sachse Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 1 Minute schrieb Juan del Mar: Moeglich, dass BJ-Cracks eine stabilere Gewinnkurve hinkriegen, Kartenspiele waren nie mein Ding - aber zum Spiel auf 3EC‘ wird es schwer mich noch etwas zu lernen. Gruss Juan Ich habe mal(etwa 2002) mit Dr. Michael Rüsenberg ein Projekt in Angriff genommen, welches wesentlich genauer und exakter als alle bekannten BJ-Zählmethoden ist. Dabei ging es darum, jede gezogene Karte mit ihrem tatsächlichen Wert(nicht nur +1, -1 oder 0) in einen Rechner einzugeben. Michael schrieb ein passendes Programm, wir flogen nach Las Vegas und schauten uns die unterschiedlichen Hausregeln an und begannen - wieder zu Hause - mit Simulationen. Es war ein sehr theoretisches Projekt, denn z.B. in Nevada stehen auf den Gebrauch technischer Hilfsmittel bis zu 10 Jahren Knast. Simuliert wurden 5 Millionen Coups, mit 6 Spielern am Tisch und Minimum von 10 US$ und Maximum von 50 US$. Dabei entstand folgende Konstellation: Nach 2 oder 3 Millionen Spielen war der Gewinn aller Spieler bei rund 80.000 US$. Dann gab es einen Durchhänger und der Gewinn schmolz auf rund 75.000 US$. Es dauerte etwa 300.000 Spiele, bevor ein neuer Höchststand erreicht wurde. Wir hatten einen EW von rund 1,5% und das zeigt, dass es bei geringen Vorteilen ganz gewaltige Schwankungen geben kann. Nachteilig wirkte sich für uns allerdings aus, dass wir nur zwischen 10 und 50 US$ für schlechte und gute Konstellationen gesetzt haben. Mit Minimum und Maximum wären die Schwankungen geringer und die Gewinne höher ausgefallen.
Chemin de fer Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 15 Minuten schrieb Juan del Mar: Dauergewinner sind keine Immergewinner. Na endlich, hätte nicht gedacht, dass wir uns jemals verstehen, nie und nimmer. Monatsgewinne sind nicht genau vorauszusagen. Der Stundenlohn (im Schnitt) schon. Wenn man was hat. L.G. L.
Juan del Mar Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 32 Minuten schrieb starwind: Hallo @Juan del Mar , ich erlaube mir mal, etwas hinzuzufügen (zum gefühlten 500sten Male). So richtig diese mathematische Binsenweisheit für die Große Zahl ist, so falsch ist sie auch, wenn sie auf kleine Spielstrecken angewandt wird, in denen wir uns alle aber praktisch und real bewegen. Jemand, der nur 10 Aktivsätze tätigt, wird nur in extrem seltenen Fällen bei diesen -1,35 % landen. Dasselbe gilt für andere Spieler, die 100 oder 1000 Aktivsätzee tätigen. Dieser ganz einfache Umkehrschluß zeigt eindeutig, dass das so im Kleinen nicht funktioniert. Ansonsten wäre die Lösung des Rouletteproblems recht einfach, es müsste ja nur auf den Ausgleich zu diesem Wert hin gespielt werden. Dass dies nicht funktioniert, bringt schon die Praxis jedem Rouletteanfänger erbarmungslos bei. Die aus der Großen Zahl gewonnenen mathematisch richtigen Ergebnisse dürfen nicht auf die kurze Spielstrecke angewandt werden, weil sie dafür nämlich nichts anderes darstellen als puren Blödsinn. Nichts anderes ergibt sich aus der Mathematik. Diese ständig wiederholte Binsenweisheit ist nichts weiter als laienhafte Fehlinterpretation der Mathematik (unzulässige Übertragung vom Großen auf das Kleine)! Ein typischer Verallgemeinerungsfehler oberflächlich Denkender. Hier kommt das Teilgebiet der Mathematik, die Statistik, zutreffend ergänzend (notwendig ergänzend) zur Anwendung. Die Statistik kann kein Folgeergebnis berechnen, sie liefert aber mathematische Rahmenbedingungen, nämlich Wahrscheinlichkeiten. Das ist das Korsett des Roulettezufalls, aus dem er im Kleinen nicht raus kommt oder die Mathematik dazu müsste falsch sein (was sie selbstverständlich nicht ist). Starwind hallo Starwind natuerlich hast Du damit recht, aber keiner der die Mathematik bei seinen Einwänden bemueht, hat sich vertieft darum bemueht. Kriegst einfach einen Einwand vor den Latz geknallt, ohne jemand versteht, dass nichts davon im kurzen Spielabschnitt greift. Das wir zudem alle niemals dauerhaft alle Coups mit Saetzen belegen und der Zeroeinfluss damit sinkt lassen wir auchmal aussen vor, wie sovieles andere. Jeder der auf begrenzte Gewinnziele spielt und seine Verluste einzugrenzen vermag beansprucht variable Spielzeiten - die grosse Zahl ist tatsaechlich Schall und Rauch - . Juan
Chemin de fer Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 6 Minuten schrieb sachse: Ich habe mal(etwa 2002) mit Dr. Michael Rüsenberg ein Projekt in Angriff genommen Es stimmt 100%, was Du geschrieben hast. Es ist (war) besser, von 1 bis 12 die Stückelung festlegen. Dann kommt noch Ruin/Ertrag dazu, und dann hat man einen Einkommenerwartung. L.G. L.
suchender Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Juan del Mar: Damit hat dann hoffentlich auch @suchender seinen Seelenfrieden wieder gefunden, ich neide niemandem seine Gewinne, ich neide auch niemandem seine Erfolge im Geschäft, ich ärgere mich nur, wenn hier kreuz und quer gegenseitig beschuldigt wird. Jeder ist der Gescheiteste und alle anderen haben unrecht (ist nur allgemein geschrieben, gibt auch Ausnahmen). Ich persönlich spiele gern, aber ich habe auch immer geschrieben, dass ich mit kleinen bis kleinsten Einsätzen spiele. Egal, wieviel hier einer schreibt, dass er gewonnen hat, ich werde deswegen nicht höher spielen. Meinen Seelenfrieden brauch ich nicht wieder finden, den habe ich schon längst PS: ich habe in den letzten Tagen aus 2.000 mit kurzen Angriffen 5.000 gemacht (Stückgröße brauch ich nicht dazuschreiben, ist ja eh allgemein bekannt) bearbeitet Dezember 29, 2019 von suchender Korrektur der Zahlen
sachse Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 2 Minuten schrieb suchender: Jeder ist der Gescheiteste und alle anderen haben unrecht. Jeder? Das kann nicht sein! Nur meine allseits bekannte Bescheidenheit und Zurückhaltung verbieten mir, den wahren Weisen zu nennen.
Chemin de fer Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 16 Minuten schrieb suchender: ich habe in den letzten Tagen aus 3.000 mit kurzen Angriffen 5.000 gemacht Genau, "a bisserl was geht allerweil". Plein mit kleinen Stücken, der Spass soll im Vordergrund stehen, ich verstehe Dich vollkommen. EC ist ein verdammt schwerer Job, es ist die Einsamkeit des Marathonläufers. Mich interessiert der ganze Kram nur aus einem einzigen Grund: Ausgleich und Ecart habe ich schon besiegt. Den dritten, den niederträchtigsten Gegner, die Stagnation möchte ich noch erledigen. Dann melde ich mich bei Dir, versprochen. L.G. L.
suchender Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 13 Minuten schrieb suchender: Jeder ist der Gescheiteste und alle anderen haben unrecht (ist nur allgemein geschrieben, gibt auch Ausnahmen). vor 7 Minuten schrieb sachse: Jeder? Das kann nicht sein! Nur meine allseits bekannte Bescheidenheit und Zurückhaltung verbieten mir, den wahren Weisen zu nennen. bitte beachte den Rest des Satzes in Klammern. Ja was jetzt? bist Du die Ausnahme, weil Du nicht der Gescheiteste bist oder bist Du die Ausnahme, weil Du nicht unrecht hast?
sachse Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 18 Minuten schrieb suchender: bitte beachte den Rest des Satzes in Klammern. Ja was jetzt? bist Du die Ausnahme, weil Du nicht der Gescheiteste bist oder bist Du die Ausnahme, weil Du nicht unrecht hast? Ich gehe jetzt erst mal spazieren. Frische Luft, ein freundlicher Sonnenuntergang nur die Klimakatastrophe schlägt noch nicht so richtig durch.
chris161109 Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 2 Stunden schrieb starwind: Hallo @Juan del Mar , ich erlaube mir mal, etwas hinzuzufügen (zum gefühlten 500sten Male). Dieser ganz einfache Umkehrschluß zeigt eindeutig, dass das so im Kleinen nicht funktioniert. Ansonsten wäre die Lösung des Rouletteproblems recht einfach, es müsste ja nur auf den Ausgleich zu diesem Wert hin gespielt werden. Dass dies nicht funktioniert, bringt schon die Praxis jedem Rouletteanfänger erbarmungslos bei. Hallo Dieter, Bevor Du es zum 501sten Male versuchst, möchte ich mich noch einmal einklinken. Das Gesetz der großen Zahlen macht lediglich eine Aussage über relative Häufigkeitsdifferenzen und bezieht sich niemals auf eine beschränkte Permanenzlänge. Das von den Spielern erfundene "Gesetz des Ausgleichs", bezogen auf die absolute Häufigkeitsdifferenz zweier gleichwahrscheinlicher Chancenteile, hat es niemals gegeben und existiert daher auch nicht. Ich wünsche Dir einen angenehmen Jahresausklang und alles Gute für das kommende Jahr. Lieben Gruß aus der Heide Chris
starwind Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 26 Minuten schrieb chris161109: Hallo Dieter, Bevor Du es zum 501sten Male versuchst, möchte ich mich noch einmal einklinken. Das Gesetz der großen Zahlen macht lediglich eine Aussage über relative Häufigkeitsdifferenzen und bezieht sich niemals auf eine beschränkte Permanenzlänge. Das von den Spielern erfundene "Gesetz des Ausgleichs", bezogen auf die absolute Häufigkeitsdifferenz zweier gleichwahrscheinlicher Chancenteile, hat es niemals gegeben und existiert daher auch nicht. Ich wünsche Dir einen angenehmen Jahresausklang und alles Gute für das kommende Jahr. Lieben Gruß aus der Heide Chris @chris161109 , absolute Zustimmung von mir ! Auch für Dich einen schönen Jahreswechsel sowie Gesundheit und die besten Wünsche für 2020. Dieter
Hans Dampf Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 4 Stunden schrieb starwind: Jemand, der nur 10 Aktivsätze tätigt, wird nur in extrem seltenen Fällen bei diesen -1,35 % landen. Moin Starwind, seltenen Fällen? es gibt doch nur diesen einen Fall in dem er 10 Sätze tätigt. Mal im ernst,dann müssten die Spieler die immer auf ein 5:5 spielen (Ausgleich) ja überdurchschnittlich viel verlieren. Gruss H.Dampf
Chemin de fer Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 vor 6 Minuten schrieb Hans Dampf: es gibt doch nur diesen einen Fall in dem er 10 Sätze tätigt Wie unangenehm dann, wenn er diese seltenen 10 Sätze alle verliert. Wird den Stundenlohn stark reduzieren, wenn die Aufholjagd ein halbes Jahr dauert. L.G. L.
Busert Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 hallo juan und sachse, ich habe nen vorschlag: ich habe den eindruck , dass ihr euch gegenseitig respektiert, obwohl ihr total unterschiedliche ansichten habt. juan kann doch sachse vertraulich in seine spielpraxis einweihen und sachse berichtet dann (ohne das spiel preiszugeben - kann man auch vertraglich regeln oder einfach nur vertrauen) ich kenne sachse nicht persönlich, wenn er aber aufgrund seiner lebensgeschichte einem spielsystem überwiegend einen positiven ew auf kurze permanenzstrecken bescheinigt, das wäre ja wie ein beweis ich persönlich bin an keinem “gewinnsystem” interessiert, nicht mal geschenkt, da ich so glücklich bin. ich bin auch viel zu viel rationell eingestellt, in meiner 25- jährigen roulettegeschichte (spiele nur noch zum spass und nicht zum geldverdienen) habe ich viele spieler gehen sehen. gruss, busert
Hans Dampf Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Chemin de fer: Wie unangenehm dann, wenn er diese seltenen 10 Sätze alle verliert. Wird den Stundenlohn stark reduzieren, wenn die Aufholjagd ein halbes Jahr dauert. L.G. L. Watt für ne Aufholjagd wenn jemand, nur 10 Aktivsätze tätigt? bearbeitet Dezember 29, 2019 von Hans Dampf
starwind Geschrieben Dezember 29, 2019 Geschrieben Dezember 29, 2019 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Hans Dampf: Moin Starwind, seltenen Fällen? es gibt doch nur diesen einen Fall in dem er 10 Sätze tätigt. Mal im ernst,dann müssten die Spieler die immer auf ein 5:5 spielen (Ausgleich) ja überdurchschnittlich viel verlieren. Gruss H.Dampf Moin, moin, H.D. , weder - noch ! Es geht doch nur darum: Diese albernen minus 1,35 % brauchen absolut niemand zu interessieren, weil das Große aus der Großen Zahl sich nicht im Kleinen -der realen Spielstrecke- widerspiegelt. Das hatten wie doch alles schon bis zum Abwinken. Ganz Phantasiebegabte (mathematische Missversteher) fügen das dann noch zu der lebenslangen Permanenz zusammen, die womöglich gern auch noch vererbt und dann fortgeführt werden darf. Was für ein Humbug, als ob der roulettespezifische Zufall das aufzeichnen und fortschreiben würde. An dieser Stelle konstruieren die Vertreter dieses mathematischen Mißverstehens dann plötzlich eine Kausilität, die sie an anderer Stelle (keine Kausalität zwischen irgend welchen Coups) dem Roulette-Zufall mit Recht absprechen. Was für ein Gedankenwirrwarr. Man kann es auch kurz "Zockerlatein" nennen. Starwind bearbeitet Dezember 29, 2019 von starwind
Egon Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb starwind: Es geht doch nur darum: Diese albernen minus 1,35 % brauchen absolut niemand zu interessieren, weil das Große aus der Großen Zahl sich nicht im Kleinen -der realen Spielstrecke- widerspiegelt. @starwind: Doch, wenn man das Gesetz der Großen Zahl sogar nicht einmal auf eine kleine Strecke sondern auf den einzelnen Satz "umdreht" bzw. runterbricht, dann wird Dir bei jedem Satz einfach 1,35% abgezogen, dafür kannst Du dann den Satz weder gewinnen noch verlieren. So muß man das sehen. Natürlich wäre Roulette dann langweilig bzw. witzlos. Immerhin gab es ja mal in Belgien Kessel ohne Zero (Nullsummenspiel), da wurde der Hausvorteil bzw. eine Gebühr vom Gewinn abgezogen. Es ist doch der bekannte Spielerfehlschluss, man könne nur aufgrund von Schwankung auf Dauer gewinnen, sei es durch Trend-, Wellenabschöpfungs- und mit-dem-Zufall-reiten-Spiele! Auch die von @juan vermeintlichen "Hebel" wie "ich gehe nach 4 St. Plus" oder mein Mentor zeigt mir im nachhinein, wie ich schwierige Tage, (Teil-)Platzer und (Teil-)Todespermanenzen besser gehandhabt hätte oder "ich weiche der Zero aus" usw. generieren doch keine positive Erwartung. Auch dein Beispiel "bei 10 Sätzen schlägt -1,35% nicht durch" ist doch die klassische Gambler's Fallacy! Da gilt es wieder kaufmännisch groß zu rechnen. Lass halt mal 1000 Spieler jeweils nur 10 x setzen. Im Gesamtschnitt nähert man sich den -1,35%. Natürlich wird es auch dabei einen Spieler geben, der mehr als +28% macht. Oder lass 1000 Spieler die @juan-Methode spielen, dann sind 0,27% der Spieler über +3sigma. @juan könnte rein zufällig ohne jeglichen positiven EW einer der 2,7 Spieler sein. @chemin de fer: Nur bei der EC-Methode von @roemer, die angeblich 10% bringt, könnte man einen "echten" Stundenlohn ausrechnen. Er hat angeblich den Zufall geknackt, weil er eine "Ordnung" im Zufall gefunden haben will, was ich ihm aber nicht abnehme. Warum sollte der Zufall gerade 10% zulassen? Wenn man den Zufall knacken würde, dann hätte man den Hellseher-Marsch, sprich 100%. bearbeitet Dezember 30, 2019 von Egon
Chemin de fer Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 @Egon vor einer Stunde schrieb Egon: @roemer, die angeblich 10% bringt Sehr schön hast Du das leidige Thema zummengefasst. Alle die hier behaupten, sie gewinnen dauerhaft im klassischen Roulette, weil sie positive EW kreiert haben, leiden unter Apophänie. Lasst Euch das von Wikipedia erklären: "Apophänien auf der kognitiven Ebene, die als Urteilsheuristiken der Komplexitätsreduktion dienen, nennt man auch illusorische Korrelationen." Im verflossenen Forum fragte jemand nach dem überlegenen Marsch, um Roulette zu besiegen. Ich schlug den Radetzky-Marsch vor. Es ist nicht gut angekommen. Um bei EC Gewinne zu generieren, gibt es verschiedene Wege, aber alle haben eines gemeinsam: der Spieler muss langfristig Umsatz machen, Rosinen gibt es nur sehr kurzfristig. Plan A: ich mache schluss immer bei + 1, und bei - ...je nach persöhnlichem Vorliebe. Kann ich damit 10000 Wetten positiv abschliessen? Vielleicht. Plan B: Ich höre auf, wenn Umsatz/Gewinn zwischen 1-1,5%. Auch damit ist es möglich 10000 Wetten oft erfolgreich absolvieren. Plan C: ich lasse jemanden 10000 Coups spielen, und versuche nur seinen Aufwärtskurven bespielen. Das kann sogar sehr lang funktionieren, aber es ist immer noch ein Spiel mit negativer EW. Mit viel Phantasie gibt es einige Möglichkeiten, aber jedes tatsächlich gesetztes Stück ist mit negativer EW behaftet. L.G. L.
wiensschlechtester Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 Am 29.12.2019 um 10:30 schrieb Chemin de fer: . Wenn es heisst, von einem Spiel mit negativem EW Monat für Monat Gewinne herauszupressen, ja, das ist möglich. Die Formulierung gefällt mir
Juan del Mar Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 vor 1 Stunde schrieb Egon: @starwind: Doch, wenn man das Gesetz der Großen Zahl sogar nicht einmal auf eine kleine Strecke sondern auf den einzelnen Satz "umdreht" bzw. runterbricht, dann wird Dir bei jedem Satz einfach 1,35% abgezogen, dafür kannst Du dann den Satz weder gewinnen noch verlieren. So muß man das sehen. Natürlich wäre Roulette dann langweilig bzw. witzlos. Immerhin gab es ja mal in Belgien Kessel ohne Zero (Nullsummenspiel), da wurde der Hausvorteil bzw. eine Gebühr vom Gewinn abgezogen. Es ist doch der bekannte Spielerfehlschluss, man könne nur aufgrund von Schwankung auf Dauer gewinnen, sei es durch Trend-, Wellenabschöpfungs- und mit-dem-Zufall-reiten-Spiele! Auch die von @juan vermeintlichen "Hebel" wie "ich gehe nach 4 St. Plus" oder mein Mentor zeigt mir im nachhinein, wie ich schwierige Tage, (Teil-)Platzer und (Teil-)Todespermanenzen besser gehandhabt hätte oder "ich weiche der Zero aus" usw. generieren doch keine positive Erwartung. Auch dein Beispiel "bei 10 Sätzen schlägt -1,35% nicht durch" ist doch die klassische Gambler's Fallacy! Da gilt es wieder kaufmännisch groß zu rechnen. Lass halt mal 1000 Spieler jeweils nur 10 x setzen. Im Gesamtschnitt nähert man sich den -1,35%. Natürlich wird es auch dabei einen Spieler geben, der mehr als +28% macht. Oder lass 1000 Spieler die @juan-Methode spielen, dann sind 0,27% der Spieler über +3sigma. @juan könnte rein zufällig ohne jeglichen positiven EW einer der 2,7 Spieler sein. @Egon ich lerne soeben drei Dinge a) wieso Du es nie geschafft hast, klassisch zum Erfolg zu kommen b) ich hatte, nach Deiner Definition, bei knapp 70'000 selbst gesetzten Sätzen (lt. Koken reichen 50'000) in LC' bei über tausend Angriffen eine siebenjährige Glückssträhne c) Du kennst mein Spiel nichtmal am Rande und zitierst selbst Fragmente unrichtig vor 1 Stunde schrieb Egon: @chemin de fer: Nur bei der EC-Methode von @roemer, die angeblich 10% bringt, könnte man einen "echten" Stundenlohn ausrechnen. Er hat angeblich den Zufall geknackt, weil er eine "Ordnung" im Zufall gefunden haben will, was ich ihm aber nicht abnehme. Warum sollte der Zufall gerade 10% zulassen? Wenn man den Zufall knacken würde, dann hätte man den Hellseher-Marsch, sprich 100%. Es beruhigt mich, dass Du auch roemer nicht verstanden hast, ebensowenig weshalb er bei 10% landet. Juan
Chemin de fer Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 @Juan del Mar "70'000 selbst gesetzten Sätzen" Im Gleichsatz? L.G. L.
Juan del Mar Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 vor 36 Minuten schrieb Chemin de fer: @Juan del Mar "70'000 selbst gesetzten Sätzen" Im Gleichsatz? L.G. L. @chemin de fer. Nein!
starwind Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 vor 3 Stunden schrieb Egon: @starwind: Doch, wenn man das Gesetz der Großen Zahl sogar nicht einmal auf eine kleine Strecke sondern auf den einzelnen Satz "umdreht" bzw. runterbricht, dann wird Dir bei jedem Satz einfach 1,35% abgezogen, dafür kannst Du dann den Satz weder gewinnen noch verlieren. So muß man das sehen. Natürlich wäre Roulette dann langweilig bzw. witzlos. Immerhin gab es ja mal in Belgien Kessel ohne Zero (Nullsummenspiel), da wurde der Hausvorteil bzw. eine Gebühr vom Gewinn abgezogen. Es ist doch der bekannte Spielerfehlschluss, man könne nur aufgrund von Schwankung auf Dauer gewinnen, sei es durch Trend-, Wellenabschöpfungs- und mit-dem-Zufall-reiten-Spiele! Auch die von @juan vermeintlichen "Hebel" wie "ich gehe nach 4 St. Plus" oder mein Mentor zeigt mir im nachhinein, wie ich schwierige Tage, (Teil-)Platzer und (Teil-)Todespermanenzen besser gehandhabt hätte oder "ich weiche der Zero aus" usw. generieren doch keine positive Erwartung. Auch dein Beispiel "bei 10 Sätzen schlägt -1,35% nicht durch" ist doch die klassische Gambler's Fallacy! Da gilt es wieder kaufmännisch groß zu rechnen. Lass halt mal 1000 Spieler jeweils nur 10 x setzen. Im Gesamtschnitt nähert man sich den -1,35%. Natürlich wird es auch dabei einen Spieler geben, der mehr als +28% macht. Oder lass 1000 Spieler die @juan-Methode spielen, dann sind 0,27% der Spieler über +3sigma. @juan könnte rein zufällig ohne jeglichen positiven EW einer der 2,7 Spieler sein. @chemin de fer: Nur bei der EC-Methode von @roemer, die angeblich 10% bringt, könnte man einen "echten" Stundenlohn ausrechnen. Er hat angeblich den Zufall geknackt, weil er eine "Ordnung" im Zufall gefunden haben will, was ich ihm aber nicht abnehme. Warum sollte der Zufall gerade 10% zulassen? Wenn man den Zufall knacken würde, dann hätte man den Hellseher-Marsch, sprich 100%. @Egon , zu den drei Gedankengängen von Dir, welche ich rot markiert habe: 1. Das ist nichts anderes als der Rücksprung auf den Bankvorteil, den Du eins zu eins auf jeden einzelnen Coup runter brichst. Das ist letztlich identisch mit den Werten der Großen Zahl. Das darf man in keinem Falle "so sehen", weil der Roulettezufall so eben im Kleinen nicht arbeitet. Darin steckt ein "Regelmaßgedanke" dieses Zufalls, den dieser auf kleinen Spielstrecken nicht "im Traum" einhält. Damit wird untrennbar gleichzeitig eine Linearität unterstellt, die es deutlich erkennbar nicht gibt. 2. Hier wird lediglich mit anderer Wortwahl erneut derselbe Fehler begangen. Natürlich wird jeder Kaufmann seine Grundkalkulation "groß rechnen". Exakt dies ist auch die Kalkulation der Casinos. Ohne die Herstellung eines positiven Erwartungswertes ginge diese Kalkulation auch auf. Zutreffend geht es inhaltlich damit lediglich um die uralte Frage, kann man klassisch einen positiven Erwartungswert durch Spieltechnik herstellen ? Diese Frage beantworten wir beide in der Tat offenkundig unterschiedlich. 3. Dass es den "Hellseher-Marsch" nicht gibt, dazu besteht Einigkeit. Das Denken und das dem folgende Setzen kann im Klassikbereich lediglich Wahrscheinlichkeitsprognosen folgen, aber niemals berechnet werden (und lediglich eine exakte Berechnung könnte zu den 100 % führen"). Du kriegst hier einfach nicht die Kurve vom Berechnen hin zum Denken in Wahrscheinlichkeiten (die Hellseher-Wetterprognose gibt es schließlich auch nicht). Starwind
brainy Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Busert: hallo juan und sachse, ich habe nen vorschlag: ich habe den eindruck , dass ihr euch gegenseitig respektiert, obwohl ihr total unterschiedliche ansichten habt. juan kann doch sachse vertraulich in seine spielpraxis einweihen und sachse berichtet dann (ohne das spiel preiszugeben - kann man auch vertraglich regeln oder einfach nur vertrauen) ich kenne sachse nicht persönlich, wenn er aber aufgrund seiner lebensgeschichte einem spielsystem überwiegend einen positiven ew auf kurze permanenzstrecken bescheinigt, das wäre ja wie ein beweis ich persönlich bin an keinem “gewinnsystem” interessiert, nicht mal geschenkt, da ich so glücklich bin. ich bin auch viel zu viel rationell eingestellt, in meiner 25- jährigen roulettegeschichte (spiele nur noch zum spass und nicht zum geldverdienen) habe ich viele spieler gehen sehen. gruss, busert Wir brauchen den größten aller Zweifler auf Erden (sachse) für eine Beweisführung von Gewinnen beim klassischen Roulette nicht. Diejenigen, die den Beweis gefunden haben, wissen es doch schon. Und dazu gehören auch bereits sehr vertrauenswürdige Personen wie @starwind. Wenn es die Masse nicht glauben mag, dann muss sie halt in ihrer Unkenntnis verbleiben. Das ist für den kleinen Kreis der erfolgreichen Roulettespieler doch nicht schlimm und tut uns auch nicht weh. Da es jedoch schon recht viele Bestätigungen von vielen unterschiedlichen und unabhängigen Personen für klassische Roulettegewinne gibt, würde ich als Ungläubiger meine eigene (falsche) Überzeugung doch mal hinterfragen. Stattdessen wird jedoch immer nur mit denselben Argumenten dagegen diskutiert, dass mit den falschen Vorgehensweisen keine dauerhafte Gewinne zu erzielen sind. Aber diese falschen Vorgehensweisen wenden „wir“ ja auch nicht an, um Erfolg zu haben. Ohne über den Tellerrand hinaus zu schauen wird es den bislang erfolglosen Systemspielern auch niemals gelingen, ihr Kapital im Plus zu halten. bearbeitet Dezember 30, 2019 von brainy
sachse Geschrieben Dezember 30, 2019 Geschrieben Dezember 30, 2019 vor 11 Minuten schrieb brainy: Das ist für den kleinen Kreis der erfolgreichen Roulettespieler doch nicht schlimm und tut uns auch nicht weh. Da es jedoch schon recht viele Bestätigungen von vielen unterschiedlichen und unabhängigen Personen für klassische Roulettegewinne gibt, würde ich als Ungläubiger meine eigene (falsche) Überzeugung doch mal hinterfragen. Es gibt zigtausend Leute, die behaupten, Hellsehen oder Rutengehen zu können und Millionen, die das auch noch glauben. So ähnlich sehe ich das mit "klassischen" Roulettegewinnern.
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