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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie dreht sich alles im Kreis, also "Butter bei de Fische". 

 

Ein Date machen in einem X-beliebigen OC, jeder der mitmacht hat 1k Tischkapital und nach Zeitraum X wird abgerechnet und verglichen.

Gilt für alle EC-Player! Die andere Fraktion, was auch immer sie spielen mögen, schaut zu und bildet sich ihr Urteil.

bearbeitet von winfried
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb winfried:

Irgendwie dreht sich alles im Kreis, also "Butter bei de Fische". 

 

Ein Date machen in einem X-beliebigen OC, jeder der mitmacht hat 1k Tischkapital und nach Zeitraum X wird abgerechnet und verglichen.

Gilt für alle EC-Player! Die andere Fraktion, was auch immer sie spielen mögen, schaun zu und bilden sich ihr Urteil.

Das wird keiner machen, da anhand des Setzens eventuelle Betriebsgeheimnisse offengelegt würden :)

bearbeitet von ThomasG
Geschrieben

Is doch Blödsinn, es gibt kein 100% System - wir handeln nur Wahrscheinlichkeiten und jeder hat seine eigenen Vorgehensweisen, das wollen andere in sagen wir mal 4 std. nachvollziehen?

 

Und wenn, alle Casinos leben noch - warum wohl. Es gibt keinen Volltauglichen Ansatz, der gnadenlos abräumen kann. Spätestens bei der eigenen Gier stellt man sich selbst die Falle!

Geschrieben

Moin, moin, Ego,

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Moin Starwind,

 

da wäre durchaus mal eine schärfere Definition gefragt, denn auch ich kann Deinen Begriffsalat nicht verstehen. 

 

Roulette Lexikon, Kurt von Haller:

 

"Intermittenz: Unterbrechung einer Serie. Einzelcoup einer Einfachen Chance."

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Von der Definitionsfreiheit machst Du scheinbar regen Gebrauch. 

 

Ich benutze die seit Jahrhunderten üblichen Begrifflichkeiten.

 

Ein Geisterfahrer ? Unsinn, alles Geisterfahrer, nur Geisterfahrer. :schock:

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Welche Statistiken beschäftigen sich denn mit Deiner Begrifflichkeit?

Was ich so von Statistik kenne, arbeitet mit Ereignissen, die keinen Rückwärtsbezug entwickeln.

 

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung fusst immer auf den Erkenntnissen aus abgeschlossenen Tatsachen, um sodann die Wahrscheinlichkeit dem entsprechend für die Zukunft zu bestimmen.

Man kann z.B. nicht errechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Bürger im Straßenverkehr tödlich verunglückt, ohne die bisherigen Zahlen zu kennen und zu berücksichtigen, wie viele es im Jahr X, Y, usw. erwischt hat.

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Mich erinnern Deine "Seriencoups" eher an Schrödingers Katze, die sowohl lebt als auch tot ist, solange man nicht den Coup danach kennt. 

 

Tja, dieses Gedankenexperiment von Schrödinger aus der Quantenphysik wird häufig so entstellt, dass es abstrus wirkt. Schrödinger war viel präziser.

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Ach echt?

Dann müsste Dir doch klar sein, dass ein Coup nur EINEN Zustand einnehmen kann und nicht zwei oder drei. 

 

Wer hat denn dies in Abrede gestellt ?

 

vor einer Stunde schrieb Egoist:

Sieh mal an, und wie bastelst Du dann Deine 75% zusammen?

Gruss vom Ego

 

Ich hatte es vielfach erläutert. Bezogen auf 100 % Coups nehmen die Serien davon 75 % ein und die Intermittenzen 25 % (obwohl das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Serien und Intermittenzen 50 % zu 50 % [ohne Zero, nur zur Vermeidung von langweilenden Bruchzahlen] ergibt).

 

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Moin starwind,

 

ich kann Deine Arbeiten zu diesem Thema noch nicht zertifizieren. Das Qualitätssiegel liegt zwar schon bereit, es sind jedoch noch Differenzen und insbesondere Definitionskonflikte aufzulösen: 

 

Na, dann schau'n mer doch erst mal nach Deiner Zertifizierungsqualifikation. :tongue:

 

Zitat

Vorhersagbarkeit passiert nicht "in meinem Kopf", dort passiert Vorhersage

Vorhersagbarkeit bedingt das Vorhandensein zielführender Mittel, rationaler Gewissheiten und ein genereller Ausschluss vom Zufall

Vorhersagbarkeit=richtige Vorhersage bedingt mithin eine begrenzte Anzahl an Möglichkeiten und ein durch Vernunft und Kompetenz geprägtes Urteilsvermögen für das Ausschlussverfahren 

 

Zunächst ist es wirklich lobenswert, dass Du deine angesprochenen Begrifflichkeiten erläuterst. :spocht_2:

 

Vorhersagbarkeit=richtige Vorhersage

Vorhersagbarkeit passiert nicht "in meinem Kopf", dort passiert Vorhersage

 

So, so, in Deinem Kopf passiert die Vorhersage, die richtige Vorhersage ist gleich der Vorhersagbarkeit, aber die Vorhersagbarkeit passiert nicht in Deinem Kopf.

 

Falls Du bereit sein solltest, darüber nun einige Stündchen nachzugrübeln, meine zarte Frage: Besteht eine Restchance, dass Du deine Widersprüchlichkeit selbst entdeckst ? :chuckle:

 

Vorhersagbarkeit bedingt das Vorhandensein zielführender Mittel, rationaler Gewissheiten und ein genereller Ausschluss vom Zufall

 

Einen Ausschluss vom Zufall möchte ich nun ganz und gar nicht haben, jedenfalls nicht beim Roulette, wo es lediglich den beschränkten roulettespezifischen Zufall gibt. Auf eben diesem unverfälschten Zufall bestehe ich nachhaltig.

 

Zitat

Die Permanenz ist abhängig von Raum und Zeit, der Zufall ist dagegen von Raum und Zeit unabhängig.

 

Hattest Du nicht noch vor kurzem ausgeführt, dass auch der Zufall von Raum und Zeit abhängig sei ?

Wenn ich jetzt zum Suchen hier raus gehe, gehe ich ein gewaltiges Risiko ein, dass mein bisheriger Text verschwindet, also lasse ich das mal zunächst tunlichst bleiben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

 

Dass die entstehende Permanenz selbst von Raum und Zeit abhängig sei, ist doch völlig unbedeutend. Natürlich muss die irgendwo lokalisierbar entstehen.

 

Entscheidend ist doch nur, welche Bedeutung dem Vorlauf zukommt, auf dessen Basis man sein aktives Spiel aufnimmt. Wo der herkommt und wann der entstanden ist, ist völlig schnurz, wenn es nur echte Zufallsergebnisse sind.

 

Zitat

Eine Vorhersagbarkeit ist für Roulette nicht gegeben, es sei denn, es herrschen doch deterministische Verhältnisse vor (was bei physikalischen Prozessen nicht ungewöhnlich ist), so dass von Zufall eben nicht mehr gesprochen werden kann, sondern nur von unzureichenden Mitteln, Gewissheiten und Kompetenzen

 

:kaffeepc:

 

Mit freundlichen Grüßen

Kuckuck

 

 

Eine exakte Vorhersagbarkeit (Punktlandung) kann es beim Roulette nicht geben

Dort gibt es keine Determinationen.

 

Aber es gibt die Möglichkeit des Denkens in Wahrscheinlichkeiten.

 

Starwind

 

bearbeitet von starwind
Geschrieben

Nachtrag, nur so zur Erinnerung:

 

Am 7.8.2019 um 22:34 schrieb Das Kuckuck:

 

Nicht der Zufall ist unabhängig von Raum und Zeit, sondern die Vorhersagbarkeit. Das ist ein Unterschied. "Wenn Du nicht am Spieltisch gewesen wärest, dann wäre die Permanenz eine andere gewesen" denke immer an diese meine Worte, welche ich an anderer Stelle einmal kund tat. :)

 

Zum Kuckuck!

 

Wat is denn nun mit dem bösen Zufall, abhängig oder unabhängig ?

 

Starwind

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb starwind:

Moin, moin, Ego,

 

 

Roulette Lexikon, Kurt von Haller:

 

"Intermittenz: Unterbrechung einer Serie. Einzelcoup einer Einfachen Chance."

 

Ohje,

 

schon wieder unser aller Haller...

Wie gut, dass ich den nicht gelesen habe. Scheinbar sind seine Werke geeignet, eigenes Denken nachhaltig ausser Kraft zu setzen.

 

Ich kann so eine "Denkweise" natürlich nicht  anprangern, auch wenn ich das gern täte.

Aber ich halte sie für unnötig verwirrend.

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Ich benutze die seit Jahrhunderten üblichen Begrifflichkeiten.

 

Ist der Roulett-gott echt schon so alt?

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Ein Geisterfahrer ? Unsinn, alles Geisterfahrer, nur Geisterfahrer. :schock:

 

Polemik statt Argumenten?

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung fusst immer auf den Erkenntnissen aus abgeschlossenen Tatsachen, um sodann die Wahrscheinlichkeit dem entsprechend für die Zukunft zu bestimmen.

Man kann z.B. nicht errechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Bürger im Straßenverkehr tödlich verunglückt, ohne die bisherigen Zahlen zu kennen und zu berücksichtigen, wie viele es im Jahr X, Y, usw. erwischt hat.

 

Sehr richtig!

Allerdings sind dann Deine Verkehrstoten immer in (ähnlich spiegelbildlich) verschiedenen Situationen entstanden, wenn Du im Linksverkehr unterwegs bist und ich links lenke ;)

 

So müssen wir wohl akzeptieren, dass wir uns besser nicht auf einer Strasse begegnen, solange da keine Obrigkeit die gültige Fahrbahnseite festgelegt hat.

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Tja, dieses Gedankenexperiment von Schrödinger aus der Quantenphysik wird häufig so entstellt, dass es abstrus wirkt. Schrödinger war viel präziser.

 

Keine Ahnung was andere mit Schrödingers Katze treiben.

 

In meiner Welt erhält halt ein Coup das Prädikat W für Wechsel oder S für Serie, sobald die Zahl gefallen ist und ein Vorgänger bekannt ist.

 

In Deiner Welt gehört ausserdem noch der bislang unbekannte Folgecoup dazu, um entscheiden zu können, ob er zu den 75% Seriencoups gehört.

Die Erhebung dieses Folgecoups ist dann für mich die Messung, die den Katzenzustand erst erzeugt.

 

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Wer hat denn dies in Abrede gestellt ?

 

Du selbst, sie oben.

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

Ich hatte es vielfach erläutert. Bezogen auf 100 % Coups nehmen die Serien davon 75 % ein und die Intermittenzen 25 % (obwohl das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Serien und Intermittenzen 50 % zu 50 % [ohne Zero, nur zur Vermeidung von langweilenden Bruchzahlen] ergibt).

 

Da müsste Dir doch auch ein Licht aufgehen.

Wozu braucht es denn diese komische Intermittenzdefinition, wenn das (zerobereinigte) 50:50 damit nur durch eine weitere Verkomplizierung zerdröselt wird?

 

 

Ein kopfschüttelnder Hallermissversteher

Ego

vor 38 Minuten schrieb starwind:

 

Starwind

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Egoist:

.........................................

Ist der Roulett-gott echt schon so alt?

 

Das Roulette kam im Laufe des 18. Jahrhunderts nach Frankreich, wo es Ludwig XV. vergeblich zu verbieten versuchte. ......................

 

Zitat

Polemik statt Argumenten?

 

Keine Antenne für ein Scherzchen am Rande ?

 

Zitat

Du selbst, sie oben.

 

Niemals habe ich in Abrede gestellt, dass ein Coup nur EINEN Zustand einnehmen kann und nicht zwei oder drei. Derartiges wäre ja abwegig.

 

Zitat

Da müsste Dir doch auch ein Licht aufgehen.

Wozu braucht es denn diese komische Intermittenzdefinition, wenn das (zerobereinigte) 50:50 damit nur durch eine weitere Verkomplizierung zerdröselt wird?

 

Ein kopfschüttelnder Hallermissversteher

Ego

 

Weil dies ein wichtiger Bestandteil ist, über welchen ich meine Satz- und Wechselsignale entwickelt habe.

Die habe ich allerdings nie offen gelegt und werde es auch niemals tun.

 

Sieh's locker, ich habe Deine Verlustprogressionstechnik auch nicht verstanden.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb starwind:

Das Roulette kam im Laufe des 18. Jahrhunderts nach Frankreich, wo es Ludwig XV. vergeblich zu verbieten versuchte. ......................

 

Mit Roulett(x)-Gott, war eher der Fleissbolzen Haller gemeint, daher fehlte auch das (e).

 

Zitat

Keine Antenne für ein Scherzchen am Rande ?

 

LOL

 

Zitat

Niemals habe ich in Abrede gestellt, dass ein Coup nur EINEN Zustand einnehmen kann und nicht zwei oder drei. Derartiges wäre ja abwegig.

 

Doch, leider hast Du das per definitionem in Deiner Intermittenzbetrachtung am Hals.

 

Ich kenne zwei Zustände und Du brauchst drei.

Guckstdu folgende "Permanenz":

 

R

 

In meiner Welt hat der Coup ausser dem Prädikat ROT noch das Prädikat U für unbekannt.

Jeder folgende Coup erhält bei mir sofort das Prädikat W für Wechsel (hier auf Schwarz) oder S für Serie (falls sich rot anschliesst).

Zerotreffer weiterhin ignorierend.

 

In Deiner Welt wird mein W immer zurückstellt (?w?), denn es könnte sich eine gleichfarbige Ziehung anschliessen,

was dann in eine Umwidmung in einen Deiner S-Coups münden müsste.

 

So errechnen sich Deine 75:25 und meine 50:50, obwohl die gleiche Permanenz betrachtet wird.

 

Zitat

Weil dies ein wichtiger Bestandteil ist, über welchen ich meine Satz- und Wechselsignale entwickelt habe.

 

Dein Gewohnheitsrecht sei Dir gegönnt, aber dadurch wird es nicht allgemeingültig.

 

Zitat

Die habe ich allerdings nie offen gelegt und werde es auch niemals tun.

 

Das ist auch gar nicht notwendig, aber ist Dir da nicht der Geschwindigkeitsverlust aufgefallen,

den es macht, wenn Du immer einen Coup mehr brauchst, um Deine Statistik zu erweitern?

 

Zitat

Sieh's locker, ich habe Deine Verlustprogressionstechnik auch nicht verstanden.

 

Darüber bin ich sogar froh :D

Die brauche ich nur, um mit dauerhaft viel weniger Treffern ins Plus zu kommen, als mir statistisch zustehen.

Jeder ME-Stratege würde mit der von mir komfortabel gespielten Trefferanzahl gnadenlos ausgeblutet.

 

 

Gruss vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Egoist:

.........................................

Ich kenne zwei Zustände und Du brauchst drei.

Guckstdu folgende "Permanenz":

 

R

 

In meiner Welt hat der Coup ausser dem Prädikat ROT noch das Prädikat U für unbekannt.

 

An dieser Stelle liegen wir noch gar nicht weit auseinander.

Für einen frei stehenden Einzelcoup (z.B. den ersten einer Tagestischpermanenz) wäre meine Zuordnung dieselbe.

Hingegen will ich für die Gesamtbeurteilung unbedingt den "dritten Zustand", nämlich die Einbeziehung der Intermittenzerscheinungen.

 

Zitat

Jeder folgende Coup erhält bei mir sofort das Prädikat W für Wechsel (hier auf Schwarz) oder S für Serie (falls sich rot anschliesst).

Zerotreffer weiterhin ignorierend.

 

Hier passiert der Unterschied in unseren Betrachtungen, Du schaust auf die Alternativen Wechsel oder Serie, ich schaue auf die Alternativen Intermittenz oder Serie.

 

Zitat

In Deiner Welt wird mein W immer zurückstellt (?w?), denn es könnte sich eine gleichfarbige Ziehung anschliessen,

was dann in eine Umwidmung in einen Deiner S-Coups münden müsste.

 

Nö, dies wäre ja die Konstellation

 

R

     S (= schwarz, nicht "Serie" gemeint)

 

Den Wechsel verdeutlicht ja schon die übliche Aufzeichnungsart und als Wechsel wird er auch von mir sofort berücksichtigt, aber eben noch nicht unter dem Zusatzprädikat Intermittenz oder Serie.

 

Zitat

So errechnen sich Deine 75:25 und meine 50:50, obwohl die gleiche Permanenz betrachtet wird.

 

Nein, so errechnen sich meine 75 : 25 nicht.

Jede beliebige Permanenz, wenn sie nur lang genug ist, nähert sich diesen 75 : 25 empirisch an, mathematisch weist sowieso alles sofort auf dieses Verhältnis hin, aber unter der definitorischen Voraussetzung, dass der erste Coup jeder Serie auch den Serienzahlen zugerechnet wird. Obwohl dieser jeweils erste Coup zunächst noch ergebnisoffen ist, um ihn einer Serie zuzurechnen. Der Wechsel hingegen ist sofort eindeutig. Wo ein Unterschied auftreten muss, ist bei der weiteren Zuordnungsabgrenzung Serie zu Intermittenz, etwas was für "Deine Welt" keine Rolle zu spielen scheint.

 

Bucht man es unter Serie oder Intermittenz kann logisch aber kein 50 zu 50 Verhältnis mehr rauskommen, da ja jeder erste Seriencoup dann den Intermittenzen zugeordnet würde und damit den Serien "geklaut" würde. Was bei solchem Zuordnungsvorgang tatsächlich rauskommen würde, weiß ich nicht. Da habe ich bisher niemals drüber nachgedacht. Ob das tatsächlich in Richtung 75 zu 25 laufen kann, bezweifle ich, aber das ist jetzt aus dem hohlen Bauch vermutet, das muss ich mir mal in Ruhe ansehen, obwohl es an meinem Spiel nichts verändern kann.

 

Zitat

Dein Gewohnheitsrecht sei Dir gegönnt, aber dadurch wird es nicht allgemeingültig.

 

Ich beanspruche keine Allgemeingültigkeit für meine Betrachtungsart, solange sie in sich stimmig ist und den üblichen Rechenvorgängen nicht widerspricht.

 

Zitat

Das ist auch gar nicht notwendig, aber ist Dir da nicht der Geschwindigkeitsverlust aufgefallen,

den es macht, wenn Du immer einen Coup mehr brauchst, um Deine Statistik zu erweitern?

 

Diese Ergebnisoffenheit für einen weiteren Coup für diese eine Zuordnungsart "belästigt" mich kein bisschen.

 

Zitat

Darüber bin ich sogar froh :D

Die brauche ich nur, um mit dauerhaft viel weniger Treffern ins Plus zu kommen, als mir statistisch zustehen.

Jeder ME-Stratege würde mit der von mir komfortabel gespielten Trefferanzahl gnadenlos ausgeblutet.

 

Gruss vom Ego

 

Da bevorzuge ich die Gewinnprogression über das Paroli-Spiel.

Aber jeder nach seiner individuell bevorzugten Art.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb starwind:

Hier passiert der Unterschied in unseren Betrachtungen, Du schaust auf die Alternativen Wechsel oder Serie, ich schaue auf die Alternativen Intermittenz oder Serie.

 

Was ist dann mit der folgenden Permanenz:

 

RRRSSS  ?

 

Dann muss in Deiner Welt doch Coup #4 mehr als einen Zustand haben!

Einerseits ergibt sich eine Intermittenz durch den Farbwechsel, andererseits wirkt #5 auf den Coup#4 zurück und aquiriert ihn als Seriencoup für die Schwarzserie.

Nach Deiner Definition verstehe ich hier alle gezogenen Coups als Serienteilnehmer!?

 

Solche Rückwirkungen gibt es in meiner Welt nicht.

Die Zustände Wechsel und Folge bzw Serie genügen mir vollkommen, es gibt keine unnötige Verkomplizierung

und keine Abweichung von der Chancenverteilung 50:50 (bzw 18/37:18/37).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb starwind:

Da bevorzuge ich die Gewinnprogression über das Paroli-Spiel.

Aber jeder nach seiner individuell bevorzugten Art.

 

Ja freilich ist ein gelungenes Parolispiel die Königsdisziplin :D

 

Es nur dummerweise so, dass man zumindest kurzfristig dafür MEHR Treffer benötigt, als einem statistisch zustehen.

Über allfällige Ballungen kann man die durchaus auch mal abfischen, aber das erfordert langen Atem.

 

Sollte es wirklich lange sehr magere Treffer gegeben haben, könnte man nach einer Normalisierungsphase auf die Paroliidee umschwenken.

Dann knallt es sogar fett im Karton, wenn die Spekulation greift.

 

Für solche Fälle stehe ich besonders auf gestreckte Parolis, weil man da nicht auf ununterbrochene Trefferserien angewiesen ist.

Es reicht, wenn es mehr Treffer gibt, als statistisch erwartbar wären. Zwischennieten reissen einem nie das Heft aus der Hand.

 

 

bearbeitet von Egoist
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb hemjo:

Hallo Ego!

Daraus Erfolg bringende Schlüsse ziehen ist die Aufgabe.

 

Hey Jo,

 

das ist Deine Aufgabe!

Die Leute, die an Tendenzen glauben, glauben auch an den Weihnachtsmann ;)

 

Du musst nichts glauben, sondern musst Deinen Horizont erweitern!

Daraus entsteht Wissen und nur damit kannst Du etwas aufbauen.

 

Ich setze mal voraus, dass Du ein Galtonbrett kennst, sonst hole das nach (Google ist Dein Freund).

Jetzt reduziere das auf genau einen perfekt gewichteten Nagel.

 

Aus Deinem Input prallern nun die Kugeln hälftig in eine rechte und eine linke Tasche.

Dort verweilen sie, weil Du ein retardiertes Galtonbrett nach meiner Vorgabe besitzst.

 

Du kannst eine beliebige Anzahl Kugeln hineinschütten und wirst feststellen, je mehr es sind, desto ausgeglichener wird die Bilanz sein.

Das ist der Zustand nach jeweils nur einer Ziehung, die aber sehr oft erfolgte.

 

Wenn Dir das zu langweilig wird, kommt Phase 2:

Unter jeder der beiden Taschen befinden sich ein zentriertes Ventil und ein ebenfalls fein tarierter Nagel.

In der nächsten Etage befinden sich 3 Taschen.

Nun öffnest Du die Ventile und alle Kugeln verteilen sich in der nächsten Ebene in die 3 Taschen.

 

Es dürfte nicht weiter verwundern, wenn nun die meisten Kugeln in der mittigsten Tasche landen.

 

Das Bild darfst Du gern bis in 20 oder 30 Ebenen erweitern.

Je mehr Kugeln Du hineinschüttest, desto deutlicher wird das Bild, welches sich abzeichnet.

Das ist pure Physik und reine Mathematik, nix Hokuspokus.

 

Durch die von mir eingeführte Sicht auf Ventile in jeder Ebene, hast Du Zeit Deine Gedanken zu formen.

Durch die zunehmenden Unregelmässigkeiten im Verteilungsbild gewinnst Du Einsichten über die Schwankungen.

Und über die Amplitude der Schwankungen kannst Du Dein Spiel konfigurieren.

 

Der Römer hat hier immer wieder den Begriff der Emergenz ins Feld geführt und damit hat er Recht.

Es wird ihm vermutlich nicht so recht sein, wenn ich das so genau beschreibe,

daher höre ich nun auch wirklich auf.

 

 

Gruss vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb starwind:

Jede beliebige Permanenz, wenn sie nur lang genug ist, nähert sich diesen 75 : 25 empirisch an, mathematisch weist sowieso alles sofort auf dieses Verhältnis hin

 

Aha guck an. Das ist sicher innerhalb einer Permanenz so.

Ist aber schwer zu nutzen, hat man keine Vorstellung vom Zufall.

 

Da du aber Permanenzen stückeln willst oder aber Permanenzen von 1930 weiter spielen willst

und Das! auch noch mit Paroli oder Mehrfachparoli.

Halte ich das für unmöglich das du damit langfristig gewinnen kannst.

Und schon mal garnicht ohne Überlagerung des Anfangssatzes.

 

Es gibt nur sehr wenige Teilstrecken innerhalb einer Permanenz die ein Mehrfachparoli überhaupt zulassen.

Ich könnte dir Permanenzen zusammen stückeln, da steht mit Paroli

Mit Tränen im Regen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb sachse:

 

Starwind und Egoist,

 

habt Ihr Zwangsnachtdienst?

 

Guteeeeen Mooooorgen :biggrin: , ich glaube, sie brennen darauf, das Problem zu lösen, haben schlecht geträumt und die First Lady hat sie aus dem Schlafgemach raus geschmissen...

 

Oder es ist die Zeitverschiebung?:lol:

Lexis

bearbeitet von MarkP.
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb starwind:

Eine exakte Vorhersagbarkeit (Punktlandung) kann es beim Roulette nicht geben

Dort gibt es keine Determinationen.

 

Aber es gibt die Möglichkeit des Denkens in Wahrscheinlichkeiten.

 

Moin starwind, mein Freund und Sturzgeburt der Begrifflichkeiten, :lachen:

 

dort gibt es keine "Determinationen" in Bezug auf Roulette?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Determination

https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus

 

Ich musste so heftig lachen, ich bekam Todesangst: https://de.wikipedia.org/wiki/Tod_durch_Lachen

 

Des Rest zerlege ich Dir natürlich auch noch, später, aber vorab gebe ich gerne auch zu, dass ich einen Tippfehler hatte (statt "=" hätte ich "=>" einen Pfeil hinschreiben sollen)

 

Gruß vom Kuckuck!

Geschrieben

Hallo Ego!

 

Deine ausführliche Betrachtung bestärkt meinen Glauben an die "Tendenz", obwohl ich weiß,

diese bricht so oft ab wie sie sich fortsetzt.

Auch der Vergleich mit dem Nagelbrett zeigt zwischenzeitlich eine Tendenz zu einem 

letzten Fach. 

Aber die Roulette- Kugel hat mit dem letzten bildlichen Nagel, und nur dieser ist entscheidend,

immer die Freiheit eines der beiden möglichen Fächer auszuwählen.

 

Jetzt kommt wieder die Tendenz und der Glaube ins Spiel, hoffe ich auf Abbruch oder Fortsetzung.

 

lch versuche die Problemlösung so einfach wie möglich zu gestalten, denn nur der letzte Nagel entscheidet.

 

MfG hemjo

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb starwind:

Vorhersagbarkeit=richtige Vorhersage

Vorhersagbarkeit passiert nicht "in meinem Kopf", dort passiert Vorhersage

 

So, so, in Deinem Kopf passiert die Vorhersage, die richtige Vorhersage ist gleich der Vorhersagbarkeit, aber die Vorhersagbarkeit passiert nicht in Deinem Kopf.

 

Falls Du bereit sein solltest, darüber nun einige Stündchen nachzugrübeln, meine zarte Frage: Besteht eine Restchance, dass Du deine Widersprüchlichkeit selbst entdeckst ? :chuckle:

 

Hast ja recht, dieses "=" ist ein Stolperstein, ich wollte es nicht gleichsetzen. Eine stets richtige Vorhersage als Ergebnis eines Mess- und Denkprozesses fußt auf dieser Prämisse, der prinzipiellen Vorhersagbarkeit, also die unabdingbare Notwendigkeit, für jeden nachvollziehbare Kausalitäten im Voraus berechnen zu können.

 

So wollte ich es verstanden wissen und so hätte man es auch verstehen können, wenn man es denn gewollt hätte. :)

 

kurz:

Die Vorhersagbarkeit ist Prinzip oder Prämisse (was gedanklich aufgrund rationaler Gewissheiten zugrunde liegt)

Die Vorhersage ist dagegen nur das Ergebnis von Denkprozessen

 

Fortsetzung folgt...

 

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Hans Dampf:

 image.png.938581a7efcc2ee82262da32652bce1b.png

 

Dieser Spruch trifft genau auf das Permanenzlesen zu,es wird das gelesen was man lesen will.

Richtig Hans,

 

Mit den beiden äußeren liest man die Permanenz.

Mit dem inneren die ZUkunft!

Gruß, Chris

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb starwind:
Zitat

 Kuckuck: "Die Permanenz ist abhängig von Raum und Zeit, der Zufall ist dagegen von Raum und Zeit unabhängig."

 

Hattest Du nicht noch vor kurzem ausgeführt, dass auch der Zufall von Raum und Zeit abhängig sei ? Ja stimmt, ich hatte nach Deinen Ausführungen nochmal nachgedacht und hatte meine Meinung dazu geändert (was Du dir auf die Fahne schreiben kannst) -- Aber s.u.

....................

Dass die entstehende Permanenz selbst von Raum und Zeit abhängig sei, ist doch völlig unbedeutend. Natürlich muss die irgendwo lokalisierbar entstehen.

 

Entscheidend ist doch nur, welche Bedeutung dem Vorlauf zukommt, auf dessen Basis man sein aktives Spiel aufnimmt. Wo der herkommt und wann der entstanden ist, ist völlig schnurz, wenn es nur echte Zufallsergebnisse sind.

 

Ob der Zufall von Raum und Zeit unabhängig ist, diese Frage ist viel zu sehr philosophischer Natur. Und wer bin ich, dass ich es mir erlauben könnte, diese Frage beantworten zu wollen. Ich ziehe meine Behauptungen bezüglich der Abhängigkeit des Zufalls von Raum und Zeit hiermit zurück.

 

Es ist viel sinnvoller deine Frage zu erörtern, welche Bedeutung dem Vorlauf wirklich zukommt und ob es den Zufall in einem bis auf die Knochen physikalischen und deterministischen System überhaupt gibt.

 

ich bin gespannt, wie es weitergeht... :wacko2:

 

Zum Kuckuck!

 

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Es ist viel sinnvoller deine Frage zu erörtern, welche Bedeutung dem Vorlauf wirklich zukommt und ob es den Zufall in einem bis auf die Knochen physikalischen und deterministischen System überhaupt gibt.

 

Hallo Das Kuckuck,

 

was ist, wenn die Naturgesetze wie wir sie kennen auch nur das Ergebnis des Zufalls sind und sich jener schon seit einer für Menschen enorm langen Zeit in einem bestimmten Rhythmus befindet, der sie aufrecht erhält, dieser aber jederzeit zusammenbrechen könnte?

 

Dafür, dass die Geschichte einer Permanenz zusammen hängt, spricht aus meiner Sicht der Dinge, dass Systeme auf einer langen Permanenz, die in einem Stück erfasst wurde, sich oft ausgleichen. Auf einem Flickwerk aus Permanenzen kann es durchaus passieren, das ein System ein enorm großes Plus, oder Minus einfährt, die sich bis zum Schluß halten. Deshalb halte ich von Flickwerk nichts und bevorzuge die am Stück erfassten.

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