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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist ein Kinderspiel, ein funktionierendes Roulettesystem für kürzere Spieldistanzen aufzubauen.

Z. B. lassen sich mit einer Progression eintretende Verluste sehr leicht wieder einspielen.

Würde der Spielverlauf einigermaßen konstant sein, so wären Dauergewinne garantiert. Doch der Spielverlauf ist (wie wir alle wissen) nicht dauerhaft konstant.

Das große Problem des Roulettespiels ist, dass irgendwann Schwankungen auftreten, die so ausgeprägt sind, dass jede Progression dann an ihre Grenzen kommt und scheitern muss.

Solange keine größeren Schwankungen auftreten, kann die eigene Spielstrategie (wie auch immer sie ausgestaltet ist) mit guten Gewinnen durchgeführt werden.

Aber irgendwann kommen dann die "bösen" Schwankungen. Bei einer Verlustprogression macht sich dies dann sofort mit sehr schnell steigenden Einsatzhöhen bemerkbar.

 

Meine Frage hierzu: Welche Mittel können eingesetzt werden, um zu versuchen, den extremen Schwankungen auszuweichen, sobald sie erscheinen?

Folgende Möglichkeiten fallen mir dazu ein:

 

Bei Auftreten von größeren Schwankungen ...

1.) ... das Spiel pausieren (gegebenenfalls mehrmals nach dem Erreichen von bestimmten Grenzen) und nach einer längeren Pause so wieder weiter machen wie zum Zeitpunkt des Spielabbruchs,

2.) ... den Tisch verlassen und an einem anderen Tisch (wie bisher) weiter spielen,

3.) ... genau das Gegenteil der vorherigen Setzweise setzen (in der Hoffnung, dass die Schwankung in die aktuelle Richtung weiter geht),

4.) ... eine andere Setzweise anwenden (z. B. mit einem anderen Marsch),

5.) ... Einsätze transportieren, z. B. nach Setzen von Rot / Schwarz zusätzlich auf Pair / Impair und Manque / Passe oder nach Setzen auf einfache Chancen zusätzlich auf Chancen mit höherem Risiko,

6.) ... Spieleinsätze strecken, z. B. anstatt bei jedem Wurf oder Einsatzsignal nur noch nach jedem dritten Wurf oder Einsatzsignal setzen,

7.) ... Wechsel der Progression, z. B. nach Spielen einer Verlustprogression schwenken auf eine Gewinnprogression,

8.) ... Anpassung der Einsatzhöhen, z. B. durch proportional betting (Nachteil: Sollte die Schwankung danach bald beendet sein, so werden Gewinne in der Phase danach mit im Vergleich nur kleinen Stückgrößen eingefahren,

9.) ... Beenden des Angriffs und Verbuchen der vorherigen Spielstrecke als Verlust, der dann durch zukünftige Angriffe wieder eingespielt werden muss,

10.) ... Anwendung von langfristigen Überlagerungen (Nachteil: Sehr lange Durststrecken).

 

Wie gut sind die vorstehenden Vorschläge?

Welche weiteren Methoden gibt es als die von mir vorgeschlagenen?

 

 

 

bearbeitet von Goliath
Geschrieben

Hallo Goliath,

 

langfristig "umgangen" werden können (auch extreme) Schwankungen gar nicht, da sie allein abhängig von Trefferwahrscheinlichkeit und Spieldauer (in Sätzen gemessen) sind.

 

Das einzige, mir bekannte und tatsächlich auf Dauer wirksame Mittel, um die Schwankungen wenigstens prozentual zu glätten, ist das gleichzeitige Bespielen mehrerer Tische.
Das ist im Landcasino allerdings mit einem Haufen Rennerei und sonstigen Unbequemlichkeiten verbunden.


Spielt man an drei Tischen gleichzeitig, benötigt man nicht etwa das dreifache Kapital, sondern lediglich: Wurzel aus drei = das 1,72fache Kapital.
(Vorsicht: das ist NICHT vergleichbar mit dem gleichzeitigen Bespielen aller drei EinfacheChancenpaare an EINEM Tisch; eine Signalquelle <> drei unabhängige Signalquellen.)
Bewerkstelligte man das gleichzeitige Bespielen von fünf Tischen, bräuchte man lediglich: Wurzel aus fünf = das 2,23fache Kapital.

 

Zur Beachtung:
Die Gewinne sind dann allerdings in ihren Schwankungen ebenfalls gedämpft.
Die Dämpfung ist prozentual, nicht absolut.
Am neg. EW ändert sich nichts; will man diesem per Progression zu Leibe rücken, bedarf es SEHR ausgepichter Methoden, um die jeweils richtige Satzhöhe für den jeweiligen Tisch und Zeitpunkt zu bestimmen.

 

Und nicht das Wichtigste vergessen:
Bei jedem Spiel mit neg. EW handelt es sich um ein (allenfalls) zeitlich begrenzt erfolgreiches Spiel.

 

 

Gruß

elementaar

 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb elementaar:

Hallo Goliath,

 

langfristig "umgangen" werden können (auch extreme) Schwankungen gar nicht, da sie allein abhängig von Trefferwahrscheinlichkeit und Spieldauer (in Sätzen gemessen) sind.

 

Das einzige, mir bekannte und tatsächlich auf Dauer wirksame Mittel, um die Schwankungen wenigstens prozentual zu glätten, ist das gleichzeitige Bespielen mehrerer Tische.
Das ist im Landcasino allerdings mit einem Haufen Rennerei und sonstigen Unbequemlichkeiten verbunden.


Spielt man an drei Tischen gleichzeitig, benötigt man nicht etwa das dreifache Kapital, sondern lediglich: Wurzel aus drei = das 1,72fache Kapital.
(Vorsicht: das ist NICHT vergleichbar mit dem gleichzeitigen Bespielen aller drei EinfacheChancenpaare an EINEM Tisch; eine Signalquelle <> drei unabhängige Signalquellen.)

........................................................................

Gruß

elementaar

 

 

Hallo Elementaar,

 

das von mir rot Markierte erschließt sich mir hinsichtlich der von Dir angegebenen "Unvergleichbarkeit" nicht.

Eine Signalquelle, drei parallel laufende unabhängige Spiele voneinander, aber nicht drei Signalquellen, solange an einem Tisch gearbeitet wird .

Exakt dasselbe läuft ab, wenn statt der drei originären EC-Chanchenpaare z.B. zwei davon durch künstliche echte Zufallspermanenzen ersetzt werden. Ebenso läuft dasselbe ab, wenn die Ergebnisse alle aus tauglichen RNG's (statt physisch im Kessel geworfener Zahlen) generiert werden.

 

Wieso soll dafür etwa Unterschiedliches gelten ? Der jeweilige Erwartungswert (wie viele Erscheinungen in soundsovielen Coups im Mittel zu erwarten sind) verändert sich jedenfalls nicht durch das Bespielen eines oder mehrerer Tische.

 

Noch mal mit anderen Worten: Weshalb soll sich ein Unterschied ergeben, wenn das eigene Spiel von einer Signalquelle oder von mehreren gespeist wird?

Wenn es allesamt taugliche Quellen sind, produzieren alle exakt denselben Zufall, aber durchaus andere zufällige Ergebnisse. Kommt im Mix genau auf dasselbe raus

 

Starwind

Geschrieben

Hallo starwind,

 

danke für die Rückfrage - verweist sie doch auf ein häufig mißverständlich formuliertes Phänomen.

 

Ich will versuchen, es zu erklären; es ist aber nicht ganz einfach (sowohl das Formulieren als auch das Verstehen, und wenn es mir nicht gelingt, ruhig weiterfragen).

 

Das entscheidende Wort hierbei ist die GLEICHZEITIGKEIT UNABHÄNGIGER Elementarereignisse.

 

Beziehen wir uns, der Einfachheit halber auf Einfache Chancen (EC):
Natürlich kann man an EINEM Tisch die drei EC-Paare parallel aufzeichnen, und die so erhaltenen Graphen spiegeln dem Betrachter recht wirkungsvoll die jeweilige Unabhängigkeit vor.
Aber ist das wirklich so?


Der Zahlengenerator gibt eine bestimmte EINZELZAHL (EZ) aus, pro gültigem Coup eine EINZIGE.
Alle anderen Chancengrößen sind abgeleitete Chancen (d.h. vorher festgelegte Eigenschaften zu jeder einzelnen Zahl; ob das der Spieler für sich macht oder die Konvention der Farben im Kessel spielt keine Rolle).

 

Als Beispiel:
Es fällt die EZ "1"
Damit steht automatisch (wegen vorheriger Festlegung) fest:
Es ist gleichzeitig und nicht unabhängig von einander "Rot" UND "Impair" UND "Manque" gefallen.
Mit dieser Vorherfestlegung wird es niemals geschehen können, daß "1" fällt und GLEICHZEITIG "Schwarz".


Würden am selben Kessel in tatsächlicher Unabhängigkeit auch noch die Eigenschaften von "1" ausgelost, hätten wir ein anderes Spiel; dann könnte "1", von Coup zu Coup verschieden, auch die Eigenschaften "Schwarz" UND/ODER "Pair" UND/ODER "Passe" erhalten.

 

(Um es nicht zu kompliziert zu machen: natürlich nennen wir auch im täglichen Leben mit Grund die "1" immer eine ungerade Zahl und immer ist sie in der Zahlenmenge 1-18 enthalten; darauf kommt es hier aber gar nicht an; man könnte zur "1" auch "Kirsche" zuordnen und "Ziegelstein" und "Müllbeutel", solange man dies konsistent und statisch vorher macht, kann von einer Unabhängigkeit der Eigenschaften keine Rede sein).

 

Immer wenn dann "1" fällt, gibt es zwangsweise auch "Kirsche" und "Ziegelstein" und "Müllbeutel".

 

Ganz anders mit drei unterschiedlichen Tischen (Signalquellen) die GLEICHZEITIG bespielt werden:
Für jeden einzelnen, jeweils für sich betrachtet, gelten obige Regeln selbstverständlich auch, ABER:


es mag auch mal vorkommen, daß an allen drei Tischen gleichzeitig die "1" fällt, der Unterschied ist jedoch, daß diese (und jede andere Zahlenkombination) in tatsächlicher Unabhängigkeit von einander und gleichzeitig fällt.

 

Fällt also an einem Tisch "1" heißt das zwangsweise Rot, Impair, Manque.
Was den nächsten Tisch nicht hindert, unabhängig davon, "2" auszugeben.
Und den nächsten Tisch bspw. "23".

 

Sehr verkürzt kann man zusammenfassen (und dann hört es sich so richtig banal an, hat aber Auswirkungen!):
Ein Tisch kann pro gültigem Coup lediglich EIN unabhängiges Ereignis produzieren (und damit die Kette der abhängigen Chancengrößen bestimmen).
Drei Tische können gleichzeitig DREI jeweils unabhängige Ereignisse produzieren (wiederum mit der jeweiligen Kette an abhängigen Chancengrößen).

 

Selbstverständlich ändert das alles NICHTS am EW, wie ja auch beschrieben, lediglich die Schwankungen werden bei drei Signalquellen um den Wert der Wurzelfunktion prozentual (!) gedämpft.

 


Gruß

elementaar

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten schrieb elementaar:

 

Selbstverständlich ändert das alles NICHTS am EW, wie ja auch beschrieben, lediglich die Schwankungen werden bei drei Signalquellen um den Wert der Wurzelfunktion prozentual (!) gedämpft.

 


Gruß

elementaar

 

"Würfelergebnisse" mit 1,2 oder 3 Würfeln ist klar,aber was ist mit 1:3 Zeros?

 

Gruss H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben

Hallo Hans Dampf,

 

vor 12 Minuten schrieb Hans Dampf:

"Würfelergebnisse" mit 1,2 oder 3 Würfeln ist klar,aber was ist mit 1:3 Zeros?

 

ich gewinne so langsam den begründeten Eindruck, Du seist schlauer als ich. Sehr gut!


Da mühe ich mich wortreich mit Kirschen und Müllbeuteln ab, und Du kommst mit den (zutreffenden) eins bis drei Würfeln an.
Ist mir gar nicht eingefallen, macht es aber vielleicht einfacher.

 

Könntest Du Deine Frage mit den Zéros erläutern?

 


Gruß

elementaar

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb elementaar:

 

Könntest Du Deine Frage mit den Zéros erläutern?

 


Gruß

elementaar

 

Klar, Spieler 1 setzt R/I/M und "braucht" eine Zero um 1,5 Stücke  zu verlieren,das kann in einem Coup passieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Spieler 2,der mit den 3 Tischen braucht dann an jedem der 3 Tische eine Zero um 1,5 Stücke zu verlieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Gruss Hans Dampf

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo Hans Dampf,

 

Merci!

 

vor 7 Minuten schrieb Hans Dampf:

Klar, Spieler 1 setzt R/I/M und "braucht" eine Zero um 1,5 Stücke  zu verlieren,das kann in einem Coup passieren.(Einsatz 3 Stücke)

Spieler 2,der mit den 3 Tischen braucht dann an jedem der 3 Tische eine Zero um 1,5 Stücke zu verlieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Und so ist es ja am allereinfachsten zu verstehen. Prima!


Manchmal stehe ich wirklich mit Ausdauer auf der Leitung. - Verzeihung.

 


Gruß

elementaar

Geschrieben

Hi, Elementaar,

 

das ist doch eine angenehme inhaltlich sachliche Diskussion (die sich übrigens keinesfalls nur um theoretisches Zeug dreht).

 

vor 57 Minuten schrieb elementaar:

Hallo starwind,

 

danke für die Rückfrage - verweist sie doch auf ein häufig mißverständlich formuliertes Phänomen.

 

Ich will versuchen, es zu erklären; es ist aber nicht ganz einfach (sowohl das Formulieren als auch das Verstehen, und wenn es mir nicht gelingt, ruhig weiterfragen).

 

Das entscheidende Wort hierbei ist die GLEICHZEITIGKEIT UNABHÄNGIGER Elementarereignisse.

 

Beziehen wir uns, der Einfachheit halber auf Einfache Chancen (EC):
Natürlich kann man an EINEM Tisch die drei EC-Paare parallel aufzeichnen, und die so erhaltenen Graphen spiegeln dem Betrachter recht wirkungsvoll die jeweilige Unabhängigkeit vor.
Aber ist das wirklich so?


Der Zahlengenerator gibt eine bestimmte EINZELZAHL (EZ) aus, pro gültigem Coup eine EINZIGE.
Alle anderen Chancengrößen sind abgeleitete Chancen (d.h. vorher festgelegte Eigenschaften zu jeder einzelnen Zahl; ob das der Spieler für sich macht oder die Konvention der Farben im Kessel spielt keine Rolle).

 

Soweit sehe ich keinerlei Unterschied in unseren Beurteilungen.

Das ist alles beim physikalischen Kessel ebenso wie beim RNG, ebenso, wenn drei Tische oder drei RNG's heran gezogen werden.

Warum ? Weil es überall einfach durch die gleichartigen Spielregeln und Satzmöglichkeiten vorgegeben ist.

 

vor 57 Minuten schrieb elementaar:

Als Beispiel:
Es fällt die EZ "1"
Damit steht automatisch (wegen vorheriger Festlegung) fest:
Es ist gleichzeitig und nicht unabhängig von einander "Rot" UND "Impair" UND "Manque" gefallen.
Mit dieser Vorherfestlegung wird es niemals geschehen können, daß "1" fällt und GLEICHZEITIG "Schwarz".


Würden am selben Kessel in tatsächlicher Unabhängigkeit auch noch die Eigenschaften von "1" ausgelost, hätten wir ein anderes Spiel; dann könnte "1", von Coup zu Coup verschieden, auch die Eigenschaften "Schwarz" UND/ODER "Pair" UND/ODER "Passe" erhalten.

 

Letzteres geht vorgegebener maßen aber nicht wegen der Spielregeln.

 

vor 57 Minuten schrieb elementaar:

(Um es nicht zu kompliziert zu machen: natürlich nennen wir auch im täglichen Leben mit Grund die "1" immer eine ungerade Zahl und immer ist sie in der Zahlenmenge 1-18 enthalten; darauf kommt es hier aber gar nicht an; man könnte zur "1" auch "Kirsche" zuordnen und "Ziegelstein" und "Müllbeutel", solange man dies konsistent und statisch vorher macht, kann von einer Unabhängigkeit der Eigenschaften keine Rede sein).

 

Immer wenn dann "1" fällt, gibt es zwangsweise auch "Kirsche" und "Ziegelstein" und "Müllbeutel".

 

Ganz anders mit drei unterschiedlichen Tischen (Signalquellen) die GLEICHZEITIG bespielt werden:
Für jeden einzelnen, jeweils für sich betrachtet, gelten obige Regeln selbstverständlich auch, ABER:


es mag auch mal vorkommen, daß an allen drei Tischen gleichzeitig die "1" fällt, der Unterschied ist jedoch, daß diese (und jede andere Zahlenkombination) in tatsächlicher Unabhängigkeit von einander und gleichzeitig fällt.

 

Fällt also an einem Tisch "1" heißt das zwangsweise Rot, Impair, Manque.
Was den nächsten Tisch nicht hindert, unabhängig davon, "2" auszugeben.
Und den nächsten Tisch bspw. "23".

 

Sehr verkürzt kann man zusammenfassen (und dann hört es sich so richtig banal an, hat aber Auswirkungen!):
Ein Tisch kann pro gültigem Coup lediglich EIN unabhängiges Ereignis produzieren (und damit die Kette der abhängigen Chancengrößen bestimmen).
Drei Tische können gleichzeitig DREI jeweils unabhängige Ereignisse produzieren (wiederum mit der jeweiligen Kette an abhängigen Chancengrößen).

 

Selbstverständlich ändert das alles NICHTS am EW, wie ja auch beschrieben, lediglich die Schwankungen werden bei drei Signalquellen um den Wert der Wurzelfunktion prozentual (!) gedämpft.

 


Gruß

elementaar

 

Diese Auswirkung (das Phänomen der prozentualen Dämpfung) sollte von mir auch keinesfalls in Zweifel gezogen werden, damit arbeite ich selbst ständig -über mehrere Stränge-.

Das Ausnutzen der Gleichzeitigkeit unabhängiger Elementarereignisse als Dämpfungsfaktor ergibt einen Sinn, wenn auch allein noch keinen pos.EW..

 

Lediglich diese Ausführung von Dir hatte meine Aufmerksamkeit bewirkt:

 

vor 3 Stunden schrieb elementaar:

(Vorsicht: das ist NICHT vergleichbar mit dem gleichzeitigen Bespielen aller drei EinfacheChancenpaare an EINEM Tisch; eine Signalquelle <> drei unabhängige Signalquellen.)

 

Exakt derselbe Dämpungsfaktor tritt ein, wenn man an einem Tisch z.B. alle drei originären Chancenpaare auswertet.

Hier sehe ich keinerlei Unterschied, ob man an drei Tischen jeweils z.B. schwarz/rot auswertet oder an einem Tisch alle drei originären EC Möglichkeiten (an einem Tisch könnte man das über echte künstliche Permanenzen auch noch auf z.B. neun Stränge ausweiten, das wird dann spieltechnisch aber unübersichtlich).

 

Die Gleichzeitigkeit der unabhängigen Elementarereignisse beim Spiel an nur einem Tisch, dort aber auf drei Strängen, wird einfach durch die vorgegebenen Spielregeln hergestellt.

 

Um in Deinem Beispiel zu bleiben, fällt die 1, so kann über das Fallfach bestimmt an einem Tisch nicht gleichzeitig schwarz oder gerade verbucht werden. Völlig richtig.

Um es dem Spiel an drei Tischen vergleichbar zu machen, muss man dann schon den Vergleichswert von drei Coups hinzu nehmen.

Spielt man also an einem Tisch gleichzeitig betrachtend auf drei Strängen über eine Strecke von drei Coups, so kommt auch hinsichtlich des Dämpfungsfaktors dasselbe heraus, als wenn man an drei Tischen jeweils nur einen Strang bespielt (das mit den unübersichtlich werdenden Multiplikationsmöglichkeiten hatte ich ja schon erwähnt).

 

Also bei einer echten Vergleichbarkeitsherstellung über drei Coups müsste Deine Unterscheidung -abgeleitet aus der Zahl der Signalquellen- sich auflösen (also doch vergleichbar sein).

 

Gruß

Starwind

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb elementaar:

Spielt man an drei Tischen gleichzeitig, benötigt man nicht etwa das dreifache Kapital, sondern lediglich: Wurzel aus drei = das 1,72fache Kapital.
(Vorsicht: das ist NICHT vergleichbar mit dem gleichzeitigen Bespielen aller drei EinfacheChancenpaare an EINEM Tisch; eine Signalquelle <> drei unabhängige Signalquellen.)
Bewerkstelligte man das gleichzeitige Bespielen von fünf Tischen, bräuchte man lediglich: Wurzel aus fünf = das 2,23fache Kapital.

 

Vielen Dank für diese sehr interessanten Überlegungen.

Ich komme allerdings auf einen genau entgegengesetzten Rückschluss:

 

Spieler 1 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 3 Stück).

Spieler 2 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an 3 Tischen (Summe: 9 Stück).

Spieler 3 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an 5 Tischen (Summe: 15 Stück).

Spieler 4 setzt je 3 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 9 Stück).

Spieler 5 setzt je 5 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 15 Stück).

 

Spieler 2 setzt also 3 x soviel wie Spieler 1; Spieler 3 setzt 5 x soviel wie Spieler 1.

Spieler 4 setzt also 3 x soviel wie Spieler 1; Spieler 5 setzt 5 x soviel wie Spieler 1.

 

Spieler 2 und 4 haben dreimal so viel Umsatz wie Spieler 1.

Spieler 3 und 5 haben fünfmal so viel Umsatz wie Spieler 1.


Meine Schlussfolgerung:

Spieler 2 und 4 haben dreimal so hohe Schwankungen wie Spieler 1 (bezogen auf das Kapitalentwicklung).

Spieler 3 und 5 haben fünfmal so hohe Schwankungen wie Spieler 1 (bezogen auf die Kapitalentwicklung).

 

 

 

 

bearbeitet von Goliath
Geschrieben

Wird nur eine EC, dafür an 3 Tischen simultan gesetzt, ist die Wahrscheinlichkeit (Zero lasse ich außen vor, damit die „Berechnung“ einfach nachvollziehbar ist), dass alle 3 Einsätze verloren gehen 12,5% (genauso für den gegensätzlichen Gewinnfall).

 

Wird nur an einem Tisch gespielt, dafür alle drei EC kommt es darauf an welche ECs.

 

Bei Schwarz, Pair, Manque sind es 13,89% (5:36).

Bei Schwarz, Impair, Manque sind es 11,1% (4:36).

 

 

 

 

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb Hans Dampf:

Klar, Spieler 1 setzt R/I/M und "braucht" eine Zero um 1,5 Stücke  zu verlieren,das kann in einem Coup passieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Spieler 2,der mit den 3 Tischen braucht dann an jedem der 3 Tische eine Zero um 1,5 Stücke zu verlieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Gruss Hans Dampf

 

Wirkt auf den ersten -oberflächlichen- Blick so, als ob Spieler 2 dadurch einen Vorteil bewirken könnte.

Kann er aber nicht, in Deinem Beispiel setzt Spieler 1 ja drei Stücke pro Coup an einem Tisch, Spieler 2 hingegen nur ein Stück pro Coup an jeweils jedem der drei von ihm bespielten Tische (zusammen pro Coup auch drei Stücke). Damit setzt er sich aber einem verdreifachten Risiko des Erscheinens von Zero aus (nämlich an drei Tischen, statt an nur einem), was das Ganze wieder neutralisiert.

Der Blickwinkel, lediglich auf einen Coup fixiert, verleitet hier zur Fehlinterpretation.

 

Gruß

Starwind

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb roemer:

Wird nur eine EC, dafür an 3 Tischen simultan gesetzt, ist die Wahrscheinlichkeit (Zero lasse ich außen vor, damit die „Berechnung“ einfach nachvollziehbar ist), dass alle 3 Einsätze verloren gehen 12,5% (genauso für den gegensätzlichen Gewinnfall).

 

Wird nur an einem Tisch gespielt, dafür alle drei EC kommt es darauf an welche ECs.

 

Bei Schwarz, Pair, Manque sind es 13,89% (5:36).

Bei Schwarz, Impair, Manque sind es 11,1% (4:36).

 

Ist Dir natürlich vollkommen klar, daher nur für Dritte gemeint:

Und wo landen wir, wenn der Mittelwert beim Spiel an einem Tisch auf alle drei EC's gebildet wird ? Exakt bei den 12,5 %, wie beim Spiel an drei Tischen simultan auf nur eine EC.

 

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Goliath:

 

Vielen Dank für diese sehr interessanten Überlegungen.

Ich komme allerdings auf einen genau entgegengesetzten Rückschluss:

 

Spieler 1 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 3 Stück).

Spieler 2 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an 3 Tischen (Summe: 9 Stück).

Spieler 3 setzt je 1 Stück auf Rot, Pair und Manque an 5 Tischen (Summe: 15 Stück).

Spieler 4 setzt je 3 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 9 Stück).

Spieler 5 setzt je 5 Stück auf Rot, Pair und Manque an einem Tisch (Summe: 15 Stück).

 

Spieler 2 setzt also 3 x soviel wie Spieler 1; Spieler 3 setzt 5 x soviel wie Spieler 1.

Spieler 4 setzt also 3 x soviel wie Spieler 1; Spieler 5 setzt 5 x soviel wie Spieler 1.

 

Spieler 2 und 4 haben dreimal so viel Umsatz wie Spieler 1.

Spieler 3 und 5 haben fünfmal so viel Umsatz wie Spieler 1.


Meine Schlussfolgerung:

Spieler 2 und 4 haben dreimal so hohe Schwankungen wie Spieler 1 (bezogen auf das Kapitalentwicklung).

Spieler 3 und 5 haben fünfmal so hohe Schwankungen wie Spieler 1 (bezogen auf die Kapitalentwicklung).

 

 

 

 

 

Wie elementaar schon geschrieben hat, die Schwankungen steigen nicht linear mit dem Umsatz, sondern mit der Wurzel.

Bei doppeltem Umsatz Wurzel aus 2, also 1,4fache Schwankung usw.

 

Dabei ist es egal ob der Umsatz an einem Tisch oder an mehreren Tische getätigt wird, ob es nur eine EC oder mehrere sind.

bearbeitet von roemer
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo starwind,

 

vor 48 Minuten schrieb starwind:

das ist doch eine angenehme inhaltlich sachliche Diskussion (die sich übrigens keinesfalls nur um theoretisches Zeug dreht).

 

ja, sehr erfreulich, volle Zustimmung, auch zum Inhalt der Klammer.

 

vor 48 Minuten schrieb starwind:

...muss man dann schon den Vergleichswert von drei Coups hinzu nehmen.

 

Dies läßt mich vermuten, daß wir von derselben Sache auf die selbe Art sprechen.


Bucht man bspw.
Cp 1 auf Rot/Schwarz,
Cp 2 auf Impair/Pair
Cp 3 auf Manque/Passe
Cp 4 wieder auf Rot/Schwarz usf.

erhält man in der Tat drei von einander unabhängige Stränge, die einzeln bespielt ihre Dämpfungswirkung (in der Gesamtrechnung) auch an einem Tisch entfalten, allerdings mit dem dreifachen Zeitaufwand für die selbe Stranglänge.

 

Befüllt man jedoch seine Chancenpaarstränge mit jedem Coup mit drei neuen (abhängigen) Werten, wird sich die Dämpfung nur zufällig und nicht auf Dauer einstellen.

 

vor 48 Minuten schrieb starwind:

Also bei einer echten Vergleichbarkeitsherstellung über drei Coups müsste Deine Unterscheidung -abgeleitet aus der Zahl der Signalquellen- sich auflösen (also doch vergleichbar sein).

 

Ja genau, so war es in meinem ersten Beitrag gemeint.

 

 

Gruß

elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
Klammer ergänzt
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Klar, Spieler 1 setzt R/I/M und "braucht" eine Zero um 1,5 Stücke  zu verlieren,das kann in einem Coup passieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Spieler 2,der mit den 3 Tischen braucht dann an jedem der 3 Tische eine Zero um 1,5 Stücke zu verlieren.(Einsatz 3 Stücke)

 

Gruss Hans Dampf

 

 

 

 

 

Theorie und Praxis sprechen mindestens nach meinen Erfahrungen eine etwas andere Sprache. Einerseits bewundere ich, was hier 

mathematisch alles richtig abgehandelt wird. Nur ist das eben oft nur graue Theorie und hat mit meiner Realität im LC

nichts bis wenig zu tun.

Ich spiele die 3 EC an einem Tisch,  alle 3 EC'  stellen dabei drei voneinander unabhängige Spiele dar ,die je nach Saldoverlauf mit 

variablen Einsätzen bespielt werden, jedoch pro Coup gesamthaft saldiert werden.  

Würde man das Spiel an drei Tischen anstreben, wären in 90% der Fälle entweder nicht drei Tische offen und wenn doch, ist die Möglichkeit, dass

mich die Zero "küsst" ungleich öfter gegeben als nur auf einem Tisch. Ganz abgesehen vom  unterschiedlichen Andrang pro Tisch, der

Problematik des rechtzeitigen Setzens, dem Mitschreiben, dem hohen Spielrythmus  usw. - eigentlich illusorisch und nirgendwo mehr praktikabel.

 

Bei den Schwankungen, über welche hier so viel gerätselt wird,  wirken die drei saldierten EC' nicht nur als mögliches Verlustpotential, sondern

sehr oft auch als Ausgleich. Irgendwann verstand es sich von selbst, dass die Schwankungen nur zu umgehen sind,  wenn die Angriffe

früh beendet werden, für Verlustpartien ein (tiefes) maximales Minus eruiert wird und gewonnene Partien rechtzeitig abgeregelt werden. Der

Folgerung, dass dafür die Stückgrösse relativ hoch sein muss, hatte ich lange nachgelebt. Mittlerweile gibt es auch damit vielerorts Probleme, in

meinem spanischen Stammcasino musste ich die Einsätze um 75% zurückfahren, damit ich in Ruhe mein Ding machen kann...

Das der Marsch positive Resultate liefern muss, ist natürlich eine Grundbedingung. So war ich nun seit Jahren unterwegs, teile eigentlich

entfernt den Ansatz von Dr. Manque, auch wenn ich die Sache letztlich anders angehe. 

Allen die sich mehr mit den Angriffslängen befassen möchten, empfehle ich die Schrift von Billedivoire. Es trifft absolut nicht zu, dass es keine

Literatur zu gewinnbringenden Ansätzen gibt. Letztlich muss aber jeder die vorhandenen Fakten für sich umlegen und dann (hoffentlich) genügend

lang die Fertigkeit und Abläufe am Tisch mit kleinen Beträgen perfektionieren und testen. 

Gewinnbringendes EC-Roulettespiel zu kreieren ist ein Einkreisungsspiel gegen einen imaginären Gegner und eine Sache der Ausdauer. Zu oft

habe ich den Eindruck, dass hier einige dafür Ueberqualifiziert sind oder wie Sachse ueberqualifiziert sind, aber sich damit nicht befassen wollen.

 

Grüsse aus der casino(befreiten) Ukraine, wo ich mir seit mehreren Wochen in der kommenden IT-Hochburg Lviv die Programmierung  

meines Schaffens vor dem absehbaren Ende meiner jahrelangen Kreuzzüge angehe. 

 

Bis Mitte März werde ich darum eher nur mit Verspätung und via Mail antworten können. 

 

Juan 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb roemer:

Wird nur eine EC, dafür an 3 Tischen simultan gesetzt, ist die Wahrscheinlichkeit (Zero lasse ich außen vor, damit die „Berechnung“ einfach nachvollziehbar ist), dass alle 3 Einsätze verloren gehen 12,5% (genauso für den gegensätzlichen Gewinnfall).

 

Wird nur an einem Tisch gespielt, dafür alle drei EC kommt es darauf an welche ECs.

 

Bei Schwarz, Pair, Manque sind es 13,89% (5:36).

Bei Schwarz, Impair, Manque sind es 11,1% (4:36).

 

Der erhöhten Verlustwahrscheinlichkeit bei Schwarz, Pair, Manque im Vergleich zu Schwarz, Impair, Manque steht allerdings gleichzeitig auch die erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit für alle drei EC gegenüber.

Sollte ein Spieler, der geringere Schwankungen bevorzugt, denn lieber auf Schwarz, Impair, Manque spielen, weil hier die Verlustwahrscheinlichkeit geringer ist?

 

 

 

bearbeitet von Goliath
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb elementaar:

Hallo starwind,

................................................

Dies läßt mich vermuten, daß wir von derselben Sache auf die selbe Art sprechen.


Bucht man bspw.
Cp 1 auf Rot/Schwarz,
Cp 2 auf Impair/Pair
Cp 3 auf Manque/Passe
Cp 4 wieder auf Rot/Schwarz usf.

erhält man in der Tat drei von einander unabhängige Stränge, die einzeln bespielt ihre Dämpfungswirkung (in der Gesamtrechnung) auch an einem Tisch entfalten, allerdings mit dem dreifachen Zeitaufwand für die selbe Stranglänge. 

 

Dies wäre eine Methode drei künstliche -durchaus zulässige- Zufallspermanenzen zu erstellen und auf deren Basis zu spielen..

Tatsächlich gestalte ich es nicht so.

 

vor 51 Minuten schrieb elementaar:

Befüllt man jedoch seine Chancenpaarstränge mit jedem Coup mit drei neuen (abhängigen) Werten, wird sich die Dämpfung nur zufällig und nicht auf Dauer einstellen.

 

Gruß

elementaar

 

Hierzu vertrete ich dieselbe  schon von Euch dargestellte Ansicht.

 

vor einer Stunde schrieb roemer:

Wie elementaar schon geschrieben hat, die Schwankungen steigen nicht linear mit dem Umsatz, sondern mit der Wurzel.

Bei doppeltem Umsatz Wurzel aus 2, also 1,4fache Schwankung usw.

 

Da ich meine Satzsignale vom Zufall bestimmen lasse und der sich an keinerlei Regelmäßigkeit hält, vermag ich die mich treffende (reduzierte) Schwankung nicht exakt anzugeben. Einen individuellen Durchschnittswert dazu habe ich nie ermittelt.

 

Zu dem Gesichtspunkt, dass es Sinn macht die Schwankungsreduzierung durch ein Spiel auf mehrere Stränge (oder an mehreren Tischen) zu nutzen -mit welcher Einzelauswirkung auch immer- scheint mir Einigkeit zu bestehen.

 

Gruß

Starwind

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Goliath:

Der erhöhten Verlustwahrscheinlichkeit bei Schwarz, Pair, Manque im Vergleich zu Schwarz, Impair, Manque steht allerdings gleichzeitig auch die erhöhte Gewinnwahrscheinlichkeit für alle drei EC gegenüber.

Sollte ein Spieler, der geringere Schwankungen bevorzugt, denn lieber auf Schwarz, Impair, Manque spielen, weil hier die Verlustwahrscheinlichkeit geringer ist?

 

Bei "Schwarz, Pair, Manque" spielst Du auf jeder dieser drei Einzelchancen mit 18 gegen 19, ebenso wie auf jeder anderen EC-Einzelchance.

Lediglich die Schnittmengen unterscheiden sich.

 

Starwind

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb starwind:

 

Bei "Schwarz, Pair, Manque" spielst Du auf jeder dieser drei Einzelchancen mit 18 gegen 19, ebenso wie auf jeder anderen EC-Einzelchance.

Lediglich die Schnittmengen unterscheiden sich.

 

Starwind

 

Richtig. Aber wie wirkt sich das auf die Schwankungen aus? Gibt es da keine Unterschiede?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb Goliath:

Richtig. Aber wie wirkt sich das auf die Schwankungen aus? Gibt es da keine Unterschiede?

 

Durch ein simultanes Spiel auf mehrere Stränge (oder an mehreren Tischen) kann man die Standard-Abweichung (vom Erwartungswert, d.h. wie viele Erscheinungen durchschnittlich mehr oder weniger als erwartet auftreten werden) abflachen mit der Folge, dass man bei einer solchen Spielweise auf drei Strängen (oder an drei Tischen) nicht auch das dreifache Spielkapital vorhalten muss (wie es diese verdammte sogenannte "natürliche Anschauung" - die beim Roulette absolut nichts zu suchen hat-) vorgaukelt. Es tritt eine Nivellierung ein.

Hingegen am Ergebnis bezogen auf EC von -1,35 % auf das tatsächlich eingesetzte Geld ändert das allein noch gar nichts, dieses Problem muss auf einer ganz anderen Ebene gelöst werden.

 

Hingegen ist es eine gute Technik zur Beantwortung Deiner Themenüberschrift, wie extreme Schwankungen "umgangen" werden können

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

@elementaar

Danke für dieses Thema der Dämpfung! Genau das ist es! AlbertM , bitte gehe mal darauf ein. Ich habe lange danach gesucht , aber das ist es! DANKE!!!

Dolomon

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb dolomon:

@elementaar

Danke für dieses Thema der Dämpfung! Genau das ist es! AlbertM , bitte gehe mal darauf ein. Ich habe lange danach gesucht , aber das ist es! DANKE!!!

Dolomon

 

Nur der guten Ordnung halber, dieses Thema ist von @Goliath gestartet worden.

 

Gruß

Starwind

Geschrieben

@Goliath

Pardon , natürlich auch Dank an Goliath und elementaar.

nur durch den Erklärungsversuch von elementaar, sind mir einige Lichter aufgegangen.

Vielen Dank dafür!

dolo

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Goliath:

Bei Auftreten von größeren Schwankungen ...

1.) ... das Spiel pausieren (gegebenenfalls mehrmals nach dem Erreichen von bestimmten Grenzen) und nach einer längeren Pause so wieder weiter machen wie zum Zeitpunkt des Spielabbruchs,

 

Hallo Goliath,

 

Deinen Punkt 1 halte ich nicht für realistisch.

Ich nehme mal an, Du hast Dir einen Abend frei genommen und Eintritt (Parkplatz und Anfahrt) bezahlt, sowie Tatendrang mitgebracht.

 

Zitat

2.) ... den Tisch verlassen und an einem anderen Tisch (wie bisher) weiter spielen,

 

Dann passt das schon etwas besser.

 

 

Zitat

3.) ... genau das Gegenteil der vorherigen Setzweise setzen (in der Hoffnung, dass die Schwankung in die aktuelle Richtung weiter geht),

 

Das halte ich für recht gefährlich, in jedem OC würdest Du Dich damit komplett ruinieren.

 

Zitat

4.) ... eine andere Setzweise anwenden (z. B. mit einem anderen Marsch),

 

k.A. was so eine Verzweiflungstat bringen soll...

 

Zitat

5.) ... Einsätze transportieren, z. B. nach Setzen von Rot / Schwarz zusätzlich auf Pair / Impair und Manque / Passe oder nach Setzen auf einfache Chancen zusätzlich auf Chancen mit höherem Risiko,

 

scheinbar geht es noch kopfloser...

Bist Du da schon voll im Minus, um solch einen Desperado herauszuholen?

Vielleicht solltest Du schon vor dieser Praxis den Laden verlassen, denn Du hast gerade gar keinen Plan mehr.

 

Zitat

6.) ... Spieleinsätze strecken, z. B. anstatt bei jedem Wurf oder Einsatzsignal nur noch nach jedem dritten Wurf oder Einsatzsignal setzen,

 

Das ist nur der faule Kompromiss, um den Laden nicht schon verlassen zu müssen.

Treibt Dich Spielsucht dazu?

 

Zitat

7.) ... Wechsel der Progression, z. B. nach Spielen einer Verlustprogression schwenken auf eine Gewinnprogression,

 

Aha, Du hattest schon eine Progression, die vorher nicht gefruchtet hat?

Normaleweise bist Du dann schon blank bis auf die Knochen.

Wehe, Du kommst nun auf die blöde Idee, Deine Kreditkarte herauszuholen.

 

Normal sollte man für einen Casinobesuch ein bisschen Bares mitschleppen und ihm an der Kasse einen Abschiedskuss geben.

Wenn weg, dann weg... Nachschuss bitte immer überschlafen!

 

Zitat

8.) ... Anpassung der Einsatzhöhen, z. B. durch proportional betting (Nachteil: Sollte die Schwankung danach bald beendet sein, so werden Gewinne in der Phase danach mit im Vergleich nur kleinen Stückgrößen eingefahren,

 

siehe 6.)

 

Zitat

9.) ... Beenden des Angriffs und Verbuchen der vorherigen Spielstrecke als Verlust, der dann durch zukünftige Angriffe wieder eingespielt werden muss,

 

Verlustbuchung -> Thumbs up

 

Verpflichtung das einspielen zu müssen -> Thumbs doubble down

 

Zitat

10.) ... Anwendung von langfristigen Überlagerungen (Nachteil: Sehr lange Durststrecken).

 

Hier darf ich (strategisch wertvoll) am Ende noch einen Daumen geben.

Das, was Du als Nachteil siehst, ist ein Vorteil, wenn Du einen positiven Erwartungswert herausgearbeitet hast.

Zugegeben, das gelingt den Wenigsten und nur nach ewiger Forschung, aber die Schwankungen, kann man nur mit Überlagerung plätten.

 

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist

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