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Roulette Forum

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vor 58 Minuten schrieb Revanchist:

...............................Kannst du da bitte mal ein wenig Klarheit reinbringen (oder wer sonst qualifiziert ist) ?

 

Eine etwas ältere Schnittzeichnung.

Neuere Kessel weisen Besonderheiten auf, aber erst mal für die Grundprinzipien sollte Folgendes reichen:

 

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Starwind

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vor einer Stunde schrieb sachse:

Ist Nr. 9 nicht schon Nr. 3?

 

Hallo @sachse

Danke für deine Antwort

 

Der Unterscheid zw. 9 und 3 sind die fehlenden Dreharme.

Ist das Vorhandensein oder Fehlen dieser Arme herstellerspezifisch, Ländersache oder eine zeitgeschichtliche Entwicklung.?

Es gibt ja immer mehr Kessel ohne Arme  !

Die stehen  dafür meist um den Kessel herum :hut:

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Ich antworte Dir nur ein Mal auf Deine 4 Wiederholungen.

Die "fehlenden" Hebel sind auf die traditionelle amerikanische Bauweise zurück zu führen.

Dort griff man seit ewig und 3 Tagen in die Fächer, um den Kessel zu drehen.

Die Hebelarme sind eine typisch europäische(französische) Machart.

Heutzutage stellt mindestens auch Cammegh die Amikessel auf Wunsch mit Hebeln her.

Beispiele: B.-W. und Günthersdorf. Auch die Amikessel von Bourgogne&Grasset haben Hebel.

Die letzten mir bekannten frz. Kessel baute vor über 10 Jahren Willi Klaus(Westspiel, Bayer u.a.).

Ansonsten wäre eventuell noch Abbiati in Italien.

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Es kommt zwar nicht sehr häufig vor, dennoch habe ich diese Situation schon ein paar mal beobachten können. Meist tritt dieses Phänomen bei sehr schnellen Kesseln (15-18) auf. Die Kugel bekommt von einem der Stege einen Schlag, springt auf den Zahlenkranz zurück um fortan in die Gegenrichtung zu laufen. So ungewöhnlich sieht es aus, weil der Teller in die selbe Richtung dreht, die Kugel jedoch ein wenig schneller als der Zahlenkranz ist und somit die Zahlen buchstäblich überholt.

 

Aufgrund dieser schnellen Kreisbewegung um die Achse des Tellers kann die Kugel, entsprechend ihres spezifischen Gewichtes und der hohen Zentrifugalkräfte, welche stetig auf die Kugel einwirken, nicht herunterfallen. Einen Extremfall konnte ich vor ca. 10 Jahren beobachten. Die Kugel lief 2 volle Runden entgegen ihrer normalen Laufrichtung auf dem Zahlenkranz bis sie endlich in ein Fach fiel. In Relation zur Tellergeschwindigkeit bewegte sich die Kugel annähernd in Super-Zeitlupe voran. Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis die Schwerkraft wieder die Oberhand im Kräfteverhältnis eingenommen hatte und sie schließlich in eine Ziffernfach kroch. Eine halbe Runde habe ich aber schon ziemlich oft gesehen.

 

:kaffeepc:

 

Lutscher hat uns aber noch einen weiteren Hinweis gegeben: "...........und ein Gejohle ging los ,als die Kugel tänzelnd auf dem Tellerrand sich von der kleinen Serie in Richtung Zero bewegte ....."

 

Somit kann es sich nicht mehr um den von mir geschilderten Fall gehandelt haben. Eine tanzende Kugel ist nach den Gesetzen der Logik und auch physikalisch auszuschließen. Auch wenn ich der Kugel ein gewisses Maß an Musikalität und einen rhythmischen Bewegungsdrang zugestehen möchte, den Tango überlässt sie doch bitte anderen!

 

Zum Kuckuck!

 

PS. @Juan del Mar  :ph34r:

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vor 9 Minuten schrieb raro:

Hallo sachse,

 

wodurch unterscheiden sich typischerweise / definitionsgemäß

Amikessel / frz. Kessel ?

 

Danke.

 

Gruß raro  :hut:

 

Sooo viele Unterschiede gibt es nicht.

Ami original:

Keine Dreharme, Fachboden aus farbigem Metall oder Kunststoff und andere Zahlenverteilung mit 0 und 00.

Mittlerweile sehr flache Stege und auch nur ein moderates Gefälle.

Frz. Kessel:

Dreharme, teilweise sehr steiles Gefälle(Sturzkessel wie Jost/Paris früher in Berlin und Baden-Baden).

Außerdem sind üblicherweise die Fächer tiefer(die Stege höher) und der Fachboden besteht aus Filz oder Stoff.

Zahlen Verteilung wie in DE üblich mit nur einer Null und im Gegensatz zum Ami mit nur 37 statt 38 Zahlen.

Der Begriff Amikessel kann zu Missverständnissen führen, da oft nur die Bauweise siehe oben gemeint ist.

In Europa  und teilweise in Asien sowie Australien haben die Kessel für "American Roulette" nur Singlezero.

In diesen Ländern wird dann auch oft von "European Roulette" oder "English Roulette" gesprochen.

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vor 12 Stunden schrieb Lutscher:

....................Die Hersteller fräßen dir auf der CNC Maschine ein Kesselgehäuse auf....................

 

Die haben offenbar keinen guten Geschmack! Was für ein widerlicher Fraß!  :bx3:

 

Ich nehme an, die Hersteller fräßen uns sogar die Haare von Kopf, wenn sie uns beim KG erwischen sollten. sachse haben sie schon erwischt.

 

...ein Kesselgehäuse zum Frühstück, einen Kesselgucker zum Dessert!

 

Zum Kuckuck! 

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vor 8 Stunden schrieb sachse:

 

Ich antworte Dir nur ein Mal auf Deine 4 Wiederholungen. DANKE !

Die "fehlenden" Hebel sind auf die traditionelle amerikanische Bauweise zurück zu führen.

Dort griff man seit ewig und 3 Tagen in die Fächer, um den Kessel zu drehen.

Die Hebelarme sind eine typisch europäische(französische) Machart.

Heutzutage stellt mindestens auch Cammegh die Amikessel auf Wunsch mit Hebeln her.

Beispiele: B.-W. und Günthersdorf. Auch die Amikessel von Bourgogne&Grasset haben Hebel.

Die letzten mir bekannten frz. Kessel baute vor über 10 Jahren Willi Klaus(Westspiel, Bayer u.a.).

Ansonsten wäre eventuell noch Abbiati in Italien.

Auf die Idee den Begriff "Hebel" anstelle Arme zu verwenden, wäre ich nicht gekommen.

 

Ansonst endlich wieder einmal ein paar Postings, welche das Thema Roulette auch tatsächlich betreffen  :daumen:

 

.

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Am 2.8.2019 um 14:12 schrieb Lutscher:

. Die Kugel blieb auf der Schräge hängen. Irgend was hielt sie fest. 

...

Ich sag nicht welches Casino es endet doch wieder in einem Hausverbot !

@Lutscher: Du brauchst doch nicht das Casino zu nennen. Nenne einfach den Kessel- und Kugeltyp. Ich getraue mich ja gar nicht zu fragen, welche Farbe der Kessel hat:lachen:. Welche Schräge meinst Du? Den Innenkegel, die Dropzone oder ein "schräges" Zahlenband? Es gibt ja nach Kessel-Kugel-Kombination durchaus stabile Kugelpunkte, manche sehr selten, manche regelmäßig. Ich wiederhole mich jetzt: Beim Paulson gibt sehr oft ein Kräftegleichgewicht auf dem Zahlenband. Wenn die Geschwindigkeitsverlangsamung "gut" ist, dann fällt die Kugel ewig nicht, auch abhängig vom Haftreibungskoeffizienten. Es gibt aber auch durchaus feste Punkte zwischen Innenkegel und Steg. Oder wie auch von @sachse erwähnt die "Kanten", wie z. B. auch eine schlechte Höhenjustierung.  

Insgesamt ist deine Beschreibung wie so oft wirr. Hatte denn niemand von den sechs Leuten die Zero belegt? Wie oft kam das Phänomen denn vor?

:hut:

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vor 9 Stunden schrieb Revanchist:

 

 

Ist das Vorhandensein oder Fehlen dieser Arme herstellerspezifisch, Ländersache oder eine zeitgeschichtliche Entwicklung.?

 

@Revanchist: Ergänzend zu den Ausführungen von @sachse noch folgende Aspekte: Bei den Amis gibt es nur eine Drehrichtung. Historisch in Europa wird aber abgewechselt, sprich die Drehumkehrung ist mit Hebel besser/eleganter/filigraner. Auch sollte in ein Filzfach nicht reingelangt werden. Desweiteren ist ein Franzosenkessel im Tisch eingelassen, sprich tiefer und für sitzende Croupiers gedacht. Ein historischer Franzosenkessel hat also keine "schöne" Wand. Der Amikessel "steht" auf dem Tisch, ist höher, für stehende Croupiers und hat eine senkrechte, "schöne" Wand. Natürlich gibt es Ausnahmen und Mischformen. Dann gibt es noch die Unterscheidung zwischen Ami- und French-Wheel über die Zahlenverteilung.  Dann steht Doppelzero eigentlich auch für Ami, inzwischen gibt es aber Franzosen-/Europe-Wheels mit Doppelzero. Zu guter Letzt noch die Unterscheidung nach Tischart/Table, siehe die leidige Diskussion damals mit @sven-dc.

:hut:

bearbeitet von Egon
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vor 2 Stunden schrieb Egon:

@Lutscher: Du brauchst doch nicht das Casino zu nennen. Nenne einfach den Kessel- und Kugeltyp. Ich getraue mich ja gar nicht zu fragen, welche Farbe der Kessel hat:lachen:. Welche Schräge meinst Du? Den Innenkegel, die Dropzone oder ein "schräges" Zahlenband? Es gibt ja nach Kessel-Kugel-Kombination durchaus stabile Kugelpunkte, manche sehr selten, manche regelmäßig. Ich wiederhole mich jetzt: Beim Paulson gibt sehr oft ein Kräftegleichgewicht auf dem Zahlenband. Wenn die Geschwindigkeitsverlangsamung "gut" ist, dann fällt die Kugel ewig nicht, auch abhängig vom Haftreibungskoeffizienten. Es gibt aber auch durchaus feste Punkte zwischen Innenkegel und Steg. Oder wie auch von @sachse erwähnt die "Kanten", wie z. B. auch eine schlechte Höhenjustierung.  

Insgesamt ist deine Beschreibung wie so oft wirr. Hatte denn niemand von den sechs Leuten die Zero belegt? Wie oft kam das Phänomen denn vor?

:hut:

 

Hebel oder Arme hat dieser ältere Kessel nicht. Es geht nicht um den Namen des Kessels ,es geht um das von mir einmalige beobachtete Phänomen. Es geht um das Erzeugen eines Elektromagnetischen Feldes ! Natürlich pickst du dir dein Sachgebiet heraus. Wie schon bei früheren Beiträgen festzustellen war ist Klugscheißen über diverse Kesselfabrikate dein Spielplatz ! Sven hat die Antwort schon gegeben.....Spulen unter dem Zahlenkranz ! 

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vor 13 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Somit kann es sich nicht mehr um den von mir geschilderten Fall gehandelt haben. Eine tanzende Kugel ist nach den Gesetzen der Logik und auch physikalisch auszuschließen. Auch wenn ich der Kugel ein gewisses Maß an Musikalität und einen rhythmischen Bewegungsdrang zugestehen möchte, den Tango überlässt sie doch bitte anderen!

 

Zum Kuckuck!

 

PS. @Juan del Mar  :ph34r:

 

Ich bin ein  guter Tänzer und würde die von mir beobachteten Bewegungen der Kugel als Schlangentanz aus dem Orient bezeichnen. Das Feld in dem sie letztendlich landete war die nicht belegte Zero. Tisch war reichlich zugepflastert....ich behalte das mal im Auge ! 

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Egon,

 

der "Paulson" ist ein Sonderfall, weil er ein derart geringes Gefälle aufweist, dass die Kugel bis zu 5sec für die vorletzte Runde benötigt.

Dadurch entsteht der Effekt des Nichtfallens häufiger. Beobachtet habe ich das in Las Vegas im "The Venetian". 

Noch eine kleine Anmerkung zur Drehrichtung in den USA bzw. kurioserweise auch im "Sun Casino" Monte Caro:

Es wird zwar pro Tisch immer in die gleiche Richtung gedreht aber nicht generell in die gleiche an verschiedenen Tischen.

Die Regel ist, dass der Dealer immer mit Vorhand wirft und so kommt es, dass zwei mit den Kesseln zueinander stehende Tische

unterschiedliche Drehrichtungen aufweisen. 

 

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vor 10 Minuten schrieb jason:

Dummbüdel aller Länder vereinigt euch. :lachen::lachen::lachen:

 

Das haben sie doch schon seit langem und hier ist eine ihrer Lieblingsspielwiesen.

 

Nur die Allerweisesten und die Allerdümmsten ändern sich nie. (Konfuzius)

 

Starwind

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vor 10 Minuten schrieb starwind:

 

Das haben sie doch schon seit langem und hier ist eine ihrer Lieblingsspielwiesen.

 

Nur die Allerweisesten und die Allerdümmsten ändern sich nie. (Konfuzius)

 

Starwind

 

Hast noch was vergessen ! Die Parasiten ,vorteilssuchende Klugscheißer usw....die wird es immer geben ! Sankt Lutschi , lässt grüßen !:wink:

bearbeitet von Lutscher
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