absahnen darf - obwohl er angeblich täglich 10.000 DM Trinkgeld gab....zwar gab es damals viele Zocker, die recht hoch spielten, aber wie waren solche ausgezahlte Summen zu verteidigen?

 

Die angegebenen Summen sind zu hoch.

Warum ging es lange gut?

Der Tischchef hat dem Saalchef nur meinen halben Gewinn gemeldet.

Der Saalchef hat diese Summe gegenüber dem Direktor weiter reduziert

und der Direktor hat dem Eigentümer gesagt, ich wäre plus/minus Null gegangen.

Die Verlockungen des Trinkgeldes waren einfach zu hoch.

Zufrieden?

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vor einer Stunde schrieb sachse:

 

Die angegebenen Summen sind zu hoch.

Warum ging es lange gut?

Der Tischchef hat dem Saalchef nur meinen halben Gewinn gemeldet.

Der Saalchef hat diese Summe gegenüber dem Direktor weiter reduziert

und der Direktor hat dem Eigentümer gesagt, ich wäre plus/minus Null gegangen.

Die Verlockungen des Trinkgeldes waren einfach zu hoch.

Zufrieden?

Wenn soviel Korruption möglich ist, warum schreibst du dann das keiner seinen Job riskieren würde, wenn es darum geht manipulierte Kessel aufzustellen und  Software zu installieren, welchen Betrug ermöglichen.

Gewinne der Spieler nur nicht melden oder die Verluste des Casinos bis zum obersten Chef schön reden geht ja nicht. Es darf ja dann auch nicht die fehlende Kohle in den Kassenberichten auftauchen.

Da muss dann schon richtig betrogen werden in dem man die Bilanzen fälscht.

Wenn einer regelrecht das Casino melkt, merkt doch jeder ( außer die Putzfrau und der Pförtner)I wenn ständig neue Kohle gebraucht wird um den Kassenbestand wieder aufzufüllen.

Mit einfach schweigen geht da gar nichts,es müssen schon richtig die Kassenberichte gefälscht werden und da riskiert auch jeder den Job, wenns auffliegt.

Deine geschilderte vorgehenweise ist nicht glaubhaft,jedem Deppen ist doch klar, das man das Casino damit in einer finanzielle Schieflage bringt, wo dann früher oder später der gesamte Schwindel auffliegt.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 36 Minuten schrieb Sven-DC:

Gewinne der Spieler nur nicht melden oder die Verluste des Casinos bis zum obersten Chef schön reden geht ja nicht. Es darf ja dann auch nicht die fehlende Kohle in den Kassenberichten auftauchen.

Da muss dann schon richtig betrogen werden in dem man die Bilanzen fälscht.

Wenn einer regelrecht das Casino melkt, merkt doch jeder ( außer die Putzfrau und der Pförtner)I wenn ständig neue Kohle gebraucht wird um den Kassenbestand wieder aufzufüllen.

Mit einfach schweigen geht da gar nichts,es müssen schon richtig die Kassenberichte gefälscht werden und da riskiert auch jeder den Job, wenns auffliegt.

Deine geschilderte vorgehenweise ist nicht glaubhaft,jedem Deppen ist doch klar, das man das Casino damit in einer finanzielle Schieflage bringt, wo dann früher oder später der gesamte Schwindel auffliegt.

 

Da erliegst Du einem groben Denkfehler!
Es muss überhaupt nichts gefälscht werden!

 

Machen wir es einfach:

Ein hoch spielender (und gewinnender) Kesselgucker liegt, um eine Summe zu nennen 50.000 vorn, gleichzeitig ist ein (oder mehrere) hoch Spielende Standardzocker (ohne Spielvorteil) im Casino die 50.000,- oder mehr verlieren.

Damals (ich kann es von Ende der 70er Jahre bis heute überblicken) gab es Regelmäßig! sehr hoch spielende Einzelspieler wie auch eine breite Masse von Stammspielern die viel höher als heute spielten.

 

Die Kesselgucker (nicht nur Sachse) haben Millionen abgeräumt ohne das dies groß aufgefallen ist. Es waren genug Einzahler vorhanden!


Ohne die KG wäre das BSE eben noch besser ausgefallen!

Ein nicht Anwesender kann am Tages Endergebnis nicht ablesen was tatsächlich passiert ist.
Das ist ja eine blosse Saldoermittlung!

Er könnte sich über den gut gefüllten Tronc wundern (wenn er sich denn wundern wollte, was meist nicht der Fall war) der Tronc könnte aber auch durch viele andere Konstellationen gefüllt worden sein.

 

Die Tische bogen sich damals unter der Last der Jetons!!

Wer nicht dabei war glaubt es nicht!

 

Kein Vergleich mit den heutigen Armenhäusern.

bearbeitet von fünfviervier
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Meine erste Million DM habe ich in HH an einem Tag vollgemacht, an dem ich in 34 Spielen 18x mit 4-4 a 400 getroffen habe.

Gewinn etwas über 120.000 DM. Mir gegenüber stand der elegante Herr M. und verlor mit Maximum auf das letzte Dutzend.

Als ich am nächsten Tag wieder auftauchte, fragten mich die Croupiers, warum ich denn gegangen wäre? Herr M. hätte 350.000 verloren.

So etwas geschah natürlich nicht täglich aber insgesamt war mehr Geld im Spiel. HH machte in dieser Zeit knapp 100 Millionen DM im Jahr.

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vor 3 Stunden schrieb sachse:

 

Die angegebenen Summen sind zu hoch.

Warum ging es lange gut?

Der Tischchef hat dem Saalchef nur meinen halben Gewinn gemeldet.

Der Saalchef hat diese Summe gegenüber dem Direktor weiter reduziert

und der Direktor hat dem Eigentümer gesagt, ich wäre plus/minus Null gegangen.

Die Verlockungen des Trinkgeldes waren einfach zu hoch.

Zufrieden?

 

Ja, ich bin zufrieden. :P

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vor 1 Stunde schrieb fünfviervier:

 

Da erliegst Du einem groben Denkfehler!
Es muss überhaupt nichts gefälscht werden!

 

Machen wir es einfach:

Ein hoch spielender (und gewinnender) Kesselgucker liegt, um eine Summe zu nennen 50.000 vorn, gleichzeitig ist ein (oder mehrere) hoch Spielende Standardzocker (ohne Spielvorteil) im Casino die 50.000,- oder mehr verlieren.

Damals (ich kann es von Ende der 70er Jahre bis heute überblicken) gab es Regelmäßig! sehr hoch spielende Einzelspieler wie auch eine breite Masse von Stammspielern die viel höher als heute spielten.

 

Die Kesselgucker (nicht nur Sachse) haben Millionen abgeräumt ohne das dies groß aufgefallen ist. Es waren genug Einzahler vorhanden!


Ohne die KG wäre das BSE eben noch besser ausgefallen!

Ein nicht Anwesender kann am Tages Endergebnis nicht ablesen was tatsächlich passiert ist.
Das ist ja eine blosse Saldoermittlung!

Er könnte sich über den gut gefüllten Tronc wundern (wenn er sich denn wundern wollte, was meist nicht der Fall war) der Tronc könnte aber auch durch viele andere Konstellationen gefüllt worden sein.

 

Die Tische bogen sich damals unter der Last der Jetons!!

Wer nicht dabei war glaubt es nicht!

 

Kein Vergleich mit den heutigen Armenhäusern.

 

Sehr interessant, wie du die Casinos in den 70ern, und später, beschreibst. Dass die Spielbanken zu solchen Armenhäusern mutieren würden, hätte wohl keiner geglaubt. Ich bin überzeugt, dass deine Schilderung korrekt ist, denn ich war in den frühen 90ern dabei.

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vor 2 Stunden schrieb fünfviervier:

Die Kesselgucker (nicht nur Sachse) haben Millionen abgeräumt ohne das dies groß aufgefallen ist. Es waren genug Einzahler vorhanden!

Wenn die Gewinne nicht aufffällig sind und in gleichen Maße auch verloren wurde, warum müssen dann die Gewinne überhaupt über mehrere Leitungsebenen klein geredet werden.

Nach deinen Zeilen hier ist doch alles so im Lot, es wird außergewöhnlich hoch gewonnen und auch außergewöhnlich hoch verloren.

Kein Grund also, dem Chef zu sagen, der Gewinner gewinnt gar nicht wirklich.

 

Weiterhin lassen sich die Chefs nicht von ihren Mitarbeitern am Stammtisch über die Geschäftslage ihrer Firma informieren, die orientieren sich immer an Geschäftsberichte, Bilanzen, Fakten also.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 11 Minuten schrieb Sven-DC:

Weiterhin lassen sich die Chefs nicht von ihren Mitarbeitern am Stammtisch über die Geschäftslage ihrer Firma informieren, die orientieren sich immer an Geschäftsberichte, Bilanzen, Fakten also.

 

Ach was.......

Du kennst kein deutsches Casino von innen aber weißt über Geschäftsabläufe Bescheid?

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vor 50 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

 

Sehr interessant, wie du die Casinos in den 70ern, und später, beschreibst. Dass die Spielbanken zu solchen Armenhäusern mutieren würden, hätte wohl keiner geglaubt. Ich bin überzeugt, dass deine Schilderung korrekt ist, denn ich war in den frühen 90ern dabei.

 

In den 70ern hatte nicht jedes Bundesland "bündelweise" Casinos. :lachen::lachen::lachen:

 

jason

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vor 54 Minuten schrieb Sven-DC:

Wenn die Gewinne nicht aufffällig sind und in gleichen Maße auch verloren wurde, warum müssen dann die Gewinne überhaupt über mehrere Leitungsebenen klein geredet werden.

Nach deinen Zeilen hier ist doch alles so im Lot, es wird außergewöhnlich hoch gewonnen und auch außergewöhnlich hoch verloren.

Kein Grund also, dem Chef zu sagen, der Gewinner gewinnt gar nicht wirklich.

 

Weiterhin lassen sich die Chefs nicht von ihren Mitarbeitern am Stammtisch über die Geschäftslage ihrer Firma informieren, die orientieren sich immer an Geschäftsberichte, Bilanzen, Fakten also.

 

Das habe ich ja bereits beschrieben:

 

Ohne die KG wäre das BSE eben noch besser ausgefallen!

 

Wenn Du als Direktor ein Casino hast  hast, das sehr gut läuft aber durch die beschriebenen Umstände (Kesselgucker) legal beraubt wird wärst du darüber nicht glücklich, obwohl Dein Betrieb nach allen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen (die Du ja ansprichst) prosperiert.

 

Über den Tronc könnte man eine Doktorarbeit schreiben.

 

Der Direktor wird nämlich auch daraus bezahlt und so schlagen in seiner Brust zwei bis drei Herzen.
Einerseits ist er seinen Komplementären und Kommanditisten (bei der häufig gewählten Rechtsform KG) verpflichtet, andererseits seinen Angestellten und nicht zuletzt sich selbst.
Hoch spielende Gäste  die massiv Tronc generieren (auch KG) rufen geradezu euphorische Gefühle bei den Angestellten hervor. Die Leitungsebene zählt da auch dazu.

Der Tronc birgt immer die Gefahr symbiotischer Verflechtung zwischen Spieler und Croupier.


Je nach Höhe des Troncs muss Bereitschaft zur beeinflussten Ermessensausübung unterstellt werden.

 

Zwischen Kesselguckern und der Casinoleitung verschiedener Casinos bestanden regelrechte Vereinbarungen wieviel der betreffende Gucker täglich mitnehmen darf!!

Die paradiesisch sprudelnden Trinkgeldeinnahmen führten dazu dass der Deutsche Staat den Tronc für sich entdeckte und über die so genannte Troncabgabe seinerseits Gelder abschöpfte. Zudem unterliegt der Tronc den Abgaben aus der Sozialversicherungspflicht. Das  „Geldgeschenk“ der „Gäste“ versickert also in Kanälen die der Intention als direktes Trinkgeld an die Croupiers zuwiderlaufen.

 

Außerdem befindet sich ja noch das Finanzamt im Haus.Da gibt es starke regionale Unterschiede wie die auf Kesselgucker reagieren.

 

Ich habe ja geschrieben das ich Dir die grundsätzliche, einfache Struktur erklärt habe um klar zu machen das der von Dir vermutete Betrug so nicht stattfindet.

Wer wie Du den Kesselgucker isoliert betrachtet ohne den restlichen Geschäftsbetrieb zu beachten qualifiziert sich nicht für Detailwissen.

 

Auch diese Erläuterungen sind nur ein kleines Mosaik aus einer größeren Gesamtproblematik.

 

Vieleicht noch ein Faktum über das Du Dir Gedanken machen könntest:

 

In Zeiten als Spielbanken Abgabenlasten von 90% und mehr zu tragen hatten (noch Ende der 90er) war es für ein Casino unter bestimmten Bedingungen billiger!! einen erheblich (doppelt Tronc) zahlenenden KG  agieren zu lassen als das in dieser Zeit langsam nachlassende Troncaufkommen, zur Zahlung der Gehälter, aus dem Gewinn aufzustocken!

 

So ein Casinochef hat nämlich eine selektive Wahrnehmung ....
Verliert ein Gast 100.000 so sieht das Casino nur 10.0000.....

 

Das Thema ist sehr komplex!

 

Was mir bei Dir auffällt Sven ist diese quengelige, störrische Besserwisserei ohne das Du über die von mir beschriebenen  Interna in einem Landcasino richtig Bescheid weißt.
Du warst bestimmt schon oft in einem Casino aber die Verhältnisse (die gut 25 Jahre andauerten) in einem Westdeutschen Casino vor der Wende sind Dir nicht klar.

 

 

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vor einer Stunde schrieb jason:

 

In den 70ern hatte nicht jedes Bundesland "bündelweise" Casinos. :lachen::lachen::lachen:

 

jason

 

Was weißt du denn? Ich weiß, dass es Ende der 80er Jahre 35 Spielbanken in der BRD gab, die das klassische Spiel anboten. Mehr als heute. Wie es Ende der 70er Jahre aussah, kann vielleicht fünfviervier erzählen. Aber wenn du glaubst, die Leute haben höher gespielt, weil es weniger Casinos gab, irrst du dich.

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vor 26 Minuten schrieb Herr Rotzfrech:

 

Was weißt du denn?

Aber wenn du glaubst, die Leute haben höher gespielt, weil es weniger Casinos gab, irrst du dich.

 

Etwas begriffsstutzig ? :selly:

Es waren mehr Spieler in deutlich weniger Casinos.

Z.B. in SH gab´s kein Kiel, Schenefeld, Flensburg.

Die restlichen Bundesländer darfst selbst recherchieren.

 

jason

 

 

bearbeitet von jason
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vor 1 Stunde schrieb Sven-DC:

..........................................................

Weiterhin lassen sich die Chefs nicht von ihren Mitarbeitern am Stammtisch über die Geschäftslage ihrer Firma informieren, die orientieren sich immer an Geschäftsberichte, Bilanzen, Fakten also.

 

Zu einem funktionierenden Teamwork gehört die gegenseitige Information über Besonderheiten, gleichgültig ob dies bei Dienstbesprechungen, auf dem Golfplatz, am Stammtisch oder sonstwo vorgenommen wird.

 

Selbst Tagesabrechnungen geben zu den hier diskutierten Aspekten rein gar nichts her, nicht mal monatliche betriebswirtschaftliche Auswertungen, erst recht nicht Bilanzen, die nur jährlich einmal erstellt werden.

 

Dass es Einzeltage gibt, an denen ein LC beim Großen Spiel im Minus schließt, war immer so und wird immer so bleiben. Dies ist auch keine extreme Besonderheit, kannst Du bei PB nachlesen, der dazu recherchiert und in einem seiner Bücher Details geschildert hat.

Das kannst Du aber auch persönlich durch ein Gespräch mit einem erfahreneren Tisch- oder Saalchef erfragen, da dies allen dort bekannt ist.

Das, was Du hier für objektive Prüfkriterien zu halten scheinst, ist kaufmännisch tatsächlich Banane.

 

Starwind

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