zero Geschrieben Januar 30, 2002 Geschrieben Januar 30, 2002 hallo plus!jetzt wo ich es endlich geschafft habe deinen beitrag über nng lesbar auszudrucken (was für ein kampf mit meinen drucker ) und ihn daher nach so ca. 100maligen durchlesen kapiert haben werde, wäre es für mich äußerst depremierend deinen weitern ausführungen nicht mehr folgen zu können....also bitte las dich nicht von den ewigen nörglern abringen deine interessanten beiträge ins forum zu stellen.danke für deine mühen und liebe grüße
Baldur Geschrieben Januar 30, 2002 Geschrieben Januar 30, 2002 Hallo Plus,ich denke, es hängen eine Menge Leute am PC, die wie ich ganz gespannt Deine weiteren Ausführungen und vor allen Dingen Optimierungen zu NNG und RC verfolgen.Wir sind Dir dafür sehr dankbar und bitten Dich weiter zu machen. MfG Baldur
Guenni Geschrieben Januar 30, 2002 Geschrieben Januar 30, 2002 Hallo Plus!Mit großer Freude lese ich immer deine Beiträge über NNG, als auch über RC. Auch bin ich schon sehr gespannt auf deine Optimierungen. Nicht weil ich an ein Dauergewinnsystem glaube, sondern weil es mir einfach mehr Spass macht, nach System zu spielen, noch dazu nach einem bei dem ich oftmals gewinne. Ich spiele das Original NNG mit kleinen Beträgen und hatte auch schon 2 mal -9 Stück. Aber oft waren auch Gewinne von +1 bis +6 dabei. Sowohl im Online-Casino als auch im realen Casino.Besonders freue ich mich auf die Optimierungen mit starreren Regeln, da mein Gefühl zu oft versagt.In diesem Sinne, "Nur weiter so!"Schöne Grüße Guenter
Witzi Geschrieben Januar 30, 2002 Geschrieben Januar 30, 2002 Ich habe meine Suche und meine Forschung nicht darauf abgestellt, ein System zu finden, welches nach hundertausenden von Sätzen die Zero überwunden hat und im Plus liegt. DAS GIBT ES NICHT UND WIRD ES NIE GEBEN. Ich versuche eine Satzweise zu finden, die einen flacheren Kurvenverlauf als die normale Tischpermanenz aufweist und wobei ich mittels Geldmanagements negative Spielstrecken entschärfen kann.Ja Plus, da bin ich ganz auf deine Seite. Und wenn uns das mit deinen Verbesserungen zu NNG gelingen sollte, dann sollten wir die ein Denkmal setzen. Überlegt mal, was es wäre wenn man ein System finden würde, welches über 20 Jahre keinen größeren Ecart als sagen wir 100 Einheiten ME gehabt hätte. Auch wenn da nach 20 Jahren null oder ein kleines Minus übrigbleibt, das wäre der Durchbruch. Allerdings wird das wahrscheinlich ein Wunschtraum bleiben, Aber mit einer kombinierten Gewinn-/Verlustprogression würde man da schon ordentlich kassieren.Bin schon gespannt auf deine Fortsetzungen.Witzi
Alpenschreck Geschrieben Januar 30, 2002 Geschrieben Januar 30, 2002 Na also !jetzt geht`s endlich zur Sache.Es wird ein Marsch?gesucht mit möglichst geringem Ecart. Glaubt mir der Marsch ist für den .....RCEC hats erkannt du kannst spielen was du willst-aber du mußt es spielen nicht fiktiv-du bekommst dadurch die persönliche Gewinn + Verlustpermanenz die gilt es mit verschieden hohen Sätzen zu bespielen und vorher natürlich zu analysierenWenn NNG mit Optimierung von "Plus" diesen gesuchten Marschliefert wirklich auch von mir einen Obulus fürs DenkmalKlasse daß er sich diese gigantische Mühe machtViele Grüße Alpenschreck
ankchy Geschrieben Januar 31, 2002 Geschrieben Januar 31, 2002 Hallo Plus,danke für den zweiten Teil von NNG. Du kannst wirklich RICHTIG GUT erklären - Applaus! Nochmals zu dem "Gegebenenfalls-Problem": Gehst Du davon aus, daß sich Intuition, also ein Gefühl für den Permanenzverlauf, trainieren läßt? Mir erscheint das nicht abwegig zu sein, weil man eigentlich in ausnahmslos Allem besser wird, wenn man's 'ne Weile macht - selbst dann noch, wenn auch mit geringerer Verbesserung, wenn man´s lustlos tut ( und das ist hier ja wohl nicht der Fall). Andererseits: Wenn man nicht gerade über telekinetische Fähigkeiten verfügt, hat man auf den Fall der Kugel keinerlei Einfluß, die Verbesserung müßte also wirklich aussschließlich im "Feeling" für die Permanenz stattfinden - das wäre aber "vergangenheitsorientiert", und ein Coup hat mit dem nächsten doch nichts zu tun, also der falsche Ansatz! Dann bleibt bloß noch die Zukunft - wir üben also, innerhalb des Gerüsts NNG, das sozusagen unseren Blick fokussiert, besser und besser in die unmittelbare Zukunft zu sehen? Richtig??Das würde ja wirklich das derzeit allgemeingültige Realitätsverständnis sprengen - ich finde das spannend, ein kleines bißchen verstiegen und sympathisch.Ankchy
Reisswolf Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben von "casino" am Feb. 08 2002,18:28 Thema: Ein Roulette-Laie schaltet sich ein - Westerburg und Co :-) Hallo an alle Forenmitglieder,hier möchte ich mal eine Grundsatzsdiskussion starten, nachdem ich interessiert erstmal inkognito einige Beiträge gelesen habe.Über einige Punkte bin ich doch sehr erstaunt, als da wären:Thomas Westerburgs "Nur noch gewinnen" ist in meinen Augen schlichtweg nicht funktionsfähig, mal knallhart dahergesagt, und auch schon so in der Praxis trotz korrekter Anwendung mit Leergeld (schnief) bezahlt. Im übrigen ist dies auch schon mit Computerauswertungen nachgewiesen. Deshalb wundert es mich, daß das System hier noch aufgegriffen wird.Mal eine Geschäftsidee am Rande: Warum kopieren wir nicht den anonymen Herrn Westerburg.....und packen die vielen kreativen Ansätze hier im Forum in neue Systeme mit Supernamen und verkaufen Sie für anständige Honorare a la Westerburg...500? pro Stück...so wird man jedenfalls reich.Zum anderen scheinen sich hier verhätnismäßig viele Intellektuelle Menschen im Forum zu tummeln, die entweder über hohe mathematische oder physikalische Kenntnisse verfügen. Denen müßte doch eigentlich klar sein, daß es keine realistische Chance gibt, den Zufallsgenerator Roulette zu besiegen. Was denkt Ihr darüber ? Scheinbar ja etwas ganz anderes, sonst würdet Ihr hier diesen immensen Aufwand nicht betreiben.So, das wars erstmal, ich hoffe mit den paar Zeilen eine anregende Diskussion entfacht zu haben und bin mal gespannt, wie Ihr Euch dazu äußert.Viel Spaß beim weiterforschen, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich nie :-).Im übrigen denke ich schon, das es Möglichkeiten gibt, über viele Jahre vorne zu liegen, aber nur durch testen der jeweiligen Systeme in der Praxis....ein gutes System zur rechten Zeit und in die richtige Permanenz reingerutscht...und es läuft.Nur so und nicht anders kann es meiner Meinung funktionieren. Mathematisch wird nie jemand auch nur einen Hauch von Gewinn nachweisen.So das wars aber jetzt erstmal endgültig..... Viele Grüße an alle.....und viel Glück beim Spiel[Dieser Beitrag wurde von woanders ins hier passende Thema verschoben. Gruss Reisswolf]
Plus Geschrieben Februar 8, 2002 Autor Geschrieben Februar 8, 2002 Willkommen Casino in diesem Forum,Du bist bestimmt nicht der Einzige, der davon persönlich überzeugt ist, dass grundsätzlich alles Unsinn ist, keine mathematische Überlegenheit möglich ist und der diese Erkenntnis oft mit schwerverdientem Geld am Spieltisch bezahlt hat. Und doch hast Du glücklicherweise die Hoffnung nicht verloren, das schließe ich daraus, dass Du Dich in dieses Forum einlogst und zuerst einmal deinen Frust über den Kauf eines nicht funktionierenden Systems zu Papier bringst. Wenn wir allerdings deine Geschäftsidee aufgreifen würden, aus den vielen guten Ansätzen in diesem Forum ein neues System mit Supernamen zu kreieren, um dieses für viel Geld zu verkaufen; wären wir dann nicht genauso zu verurteilen wie viele Systemverkäufer, die genau wissen, dass ihre angebotenen Produkte nicht funktionieren? Hier der kleine aber feine Unterschied: In diesem Forum wird für nichts Geld verlangt, alles ist gratis. Und wenn Du schreibst, dass „NNG“ durch Computerprüfungen widerlegt ist, stimme ich Dir zu. Aber was ist denn in Wirklichkeit widerlegt? Das ist in meinen Augen das Originalsystem mit seinen Gummiregeln, die vielleicht bewusst eingebaut wurden, um bei Rückgaben innerhalb der Garantiefrist sich um die Rückzahlungen zu drücken, weil man eine falsche Regelauslegung unterstellen wollte. Oder der Systemerfinder machte es aus Erfahrung beim praktischen Spiel mal so mal so. Was nun meine Fortsetzungsreihe zu „ NNG“ betrifft, versuche ich durch neue Gesichtspunkte das Originalsystem zu verbessern und so Besitzern desselben vielleicht doch noch zu einem glücklichen Ende zu verhelfen, und zwar ganz umsonst. Aber Du sollst auch wissen, dass ich mir meiner Verantwortung bewusst bin und mit viel, viel Fleiß und Zeitaufwand versuchen will, etwas Positives zur Rouletteforschung beizusteuern. Ich behaupte zu keiner Zeit, etwas Unfehlbares geschaffen zu haben, aber mir genügt es schon, einen Anstoß für neue Gedankengänge zu geben. Am meisten ärgere ich mich immer über die Angeber, die behaupten, zu gewinnen, aber wenn die Sprache auf das praktizierte System kommt, ein großes Geheimnis daraus machen.Und gibt es in diesem Zusammenhang nicht auch zu denken, dass die "Supergewinne" nicht nachprüfbar sind, weil sie wahrscheinlich genau so geheim eingefahren werden wie das Geheimnis des Supersystems gehütet wird. Keiner hats gesehen. Wir kennen doch alle die Leute, die am Tisch stehen und laut verkünden, welche Zahl als Nächste fällt. Und wenn dann beim 42. Mal tatsächlich die Voraussage einmal zutrifft, die dann noch lauter werden. Und wenn Du dann denselben Wahrsager fragst, warum er nicht gesetzt hat, wirst Du meistens die Antwort erhalten: „ Ich habe heute schon alle meine Jetons verloren.“ Meine feste Meinung ist: Man muss mehrere gute Systeme im Köcher haben, diese genau kennen, besonders den hauptsächlichsten Kurvenverlauf studiert haben und beim Blick auf die Permanenztafel sich für das momentan voraussichtlich am besten passende entscheiden. Und ganz wichtig ist der Blick auf meine persönliche Permanenz . Doch hierzu bald mehr, hier in meiner Region ist Karneval, und da ich mittendrin wohne, ist es sehr laut und ich kann mich nicht richtig konzentrieren. Und mein einziger Beitrag zum Karneval ist ein Helau und Alaaf an alle Leser.Plus
ElRolfo Geschrieben Februar 9, 2002 Geschrieben Februar 9, 2002 @casinoGrundsatzdiskussionen sind genau das Richtige für ein Wochenende mit bescheidenem Wetter, hier mein Beitrag:Zu Westerburgs System kann ich mich nicht äußern, ich habe mich nicht damit befasst, und ich werde mich auch nicht mit verkäuflichen Systemen befassen.Starre Systeme dienen der Anpassung vom Chance/Risiko-Verhältniss auf die persönlichen Bedürfnisse, außerdem stelle ich es mir interessanter vor, danach zu spielen.So gefällt mir der Beitrag von RCEC sehr gut, denn mit abgewandelten Limits hätte man eine hübsche Methode, um am Roulettetisch zu verweilen, ohne zwischen den Würfen einzunicken.Wer dort am Tisch aber allen Ernstes konstante Renditen erwirtschaften will, müsste beim Französischen Roulette vorzugsweise immer nur auf die Einfachen Chancen spielen, und dabei den jeweiligen Trends derselben folgen. Beim Blick auf die Saldokurvern sieht man, dass das funktionieren würde - und dass es wenig Rendite einbringt. Man ist mit einer solchen Methode aber meiner Meinung nach am falschen Ort, denn an den Wertpapier/Devisenmärkten geht das mit chartechnischer Analyse viel bequemer - und ohne Tischlimits. Ich praktiziere das privat seit 1990, und nach anfänglichem Lehrgeld gelingt es mir seit nunmehr 9 Jahren, besser zu sein als der Markt.Die von Dir genannte Methode "...das richtige System zur rechten Zeit in die richtige Permanenz..." ist letztlich eine andere Umschreibung für meine Darstellung. Denn Du suchst Dir das passende System zum aktuellen Trend.Das ist auch ein System Verkauf es! Aber dann bewegst Du Dich auf dem Niveau der Systemverkäufer.--ElRolfo
karlsonne Geschrieben Februar 14, 2002 Geschrieben Februar 14, 2002 :devil: Hallo Plus,Ich habe drei Fragen an Dich:1.Weshalb werden bei dem Westerburg System 3 Blöcke gebildet? -Warum und welchen Vorteil-2.Warum werden 3 Stränge gebildet?-Warum und welchen Vorteil-3. Warum werden die Eintragungen der jeweiligen Zahl in Block 1 dann 2 dann 3 vorgenommen und nicht nur in Block 1. Würden die Zahlen nur in Block 1 eingtragen könnte der Verlauf der Tendenzen doch besser erkannt werden oder nicht?Biete entschuldige meine laienhaften Fragen, aber ich konnte dieses Deinen Ausführungen nicht entnehmen, und niemand konnte mir dieses richtig innhaltlich beantworten.Vielen Dank im VorausKarl
wiensschlechtester Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 Das ganze System basiert auf einem denkfehler. WTB bezieht sich auf das Ziegenproblem (Das Ziegenproblem, Gero von Randow, Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH):In dem USA Magazin Skeptical Inquier stellte die Journalistin Marilyn vos Savant eine Denksportaufgabe, welche unter Mathematikern und Nichtmathematikern heftige Diskussionen auslöste. Warum?Du wirst es gleich merken.Die Frage war folgende:Sie nehmen an einer Spielshow im Fernsehen teil, bei der Sie eine von drei verschlossenen Türen auswählen sollen. Hinter einer Tür wartet der Preis, ein Auto, hinter den beiden anderen stehen Ziegen. Sie zeigen auf eine Tür, sagen wir nummer eins. Sie bleibt vorerst geschlossen. Der Moderator weiß, hinter welcher Tür sich das Auto befindet; mit den Worten "Ich zeige Ihnene mal was" öffent er eine andere Tür, zum Beispiel Nummer drei, und eine meckernde Ziege schaut in Puplikum. Er fragt: "Bleiben Sie bei Nummer eins. Oder wählen Sie Nummer zwei?"Zwei Türen, hinter einer steckt der Gewinn. Also bleibt es sich gleich, welche gewählt wird, nicht wahr? Und jetzt kommt es: "Falsch! Nummer zwei hat bessere Chancen".Lesen Sie sich die Frage nocheinmal durch, und versuchen Sie selbst die Lösung zu finden........Wer nicht draufgekommen ist, keine Panik, man ist in bester Gesellschaft - also die Lösung:Um alle anschaulicher Darstellen zu können, verwenden wir folgende Abkürzungen:A für Auto;1,2 oder Tür; M für Moderator. Sprich:A1 bedeudet: Auto hinte Tür einsM2 bedeutet: Moderator öffnet Tür dreiWir gehen davon aus, dass der Kandidat Tür eins gewählt hat. Entscheident ist hier das die Zahlen 1,2,3 verschiedene Türen bezeichen, also es ist ganz egal mit welcher Tür wir beginnen.Unsere Notation schaut nun folgendermaßen aus:Erste Wahl: Tür 1Variationsmöglichkeiten:1) A1, M2 Auto hinter Tür eins, Moderator wählt Tür 22) A1, M33) A2, M34) A3, M2wobei wir voraussetzen, dass uns der Moderator immer nur eine Tür zeigt, hinter der kein Auto istWir zeichen einen Spielbaum (bitte selbst machen).Zur Überraschung, sehen wir jetzt keine Symetrie. Statt dessen können wir die Wahrschienlichkeiten der vier Variationsmöglichkeiten erntlang des Spielbaumes so berechnet werden.1) P[1] = 1/3 * ½ = 1/62) P[2] = 1/3 * ½ = 1/63) P[3] = 1/34) P[4] = 1/3Öffnet der Moderator Tür drei, und die Ziege befindet sich dahinter haben wir die Variationsmöglichkeiten:2) A1, M33) A2, M3Nun ist der Autogewinn in Variationsmöglichkeit 3 doppelt so wahrscheinlich wie in Variationsmöglichkeit 2, also sollte der Kandidat Tür 2 wählen.Natürlich ist die Lösung nur richitg, wenn der Moderator weder die Autotür noch die erstgewählte Tür aufmachen darf. Zur Kontrolle können Sie sich ja die diversen Spielbäume aufzeichnen.Was uns jetzt natürlich brennend interessiert ist ob man das Ziegenproblem auch für Roulette sinnvoll einsetzen kann. Nein - wer verrät uns den die eine Tür hinter der sich die Ziege versteckt!Roulette ist meines Erachtens ein Statistikproblem, und für Kartenspiele kommt verstärkt die Kombinatorik in Einsatz. Somit ist das Ziegenproblem eher für Kartenspiele einzusetzen (wie auch immer)Gruß wiensschlechtester
Tigerwoods Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 Wahrscheinlich bin ich zu doof das zu verstehen, aber bei meíner Denkweise gibt es folgende Möglichkeiten:A1, M2A1, M3A2, M1A2, M3A3, M1A3, M2Wenn der Moderator jetzt z.B. Tür 3 öffnet und die Ziege erscheint, dann bleiben für mich A1 und A2 über. Warum soll es jetzt wahrscheinlicher sein, das das Auto hinter Tür 2 steht. Ist für mein Spatzenhirn nicht erklärbar. Kannst du das in Worten für die ganz doofen erklären. Wenn das begründeter Weise nicht so ist, dann kann das aber nicht nur bei Ziegen und Autos so sein.
Bank Geschrieben Februar 17, 2002 Geschrieben Februar 17, 2002 Für den Moderator gilt die Regel, dass er1. Nicht die Tür öffnen darf, die die Kandidatin anfangs auswählt (also nie M1)2. Nur eine Tür aufmachen darf, hinter der eine Ziege steht.Die Kobinationen A2 M1 und A3 M1 sind wegen Regel 1 also nicht möglich.Alles macht aber nur dann sinn, wenn der Moderator in jeder Sendung eine Tür öffnen *muss*; würde er z.B. eine Tür nur dann öffnen, wenn das Auto hinter A1 steht (um die Kandidatin 'reinzulegen'), macht die Rechnerei keinen Sinn mehr.Mir hilft es, sich das ganze mit 100 Türen vorzustellen. 99 Ziegen, ein Auto. Ich wähle Tür 1 und Befehle dem Moderator: "Öffne mir 98 beliebige Türen aus der Menge Tür 2 bis Tür 100 (also nie Tür 1), hinter denen jeweils eine Ziege steht."Die Chance , dass das Auto hinter Tür 1 steht ist klarerweise 1/100.Aber die Auto-Chance für die eine einzige noch zugebliebene Tür von 2 bis 100 ist auch schon rein intuitiv ungleich höher (genau 99mal).Denn hinter einer der beiden noch geschlossen Türen muss das Auto ja stehen.1 = 1/100 + x --> x = 99/100Zum Roulette kann man allerdings *keine* Beziehung herstellen. Jeder der das tut, hat das Ziegenproblem gar nicht wirklich verstanden.
Marigny Geschrieben Februar 17, 2002 Geschrieben Februar 17, 2002 Man versteht die Lösung für das Ziegenproblem am besten, wenn man starr vorgeht. Also in 99 Fernseh-Shows versteckt man das Auro 33 x hinter Tor 1, 33x hinter Tor 2, 33 hinter Tor 3. Die Kandidaten entscheiden sich am Anfang nun immer für Tor 1. Wir müssen nun 2 Varianten untersuchen:a) Der Moderator öffnet Tor 2 oder 3, hinter dem sich eine Ziege befindet, aber die Kandidaten bleiben trotzdem bei Ihrer Wahl Tor 1b) Der Moderator öffnet Tor 2 oder 3, hinter dem sich eine Ziege befindet und die Kandidaten wechseln nun von Tor 1 auf das verbliebene ungeöffnete Tor 2 oder 3.Variante a) ist eindeutig: Die Kandidaten gewinnen 33 Autos und 66 Ziegen=Nieten (denn in diesen 66 Fällen befindet sich das Auto hinter dem verschlossenen Tor 2 oder 3, denn geöffnet wurde immer das Ziegen-Tor und nie das Auto-TorVariante b) Durch unseren Wechsel entgehen uns 33 Autos, die hinter Tor 1 stehen. Aber wir gewinnen je 33 Autos =66 hinter Tor 2 und 3.In 66 Fällen steht hinter einem der Tore 2 bzw. 3 ein Auto und hinter dem anderen die Ziege. Und da der Moderator den Kandidaten ja immer lt. Regel das Ziegentor öffnen muß, ergattern sie in allen 66 Fällen das Auto.Daraus folgt: Wer bei seiner 1.Wahl bleibt, hat eine 1/3- Chance auf das Auto. Wer aber wechselt, sobald der Moderator ein Ziegentor geöffnet hat, hat eine 2/3-Chance auf das Auto.
hansngenie Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 2/3 sind leider falschund warum ist das falsch ?
Merlin Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 @Marigny :Treffend beschrieben, aber warum müssen's gleich 99 Shows sein, mit nur 3 Shows geht's auch und man kann's auf einem Blatt Papier nachvollziehen, etwa so (Z=Ziege, A=Auto, V=Variante, T=Tür, M=Moderator, K=Kandidat) :Es gibt in den drei Shows genau drei verschiedene Verteilungen der Ziegen bzw. des Autos : T1 T2 T3V1 : Z Z AV2: Z A ZV3: A Z ZNun kann folgendes passieren :V1: K zeigt auf T1, M öffnet T2, K bleibt bei T1 --> ZV2: K zeigt auf T1, M öffnet T3, K bleibt bei T1 --> ZV3: K zeigt auf T1, M öffnet T2, K bleibt bei T1 --> A oder (!) K zeigt auf T1, M öffnet T3, K bleibt bei T1 --> ADas gleiche gilt, wenn der K seine Meinung ändert und die jeweils andere Tür wählt.Das Hauptproblem ist, das es nicht drei, sondern vier verschiedene Verlaufsmöglichkeiten der Show gibt. Nach Öffnen einer Tür, hinter der sich eine Ziege befindet, steht der Kandidat vor einem neuen Auswahlproblem, wo die Wahrscheinlichkeit des Gewinns eines Autos bei 1/2 liegt. Ob der K nun bei seiner ursprünglichen Wahl bleibt, oder seine Meinung ändert, ist egal.Merlin
RCEC Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 Habe nochmal gerechnet:Erste Wahrscheinlichkeit 1/3 AZweite Wahrscheinlichkeit 1/2 BWahrscheinlichkeit zu gewinnen A/B =2/3Wechseln ist also besser,da die Trefferwahrscheinlichkeit verdoppelt ist.Sorry,lange LeitungMfGRCEC
Carlo Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 Hallo Plus,ist in einer der nächsten Fortsetzungen auch eine Abhandlung über die TS vorgesehen?GrussCarlo
Wettbroker Geschrieben Februar 28, 2002 Geschrieben Februar 28, 2002 Hallo Plus,warte gespannt auf Deine weiteren Ausführungen "Westerburg". Hoffe bald.Gruß Wettbroker ....würde mich freuen
karlsonne Geschrieben März 3, 2002 Geschrieben März 3, 2002 Hallo Plus, wo bleiben Deine weiteren Ausführungen für das Programm "Nur noch gewinnen" von "Westerburg"? Wir warten auf Deine Fortsetzung mfg karlsonne
Reisswolf Geschrieben März 4, 2002 Geschrieben März 4, 2002 Weitere Infos liegen bereits vor. Diese müssen aber noch umformatiert werden. In Kürze geht es dann weiter.Gruss Reisswolf
Wettbroker Geschrieben März 13, 2002 Geschrieben März 13, 2002 @allWer spielt derzeit mit dem System Westerburg "Nur noch gewinnen " + den Abwandlungen/Verbesserungen von Plus und wie sind die derzeitigen Erfolge.Danke für Eure InfoGruß Wettbroker
karlsonne Geschrieben März 28, 2002 Geschrieben März 28, 2002 Hallo!wer kann mir weiterhelfen.Ich suche ein Auswertungprogramm für den PC mit welchen das Programm "Nur noch gewinnen" getestet werden kann.mfgKarl :inlove:
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