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Geschrieben

Nachteile von Progressionen:

 

1. Progressionen haben immer ein anderes Spielziel als ein Gleichsatzspiel:

Es muss nur einmal gewonnen werden (z. B. beim "einfachen Martingalespiel") oder zumindest häufiger gewonnen als verloren werden (z. B. bei der "Labby", "d’Alembert" und viele andere Progressionen) während bei einem Gleichsatzspiel sich langfristig eine Überhang an positiven Einsätzen bilden muss, um erfolgreich zu sein.

Schwankungen treten aber immer wieder so ausgeprägt auf, dass jeder Spieler automatisch in die Situation hinein läuft, dass eine Verlustserie kaum enden mag. Für Progressionen ist dies tödlich während bei einem Gleichsatzspiel "nur" auf eine Gewinnserie gewartet werden muss, die die Verluste irgendwann ausgleicht.

 

2. Geplatzte Progressionen sind sehr teuer während eine Durststrecke beim Gleichsatzspiel sich im vertretbaren Rahmen halten kann.

 

3. Progressionen erhöhen lediglich nur den Durchschnittseinsatz ohne die Gewinnwahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

 

4. Progressonen können zu längeren Gewinnstrecken führen, die dann beim Spieler den irrtümlichen Eindruck enstehen lassen, dass eine erfolgreiches System gefunden wurde. Beim Gleichsatzspiel wird es viel früher ersichtlich, dass man auf der falschen Fährte ist, wenn es kontinuierlich nur bergab geht.

 

5. Progressionen wecken die Lust, mit wenigen Sätzen (und noch weiter erhöhten Einsätzen) zahlreich eingetretene Verluste wieder auszugleichen. Wenn das schiefgeht, dann wird es richtig teuer.

 

6. Die Festlegung der höchsten Progressionsstufe wird sich als nicht zu bewerkstelligende Aufgabe entpuppen. Wie will der Spieler herausfinden, welches die optimale Höchststufe seiner angewendeten Progression ist? Wird diese Entscheidung vom Spieler nicht selbst gefällt, so fällt die Spielbank diese stattdessen für ihn (mit dem Tischlimit).

 

7. Gewinnprogressionen führen zu einem geringeren Umsatz im Vergleich zu Verlustprogressionen und in der Folge auch zu geringeren Verlusten. Zu Gewinnen führen sie deswegen aber nicht.

 

8. Proportional Betting kann zu einem langen Hinauszögern des Totalverlustes führen, weswegen dies nicht die schlechteste Methode ist. Zu Gewinnen führt die Anwendung gleichfalls nicht. Nachteil ist hier insbesondere, dass Gewinnphasen am Anfang mit zu geringen Einsätzen begonnen werden und mit hohen Einsätzen dann häufig wieder Verluste gemacht werden.

 

Wer sich also selbst einen Gefallen tun möchte, der lässt unbedingt die Finger von jeder Art der Progression. Deren Anwendung führt niemals zum Erfolg.

 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Albert Einstein:

Wer sich also selbst einen Gefallen tun möchte, der lässt unbedingt die Finger von jeder Art der Progression. Deren Anwendung führt niemals zum Erfolg.

DAS lieber Einstein deckt sich seit vielen jahren mit meiner Einstellung und einzelnen selbst gemachten Erfahrungen.

Seit paar Tagen sehe ich allerdings ein Spiel ,(16 Partieen ) bei dem eine leichte Progression zu auffällig guten Ergebnissen führt.

(im Forum "höhere Chancen, Tribute to Danny´s TVS-Spiel")

Ich habe dieselben Spiele mit meiner Methode und ME auch gespielt, und erreiche eine Performance von nur guten 30% gegenüber der Methode mit Einsatzerhöhung im Verlust.

Noch kann ich nicht herausfinden obs an der Satzfindung (Favo-spiel) oder an der Satztechnik(leichte Progression) liegt.

 

Nachdenklich macht mich dieser kleine "Vergleich" aber schon

 

Danke für den Thread

Samy

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Albert Einstein:

Nachteile von Progressionen:

 

1. Progressionen haben immer ein anderes Spielziel als ein Gleichsatzspiel:

Es muss nur einmal gewonnen werden (z. B. beim "einfachen Martingalespiel") oder zumindest häufiger gewonnen als verloren werden (z. B. bei der "Labby", "d’Alembert" und viele andere Progressionen) während bei einem Gleichsatzspiel sich langfristig eine Überhang an positiven Einsätzen bilden muss, um erfolgreich zu sein.

Schwankungen treten aber immer wieder so ausgeprägt auf, dass jeder Spieler automatisch in die Situation hinein läuft, dass eine Verlustserie kaum enden mag. Für Progressionen ist dies tödlich während bei einem Gleichsatzspiel "nur" auf eine Gewinnserie gewartet werden muss, die die Verluste irgendwann ausgleicht.

 

2. Geplatzte Progressionen sind sehr teuer während eine Durststrecke beim Gleichsatzspiel sich im vertretbaren Rahmen halten kann.

 

3. Progressionen erhöhen lediglich nur den Durchschnittseinsatz ohne die Gewinnwahrscheinlichkeit positiv zu beeinflussen.

 

4. Progressonen können zu längeren Gewinnstrecken führen, die dann beim Spieler den irrtümlichen Eindruck enstehen lassen, dass eine erfolgreiches System gefunden wurde. Beim Gleichsatzspiel wird es viel früher ersichtlich, dass man auf der falschen Fährte ist, wenn es kontinuierlich nur bergab geht.

 

5. Progressionen wecken die Lust, mit wenigen Sätzen (und noch weiter erhöhten Einsätzen) zahlreich eingetretene Verluste wieder auszugleichen. Wenn das schiefgeht, dann wird es richtig teuer.

 

6. Die Festlegung der höchsten Progressionsstufe wird sich als nicht zu bewerkstelligende Aufgabe entpuppen. Wie will der Spieler herausfinden, welches die optimale Höchststufe seiner angewendeten Progression ist? Wird diese Entscheidung vom Spieler nicht selbst gefällt, so fällt die Spielbank diese stattdessen für ihn (mit dem Tischlimit).

 

7. Gewinnprogressionen führen zu einem geringeren Umsatz im Vergleich zu Verlustprogressionen und in der Folge auch zu geringeren Verlusten. Zu Gewinnen führen sie deswegen aber nicht.

 

8. Proportional Betting kann zu einem langen Hinauszögern des Totalverlustes führen, weswegen dies nicht die schlechteste Methode ist. Zu Gewinnen führt die Anwendung gleichfalls nicht. Nachteil ist hier insbesondere, dass Gewinnphasen am Anfang mit zu geringen Einsätzen begonnen werden und mit hohen Einsätzen dann häufig wieder Verluste gemacht werden.

 

Wer sich also selbst einen Gefallen tun möchte, der lässt unbedingt die Finger von jeder Art der Progression. Deren Anwendung führt niemals zum Erfolg.

 

moin einstein,

 

hattest du nicht vor kurzem geschrieben, dass du jetzt dauerhaft gewinnst? war doch so. oder?

wenn dem so ist, müsstest du deine überschift ein wenig abändern. sonst stimmt deine aussage nicht.

progressionen können schon zu einem noch besseren ergebnis führen. wenn du es einsetzt, in einem spiel mit positiven ew.

da nach eigenen aussagen, nicht wenige spieler dazu gehören, ist deine aussage diesbezüglich nicht richtig.

 

auf die einzelnen punkte gehe ich mal nicht ein. für den ein oder anderen punkt, hätte ich auch noch eine andere meinung.

es fiel nur auf, dass du den text, für ein spiel mit negativen ew geschrieben hast.

 

 

sp..........!

Geschrieben

@Spielkamerad

 

Mir ist es nicht gelungen, ein erfolgreiches Spiel mit Progressionen zu entwickeln.

Die von mir entwickelte Spielstrategie führt nur im Gleichsatz dauerhaft zum Gewinn.

Allerdings erhöhe ich meinen Einsatz sobald ich eine bestimmte Kapitalgrenze überschritten habe. (Das ist aber keine Progression, da ich sehr lange benötige um die nächste Kapitalstufe zu erreichen, weil es zwischendurch eben auch mal längere Zeit ins Minus geht.)

Dass mein Strategie nicht funktioniert wenn ich Progressionen einsetze, schreibe ich dem Punkt 1 aus meinem Eingangspost zu.

 

vor 8 Stunden schrieb Spielkamerad:

auf die einzelnen punkte gehe ich mal nicht ein. für den ein oder anderen punkt, hätte ich auch noch eine andere meinung.

 

An deiner Meinung bin ich interessiert. Bitte erläutere diese doch einmal gerne.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Samyganzprivat:

Ich habe dieselben Spiele mit meiner Methode und ME auch gespielt, und erreiche eine Performance von nur guten 30% gegenüber der Methode mit Einsatzerhöhung im Verlust.

 

Verstehe ich deinen Satz richtig? Du machst im Gleichsatz 30 % mehr Gewinn als beim selben Spiel bei Anwendung einer Progression?

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Albert Einstein:

 

Verstehe ich deinen Satz richtig? Du machst im Gleichsatz 30 % mehr Gewinn als beim selben Spiel bei Anwendung einer Progression?

 

 

Nein, Samy meint damit, dass er im Gleichsatz 30% des Gewinns erzielt, der mit der Progressionsstrategie erreicht wird.

 

mfg

onedin

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Albert Einstein:

@Spielkamerad

 

Mir ist es nicht gelungen, ein erfolgreiches Spiel mit Progressionen zu entwickeln.

Die von mir entwickelte Spielstrategie führt nur im Gleichsatz dauerhaft zum Gewinn.

Allerdings erhöhe ich meinen Einsatz sobald ich eine bestimmte Kapitalgrenze überschritten habe. (Das ist aber keine Progression, da ich sehr lange benötige um die nächste Kapitalstufe zu erreichen, weil es zwischendurch eben auch mal längere Zeit ins Minus geht.)

Dass mein Strategie nicht funktioniert wenn ich Progressionen einsetze, schreibe ich dem Punkt 1 aus meinem Eingangspost zu.

 

 

An deiner Meinung bin ich interessiert. Bitte erläutere diese doch einmal gerne.

moin einstein,

 

so wie ich dich verstehe, erhöhst du dein spiel wie beim pokern, durch's  bankroll management. was auch ok ist.

wenn du so große schwankungen im system hast, müssen doch deine gewinnphasen dennoch überwiegen. richtig?

auch für dich gilt doch, dass du berechnen kannst, warum du gewinnst. demzufolge müssen deine minusphasen doch im rahmen bleiben.

das wiederum erlaubt dir eben auch zu progressieren. wie willst du sonst extreme minusphasen kontrollieren und die ausgleichen?

wenn du die im gleichsatz schaffst, muss es auch mit progri gehen. und im gewinn, wäre eine progri auch von vorteil, da du die möglichkeit hast, dein gewinn zu steigern.

schaffst du es nicht, fängst du bei null wieder im gleichsatz an.

 

dies gilt aber immer nur, wenn du weißt, warum dein system einen posit.ew hat.

somit wären punkt 2 und 3 schon egalisiert.

 

 

sp.........!

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Spielkamerad

 

Danke für deine Erläuterungen.

 

Mein Hauptproblem bei Progressionen war immer, dass viele Verluste die zahlreich häufig hintereinander auftreten können, die Schwankungen einfach zu stark negativ beeinflussen, so dass ich langfristig das Kapital nicht unter Kontrolle habe.

Natürlich sind meine hier geschilderten Erkenntnisse sehr stark subjektiv, jedoch sind das die Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.

 

Zu meinem eigenen Spiel: ich selbst bin nicht in der Lage mathematisch zu erklären warum meine Strategie funktioniert. Ich habe einfach nur unzählig viele Auswertungen gemacht und mir die Spielweise herausgesucht, die sich langfristig von allen anderen abhob. 

Ich habe auf diese Strategie auch zahlreiche Progressionen getestet, aber keine verlief am Ende ohne Totalverlust des Kapitals. Dies galt sowohl für kurze, lange, moderate und riskante Progressionen.

 

Von folgendem Grundsatz bin ich persönlich aber besonders stark überzeugt: Ein Gleichsatzspiel ist sehr viel nervenschonender als jede Art der Progression!

 

Zu guter letzt:

Ich möchte gar nicht zu 100 % ausschließen, dass ein erfolgreiches System auch mit Progression funktionieren könnte (wenn es jemand wider Erwarten entdecken sollte), jedoch deckt sich dies nicht mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen (weswegen ich daran zumindest sehr stark zweifle).

 

 

bearbeitet von Albert Einstein
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Albert Einstein:

@Spielkamerad

 

Danke für deine Erläuterungen.

 

Mein Hauptproblem bei Progressionen war immer, dass viele Verluste die zahlreich häufig hintereinander auftreten können, die Schwankungen einfach zu stark negativ beeinflussen, so dass ich langfristig das Kapital nicht unter Kontrolle habe.

Natürlich sind meine hier geschilderten Erkenntnisse sehr stark subjektiv, jedoch sind das die Erfahrungen, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe.

 

Zu meinem eigenen Spiel: ich selbst bin nicht in der Lage mathematisch zu erklären warum meine Strategie funktioniert. Ich habe einfach nur unzählig viele Auswertungen gemacht und mir die Spielweise herausgesucht, die sich langfristig von allen anderen abhob. 

Ich habe auf diese Strategie auch zahlreiche Progressionen getestet, aber keine verlief am Ende ohne Totalverlust des Kapitals. Dies galt sowohl für kurze, lange, moderate und riskante Progressionen.

 

Von folgendem Grundsatz bin ich persönlich aber besonders stark überzeugt: Ein Gleichsatzspiel ist sehr viel nervenschonender als jede Art der Progression!

 

Zu guter letzt:

Ich möchte gar nicht vollständig ausschließen, dass ein erfolgreiches System auch mit Progression funktionieren könnte (wenn es jemand wider Erwarten entdecken sollte), jedoch deckt sich dies nicht mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen (weswegen ich daran zumindest stark zweifle).

 

 

wenn dies deine beobachtungen sind, ist daran auch nichts auszusetzen. im gegenteil.

jeder muss für sich, sein spiel finden.

du hast aber diese empfehlungen für alle abgegeben. deshalb hatte ich geantwortet.

ich persönlich finde progressionen im gewinn ok und im verlust, müssten für mich ein paar voraussetzungen gegeben sein.

sonst halte ich es auch eher mit steigern, ab einer gewissen gewinnsumme.

 

 

sp..........!

Geschrieben

Onedin hat deine Frage richtig beantwortet @Albert Einstein

im Danny-Thread haben Data und ich 16 gleiche Partieen gespielt.

Data wohl nach Dannys TVS-Spiel, ich nach meinem Speilchen

Ergebnis nach 16 Partieren

Data +155,

Sam +55 (UR  16,32 % )

 

Anzumerken ist, dass meine Ergebnisse nicht repräsentativ für mein Spiel sind, weil die Partieen zu kurz waren.

In Etwa stimmts allerdings schon, es sind die OC-Permanenzen unter denen mein Spiel immer gefühlt etwas schwächer läuft.

 

jetzt suche ich noch nach einer Methode Data´s Einsatzerhöhung rauszurechnen um festzustellen, ob der Vorteil in der Satzfindung, oder doch nur in der Progie liegt.

Das ist händisch allerdings sau aufwändig und ich muss die Zeit dafür erst finden.

 

*winke*

Samy

könnte ein netter Thread werden:)

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Samyganzprivat:

In Etwa stimmts allerdings schon, es sind die OC-Permanenzen unter denen mein Spiel immer gefühlt etwas schwächer läuft.

 

Was für Permanenzen verwendest du? Mechanischer Kessel mit Live-Croupier oder RNG?

Letzteres würde ich niemals für meine Analysen heranziehen.

Ich empfehle unbedingt, zuverlässige Quellen zu verwenden, z. B.: http://www.spielbank-bad-homburg.de/permanenzen/

Geschrieben

Das Spiel wird von Data gespielt, ich weiss nicht woher die Perms stammen.

 

Es ist so, dass ich zu den Verehrern von D.A.N.N.Y gehöre und als Data anfing diese Spielbeispiele

vorzustellen, habe ich sie einfach, quasi zu direkten Vergleich, mitgespielt.

 

Zu Analysen nehme ich nur LC-Permanenzen.

 

Die Homburg-seite habe ich heute früh schon mal besucht, aber immer nur diese Perms der letzten 7 Tage gefunden ???

Wie kommt man dort auf ein Archiv mit mehreren Monaten ?

 

Meine Hauptperm sind derzeit 7 Monate in Folge LC Duisburg, Tisch 4, ab 1.10. 2015

Dazu einiges von Stuttgart, Baden-Baden, Baden bei Wien (uralt)...

und eine Perm unbekannter Herkunft, die ungewöhnliche Performances zeigt.

1 Monat mit dem bisher höchsten gefundenen Überschuss

2 Monate mit so wenig Überschuss, dass es gerade mal die Spesen reicht

 

Dazu habe ich noch eine Jahresperm von Paroli, Hamburg, ich glaub 1999.

Diese habe ich noch nicht herangezogen, hebe ich mir noch auf.

Der finale Test erfolgt mit einer noch nie angeschauten Perm

 

*winke*

Samy

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