FavRad Geschrieben Mai 8, 2018 Geschrieben Mai 8, 2018 vor 2 Stunden schrieb elementaar: Hallo FavRad, Gratulation zu dem wirklich schmucken und verständlichen Schaubild, und ein kleines Späßchen konntest Du auch noch einbauen - das betrachte ich mit Freude. Danke, etwas Freude war das Ziel! Und Du hast ganz richtig vermutet, der intellektuelle Aufwand war sehr überschaubar. Sagte ich doch: meine KISS Methode Leider bleibt halt noch die Fleißarbeit, die Formeln alle einmal zu ergänzen. Wenn ich etwas will, stecke ich selbst Fleissarbeit hinein Hier ist die Datei: 2er_bis_9er_solitär.xls SUPER, DANKE sieht gut aus und ich hoffe, ich habe dabei keine Flüchtigkeitsfehler gemacht - ansonsten, bitte, mit möglichst genauer Fehlerbeschreibung reklamieren. Die von Dir geschilderte Mittelwertrechnung wäre in der Tat eine Erleichterung, ich fürchte allerdings, daß das, wie beschrieben, nicht gehen wird. Der in den Tabellen angegebene, oder von Dir für die Serienbildung selbst gebildete, Mittelwert, ist der simple arithmetische Mittelwert (Summe aller Abstände / Anzahl der Abstände). Es ist ein Mittel der Tabellenwerte. Ich habe bewusst bereits die Abstände im 2er, 3er und 4er Bereich herausgehalten. Sie sind niedriger, und ich würde mir in die Tasche lügen, denn wenn ich z.B. erst 3er oder 4er Serien angreifen will, KANN ich ja vor dem 3er bzw. 4er kein Signal haben. Die Mittelwerte am Ende sind ja real, sind sie doch das Ergebnis der ausgewerteten Zahlen von immerhin 24x1000 Tagen mit jeweils ca. 200 Coups. Dass man damit keine reale Kurve bekommen kann, ist klar, weil die Schwankungen grösser sind. Daher: Diese Idee entspringt lediglich dem Gedanken, zunächst grob abschätzen zu können, ob es sich überhaupt lohnt, mit den 1000en von Einzelwerten zu arbeiten. Wenn ich mit dieser groben Schätzung z.B. Renditen von +-2% herausbekomme, dann werde ich meine Idee Ich habe natürlich bereits fleissig,fleissig, ein bisschen was so berechnet, und die Renditen gehen bis zu 20 % . Ich weiss Was für Deinen Wunsch gebraucht würde, wären gewichtete Mittelwerte, also: in soundsoviel Prozent der Fälle gibt es Abstand 1; zählt +35; in soundsoviel Prozent der Fälle gibt es Abstand 2; zählt +34; usf. Einen Überblick über die Treffer beim 1. habe ich mir bereits verschafft. Das war ja die Ausgangsidee der ganzen Geschicht'. War nix. Und da beißt die Katze dem Hund in den Schwanz (oder so ähnlich): ich glaube sie beisst sich selbst in den Schwanz.... nimmst Du dazu errechnete Tabellen ("so sollte es sein"), ergeben diese in sich natürlich nur die üblichen -2,7% vom Umsatz. Hier ist mein Punkt dazu: WENN das Serienverhalten so ist, wie ich es in immerhin mehreren Tausend Tagen (dank Deiner Tabellen) herausgebastelt habe, stimmt das mit den - 2,7 % nicht mehr. Ja, auch hier Aber Widerspruch von aussen ist zwecklos, den will ich mir ja selbst geben, WENN oder besser FALLS.... Um diese mit Deinen Werten vergleichen zu können, mußt Du Deine Werte ja erst einmal ermittelt (und danach gewichtet) haben, und wenn Du das tust, warum nicht gleich per Gewinn- und Verlustrechnung in Stück. Den Umweg über die gewichteten Mittelwerte kann man sich dann sparen - und vermeidet dadurch auch die allfälligen Rundungsfehler, die das Rechnen mit Mittelwerten so gefährlich machen. Wahrscheinlich hat Du recht. In dem von mir bisher betrachteten Raum scheint es, dass, wenn der nächste Fxer DIESELBE Zahl ist, der Abstand im Mittel geringer ist. Ist ja auch logisch, denn wenn der Zufall eine höhere Coupzahl zwischen 2 Fxern produziert, schafft er sich auch eine grössere Auswahl an potentiellen Fxern+1. Es kommt im Enddeffekt alles auf das Verhältnis der Serienlängen zueinander an. Und da bin ich wieder an der Grundlage meiner Idee. Gruß elementaar Liebe Grüsse, hätte nie gedacht, dass ich die Emoticons mal lustig finden würde - wie die 15jährigen, nun ja, young at heart! Ich hoffe, Du findest das nicht albern. FavRad
elementaar Geschrieben Mai 9, 2018 Geschrieben Mai 9, 2018 Hallo FavRad, wenn ich Deine Anmerkungen im Verein mit Deinen früheren Beiträgen betrachte, habe ich schon den Eindruck, daß Du sehr sauber vorgehst. Hinzu kommt Deine Spielerfahrung - beides zusammen sollte schon bewirken können, daß man halbwegs realistisch abschätzen kann, was geht, und was eher nicht. "Wenn ich mit dieser groben Schätzung z.B. Renditen von +-2% herausbekomme..." "wenn der nächste Fxer DIESELBE Zahl ist, der Abstand im Mittel geringer ist. Ist ja auch logisch, denn wenn der Zufall eine höhere Coupzahl zwischen 2 Fxern produziert, schafft er sich auch eine grössere Auswahl an potentiellen Fxern+1." Beides sehe ich genauso. Und mein Argument für richtiges Rechnen (neben: wenn man überhaupt etwas macht, macht man es richtig) speziell bei Zufallsgeschehen lautet: Statistiken werden einem (es sei denn, man verarbeitet absurd große Datenmengen) nicht die sondern bloß eine Wahrheit erzählen. Bleibt man im überschaubar (und damit spielbar bleibend) großen Bereich der Datenmenge, hat man es mit ziemlich unscharfen Ergebnissen zu tun. Wenn man nun mit den gewonnenen Ergebnissen rechnen will (und nicht bloß zählen), muß man mit der richtigen Methode in der richtigen Einheit so exakt wie möglich rechnen, sonst handelt man sich eine doppelte Unschärfe ein, die im schlimmen Fall exponentiell wachsende Fehler produziert. Hat man keine genaue Vorstellung davon, was man tut, bemerkt man es noch nicht einmal. Fallen lauern quasi überall. Zumal man sich von der scheinbar objektiven Wahrheit errechneter Zahlen all zu leicht blenden läßt. Die Landeprogrammierung der zerschellten NASA-Marssonde wurde von verschiedenen, konkurierenden Teams mit unterschiedlichen Methoden x-mal geprüft. Alle Rechenwege haben gestimmt - am Ende fiel niemandem auf, daß teilweise mit falscher Maßeinheit gerechnet wurde, und in Folge haben sie eine halbe Milliarde Dollars in den (Mars-)sand gesetzt. Deshalb bin ich so vorsichtig, wenn es um abstrakte Ratschläge zu konkreten Rechenmethoden geht: wäre zu Schade, wenn Du Dich damit verirren würdest. Gruß elementaar PS.: vor 10 Stunden schrieb FavRad: ...hätte nie gedacht, dass ich die Emoticons mal lustig finden würde - wie die 15jährigen, nun ja, young at heart! Ich hoffe, Du findest das nicht albern. Albern schon, aber im Sinne von "nur zu, das klärt den Geist" Wer im Erdloch sein BinPoi schwingt... ist in dieser Frage gerade die richtige Instanz. Dabei "young at heart": Gut gesagt, und meiner Meinung nach, sehr erwünscht.
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