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Roulette Forum

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Geschrieben
... ging fast 4 Monate gut, dann haben die Finanzer Theater gemacht und Game over.

Hallo Sachse,

interessant. Aber vor allem traurig. :respect:

Gruß

rigor

Geschrieben

Musterprozess vor Europäischen Gerichtshof

Um die ungerechtfertigte Willkür deutscher Casinos in die Schranken zu verweisen

(Geschäfte nach "Gutsherrenart" und Willkür) ensprechen keiner fairen Dienstleistung. Das Machtgleichgewicht ist eindeutig auf Seiten der Casinos. Das

dürfte so nicht mehr haltbar sein auf Dauer. Ob so eine Klage Aussicht auf Erfolg

hat können nur Top-Juristen klären.

Murphy

Geschrieben

@murphy

Sorry das ich dir schon wieder an den Karren fahre, ist keine böse Absicht.

Aber überlege mal, genau so gut kannst du jede Disco verklagen, wo der Türsteher dich einfach nicht reinläßt weil ihm deine Segelohren nicht gefallen.

Na, was wird da wohl der Gerichtshof sagen? Das jeder Unternehmer selbst entscheiden kann, mit wem er Geschäfte macht (von wenigen, ziemlich genau geregelten Ausnahmen mal abgesehen). Kurz, wenn du da was Klagen willst, passiert folgendes: Lesen, lachen, ablegen. :respect:

Also: Keinen Schuß Pulver wert

Shotgun

Geschrieben

Als letztes vielleicht noch.

Die Rechtslage war in Österreich ebenso wie in Deutschland. Jetzt nach meinem gewonnenen Prozess vor dem Obersten Gerichtshof dürfen sie in Österreich nicht mehr vom Hausrecht Gebrauch machen.

Nun ist eine Sperre von einem "triftigen Grund" abhängig.

Leider noch kein europäisches Recht.

sachse

  • 2 years later...
Geschrieben

Hallo Leute,

der thread ist zwar alt, aber das Thema bleibt brandaktuell. Ich war 1986 ein paar Monat als card counter in Nevada. Ich war ein kleiner Fisch und meine Gewinne waren auch nicht höher als der Lohn bei McDonalds. Nach 3 Monaten mit Einsätzen von 5 - 20 $ war ich in 11 Casinos gesperrt. Die Casinos sperren jeden, von dem sie glauben er hätte ihnen gegenüber einen mathematischen Vorteil. Ganz egal ob er klein oder gross setzt und ob er gerade gewinnt oder verliert. Sorry, eine ganz unfaire Bande.

Aus dem Grunde ist eine Spielerkarriere gegen die Bank wohl auch weltweit nur von kurzer Dauer. Hoffe, es kann mich jemand von was anderem überzeugen.

Was mich am meisten interessiert (Sachse ??), ist ob meine achtziger Jahre Sperren heute noch gültig sind, oder ob ich die Läden von damals heute ungestraft besuchen darf.

Gruß

Klaaslight

Geschrieben

Ich bin zwar nicht der sachse, aber diese Fragen musst Du in US foren

stellen, wie z.B. www.blackjackforumonline die sind in Las Vegas

und sagen Dir das genau.

Nur soviel ich weiss , muss man da nur frech sein und immer wieder

versuchen bei den verschiedenen Schichten und Casinos.

K.H.

Und daß Du da irgendwo gesperrt bist, möchte ich auch noch leicht

bezweifeln. Das sind wohl irgendwelche Wunschträume von Dir.

Ich glaube auch nicht, daß Du da in der Griffin Kartei bist.

Sonst musst Du Dir beim nächsten Mal eine Karnevalsmaske aufsetzen,

dann erkennen die Dich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Casinos sperren jeden, von dem sie glauben er hätte ihnen gegenüber einen mathematischen Vorteil. Ganz egal ob er klein oder gross setzt und ob er gerade gewinnt oder verliert. Sorry, eine ganz unfaire Bande.

@ Klaaslight

Unfair? Warum? Wenn ich das Casino wäre, würde ich es mit Euch Strolchen ganz genau so machen und Euch hochkant rauswerfen. Niemand verschenkt Geld. Du doch auch nicht! Bei Glücksspielen soll man bekanntlich nur mit Glück gewinnen und nicht etwa mit gezinkten Karten oder Rechenkünsten. Wem das nicht paßt, der muß eben draußen bleiben - und es zur Abwechslung mal mit normaler Arbeit versuchen. McDonalds sucht immer tüchtige Bulettenbrater - kannst Dich ja mal bewerben ... :engel:

bearbeitet von chartist
Geschrieben

Hallo Klaaslight,

ob Du noch gesperrt bist, weiß ich natürlich nicht.

Mich haben sie in USA noch nirgends gesperrt sondern mir nur die Auflage gemacht, vor Abwurf zu setzen(MGM-Mirage Konzern mit ca. 15 Casinos) oder sie sagen unmittelbar nach Abwurf ab, solange ich am Tisch bin(Harrah's Entertainment mit ca. 25 Casinos).

Seit 1989 hat sich Las Vegas z.B. grundlegend gewandelt. Während vorher noch mafiose Strukturen herrschten, ist seit dem auftauchen von Steve Wynn und der Eröffnung des "Mirage" 1989 ein neuer Stil eingezogen. Heute gibt es fast nur noch börsennotierte Unternehmen.

Meine Erfahrungen mit BJ sind zwar begrenzt aber ich habe schon gesehen, wie jemand am Privattisch ganz offensichtlich gecountet hat und seine Einsätze zwischen 10$ und 5.000$ variiert hat. Andererseits hat mir meine Hostess im "Mirage" anlässlich eines BJ-Turniers erzählt, dass sie Counter dabei nicht zulassen. Es gibt also Computerlisten. Ob die allerdings 20 Jahre zurückreichen, ist zweifelhaft, denn ich habe selbst gesehen, dass meine Besuche innerhalb eines Konzerns nur den Zeitraum der letzten 5 Jahre umfassen - allerdings mit allen Einzelheiten wie Depot, Gewinn- und Verlustbilanz, Compliments, usw.

Im Gegensatz zum KG hast Du als BJ-Spieler natürlich ganz andere Möglichkeiten. Du brauchst keine Analyse zu machen und kannst sofort loslegen. Bei knapp 200 Casinos und mindestens 2.000 BJ-Tischen dürften allein in L.V. ausreichend Möglichkeiten vorhanden sein.

Hallo chartist,

von Geld verschenken durch die Casinos ist nun wahrlich keine Rede. Jede Mark und jeder Dollar muss hart abgerungen werden(zumindest heutzutage) sonst wären ja alle Spieler reich und die Casinos pleite.

sachse

Geschrieben
Bei Glücksspielen soll man bekanntlich nur mit Glück gewinnen und nicht etwa mit gezinkten Karten oder Rechenkünsten. Wem das nicht paßt, der muß eben draußen bleiben - und es zur Abwechslung mal mit normaler Arbeit versuchen. McDonalds sucht immer tüchtige Bulettenbrater - kannst Dich ja mal bewerben ...  :dance:

Hallo Chartist,

Du schreibst als ob von der PR-Abteilung eines Casinos wärst. Das ist offener Propagandamüll. Wenn es ums "Glück" ging, dann müssten die Casinospiele fair sein, d.h. keinen eingebauten Vorteil zugunsten der Bank haben (etwa 0-Vorteil beim klassischen Roulette). Abgesehen davon nutzt man als Counter nur die durch sie Spielregeln vorgegebenen Möglichkeiten, ebenso wie als KG. Ansonsten mußt Du den Casinos ja auch Steuerbetrug vorwerfen, weil sie ihre Buchhaltung per Computer erledigen.

Gruß

Klaaslight

Geschrieben

Und daß Du da irgendwo gesperrt bist, möchte ich auch noch leicht

bezweifeln. Das sind wohl irgendwelche Wunschträume von Dir.

Ich glaube auch nicht, daß Du da in der Griffin Kartei bist.

Sonst musst Du Dir beim nächsten Mal eine Karnevalsmaske aufsetzen,

dann erkennen die Dich nicht.

Hallo Horny,

die Wunschträume beruhen auf der damaligen Art des Rauswurfs. Zwei bis drei Sicherheitsleute fordern dich zum mitgehen auf, Chips einlösen, Gang zur Tür, vorlesen des tresspass acts. Androhung einer Haftstrafe für den Fall der Rückkehr. Und das ist auch das Problem. An die Haftstrafe glaube ich zwar nicht direkt, aber immerhin könnte das zu Visumproblemen / Ausweisung aus den USA führen. Und ich kann mich an die Mehrzahl der Läden leider nicht mehr erinnern (bis auf zwei drastische Fälle).

Was das Maskieren angeht: nicht so einfach wie es ausschaut. Ein guter Teil der Maskierungen dürfte gerade dadurch dir Aufmerksamkeit der Überwacher auf Dich lenken (z.B. unterscheidet sich Kunst- von Echthaar auf den Überwachungskameras).

Gruß

Klaaslight

Geschrieben

Meine Erfahrungen mit BJ sind zwar begrenzt aber ich habe schon gesehen, wie jemand am Privattisch ganz offensichtlich gecountet hat und seine Einsätze zwischen 10$ und 5.000$ variiert hat. Andererseits hat mir meine Hostess im "Mirage" anlässlich eines BJ-Turniers erzählt, dass sie Counter dabei nicht zulassen. Es gibt also Computerlisten. Ob die allerdings 20 Jahre zurückreichen, ist zweifelhaft, denn ich habe selbst gesehen, dass meine Besuche innerhalb eines Konzerns nur den Zeitraum der letzten 5 Jahre umfassen - allerdings mit allen Einzelheiten wie Depot, Gewinn- und Verlustbilanz, Compliments, usw.

Hallo Sachse,

danke für den freundlichen Kommentar. Die lassen Dir schon etwas Zeit, um Dein Spiel einzuschätzen. Das der Mensch eine hohe Einsatzvariation hat kann, muß aber nichts heissen. Die lassen einen Computer mitlaufen um den Spieler einzuschätzen. Spielt er gut, fliegt er. Andernfalls bleibt das Geld im Casino. Bei 5000 $ und zwanzig Spitzensätzen pro Stunde = $ 100.000 Umsatz. 1 % Rendite = $ 1000 pro Stunde. Duldet freiwillig kein mir bekanntes Casino, ausser der Mann hat excellente Beziehungen.

Gruß

Klaaslight

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