sachse Geschrieben April 28, 2004 Geschrieben April 28, 2004 @sweenerTut mir nicht Leid" Ganz einfach, alle anderen wissen das schon:Ich möchte niemanden schlau machen.Je weniger mein Spiel betreiben desto besser für mich.Ich bin ein Egoist(Egoismus=eine der wesentlichsten Überlebensstrategien)sachse
sweener Geschrieben April 28, 2004 Autor Geschrieben April 28, 2004 @ sachse... ist schon o.k. dazu fällt mir noch ein altes gleichnis ein:ein spieler stirbt und kommt in den himmel. er betritt einen raum mit lauter roulette-tischen, schönen frauen und gutem essen. er denkt sich 'wow, so habe ich mir den himmel vorgestellt'. er geht zu den tischen und spielt. welche zahl er auch setzt, dauernd gewinnt er. durch seine gewinne werden die frauen auf ihn aufmerksam, und er kann sich vor ihnen kaum retten, dazu das gute essen und trinken, perfekt. das geht eine ganze zeit so, schließlich geht ihm das ganze gewinnen und bewundert werden auf die nerven. pausenlos, gewinnen, immer reicher werden, immer beliebt sein..... ermüdend. nach noch einer weiteren weile denkt er sich: also das kann es nicht sein, wo ist der sinn !? immer gewinnen auf alle ewigkeit... er geht zum pitboss und sagt: 'hören sie, guter mann, ich war im leben doch nicht so gut dass ich es verdient hätte, in den himmel zu kommen, eigentlich gehöre ich auch eher in die hölle, können sie das arrangieren!?' darauf grinst der pitboss: 'guter mann, sie sind in der hölle ...'
sweener Geschrieben April 29, 2004 Autor Geschrieben April 29, 2004 bevor ich jetzt noch mehr in die philosophische ecke abdrifte , hier noch ein paar hardfacts zum thema blackjack:voraussetzungen wie oben (basisstrategie), analyse von 35.000 gespielten händen (1 box spieler, 5 boxen mitspieler, 1 dealer. 6deck schlitten mit 80% penetration).35.000 hände entsprechen ca. 3000 schlitten.einsatz 2 bei count >= +10, einsatz 0 bei count <=-10, restliche counts einsatz 1erspielter vorteil: 178 stücke (startguthaben war 50 stücke), oder 0,4% umsatzrendite. 35.000 hände wären bei täglich 200 gespielten händen im echtcasino 175 tage.nun zu den statistikdaten:count >+10: sieg: 44,5% standoff:10,2% verlust: 45,3%count rest : sieg: 43,0% standoff: 9,0% verlust: 48,0%count <-10: sieg: 41,1% standoff:8,3% verlust: 50,6%zeigt deutlich, dass nur über satzvariation etwas geht, wenn überhaupt.und hier noch das überkaufverhalten:count >+10: box überkauft: 13,1% dealer überkauft: 22,3%count <-10: box überkauft: 16,3% dealer überkauft: 21,9%zeigt: der dealer überkauft sich 'regelmäßig', die box deutlich mehr, wenn der count kleiner als -10 ist. hat mich zuerst überrascht, dachte es wäre genau andersrum, aber wenn man drüber nachdenkt, wirds klar warum alles in allem: wenns noch schlitten gäbe, wäre das ein interessanter ansatz für eine strategie, aber mit mischmaschinen, fürchte ich, hilft uns diese erkenntnis nichts mehr in diesem sinne .... sweener
Baron Geschrieben April 29, 2004 Geschrieben April 29, 2004 @sweenerDas ist genau das, was ich gemeint habe, du kannst bei Mischmaschinen achtgeben, wie stark oder wie schwach ist derzeit der Dealer, es gibt viele hinweise nach diesen man sich ein wenig richten kann ( kauf und überkauf des Dealer ). Aber wie gesagt, es wäre klüger 3-4 hohe Pott´s kurzfristig zu gewinnen und dann tschüß,(hohe Pott´s ist relativ, für einen sind es 100.- Eu, für einen anderen sind es 1000.- Eu es muß jeder mit sich selber vereinbaren wieviel er sich zutraut ).Denn langfristig, dass kannst du mir glauben, kassiert dich das Casino voll ein mit allen was du bei dir hast.Gruß Baron
sweener Geschrieben Mai 3, 2004 Autor Geschrieben Mai 3, 2004 @allso, hier noch eine letzte statistische grösse für euch, bevor ich das thema 'black jack' ad acta lege. das counten ist mir einfach zu stressig, und 'nur' mit ein-zwei stücken gewinn aus dem casino zu gehen, bei andernfalls wochenlangen durststrecken, ist mir auf dauer zu langweilig da bin ich eher der zockertyp und adrenalinjunkee B:also: die prozentuale wahrscheinlichkeit für einen count von >+10 oder <-10 beträgt jeweils ca. 8%, d.h. bei 100 gespielten händen werden jeweils 8 spiele (zusammen 16) im extremen countbereich starten, die restlichen 84 spiele werden statistisch gesehen im counting-niemandsland dümpeln. dies kam bei einem testlauf von über 35.000 gespielten händen heraus.lasst euch aber nicht entmutigen, tüftelt weiter, vielleicht findet ihr ja den königsweg, ich würde es euch gönnen allzeit viele stücke !sweener
Jajadamals Geschrieben April 5, 2005 Geschrieben April 5, 2005 Hi Leute,erst einmal ein fröhliches Hallo von einem Neuen in der Runde.Was ich nicht verstehe ist, warum spiele ich nicht einen niedrigen Count mit Minimum und einen hohen Count mit Maximum(sofern genug Kapital vorhanden). Das würde doch die Verhältnisse klären, ich hätte ein Stück Vorteil(durchschnitlich) pro Tag.Anders betrachtet hätte ich nicht nur ein Stück Vorteil pro Tag, da ich mit Maximum agiere, sondern das Doppelte, da ich in schwachen Phasen ja nur Minimum spiele.Ich würde also bei Minimum 10,--€ und Maximum 500,--€ durchschnittlich 990,--€ Überschuß erzielen, da muß ein Ömchen lange für Stricken.Bis wohin kann man bei dieser Methode ins Minus fallen? Vielleicht gibt es ja ein Programm für so etwas.
sachse Geschrieben April 5, 2005 Geschrieben April 5, 2005 Hallo Jajadamals,bei den 1-1,5%, die Du bei perfektem Counting und pendeln zwischen 10 Minimum und 500 Maximum erzielst, musst Du mit 50-70.000 rechnen, um Dich mit Sicherheit nicht zu ruinieren und nach ausreichender Spieldauer diese Prozente zu realisieren.Literatur: M. Rüsenberg, "Black Jack für Strategen"sachse
data Geschrieben April 6, 2005 Geschrieben April 6, 2005 Hallo sweener,hast Du interesse eine weitere BJ Auswertung zu machen ?Habe evtl einen interessaneten Ansatz ? Gruß D_L
Jajadamals Geschrieben April 6, 2005 Geschrieben April 6, 2005 Hallo Jajadamals,bei den 1-1,5%, die Du bei perfektem Counting und pendeln zwischen 10 Minimum und 500 Maximum erzielst, musst Du mit 50-70.000 rechnen, um Dich mit Sicherheit nicht zu ruinieren und nach ausreichender Spieldauer diese Prozente zu realisieren.Literatur: M. Rüsenberg, "Black Jack für Strategen"sachse←Hi Sachse,das würde bedeuten, daß Du mit ausreichend Kapital ausgestattet einen satten Gewinn machst.Geht man nach einer langen Minusphase rein würde sich doch auch die Zeit verkürzen, die man zum Bespielen benötigt. Die Frage ist, wann fliege ich aus dem Casino.Bei einem Monatsverdienst von über 20.000,--Euronen wäre es keine schlechte Sache.Aber ich glaube ich kenne schon die Antwort, mit KG geht es schneller und nicht so zeitintensiv.
sachse Geschrieben April 6, 2005 Geschrieben April 6, 2005 Hallo Jajadamals,das mit dem Dauergewinn ist richtig. In Deutschland ist es nicht üblich in den paar Casinos ohne Shuffler, dass Du rausfliegst. das mit der Minusphase vergiss ganz schnell - das ist Zockerei. Die Karten wissen nicht, dass sie nach einer Minusphase nun schnellstens ins Plus rennen müssen.Hauptsache ist, in günstigen Phasen so hoch wie möglich und bei schlechtem Count Minimum. Im Laufe der Zeit realisierst Du den errechenbaren Gewinn.Mit KG geht es schneller aber nicht an jedem Tisch wie bei BJ und ich weiß nicht, wie lange es noch geht. Dagegen ist BJ besser, weil es weltweit mindestens 10x mehr BJ- als Roulettetische gibt.sachse
Jajadamals Geschrieben April 10, 2005 Geschrieben April 10, 2005 Hallo Jajadamals,das mit dem Dauergewinn ist richtig. In Deutschland ist es nicht üblich in den paar Casinos ohne Shuffler, dass Du rausfliegst. das mit der Minusphase vergiss ganz schnell - das ist Zockerei. Die Karten wissen nicht, dass sie nach einer Minusphase nun schnellstens ins Plus rennen müssen.Hauptsache ist, in günstigen Phasen so hoch wie möglich und bei schlechtem Count Minimum. Im Laufe der Zeit realisierst Du den errechenbaren Gewinn.Mit KG geht es schneller aber nicht an jedem Tisch wie bei BJ und ich weiß nicht, wie lange es noch geht. Dagegen ist BJ besser, weil es weltweit mindestens 10x mehr BJ- als Roulettetische gibt.sachse←Hallo Sachse,ich spiele erst seit 17 Jahren und neuerdings kommen mir hier genau die Zweifel.Angenommen es gibt eine Nullinie, eine Linie zu der alles zurück läuft, egal wann. In diesem Moment wäre es kein Zufall, sondern ein endlicher logischer Lauf, der zu erkennen meinem Spatzenhirn schwer fällt.Würde jeder Lauf, ob Plus oder Minus irgendwann auf Null fallen, würde jede Zahl im Vorfeld fest stehen, da ja logisch und endlich, ansonsten wäre die Nullinie nie zu erreichen.Spiele ich intuitiv oder KG kann ich mehr Zahlen bestimmen, als der Durchschnitt, ich habe nämlich einen mechanischen oder zufälligen Teil eines logischen Laufs gesehen, ich habe um die Ecke in die Zukunft geschaut. Wäre es Zufall, würde es nie auf die Nullinie zurück fallen, sondern irgendwann, bedingt durch eine nicht physikalische Parabel, im Nirvana enden. Wer also Nullinien oder nicht physikalische Parabeln gesehen hat möchte sich hier bitte einschalten.
sachse Geschrieben April 10, 2005 Geschrieben April 10, 2005 Angenommen es gibt eine Nullinie, eine Linie zu der alles zurück läuft, egal wann. In diesem Moment wäre es kein Zufall, sondern ein endlicher logischer Lauf, der zu erkennen meinem Spatzenhirn schwer fällt.Hallo Jadamals,ich gehe immer davon aus, dass die Nulllinie mit Sicherheit erst im Unendlichen erreicht wird. Relativ wird sich ein Ausreißer immer mehr annähern, was aber gleichzeitig bedeuten kann, dass er sich absolut immer weiter entfernt.Beispiel:9:1 für RotEs wird kaum jemals 9 Mios zu 1 Million stehen aber vielleicht 5,1:4,9 Millionen.Das heißt: Relativ und prozentual schließt sich die Schere aber absolut von der Stückzahl her hat sie sich weiter geöffnet. Nach 10 Spielen hatte ich nur 8 Stücke verloren und nach 10 Millionen schon 200.000 Stücke.sachseP.S. Konnte Dir nicht in allem folgen - hoffe, es ist die richtige Antwort.
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