darula Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Hallo,ich will im Zuge einer kleinen Versuchsreihe die sicherste und unsicherste Strategie ermittlen.zur Auswahl stehen da bei mir ausschliesslich:Martingale Parolispiel Masse égale-Spiel D'Alembert-Progression Guetting-ProgressionWisst ihr welche dieser Strategien warum unsicher oder riskant oder grade sicher und gewinnbringend ist?Den Begriff sicher würde ich über die Verlustwahrscheinlichkeit definieren.danke euch schonmal
sachse Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Hallo darula,leider sind alle von Dir genannten Methoden zum Scheitern verurteilt. Der Grund liegt im prozentualen Vorteil des Casinos, welcher durch die Spielregeln entsteht. Diese liegen beim Roulette, wie Du sicher weißt, zwischen 1,35% und 5,4%. Selbst bei einem ausgeglichenen Spiel mit 0% Vorteil (z.B. Rot/Schwarz ohne Zero)gibt es keine mathematische Methode mit positiver Gewinnerwartung für eine der beiden Farben. Gäbe es DIE LÖSUNG, müßten beide Chancen mit einer geeigneten Strategie gewinnen können - aber wer verliert dann?Es geht nicht - so einfach ist das.sachse
darula Geschrieben April 30, 2004 Autor Geschrieben April 30, 2004 Danke erstmal für die antwort.es ist sozuasgen ein schulreferat gibt es denn von den oben genannten strategien irgendwelche die man auf keinen fall spielen sollte?sei sie zu ristkant oder total unsicher?
Tottermann Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Riskant ist Roulette immer egal ob mit oder ohne Progression.Martingale ist totale Sch...
Baerliner Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Hai tottermann, Wenn du die Martingale schon sch... findest, solltest du mal die gesteigerte oder auch steile Martingale probieren. Es gibt keine Methode, sein Geld schneller zu verbrennen. Hab mal bei eBay aus Sammelwut ein solches System gekauft. Das ging anfangs für eine Menge Geld weg. Ich hab´s dann für ´ne Mark bekommen. Mehr is det abba och nich wert. Der Verkäufer schwor auf seine tolle Progression.Ciao Heiko
netzmeister Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Hallo darula,mit einer flachen Progression wie z.B die D'Alembert oder die Fibonacci kannst Du mit etwas Glück über eine längere Zeit gewinnen. Aber irgendwann führen die auch ins Minus.Von der Martingale würde ich abraten, hat mich selbst sehr viel Nerven gekostet.Welche man auf keinen Fall spielen sollte, kann man so pauschal nicht sagen, kommt immer auf die Situation und das Spiel an.Man sollte möglichst immer alles sehr flexibel gestalten, da zu starre Systeme sehr schnell platzen können.Lies Dich mal durch das Forum, da wirst Du einige Threads finden, in denen Systeme/Strategien vorgestellt werden die anfangs sehr vielversprechend sind, am Ende aber immer platzen.netzmeister
Shotgun Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 @darulaWomit kommst du am schnellsten von a nach b?1) Ferrari2) Porsche3) Trabant4) Opel Carajan5) Ford FiaskoUnd zwar wenn alle 5 ohne Räder aufgebockt sind?Was du aufgelistet hast sind Progressionen, keine Strategien. Erst im Zusammenhang mit einem Marsch, einer bestimmten oder auch willkürlichen Vorgehensweise, können sie zum Bestandteil eines Systems werden.Schwefel, Salpeter und Holzkohle für sich knallen auch nicht, erst die richtige Mischung macht Pulver daraus.Shotgun
lovejoy Geschrieben April 30, 2004 Geschrieben April 30, 2004 Shotgun hat recht. Progressionen sind nicht mit Strategien zu verwechseln. Aber vielleicht hilft dir das:Es gibt nicht wenige, die der Überzeugung sind, daß eine Strategie, die nicht mit masse egale zum Dauergewinn führt, nichts taugt.Vielleicht etwas zu kraß, aber abwegig ist diese Auffassung nicht.
Baerliner Geschrieben Mai 3, 2004 Geschrieben Mai 3, 2004 Moin moin @lovejoy und shotgunZum Teil gebe ich euch recht. Eine Systematik/Idee, welche nicht auch mit masse egale Erfolg verspricht. Allerdings besteht die Kunst darin, in einem guten Lauf die Verlustcoups mittels der richtigen Progi wieder rein zu holen und in einem Gewinn durch Paroli die Gewinne zu maximieren und im Minussektor die Verluste zu verringern, in dem man einige Sätze ausläßt.Das ist die Kunst, die bislang jedenfalls noch keiner hinbekommen hat. Jeder arbeiten vielleicht mit einer Progression, hin und wieder liest man auch was von Parolisätzen, wenn man im Gewinn ist. Aber einen Detektor, der einem sagt, wo ich gerade stehe hat leider noch keiner hin bekommen, sonst hätte man davon schon mal was gelesen.Im übrigen mal ein guter Gedanke: Roulette ist wie Falschirmspringen. Einen Fehler darfst du dir erlauben. Beim 2. Fehler schlägst du ungebremmst auf dem Boden auf. In diesem Sinne.Ciao Heiko
darula Geschrieben Mai 3, 2004 Autor Geschrieben Mai 3, 2004 danke schonmal, das hört sich doch schonmal gut an.irgendwie hab ich das gefühl, dass es gar keine möglichkeit gibt "sicher" zu spielen.Fragt man im bekanntenkreis nach einer roulette "strategie" wird eigentlich immer die martingale strategie genannt. und total abwägig ist sie ja nun wirklich nicht. auch wenn etwas kostspielig.die Progression ist also so ne art auffang mechanismus für verluste?
Baerliner Geschrieben Mai 4, 2004 Geschrieben Mai 4, 2004 Moin moin Darula,also die sicherste Möglichkeit zu spielen, ist gar nicht spielen. Oder aber die anderen spielen zu lassen. Allerdings hat Roulette nun mal die Faszination, die vielen menschlichen Gefühle zu verstärken. Gier, Aroganz, Überheblichkeit, Freude, Adrenalin pumpen.Außerdem kann man sich schon eine ganze Weile mit dem Thema beschäftigen und kommt dabei nicht auf dumme Gedanken.Was die Martignale angeht, kann ich nur davon abraten, diese auf Dauer zu spielen. Das ist schon fast mit Garantie tötlich und kostet dich dein ganzes Geld. Daher sollte man diese nicht unbegrenzt spielen, sondern sich eine vernünftige Verlustgrenze setzen.Wichtiger als eine Progression ist jedoch ein guter Marsch. Erst wenn du diesen hast, kannst du dich damit beschäftigen, ob du die Gewinne mittels Progression erhöhen willst oder ob du mittels der Progression dein Spiel (schneller) aus der Verlustzone führen willst. Es spricht nichts dagegen, wenn du siehst, das dein Marsch erfolgreich ist, akut seltene Verlustcoups mittels einer Martignale zu überspringen. Dazu sollte dein Buchungsbild aber keine größeren Verluststrecken auweisen. Ich würde die Martignale zum Beispiel nur im Gewinnfall spielen, genauso wie ein Parolistück. Wie gesagt, Martignale ist keine Strategie. Es ist nur ein Verdoppeln der Einsätze bis zum Gewinn. Es ist eine Progression, die sehr schnell in die Hose geht, besonders wenn man sie auf Dauer anwendet. Ich habe vor 12 Jahren genau so angefangen. Ich bin ins Casino gegangen und habe geguckt, bis eine Serie aufgetreten ist. Kam 8 mal in Folge rot, habe ich auf Abbruch gesetzt und nach erneutem erscheinen von Rot mittels Martignale verdoppelt. Mal abgesehen, das dies sehr nervenaufreibend ist, gewinnst du am Ende genau 1 Stück!!! Hast aber in der 5 Stufe schon 31 Stücke gesetzt. Dieses System ging anfangs ganz gut. Ich habe in 5 Tagen 5000 DEM gewonnen. Ich träumte von Luxus und schnellen Autos....... Tja was soll ich sagen. Ich habe am 6. Tage genau 15 Minuten gebraucht um 6.000 DEM zu verspielen. Das ist die Moral der Geschichte. Es gibt nämlich auch Serien, die 15 oder 18 mal rot aufweisen. Mein Rat für dich, sofern ich dir einen geben darf. Erst die Materie gründlich studieren. Dann basteln und zum Schluß selber testen. Erst dann würde ich heut zu Tage im Casino mit realem Geld spielen. Zum lernen sind die Klassiker der Roulettefachliteratur bestens geeignet. Basieux, Haller kann ich dir da sehr empfehlen. Also dann weiterhion viel Glück.Ciao Heiko
Baerliner Geschrieben Mai 4, 2004 Geschrieben Mai 4, 2004 @darula NachtragHätte ich fast vergessen.Progression hat nix mit Verlusten zu tun. Es gibt masse egale Spiele, wo du immer nur ein Stück setzt und es gibt Progressionsspiele, wo du die Einsätze während des Spiel steigerst. Das kannst du machen, wenn du im Gewinnbereich liegst und auch wenn du in Minus mit deinem Spiel bist. Das ist dir überlassen und hängt von deinem persönlichen Spiel ab.Noch ein Tipp zum spielen. Überlege dir als erstes, was du spielen willst, resp. welche Chance. Ich habe anfangs wild mit kleinen Stücken "gepflastert". Bin dann auf die Transversalen zun den Dutzenden und Kolonnen gekommen. Heute mag ich die Einfachen Chancen lieber, weil sie einfacher zu spielen sind und man den vermeintlich geringeren Nachteil bei Zero hat.Also denn dann noch einen schönen Tag.Ciao Heiko
darula Geschrieben Mai 4, 2004 Autor Geschrieben Mai 4, 2004 Hallo baerliner,danke schonmal für deine antworten.kannst du oder jemand anderes kurz drunter schreiben, was der Begriff "Marsch" bedeutet?danke nochmals für die zahlreichen antworten.
Baerliner Geschrieben Mai 4, 2004 Geschrieben Mai 4, 2004 Moin moin,per Definition ist ein Marsch:Bezeichnung für eine durch Regeln vorgegebene Setzweise, zum Beispiel, nach 3-mal Rot auf Schwarz zu setzen.Mal abgesehen, daß nach 3 Mal Rot auf Schwarz zu setzen ist nun kein sonderlich gutes Beispiel ist. Du kannst theoretisch jedes System mit seinem Regelwerk als Marsch bezeichnen. In weiterem Sinne sogar deine Handlungen, die du vor dem Spiel quasi als Rituale durchführst. Ich hatte früher mal ein ganz spezielles Ritual. Es brachte Glück, wenn ich meinen persönlichen Stammparkplatz hatte. Aber so etwas hat für mich indirekt auch schon etwas mit einem Marsch zu tun. Oder? *malindierundederskeptikerschaut* Ciao Heiko
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