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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Freunde des Forums,

 

nachfolgend mal etwas für die Freunde der Finalen oder TVP´s.

 

Man notiert:     0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

 

oder alternativ

 

0 1 2 3 4

5 6 7 8 9

 

Gemäß Permanenzverlauf werden jetzt 6 Finalen markiert, beispielsweise durch einen Strich oberhalb oder unterhalb der jeweiligen Finalenziffer.

Schon nach wenigen gelaufenen Coups werden vier Ziffern ohne einen Treffer bleiben, also vier Finalen.

 

Jetzt schaut man sich das Tableau an (beispielsweise eine vorgedruckte Karte des Casinos und notiert dann die Transversalen Pleine, die jeweils mindestens zwei der eben ermittelten Finalen ausweisen, die bisher keinen Treffer bekamen. 

 

Beispiel  0   1   2   3   4   5   6   7   8   9    

Treffer         --  --   --  --            --        --

 

Das bedeutet, die bisherige Permanenz hat keine Treffer auf den finalen Ziffern 0,   5,  6,   8   erbracht.

In den TVP´s sind also die Finalen zu suchen, die diese ermittelten vier Endziffern ausweisen.

Wichtig ist, dass als Satztransversalen Pleine nur die gewählt werden, die mindestens zwei der Finalen als Inhalt haben.

In der Regel wird man dann drei bis fünf TVP´s ermitteln, meistens werden es vier TVP´s sein. Bei mehr oder weniger sollte kein Satz erfolgen, also neu ermitteln.

Diese Transversalen Pleine werden je mit einem Stück belegt, also drei Zahlen mit nur einem einzigen Jeton.

Einsatz je TVP ist ein Stück, bei Treffer wird dieses eine Einsatzstück Stück 11 mal bezahlt, macht inklusive dem Einsatzstück dann 12 Stücke, die wir zurückerhalten.

 

Wenn wir aus dem Tableau die entsprechenden TVP´s ermitteln, werden wir in diesem Beispiel fünf TVP´s finden, die mindestens zwei der oben ermittelten Finalen enthalten.

 

 

Zu belegen sind gemäß der beschriebenen Ermittlung folgende fünf TVP´s:   (von 1 bis 36 durchnummeriert beginnend mit der 1 bei 123)

 

TVP     2       6       9       10       12     also insgesamt 5 Stücke im Einsatz     

 

Es folgt diese Permanenz:  11,    28,    17,     17,      3,     16,     26,  

Hier die zugehörige TVP     4      10       6        6        1       6        9    

 

Unser addierter Einsatz:     -5    -10      -5       -5      -5     -10      -5       

Unsere Auszahlung                   +12     +12    +12            +12    +12

-------------------------------------------------------------------------------------

Nettoertrag                                + 2      + 7     + 7              + 2    + 7  

 

Nun läuft das nicht immer so optimal, wie hier, zumindest aber bei 5 zu belegenden TVP´s kann man das erwarten.

Ich bin dazu übergegangen, nur bis zu einem Treffer zu spielen, egal ob dann Minus, Plus oder Null als Ergebnis.

Man kann natürlich bis zu einem Plusstand setzen oder generell bis Plus 3 oder 6 beispielsweise.

 

Eine Besonderheit gibt es noch zu beachten. Ist die Finale 0 in der Auswahl und zufällig 1, 2 oder 3 , dann wird auf Zero plus die ersten drei gesetzt, also praktisch ein Carrésatz.

Das gilt nur, wenn die Finale 0 und mindestens eine Finale aus der TVP 1 in der Auswahl ist, sonst wird der Carrésatz nicht getätigt. Hier muss dann beim Resultat und einem Treffer in den ersten vier Zahlen die verminderte  Auszahlung beachtet werden, 1 zu 8 plus Einsatzstück = 9.

 

Je nachdem, wieviele TVP´s gemäß der Ermittlung zu belegen sind, fallen die Ergebnisse unterschiedlich aus. Ich versuche Sätze zu vermeiden, bei denen aus den Finalen 7,8,9 zwei Ziffern in der Auswahl sind. Dann sollte man besser ein paar Zahlen streichen und ggf. neu ermitteln, obwohl die Ergebnisse keine signifikanten Abweichungen erbrachten, wenn aus 7,8,9 zwei enthalten sind. Optimal sind natürlich 4 TVP´s, die zu belegen sind.

 

Probiert es mal aus, auf mittlere Sicht bringt das möglicherweise was ein.  ------   Den Kommentaren zu Folge gibt es Zweifel an dieser Idee.

Aber wie sagt man, Versuch macht klug.

 

Gruß

 

Julius

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Julius
Tippfehler
Geschrieben

Noch ein Hinweis, man kann das im Gleichsatz oder mit schwacher Überlagerung spielen, auch die Plusprogression bietet sich an.

ich würde möglichst nur wenige Sätze nach der Ermittlung machen, weil mit fortschreitender Permanenz die Trefferquote abnimmt bzw. plötzlich nach ein paar Coups abbrechen kann. Es kann aber auch mal zu längeren Trefferserien kommen, was aber nicht die Regel ist.

 

MfG

 

Julius

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Julius:

weil mit fortschreitender Permanenz die Trefferquote abnimmt bzw. plötzlich nach ein paar Coups abbrechen kann

 

Damit hast Du eigentlich alles gesagt!

 

Ich habe solch ein "System" auch länger gespielt........................... und wie sollte es anders sein: längerfristig ist da nix zu holen, WEIL o.g. immer häufiger und in kürzeren Abständen, dafür dann länger andauernd, auftritt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo gast1969,

 

danke für die offenen Worte. Da ich die Methode für die Pleinezahlen bzw. deren Umsetzung auf TVP´s noch nicht über mehrere Monate geprüft habe, ist Dein Hinweis natürlich hilfreich. Trotzdem werde ich das erstmal weitertesten, bevor das in dem Reißwolf geht. Ich vermisse in diesem Forum etwas die Kreativität. Manchmal beschleicht mich der Gedanke, dass viele Mitglieder zwar gern rumnörgeln, aber wenig zu den Diskussionen beitragen. Habt Ihr keine Ideen oder wollt Ihr diese nicht mal preisgeben, damit man sich damit beschäftigen kann ? In einem Forum erwarte ich mehr konstruktive Beiträge, statt oberflächliches Gelaber. Sorry, Freunde, aber vielleicht stört es den einen oder die andere, wenn ich mich so verbal auslasse. Liefert einfach mal eine neue eigene Idee, vielleicht findet ja einer das Ei des Kolumbus, das alle gern mal betrachten würden, damit man darüber ernsthaft diskutieren kann. 

 

Und nun viel Vergnügen beim Kritisieren meines Beitrages.

 

Julius

 

 

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Ja, Julius, das wäre schön! Aber dein TVP Spiel ist zu flach aufgebaut das sich jemand dafür interessieren würde. Die "Auswahlkriterien" der TVP , da arbeite mal dran. Das im Endeffekt der Charakter des Tisches zu erkennen ist. Im Moment lacht dich der Zufall mit der Geschichte aus! Oder aber du bist DER Mathematiker und gehst mit deinem Wissen dran!  Dann hat der Zufall nix zu lachen. Also:  Verfeinere das Spiel doch mal! Den ultimativen Tip hat hier keiner, Arbeit ist angesagt.

Dolo

Geschrieben

Hallo Dolomon,

 

netter Kommentar.  Aber Du hast sicherlich Recht, es war eine zugegeben simple Idee, die zumindest bisher bei den Testspielen Ertrag brachte. Ob das dauerhaft funktioniert, ist natürlich die Frage und wie ich den Äußerungen dazu entnehme, sind offenbar schon andere an dieser Methode gescheitert. Wie wäre es denn, wenn Du mal eine zündende Idee zu dieser Spielvariante liefern würdest. Kommentar kann jeder. Ich werde aber Deine weisen Worte beherzigen und mich nochmal eingehend mit der Sache befassen. Sollte das dann bessere Ergebnisse liefern, wirst Du exklusiv als Gewinnertyp vorab informiert, damit die Taler in der Kasse klimpern. 

 

Gruß

 

Julius 

  • 2 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Freunde der weißen Kugel,

 

in Bezug auf die Finalen bzw. TVP´s habe ich mich mal bei Sven-DC ein wenig umgesehen. Dieser Sven-DC geht es sehr systematisch und mathematisch an, ein schlauer Kopf, Hut ab. Seine Äußerungen klingen überzeugend, wenn mich auch nicht alles wirklich vom Hocker wirft. Ich muss zugeben, dass ich nicht all seine Beiträge gelesen habe, ist ja abendfüllend, wenn man das alles verstehen will. Manches habe ich auch nach zweimaligem Lesen noch nicht kapiert, aber ich habe nie behauptet, dass ich erleuchtet wäre. Auch ich koche nur mit normalem Wasser, nicht mit Vichy oder Pelegrino.  

Die "Studien" von unserem Sven-DC haben Hand und Fuß, da ist was dran. Seine Rückschlüsse auf zukünftige Ereignisse, da kann man drauf aufbauen und was entwickeln. Ich werde mich seinen geistigen Ergüßen mal etwas intensiver widmen. Leider werden die Denker in diesem Forum meistens negativ kritisiert, warum eigentlich ? Ein Forum hat doch den Zweck, Ideen zu diskutieren. So funktioniert auch hochgeistige Wissenschaft, jeder profitiert von Denkanstößen anderer, bis einer die erleuchtende Idee hat, die dann den Durchbruch bringt. Nicht jede vorgetragene Idee ist gut, Manches entpuppt sich später als unausgegoren, aber man muss oder darf doch mal darüber diskutieren, zumindest sachlich und ohne persönliche Angriffe oder lapidare Sprüche.

Ein perfektes System wird wohl niemand von uns je entwickeln, also sollten wir versuchen, die Möglichkeiten auszuloten, wie man erfolgreich sein könnte und wenn es nur auf unbestimmte Zeit ist. Ich wiederhole mich sicherlich, es kann nicht um den permanenten täglichen Dauergewinn gehen, sondern allenfalls um einen mittelfristigen Überschuß. Jede Permanenz verläuft anders und jede Methode reagiert darauf anders. Das Spiel wird immer in unterschiedlichen Wellen verlaufen, wie praktisch alle Vorgänge. Diese letzte Weisheit stammt nicht von mir, sondern von einem Professor an der Uni, dem ich bei seinen Ausführungen folgen durfte. Erspart mir bitte weitere Erklärungen zu den Wellen.  

Ein "erfolgreiches" Spiel kann also nur darin bestehen, dass sich die Methode den Wellen anpasst oder erst aktiv angreift, wenn die Welle (sprich der Permenenzverlauf) dies gebietet. Sven-DC geht die Sache richtig an. Ich verstehe bisher nicht, warum der immer wieder so angegriffen wird.

 

Euer Julius 

 

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Julius:

Ein perfektes System wird wohl niemand von uns je entwickeln, also sollten wir versuchen, die Möglichkeiten auszuloten, wie man erfolgreich sein könnte und wenn es nur auf unbestimmte Zeit ist. Ich wiederhole mich sicherlich, es kann nicht um den permanenten täglichen Dauergewinn gehen, sondern allenfalls um einen mittelfristigen Überschuß. Jede Permanenz verläuft anders und jede Methode reagiert darauf anders. Das Spiel wird immer in unterschiedlichen Wellen verlaufen, wie praktisch alle Vorgänge.

 

 

Das ist eine gesunde Einstellung :daumen:

 

In so einem Forum sind ja die verschiedensten User unterwegs... hochmotivierte, noch unblutige Anfänger, bereits blutige Anfänger, Fortgeschrittene, optimistische Glückspilze, pessimistische Ruinierte... Jeder hat so seine Erfahrungen, Vorlieben und nicht selten unumstösslich festgefahrene Meinungen:

 

Es es geht gar nix, es geht was aber nicht klassisch, es geht klassisch aber nicht starr, es geht nur mit/ohne Progression, nur mit Verlustprogression, nur mit Gewinnprogression, W'scheinlichkeitsrechnung ist unabdingbar, W'scheinlichkeitsrechnung taugt gar nicht für Roulette, die Kugel hat kein Gedächtnis, die Kugel hat doch ein Gedächtnis aber nur am selben Tisch, echte Kesselpermanenzen sind gaanz anders als RNG-Permanenzen, RNG-Panenzen unterscheiden sich so gut wie gar nicht von Kesselpermanenzen, fiktive Sätze sind völlig unbrauchbar, fiktive Sätze sind extrem nützlich, PP ist nur ein Hirngespinst, PP muss unbedingt beachtet werden... usw. usf.

 

Die Liste ist längst nicht vollständig, versteht sich :lol:, und jeder hat natürlich recht, oder glaubt das zumindest. Ich kann mich da nicht ausnehmen. Jemand hat mal gesagt: "Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Ein jeder ist davon überzeugt, genügend davon abbekommen zu haben."

 

Da muss man sich eigentlich nicht wundern, wenn man allen Seiten belehrt oder gar angeraunzt wird, wie dumm man doch sei, weil man dieses und jenes nicht weiss oder nicht glaubt.

 

Was deine Strategie mit den Finalen betrifft @Julius: Ich halte nicht viel davon. Mit 4 TVP hat man es praktisch mit einer Dutzendchance zu tun, noch dazu mit einer restanten Chance, die viel zu früh angegriffen wird. Restanten kann man nur einigermassen erfolgreich bei grossem Ecart angreifen, alles andere bringt grosse Verluste. Je früher man angreift, um so grösser die Verluste und umgekehrt. Das kann man in jeder Simulation feststellen, wenn sie nicht gerade extrem kurz ist. Überhaupt sind Dutzende (allgemein 12 Zahlen) als Restanten besonders ungeeignet... die Schwankungen sind einfach zu gross. So ab 17 bis 19 Coups des Ausbleibens kann man ein paar Coups lang angreifen, aber das geht auch öfter schief als einem lieb ist. Ausbleiber bis 30 Coups und mehr für 12 Zahlen sind gar nicht so selten.

 

Was auch noch wichtig ist: Mit dem Zählen der Anzahl Coups des Ausbleibens darf man erst beginnen, wenn die ausbleibende Chance feststeht. Der Vorlauf zum Ermitteln dieser Chance, in deinem Beispiel die 6 nötigen Coups, um die gewünschten TVPs erst mal zu finden, die gehören gar nicht dazu! So greifst du einfach nur ein paar TVP an in der Hoffnung, das die dann nicht ausbleiben, obwohl sich praktisch alle bereits anschicken auszubleiben (so wurden sie ja gewählt) – und das kann jetzt noch leicht 17 Coups oder länger so bleiben. Gegen die Bank sollte man wirklich nur spielen, wenn man einen triftigen Grund dazu hat, wie z.B. nach grossem Ecart ab -3 Sigma oder so.

 

Soweit halt meine Erfahrungen mit solchen Strategien. Wenn man etwas genauer hinsieht, sind sich alle solchen Märsche sehr ähnlich, nur die Anzahl gesetzter Zahlen ändert sich und natürlich die Art, wie sie ermittelt werden, wobei letzteres zur Beurteilung der Spieltauglichkeit ziemlich unwichtig ist. Viel wichtiger ist es, dass man die W'scheinlcihkeiten kennt, mit denen man es zu tun hat, und die hängen jeweils nur von der Menge der gesetzten Zahlen ab.

Gruss, Optikus

bearbeitet von Optikus
Duden
  • 2 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Optikus.

sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde. War wiederholt in Spanien, habe meine Immobilie  dort  verkauft und viele andere private Dinge erledigen müssen.

 

Dein Kommentar ist interessant und ich stimme Dir fast durchweg zu. Ich beschäftige mich rund 45 Jahre mit dem Thema und manchmal habe ich gezweifelt, ob dass alles noch Sinn macht. In den letzten ca. fünfzehn Jahren hatte ich ein paar Ideen, die so gute Ergebnisse brachten, dass man damit zumindest auf mittlere Sicht Überschuß erzielen kann. Ich behaupte nicht, dass man jeden Tag mit Plus aus dem Spiel geht. Bei konsequenter Einhaltung eines Verlustlimits gelingt es aber, durch Überlagerung oder mittels der Plusprogression diese Zwischenverluste zu überbrücken. Dazu habe ich lange Testreihen durchgeführt. Mag sein, dass ein Computertest über eine sehr große Strecke zu einem anderen Ergebnis führt, aber wer setzt täglich vom ersten bis zum letzten Coup, keiner. Gut auch diverse Permanenzen sind zusammengenommen eine große Teststrecke, aber als Spieler kann ich jederzeit unterbrechen, wenn es nicht läuft, der Rechner aber nimmt beim Langzeittest jede schlechte Phase unausweichlich mit in die Auswertung.

Die Idee bezgl. der TVP´s gehörte nicht zu den ausgereiften Gedanken bzw. Methoden und ich habe davon Abstand genommen.

Derzeit beschäftige ich mich noch immer mit meiner Methode "Trippel". Aus dem Kreis des Forums wurden mir mehrere Anregungen geliefert, die ich alle prüfe.

"Trippel" ist eine Systematik, die relativ gut funktioniert, von wenigen Tagen abgesehen. Diese wenigen Tage muss man überbrücken. Um nicht ins Messer zu laufen, beende ich ein Spiel, wenn ich inklusive dem letzten oder aktuell zu tätigendem Satz auf über 28 Minusstücke komme. Dann wird an einem anderen Tag die Basisjetongröße um ein Stück angehoben. Dieser Vorgang wird von Spieltag zu Spieltag wiederholt, bis wieder Plus erreicht wird, also Zwischenverluste getilgt sind. Diese Methode hat bisher immer funktioniert, wodurch ich mittelfristig Überschuß erziele. Ein Versuch mit der Brechstange, also dauerhaft mittels der Plusprogression an einem bestimmten Tag zum Ziel zu kommen, kann ich nicht empfehlen. Wenn es nicht läuft, dann besser mittels Verlustlimit das Spiel beenden.

 

Auch die Methode "Triangel", über die ich mal berichtet habe, funktioniert dauerhaft, aber  sie ist völlig anders konzipiert.

 

Vor ein paar Monaten habe ich von einer Gleichsatzstrategie berichtet, dies aber nicht konkret im Forum vorgestellt. Dabei habe ich zwei andere Methoden kombiniert und in einem Test über 18 Monate täglichem Spiel --jeweils etwa 30 bis 60 gelaufene Coups-- belegen können, dass es möglich ist, im absoluten Gleichsatz mittelfristig zu gewinnen. In dieser Testphase wurden annähernd 3.000 Stücke Reingewinn erzielt. Es gab keine Überlagerung oder sonstige Progression. Es wurde immer nur mit einem Stück gesetzt, wobei allerdings vier Chancen zu belegen waren, also 4 Stücke im Satz. Natürlich gabe es da Verlustphasen, die aber nie eine Woche übertrafen.   

 

Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, wie man es auch anstellt, realen Überschuß zu erzielen ist sehr schwer, fast unmöglich, aber es geht, zumindest gemäß meiner langen Testreihen. Man kann natürlich sagen, dass meine Testreihen keine große Aussagekraft haben, weil das zu kurz sei, aber wenn etwas über soviel Monate immer wieder zum Erfolg führt, dann ist es doch relativ unwahrscheinlich, dass das bei anderen Permanenzjahren nicht funktioniert. Als Spieler kann ich doch jederzeit auf die Ereignisse reagieren, pausieren und zudem ggf. über erhöhte Sätze zwischenzeitliche Verluste tilgen. Keiner spielt dauerhaft vom ersten bis zum letzten Coup und dann noch über Monate oder gar Jahre. Ein perfektes System, das in jeder Situation die Oberhand behält, wird es m.E. nie geben. Wir werden immer schlechte Phasen erleben und die,  gilt es zu überstehen.

 

 

Gruß Julius

 

 

 

bearbeitet von Julius

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