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Roulette Forum

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Geschrieben

Irgendwie finde ich es seltsam. Ich mache folgendes: Mit Zufallsbereich lasse ich Excel eine Zahl zwischen 0 und 36 werfen. Im benachbarten Feld lasse ich ihn prüfen obs 0, rot oder schwarz ist. Im nächsten Feld lasse ich ihn die 2 zuvor liegenden Felder prüfen ob es 0, rrr oder sss (Alternativ auch nur 0, rr, ss) wenn das der Fall ist, soll er auf die gegenteilige EC setzen. Liegt er richtig +1, liegt er falsch oder es kommt 0 dann -1. Das ziehe ich dann runter bis er über 5.000 Würfe macht (Ab 30.000 gibt mein PC langsam auf).

 

Das seltsame ist, dass er am Ende IMMER auf ein positives Ergebnis kommt, obwohl das mathematisch doch garnicht möglich sein sollte. Wirft Excel einfach nur "unrealistische" Zufallszahlen?

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb HohesHaus:

Irgendwie finde ich es seltsam. Ich mache folgendes: Mit Zufallsbereich lasse ich Excel eine Zahl zwischen 0 und 36 werfen. Im benachbarten Feld lasse ich ihn prüfen obs 0, rot oder schwarz ist. Im nächsten Feld lasse ich ihn die 2 zuvor liegenden Felder prüfen ob es 0, rrr oder sss (Alternativ auch nur 0, rr, ss)

 

Bei der Abfrage könnte es bereits einige Fehler in der Formel geben, z.B. eine Zahl zu viel bei der Festlegung, welche zu Schwarz oder Rot gehören. Wahrscheinlich hat es aber mit der Zero zu tun. Es müssten z.B. auch die Fälle mit Zerobeteiligung im Vorlauf berücksichtigt werden (z.B. 0, R0R oder 0, S0SS). Dabei erhöht sich der Prüfaufwand und die Fehlerquote.  

 

Zitat

Das seltsame ist, dass er am Ende IMMER auf ein positives Ergebnis kommt, obwohl das mathematisch doch garnicht möglich sein sollte. Wirft Excel einfach nur "unrealistische" Zufallszahlen?

 

Es handelt sich nur um Pseudozufallszahlen, die nicht für langfristige Systemprüfungen geeignet sind. Am Ende müsste aber trotzdem immer ein negatives Ergebnis heraus kommen bei diesem einfachen Marsch und der langen Prüfstrecke, zumindest wenn die Zero mit berücksichtigt wird. Ohne Zero müssten es positive oder negative Ergebnisse sein. Bei dir kann es sich nur um einen Berechnungsfehler handeln. 

 

Geschrieben

Hallo HohesHaus,

wenn Du Zufallszahlen generierst, solltest du anschliessend die erzeugten Werte

möglichst in eine neue Spalte rüberziehen und dort dann in "Zahlen" umwandeln.

Geht, meine ich, über bedingte Formatierung oder Ähnliches.

Dann bleiben die erzeugten Werte als Zahlen feststehend. Wenn nicht, kann es

passieren, dass beim Zugriff immer wieder neue Werte erzeugt werden, weil :

Du siehst zwar eine Zahl bzw. Wert, im Hintergrund bzw. in der Zelle schwebt

immer noch der Befehl "Zufallszahl" rum.

 

Das dein PC bei 30000 runtergezogenen Befehlen lahm wird, ist normal.

EXCEL muss da schon Einiges leisten.

Übrigens hat ein Tabellenblatt sogar ca. 65000 Zeilen und 255 Spalten.

Habs bisher jedoch noch nie komplett gebraucht.

 

 

 

Geschrieben

Seit Excel 2007 kann ein Tabellenblatt 1.048.576 Zeilen und 16.384 Spalten (A bis XFD), also 17.179.869.184 Zellen umfassen.

Davor war die Größe auf 65.536 Zeilen und 256 Spalten (A bis IV), also 16.777.216 Zellen, begrenzt.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb HohesHaus:

Liegt er richtig +1, liegt er falsch oder es kommt 0 dann -1. Das ziehe ich dann runter bis er über 5.000 Würfe macht (Ab 30.000 gibt mein PC langsam auf).

 

Habe das eben mal mit PlanMaker (Softmaker Office) durchprobiert. Vergleichbar mit Excel. Gleiche Formeln usw. Bei 30.000 Zeilen bekommt man im Ø nur etwa 384 Ergebnisse je abgefragter Permanenz (Stichprobe 40 x Neuaufruf der Pseudozufalls-Permanenz). Einfache Abfrage mit Vorlauf RR vor Zero oder SS vor Zero. Das beinhaltet zugleich auch alle Fälle von RRR oder länger bzw. SSS oder längere Serie vor der Zero. Erscheint nach der Zero die gegenteilige 1:1 Chance, dann wird +1 gerechnet, sonst -1. Die Ergebnisse wechselten zwischen Plus und Minus (mehr Minusergebnisse), auch ohne feststehend formatierte Permanenzzahlen (wie von allesauf16 beschrieben). 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb suchender:

Seit Excel 2007 kann ein Tabellenblatt 1.048.576 Zeilen und 16.384 Spalten (A bis XFD), also 17.179.869.184 Zellen umfassen.

Davor war die Größe auf 65.536 Zeilen und 256 Spalten (A bis IV), also 16.777.216 Zellen, begrenzt.

 

Hallo suchender,

 

ich hab noch EXCEL 2003, da ist offenbar weniger Platz auf nem Tabellenblatt. An sich sehe ich

da auch keine großen Verbesserungen bei den Nachfolge-Ausgaben, ausser, dass sich hier

und da einige Befehle leicht geändert haben, die Grundfunktion jedoch die gleiche ist.

Nun ja,   Microsoft muss ja auch sehen, dass was in die Kasse kommt.

Einer meiner laptops hat sogar noch XP,  einfach Klasse ! Windows 10 begeistert mich da

weniger.

Kleiner Tipp für experimentierfreudige Nutzer :  Auf einem PC hab ich vor kurzem LINUX

installiert. Da kommt richig Freude auf.

Geschrieben

Also ich benutze OpenOffice.

 

Meine Formeln sehen wie folgt aus.

 

Zelle A1: =ZUFALLSBEREICH(0;36)

Zelle B1: =WENN(A1=0;0;WENN(ODER(A1=1;A1=3;A1=5;A1=7;A1=9;A1=12;A1=14;A1=16;A1=18;A1=19;A1=23;A1=25;A1=27;A1=30;A1=32;A1=34;A1=36);"r";"s"))

Zelle C4: =WENN(UND(B1=B2;B1=B3;B2=B3);WENN(B4=B3;-1;1);0)

Zelle D4: =SUMME($C$1:C4)

 

Was soll erreicht werden?

Prüfe ob RRR oder SSS zuvor gekommen ist. 0 bricht die Serie.

Falls RRR oder SSS kam, setze die Gegenchance mit Gleichsatz bis gewonnen wird.

 

Ab Zeile 4 halt ins unendliche ziehen. Es hat sich schon etwas verbessert, aber dennoch die Ergebnisse sind recht gut. Bei jeweils 5.000 Würfen kommen folgende Endsalden heraus:

 

-2; 24; -49; 66; 28; 5; 59; 10; 36; -22; 47; 60; 90; 23; 34

 

Wären also bei 75.000 Würfen ein Saldo von: 375 Stück im Plus.

 

vor 17 Stunden schrieb Paroli:

 

Es handelt sich nur um Pseudozufallszahlen, die nicht für langfristige Systemprüfungen geeignet sind. Am Ende müsste aber trotzdem immer ein negatives Ergebnis heraus kommen bei diesem einfachen Marsch und der langen Prüfstrecke, zumindest wenn die Zero mit berücksichtigt wird. Ohne Zero müssten es positive oder negative Ergebnisse sein. Bei dir kann es sich nur um einen Berechnungsfehler handeln. 

 

 

Ich verstehe nicht warum die Pseudozufallszahlen hier keine Aussagekraft haben. Das Rouletterad macht ja nichts anderes - nur auf mechanischem Weg.

Ich weiß nicht mehr wer hier im Forum das gesagt habe, aber ich zitiere ihn/sie mal sinngemäß "Es ist erstaunlich, dass für alle modernen Probleme eine Computersimulation zu rate gezogen wird, um die möglichen Endergebnisse/Machbarkeit zu testen. Jedoch soll genau beim Roulette das nicht funktionieren. Was ein Unfug!"

Geschrieben

machs doch so zieh dir echte Permanenzen als Text (must halt bissi automatisch formatieren dass die zahlen alleine über bleiben) zB aus Wiesbaden, so n Monat hat 7.000-12.000 Würfe- füge das statt der Zufallszahlen von Excel ein, wenn es dann immer noch Positiv ist hast du einen Formelfehler

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb HohesHaus:

Ergänzung habe gerade in der Formel gefunden, dass ich eine schwarze Zahl in der Abfrage vergessen habe

Zelle A1: =ZUFALLSBEREICH(0;36)

Zelle B1: =WENN(A1=0;0;WENN(ODER(A1=1;A1=3;A1=5;A1=7;A1=9;A1=12;A1=14;A1=16;A1=18;A1=19;A1=23;A1=25;A1=27;A1=30;A1=32;A1=34;A1=36);"r";"s"))

Zelle C4: =WENN(UND(B1=B2;B1=B3;B2=B3);WENN(B4=B3;-1;1);0)

Zelle D4: =SUMME($C$1:C4)

 

die rote 21 fehlt in der Formel in Zelle B1 aber auch !

Geschrieben
Am 24.1.2020 um 15:33 schrieb HohesHaus:

Zelle C4: =WENN(UND(B1=B2;B1=B3;B2=B3);WENN(B4=B3;-1;1);0)

 

Bei diesen WENN-Abfragen fehlen passende DANN-Zuordnungen bzw. muss die Klammersetzung anders gestaltet werden. Das könnte das hauptsächliche Problem sein, abgesehen von der fehlenden Zahl bei der Rot-Zuordnung.

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