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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Hans Dampf,

 

vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf:

Die Schwankungen bei Spiel 1 sind viel höher als ich gedacht habe.

 

Ja, heftig.

Zum Teil natürlich durch den viel geringeren Umsatz auf gleicher Spielstrecke (Spiel 2 war Dein Satz mit 100% Abdeckung: je 8 Stücke Rot und Schwarz, 1 Stück erste Vier (0, 1, 2, 3))

 

https://www.roulette-forum.de/topic/18514-netroulette/page/12/?tab=comments#comment-404072

 

Im Vergleich ist auch die Breite der "Rauschmitte" viel unruhiger und dünner.

 

 Gruß

 

elementaar

 

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb elementaar:

Hallo Hans Dampf,

 

 

Ja, heftig.

Zum Teil natürlich durch den viel geringeren Umsatz auf gleicher Spielstrecke

 

 Gruß

 

elementaar

 

 

 

 Das ist dann aber ehrer eine Optische Täuschung,weil ein Spiel auf ca. 97% EC muss weniger Schwankungen haben als ein Spiel auf Carre.

 

Gruss H.Dampf

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Egon:

@Lutscher: Und wenn der Croupier cold ist, dann gibt's einen auf die Mütze:pfanne:.

:hut:

ich kenne den Ausdruck cold nicht.Richtig ist wenn der Croupier nicht mitspielt wird es schwer.Mitspielt im sinne von Gleichmäßigkeit !

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb elementaar:

Vor längerer Zeit habe ich eine Buchungsmethode geschildert, die die Satzhöhen in Spalten bucht, jede Partie wird zeilenweise nach rechts bis zum Treffer geschrieben. Danach Neuanfang in Zeile 2.

 

Moin @elementaar,

 

diese Schilderung hatte ich wohl verpasst, sie wäre mir wohl sonst im Gedächnis geblieben.

Denn wenn mir der Platz auf dem Papier ausreicht, mache ich meine Buchungen auch gern in Zeilen und Spalten.

 

Zitat

Macht man das mit einem Martingalisten, sieht man nicht nur sehr deutlich, wie die Spalten, die Saldoplus verursachen, nach und nach nach rechts wandern (und damit, automatisch, die "mehr Treffer als einem zustehen" in ihrer Spalte produzieren),

 

Das nach und nach ist leider nicht jedem Martingalisten gegeben, aber im Prinzip hast Du recht.

Das liegt an der gestaffelten Häufigkeit, in der die einzelnen Spalten "zum Zuge" kommen.

Im Falle eines kontinuierlichen Münzwurfs auf Zahl (oder Kopf, ist egal), trifft die Spalte 1 genauso oft, wie Spalte 2 überhaupt spielt.

Und Spalte 1 spielt genauso oft, wie alle anderen Spalten zusammen. Jede Spalte spielt immer halb so oft, wie der linke Nachbar.

Der linke Nachbar der Spalte 1 ist die Ziehungsspalte, also spielt Spalte 1 jedes 2. Spiel.

Das alles sind nur die Erwartungen, die beim Roulette bekanntlich negativ sind, und beim Münzwurf sind sie neutral.

 

Zitat

sondern auch, daß die immer höher werdenden Sätze nicht nur ihre Zeile (Partie) mit Treffer und Gewinn abschließen. Sie müssen in ihrer Höhe auch den systemisch aufgelaufenen Verlust früherer Spalten ausgleichen.

 

Da muss ich etwas grinsen :D, denn es geht dem Martingalisten natürlich keinen Deut besser, wenn er seine Zahlen quer schreibt.

 

Zitat

Spalte 1 mit Satzhöhe 1 Stück wird nach der Faustregel für EC nach 50.000 Sätzen selbst mit Glück kein Plus mehr produzieren, sondern auf Dauer -1,35% vom Spaltenumsatz.

 

Das ist aber vollkommen unerheblich, denn ein (noch) erfolgreicher Martingalist benötigt nicht mal einen einzigen Treffer in Spalte 1,

so wie Du seine Buchung beschrieben hast.

Es geht tatsächlich etwas ins philosophische, wenn ich behaupte, es wäre für den Martingalisten sogar sehr gesund, wenn Spalte 1 trefferfrei bliebe,

oder zumindest trefferarm.

 

Zitat

Je länger gespielt wird, umso mehr frühe Satzhöhenspalten produzieren nur noch Verlust.

 

So what?

Abgerechnet wird horizontal!

 

Allerdings hast Du eine schöne Visualisierung in Szene gesetzt, die auf lange Dauer immer schärfere Konturen zeigen wird.

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb ratzfatz:

  denn ich habe keine Lust mehr, weiter mit dir zu diskutieren.

 

 

Willkommen im Club. :lachen::lachen::lachen:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb jason:

 

Willkommen im Club. :lachen::lachen::lachen:

 

Cool,

warum eröffnest Du keinen Clubthread?

 

Da könntet Ihr Euch gegenseitig prima anschweigen!

Geschrieben
Zitat

Ratzfatz

Zu gönnen wäre es ihm wirklich. Tatsächlich hat er aber einfach nur aufgegeben und hingeworfen, das kann man aus seinen letzten Kommentaren herauslesen. Jetzt sind es fast 3 Jahre, seit er hier schrieb und vorher waren es auch schon 3 Jahre Pause, weil er sein Waterloo im No Zero OC erlebte. Dort spielte er Dutzende mit 1 Cent und hatte einen Spread von über 100.000. Über ein Bot wurde automatisch gesetzt und er gewann und gewann, ohne dass er sich groß anstrengen musste. Doch eines Tages langte dieser Spread nicht und er verlor alles wieder , plus seinem vorhandenen Kapital. Das hat ihm die Augen geöffnet und er sieht es als sinnlos an, hier weiter zu kommentieren. 

Zitat

Elementar

Das Schicksal von @Wenke , wie @ratzfatz es erzählt, muß uns allen Warnung und Mahnung sein, wie gefährlich das wirklich ist.

 

Das will ich nun doch nicht so stehen lassen.

Gleich zu beginn, mir geht es ziemlich gut.

 

Lange Zeit galt es für viele als ausgemacht: Ein Spiel auf Zwei Dutzend ist das schlechteste was man spielen kann.

Wenn überhaupt, lassen sich damit nur kleine Gewinne über wenige Coups einfahren.

 

Mit diesem Spiel konnte ich über 100 000 Gewinnstücke einfahren.

Die Spieldauer betrug nach meiner Erinnerung über 40 000 Coups.

Auf Nachfrage bestätigte ich, das das Spiel geplatzt ist.

Das Spiel platze nicht wegen der Progression, da war noch riesig Luft.

Es platzte weil ich viel zu ungeduldig wurde und meinen Bot "aus dem Rennen" nahm und selbst mit viel zu hohem Einsatz weiter spielte.

 

Später wurde mir klar, das es ein grundlegendes Problem gibt:

Ein sicherer Gewinn ist theoretisch unmöglich.

Dabei ist es völlig egal, ob dein Spiel eine positiver oder negativer Erwartung hat.

Nur so als Beispiel:

Stell dir vor du könntest mit 99,999 % Sicherheit voraussagen ob Rot oder Schwarz fällt.

Selbst damit Kannst du nicht auf "sicher" gewinnen.

Falls du es nicht glaubst musst du nur die Frage beantworten: Wie lange musst du im ungünstigsten Fall auf einen Treffer warten?

Die Antwort ist: Nach unendlich vielen Spielen musst du auf jeden Fall treffen, vorher kann es Treffer geben, müssen müssen sie aber nicht.

 

Ich hab mich lange Zeit mit den Schwankungen beim Spiel beschäftigt und weiß  daher wie riesig diese werden können. Die meisten hier können sich nicht vorstellen wie tief es runter gehen kann, und das von jetzt auf gleich.

Wer diese Schwankungen in den Griff bekommt, der hat etwas womit sich gewinnen lässt. Alle anderen haben im Grunde Nichts.

 

Noch ganz zum Schluss warum ich hier lange nicht geschrieben habe:

Das Klima hier im Forum hat sich extrem verschlechtert.

Jeder Ansatz über Roulette wurde von einen Haufen Selbstdarstellern und Egomanen zerfleddert.

Ziemlich alle Threads wurden gekapert,  mit einem Haufen Müll begossen, nur um sein Ego zu befrieden. Etwas eigenes lesenswertes das kriegen die nicht zustande.

 

Ich werden diesen Leuten nicht helfen ihren Egotrip auszuleben.

 

PS:

Vielen Dank für die guten Wünsche, danke

 

Respekt, deine Postings sind echt gut, echte Lichtblicke in diese Wüste.

 

So jetzt lege ich mich wider hin.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ropro:

@Wenke

 

meinen vollen Respekt für Deine Arbeit hier im Forum!

 

gruss

winkel/local/Ropro

 

Siehe auch folgenden Kommentar (bevor Wenke dann hier inaktiv wurde):   https://www.roulette-forum.de/topic/17840-übriggebliebene-aus-dc-forum/?do=findComment&comment=337563

 

Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass wir uns uneinig waren, wie wir auf die DC-Schließung reagieren. Von oben herab und mit Begleichung offener Rechnungen wollte ich es nicht machen. 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Wenke:

in sicherer Gewinn ist theoretisch unmöglich.

 

vor 3 Stunden schrieb Wenke:

lange Zeit mit den Schwankungen beim Spiel beschäftigt und weiß  daher wie riesig diese werden können. Die meisten hier können sich nicht vorstellen wie tief es runter gehen kann, und das von jetzt auf gleich.

 

Dieser elementaren Weisheit gibt es aus meiner Sicht nichts mehr zuzufuegen. Kann mich dem nur anschliessen.

Wie unterschiedlich teilweise die "Vorstellungskraft" auch von langjaehrigen Spielern manchmal scheint, zeigt dieses Problem ziemlich eindruecklich.

vor 3 Stunden schrieb Wenke:

 

Das Klima hier im Forum hat sich extrem verschlechtert.

Jeder Ansatz über Roulette wurde von einen Haufen Selbstdarstellern und Egomanen zerfleddert.

Ziemlich alle Threads wurden gekapert,  mit einem Haufen Müll begossen, nur um sein Ego zu befrieden. Etwas eigenes lesenswertes das kriegen die nicht zustande.

 

 

Auch dies kann man nicht abstreiten. Man sollte allerdings auch nichts anderes erwarten hier. Obwohl ich zugeben muss, eigentlich nach Neuigkeiten bezueglich den Livetischen bei Netroulette nachsehen wollte in diesem Thread diesmal. 

 

Geschrieben

Aus aktuellem Anlass erlaube ich mir mal noch ein brandaktuelles Bild zu posten, um die ganz normale Machtdemonstration des Zufalls bzw. Schwankungen zu demonstieren. Falls erwuenscht auch mit dem dazugehoerigen Kontoverlauf bzw. detaillierten Einsaetzen. Gesetzt wurde gleichzeitig Manque, das dritte Dutzend, sowie die zweite und dritte Kolonne und die Null Plein. Die Stueckgrossen und Kombinationen wurden teilweise angepasst, aber im Endeffekt sind es nur 4 Zahlen von 37 Zahlen, welche der Zufall auch mit jeglicher Progression "regeln" muss. 

 

daily business eben

 

Selbst mit 35 von 37 gesetzten Zahlen kommt grundsaetzlich sehr bald ein Triplespin auf einer der beiden nicht gesetzten Zahlen. 

 

(und wie immer gilt bei diesem Beispiel: Sinn und Unsinn solcher Einsaetze aussen vor gelassen)

 

 

 

 

Screenshot_20190330-001705.png

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Paroli:

 

Siehe auch folgenden Kommentar (bevor Wenke dann hier inaktiv wurde): 
 https://www.roulette-forum.de/topic/17840-übriggebliebene-aus-dc-forum/?do=findComment&comment=337563

 

 

Danke Paroli für diesen Link ! :daumen: -  für mich der beste seid Jahren hier im Forum

 

Man fühlt sich beim Lesen der alten Postings zurückversetzt in eine "gute alte Zeit".

Das klingt jetzt ein wenig nostalgisch und sentimental, aber ist meine ehrliche Empfindung.

 

Ciao der Revanchist

 

.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Revanchist:

Man fühlt sich beim Lesen der alten Postings zurückversetzt in eine "gute alte Zeit"..

 

In drei Jahren ist vielleicht jetzt die "gute alte Zeit", falls sich gewisse Dinge weiter verschlechtern.

Geschrieben

Hallo @Wenke ,

 

Es freut mich sehr, daß Du Dich doch noch einmal mit einen Beitrag beteiligst.

 

Dann kann ich Dir wenigstens meinen Respekt und meine Hochachtung für Deine Leistung über die Jahre persönlich zollen.


Und eins kann ich mit Überzeugung versprechen: solange ich Auszählungen mit jeweils frischen Zufallsroulettezahlen mache, werde ich das von Dir geschilderte Verfahren anwenden (natürlich mit der in der Wissenschaft üblichen Einschränkung: solange nichts Besseres auftaucht; zur Zeit erscheint mir das allerdings sehr unwahrscheinlich).


Allein dafür: ungezählten Dank! Ein echter Problemlöser und eine enorme Arbeitserleichterung. Bei mir schon für viele Jahre in der Praxis angewendet.

 

Zum Thema Forumklima: mir scheint es u. A. ein Problem der "kritischen Masse" zu sein. Das Verhältnis zwischen Leuten, die aktiv etwas tun wollen und den Thekenstehern scheint einfach nicht mehr zu passen.
Ich habe hier, im anderen, und englischsprachigen Foren über ein Jahrzehnt mitgelesen. Und immer wieder erlebt, wie potentiell gute Leute, fast als ob ein geheimer Generalplan bestünde, ganz schnell vergrault wurden.
Besonders eindrücklich, im anderen Forum, "Michelangelo", der sich nicht zu Schade war, mit einer Engelsgeduld und ausladenden Texten, Anderen selbst die Grundrechenarten zu vermitteln und es durchaus mit der Meute aufnahm.
Allein: irgend wann möchte auch ein solcher Mensch mal einen halbwegs adäquaten Gesprächspartner haben. Niemand gibt unendlich lange das Ein-Personen-Wissenssozialamt.


Als sich hier, meiner Meinung nach, mit @Alter Schwede etwas Ähnliches anbahnte, dachte ich: jetzt reichts. Jetzt mache ich auch einmal mit.

 

Erfolg: außerordentlich fraglich, nahe der Unmeßbarkeitsgrenze. Vor allem der entschlossene Wille des Partout-nicht-lesen-Wollens ist immer wieder schockierend.

 

Aber: es gibt sie ja hoffentlich auch heute noch: die stillen Mit- und Nurleser.
Eigentlich braucht man dafür aber kein Forum, sondern bloß eine Verlautbarungsstelle.


Gruß

 

elementaar

 

Geschrieben

 

Hallo @elementaar,

 

sicherlich erinnerst Du Dich noch an folgende Formeln, welche Du mir vor einiger Zeit zur Verfügung gestellt hast.

 

 

=WENN(ISTZAHL(KKLEINSTE(D$12:D$250;E29));KKLEINSTE(D$12:D$250;E29);"")

=WENN(ISTZAHL(F29);INDIREKT("c"&F29);"")

 

Es ging u.a. um die Sortierung von Ergebnissen untereinander gereiht.

 

Ich konnte mit diesen Formeln sehr viel anfangen und habe jetzt ein "Systemchen" zusammengebastelt, wo ich mit einer 7-fachen Permanenzvervielfältigung sehr gute Ergebnisse erziele. Ich spiele nur online und muss täglich die diversen Plattformen wechseln, da die Gewinne schon auffallen.

 

Nun denke ich, ist es an der Zeit, Dich an meinem Erfolg teilhaben zu lassen, nur ich habe keinerlei Kontaktdaten von Dir .

Solltest Du Interesse haben, meine Sache mal anzuschauen, kontaktiere mich bitte per Mail.

kesselman

 

Falls nicht, macht es auch nix, aber Dein vorhergehender Beitrag ist :spocht_2:

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb elementaar:

Zum Thema Forumklima: mir scheint es u. A. ein Problem der "kritischen Masse" zu sein. Das Verhältnis zwischen Leuten, die aktiv etwas tun wollen und den Thekenstehern scheint einfach nicht mehr zu passen.
Ich habe hier, im anderen, und englischsprachigen Foren über ein Jahrzehnt mitgelesen. Und immer wieder erlebt, wie potentiell gute Leute, fast als ob ein geheimer Generalplan bestünde, ganz schnell vergrault wurden.

 

Das Problem ist nicht so einfach lösbar, wie sich das viele vorstellen. Es ist ein Problem, das auch viele andere gesellschaftliche Bereiche betrifft. Zu wenig Regulierung ermuntert die Teilnehmer zum Ausleben niederer Instinkte aller Art. Zu viel Regulierung  verkleinert den Kreis der verbleibenden aktiven Teilnehmer sehr schnell. Das funktioniert in Mikro-Nischenbereichen nicht mehr, weil der Verwaltungsaufwand relativ zum Neuzulauf und zu Finanzierungsmöglichkeiten völlig unverhältnismäßig ist. 

 

Geschrieben
Am 30.3.2019 um 08:19 schrieb Paroli:

 

In drei Jahren ist vielleicht jetzt die "gute alte Zeit", falls sich gewisse Dinge weiter verschlechtern.

 

mag ja sein - aber auf dem Niveau auf dem teilweise heute schon agiert wird, ist nach unten eigentlich
kein Spielraum mehr.

Es sei denn, dass Morddrohungen ausgesprochen oder Ankündigungen, dass man Schlägertrupps vorbei-
schickt, dann an der Tagesordnung sind.

Bei manchen jüngsten Beiträgen die extrem ehrverletzend waren, ist der Weg zu vorgenannten Szenarien
nicht mehr allzu weit.

 

.

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Am 28.3.2019 um 13:02 schrieb Lutscher:

ich kenne den Ausdruck cold nicht.Richtig ist wenn der Croupier nicht mitspielt wird es schwer.Mitspielt im sinne von Gleichmäßigkeit !

@Lutscher: "kalt". Auch wenn Du nicht international unterwegs bist, viele Displays in Deutschland zeigen cold Zahlen, blau, mit Eis-/Wassertropfen etc.. In Vegas und der US-Literatur wird auch von hot/cold tables und hot/cold Dealer gesprochen. Wie immer bei der Häufigkeitsverteilung, wird jeder Croupier Tage haben, wo gegen ihn alle verlieren, er ist cold. Er trifft nichts für die Gäste. Zufällig! Genauso kann er auch hot sein, er kann werfen wie er will, die Gäste treffen. Es ist ein Lauf. Man hat einen "Strahl". Wenn ein Spieler hot ist, dann kann ihm auch ein Profi-Cooler beigestellt werden:schock:. Es gibt ein nettes Filmchen "The Cooler".

:hut:

  • 2 weeks later...
Geschrieben
Am ‎26‎.‎03‎.‎2019 um 12:01 schrieb elementaar:

Spieler 1: Er spielt, wie oben beschrieben, auf den ersten Pleinzweier, d.h. bis zum Treffer nimmt er jede gefallene Zahl für den nächsten Coup mit in seinen Satzkorb.

 

Hallo elementaar!

Genau so setze ich, seit 700 Angriffen (die erste Zahl und alle weiteren werden bis Treffer nachgesetzt).

Bis jetzt waren 18 F1 die höchste Angriffsbreite.

Es müssten schon höhere F1 Werte gekommen sein, oder kann das an den Zahlen aus den OC (win2day) liegen?

 

MfG hemjo

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Hemjo,

 

da kann ich Dich beruhigen: Du bist bloß Zeuge völlig normaler Schwankungen.

 

vor einer Stunde schrieb hemjo:

Bis jetzt waren 18 F1 die höchste Angriffsbreite.

Es müssten schon höhere F1 Werte gekommen sein, oder kann das an den Zahlen aus den OC (win2day) liegen?

 

Bevor Du an Deinen oder meinen Zahlen zweifelst, und voreilige Schlüsse ziehst, könntest Du Dir klar machen, daß es für jedes Ereignis einer genügend großen Menge bedarf, bevor sich die Sollwerte prozentual einpendeln.


Und das gilt umso mehr, je seltener ein einzelnes Ereignis überhaupt eintritt.

 

Bei diesem Spiel wird in Coup 2 eine Einzelzahl gesetzt (p=1/37), spielst Du 100 Partien, wäre es schon erstaunlich, wenn Du damit just jene 2,7% aller Treffer verzeichnen könntest, selbst bei 1.000 Partien wäre es noch sehr erstaunlich (es bedeutet ja real, bezogen auf diesen einen Spielzug der Partie: Du hast 1.000 mal auf eine beliebige Einzelzahl gesetzt, erwartest ein 27-maliges Erscheinen, wirst in über 60% der Fälle (mit jeweils 1.000 Partien) mit +- 1 sigma zwischen 22 und 32 Treffern sehen, dürftest Dich aber auch nicht wundern, wenn Du zwischen 12 und 42 Treffern sähest (+- 3 sigma); selbst darüber hinaus Gehendes ist bei dieser Minimenge an Ereignissen nicht etwa Anzeichen für Betrug, sondern eher normales Geschehen.

 

In Coup 19 ( 18 Zahlen zu setzen) hast Du aber eine noch viel kleinere Erscheinenswahrscheinlichkeit als bei 1 EZ (2,7% zu 0,33%).

Selbst wenn Du schon 1.000 Ereignisse in Coup 19 hättest (Du hast 1?!), könnte man damit nur halbwegs sinnvoll bis +- 2 sigma rechnen (danach werden die Solltrefferwerte bei -sigma negativ).

 

Je seltener ein Ereignis eintritt, desto heftiger sind die anfänglichen Schwankungen, und desto mehr Ereignisse gleicher Art benötigt man, bis sich der prozentuale Anteil auch wirklich einstellt.

 

1752146472_EZ_1._2er_Auszhlung.png.520cea49cb3afa32850a1b9f521bf99a.png

 

 

Betrachtest Du die ersten drei Spalten der Tabelle (überschrieben mit: "innerhalb von x Versuchen..."), so siehst Du, selbst nach 7.400.000 Partien, in allen Ereigniszeilen Abweichungen bei Soll/Ist im mindestens 1/10-Prozentbereich, nach unten aber deutlich ansteigend.

In Coup 19 (mit bis dahin immerhin 23.970 Ereignissen) noch mit 0,61%; der Spielzug mit 18 zu setzenden Zahlen kam also bis dahin immer noch etwas "zu selten" als errechnet.
"Dafür" liegt Coup 30 mit bis dahin 2 Exemplaren deutlich "vorn"

 

So ist das halt mit den seltenen und den sehr seltenen Ereignissen: sie können jederzeit auftreten, aber bis sie statistisch etwas aussagen, sind wir alle tot. (Wie gut, daß es hilfsweise Simulationen gibt!)

 

Gruß

 

elementaar

 

 

 

bearbeitet von elementaar
3 Buchstaben entfernt
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb hemjo:

 

Hallo elementaar!

Genau so setze ich, seit 700 Angriffen (die erste Zahl und alle weiteren werden bis Treffer nachgesetzt).

Bis jetzt waren 18 F1 die höchste Angriffsbreite.

Es müssten schon höhere F1 Werte gekommen sein, oder kann das an den Zahlen aus den OC (win2day) liegen?

 

MfG hemjo

 

wie setzt Du?

wenn Du im Gleichsatz setzt, dann endet das im MINUS

wenn Du eine Progression verwendest, immer bis zum Gewinn, dann endet das erst recht im MINUS

 

nimm die Permanenzen von ein paar Tagen, egal welches Casino, spiel sie durch von Anfang bis Ende, dann berichte, wie es ausgegangen ist

 

LG

Geschrieben

Hallo elementaar!

Danke für die rasche und umfangreiche Antwort.

 

Bei der Suche nach einer geeigneten Progression, mit Deinen Zahlen und dem Vergleich mit

meinen Ergebnissen, hat sich gezeigt, bei meinen Angriffen kommen zu wenige breite Angriffe.

Durch Deine Erklärungen (Sigmaabweichung) ist mein Spiel noch immer im zufällig möglichen

Bereich. Das der Ausgleich (Nachholbedarf an breiten Ang.) auch heftig sein kann, ist mir jetzt klar.

 

Meine Hoffnung, mit Nachsätzen, bei breiten Angriffen, die verlorenen Stücke wieder zurückzuholen,

hat sich nicht erfüllt.

Das Spiel "Progression auf den 1. F2" ist damit beendet, leider mit doch erheblichen Verlusten (300 €).

 

Mit freundlichen Grüßen hemjo

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb suchender:

 

wie setzt Du?

wenn Du im Gleichsatz setzt, dann endet das im MINUS

wenn Du eine Progression verwendest, immer bis zum Gewinn, dann endet das erst recht im MINUS

 

nimm die Permanenzen von ein paar Tagen, egal welches Casino, spiel sie durch von Anfang bis Ende, dann berichte, wie es ausgegangen ist

 

LG

 

Hallo suchender!

Das verlockende an der Idee war die Seltenheit der zu breiten Angriffe, aber wie bei jedem klassischen

Angriff, gibt es gute und schlecht Spielstrecken.

MfG hemjo

Geschrieben (bearbeitet)

@hemjo @elementaar

 

 Wenn ihr interesse habt stell ich nach Ostern hier noch 2 andere Varianten rein,was das Spiel auf den ersten F2 betrifft.

 

Gruss H.Dampf

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben

Hallo Hans Dampf,

 

vor 15 Minuten schrieb Hans Dampf:

Wenn ihr interesse habt stell ich nach Ostern hier noch 2 andere Varianten rein,was das Spiel auf den ersten F2 betrifft.

 

vielen Dank für das Angebot, und ja gerne, nur heraus damit.

 

Deine immer wieder aufscheinende Fähigkeit, Dir unterhaltsame Falsifizierungsexperimente auszudenken, schätze ich sehr (falls ich das noch nicht explizit geschrieben haben sollte).

 

Schöne Feiertage!

 

Gruß

elementaar

 

 

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