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Roulette Forum

Mathematische Lösung für Roulette


Gibt es eine Mathematische Lösung für das Rouletteproblem?  

527 Stimmen

  1. 1. Gibt es eine Mathematische Lösung für das Rouletteproblem?

    • ja
      102
    • ich glaube eher ja
      70
    • ich weiß nicht
      27
    • ich glaube eher nein
      80
    • ganz sicher nicht
      239


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@ baerliner und andere zahlenfetischisten :hut:

... also ...

erstmal will ich garnix, und es kann mir auch egal sein, was ihr aus meinen eingaben macht ... :hut:

dennoch kann ich es nicht lassen, member, die davor stehen die gleichen fehler wie ich zu machen oder ihre zeit zu vergeuden, zumindest einen kritischen denkanstoss zu geben ...

im gegenteil finde ich es höchst fahrlässig, 16jährige auch noch dahingehend zu ermutigen, sich weiter auf die suche nach dem heiligen gral zu machen !!

selbst wenn ich die antwort des roulette-problems nicht kenne (selbst wenn ichs wüßte würd ichs hier nicht posten), kann es doch nur hilfreich sein, wenn ich zeige, welche wege definitiv nicht funktionieren können.

was würdest du tun, wenn dir einer zu verklickern versuchen würde, dass der mond aus käse ist oder wir in einer hohlwelt leben ?? auch noch ermutigen ??? :hut:

mir wäre es in der vergangenheit sehr hilfreich gewesen, mich hätte einer eindringlich gewarnt ...

so, das war meine letzte aussage zu diesem thema ...

gruß,

sweener

@ carlo

:hut::hut::hut: noch ein rufer in der wüste, aber leider vergebens, keiner wills hier hören ...

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Moin moin sweener,

ich habe nix gegen Kritik. Ich habe auch nix gegen Gedanken, die nicht so sind wie ich es gerne hätte. Im Gegenteil. Ein Gedankenanstoß aus einer anderen Richtung eröffnet manchmal sicher neue Horizonte.

Soviel mal dazu also danke an jeden, der sachlich ist und seine Gedanken hier äußert! :hut:

Ich lese dieses Forum hier nun schon eine ganze Weile. Ich würde hier auch gerne weiterhin hilfreiche Kritik lesen. Was ich aber nicht mag und auch nicht verstehen kann, daß jemand immer nur dagegen ist, aber selbst nicht konkret genug wird und hilfreiche "neue" Gedanken ins Spiel bringt.

Was nützt mir jemand, der ständig mit einem Schild herum läuft, auf dem steht "DAGEGEN". Bringt mir persönlich gar nix.

All diejenigen, die mir sagen, daß mahtematische Systeme nix bringen, konnten mir bislang aber nicht sagen, warum nicht und schon gar nicht, was ,an stattdessen machen kann. Das die einfachste Mathematik der Bank den Vorteil verschafft, brauchst du nicht zu sagen. Diese Information hat eigentlich fast jeder, der hier postet. Dem sind sich auch diejenigen bewußt, die trotzdem oder gerade deswegen einen neuen u.U. auch mathematischen Ansatz suchen.

Was die Vergeudung angeht. Also ich kann darin keine Verschwendung finden, wenn ich meine eh seltene Freizeit mit Formeln und Gedanken verbringe und mir Wissen aneigne, zum Beispiel mathematisches Wissen, welches ich so vorher in der Schule nie gerlernt bekommen habe. Da hat mir niemand was von Chaos erzählt oder gar Binominalverteilung. Wenn du das Vergeudung findest. Schade, aber jeder wie er denkt.

Kommen wir noch mal auf maze zurück, der sich hier mutig als 16-jähriger geoutet hat. Finde ich Klasse, das jemand sich mit so schwierigen Themen beschäftigt. Noch dazu in seiner Freizeit, während andere Kids klauen gehen, sich sinnlos besaufen :hut: oder mit Drogen zupumpen :hut: . Ja dazu kann ich den Jungen nur animieren, weiter seinen eigenen Weg zu gehen. Zum Glück schützt ihn das Gesetz davor, mit 16 ins Casino zu gehen. Und ich will hoffen, daß er mit 18, wenn er denn dann darf, so schlau und "weise" geworden ist, daß er nicht wie ich seinerzeit mit 20 ins Casino rennt und sein ganzes Geld aus Gier mit der "göttlichen" Martignale verbrennt. Ich wünschte mich hätte damals jemand animiert, mich mit der Materie zu beschäftigen. Hat leider keiner und so habe ich mein Lehrgeld bezahlt. Wenn der Mathelehrer von maze sehen könnte, wie intensiv er sich mit Mathe in seiner Freizeit beschäftigt, ich glaube, er würde die 4 auf dem Zeugnis revidieren.

Ansonsten bin ich für jeden neuen Gedanken offen, sogar für deine, wenn du endlich mal damit rüber kommst, welche Argumente du außer der eh bekannten 36/37 hast. Das ist den Leuten auch schon vor 200 Jahren bekannt gewesen.

Ciao aus dem sonnigen Baerlin.

Möge die Macht mit euch sein.

Ciao Heiko :hut:

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@Baerliner

Hi,

so dreht ihr euch doch im Kreis.

Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu posten, denn wie ich schon mal geschrieben habe: Es ist wie pinkeln gegen den Wind im Orkan. Also kurz noch mal meine Auffassung: Der Fehler besteht darin das immer nur nach dem EINEN mathematischen System gesucht wird, daß dann die Bank sprengen soll.

DAS GIBT ES NICHT!

Aber was gibt es stattdessen? Systeme, die eine ganze Zeit lang laufen ehe sie zwangsläufig ins Minus drehen müssen. Mal ein Vorschlag: Siehe dir mal alle deine Tests der Vergangenheit an und überprüfe sie mal dahingehend, was passiert wäre, wenn du jedesmal ausgestiegen wärst, sobald ein System nach einem Gewinn in Höhe des Tischkapitals hiervon 50% wieder der Bank rückerstattet hatte. Ich schätze mal, dir werden ganz schön die Ohren schlackern. Wer mit einem System schon das Tischkapital gewonnen hat und dann noch den Gewinn plus Kapital wieder vergeigt, ist dämlich. Und zu dieser Aussage stehe ich. Das Problem ist in der Tat ein psychologisches. Nämlich sich von etwas zu verabschieden, das etwas gebracht hat. Noch gefährlicher, wenn es vorher schon ein, zwei mal noch knapp die Kurve gekriegt hat. Unwillkürlich nimmt man an, es würde dies auch weitere Male schaffen. Tut es aber nicht, wetten? Hat ein System Gewinn gebracht und es beginnt der unvermeidliche Rücklauf: Weg damit!!!

Oder etwas anderes. Fast jeder hier, zumindest die jüngeren, ist ein Crack mit dem PC (ich nicht, ich bedauere, daß ich nie zugehört habe, wenn meine dafür zuständige Mitarbeiterin mir früher mal was erklären wollte). Warum kommt anscheinend niemand auf die Idee, mehrere Systeme (so viele wie möglich) zu archivieren, nach jedem Spiel fortlaufend die Permanenz auf die System hin zu analysieren (besonders bez. Standartabweichung) und dann in der nächsten Partie das mit den besten mathematischen Erfolgsaussichten zu spielen? Weil es ein ziemlicher Aufwand ist und nicht so bequem wie die Hoffnung, bis ans Ende aller Tage mit ein und derselben Daddeltechnik durchzukommen, darum!

Ich gebe ehrlich zu, bei mir hat es auch ziemlich gebraucht, bis ich eingesehen habe, das es nur mit konsequentem Ausstieg geht oder ich werde Kesselgucker, aber ich schaue lieber in Suppentöpfe und seit meinem letzten Besuch in einem Realcasino habe ich endgültig die Schnauze von denen voll. Sprüche von Croupies etc. gab es ja schon früher, aber was sich einige heute erlauben, ist eine Frechheit. Und wenn mir nach fast jedem Coup die Ader schwillt kann ich mich eh nicht aufs Spiel konzentrieren, also adios, Amigos.

So, das war das letzte Pulver, das ich zu diesem Thema verschossen habe

Shotgun

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Moin moin shotgun,

du sagst genau das, was ich die ganze Zeit beschrieben habe. Mathematik kann ein Anfang sein. Es gibt viele Systeme auf dem Markt, die sich dem reinen mathematischen Ausgleich verschreiben. Diese müssen irgend wann auch mal verlieren (im Schnitt -1,4 %) Korrekt.

Was ich auch immer geschrieben habe zielt darauf ab, mehrere Systeme zu kombinieren und nur die zu spielen, die eine gute Erfolgsaussicht haben. Hier würde ich einen Zeitraum X bestimmen und festlegen/berechnen, wo die Grenzen

liegen (maximale Ausschläge für + und -) Der Theorie nach werden diese Grenzen sich zwar verändern, aber sie werden sich nie dramatisch erhöhen oder reduzieren. Jetzt spielen wir ein LOW solange nach, bis eine Trendwende vom High ins Minus auftreten könnte. Das klingt ein wenig wie Chartanalyse. Gelle (Heikos Spielansatz Nummer 6 :hut: )

Genau diese Gedanken versuche ich derzeit auszuloten. Wenn dann noch ein paar andere Punkte berücksichtigt werden, haben wir eigentlich etwas ziemlich brauchbares.

Das einzige, was ich jetzt noch brauche ist ein sehr guter EXCEL Programmierer, der mir helfen könnte, die 100e Systeme in EXCEL darzustellen. Der fehlt leider bislang immer noch.

Aber wenn ich den habe und wenn wir hart geackert haben, zocken wir das Auto von sweener ab!!!!! :hut:

Ciao Heiko :hut:

Endlich versteht mich jemand. :hut:

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@ sweener

oder wir in einer hohlwelt leben ??

Nichts ist einfach auf dieser Welt.

Die Theorie ist in sich widerspruchsfrei und lässt sich sogar beweisen.

@ Baerliner

Das Problem von Prof. Hu kann Dir mephisto, der es ja eben (teilweise) gelöst hat, erläutern. Wir könnten uns hingegen, Hand in Hand sozusagen, dem anderen Problem widmen.

Du sagst, "welche Argumente du außer der eh bekannten 36/37 hast". Ich kann nichts dafür. Das ist nicht mein Argument, sondern eine Tatsache. Es hilft uns nicht weiter, das zu ignorieren, es existiert trotzdem, und Du wirst dagegen ankämpfen müssen. Es wird ein langer und beschwerlicher Weg werden. Ich begleite Dich gerne bei Deiner Visionen, wenn Du es willst.

Das sollte eigentlich mephisto tun, aber wie es scheint, er trägt nur ein Faschingskostüm, und hat sonst nichts Teuflisches anzubieten.

@ Shotgun

Sprüche von Croupies etc. gab es ja schon früher, aber was sich einige heute erlauben, ist eine Frechheit. Und wenn mir nach fast jedem Coup die Ader schwillt kann ich mich eh nicht aufs Spiel konzentrieren, also adios, Amigos.

Ist was dran, was Du sagst. Es ist fast wie ein Psychokrieg. Ich glaube, da steckt eine Methode dahinter. Da gibt’s tatsächlich nur eins: Weg vom Tisch.

Mit freundlichen Grüßen

Legion

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Moin moin,

@Legion

Vielen Dank. Ich werde mal versuchen mit mephsto Kontakt aufzunehmen. Mal schauen, ob man bei ihm in die Töpfe schauen darf um zu erfahren, was es mit dem Hu Problem auf sich hat.

Was die 36/37 Theorie angeht, habe ich nie behauptet, das die nicht korrekt ist. Das ist Tatsache. Das kann ich nicht mal mit einem alten Russenrechner wiederlegen. Mir ging es darum, das jeder gegen etwas ist und nur diesen einen Punkt vorbringen kann. Ich will doch lediglich noch mehr Argument dafür oder gegen meine Theorien haben. Mehr nicht. Derzeit suche ich einen Weg auf der mathematischen Seite. Das dies nicht einfach ist, ist klar. Das haben tausend oder hundertausende vor mir gemacht und ich bin sicher nicht klüger als die. Aber im Gegensatz zu 1900 haben wir heute moderne Technik, die uns unter Umständen helfen kann.

Was den Hinweis von shotgun angeht, kann ich dies ebenfalls nr bestätigen. Warum soll da keine Absicht dahinter stecken. Zum einen animiere ich den Kunden, daß er in mein Casino kommt und nur bei mir spielt. Ich geize nicht mit optischen Reizen. Teilweise ist das schon so viel, daß der Spieler sich eingeengt fühlt. Geradezu winzig gegenüber einem solchen noblen und prunkvollen Ort. Auf der anderen Seite verscuhe ich den Spieler so gut es geht abzulenken. Da es zumeist Herren sind, die spielen, macht es schon eine nette hübsche Dame, die ab und zu vorbei schaut und mich fragt, ob man noch etwas trinken möchte. Da könnte schon Methode drin stecken. Genau so, we die teilweise herablassende Art einiger Croupiers. Und wehe du hast heute noch nix in den Tronce gepackt. Da bist du eh schon unten durch.

Ciao Heiko :hut: + :hut: + :hut: + :hut: + :hut:

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Wo würde die Menschheit heute stehen wenn es keine Menschen gegeben hätte die den Mathe Assen nur den Finger gezeigt haben.

Denke, Mathematiker des 19.Jahrh. kamen zu der Berechnung, dass ein Eisenbahnzug nie schneller als 34 km/h würde fahren können. Weil ?

Die Luft würde aus dem Zug herausgepresst und damit die Passagiere ersticken.

Vor 150Jahren wurde belegt das ein Gegenstand schwerer als Luft nie fliegen könne.

Der Beispiele gibt es Tausende.

Das Gegenteil wurde von Tüftlern, von Praktikern bewiesen.

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten-auf keinem Gebiet.

Was Heute nicht geht ist Morgen ein alter Hut.

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auch hier nochmals für euch die thesen von evert :hut:

2. Kein Systemspiel kann erfolgreich sein.

Jedes Systemspiel mit ausschließlich starren Regeln schafft einen

mechanischen Spielablauf gleicher Exaktheit wie die per reinem Zufall

produzierten Ergebnisse anfallen. Mit mathematischer Exaktheit ist

darum der Zufall auf Dauer nicht zu bezwingen.

5. Jedes Systemspiel erfährt den totalen Verlust.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Systemspiel in die große

Verlustphase kommt, bei welcher alle bisherigen Gewinne aufgezehrt

werden. Diese ´Pechsträhne´ kann in der ersten Partie auftreten,

nach einem Jahr, günstigstenfalls ´nie´, latent ist sie immer gegeben.

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@ Shotgun

Du hast völlig recht.

Doch obwohl Du recht hast, werden die meisten Spieler nicht die Konsequenz daraus ziehen. Ganz einfach deshalb nicht, weil wir alle immer noch die Hoffnung haben, daß es ja doch das eine und wahrhaftige System gibt.

Und weil wir dieser im Grunde genommen illusionären Hoffnung unterliegen, werden wir so weiter machen wie bisher.

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Moin moin,

wir werden aus mehreren Gründen weiter machen:

1. Wir sind von Natur aus neugierig. Was wir heute wissen, kann uns morgen schon nicht mehr beeindrucken.

2. Wir sind zäh, sonst hätten wir die Eiszeit nicht üerlebt. Eine harte Nuss zu knacken liegt uns im Blut.

3. Wir haben Glauben. Ich persönlich glaube zwar nicht an einen Alten Mann mit Bart, der da auf seiner Wolke auf uns herab schaut, aber ich glaube an die Menschheit. Ich glaube an mich, ja ich glaube sogar am die, die anderer Meinung sind als ich und das bringt mich vorwärts.

4. Tja und zu guter letzt sind wir im Grunde genommen alle gierig. Wir glauben und haben Hoffnung, daß wir irgendwann den Stein der Weisheit finden und so zu viel Ruhm, Ehre und Reichtum kommen. Ich kenne jedenfalls keinen, der ins Casino geht um vorsätzlich Geld zu verlieren. :)

Ciao Heiko

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@lovejoy

Hi,

ich tüftel ja auch weiter an allen möglichen Systemchen herum bzw. grabe z.Z. immer mal ein altes wieder aus, weil die Limit's in den OC's inzwischen ganz andere Progri-Stufen zulassen als früher die Casinos, für die diese Systeme ja ursprünglich mal entwickelt wurden, aber an das Super-Duper-Knallerding kann ich nicht mehr glauben. Was aber nicht heißt, das man mit Logik nicht auch aus den Dingern was rausholen kann.

@Baerliner

Zu dem Punkt mit der Gier und der Geltungssucht kann ich dir nicht zustimmen, aber das dürfte auch was mit sich ändernden Werten bei zunehmendem Alter zu tun haben.

Wie wär's, wenn wir mal einen thread eröffnet, in dem sich alle treffen, die an einer Kombi Systeme/PC-Unterstützung/mathematische Abgrenzungen (Statistik), Verlust- und Kapitalmanagement mitwirken möchten?

Die Verneiner können ja alternativ einen tread eröffnen, in dem sie sich gegenseitig erklären, warum es nicht gehen kann und wir scheitern müssen.

So kann jeder sein Pulver verschießen :)

Shotgun

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Moin moin shotgun,

also was die Psychologie angeht, habe ch viele Kunden in meiner Bank, die quer durch alle Altersklassen der Gier verfallen und glauben, daß man um jeden Cent feilschen muß.

Ich hatte neulich einen älteren Herren in der Bank. Der wollte partout einen Zinssatz haben, der um 0,05 % über dem aktuellen lag. Der Berater hat mich gefragt. was er tun soll. Ich brauche zum rechnen immer einen Taschenrechner, aber ich habe doch tatsächlich heraus bekommen, das das unter dem Strich satte 2,50 Euro im Jahr gewesen wären. Ich habe dem Berater den Tipp gegegben, das er seinem Kunden diesen Triumpf gönnen soll. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie stolz der Kunde gewesen ist. Ich habe mit dem Berater danach noch einmal gesprochen. Der Kunde ist nun sehr höflich freundlich und zuvorkommend.

Also Alter und Lebenserfahrung lasse ich nur bedingt und nur für einen sehr begrenzten Teil der Humanoiden gelten. Das sind diejenigen, die mit sich und der Welt vollkommen zufrieden sind. Denen ist das Geld eventuell egal. Die gehen spielen um Spaß zu haben. Aber im Casino siehst du auch viele ältere Herrschaften, die gierig nach dem Geld sind. Anders kann ich mir so manch peinliches Auftreten nicht erklären.

Wie gesagt, du hast sicher recht, daß es solche Menschen gibt. Das trifft dann auch für wenige jünere zu.

Deine Idee mit dem extra Thread finde ich sehr gut. Das mache ich gerne mit und leiste meinen Beitrag.

Ich wünsche dir schon mal eine gute Nacht.

Ciao Heiko :)

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  • 2 months later...

@alle

Ganz interessante Postings, aber warum beschäftigt man sich mit Systemen,KG und so weiter, man tüftlt herum, setzt neue Strategien in die Welt und ist voller Hoffnung das endlich was läuft, jeder weiss alles besser, jeder kann alles, es soll kein Vorwurf sein, überhaupt nicht, nur seht euch, und alle aus dieser Szene die ihr kennt genauer an. Ganz einfach, 99% sind Spieler, Zocker wie immer man sagt. Darum kann der eine oder andere tüftln und forschen so lange er will, er wird sein Geld immer dorthin tragen. Und ist einfach nicht belehrbar.

Baron

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Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:

Eine echte mathematische Lösung wäre es doch nur, wenn ich alle 37 Zahlen belegen würde und bei keiner Zahl ins minus komme und zumindest bei einer Zahl im plus bin.

Die Diskussion um eine mathematische Lösung ist doch eigentlich nonsens. Oder versteht ihr darunter auch Ansätze nach Wahrscheinlichkeiten?

Gruß

maxwell

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Hallo maxwell,

ich bin extremer Verfechter der Tatsache, dass es für Roulette keine mathematische Lösung mit positiver Gewinnerwartung gibt.

Das betrifft auch alle Spielchen mit Wahrscheinlichkeiten.

Es ist nicht einmal möglich, bei einem Nullsummenspiel mit einer reinen Pari-Chance zu gewinnen.

Ebenso ist der viel beschworene Ausgleich ein Trugschluss. Es kann 9:1 für Rot stehen. Verlust für Schwarz = minus 8 Stücke.

Es wird kaum 9 Millionen zu 1 Million stehen. Vielleicht aber 5,1 : 4,9

Damit wäre die Schere viel enger geworden. Relativ haben sich die beiden Chancen genähert. Absolut beträgt der Verlust aber nun schon 200.000 Stücke.

So geht Mathematik. Traurig. leider.

sachse

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Hallo Sachse,

das mit der Mathematik sehe ich genau wie Du. Aber eigentlich basiert dein KG Spiel doch auch auf Wahrscheinlichkeiten, so dass du mit großer Wahrscheinlichkeit den Treffpunkt im Kessel findest. Denn immer wird es ja auch nicht gelingen. Denkst du, dass deine Wahrscheinlichkeiten den anderen überlegen sind?

Gruß

maxwell

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