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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Sven-DC:

Fachlich haben sie doch alle die gleichen Staatsexamen abgelegt, also kann man doch von der gleichen Qualifikation ausgehen.

 

Mitnichten, zunächst unterscheiden sie sich schon etwas durch die Examensergebnisse.

In der Praxis und in der sich dabei zusätzlich weiter entwickelnden "Berufsintelligenz" geht die "Schere" sodann ganz weit auseinander.

 

Starwind

Geschrieben

Ich finde, dass es sehr tolerant und politisch korrekt wäre, auf die Bedürfnisse von 1/7 der Menschheit zu achten. Nein, nicht zu diesem riesigen Land Russia.
Überall leben andere schon lange unter uns, ganz andere. Genau, Linkshänder. 

Sie brauchen spezielle Tassen, die nicht überall verfügbar sind. 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb dynamo:

Ich finde, dass es sehr tolerant und politisch korrekt wäre, auf die Bedürfnisse von 1/7 der Menschheit zu achten. Nein, nicht zu diesem riesigen Land Russia.
Überall leben andere schon lange unter uns, ganz andere. Genau, Linkshänder. 

Sie brauchen spezielle Tassen, die nicht überall verfügbar sind. 

1960447300_.jpg.b14ecf9b5237e1dd91fdf4c2baec1ad4.jpg:santa2:

 

Ach dynamo, ein sogenannter Weihnachtsmann Witz. So ein langer Bart.   :santa2:

Geschrieben

Das Schlüsselwort ist "Toleranz". 
Ich will, dass Tanagra zurückkommt. :weihnachtsmann:

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb starwind:

Ein örtliches größeres Industrieunternehmen in den U.S.A. hatte durch freigesetzte Schadstoffe den Tod mehrerer Bürger und Mitarbeiter verursacht. Der zu diesem Zeitpunkt gewählte Bürgermeister und Polizeichef verduckelten die Sache mit der nächst liegenden Begründung, die Kausalität sei nicht hinreichend nachgewiesen.

 

@starwind, guter Beitrag !

Ist es denn in Deutschland anders ? Ich sage mal : nein.

Warum :

Vor mehreren Jahren wurden in der Umgebung eines hiesigen Atomkraftwerkes überproportional viele

Fälle von Leukämie festgestellt. Der Wert lag ein mehrfaches über dem Bundesdurchschnitt.

Einige Ärzte vermuteten einen Zusammenhang zum Atomkraftwerk.

Die Betreiber des AKW haben natürlich umgehend einige "wohlwollende" Gutachter aus dem Hut

gezaubert. Das Ergebnis war klar : hat mit dem AKW auch überhaupt nichts zu tun !!!

 

Abgaswerte vepesten die Luft, auch die von Diesel-Karren.  Wesentlich erhöhte Werte verpesten

die Atemluft noch mehr. Dies verursacht Erkrankungen, welche auch, als finales Ergebnis,  zum Tod führen.

 

Unsere Polit-Clowns argumentieren in diesen Fällen meist :

Man darf keine Arbeitsplätze gefährden und auch nicht die Märkte beunruhigen !

Ist so ein Standard-Dummgeschwafel unserer mehrheitlich gewählten Volksvertreter !

 

Also : Zum Wohle von Wirtschaft und Wachstum werden wissentlich, ich nenne es mal :

"Human-Verluste" in Kauf genommen. Ach ja, einige Tote, was solls :

Hauptsache, man hat Arbeit !

 

Da fällt mir doch gerade mal ein Spruch von Berthold Brecht ein (sinngemäß) :

"Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher"

 

 

Geschrieben

Hallo Starwind,

 

melde mich erst im Laufe des heutigen Tages.

Hatte mir nach Enttäuschung im Casino(ohne Verlust) einen Kleinen gegönnt.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb allesauf16:

@starwind, guter Beitrag !

Ist es denn in Deutschland anders ? Ich sage mal : nein.  

 

Meiner Auffassung nach ist es bei uns anders, nicht ohne Grund wird unser Rechtssystem von vielen anderen Staaten in Teilen übernommen. Sogar Russland sowie abgespaltene Teilrepubliken haben nach dem Zusammenbruch der U.d.S.S.R deutsche Steuerfachbeamte erbeten, um beim Aufbau eines zumindest dem Grunde nach stimmigen Finanzsystems beim Aufbau zu helfen.

Aber insbesondere im Abgleich mit den U.S.A. gibt es gravierende Unterschiede. Z.B. das amerikanische Rechtssystem ist durch und durch Politikbeeinflusst (-verseucht) und vorwiegend über die Republikaner zur Marionette der amerikanischen Wirtschaft und Industrie verkommen. Dort steht nicht der unabhängige und absolut der Neutralität verpflichtete Richter und Staatsanwalt im Vordergrund, sondern die Karriereorientiertheit solcher Amtsträger und das bedeutet kurzerhand das Heulen mit den Politwölfen.

 

Einmischungsversuche über die Politik gibt es leider auch bei uns, aber das Abwehrverhalten insbesondere von Richtern und Staatsanwälten ist hier wesentlich ausgeprägter.

 

vor 6 Minuten schrieb allesauf16:

Warum :

Vor mehreren Jahren wurden in der Umgebung eines hiesigen Atomkraftwerkes überproportional viele

Fälle von Leukämie festgestellt. Der Wert lag ein mehrfaches über dem Bundesdurchschnitt.

Einige Ärzte vermuteten einen Zusammenhang zum Atomkraftwerk.

Die Betreiber des AKW haben natürlich umgehend einige "wohlwollende" Gutachter aus dem Hut

gezaubert. Das Ergebnis war klar : hat mit dem AKW auch überhaupt nichts zu tun !!!

 

Abgaswerte vepesten die Luft, auch die von Diesel-Karren.  Wesentlich erhöhte Werte verpesten

die Atemluft noch mehr. Dies verursacht Erkrankungen, welche auch, als finales Ergebnis,  zum Tod führen.

 

Unsere Polit-Clowns argumentieren in diesen Fällen meist :

Man darf keine Arbeitsplätze gefährden und auch nicht die Märkte beunruhigen !

Ist so ein Standard-Dummgeschwafel unserer mehrheitlich gewählten Volksvertreter !

 

Also : Zum Wohle von Wirtschaft und Wachstum werden wissentlich, ich nenne es mal :

"Human-Verluste" in Kauf genommen. Ach ja, einige Tote, was solls :

Hauptsache, man hat Arbeit !

 

Da fällt mir doch gerade mal ein Spruch von Berthold Brecht ein (sinngemäß) :

"Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher"

 

Da gebe ich keinerlei Widerworte.

Auf Grund der Bevölkerungswiderstände befinden wir uns aber in einem Umdenkungsprozess.

 

Während in den U.S.A. die dafür zuständigen Verwaltungsgerichte politisch gedeckelt würden, entscheiden hierzu unsere Verwaltungsgerichte viel kritischer und unabhängiger.

An das Gesetz sind auch unsere Richter gebunden (für dessen Inhalte ist auch ausschließlich die Legislative verantwortlich), aber den vorauseilenden politischen Gehorsam gibt es bei uns nur in Ausnahmefällen.

 

Wer in den U.S.A. auf Amtshaftung klagen würde, weil eine Behörde gesetzwidrig gehandelt hat, würde verzweifeln. Hier gibt es (außerhalb des Verfassungsgerichtes) keinen Politbonus, es gibt unzählige Verfahren bei uns, wo der Staat zum Schadensersatz verdonnert wurde. In den U.S.A. unvorstellbar.

 

Starwind

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb dynamo:

Ich finde, dass es sehr tolerant und politisch korrekt wäre, auf die Bedürfnisse von 1/7 der Menschheit zu achten. Nein, nicht zu diesem riesigen Land Russia.
Überall leben andere schon lange unter uns, ganz andere. Genau, Linkshänder. 

Sie brauchen spezielle Tassen, die nicht überall verfügbar sind. 

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Das gleiche Problem hatten wir mit Ostfriesen-Tassen. :lachen::lachen::lachen:

https://www.amazon.de/Tassen-verkehrte-Henkel-Griff-innen/dp/B002I7AJF4

Geschrieben

Ja, alle genannten Körper sind topologisch gleichwertig. Das gibt Hoffnung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb starwind:

 

Ich versuche mal, Dich nachdenklich zu stimmen:

 

Du findest es gut, dass Staatsdiener (die aus Steuermitteln bezahlt werden) einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit (wie Politiker) dafür einsetzen müssen, zunächst zum ersten Male gewählt zu werden und dasselbe dann vor Ablauf jeder ihrer Amtszeiten, statt diese Zeit den Aufgaben zu widmen, für die sie beschäftigt werden ?

Nein, das finde ich nicht gut. Diesen Aspekt habe ich nicht berücksichtigt.

Du glaubst, dass normale Wähler in der Lage sind, Fachqualifikationen von Richtern, Staatsanwälten, Sheriffs usw. beurteilen zu können ?

Nehmen wir den örtlichen Richter in den U.S.A. als Musterbeispiel. Der Wähler, der gleichzeitig auch Verfahrensbeteiligter in einem Verfahren vor diesem Richter war und gewonnen hat, wird diesen Richter als qualifiziertes, intelligentes Kerlchen beurteilen (es hat ihm ja recht gegeben).

Der Verfahrensgegner, der verloren hat, wird diesen Richter hingegen eher als Schwachkopf beurteilen. Tolle Beurteilungskriterien, die einfließen werden, wenn man so etwas Wählern überlässt.

Fachleute können nur von Fachleuten hinsichtlich ihrer Qualifikation beurteilt werden.

Da hast Du wohl recht aber trotzdem sehe ich keine Objektivität von Fachleuten, weil die ideologische Ausrichtung immer eine Rolle spielt. Ohne es beweisen zu können, drängt sich mir der Eindruck auf, dass ähnlich wie in den Medien auch unter Juristen eine heftige Neigung in linke, rote und grüne Positionen besteht.

Überall, wo Fachwissen eine Rolle spielt, hat man Kriterien zur "Bestenauslese" heraus gearbeitet (Stichwort: qualifizierte Auswahlverfahren). Es gibt nur einen Bereich, wo das überhaupt keine Rolle spielt, nämlich dort, wo unabhängige Wähler Politiker wählen sollen und innerhalb der Politikercliquen sodann "Hausmächte" die innere hierarchische Rangordnung bestimmen. Diesen Verzicht auf Auslesekriterien willst Du auch den Bereichen überstülpen, wo Fachkompetenz das wichtigste Kriterium sein muss ?

Fachkompetenz sollte selbstverständlich die Basis sein. Allerdings sehe ich auch jenseits der ideologischen Probleme in der Richterschaft noch oft ein Beharren auf Grundsätzen bzw. Gesetzen, die mit normalem Menschenverstand nicht nachvollziehbar sind.

Ein Beispiel:

Ein Ghanaer überfällt ein Pärchen beim Zelten, bedroht den Mann und vergewaltigt die Frau. Bei der Urteilsverkündung wird das relativ geringe Urteil  damit begründet, dass es sich um einen Ersttäter in DE handelt. Dabei war dem Gericht bekannt, dass der Mann in seiner Heimat seinen Schwager getötet hat und deshalb nach DE kam. Er ist also bekanntermaßen ein Gewakttäter aber das spielt vor einem Deutschen Gericht keine Rolle. 

Wie neutral und sinnorientiert verhalten sich denn Wähler?

Folgendes Thema ist vor einiger Zeit im Fernsehen bei uns aufgearbeitet worden, ich versuche es mal sinngemäß kurz wieder zu geben.

Ein örtliches größeres Industrieunternehmen in den U.S.A. hatte durch freigesetzte Schadstoffe den Tod mehrerer Bürger und Mitarbeiter verursacht. Der zu diesem Zeitpunkt gewählte Bürgermeister und Polizeichef verduckelten die Sache mit der nächst liegenden Begründung, die Kausalität sei nicht hinreichend nachgewiesen.

Nun kam es zu Klagen der Hinterbliebenen der Opfer, in denen Gutachten vorgelegt wurden, die diese Kausalität belegten. Es kam zu solidarischen Bevölkerungsprotesten, etwas Zeit verstrich und es gab Neuwahlen. Wegen dieser Umstände primär wurden alter Bürgermeister und Polizeichef abgelöst.

Nun wurde es für das örtliche Industrieunternehmen brenzlig. Man setzte Geld ein für weitere Gutachten, aber nicht nur dafür, es musste Zeit gewonnen werden. Sie schafften es bis zur nächsten Wahl mit ihrer Verzögerungstaktik, dazwischen trocknete das Unternehmen seine Abgaben für diese Gemeinde ein.

Nun wurde vom Unternehmen Geld in die Neuwahl investiert, natürlich für den "Altbürgermeister" und "Altpolizeichef". Den Wählern wurde "verklart", wenn ihr weiter unserem Unternehmen "Schwierigkeiten" durch Wahl bereitet, ist hier Schluss mit jeglicher Steuereinnahme für die Gemeinde, dann könnt ihr euch eine Menge nicht mehr leisten, wir verlagern dann den Geschäftssitz.

Die Mitarbeiter der Firma (eine große Zahl) wurde auf betriebsinternen Veranstaltungen vergattert, wie sie zu wählen haben, wenn sie nicht alle auf der Straße landen wollen (Mitarbeiter der Firma haben als Zeugen im deutschen Fernsehen exakt dies dargestellt).

Dann kam es zur Neuwahl, was meinst Du wohl, wie die mündigen Bürger entschieden haben ?

Das alte Republikaner-Gesockse wurde wieder gewählt und die Ermittlungen erneut eingestellt.

Für den Bürgermeister mag das ja noch vertretbar sein, da handelt es sich lediglich um ein politisches Amt, wo ohnehin Schopenhauers "Eristische Dialektik" entscheidet, aber keinerlei Fachkompetenz. Hinsichtlich des Polizeichefs beurteile ich das aber völlig anders.

Könnte es sein, dass Du dir von Wahlvorgängen einfach zu viel versprichst ?

Das ist wohl so und aufgrund Deiner Äußerungen muss ich das noch einmal überdenken, denn prinzipiell glaube ich ja auch nicht an die Demokratie durch eine Wahl.

Es wird zumindest hierzulande immer nur eine Parteiendemokratur.

Rosa Luxemburg hat einmal sinngemäß gesagt: "Könnten Wahlen etwas verändern, würde man sie verbieten"

 

 

 

bearbeitet von sachse
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb sachse:

Da hast Du wohl recht aber trotzdem sehe ich keine Objektivität von Fachleuten, weil die ideologische Ausrichtung immer eine Rolle spielt. Ohne es beweisen zu können, drängt sich mir der Eindruck auf, dass ähnlich wie in den Medien auch unter Juristen eine heftige Neigung in linke, rote und grüner Positionen besteht.

 

Der Mensch (also auch der Jurist) und seine politische Ausrichtung sind immer identisch, alles passiert im selben Kopf.

Die deutsche Juristenausbildung hat im Schwerpunkt die Befähigung zum Richteramt im Blick und vermittelt, wie die auch dem Richter vorgegebenen Gesetze, die er nicht verabschiedet hat und die er nicht zu verantworten hat, objektiv und neutral anzuwenden sind. Dabei wird gerade für Juristen das Bewusstsein zu schärfen angestrebt, zwar eine politische Meinung (meinetwegen sogar Ideologie) zu haben, dies aber bewusst bei dem Weg, auf dem eine Entscheidung juristisch erarbeitet wird, völlig auszublenden.

Im Wesentlichen funktioniert das recht gut. In über 40 Berufsjahren habe ich die politische Ausrichtung einzelner Richter gut gekannt (weil wir außerhalb des Verhandlungssaales teils intensiv darüber gesprochen haben), dennoch konnte von mir selbst kein einziger Vorgang registriert werden, wo in einer Verhandlung oder der Begründung eines Urteils diese eigene politische Meinung eines Richters irgend einen Ausfluss gezeigt hätte. Die erlernte Technik, unabhängig von sich selbst neutral und objektiv zu entscheiden, habe ich dadurch als wirkungsvoll wahr genommen.

 

Hier muss man m.E. noch weiter unterscheiden.

Juristen, die nach der Ausbildung in die Politik gehen, brechen solche Gedankengänge nach dem Studium absichtlich ab, um in dem Machtgefüge der Politik bestehen zu können. Politik scheint keine juristische Weiterentwicklung in der Objektivität zuzulassen.

Ein Politiker, der Jura studiert hat, hat nach meiner Beurteilung nach kurzer Zeit nur noch erschreckend wenig mit den juristischen Denkvorgängen eines Richters zu tun.

Insoweit differenziere ich. Soweit Juristen in der Politik oder bei den Medien in der Außendarstellung tätig sind, teile ich Deine Ansicht.

Auf praktizierende Richter und Staatsanwälte hingegen, die ihr "Handwerkszeug" noch anwenden, darf dies nicht gleichartig übertragen werden. Die machen ihren Job im Wesentlichen anständig.

 

vor einer Stunde schrieb sachse:

Fachkompetenz sollte selbstverständlich die Basis sein. Allerdings sehe ich auch jenseits der ideologischen Probleme in der Richterschaft noch oft ein Beharren auf Grundsätzen bzw. Gesetzen, die mit normalem Menschenverstand nicht nachvollziehbar sind.

 

Diese Gesetze sind den Richtern vorgegeben. Das zählt zu unserer gesellschaftlichen Ordnung. Selbst wenn ein Richter persönlich ein anzuwendendes Gesetz kritisch bewertet, muss er es objektiv anwenden (Gerichte und Richter sind an das geltende Gesetz gebunden).

Anders kann es auch nicht gehen, ansonsten hätten wir den Staat im Staate und jeder Richter seine eigene Rechtsordnung. Gerade dies würde die Einheitlichkeit der Rechtsordnung zwangsläufig zerstören.

Darüber, dass einzelne Gesetze (ausschließlicher Job der Legislative) abstrus sind, sind wir uns wieder völlig einig. Die stammen aber von der Politik und nicht von den Richtern, die diesen Schrott anwenden müssen.

 

vor einer Stunde schrieb sachse:

Ein Beispiel:

Ein Ghanaer überfällt ein Pärchen beim Zelten, bedroht den Mann und vergewaltigt die Frau. Bei der Urteilsverkündung wird das relativ geringe Urteil  damit begründet, dass es sich um einen Ersttäter in DE handelt. Dabei war dem Gericht bekannt, dass der Mann in seiner Heimat seinen Schwager getötet hat und deshalb nach DE kam. Er ist also bekanntermaßen ein Gewakttäter aber das spielt vor einem Deutschen Gericht keine Rolle. 

 

Ich kenne das Urteil. Kurzum eine Katastrophe, eine juristische Schwachmatenleistung vom Übelsten. Man sollte diese Richter ans Grundbuchamt versetzen.

Leider streut das Niveau auch zwischen Richtern. Ohne den Hauch eines Verständnisses für diese konkrete Entscheidung wirkt auf mich nur tröstlich, dass es eine Ausnahmeentscheidung darstellt und zum Glück nicht der Regel entspricht.

 

Vor den allermeisten anderen deutschen Gerichten hätte es eine Rolle gespielt. Sei Dir sicher, dass diese anderen Juristen über diese Entscheidungsträger nicht positiver denken.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb starwind:

wo in einer Verhandlung oder der Begründung eines Urteils diese eigene politische Meinung eines Richters irgend einen Ausfluss gezeigt hätte.

Die Richter sind keinenfalls so neutral wie du es hier darstellst.

Jedes Gesetz hat in  seiner Umsetzung einen individuellen Handlungsspielraum. Fur die Bestrafung gibt es einen Strafrahmen von... bis....

Da kann gar keiner irgendwas gerecht urteilen. Was eine gerechte Strafe für eine Tat ist, hängt immer von der eigenen Betrachtungsweise ab. Die auch ein Richter hat.

Diese Betrachtungsweise hängt im wesentlichen auch von seiner politischen Gesinnung ab.

 Solange das Urteil im Strafrahmen für die Tat bleibt ist auch alles im grünen Bereich. Nur ob es am unteren oder am oberen Ende liegt, das entscheidet der Richter ganz allein.

Und diese Entscheidung ist immer von seiner Persönlichkeit gefärbt, dazu gehört auch die politische Ausrichtung.

Das die politische Ausrichtung eines Richters keinen Einfluss auf das Urteil hat ist doch einfach nur einen Schmarrn, was du uns hier erklärst

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sven-DC:

Die Richter sind keinenfalls so neutral wie du es hier darstellst.

Jedes Gesetz hat in  seiner Umsetzung einen individuellen Handlungsspielraum. Fur die Bestrafung gibt es einen Strafrahmen von... bis....

Da kann gar keiner irgendwas gerecht urteilen. Was eine gerechte Strafe für eine Tat ist, hängt immer von der eigenen Betrachtungsweise ab. Die auch ein Richter hat.

Diese Betrachtungsweise hängt im wesentlichen auch von seiner politischen Gesinnung ab.

 Solange das Urteil im Strafrahmen für die Tat bleibt ist auch alles im grünen Bereich. Nur ob es am unteren oder am oberen Ende liegt, das entscheidet der Richter ganz allein.

Und diese Entscheidung ist immer von seiner Persönlichkeit gefärbt, dazu gehört auch die politische Ausrichtung.

Das die politische Ausrichtung eines Richters keinen Einfluss auf das Urteil hat ist doch einfach nur einen Schmarrn, was du und hier erklärst

 

Schön kopiert.

Deine wenigen eigenen Worte erkennt man an den Fehlern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb Sven-DC:

Was eine gerechte Strafe für eine Tat ist, hängt immer von der eigenen Betrachtungsweise ab. Die auch ein Richter hat.

Diese Betrachtungsweise hängt im wesentlichen auch von seiner politischen Gesinnung ab.

 Solange das Urteil im Strafrahmen für die Tat bleibt ist auch alles im grünen Bereich. Nur ob es am unteren oder am oberen Ende liegt, das entscheidet der Richter ganz allein.

 

Was für ein daher gesponnener Schmarrn ! :patsch:

 

Jedes Gericht orientiert sich selbstverständlich auch an dem, was die Berufungs- oder Revisionsinstanz zu vergleichbaren Fällen bereits entschieden hat.

Täte es das nicht, würde es den Rechtsuchenden nämlich Steine statt Brot mit seiner eigenen Entscheidung geben. Wiche es von den Entscheidungen der "Oberinstanzen" gravierend ab, so wäre es folgesicher, dass die andere Seite (sei es die Partei im Zivilprozeß oder die Staatsanwaltschaft bzw. Verteidigung im Strafprozeß) eben die nächste Instanz anrufen würden, weil sie klar vorhersehen könnten, dass es da z.B. preiswerter/teurer wird oder das erstinstanzlich festgelegte Strafmaß reduziert/aufgestockt würde.

Soviel zum Sinn einer vermeintlich "eigenen Betrachtungsweise".

Dasselbe gilt für den gesetzlichen Strafrahmen, innerhalb dessen man sich bewegen kann.

Sowohl das "Papa Gnädig" Prinzip wie auch der der "Harte Hund" finden dann ein jähes Ende in der Folgeinstanz und im Gegensatz zu dir weiß das jeder Profi vorher.

Und nun spinn' mal schön weiter vor dich hin (ist ja völlig gleichartig wie mit deinen Roulette-"Erkenntnissen").

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb starwind:

owohl das "Papa Gnädig" Prinzip wie auch der der "Harte Hund" finden dann ein jähes Ende in der Folgeinstanz und im Gegensatz zu dir weiß das jeder Profi vorher.

Nicht jeder geht in Berufung und auch in der Folgeinstanz gilt ein Strafrahmen welcher auch einer subjektiven Beurteilung zu grunde liegt.

 

vor 28 Minuten schrieb starwind:

Jedes Gericht orientiert sich selbstverständlich auch an dem, was die Berufungs- oder Revisionsinstanz zu vergleichbaren Fällen bereits entschieden hat.

Hier kommt doch schon die völlige Unsicherheit der Richter auf Grund der Unzulänglichkeiten in der Gesetzgebung zum Ausdruck.

Oder warum muss man sich an irgendwas orientieren ? Bedeutet mal schauen wie die anderen so in ähnlichen Fällen geurteilt haben, da mache ich das auch so.

Sieht so eine faire Rechtsprechung aus ? Eher nein, weil jeder Fall durch die besonderen Umstände und die Persönlichkeit und Vita des Täters ein Einzelfall ist, vergleiche mit anderen ähnlichen Fällen fördern da eher Fehlturteile.

 

Die Dunkelziffer der sogar Unschuldig eingesperrten liegt bei ca. 10 %,  in diesen Fällen hat man sich ja dann wohl an auch an anderen Urteilen orientiert ??

 

vor 28 Minuten schrieb starwind:

oder das erstinstanzlich festgelegte Strafmaß reduziert/aufgestockt würde.

Ist es nicht so, das ein Urteil in einer anderen Instanz nicht aufgestockt werden kann. Jedenfalls solange nicht wie keine neue Tat dazu kommt.

 

Fest steht jedoch die Richter haben alle Handlungspielraum in der Urteilsfindung, deshalb gehen ja manche Prozesse auch über mehrere Instanzen

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Spielkamerad:

das ist noch nicht vorbei. :lol:

 

Bestimmt nicht, aber ich bin nicht mehr dabei. :lachen:

Ich lass' mir doch meine Superlaune nach dem Ergebnis Bayern München vs. Borussia Mönchengladbach mit 0 : 3 nicht beeinträchtigen. :fun2::fun2::fun2:

 

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb starwind:

Ich denke mal wer hier schreibt, der Richter urteilt unabhängig von seiner politischen Gesinnung, wie du  hier erklärt hast,sollte sich mal die Frage nach der Ahnung stellen und die Klappe halten,wenn er einfach was falsches geschrieben hat, obwohl er es eigentlich besser wissen müssten.

Es gibt halt überall Deppen, das gilt für alle Berufe, nicht nur für deinen

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben

Widerspruch zwecklos - er weiß es einfach besser.

Ich empfehle Auszeichnung mit dem

"Großen Dresdner Klugscheißerorden am Bande mit Eichenlaub und Meißner Schwertern".  

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb starwind:

 

Bestimmt nicht, aber ich bin nicht mehr dabei. :lachen:

Ich lass' mir doch meine Superlaune nach dem Ergebnis Bayern München vs. Borussia Mönchengladbach mit 0 : 3 nicht beeinträchtigen. :fun2::fun2::fun2:

 

Starwind

jo!

war eine richtige klatsche. sehr geil.

 

vor 43 Minuten schrieb Sven-DC:

Ich denke mal.....

da geht die sch..... schon los. :lachen:

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Nabend, erst zwei Seiten Formatierung usw. dann zwei Seiten Entscheidungsfindung zu Gericht, der Thread ist mal wieder durch, gute Nacht!

 

Zum Kuckuck!

 

Das liegt wohl mit daran, dass viele Mitglieder nicht dein Verständnis für den "Kleinen Mann im Ohr" haben. :hammer2:

https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen+kleinen+Mann+im+Ohr+haben

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Sven-DC:

Ich denke mal wer hier schreibt, der Richter urteilt unabhängig von seiner politischen Gesinnung, wie du  hier erklärt hast,sollte sich mal die Frage nach der Ahnung stellen und die Klappe halten,wenn er einfach was falsches geschrieben hat, obwohl er es eigentlich besser wissen müssten.

Es gibt halt überall Deppen, das gilt für alle Berufe, nicht nur für deinen

 

Hallo Sven

Starwind hat das doch sehr differenziert ausgeführt und er nimmt nicht für sich in Anspruch, Dir hier zu erklären, wie man Trabis restauriert. Das würde ich mir im umgekehrten Fall auch wünschen, hat er nicht von 40 Jahren Berufserfahrung geschrieben? Zieh Dich nicht an Ausnahmefällen hoch,  Starwind hat aufgrund seines Backgrounds eine sehr kompetente Einschätzung abgegeben, Du nennst ihn einen

Deppen. 

Der geneigte Leser hat sich seine Meinung längst gebildet, so machst Du Dich

unnötig selbst zum Kaspar.

Juan

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb jason:

 

Das liegt wohl mit daran, dass viele Mitglieder nicht dein Verständnis für den "Kleinen Mann im Ohr" haben. :hammer2:

https://www.openthesaurus.de/synonyme/einen+kleinen+Mann+im+Ohr+haben

 

Im Geiste des Threads kommentiert :smile:, auf Sven-DC (Schwennie) wird ständig verbal eingeschlagen, verrückt sind wir doch irgendwie alle, jeder auf seine Art, oder siehst du das anders?

 

Zum Kuckuck!

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