NewFish Geschrieben Februar 15, 2018 Geschrieben Februar 15, 2018 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb 4-4Zack: sicher bin ich mir nicht aber ohne ein bestimmtes satzsignal ist bestimmt nichts zu holen. desweiteren glaube ich den satz auf m oder p kann man sich sparen. Hm staun.. Warum sollte sich M/P anders verhalten als S/R vor 20 Stunden schrieb 4-4Zack: lohnend dürfte ein ec spiel sollte es funktionieren nur ab stückgröße 50 sein. Im Landcasino vielleicht. Das Internet bietet aber mehr Möglichkeiten. Davon abgesehen, überlager mal 50ger mit eigenem Kapital.Nach Verlusten. Wie z.B. an diesem von mir extrem schlecht gespielter Tag. Wenn ich z.B. mit Ersteinsatz a 100 anfange, kann ich höchstens davon 10-20 Stücke investieren. Und muss danach den Einsatz reduzieren um 50 oder 75% ! Um aus dessen Gewinnen wieder zu steigern. Wie im Diagramm ab Saldoplus 1000. Mach ich das nicht, kann ich ein Saldominus einfahren was 30-50000 beträgt.(sofern ich nicht Masse egal spiele) Wie will ich das denn wieder tilgen Das ist schon ne hohe Verluststückzahl. Aber das geht. Mein grösstes minus war 6500 (von meinem besoffenen Tag mal abgesehen) Mutig angetreten mit Stückgrösse a 125. Und nur! durch Länge gelang es mir da mich wieder aus dem Keller zu ziehen. Aber irgendwie gibt es diese Länge irgendwann.Wenn man die Bruchstellen kennt. Genau so wie es nur ganz wenige Situationen gibt, wo man ein dreifach oder höheres Paroli versuchen kann. bearbeitet Februar 15, 2018 von NewFish
starwind Geschrieben Februar 15, 2018 Geschrieben Februar 15, 2018 vor 3 Stunden schrieb NewFish: Hm staun.. Warum sollte sich M/P anders verhalten als S/R Im Landcasino vielleicht. Kein Grund zum Staunen, die beiden EC-Chancenpaare "verhalten" sich gleichartig, auch im LC. Starwind
4-4Zack Geschrieben Februar 15, 2018 Geschrieben Februar 15, 2018 vor 37 Minuten schrieb starwind: Kein Grund zum Staunen, die beiden EC-Chancenpaare "verhalten" sich gleichartig, auch im LC. Starwind ich hab nicht gemeint einzeln bespielen , sondern 2 gleichzeitig bei bestimmten Signalen. das sich alle ec gleich verhalten wenn man sie einzeln ohne bestimmte Signale angreift ist eh klar. werde aber hier öffentlich darauf nicht näher eingehen. 4-4zack
jason Geschrieben Februar 15, 2018 Geschrieben Februar 15, 2018 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb 4-4Zack: vor 3 Stunden schrieb 4-4Zack: ich hab nicht gemeint einzeln bespielen , sondern 2 gleichzeitig bei bestimmten Signalen. das sich alle ec gleich verhalten wenn man sie einzeln ohne bestimmte Signale angreift ist eh klar. werde aber hier öffentlich darauf nicht näher eingehen. 4-4zack Das finde ich sehr hilfreich, es vermittelt auch neue Denkanstöße. ( ich weiß was und verrat´ nix) bearbeitet Februar 15, 2018 von jason
ratzfatz Geschrieben Februar 15, 2018 Geschrieben Februar 15, 2018 vor 20 Minuten schrieb jason: Das finde ich sehr hilfreich, es vermittelt auch neue Denkanstöße. ( ich weiß was und verrat´ nix) Nichts Schlimmes, er meint bestimmt S+I und R+P kommen gemeinsam seltener.
Hans Dampf Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 vor 8 Stunden schrieb ratzfatz: Nichts Schlimmes, er meint bestimmt S+I und R+P kommen gemeinsam seltener. Das wär doch ein bischen einfach,meinst nicht?
elementaar Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 (bearbeitet) Das wird jetzt leider eine Menge erläuternden Text geben müssen, und diejenigen, die es nicht sowieso schon wissen, kann ich nur bitten, sorgfältig und verständig zu lesen, sonst ist ein Mißinterpretieren der folgenden Tabellen fast garantiert. 1. Spielernummern und Gruppierung Die Auswertungen folgen dem Vorschlag von Starwind, um Les- und Vergleichbarkeit möglichst zu erleichtern. Da Hans Dampf noch eine Wette laufen hat, hier die alte und die aktuelle Gruppierung: 2. Zérobehandlung Der Zwist unter EC-Spielern ist so alt wie nicht auflösbar: wie soll das Erscheinen von Zéro behandelt werden. Die eine Position (1) beachtet Zéro gar nicht. Im praktischen Spiel, wenn ein Satz davon betroffen, wird geteilt, und das halbe Stück bezahlt. Gebucht und beachtet werden aber nur die übrigen 36 Zahlen; EC = 18/36. Virtuell (manche machen das auch praktisch) führt man eine zweite, allein Zéro vorbehaltene Kasse. Die andere Position (2) behandelt Zéro wie jede andere Zahl, schließlich ist sie im Kessel enthalten und spielt folglich mit. Daraus ergibt sich EC = 18/37. Solange man ausschließlich im Gleichsatz agiert, wird sich das praktische Spiel der beiden Positionen, für den Spielbetrachter, kaum unterscheiden lassen. Dramatische Unterschiede ergeben sich jedoch, sofern irgendwelche Progressionen ins Spiel kommen. Bei Simulationen wirken sich diese Unterschiede ebenfalls gewaltig, und nicht immer einfach vorhersehbar aus. Ein gutes Beispiel ist die Aufgabe, Serienlängen zu zählen. Es sei sechsmal "schwarz" gefolgt von "rot" gekommen. In der Mitte der Schwarzserie befinde sich Zéro. Position 1 zählt eine abgeschlossene 6er-Serie auf "schwarz" Position 2 zählt zwei abgeschlossene 3er-Serien auf "schwarz" Beim Spiel auf den Abbruch der 3er-Serie werden beide in Cp 4 ein halbes Stück an Zéro verlieren, nur Position 2 hat in Cp 8 aber eine weitere Satzmöglichkeit und gewinnt. Auf Dauer werden beide Positionen nicht vergleichbare Anzahlen an Serienlängen haben. Wirklich problematisch ist das selbstverständlich nicht, man muß bloß wissen, was man tut, und immer im Kopf behalten, was man vergleichen kann, und was eben nicht. Verlaufsberechnungen für Position 2 sind dabei jedoch weitaus komplizierter (und damit fehleranfälliger), als dies, auch in diesem Forum, manchmal vorgeführt und behauptet wird. Das ist ein fundamentaler Unterschied zwischen Position 2 und einem Spiel auf EZ. Die folgende Simulation betrachtet beide Positionen parallel, dabei, s.o., aber nicht unmittelbar vergleichbar: Einmal Position 1 (18/36) auf der linken Seite, einmal Position 2 auf der rechten Seite. Es wurden für jede Position je drei Signalquellen eingerichtet, die sich einmal aus einem Zahlenvorrat ohne Zéro, und einmal aus einem anderen mit Zéro bedienten. (Beide Zahlenvorräte je 27 x 37.000 = 999.000 random.org RND-Zahlen, Verfahren "Wenke") Bei Position 2 (rechte Seite) ist deshalb jede real erscheinende Zéro mit einem halben Einsatz bereits bezahlt, während Position 1 bspw. bei Spieler 0 und 400.000 gespielten Cps mit 400.000 / 72 = 5.556 x Stücke das im Realspiel auftretende Loch in der Zérokasse noch berechnen müßte. Damit die Umsätze für jeden Spieler gleich bleiben, mußte auf die auch noch bestehende Möglichkeit verzichtet werden, wo man festlegt, jeder Spieler müsse erst die festgelegte Anzahl real aufgetretener EC (mit 18/37) gespielt haben, bevor gezählt wird. Ergebnisse (ungewichtet): Plausibilitätsbetrachtungen folgen mit den gewichteten Ergebnissen. Die Angaben der "gespielte(n) Ereignisse" behandeln die Anzahl an Signalquellen und gleichzeitig bespielter EC gleich. Wielange ein Spieler effektiv im Spielsaal verbringen muß, ist in "Partielänge" angegeben. Spieler 0 und Spieler 4 verbringen bspw. dieselbe Zeit im Spielsaal, Spieler 4 bespielt jedoch die 9fache Menge an Ereignissen. Schon ein flüchtiger Blick auf die ungewichteten Ergebnisse zeigt starke Unterschiede beim Spiel ohne/mit Zéro. Spieler 0 schneidet zwar mit beiden Positionen erwartungsgemäß am schlechtesten ab. Er dient ja aber auch eher als Referenzgröße. Zum Teil krasse Unterschiede gibt es aber danach: Addierte Schwankungsbreite 94% zu 108% z.B. bei Spieler 1. Kurios auch daß Spieler 2 und 3, und bei der anderen Position Spieler 3, aber mit unterschiedlichen Mini-/Maxima bei addierten 100% landen. Ordnet man nach addierter Schwankungsbreite absteigend, ergeben sich folgende Ränge: Mit EC=18/36 ist Spieler 1 mit "R" auf einer Signalquelle der Beste, die Schwankungsdämpfung über die gespielte Zeit scheint hier stärker als andere Ansätze, die enorme Zeitersparnis von Spieler 4 mit "RIM" und drei Signalquellen kostet kleine +2,8%, Spieler 2 und 3 sind nicht zu unterscheiden; und beide wesentlich besser als Spieler 0. Mit EC=18/37 sind Spieler 2 und "R" sowie Spieler 4 und "RIM", jeweils mit drei Signalquellen gleichauf die besten Es folgen Spieler 3 und, mit kleinem Abstand Spieler 1. Beide ebenfalls noch wesentlich besser als Spieler 0. Je nach Gemütszustand noch lustiger wird die Betrachtung der gewichteten Ergebnisse, die ich im Laufe des Tages vorstellen können sollte. Gruß elementaar bearbeitet Februar 16, 2018 von elementaar "ä" zu "a"; Teile von Text und Graphik (Mini- Maximawerte)
Goliath Geschrieben Februar 16, 2018 Autor Geschrieben Februar 16, 2018 (bearbeitet) gelöscht bearbeitet Februar 16, 2018 von Goliath Wiederholung der vorstehenden Aussagen
elementaar Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 (bearbeitet) Leider muß ich die gewichteten Ergebnisse in zwei Teilen vorstellen, alles zusammen ist heute nicht mehr zu schaffen. Deshalb: Ergebnisse (gewichtet) (I): Zunächst eine kurze Überlegung zur Schrittweite bei der Klasseneinteilung. Spieler 0 spielt pro Partie 8 Cps auf "R" mit je 9 Stücken Einsatz pro Cp. Mit EC=18/36 kann er, vollständig, nur folgende Ergebnisse erzielen: Wie leicht erkennbar, bewegen sich die Umsatzprozentwerte für diesen Spieler in 25% Schritten - mehr gibt es nicht. Eine feinere Abstufung der Klassen ist also, für diesen Spieler, ganz unsinnig. Unsere Wertespalte mit 50.000 Datensätzen für Spieler 0 muß also danach durchforstet werden, ob es evtl. Werte gibt, die sich von den oben aufgeführten, überhaupt nur möglichen, unterscheiden. Dies tun wir, indem wir zählen, wie oft in der Wertespalte die oben aufgeführten neun überhaupt nur möglichen Werte auftauchen. Deren Summe muß die Anzahl der simulierten Partien (50.000) ergeben. Das ist der Fall. Damit haben wir einen ersten Hinweis auf die Plausibilität der Daten (dieses Spielers). Nach diesem Test wissen wir außerdem, daß, für diesen Spieler, mit dieser Schrittweite in Wertetabelle und Diagramm keinerlei "andere" Werte in Klassen zusammengefaßt werden, schlicht weil sie nicht vorkommen (können - und es in dieser Auswertung real auch nicht tun). Weitere Überlegung: Mit EC=18/36 haben wir nicht nur ein faires Spiel, sondern auch ein symmetrisches - Chance und Gegenchance sind gleichverteilt. Wir erwarten also eine Werteanordnung in den Klassen, die ebenfals symmetrisch ist, mit dem Hochpunkt in Klasse 0. Danach vergleichen wir nacheinander die Klassen 1 und -1, 2 und -2 usf. auf ihre ungefähre, prozentuale Gleichverteilung - dabei gilt selbstverständlich: je mehr absolute Werte in den Klassen gezählt wurden, umso geringer sollten die Prozentunterschiede unseres Vergleichs sein. Ist dies, zunächst für Spieler 0 , dann auch für Spieler 1-4 gegeben, haben wir ein weiteres Indiz für die Plausibilität der Daten. Die Überlegung für EC=18/37 ist ähnlich: Die Werte sollten sich asymmetrisch Richtung Minus verschieben Bei der Schrittweite 25% sollte der Hochpunkt weiter in Klasse 0 liegen, beim Vergleich der weiteren Klassen sollten aber in der Minusklasse mehr Werte stehen als in der betreffenden Plusklasse. Ist dies durchgängig und, wie oben beschrieben, gegeben, haben wir auch hier ein Indiz für die Plausibilität der Daten. Die Diagramme zur Wertetabelle mit 25% Schrittweite sehen dann so aus: Einigermaßen verblüffend, könnte man meinen. Mit der Schrittweite 25% gibt es nur noch den Riesenunterschied der Schwankungsbreite zwischen Spieler 0 (sehr schlecht) und allen Anderen (Spieler 1-4, sehr gut). Die Unterschiede zwischen den Spielern 1-4 untereinander sind so marginal, daß man nicht darüber sprechen muß. In der Hinsicht entsprechen die Ergebnisse dieser Normalverteilung genau den ungewichteten weiter oben. Daß Spieler 0 bedeutend schlechter und auch absolut am schlechtesten abschneidet, wußten wir ja schon, dieser Normalverteilung mit der Schrittweite 25% ist so kaum neue Information zu entlocken. Spieler 0 fliegt also für weitere Betrachtungen raus, - was mit ihm zu klären war, ist geklärt. Im Weiteren stört er nur. Gruß elementaar bearbeitet Februar 16, 2018 von elementaar "die" zu "dieser"
Hans Dampf Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 (bearbeitet) vor 41 Minuten schrieb elementaar: Spieler 0 fliegt also für weitere Betrachtungen raus, - was mit ihm zu klären war, ist geklärt. Im Weiteren stört er nur. Gruß elementaar Moin elementaar, Für Spieler 0 möchte ich gerne einen neuen Spieler aufstellen "Spieler Hans" theorethisch müsste er die anderen Spieler schlagen,denn "Spieler Hans" spielt Rot/Pair und hat so in 37 Spielen 20 Remis in denen es keine Schwankungen geben kann. (Es müsste dann in 37 Coups abgerechnert werden) Ein weiter Vorteil für ihn es gibt nur 2+ oder 2 minus was die Schwankungen halbieren sollte,hoffe ich jedenfalls. Gruss Hans Dampf bearbeitet Februar 16, 2018 von Hans Dampf
elementaar Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 Hallo Hans Dampf, vor 54 Minuten schrieb Hans Dampf: Moin elementaar, Für Spieler 0 möchte ich gerne einen neuen Spieler aufstellen "Spieler Hans" theorethisch müsste er die anderen Spieler schlagen,denn "Spieler Hans" spielt Rot/Pair und hat so in 37 Spielen 20 Remis in denen es keine Schwankungen geben kann. (Es müsste dann in 37 Coups abgerechnert werden) Ein weiter Vorteil für ihn es gibt nur 2+ oder 2 minus was die Schwankungen halbieren sollte,hoffe ich jedenfalls. Gruss Hans Dampf Du bringst die Oma ja ganz schön zum Laufen. Wenn ich mit dem Aktuellen fertig bin und noch Zeit bleibt, möchte ich die EC-Schwankungen noch mit pos. EW auf die obige Art untersuchen. Das vorgeschlagene 2-Stücke auf 2EC-Spiel ist reizvoll, würde aber mindestens ein 18er-Raster (für gleichen Umsatz) und damit ein komplett neues Aufsetzen der Testumgebung erfordern. Wer weiß, wann ich dazu komme. Gruß elementaar
Hans Dampf Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 vor 13 Minuten schrieb elementaar: Hallo Hans Dampf, Du bringst die Oma ja ganz schön zum Laufen. Wenn ich mit dem Aktuellen fertig bin und noch Zeit bleibt, möchte ich die EC-Schwankungen noch mit pos. EW auf die obige Art untersuchen. Das vorgeschlagene 2-Stücke auf 2EC-Spiel ist reizvoll, würde aber mindestens ein 18er-Raster (für gleichen Umsatz) und damit ein komplett neues Aufsetzen der Testumgebung erfordern. Wer weiß, wann ich dazu komme. Gruß elementaar Lass dir Zeit,bist schon genug am rackern hier, grosses Lob. Gruss H.Dampf
ratzfatz Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 vor 14 Stunden schrieb Hans Dampf: Das wär doch ein bischen einfach,meinst nicht? Das sagst du, ich weiß es !
ratzfatz Geschrieben Februar 16, 2018 Geschrieben Februar 16, 2018 vor 5 Stunden schrieb Hans Dampf: Moin elementaar, Für Spieler 0 möchte ich gerne einen neuen Spieler aufstellen "Spieler Hans" theorethisch müsste er die anderen Spieler schlagen,denn "Spieler Hans" spielt Rot/Pair und hat so in 37 Spielen 20 Remis in denen es keine Schwankungen geben kann. (Es müsste dann in 37 Coups abgerechnert werden) Ein weiter Vorteil für ihn es gibt nur 2+ oder 2 minus was die Schwankungen halbieren sollte,hoffe ich jedenfalls. Gruss Hans Dampf Dann spiele doch gleich Rot und Schwarz, dann gibt es bei 36 Zahlen keine Schwankung. Aber Spaß beiseite, denn wenn man Rot und Impair setzt, gewinnt man 10 mal doppelt und nicht nur 9 mal, das meinte Zack.
elementaar Geschrieben Februar 17, 2018 Geschrieben Februar 17, 2018 Spieler 0 wird von der weiteren Betrachtung ausgeschlossen. Ergebnisse (gewichtet) (II): In (I) haben wir gesehen, daß wir zwar eine Frage befriedigend beantworten konnten (nämlich, wie sich Spieler 0 im Vergleich zu den anderen Spielweisen verhält), mußten am Ende aber einsehen, daß dazu die Normalverteilung mit der Schrittweite 25% eigentlich gar nicht gebraucht wurde, der einfache, summierende Vergleich der Schwankungsbreiten hätte es auch und genügend genau getan. Wenigstens die Plausibilität der Daten konnten wir genauer prüfen. Falls es weitere Informationen in den Daten gibt, sind sie ohne eine Verkleinerung der Schrittweite nicht zu heben. Dies führt aber zu einer Vergrößerung der Klassenanzahl, und damit dazu, daß dieselben 50.000 Datensätze pro Spieler auf mehr Positionen verteilt werden. Fraglich, ob dann in noch genügend vielen Klassen genügend viele Werte landen, um fundierte Aussagen machen zu können. Analog zu oben die nächste Überlegung zur Schrittweite bei der Klasseneinteilung. Spieler 1 spielt pro Partie 72 Cps auf "R" mit je 1 Stück Einsatz pro Cp. Mit EC=18/36 kann er, vollständig, nur folgende Ergebnisse erzielen: Wie leicht erkennbar bewegen sich die Umsatzprozentwerte für Spieler 1 in 2,78% Schritten - mehr gibt es nicht. Eine feinere Abstufung der Klassen ist also, für diesen Spieler, wieder ganz unsinnig. Wie oben mit Spieler 0 machen wir den Plausibilitätstest mit dieser neuen Schrittweite, wie oben wissen wir danach außerdem, daß, für diesen Spieler, mit dieser Schrittweite in Wertetabelle und Diagramm keinerlei "andere" Werte in Klassen zusammengefaßt werden, schlicht weil sie nicht vorkommen. Obige Aufstellung für Spieler 1 macht uns aber, so nebenbei, auch klar, wie die Schwankungsdämpfung durch Vergrößern der Spielstrecke (= über die aufgewendete Zeit) funktioniert: Um eine Schwankungsbreite wie Spieler 0 zu erreichen, muß Spieler 1 ebenso -100% im Minus wie +100% im Plus erreichen; daß bedeutet aber 0 Treffer auf 72 Cps und 72 Treffer auf 72 Cps. Daß man mit SEHR hoher Wahrscheinlichkeit SEHR lange spielen muß, um die geschilderten Soll-Ergebnisse zu erzielen, sollte selbsterklärend sein. Die Schwankungsdämpfung über die Zeit funktioniert, WEIL die Unwahrscheinlichkeit immer größer wird , mit der Extreme eintreffen werden. Wir erinnern uns: Spieler 0 brauchte bloß eine 8er-Serie des Erscheinens und eine des Ausbleibens, um bei seinen 200% addierter Schwankungsbreite zu landen. Wie oben schon befürchtet, erscheint mit 50.000 Partien ein Maximum von 6.004 in Klasse 0 und Spieler 1 als zu wenig, um verläßliche Aussagen mit der Schrittweite 2,78% treffen zu können. Wenigstens eine Verdoppelung, wenn nicht Vervierfachung der Teststrecke scheint angebracht. Mit 200.000 gespielten Partien erhalten wir diese, schon etwas vertrauenswürdigere Wertetabelle (Schrittweite 2,78%): Die Klassen, wo über die Extrema hinaus abgebildet würden (durch Minimum und Maximum bekannt), können wir in der Wertetabelle mit Schrittweite 2,78% ausblenden; in ihnen stehen nur Null-Werte. Die dazu gehörenden Diagramme sehen so aus: Hier ist nun deutlich zu sehen, daß Spieler 1 mit "R" über 9 Cps und 1 Signalquelle und Spieler 2 mit "R" über 3 Cps und 3 Signalquellen vor den anderen beiden liegen, sehr deutlich bei EC=18/37. Also kann man durchaus sagen, die Schwankungsdämpfung funktioniert am besten entweder über die Zeit (1 EC, kleinster (1/9) Stückwert, große Spielstreckenabschnitte) oder mit einem Drittel des vorherigen Zeitaufwands mit 3 Signalquellen auf 1 EC und 1/3-Stückwert. Das gleichzeitige Bespielen von 3 EC, ob nun an einem oder drei Tischen ist weniger effektiv. Wir hätten mit dieser Aussage zweifellos formal recht, - dürfen dabei aber, bitte, nicht vergessen, in welchem Maßstab diese Aussage belegt werden kann! Eine, wie ich hoffe, aufklärende Betrachtung folgt. Gruß elementaar
elementaar Geschrieben Februar 17, 2018 Geschrieben Februar 17, 2018 (bearbeitet) Wie wir in Ergebnisse (gewichtet) (II) sahen, erzwang die Verkleinerung der Schrittweite zur Normalverteilung eine kräftige Ausweitung der Datenbasis. Statt der 50.000 Partien, die für Spieler 0 und Spieler 4 schon eine Spielzeit von 400.000 Cps bedeutet haben, kamen 4 x 50.000 Partien in die Auswertung (für die genannten Spieler also 1.600.000 Cps Zeit, für die anderen noch mehr!). Schauen wir uns die vier Pakete doch einmal in der summierend-ungewichteten Weise an. Ich habe die vier Pakete in der oben etablierten Rangfolge geordnet. Hier zunächst EC = 18/36: Dann EC = 18/37: Was wir erblicken, müßte jeden fetischistischen Riesenzahlenmengen-Tester aufs Höchste bestürzen (liefert ihm aber wahrscheinlich nur (Schein-)Argumente für noch größere Ereignismengen): die Schwankungen der Schwankungsbreite sind selbst bei der gewählten Portionsgröße von 50.000 Partien ( = mindestens 400.000 gespielte Cps, auf EC!) so groß, daß etliche Male die Rangpositionen unter den Spielern gewechselt wird. Gewiß: Spieler 0 bleibt immer auf Rang 5, der wäre aber auch bei bspw. 10.000 Partien da gelandet. Die Anderen jedoch... Es gilt, was ich schon zur Untersuchung der EZ schrieb: Mit riesigen Datenmengen nähern wir uns der Wirklichkeit immer genauer, - das ist durchaus ein Wert! - für das praktische Spiel nutzbar sind jedoch ausschließlich Befunde, die sich mit kleinen Zahlenmengen verifizieren lassen. Alle vier "Dämpfungsspieler" sind bedeutend besser als Spieler 0. Mehr läßt sich für den praktischen Gebrauch nicht sagen, weil die Schwankungen auf dem Weg zu genaueren (durchaus richtig sein könnenden) Aussagen jeweils größer sind, als daß sie ein einzelnes Spielerleben ausgleichen könnte. Eine Frage, die sich mit relativ kleinen Datenmengen nicht mit genügender Sicherheit beantworten läßt, muß umformuliert werden oder ist, für das praktische Spiel, nicht beantwortbar. Als praktisches Beispiel, auf welche Art Fragen mit genügender Genauigkeit in überschaubarer Testumgebung zu beantworten sein müssen: Es ging, mal wieder, um die Frage, ob Restanten- oder Favoritenspiel auf EZ die "klügere" Methode sei. https://www.roulette-forum.de/topic/18259-data´s-testspiele/?page=6&tab=comments#comment-380275 Für sämtliche Restanten genügten 10.000 Versuche, für die Favoriten 1.2er bis 1.41er eher zufällige 27.000 Versuche (und das bei einem Pleinspiel!). Bei beiden wurde die simple Frage gestellt, welcher durchschnittliche Umsatz wird benötigt, um die jeweiligen Restanten/Favoriten zu treffen. Alle Werte schwanken um 37 Stück/Treffer, und stellenweise auch (relativ) heftig. <35 und >38 waren aber, auf die jeweiligen Endstrecken bezogen, nicht zu sehen. Als praktischer Spieler muß ich überhaupt nicht wissen, ob sich nach 10 Mio oder 100 Mio Cps der eine Restant vom anderen Favoriten um ein zehntel Prozent unterscheidet. Es genügt vollkommen, wenn ich als Spieler festlege: ich möchte weder eine Spielstrecke von 10.000 x X Cps noch eine von 27.000 x X Cps erleben, in der ich ausschließlich dem Hausvorteil unterliege - und daß das bei beiden Spielweisen möglich ist, beweist diese eine Stichprobe. Gruß elementaar bearbeitet Februar 17, 2018 von elementaar Komma ergänzt, letzter Satz verdeutlicht
Nebutzermane Geschrieben März 9, 2018 Geschrieben März 9, 2018 (Grad mit Handy unterwegs, ausfuehrlicher Beitrag zu diesem Thema folgt) Die Fragestellung und die Thematik beschäftigen mich bedauerlicherweise seit einem knappen Jahr tagtäglich. Man kann es auch als die grosse Alles-oder-Nichts-Frage des Roulettes mit der modernen Statistikauswertung bezeichnen. Das Prinzip lässt sich aber auch anderwertig darstellen: Beispiel: Man nehme 20 Affen die 24h permanent einen Würfel vor sich hin werfen. Dann wirft man unverbindlich einen Blick auf die Ergebnisse (mit beliebiger Statistik bzw. Darstellungsformen). Bleibt die Entscheidung, was man als ausreichend ungewöhnlich bewertet bzw. ob man überhaupt irgendetwas daran als lohnend aussagekraeftig schliessen kann, um daraus einen relevanten Vorteil für den nächsten Tag "vorauszusagen zu wagen". Ok ist falsch formuliert und am Them vorbei, aber das Tippen am Handy war zu muehsam ums zu loeschen. Zur Hauptfrage kurz: Ich weiss, mit absoluter Sicherheit: Die einzige garantierte erfolgreiche Möglichkeit besteht darin, die extremen Schwankungen erst ab extremster Schwankung überhaupt anfangen zu bespielen. Und zwar mit ausserordentlich Zeit zur Verfügung und mind. fünfstelliger Bankroll, vorausgesetzt an einem Tisch mit entsprechender Bankroll natürlich. Einziger Faktor welcher für die absolute Sicherheit noch gegeben sein muss ist die unmenschliche Disziplin des potentiellen Einsatztaetigers. Schlussendlich entscheidend ist wie immer bei dieser Thematik: Lediglich eine Frage was man persönlich als extreme Schwankung bewertet und was nicht. Das ganze mathematisch zu entscheiden halte ich für absolut überflüssig, aber das muss jeder selber entscheiden.
wiensschlechtester Geschrieben März 15, 2018 Geschrieben März 15, 2018 (bearbeitet) Zur Erheiterung....auch geringe Schwankung. Man sieht ein Spiel auf alle Einfache Chancen gleichzeit macht das ganze Spiel ruhiger. Kleiner Test grob nach dem Konzept von wem anderen. Wenn es so weitergeht bastle ich an einem Ulrich-Prinzip-App. Alle EC´s, Gleichsatz 112 -28 109 -27 108 -26 107 -24 104 -25 103 -27 102 -26 100 -25 98 -26 97 -27 96 -29 95 -28 93 -27 92 -26 91 -25 90 -26 89 -23 88 -22 87 -21 83 -19 82 -21 81 -22 79 -19 78 -20 77 -21 76 -19 75 -21 74 -22 72 -23 70 -24 69 -23 67 -22 65 -20 64 -18 63 -17 62 -19 61 -20 60 -18 59 -15 58 -14 57 -13 56 -14 54 -13 53 -11 52 -9 51 -10 49 -9 47 -11 46 -10 45 -8 44 -6 43 -7 42 -9 41 -8 40 -9 37 -7 35 -6 33 -4 32 -2 31 -3 29 -4 28 -3 25 -2 24 -1 21 -3 19 -2 18 -3 17 -5 16 -8 15 -7 14 -5 13 -4 12 -3 11 -4 10 -3 9 -2 8 0 7 1 5 -1 bearbeitet März 15, 2018 von wiensschlechtester
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