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Roulette Forum

Realitätscheck


Realitätscheck  

12 Stimmen

  1. 1. Wenn ich EC 1.000 mal im Gleichsatz angreife und in 550 Fällen gewinne, kann mein System dann in Zukunft noch scheitern?

    • Ja!
    • Nein!
      0
    • Ich weiß es nicht.


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Jeder Spieler sollte sich Gedanken machen wie weit seine Spielstrategie spielfähig ist.

 

Ich gehe von folgendem, fiktiven Szenario aus:

Ich greife EC an und spiele (für einfache Darstellungszwecke) jedesmal so lange bis ich 5 Stücke im Gewinn oder Verlust erwirtschaftet habe.

Zeroverluste zählen auch als Verlust.

 

Wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass die Setzweise im Gleichsatz nach 1.000 Spielen noch scheitern kann wenn ich 550 mal gewonnnen und 450 mal verloren habe?

 

Ist bereits eine erfolgreiche Setzweise gefunden worden oder kann es immer noch zum langfristigen Scheitern kommen?

bearbeitet von Albert Einstein
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vor 11 Minuten schrieb Albert Einstein:

Frage an die Experten

 

Moin,

 

Ich habe mit Ja gestimmt,weil:

 

Wenn du 1000 mal angreifst, sollst Du rein theoretisch 500 gewinnen und 500 mal verlieren(ohne Zero),Du hast jetzt 550 mal gewonnen,also 50 Stücke mehr als "normal" das ist nix.

 

H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
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vor 17 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Moin,

 

Ich habe mit Ja gestimmt,weil:

 

Wenn du 1000 mal angreifst, sollst Du rein theoretisch 500 gewinnen und 500 mal verlieren(ohne Zero),Du hast jetzt 550 mal gewonnen,also 50 Stücke mehr als "normal" das ist nix.

 

H.Dampf

 

Da ist jetzt noch etwas text dazu gekommen,hatte aber schon geantwortet.

 

Du hast jetzt 50 5er Gewinnfenster mehr,also 250 Stücke.

 

Aber ändert nix dran es bleiben  nur 50 Pluseinheiten Vorsprung,zur Normalverteilung.

 

H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
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vor 2 Stunden schrieb sachse:

Laut Claus Koken kannst Du mit Glück noch etwa weitere rund 50.000 Spiele vorn bleiben.

Danach geht es allerdings bergab. 

 

Danke; sehr guter Hinweis!

 

Nachfrage 1:

50.000 Sätze oder Spiele?

Wahrscheinlich Sätze.

 

Nachfrage 2:

Was wäre wenn die Ergebnisse der 1.000 Angriffe sich sehr stabil entwickeln, also die Schwankungen extrem gering ausfallen (oder anders ausgedrückt: zwischenzeitlich keine größeren Verluste eintreten)?

Könnte das ein Hinweis auf ein funktionierendes System sein (auch bereits in diesem frühen Stadium)?

 

bearbeitet von Albert Einstein
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vor 3 Stunden schrieb Hans Dampf:

 

Da ist jetzt noch etwas text dazu gekommen,hatte aber schon geantwortet.

 

Du hast jetzt 50 5er Gewinnfenster mehr,also 250 Stücke.

 

Aber ändert nix dran es bleiben  nur 50 Pluseinheiten Vorsprung,zur Normalverteilung.

 

H.Dampf

 

Ja, das hört sich erst einmal wenig an.

 

250 Stücke sind aber sehr viel wenn ab Spielbeginn die Stückgröße jedesmal verdoppelt wird sobald 10 Stücke gewonnen wurden.

Wird das Spiel mit Einsätzen zum Tischminimum begonnen, so wird dann bereits nach 120 oder 130 Stücken Gewinn mit Tischmaximum gespielt.

So wäre mit der von mir dargestellten Eingangsfrage bereits aus 10 Euro Startkapital die Millionengrenze lange überschritten.

 

Und dies gelingt bereits mit einem winzigen Vorteil, der nur ganz leicht über dem Bankvorteil liegt.

 

Stellen wir uns mal vor, jemand würde mit 60 % Gewinnwahrscheinlichkeit oder mehr auf EC arbeiten (wie es ja viele Forummitglieder tun).

Deren Kapital würde bereits nach wenigen Tagen so durch die Decke schießen, dass diese Spieler jeden Tag nur noch mit einem Geldtransporter nach Hause fahren können.

 

Oder mache ich einen Denkfehler?

bearbeitet von Albert Einstein
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vor 3 Stunden schrieb Albert Einstein:

Jeder Spieler sollte sich Gedanken machen wie weit seine Spielstrategie spielfähig ist.

 

Ich gehe von folgendem, fiktiven Szenario aus:

Ich greife EC an und spiele (für einfache Darstellungszwecke) jedesmal so lange bis ich 5 Stücke im Gewinn oder Verlust erwirtschaftet habe.

Zeroverluste zählen auch als Verlust.

 

Wie schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, dass die Setzweise im Gleichsatz nach 1.000 Spielen noch scheitern kann wenn ich 550 mal gewonnnen und 450 mal verloren habe?

 

Ist bereits eine erfolgreiche Setzweise gefunden worden oder kann es immer noch zum langfristigen Scheitern kommen?

550x +5 = +2750

450x -5 = -2250

 

Saldo +500

 

Alles im Gleichsatz, sieht gut aus.

 

Noch zweimal die selbe Strecke fiktiv testen, dann mit Geld im Casino!

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vor 7 Minuten schrieb roemer:

550x +5 = +2750

450x -5 = -2250

 

Saldo +500

 

Vielen Dank.

 

Mir gefällt an roemer‘s Kommentaren die stets korrekte Berechnung.

(Ist mir bei ihm schon öfters aufgefallen.)

 

Wenn ich jemanden glaube, dann ihm!

(Nur mit den 60 % Gewinnwahrscheinlichkeit habe ich nach wie vor Probleme.)

bearbeitet von Albert Einstein
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vor 3 Stunden schrieb Albert Einstein:

 

Danke; sehr guter Hinweis!

 

Nachfrage 1:

50.000 Sätze oder Spiele?

Wahrscheinlich Sätze.

Richtig! Gesetzte Spiele.

 

Nachfrage 2:

Was wäre wenn die Ergebnisse der 1.000 Angriffe sich sehr stabil entwickeln, also die Schwankungen extrem gering ausfallen (oder anders ausgedrückt: zwischenzeitlich keine größeren Verluste eintreten)?

Könnte das ein Hinweis auf ein funktionierendes System sein (auch bereits in diesem frühen Stadium)?

Ich wäre skeptisch, würde mich auf die Mathematik verlassen und 50.000 gesetzte Spiele abwarten.

 

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  • 1 month later...

hier die Anfangszeilen aus einer Beschreibung -· wo ich aber dazusagen muss, dass ich nicht mehr genau sagen kann, wo ich die Abhandlung herhabe:

 

Neulinge neigen dazu, sich verschiedener Progressionen zu bedienen. Im Laufe der Zeit, wenn erste Erfahrungen belegen, dass selbst mit den besten Satzsteigerungen nur schwer positive und erst recht nicht perfekte Ergebnisse zu erzielen sind, schwenken sie zum Gleichsatz um, dem sogenannten "masse egale" Spiel. Der Spieler erhöht seine Einsätze in der Spielbank nicht, weder nach Gewinnsätzen und schon gar nicht nach Verlustsätzen. Es nährt die Hoffnung, diese Spielweise funktioniert besser.

Vor einigen Jahrzehnten erarbeitete der Niederländer van Keelen einen Test, mit dem der Wert von Roulette Systemen ermittelt werden kann. Voraussetzung dafür ist, weder die Martingale, auch nicht
das äußerst beliebte D'Alembert System oder die Amerikanische Abstreichprogression, Paroli oder andere Variationen von Verdoppeln der Einfachen Chancen, Dutzend und Kolonnen, Transversalen und Plein, also einzelne Zahlen, in Betracht zu ziehen. Gleiches gilt für andere Hasard Strategien, die sich weniger durch Weitsicht und mehr durch massive und am Schluss unkontrollierte Steigerungen im Gewinn oder Verlust auszeichnen. Der Test funktioniert also nur mit gleichbleibenden Einsätzen. Die Spielergemeinde war natürlich sehr aufgewühlt. Endlich konnte ohne Computer mit ganz einfachen Mitteln getestet werden, inwiefern Systeme halten, was sie auf dem Papier versprechen. Auch große Fachverlage wie Telatzky aus Österreich oder der Concentra Verlag in Deutschland griffen das Thema auf. Alles Neue ist nicht nur interessant. Wer mit einem kleinen Kiffer seine eigenen Ideen testen kann, der fühlt sich schon in voraus bestätigt und ermutigt, schon bevor er den ersten Jeton überhaupt setzt. Man ist für jeden Tipp dankbar.

Trick oder Tick?

 

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Zitat

Das ist wichtig, denn gute Tipps gibt es wie Sand am Meer, aber der Croupier wird immer nur die Kugel drehen können.

 

Der L. iebering ist schon ein komischer Vogel. Zitat its von ihm, wenn man auf den Link oben geht.

 

Der Croupier kann die Geschwindigkeit der Kugel (A) bestimmen.

Der Croupier kann die Geschwindigkeit des Kessels (B) bestimmen.

Der Croupier kann den Abwurfort bestimmen (C).

:lol:

A + B + C = Ergebnis des Coups

 

Was meint der L. mit "immer nur die Kugel drehen können"????

:P

 

Lexis

 

 

bearbeitet von MarkP.
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Am 21.10.2017 um 05:09 schrieb sachse:

 

Wenn Du schon mal 50.000 Spiele getestet hast, dann wirst Du aber auch feststellen, dass Du selbst bei 100 Tests nahezu die gleichen Ergebnisse vorfinden wirst.

 

Denn hier betrügt Dich die mathematik auch nicht.

 

Mehr ist zwar am Ende besser, aber nicht immer wirklich hilfreich.

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Am 21.10.2017 um 02:30 schrieb roemer:

550x +5 = +2750

450x -5 = -2250

 

Saldo +500

 

Alles im Gleichsatz, sieht gut aus.

 

Noch zweimal die selbe Strecke fiktiv testen, dann mit Geld im Casino!

Wir haben bei unserem Spiel jeweils 5000 Spiele getestet.

Allerdings war unsere Bedingung eher 600 : 400, also über 20% vom Umsatz.

 

Bei so einer kleinen Differenz sollte man den Test über 1000 Sätze nochmal durchführen, denn gewisse Schwankungen hat man immer, auch wenn sie meist nur im 5% Bereich liegen.

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Hier die Zahlen des van-Keelen Tests (im netz gefunden)

Mir persönlich kommt das nicht sehr schlüssig vor

 

Der van Keelen-Test setzt die gesetzten Coups zu dem erzielten Gewinn in Beziehung und schließt ab einem bestimmten Verhältnis zwischen diesen beiden Größen auf die Überlegenheit bzw. Gewinnsicherheit des geprüften Systems, wobei die Mindestanzahl der gesetzten Coups mindestens 1.000 betragen muss. Die Sätze müssen im Gleichsatz (masse égale) erfolgen.
Bei einem System auf die Einfachen Chancen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 100 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 60 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 1.000- abgeschnitten wurde.
Bei einem System auf Dutzende oder Kolonnen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 50 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 40 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 2.000- abgeschnitten wurde;
Bei einem System auf Sechsertransversalen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 100 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 200 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 600- abgeschnitten wurde.
Bei einem System auf Dreiertransversalen (die Werte gelten auch für Carrés) ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 200 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als Null abgeschnitten wurde.*)
Bei einem System auf Zahlen (Pleins) ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 1.500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden.
*) Wie der van Keelen-Test zeigt, kann auch von einer Überlegenheit eines Systems gesprochen werden, wenn kein Gewinn erzielt, aber Zerovorteil egalisiert oder reduziert werden konnte. Außerdem ist zu beachten, dass bei zunehmender Prüfstrecke prozentual die Gewinne sinken. Aber selbst wenn nach einer langen Prüfstrecke ein System einen geringen Verlust ausweist, der unter dem durch die Zero verursachten Verlust liegt, besteht die Möglichkeit, dass sich mit einer angepassten Progression dennoch Dauergewinne erzielen lassen. Auf jeden Fall ist eine Prüfstrecke von 1.000 gesetzten Coups das absolute Minimum, ohne die kein ernsthafter Systemspieler sein System „mit Geld“ spielen sollte.

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vor 5 Minuten schrieb Samyganzprivat:

Hier die Zahlen des van-Keelen Tests (im netz gefunden)

Mir persönlich kommt das nicht sehr schlüssig vor

 

Der van Keelen-Test setzt die gesetzten Coups zu dem erzielten Gewinn in Beziehung und schließt ab einem bestimmten Verhältnis zwischen diesen beiden Größen auf die Überlegenheit bzw. Gewinnsicherheit des geprüften Systems, wobei die Mindestanzahl der gesetzten Coups mindestens 1.000 betragen muss. Die Sätze müssen im Gleichsatz (masse égale) erfolgen.
Bei einem System auf die Einfachen Chancen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 100 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 60 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 1.000- abgeschnitten wurde.
Bei einem System auf Dutzende oder Kolonnen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 50 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 40 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 2.000- abgeschnitten wurde;
Bei einem System auf Sechsertransversalen ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 100 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 200 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als mit 600- abgeschnitten wurde.
Bei einem System auf Dreiertransversalen (die Werte gelten auch für Carrés) ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 200 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups besser als Null abgeschnitten wurde.*)
Bei einem System auf Zahlen (Pleins) ist von einer echten Überlegenheit auszugehen, wenn
• bei 1.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 8.000 gesetzten Coups mehr als 1.500 Stücke Gewinn erzielt wurden;
• bei 100.000 gesetzten Coups mehr als 500 Stücke Gewinn erzielt wurden.
*) Wie der van Keelen-Test zeigt, kann auch von einer Überlegenheit eines Systems gesprochen werden, wenn kein Gewinn erzielt, aber Zerovorteil egalisiert oder reduziert werden konnte. Außerdem ist zu beachten, dass bei zunehmender Prüfstrecke prozentual die Gewinne sinken. Aber selbst wenn nach einer langen Prüfstrecke ein System einen geringen Verlust ausweist, der unter dem durch die Zero verursachten Verlust liegt, besteht die Möglichkeit, dass sich mit einer angepassten Progression dennoch Dauergewinne erzielen lassen. Auf jeden Fall ist eine Prüfstrecke von 1.000 gesetzten Coups das absolute Minimum, ohne die kein ernsthafter Systemspieler sein System „mit Geld“ spielen sollte.

Hallo Samy,

hast Du in der ersten Spalte da jetzt nicht gerade was verwechselt ?

 

Ich hatte in Erinnerung an den Test:

 

1000 Sätze,            + 100       = 10%

10.000 Sätze          + 800      =   8%

100.000 Sätze       +6400     = 6,4%  usw.

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ich habe eine ähnliche Abhandlung des Themas

 

da sie doch in ein paar Punkten ein bisschen abweicht und speziell, da sie auch noch dioe Erläuterungen dazu liefert, hier der Langtext:

 

Teil I

Trick oder Tick?

Die Regeln des van Keelen Tests sind ganz eindeutig. Für die Einfachen Chancen gilt eine Strategie als dauerhaft erfolgreich, wenn nach 1.000 gesetzter Würfe mindestens 101 Stücke Gewinn verbleiben. Weil es mit zunehmender Anzahl von Kugeln durch die Zero immer schwieriger wird, den Bereich der Gewinnzone nicht zu verlassen, sollen nach weiteren 7.000 Einsätzen, also insgesamt 8.000, noch mindestens 61 Stücke Gewinn verbleiben. Nach 100,000 Einsätzen, die unter Umständen ein ganzes Spielerleben widerspiegeln, darf der Verlust nicht höher als -999 sein, damit die Voraussetzung für das Bestehen von van Keelen's Idee gegeben ist. Ja, auch ein Verlust kann ein Gütesiegel sein. Werden diese Minimalwerte bei den Testergebnissen erreicht, funktioniert ein System auf Dauer. So will es der Roulette Forscher aus den Niederlanden. Ist dieser einfache Trick zur Überprüfung einer Roulette Strategie eine funktionierende Methode oder nur ein Tick, das Ergebnis eines Irrtums?

Die Standardabweichung

Die Standardabweichung bei Glücksspielen demonstriert, dass selbst mit den besten Methoden auch große Schwankungen alltäglich sind. Sie werden in einer perfekt berechneten Werteskala eingestuft. Je höher die Standardabweichung, desto seltener das Ereignis. Aber die Seltenheit ist keine Garantie dafür, dass das Phänomen nicht eintritt. Man nennt diese Standardabweichung auch Delta oder Sigma Abweichung. Eine Abweichung von bis zu 3 ist völlig normal und kann in jedem der existierenden Casinos erscheinen, mit jeder Chancenart, zu jeder Zeit. Werte von 4 und höher sind sehr selten, und der Zufall muss schon enormen Anlauf nehmen, um so etwas zu produzieren. Aber auch hier gilt, eine Unmöglichkeit gibt es mathematisch betrachtet nicht. In Roulette Foren wird gerne über die 3-Delta bzw. 3-Sigma Abweichung diskutiert, weil Ausgleichsspieler sind darauf speziell fokussiert und für jeden Tipp dankbar.

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Teil II

 

Der Einfluss der Zero auf den Test

Van Keelen's Vorgehensweise ist auf das Französische Roulette anzuwenden, ein Roulettekessel mit nur einer Zero. Bei Zero wird in echten Spielbanken bis heute der Einsatz einer Einfachen Chance entweder sofort geteilt oder gesperrt. Der Hausvorteil des Casinos schrumpft dadurch von 2,7 % auf 1,35 %. In online Casinos wird bei Zero alles eingezogen. Dort spielt man immer gegen 2,7 % an.

Vergleichen wir nun die Wahrscheinlichkeiten.
Basis sind die Einfachen Chancen und Französische Roulette Tische mit der "La Partage" Regel, dem sofortigen Teilen des Einsatzes, wenn die Zero fällt oder der "En Prison" Regel, die den Einsatz bis zum nächsten Wurf sperrt. In beiden Fällen geht die Hälfte des Geldes an die Bank, auf Dauer auch bei der "En Prison" Regel.

Der Test sagt, in 1.000 Würfen müssen mit einem Roulette System mindestens 101 Stücke Gewinne erspielt werden. Ein Wurf ist hier gleichbedeutend mit Kugeln, die mit echtem Geld bespielt wurden und zwar die Gesamtzahl der Einsätze mit Echtgeld. Werden 101 Stücke Gewinn in 1.000 Würfen erreicht, ist die Taktik langfristig erfolgreich. In 1.000 Würfen fällt durchschnittlich 27 x die Zero. Gehen wir davon aus, der Spieler trifft in diesen 27 Zerowürfen die Einfache Chance ungefähr die vom Zufall vorgesehene Hälfte der Coups, also rund 14 x, dann sind das 14 Stücke Verlust, denn bei jeder Zero geht die Hälfte des Einsatzes verloren. Die 27 Zero Würfe reduzieren natürlich die 1.000 Gesamtwürfe. Es verbleiben 973 Kugeln. Nur um die Zeroverluste zu kompensieren, müssen davon jetzt mindestens 494 Würfe gewonnen werden und nur 479 dürfen verloren gehen.

Zeroverluste: -14
494 - 479 = +15

Die Erfüllung des van Keelen Tests gestaltet sich umso schwieriger. Nur dann, wenn eine Roulette Strategie mindestens 101 Stücke Gewinn innerhalb von 1.000 Kugeln abwirft, soll sie perfekt und besser sein als andere Taktiken und wie geschaffen für einen Berufsspieler. Die Zero ist das größte Handicap. Was ist notwendig, damit das Ziel erreicht wird?

In den 27 Zerowürfen muss die Hälfte der Kugeln gewonnen werden. Aufgerundet sind das 14 Treffer. Um die Verluste durch Zero zu kompensieren und in den verbleibenden 973 Coups auf mindestens 101 Gewinnstücke zu kommen, müssen funktionierende Systeme mindestens 544 Treffer erzeugen und nur maximal 429 Nieten.

27 x Zero = -14 Stücke Zeroverlust
27 x Zero = 14 Treffer auf Einfachen Chancen
973 Coups = 544 Treffer + 429 Nieten
544 - 429 = +115
115 - 14 Stücke Zeroverlust = +101

In 1.000 Würfen muss die perfekte Taktik also insgesamt 558 x treffen. 14 x innerhalb der 27 Zerowürfe und 544 x in den verbleibenden 973 Kugeln. 1.000 Würfe teilen sich also auf in 558 Treffer und 442 Nieten. Das sind die Mindestvoraussetzungen, um den Test zu bestehen. Sie sehen, die Zero hat wieder einmal eine wirklich massive Wirkung und das nicht zu Gunsten des Spielers.

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Teil III

 

558 Treffer innerhalb von 1.000 Würfen auf einer Einfachen Chance entsprechen einer Standardabweichung von 4,52. Das ist durchaus beeindruckend, und dieser Wert zeugt schon von einer hohen Güte des gespielten Systems. Offensichtlich funktioniert der Test sehr gut. Aber wie sieht es mit den beiden anderen Voraussetzungen aus, nach 8.000 bzw. 100.000 Kugeln?

Nach 8.000 Einsätzen sollen mindestens 61 Stücke Gewinn übrig bleiben. 8.000 Würfe, das bedeutet 216 x Zero und ein Zeroverlust von -108 Stücken. Die restlichen 7.784 Würfe teilen sich auf in mindestens 3.977 Treffer und höchstens 3.807 Nieten. Dadurch kann ein Gewinn von 170 Stücken realisiert werden. Die 108 Stücke Zeroverluste abgezogen verbleibt ein Gewinn von 62 Stücken, der die Voraussetzungen des Tests erfüllt. Insgesamt sind 108 + 3.977 = 4.085 Treffer innerhalb von 8.000 Kugeln zu erzielen und nur 3.915 x darf es schiefgehen. Und was sagt jetzt die Berechnung der Standardabweichung dazu?

Auch in diesem Fall ergibt sich eine Standardabweichung, die höher ist als 4. Der exakte Wert ist 4,32 und damit wie bei der ersten Voraussetzung des Tests über eine Spanne von 1.000 Würfen weit über dem Alltäglichen hinaus. Das Ergebnis ist mathematisch fast identisch mit dem Erscheinen einer 18er Serie auf Rot oder Schwarz. Selten, aber nicht ausgeschlossen. Selbst ein perfektes Roulette System kann scheitern, aber je seltener dieser Fall eintritt, umso länger partizipiert man daran, manchmal ein ganzes Spielerleben lang.

Jetzt noch die dritte Stufe des van Keelen Tests. Nach 100.000 Einsätzen darf der Verlust ein Minus von 999 Stücken nicht überschreiten. In 100.000 Kugeln fällt Zero 2702 x, und somit gehen gleich schon mal 1.351 Stücke verloren. In den restlichen 97.298 Coups muss die getestete Strategie also mindestens 352 Stücke einfahren, damit der Verlust insgesamt unter der entscheidenden Grenze von -1.000 bleibt.

Das bedeutet, mindestens 48.825 Treffer und nur 48.473 Nieten in den nach Zero verbleibenden 97.298 Coups sind zwingend notwendig. In diesem Fall entsteht exakt ein Gewinn von 352 Stücken, der den Zeroverlust von -1.351 auf unter -1.000 insgesamt drückt und damit die Testbedingungen erfüllt. Der Verlust beträgt exakt -999 Stücke.

Insgesamt sind das Ziel 1.351 + 48.825 = 50.176 Treffer in der Teststrecke von 100.000 Kugeln. Nur 49.824 x darf man mit Zitronen handeln, um den Gesamtverlust auf unter -1.000 Stücken zu halten.

Und wie hoch ist die Standardabweichung, um die Voraussetzungen auch der dritten Stufe des van Keelen Experiments zu bestehen? Sie steigt wie eine Rakete auf 9,66. Das entspricht einer 89er Serie von Rot oder Schwarz und ist damit jenseits von Gut und Böse. Die finale Stufe setzt den absoluten Maßstab. Waren die Voraussetzungen vorher noch im Bereich des Möglichen, ist hier das eigentlich absolut Unmögliche erreicht. Jedes System, welches auch die dritte Stufe übersteht, kann als unfehlbar eingestuft werden. Daran kann es keinen Zweifel geben. Zudem beweist meine Analyse der dritten Stufe, dass der van Keelen Test tatsächlich funktioniert und in perfekter Art und Weise sichere Systeme als solche aufspürt und mit mehr als an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Dauergewinne prognostiziert. Er unterliegt keinem Irrtum und keiner Täuschung. Er hält, was er verspricht. Man hat es mit einem wirklich funktionierenden Verfahren zu tun.

Weil man diesen Test auch auf andere Chancenarten anwenden kann, hier in Kurzform die Voraussetzungen außerhalb des Spiels mit Einfachen Chancen:

Strategien auf Dutzend und Kolonnen müssen innerhalb von 1.000 Kugeln mit echten Einsätzen mindestens 51 Stücke Gewinn erzielen, nach 8.000 Kugeln mindestens 41 Stücke, und der Verlust nach 100.000 Einsätzen darf nicht höher als -1.999 sein.

Um die Testbedingungen zu bestehen, müssen Sechsertransversalen nach 1.000 Einsätzen mit mindestens 101 Stücken Gewinn abschneiden, nach 8.000 Einsätzen mit mindestens 201 Stücken Plus, und nach 100.000 Kugeln darf das Minus die Grenze von -599 nicht überschreiten.

Dreiertransversalen und Carrés sollen nach 1.000 gesetzten Würfen einen Profit von mindestens 201 Stücken vorweisen, einen Profit von mindestens 501 Stücken nach 8.000 Würfen, und unter allen Umständen muss mindestens 1 Stück Gewinn nach 100.000 Einsätzen verbleiben.

Spielt das System auf Plein, also auf Zahlen, dann sind 501 Stücke Gewinn nach 1.000 Einsätzen, 1.501 Stücke nach 8.000 Würfen und 501 Stücke Gewinn nach 100.000 gesetzter Coups das erforderliche Minimum um die Testbedingungen zu bestehen.


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vor 4 Stunden schrieb Revanchist:

 

Guten Morgen Lexis

 

wer ist L. und woher stammt das Zitat?

 

Ciao der Revanchist

 

Hallo Revanchist,

 

in Deinem Beitrag weiter oben kommt man mit dem Link  das äußerst beliebte D'Alembert System  zum L. iebering ohne Punkt:P(!), Zitat ist von ihm, die Forumsoftware wandelt diesen Namen (?) automatisch in L. um.

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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vor 10 Minuten schrieb MarkP.:

 

Hallo Revanchist,

 

in Deinem Beitrag weiter oben kommt man mit dem Link  das äußerst beliebte D'Alembert System  zum L. iebering ohne Punkt:P(!), Zitat ist von ihm, die Forumsoftware wandelt diesen Namen (?) automatisch in L. um.

 

Lexis

 

Die Umwandlung geschieht ganz bestimmt, weil Du das HERR vor dem Namen vergessen hast.

Ohne HERR taucht er nirgends auf.

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vor 1 Minute schrieb sachse:

 

Die Umwandlung geschieht ganz bestimmt, weil Du das HERR vor dem Namen vergessen hast.

Ohne HERR taucht er nirgends auf.

 

Jawohl , probiere ich gleich aus... HERR L.!

 

Bin gespannt...

Lexis

 

 

Hahahahaha NIX, war ein guter Trick, mit oder ohne HERR macht das Ding LPUNKT:lol:

bearbeitet von MarkP.
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