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Roulette Forum

Die Lösung bekannt geben?


Würdest Du die Lösung preisgeben?  

497 Stimmen

  1. 1. Würdest Du die Lösung preisgeben?

    • Ich würde die Lösung hier ins Forum stellen.
      76
    • Ich würde die Lösung verkaufen.
      32
    • Ich würde die Lösung nur wenigen anvertrauen.
      174
    • Ich würde die Lösung für mich behalten.
      187


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Ich hatte Dich um Beweise gebeten. Statt dessen bla-bla-bla.....

sachse

tja woran erinnert uns das, der eine will beweise und gibt selber keine, wasn nun mit dem eingescannten ausweis.................. ;-)

leute hier gibt es keine "grössen" alles nur nachahmer, wie in jedem forum

es ist eben alles realistisch ;-)

und nun hört auf- ihr fakes-die user und naiven hier zu verarschen, ach ja es ist alles mit bedacht, jedes forum möchte eine grösse" aufweisen können

roulettist

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Hallo Sachse / deadwoker,

mir ist heute leider (oder Gott sei Dank) noch ein gutes Geschäft dazwischen gekommen, weshalb ich nicht das posten kann, was ich wollte (dafür hätte ich 1-2 Std. Zeit für alle möglichen Berechnungen/Programmierungen gebraucht).

Die Banken behaupten zwar, daß sie vom gesamten Umsatz, den die Spieler machen, ca. 97% an die Spieler zurückzahlen, aber diesen hohen Betrag kann man scheinbar mit den häufigen und zum Teil hohen Verlusten der meisten Spieler nur schwer in Einklang bringen:

Eine Verschiebung zu Ungunsten der Spieler ergibt sich erstens schon daraus, daß die zwei Summen, die auf EC und auf Pleins gesetzt werden, nicht gleich hoch sind. Auf den EC beträgt der mathematische NACHTEIL -1,35% und auf den Pleins -5,4%. Nur wenn diese Summen gleich hoch wären, käme man in etwa auf den Durchschnitt von 2,7 %. Tatsächlich sind die Einsätze, die auf Pleins gepflastert werden jedoch um ein Vielfaches höher als die Sätze auf EC und damit verschieben sich die tatsächlichen Verluste in Richtung -5,4%. Jeder Spieler, der mehr als 1 Stück in den Tronc gibt und das sind gerade bei hohen Plein-Gewinnen ganz schön viele, verschlechtert das Ergebnis für die Spieler-Gemeinschaft noch weiter.

Das ist aber im Grunde nur Pipifax, den man fast noch vernachlässigen könnte. Wurde von mir nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Viel entscheidender ist die Ruin-Wahrscheinlichkeit:

Roulette kann man sich im Modell wie ein Zweipersonen-Spiel vorstellen, bei der das Casino die "eine Person" ist und jeder individuelle Spieler die "andere Person".

Das Spiel wäre fair, wenn der durchschnittliche Erwartungswert für "beide Personen" gleich null wäre. Dafür müßte Roulette ein 18:18 Spiel sein (ohne Zero) und Casino und Spieler müßte jeweils unendlich viel Kapital zur Verfügung stehen.

Wenn die letztgenannte Vorraussetzung zum Kapital gegeben wäre, dann hätte die Zero tatsächlich die Wirkung, daß die Spieler im Durchschnitt auf Dauer -1,35%, -2,7%, -5,4% verlieren würden, je nachdem was sie spielen.

Dann hätte der Sachse Recht mit dem, was er gepostet hat.

Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus und diese Prozentangaben in einem Roulette-Forum mit zumindest einigen Experten immer wieder zu posten, ist eine riesengroße Verdummung der Leser/user. Denn die Vorraussetzung "unendlich viel Kapital für beide" wird niemals gegeben sein".

In einem Roulette-Forum sollte es nach meiner bescheidenen Meinung selbstverständlich sein, daß man spätestens nach 14 Tagen gelernt hat, daß die Unterkapitalisierung der Spieler

1.) die Ruinwahrscheinlichkeit des Spielers enorm erhöht

2.) das Umsatzergebnis damit um ein Vielfaches verschlechtert

Denn die Ruinwahrscheinlichkeiten (des Spielers und der Bank) sind direkt proportional zum Spielkapital des jeweiligen Gegners. Die jeweiligen Erfolgswahrscheinlichkeiten sind direkt proportional zum eigenen Spielkapital.

Wer sich mit Ruinwahrscheinlichkeiten mal intensiv befaßt hat (das wäre mal ein interessantes Thema für´s Forum), der hat hoffentlich verinnerlicht, daß sich der Spieler bei den üblichen Kapitalverhältnissen selbst bei einem mathematisch fairen Spiel (18:18) mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ruinieren muß, falls sein eigenes Spielkapital sehr klein ist gegenüber dem der Bank.

Einfach ausgedrückt kann man sagen: Die Schwankungen ruinieren den Spieler in ungefähr dem selbem Maße wie die Zero. Daraus läßt sich ableiten. Gäbe es eine 19:18 Überlegenheit für die Spieler, so würde das (wenn auch hart umkämpft wegen der Kapitalunterlegenheit) zum Gesamtsieg über die Spielcasinos reichen.

Unter den gegebenen Verhältnissen (Zeronachteil plus Kapitalunterlegenheit) liegen die Verluste der Spieler im Durchschnitt zwischen -10% und -20%. Das sind die Zahlen, die man in jedem Roulette-Forum posten sollte.

Stellen wir uns stellvertretend für alle Spieler mal die d'Alembert-Spieler vor. Ein Test SB Hamburg, 1 Million Coups ergibt von mir aus diese -1,35 %. Das ist das Ergebnis der Permanenz bzw. eines fiktiven Spielers mit unendlich viel Kapital.

Nun spielen 150 Spieler in allen möglichen Varianten. Der eine mit 50 St. Kapital auf schwarz, der zweite mit 100 St. auf rot und der dritte mit 35 St. wild durcheinander usw.

Nun schwanken die Ergebnisse in 1 Million Coups tausende Male nach oben und nach unten. Hat Herr X am Ende -1,35%? Nein, denn er kommt ja gar nicht bis zum Ende! Nach 80 Coups hat er 120 St. gesetzt und 50 Stücke Minus eingefahren. Das macht -41,66 % Verlust. Nix -1,35% sondern -41,66 %.

Herr Y geht 2 Stunden später in die Spielbank und kriegt den Ausgleich. Er hat mehr Kapital (150 Stücke) und gewinnt in 160 Coups 50 St. Dabei bleibt es aber nicht. Der Mann gewinnt auch die nächsten 3 Tage, dann verliert er ein paar Mal.

Er hält sich länger als Herr X, der nach 120 Coups schon pleite war. Herr Y bringt es auf 4.000 Coups, bis er im Gesamtsaldo seine 150 St. verloren hat und pleite ist. Macht -3,75 %. Nix -1,35% sondern -3,75%.

Diese Beispiele könnte man so fortführen. Man könnte die Dutzend- und Kolonnenspieler und die Pleinspieler und alle anderen dazunehmen. Immer wieder würde man dasselbe feststellen.

Die Spieler haben viel höhere Umsatzverluste als es mathemathisch zu erwarten wäre, weil die Erwartung sich auf ein Spiel mit unendlich viel Kapital bezieht, bei dem alle Schwankungen überstanden werden, während in der Realität oft schon relativ harmlose Schwankungen zum vorzeitigen Ruin führen. Und dieser vorzeitige Ruin bringt natürlich ein schlechteres prozentuales Ergebnis als wenn man unendlich lange durchspielen könnte.

Ich wiederhole nochmal, Sachse!

Wenn Du schreibst, daß die Spieler ein -1,35%, -2.7% oder -5,4% Ergebnis zu erwarten haben, je nachdem was gespielt ist, dann ist dies falsch! Denn keiner spielt mit unendlich viel Kapital, nur dann würden die Zahlen stimmen!

Bedingt durch Schwankungen und vorzeitigem Ruin liegen die Spielerergebnisse bei geschätzten -10% bis -20% vom Umsatz!

Von jedem, der sich ernsthaft als Roulette-Experte bezeichnet (das können auch reine Forscher sein, müssen keine ausgewiesenen Dauergewinner sein!), erwarte ich, daß er über diese falschen Prozentangaben Bescheid weiß und diesen Nonsens nicht noch fördert. Das ist ja nichts Besonderes, was man sich da aneignet, sondern ein selbstverständliches Grundwissen.

Es gibt im Forum eine Umfrage zum Spielkapital. Da geben 46% aller Leute an, daß sie höchstens 200 € Spielkapital nehmen möchten.

Hoffentlich haben 100% verstanden, daß das ein ganz großer Bockmist ist. Das Geld kann man gleich zum Fenster rausschmeißen. Man braucht verdammt viel Kapital, je mehr um so besser.

Man kann sich ganz viel Kapital ganz einfach selbst machen! Auch das ist einfachstes Grundwissen, aber 99,9% wissen nicht wie es geht. Vielleicht sollte auch das mal ein Thema im Forum sein!

Gruß

Fritz

bearbeitet von fritzliebich
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Hallo Fritz,

nun brauche ich meinerseits etwas Zeit, um Dir zu antworten, da ich einen Fachmann zu Rate ziehen muss, um meine Ansichten hieb-und stichfest darzulegen.

Kann wegen einiger anderer Verpflichtungen evtl. auch erst nächste Woche werden.

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo Fritz,

super,ehrlicher Beitrag von dir! :bigg:

Statistisch soll angeblich von 20 Spielern,19 als Verlierer das Casino verlassen.

Nach deinen Angaben könnte ich doch die beiden Gegenspieler Bank/Spieler in der Relation umkehren,indem ich mich als "Scheinspieler Bank" ausgebe mit angenommenen 1000 Stücke gegen den Spieler (in Wirklichkeit die Bank) mit nur 10 Stücken!

Dann bin ich doch in der besseren Position,zudem kann ich zusätzlich entscheiden wann ich anfange und höre auf,wenn der Spieler (also die Bank) 10 Stücke nicht mehr hat!

Wäre das nicht richtig zu Ende gedacht!?

L.G. Arnd :P

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Hallo Arnd,

der Gedanke wie die Bank zu spielen ist sensationell. Es gibt nicht viele Möglichkeiten beim Roulette zu gewinnen. Das ist eine davon, vielleicht sogar die beste. Allerdings kannst Du nicht die Verhältnisse umdrehen und gegen die Bank spielen und dabei so tun, als wäre sie der (Schein)Spieler. Das mit den 1000:10 Stücken für Dich würde ja nicht stimmen, da machst Du Dir ja was vor! Die Bank hat vereinfacht betrachtet immer ein unendliches Kapital zur Verfügung. Daran ist nicht zu rütteln. Such Dir doch einen leichteren Gegner.

Wie das funktioniert, habe ich hier beschrieben!

http://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=2823

Gruß

Fritz

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mephisto Erstellt am Oct 5 2004, 09:51 

Tüftler

Gruppe: Roulette-Tüftler

Beiträge: 163

Mitgliedsnummer.: 1268

Mitglied seit: 31-December 03

@fritzliebich

zum fairem spiel vermisse ich,das der bevorzugte spieler

1.immer spielen muss

2.das was der benachteiligte ihm vorgibt

was doch eigentlich die schlussfolgerungen der unterkapitalisierung relativiert.

mfg 

Hallo Mephisto,

zu 1.) Da gebe ich Dir absolut Recht. Diese Bedingung fehlt noch. Allerdings geht auch, daß eine bestimmte zu spielende Coupzahl oder Zeit fest vorgegeben wird. Auch dann sind die Bedingungen fair.

zu 2.) Ist natürlich nicht falsch, aber unnötig. Unter dem Aspekt des fairen Spieles gibt die Mathematik für den Spieler, der die Chancen auswählt, nach Wegfall der Zero keinen Vorteil mehr her, entsprechend auch keinen Nachteil für die Bank, wenn sie nachsetzt. Das Spiel ist damit nicht für beide Seiten gleich. Das ist aber auch keine unbedingte Vorraussetzung für ein mathematisch faires Spiel.

Das Spieler teilweise fest daran glauben, daß es Systeme mit "positiver Erwartung" (Spannungsspiele, Ballistik) gibt oder daß es Croupiers gibt, die das Zielwerfen in bestimmte Sektoren beherrschen, ist bei diesem Modell belanglos. Natürlich wird das Spiel sofort unfair, wenn das eine oder das andere wirklich möglich ist!

Das schließe ich beides auch nicht aus, nur es gehört meines Erachtens nicht unbedingt ins Modell, sondern wird als Sonderfall getrennt betrachtet und behandelt.

Gruß

Fritz

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Hallo fritzlieblich,

Mein Fachmann hat mir Recht gegeben, es aber so kompliziert bewiesen, dass ich es nicht mit eigenen Worten wider geben kann und er wollte nicht.

Also noch einmal von vorn. Der Einfachheit halber mache ich alles an den EC fest.

Ich habe behauptet, dass bei signifikanter Spieldauer die Bank 1,35% des Gesamtumsatzes auf EC gewinnt. Logischerweise muss also die Masse aller Spieler, die ja den gleichen Umsatz getätigt hat, ebenfalls 1,35% verlieren.

Dabei bleibe ich.

Dass einzelne Spieler prozentual wesentlich mehr verlieren als -1,35%, wird doch dadurch ausgeglichen, dass andere Spieler prozentual viel weiter vorn liegen als minus 1,35%.

Um nun nicht ewig und drei Tage über das Thema zu diskutieren sondern tatsächlich die wirkliche Chancenverteilung zu ermitteln, gibt es nur eine Möglichkeit:

Der sicherste Beweis, welche Auffassung richtig ist wäre, den Umsatz getrennt nach Chancen über einen statistisch signifikanten Zeitraum zu ermitteln. Dem würden dann die jeweiligen Casinogewinne gegenübergestellt.

Neuerdings wäre das sogar möglich, denn in Touchbet-Roulettes wird jeder Satz gespeichert.

Wie kommt man an die Daten?

Fritz, mehr fällt mir dazu nicht ein.

sachse

bearbeitet von sachse
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Hallo fritzliebich,

dein beitrag vom Erstellt am Oct 5 2004, 00:59 :P:bigg::P

:bigg::P

genau wegen dem unendlichen kapital gewinne ich als bank auch bei 19:18 gegen den spieler. die sind vorher stier gegangen, und die noch leben werden es früher oder später und zwar ganz ohne die zero.

denn die schwankungen im plus, lassen sie gierig werden, die schwankungen im minus können sie dann wegen dem endlichen kapital nicht überstehen.

gruß

deadwoker

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>>>genau wegen dem unendlichen kapital gewinne ich

>>>als bank auch bei 19:18 gegen den spieler. die sind

>>>vorher stier gegangen, und die noch leben werden es

>>>früher oder später und zwar ganz ohne die zero.

>>>denn die schwankungen im plus, lassen sie gierig

>>>werden, die schwankungen im minus können sie dann

>>>wegen dem endlichen kapital nicht überstehen.

Vielen Dank für diesen wissenschaftlich hervorragend fundierten Artikel. Hier wird endlich jenseits des üblichen bla, bla der ewigen Besserwisser tiefschürfend das Wesentliche mit feinem Geist nachgewiesen.

Woker, wir sind stolz auf Dich!

sachse

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@Woker

>>>das habe ich doch gerne für dich gemacht.

>>>ich weiß ja das du gerne einen über den .........trinkst

Ja, ich haue mir gern einen rein, aber nicht um diese Zeit.

Die Nacht beginnt nach 22:00 Uhr, denn erst danach spielt das Leben und ich muss nicht früh raus.

sachse

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genau wegen dem unendlichen kapital gewinne ich als bank auch bei 19:18 gegen den spieler.

Hallo deadwoker,

irgendwie verzettelst Du Dich meiner Meinung nach zu sehr in irgendwelchen Mutmaßungen.

Die 19:18 Überlegenheit hört sich für Dein Gefühl vielleicht nach wenig an, ist aber so massiv stark, daß der Bank auch ihr Kapitalvorteil dann nicht mehr helfen würde. Sie kann ihren vollständigen Ruin (Na gut, mit unendlich viel Kapital kann man sich natürlich nicht vollständig ruinieren, aber die Banken würden irgendwann aufgeben und das Spiel einstellen, das ist hier mit Ruin gemeint) nur lange hinauszögern. Das meinte ich mit "hartem Kampf". Es ist nicht so, als ob die Banken bei korrektem Vorgehen des Spielers noch eine Chance hätten. Nein, der Ausgang stünde fest!

Wenn Du so ein Spiel beginnen würdest, dann wäre der wahrscheinlichste Ausgang, daß Du schon am Ende des ersten Tages ins Plus kommen würdest und trotz Schwankungen spätestens nach der 1. Woche nie wieder in den Minus-bereich abtriften würdest. So überlegen ist das 19:18 Verhältnis!

Auf der anderen Seite: Die Bank könnte die Zero abschaffen und würde trotzdem sicher auf der Siegerstraße bleiben, weil ihr dann zu Gute käme, daß die Masse der Spieler fehlerhaft spielt. Aber sie dürfte dem Spieler keine Zahlen-Überlegenheit zugestehen. Das wäre für sie das AUS.

Dies hilft einem Spieler zu verstehen, daß die Masse der Spieler unter den real vorhandenen Bedingungen nicht dauerhaft gewinnen kann und der einzelne Spieler es zumindest unglaublich schwer hat gegen die Zahlengesetze aufzubegehren. Dauergewinner schaffen etwas, was eigentlich unmöglich erscheint, weil sie das Glück haben, als "Negativeschwankung" der Bank überleben zu können. Mit Glück meine ich in dem Fall:

"Schicksal , Charakter + Können müssen für diesen Menschen zusammenpassen!"

Wahrlich eine Konstellation, die nur ganz selten auftritt!

Schicksal = Zur richtigen Zeit an den richtigen Orten zu sein und dort das in diesem Augenblick Richtige zu tun

Charakter = die Fähigkeit, Emotionen abschalten zu können

Können = Fachwissen, Übung, Erfahrung gepaart mit einer herausragenden Intuition

Hinzu kommt, daß natürlich die finanziellen Vorraussetzungen stimmen müssen! Das dürfte bei den wenigsten in der Rouletteszene der Fall sein.

Gruß

Fritz

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Um nun nicht ewig und drei Tage über das Thema zu diskutieren sondern tatsächlich die wirkliche Chancenverteilung zu ermitteln, gibt es nur eine Möglichkeit:

Der sicherste Beweis, welche Auffassung richtig ist wäre, den Umsatz getrennt nach Chancen über einen statistisch signifikanten Zeitraum zu ermitteln. Dem würden dann die jeweiligen Casinogewinne gegenübergestellt.

Neuerdings wäre das sogar möglich, denn in Touchbet-Roulettes wird jeder Satz gespeichert.

Wie kommt man an die Daten?

Fritz, mehr fällt mir dazu nicht ein.

sachse

@ Sachse

Vielleicht hat Paroli einen Draht zu den Spielbanken und kann Zahlen bekommen. Ich denke, die werden aber streng geheim gehalten.

Es geht mir doch in 1. Linie darum, daß nicht jeder Spieler und jedes System mit annähernd -1,35% oder -2,7% abschneidet, sondern im Gegenteil, fast keines!

Ich habe bestimmt mehr als 1000 Systeme in meinem Leben getestet, in der Regel über 6 Monate oder 1 Jahr (bei Interesse oft auch länger). Da kommt viel bei heraus, nur die immer wieder ins Feuer geworfenen Standardergebnisse erreicht man so gut wie nie.

Es ist wichtig zu wissen, daß geschätzte 99 % Ergebnisse zwischen + 15% und - 15% liegen, aber nur ganz selten die Ergebnisse in relativer Nähe der Standardwerte liegen (-1,10 % bis 1,60 % auf EC im Minus, 2,4 % - 3,0 % auf den höheren Chancen im Minus).

Wenn das Spielkapital realistisch angesetzt würde (keine Existenzgefährdung), kämen die Spieler oft gar nicht bis an das Ende des Test-Zeitraumes sondern wären vorher schon ruiniert. In den Fällen sind Umsatzergebnisse von -15 % bis -70 % keine Seltenheit, sondern vielmehr die Regel.

Daraus kann jeder für sich selbst ableiten: Mit einer enormen Kapitalstärke wird man vermutlich einen der Werte + 15% bis - 15% erreichen (viel häufiger Minus als Plus), der sich mit zunehmender Spieldauer dem Standardergebnis annähern wird. Wer aber nicht mit riesigem Kapital operieren kann (das trifft wohl für die meisten zu), der muß auch ein richtig hohes Umsatzminus für sich befürchten!

Mir ist die Differenzierung wichtig. Ich lehne dieses "Gleichmachen" und "alles über einen Kamm scheren ab! in Roulette-Foren ab. Das sehe ich als böse Falle an und ich finde es nicht gut, wenn so ein Experte wie Du, der auch Einfluß auf andere hat, so fahrlässig Zahlen und Erwartungswerte in die Welt setzt, die der Spieler in der Realität dann nicht erreicht.

Gruß

Fritz

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Hallo Fritz,

Ich habe bestimmt mehr als 1000 Systeme in meinem Leben getestet, in der Regel über 6 Monate oder 1 Jahr (bei Interesse oft auch länger). Da kommt viel bei heraus, nur die immer wieder ins Feuer geworfenen Standardergebnisse erreicht man so gut wie nie.

Das sehe ich anders. Bei meinen Langzeittests, die ich durchgeführt habe, kam immer hagenau diese Quote heraus (teilweise eine Abweichung um 0,1%). Sie existiert also wirklich und ist auch mathematisch nachweisbar.

Allerdings stimme ich dir dahingehend zu, dass bei einer kürzeren Teststrecke ein anderer Wert herauskommen kann, und das nahezu kein Spieler in seiner Spielerkarriere exakt diesen Wert erreichen wird (weder in einer einzelnen Partie, noch in seiner gesamten Spielzeit), da ihm entweder bereits vorher das Kapital ausgeht (dann ist der Verlust i.d.R. zwangsläufig höher als -2,7%), oder mit einem positiven Saldo ein Spiel abbricht.

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Hallo Fritz, David,

ich kann David bestätigen. Auch ich habe bei meinen Systemstests über mehrere Jahre mit Originalpermanenzen immer einen Wert um 1,35% bzw. 2,7% erreicht. Je länger man testet, desto näher kommt man diesem Ergebnis.

Sicher ist es aber so, dass nach 6 bzw. 12 Monaten durchaus Werte herauskommen können, die gewaltig von den Endwerten (1,35 bzw. 2,7%) abweichen. Hier sind die Beobachtungen von Fritz vollkommen korrekt.

Aber wie gesagt, dies gilt nur für die Langzeitauswertung von starren Systemen über mehrere Jahre. Was dies für die Umsatzrendite eines Casinos bedeutet, weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen.

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Hallo fritzlieblich,

wahrscheinlich haben wir auch ein wenig aneinander vorbeigeredet.

Du hast natürlich Recht, wenn Du einzelne Spieler mit ihrer unterschiedlichen Kapitalaustattung meinst.

Selbstverständlich gibt es Leute, die aufgrund von Schwankungen schnell mause sind. Das sind aber alles sehr kurzzeitige Ergebnisse.

Ich habe für mich und meine Spielauffassung alles so auf Langzeit verinnerlicht, dass ich überhaupt nicht auf die Idee komme, mir über "Einzelschicksale" Gedanken zu machen. Für mich gilt: Die Summe aller Spieler wird in einer endlichen Zahl von Coups(z.B. 10 Mios)die jeweiligen Prozente annährend realisieren. Wie D.C. schon schrieb, je mehr Coups untersucht werden, desto mehr nähert sich das Ergebnis dem theoretischen Wert.

Wenn ich feststelle, dass nach einer großen(nicht abstrakt unendlichen) Anzahl von Spielen ein errechenbarer theoretischer Voteil vorliegt, dann stelle ich drauf, obwohl ich als "Einzelschicksal" dabei durchaus verlieren könnte. Eine große Menge von Spielern mit den gleichen Bedingungen wird jedoch diesen theoretischen Gewinn auch praktisch realisieren.

Zusatz:

Bisher sind mir außer KG und KF noch keine Methoden bekannt geworden, bei denen ein theoretischer Vorteil statistisch oder rechnerisch beweisbar ist.

sachse

bearbeitet von sachse
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Nie und Nimmer würde ich die Lösung hier oder sonst wo veröffentlichen! Stell Dir mal die Folgen vor: Jeder hätte auf einmal die Lizenz zum Gelddrucken, die Casinos wären innerhalb kurzer Zeit Pleite oder würden die Regeln entsprechend anpassen - und das hätte zur Folge das meine sogenannte Lösung in dem Fall keine Lösung mehr ist und ich auch nix mehr davon hätte.

@ Flati

Was träumst Du da für ein dummes Zeug?

Du glaubst doch wohl nicht allen ernstes, dass sich ein JEDER, der Deine Gewinnmethode inne hat, sich daran auch auf Dauer hällt, hm?

Der mensch hat die Eigenart IMMER alles besser zu wissen, und wird von daher Deine (oder eine andere Strategie) umbauen und vermeindlichz "verbessern".

Glaubst Du ebenso allen ernstes, dass auch nur eine einzige Spielbank schließt, wenn der Zustrom nun "endlich" mal beginnt (er rollt ohnehin stetig nach oben zur Zeit)

Das Votimg finde ich interessant, wenn auch niemals eine Aussagekraft dahinter stehen wird.

Meine Abstimmung dürfte klar sein dafür.

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selten so einen schwachsinn gelesen!!! :bigg:

vorteil der casinos wäre 1,35% bze 2,7% :P

ich behaupte, das ist schlichtweg falsch. roulette hält sich nicht an prozentuale gegebenheiten nur im durchschnitt!! und wann der durchschnitt eintrifft.....das kann seeeeehr seeeeerh lange dauern.

beispiel: wir geben der zero auch eine farbe, rot oder schwarz.

ich bin die bank, mein gegner hat 19 rote oder wenn er mag 19 schwarze zahlen.

wetten das ich, obwohl nur 18 zahlen gewinne!!

versuch mancht kluch

deshalb auch, wer mathematisch spielt belibt ein loser, ob er nun 19 oder 18 rote zahlen hat.

gruß

deadwoker :bigg:

Dieser Beitrag verdient eine Auszeichnung, und wenn sie auch nur von mir kommt

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Es ist wichtig zu wissen, daß geschätzte 99 % Ergebnisse zwischen + 15% und - 15% liegen, aber nur ganz selten die Ergebnisse in relativer Nähe der Standardwerte liegen (-1,10 % bis 1,60 % auf EC im Minus, 2,4 % - 3,0 % auf den höheren Chancen im Minus).

Wenn das Spielkapital realistisch angesetzt würde (keine Existenzgefährdung), kämen die Spieler oft gar nicht bis an das Ende des Test-Zeitraumes sondern wären vorher schon ruiniert. In den Fällen sind Umsatzergebnisse von -15 % bis -70 % keine Seltenheit, sondern vielmehr die Regel.

Hallo fritzliebich,

natürlich ist ausreichende Kapitalisierung, eine wichtige Voraussetzung.

Aber die von Dir angegebenen Schwankungen kann ich auf Dauer nicht bestätigen.

Allerdings bezogen sich die mir bekannten Testergebnisse immer auf einen Zeitraum zwischen 10-20 Jahren, und da kamen leider immer nur die allseits bekannten und zu erwartenden Ergebnisse raus.

Es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn man ein System hätte,das 15 % minus auf Dauer bringt.

mfg

carlo

Sehe gerade, hätte mir den Beitrag schenken können, war durch ein längeres Telefonat an der Fertigstellung gehindert. Chin und DC haben die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht...

bearbeitet von Carlo
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na na, also ihr behauptet, das auf jedenfall im laufe der zeit (coups) sich die mathematischen prozente einstellen werden?

wenn dem so ist, dann wäre, das roulettproblem gelöst.

ich weis, das klingt wieder provokativ, ist auch so gemeint!

also noch mal weil sich die herrn so sicher sind, ich wiederhole:

zitat sachse

Die Summe aller Spieler wird in einer endlichen Zahl von Coups(z.B. 10 Mios)die jeweiligen Prozente annährend realisieren. Wie D.C. schon schrieb, je mehr Coups untersucht werden, desto mehr nähert sich das Ergebnis dem theoretischen Wert.

ob es nun ein spieler ist der die anzahl spielt oder mehrere, dürfte egal sein oder?

zitat chi lu jung

Auch ich habe bei meinen Systemstests über mehrere Jahre mit Originalpermanenzen immer einen Wert um 1,35% bzw. 2,7% erreicht. Je länger man testet, desto näher kommt man diesem Ergebnis.

dies würde doch nichts anderes bedeuten, als das man nur eine bestimmte differenz von z.b. rot zu schwarz abwarten müßte, nehmen wir mal an auf 500 oder 1000 coups haben wir eine abweichung von 15% je mehr um so besser, dann könnte man laut den zitaten, mit absoluter sicherheit irgendwann auf eine abweichung von 1,35% , denn diese ist ja angeblich so sicher wie das amen in der kirche, spielen. und hätte damit einen sicheren gewinn, nur die frage wäre, wie lange es dauert.

leider kann ich von prozenten nicht leben, mir sind da stücke oder bares lieber!

dies würde bedeuten, auf ec verliere ich bei hundert mal setzen 1,35 stücke.

bei 1000 mal setzen 13,5 stücke

bei 10000 mal setzen 135 stücke

bei 100 000 mal setzen 1350 stücke

jetzt wieder das gleiche spiel, ich warte bis ich fiktiv bei 800 setzen beispielsweise 50 stücke verloren habe, da die mathematik sagt ich dürfte aber in 1000 setzen durchschnittlich aber nur 13,5 stücke verlieren, so könnte ich es wagen und die restlichen 200 setze auf einen gewinn von ca 36,5 stücke hoffen!

das geliche mit 10 000 und 100 000 etc..

jetzt ist nur die frage richtet sich die mathematik nach rot und schwarz oder nach treffer, nicht treffer bzw gibt es da überhaupt einen unterschied?

am ende, so die herrn mathematiker, soll auf jedenfall -1,35% heraus kommen.

diese -1,35% müssen sich doch auf etwas ganz klares beziehen, wenn ja dann könnte es bei entsprechend kapital ausgenutzt werden.

wenn nein, dann taufe ich es fähnchen im wind.

diese -1,35% verusacht lt. mathematik die zero.

ohne die zero würde also bei einem unendlichem spiel, ein sog. nullsummenspiel heraus kommen.

dem kann ich absolut nicht zu stimmen, denn die abweichung der beiden ereignisse, rot oder schwarz, wird mit zunahme der ereignisse nicht gegen null tendieren, ganz im gegenteil. sie werden, müssen zwar nicht, immer weiter auseinander trifften.

wenn nun jemand garantiert, das bei 1000coups oder 10 000 coups oder...... das ganze auf -1,35% hinaus läuft und zwar exakt, so wie sich die mathematik gerne geben möchte.

wird feststellen, das diese exaktheit ihn kopf und kragen kosten wird.

wäre roulette exakt mathematisch berechenbar und zwar nur auf das ergebnis in 1000, 10000 oder 100 000 coups, dann wäre es bereits geschichte!

die mathematik, in bezug auf roulette, ist also nichts anderes, als ein fähnchen im wind. will man exaktheit, so wird auf durchschnittswerte verwiesen.

um das eh schon zu lange posting nicht noch länger werden zu lassen, das könnte ich ohne weiteres, muß ich hier nun stoppen.

man möge mir verzeihen, das ich nicht in die mathematische schublade, oder in din normen geschweige den in iso zertifizierungen passe bzw. anstrebe.

beste grüße

deadwoker :wavey:

bearbeitet von deadwoker
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Hallo Deadwoker,

wie Du weisst, habe ich mit Mathematik wenig am Hut. Aber dummerweise bestätigen die empirischen Tests, die mir bekannt sind mit ganz geringfügigen Abweichung die mathematische Erwartung.

Dabei ist es völlig egal ob Systeme, auf EC, Dutzend/Kolonnen oder Plein geprüft wurden.

Wie ich schon schrieb, wenn es anders wäre, wäre das dann das von mir so lange gesuchte Ärmelschonerspiel...

mfg

carlo

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Woker,

um es kurz zu machen:

Du hast Recht, dass man nach einer Abweichung dann eigentlich nur auf die Ausbleiber spielen müsste. Du vergisst allerdings, dass es lange dauern kann, bevor der Ausgleich eintritt. In dieser Zeit verlierst Du durch Zero exakt das, was eigentlich die Prozente ausmacht.

So einfach ist das.

Bisher hat die Mathematik noch keiner aufs Kreuz gelegt.

Ich vermute, dabei bleibt es auch.

sachse

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