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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Leute!

Grundsätzlich ist es meistens so,(aber falsch) solche Einsätze zu tätigen,wenn es brenzlig wird,soll heißen,wenn die gespielte Strategie nicht wie gewohnt zu funktionieren scheint.

Es werden dann oftmals von der Strategie abweichende Sätze getätigt.

Richtig ist vielmehr im PLUS solche Einsätze zu tätigen ,mit der Strategie.

Gemeint ist zB:

Strategie xy -> Ziel z stk in n coups

kommt es nun durch Progression oder Hebelwirkung der Auszahlung zu einem PLUS über das eigentliche Ziel hinaus,läßt sich jetzt

a) abbrechen intuitiv weil ja Limit weit überschritten

b) weiterspielen

beim weiterspielen jedoch mit den zusätzlichem Plus wiederum intuitiv erhöhte Einsätze tätigen.

Was soll schon passieren?

Ziel ist ja erreicht,ein Gewinn mit erhöhten Einsätzen erhöht ja das Plus noch mehr

Der eventuelle Verlust darf natürlich nicht größer sein um das primäre Ziel aus den Augen zu verlieren z stk in n coups

Die Wirkung ist ,das je nach "Glück" weit mehr Stk als das Soll erwirtschaftet werden und damit auch ein negativer Lauf nicht mehr so schlimm wirkt.

Intuition bringt also mehr Stk und beruhig ungemein.

Programmieren würde es sich ungefähr lassen,wenn man zb einen Bruchteil des ZUSÄTZLICHEN PLUS über dem Zielsaldo (Plus^0,5) wiederum mit einer

"programmtechnischen Intuition einer zufälligen"

Wahrscheinlichkeit von je 1/3 Abbruch,1/3 weiterspielen mit diesem erhöhtem Einsatz,1/3 weiterspielen normal ansetzt.

Grundsätzlich aber,niemals im Minus intuitive Einsätze tätigen!!!

Servus

Gerhard

Geschrieben

hi.

meine meinung dazu, man sollte niemals, weder im plus noch im minus, intuitive sätze tätigen, womit du mit intuitiv wohl höhere sätze als vorgesehen meinst, sondern beinhart bei der vorgabe bleiben.

dies unterscheidet den spieler vom arbeiter.

oder?

Geschrieben

Also ich bin der Meinung, dass man auch intuitive Entscheidungen in der Regel programmieren kann, Chin schrieb dazu ein Mal, dass es darum ginge "sich selber zu beobachten und zu versuchen, seinen intiuitiven Entscheidungen ein regelbasiertes Fundamanent zu verschaffen".

Das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen: "Intuitive Entscheidungen in ein regelbasiertes Fundament" zu pressen! - Das dürfte doch eigentlich nicht so schwer sein! - An einer praktischen Fragestellung könnte das so aussehen:

Man geht ins Casinos und schaue mir die Permanenztafel an, danach setzt man intuitiv auf ROT!

Warum? - Das gilt es zu analysieren! Vielleicht weil in den letzten Coups übermäßig rot gefallen ist, oder vielleicht auch, weil eben kein rot gefallen ist!

Also: Analysieren, wie man intuitiv reagiert und seine intuitiven Entscheidungen in ein festes Regelkorsett zwängen.

Dafür ist es jedoch zwangsläufig notwendig, dass man in der Lage ist seine intuitiven Entscheidungen zu begründen, und sie auch zuverlässig sind.

"Wenn du dies umsetzen kannst, dann haben wir einen entscheidenden Schritt zu einem starren System" mit mathematischer Überlegenheit getan, was sich mit dem Computer programmierne lässt.

Gruß

David Cooper

PS:

Hier das entsprechende Posting von Chin, aus dem ich zitiert habe!

Geschrieben

Meine Meinung: Intuition ist nicht programmierbar, weil die Konstellationen für einen Intuitivspieler nie gleichartig sind. Nach meiner Theorie ruft man aus dem Unterbewusstsein unscharfe Bilder ab, an denen man sich grob orientiert.

Jeden Tag entstehen z.B. immer wieder völlig neuartige EC-Figurenfolgen (egal, ob 4er, 5er, 6er oder beliebige Mischungen), auf die der Intuitivspieler reagieren muss, als wenn er sich in einem zuvor nie betretenen Gelände bewegt.

Auf dieses unbekannte Gelände kann man nicht einfach einen Stadtplan legen und davon ausgehen, dass die Wege übereinstimmen.

Gruß

Paroli

Geschrieben
"Intuitive Entscheidungen in ein regelbasiertes Fundament" zu pressen!

Für mich fast schon absurd. Wie soll denn ein Computer in der Lage sein, intuitiv zu denken?

Wenn man eine intuitive Spielweise programmieren will, setzt dies doch voraus, daß ein Computer Intuition entwickelt hat. Wenn das der Fall wäre, hätten Computer eine neue Evolutionsstufe erreicht und wären eigenständige Lebewesen!

Geschrieben

@Paroli

Deine Beweisführung ist wie immer einzigartig! - Kann deine Begründung zwar nachvollziehen, obgleich sie sich für mich nicht komplett annehmbar darstellt, da ich finde, dass die Bedingungen, auf die ein Intuituions-Spieler trifft, immer gleich sind, wobei es aber meiner Meinung nach tausende (vielleicht auch mllionen) von Möglichkeiten gibt, sodass eine Programmierung, und die Differnzierung der einzelnen Faktoren nicht restlos möglich ist!

Geschrieben
Für mich fast schon absurd. Wie soll denn ein Computer in der Lage sein, intuitiv zu denken?

@Lovejoy

Es geht nicht darum, dass ein Computer lernen soll intuitiv Entscheidungen zu treffen - die einzige Möglichkeit wäre ein zufällig erzeugtes Ergebnis - sondern dass man seine eigenen Intuitionen versucht zu analysieren und zu eruieren, worauf sie begründet sind, Chin schrieb dazu folgendes:

1) Wenn in den letzten 10 - 15 Coups mehr Passe kam, dann setze ich auf Passe

2) Wenn in den letzten 10 - 15 Coups eine TV Plein nicht auftrat, dann setze ich gegen (oder auch mit) dieser TVP.

3) Wenn in den letzten 10 - 15 Coups eine TV Plein häufiger als 3x erschien, dann setze ich gegen (bzw. mit) die TVP.

Geschrieben
dass die Bedingungen, auf die ein Intuituions-Spieler trifft, immer gleich sind

Nein, sind sie nicht. Die Zufallszahlen sind bereits nach wenigen Coups in Folge so einmalig wie ein Fingerabdruck.

Geschrieben

@all

Bei mir entstehen Intuitionssätzte aus den im Kopf gespeicherten,wie Paroli richtig sagt,unscharfen Bildern der Vergangenheit kompiniert mit einem Blick auf die Anzeige.Hier treffe ich Entscheidungen die ich bei reiflicher Überlegung nie spielen würde bzw. sogar als blödsinnig empfinde,auch wenn ich damit Erfolg habe.

Gruss Michi 7

Geschrieben
dass die Bedingungen, auf die ein Intuituions-Spieler trifft, immer gleich sind

Nein, sind sie nicht. Die Zufallszahlen sind bereits nach wenigen Coups in Folge so einmalig wie ein Fingerabdruck.

Gut! (Du kannst aber hartnäckig sein! :respect: ): Ich gehe davon aus, dass sich vielleicht in Millionen von Jahren die gleiche Permanenz mit den gleichen Zahlen noch mal wiederholt! - Somit ist jede Permanenz, jede Zahlenfolge, jeder Einfluss auf die Kugel zwar für den jetzigen Moment einzigartig - vielleicht auch noch für ein ganzes Menschenleben - aber auf Millionen von Jahren wird es sich wiederholen, und es würde für uns alle ein Muster zu erkennen sein!

Ich verwende hier bewusst die Formulierung "würde", denn wahrscheinlich ist es für uns nicht nutzbar, da wir alle nun mal nicht mehr als ein Menschenleben haben.

Daher revidiere ich meine zu erst genannte Meinung folgendermaßen:

  • Theoretisch lässt sich auch Intuition programmieren!
  • Allerdings haben wir dazu nicht genügend (Erfahrungs-)Werte, auf die wir uns in einer Programmierung stützen könnten

Gruß

David Cooper

:wavey:

PS:

Ich habe vor kurzer Zeit gerade einen Artikel gelesen, in dem Wissenschafler davon ausgehen, dass der Fingerabdruck jedes Mensch auf der Welt zumindest mit einem anderen übereinstimmt! - Also scheint auch jeder Fingerabdruck nicht einzigartig zu sein!

Geschrieben

@DC

Es geht nicht darum, dass ein Computer lernen soll intuitiv Entscheidungen zu treffen - die einzige Möglichkeit wäre ein zufällig erzeugtes Ergebnis - sondern dass man seine eigenen Intuitionen versucht zu analysieren und zu eruieren, worauf sie begründet sind

Das hat aber zur Folge, daß die Intuition selbst Regeln unterworfen wird und dann ist es keine Intuition mehr, sondern wieder ein starres System.

Geschrieben
Ich habe vor kurzer Zeit gerade einen Artikel gelesen, in dem Wissenschafler davon ausgehen, dass der Fingerabdruck jedes Mensch auf der Welt zumindest mit einem anderen übereinstimmt! - Also scheint auch jeder Fingerabdruck nicht einzigartig zu sein!

Das hat für uns aber keinen alltäglichen Nutzwert. Computer sind heutzutage noch nicht mal in der Lage, mehrdeutige Texte korrekt zu übersetzen. Da sind wir beim komplexeren Zufall noch deutlich weiter vom Wunschtraum der berechenbaren Intuition entfernt.

Geschrieben
Das hat für uns aber keinen alltäglichen Nutzwert. Computer sind heutzutage noch nicht mal in der Lage, mehrdeutige Texte korrekt zu übersetzen. Da sind wir beim komplexeren Zufall noch deutlich weiter vom Wunschtraum der berechenbaren Intuition entfernt.

@Paroli

:respect: Es ist möglich, wir können es aber nicht nutzen! Genau das, was ich auch meine!

Gruß

David Cooper

Geschrieben
Es ist möglich

Wir argumentieren dennoch aneinander vorbei. Das was ich mit möglich meine, ist die rein zufällige Wahrscheinlichkeit von zwei gleichen Fingerabdruckmustern bei 6 Milliarden Menschen Auswahlmöglichkeit. Das hat aber dennoch nichts mit berechenbarer Intuition zu tun.

Geschrieben

Paroli schrieb:

Jeden Tag entstehen z.B. immer wieder völlig neuartige EC-Figurenfolgen (egal, ob 4er, 5er, 6er oder beliebige Mischungen), auf die der Intuitivspieler reagieren muss, als wenn er sich in einem zuvor nie betretenen Gelände bewegt.

Auf dieses unbekannte Gelände kann man nicht einfach einen Stadtplan legen und davon ausgehen, dass die Wege übereinstimmen.

Ist von mir nur zu unterstreichen (kann das kaum glauben, daß er es geschrieben hat :) ).

Gruß PsiPlayer

Geschrieben

Ich glaube das Intuition,bis auf wenige Parapschl. Ausnahmen,etwas ist,das aus gesehenen,gehörten oder gelernten Dingen besteht,die unter Druck oder bei Bedarf abgerufen werden.

Deshalb dehke ich,je grösser der gespeicherte Fundus,desto höher die Wahrscheinlichkeit,richtig zu liegen.

Gruss Michi 7 :)

Geschrieben

@michi7

Du schreibst:

„Ich glaube das Intuition, bis auf wenige Parapschl. Ausnahmen, etwas ist, das aus gesehenen, gehörten oder gelernten Dingen besteht, die unter Druck oder bei Bedarf abgerufen werden. Deshalb denke ich, je grösser der gespeicherte Fundus, desto höher die Wahrscheinlichkeit, richtig zu liegen.“

Also gut, wenn es denn so sein würde, dann würde eher die These von Scott zutreffen, die ich in meinem Thread „How to Beat Roulette“ beschrieb.

Aber wenn die These von Scott stimmt, dann kann Deine These nicht stimmen, weil mit dem Einwurf der Kugel eine „vorbereitende Situation“ entsteht: Die Kugel hat tatsächlich eine gewisse Umdrehung hinter sich und wird demzufolge etwa in bestimmte Fächer fallen.

Bei Deinem Spiel trifft das aber nicht zu. Es besteht keine „vorbereitende Situation“!

Im Übrigen wird das „Intuitionsspiel“ zu 99 % als Ausrede benutzt, wenn man sein Zockerspiel begründen möchte. Aber das willst Du bedauerlicherweise sicher nicht hören, weil Du vermutlich einer derjenigen bist, die, wenn ich Deinen Beiträgen folge, Kritik nur sehr schwer ertragen können.

Gruß PsiPlayer

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