odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 vor 17 Stunden schrieb Ropro: @odotus, was du als Stecknadeln bezeichnest, sind jedesmal 2 Stücke Differenz und wie schnell sind mal 10 Stücke oder eine Kapitalisation zusammen Dieser Fehler macht aus -7 schnell -9 @Ropro Einmal die falsche Zerobuchung, die ich berichtigte. Erledigt. Dann hast Du eine Falschbuchung, gleich zwei unberechtigte Plus gefunden. Dann noch die Geschichte -5, -6, -7. Ich buchte -6, Du behauptetest, es seinen -5. Tatsächlich war aber -7 korrekt. Somit haben sich die fälschlicherweise zwei zu meinen Gunsten gebuchten ausgeglichen. Stand Plus/Minus 0. Und nun ist mir tatsächlich in tausenden Buchungen wieder ein kleiner Fehler unterlaufen. Also aktueller Stand: Ich habe zwei Stück unberechtigt. Liegt das nun im Zehntel-, oder hundertstelpromillebereich? Die Fehlerquote ist ja schon nicht mal mehr homöopathisch. Was ist denn nun mit der Zero. Du hast doch behauptet, ich hätte 16 x = 8 Stücke (ist mir jedenfalls so in Erinnerung) zu meinen Gunsten falsch gebucht. Wo bleibt denn nun die Begründung für Deine Behauptung, meine Zerobuchungen seinen falsch und sogar idiotisch. Dieses Forum als wissenschaftlich zu bezeichnen, wäre sicher etwas weit hergeholt. Wissenschaftliche Standards sollten wir hier allerdings anlegen. Unstrittig ist, wer in der Wissenschaft eine Hypothese aufstellt, hat diese auch zu beweisen. Dann man los, lieber Ropro. Ansonsten hinsetzen und still sein. Wenn ich sehe, welche eine Zeit, welch eine Arbeit Du investierst, um auch einmal Schäferhund spielen zu können. Man oh man. Was sagt eigentlich der Therapeuth dazu? Noch zehn Sitzungen extra? :-) Wäre es nicht sinnvoller, die Zeit besser zu nutzen? Vielleicht beim Penny die Einkaufswagen zusammen zu schieben? Oder das Papier auf dem Parkplatz aufzusammeln? Bringt sogar noch ein paar Euro.
Ropro Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 vor 2 Stunden schrieb odotus: Wissenschaftliche Standards sollten wir hier allerdings anlegen. Unstrittig ist, wer in der Wissenschaft eine Hypothese aufstellt, hat diese auch zu beweisen. Deswegen solltest DU fehlerfrei arbeiten! Nicht ich. Außerdem habe ich nur den S1 geprüft. Möchtest du, daß ich die anderen drei auch noch prüfe und dir weitere Fehler präsentiere. Ob sich Fehler ausgleichen oder nicht, ändert nichts daran, daß es Fehler sind. und 10 Fehler auf 1000 Coups sind schon zuviel, zumal, wenn sie solche Auswirkungen haben und du dir damit Stücke in die Tasche lügst.
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 @Juan @Mike Die lange Minusphase erklärt sich nicht durch ein Element innerhalb meiner Strategie. Bei knapp über 50:50 ist die Bank auch mal dran. Sagte ich bereits eingangs, dass diese Phasen immer mal wieder vorkommen. Meine derzeitige Minusphase ist allerdings hinsichtlich der Häufung der mit -7 notwendigen Abbruchtage doch etwas ungewöhnlich. Auch die langen Kampftage habe ich in dieser Konzentration recht selten beobachtet. Erschwerend kommt das weitgehende Ausbleiben der 2 + 2 Abschlüsse hinzu. Wie heißt es doch so schön? Wenn etwas kommt, kommt alles auf einmal. Ihr irrt mit der Annahme, die zwei Minus in Folge seien ein Nachteil. Das Gegenteil ist der Fall. Tauchen die -2 auf, werden sie nur angewandt, wenn ich dann mit mind. +1 nach Hause gehe. Was passiert nach einem Stand von +3? Mal von ggfls. stundenlang am Tisch stehen abgesehen. Vielleicht erreicht man bspw. +15. Oder halt eben -15. Und auch diese Tage bilden sich gelegentlich zu Serien. Dann hat man die A-Karte. Was meint Ihr, was passiert wäre, wenn ich nicht auf -7 begrenzt hätte? Dazu dann noch die (in der Minusphase) wenigen Plusläufe nicht bei einem geringen, aber sicheren Plus (nach -2) abgeschlossen hätte. Vielleicht hätte ich gute Plus erwischt. ODER ich wäre gnadenlos auf die Schnau*e gefallen. So ist es mir aber gelungen, das Minus in überschaubaren Grenzen zu halten und diese Strecke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu überstehen. Die Plusläufe kommen schon noch von ganz allein. Einfach nur abwarten. Welch einen Treiber, um 50:50 zu überwinden? Das Roulette ist doch kein Computer, der ein kleines im Hintergrund vor sich hin werkelndes Programmchen hat, dass der Kugel sagt, in welches Fach sie gefälligst zu fallen hat, um 50:50 zu verschieben. Natürlich findet sich hierzu nichts in der Rouletteliteratur. Mit Ausnahme der Erwähnung der Scheinspieler. Wenn man diese im weiteren Sinn als Treiber bezeichnet, habe ich sehr wohl einen. Lieber Juan, die Zero kannst Du Dir nicht zu Nutzen machen. Sofern ein EC-Spiel gelegentlich über alle drei EC gesetzt wird, könnte es aus psychologischer Sicht sinnvoll sein, die drei gleichzeitigen Sätze mit einem entsprechenden kleinen Stück auf Zero „abzusichern“. Warum meinst Du, ausgerechnet die Zero Dir zu Nutzen machen zu können? Worin besteht der Unterschied zur z.B. 18. Oder der 24? Vielleicht erkennst Du hier das Wunschdenken. Meine Strategie ist auf Langzeit und 1 bis 1 ½ Stücke am Tag ausgelegt. Bisher hat ein Kapital von 100 Stücken immer ausgereicht. Ich werde immer wieder über die Nullinie kommen. Auch, wenn ich dazu lange Minusphasen aussitzen muß. So lange die Bank mir das Kapital nicht aknöpfen konnte, ist alles im grünen Bereich. Ich müßte ich sehr irren, wenn ich nicht wieder ins Plus käme und kapitalisieren könnte. Zu der erwähnten Münze/kleinen Konstruktion: Das KANN doch NICHT funktionieren. Richtig, der Satz ist Zufall. 100Pro Zufall gegen Zuall. Aber wo oder wie verschiebst Du denn damit 50:50? Mit der Münze generierst Du exakt 50:50. Tjaaa, wenn aber die Bank mal mit ihren 50% dran ist….. das nennt man in Spielerkreisen wohl Platzer, nehme ich an. Ich sage aber nicht, ich habs ja gleich gesagt. Grins. Völlig egal, wie viele Zufälligkeiten man einbaut. Es bleibt immer bei 50:50. Ich bin bereits oft aus ähnlichen Minusphasen wieder ins Plus gekommen. Mein höchstes Minus wäre übrigens -65. Und auch da bin ich wieder raus und habe kapitalisiert. Die verkennst die Tragweite der Kapitalisation. Die Aufbauphase bis auf Maximum ist, besonders anfangs, bitter. Aber wenn das durchgestanden ist. reicht durchschnittlich ein Stück/Tag locker für ne Tüte Pommes und Kaffee. Wieso steigen hinsichtlich Kapitalisation meine Verluste proportional? Ich investiere einmalig 100 x 100,- = 10.000,-. Gesetzt den Fall, ich habe bereits auf 300,- kapitalisiert und mache nun 20 Stücke Minus. Dann sind noch immer 80 x 300,- = 24.000,- in der Kasse. Somit ein Überschuß von 14.000,- über meiner Investition. Und die bleibt in absoluter Zahl mit 10.000,- konstant. Der Clou bei der Sache ist doch, dass die Bank nach und nach gegen einen immer größer werdenden Anteil ihres eigenen Geldes spielt. Nach Erreichen des Maximums beläuft sich der Anteil meines eigenen Geldes auf gerade einmal 1 %. Bei jedem Satz spielt die Bank gegen 99 % ihres eigenen Geldes. Eine Kapitalisierung kann nur mit Erreichen der dafür notwendigen Nettoplusstücke erfolgen. Nicht im Minus. Selbstverständlich genügen minimale Veränderungen, um ein Spiel platzen zu lassen oder es in die Gewinnzone zu bringen. Um dieses zu demonstrieren führe ich Spiel 2 und 3, die die gleichen Annoncen setzen. Allerdings um einen, bzw. zwei Coups versetzt. Aus dem gleichen Grund S 4, das genau das Gegenteil der Annoncen setzt. Minimale Veränderungen, die aber auf lange Sicht unerheblich werden, da sich alle vier Spiele im Ergebnis angleichen werden. Richtig erkannt. Ich will keine Erkenntnisse absaugen. Bei allem Respekt. Welche denn? Diese Frage werde ich nicht weiter vertiefen. Rat und auch Kritik nehme ich gern an, wenn sachlich und fundiert.
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 vor 44 Minuten schrieb Ropro: Deswegen solltest DU fehlerfrei arbeiten! Nicht ich. Außerdem habe ich nur den S1 geprüft. Möchtest du, daß ich die anderen drei auch noch prüfe und dir weitere Fehler präsentiere. Ob sich Fehler ausgleichen oder nicht, ändert nichts daran, daß es Fehler sind. und 10 Fehler auf 1000 Coups sind schon zuviel, zumal, wenn sie solche Auswirkungen haben und du dir damit Stücke in die Tasche lügst. Wo um alles in der Welt hast Du denn 10 Fehler auf 1.000 Coups her? Das ist mir jetzt wirklich zu blöde.
mike cougar Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 (bearbeitet) Zitat Wieso steigen hinsichtlich Kapitalisation meine Verluste proportional? Ich investiere einmalig 100 x 100,- = 10.000,-. Gesetzt den Fall, ich habe bereits auf 300,- kapitalisiert und mache nun 20 Stücke Minus. Dann sind noch immer 80 x 300,- = 24.000,- in der Kasse. Somit ein Überschuß von 14.000,- über meiner Investition. Und die bleibt in absoluter Zahl mit 10.000,- konstant. Der Clou bei der Sache ist doch, dass die Bank nach und nach gegen einen immer größer werdenden Anteil ihres eigenen Geldes spielt. Nach Erreichen des Maximums beläuft sich der Anteil meines eigenen Geldes auf gerade einmal 1 %. Bei jedem Satz spielt die Bank gegen 99 % ihres eigenen Geldes. Zitat Eine Kapitalisierung kann nur mit Erreichen der dafür notwendigen Nettoplusstücke erfolgen. Nicht im Minus. @odotus Du hast am 8. Oktober diesen Thread hier eröffnet. Heute ist der 23.11. Das sind also ca. 6 Wochen. Du bist seit Anfang an im Minus. Hast also noch keine Kapitalisierung durchführen können, wenn ich dem oberen Satz glauben schenken darf. Wenn man von oben rechnet, sieht es nicht so dramatisch aus, dann sagt man sich, och hast ja immer noch 24.000 € in der Kasse, aber wenn du von unten hoch rechnest, dann packt einen die Panik, wenn Du siehst daß jeden Tag 7 Stücke den Bach runter gehen. Tag für Tag, dann kommt mal wieder ein Gewinnertag und dann gehts wieder los mit dem verlieren. Selbst wenn Du beweisen kannst, daß Du aus dem Tal wieder rauskommst, wird keiner diese Strategie jemals anwenden. Weil dafür braucht man Nerven wie Drahtseile. Die Garantie, daß der Ausgleich kommen und dich ins Plus befördern wird, hast Du nicht. Das ein Ausgleich kommen wird, ist sicher unbestreitlich, aber der kann auch unterhalb der Null-Linie bereits wieder abbrechen und dann wanderst Du wieder ins Verlierertal. Durch die im Ausgleich angehobenen Einheiten (Kapitalisierung) wanderst Du sogar immer schneller und immer tiefer in den Verlust. bearbeitet November 23, 2020 von mike cougar
sachse Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 vor 10 Minuten schrieb mike cougar: Weil dafür braucht man Nerven wie Drahtseile und das Kapital von Donald Trump. Ich behaupte, dass selbst das Kapital der vereinigten Ölscheichs nicht reichen wird, ein Minussystem dauerhaft ins Plus zu drehen.
mike cougar Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 vor 35 Minuten schrieb sachse: Ich behaupte, dass selbst das Kapital der vereinigten Ölscheichs nicht reichen wird, ein Minussystem dauerhaft ins Plus zu drehen. Ich hatte Donald Trump wieder rausgenommen, weil mir später einfiel, daß er ja zunächst mit kleinen Einheiten anfängt. Wäre also zunächst auch für Spieler mit kleinem Budget geeignet. Aber später wenn er kapitalisiert hat, wandert die Strategie immer schneller und immer tiefer in den Verlust und dann kommt ganz sicher Deine Aussage zum tragen.
Ropro Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 vor 3 Stunden schrieb odotus: Wo um alles in der Welt hast Du denn 10 Fehler auf 1.000 Coups her? Das ist mir jetzt wirklich zu blöde. Alleine oben im ersten Post hast du 4 Fehler eingeräumt. Auf der Seite davor stehen nochmal 2, die du garnicht beantwortet/korrigiert hast. Das sind schon 6 und ich kann mich an einige andere erinnern, die du als Nadel im Steckhaufen versuchst abzutun.
Ropro Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 S 2 34. Tag 03.02.2018 103 O 4 1 107 O 0 2 O 24 110 N 9 -1 116 I 3 0 129 M 25 -1 130 R 23 0 142 N 26 1 151 R 35 0 155 M 14 1 164 I 32 0 172 R 27 1 179 O 0 0 O 19 182 I 25 1 236 I 9 2 242 N 35 3 251 O 8 4 273 P 15 3 276 M 5 1 316 I 11 2 326 I 0 1 I 1 375 O 2 2 387 M 22 -1 389 I 1 0 417 N 18 -1 421 O 20 0 O 27 -1 O 17 -2 1 -0,5 2 2 1 -0,5 15 3 2 2 1 -5 2 2 6 -2 In der Abrechnung meinst du mit -5 sicherlich -0,5, oder?
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 Nun ohne Tapetenrollen. Spiel 1, beginnend mit dem 1. Coup. 42. Spieltag, 11.02.2018, Wiesbaden T 5 42 2 2,0 17 -7,0 43 3 1,0 2 2,0 2 -2,0 44 7 1,0 1 -0,5 1 -0,5 1 -0,5 1 -0,5 1 -0,5 1 -0,5 137 -7,0 -56,0 45 3 1,0 1 -0,5 30 2,0 1 -0,5 1 -0,5 14 2,0 2 2,0 9 3,0 2 2,0 10 2,0 2 -2,0 46 9 1,0 1 -0,5 2 2,0 5 1,0 8 -2,0 47 1 -0,5 47 1,0 1 -0,5 2 2,0 1 -0,5 12 2,0 2 -2,0 48 49 -7,0 -49,5 Am 44. Tag wurde der bisherige Höchststand von -56 erreicht. Aktuell -49,5. Stückgröße 110,-. 1.648 Sätze innerhalb dieser Kapitalisationsetappe. 48 x Zero wurde bereits bezahlt. Spiel 2, gleiche Annoncen wie S 1, um einen Coup versetzt. 42 5 1,0 2 2,0 2 -2,0 43 23 5,0 2 -2,0 44 20 4,0 2 -2,0 45 1 -0,5 15 5,0 2 -2,0 46 2 2,0 1 -0,5 29 -7,0 47 3 1,0 1 -0,5 25 -7,0 -45,5 48 10 2,0 3 1,0 2 2,0 3 3,0 2 2,0 2 -2,0 Der Höchststand betrug -45,5, liegt aktuell bei -37,5. Stückgröße 100,-. 1.393 Sätze, 43 x Zero wurde bereits bezahlt. Spiel 3, Annoncen wie S 1, um 2 Coups versetzt. 42 9 1,0 45 5,0 4 -2,0 43 2 2,0 2 2,0 2 2,0 12 -2,0 44 19 -7,0 45 2 2,0 1 -0,5 11 -7,0 46 7 1,0 1 -0,5 1 -0,5 25 -7,0 47 13 7,0 3 1,0 3 1,0 2 -2,0 48 9 3,0 8 2,0 4 -2,0 -26,5 Höchststand betrug -50,5, liegt aktuell bei -26,5. Stückgröße 100,-. 1.562 Sätze, 43 x Zero wurde bereits bezahlt. Spiel 4, wie S 1, gesetzt wird immer die Gegenseite, beginnend mit dem 1. Coup 42 13 1,0 3 1,0 2 2,0 2 2,0 2 -2,0 43 65 -7,0 44 16 2,0 3 1,0 2 -2,0 45 8 2,0 1 -0,5 6 2,0 6 -2,0 46 5 1,0 1 -0,5 1 -0,5 63 3,0 2 -2,0 47 2 2,0 2 2,0 4 -2,0 48 2 2,0 25 1,0 1 -0,5 2 2,0 6 -2,0 -36,5 Höchststand betrug -56. derzeit aktuell -36,5. Stückgröße 150,-. 1.114 Sätze, 36 x Zero wurde bezahlt.
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 vor 3 Stunden schrieb mike cougar: @odotus Du hast am 8. Oktober diesen Thread hier eröffnet. Heute ist der 23.11. Das sind also ca. 6 Wochen. Du bist seit Anfang an im Minus. Hast also noch keine Kapitalisierung durchführen können, wenn ich dem oberen Satz glauben schenken darf. Wenn man von oben rechnet, sieht es nicht so dramatisch aus, dann sagt man sich, och hast ja immer noch 24.000 € in der Kasse, aber wenn du von unten hoch rechnest, dann packt einen die Panik, wenn Du siehst daß jeden Tag 7 Stücke den Bach runter gehen. Tag für Tag, dann kommt mal wieder ein Gewinnertag und dann gehts wieder los mit dem verlieren. Selbst wenn Du beweisen kannst, daß Du aus dem Tal wieder rauskommst, wird keiner diese Strategie jemals anwenden. Weil dafür braucht man Nerven wie Drahtseile. Die Garantie, daß der Ausgleich kommen und dich ins Plus befördern wird, hast Du nicht. Das ein Ausgleich kommen wird, ist sicher unbestreitlich, aber der kann auch unterhalb der Null-Linie bereits wieder abbrechen und dann wanderst Du wieder ins Verlierertal. Durch die im Ausgleich angehobenen Einheiten (Kapitalisierung) wanderst Du sogar immer schneller und immer tiefer in den Verlust. Das begonnene Livespiel Oktober liegt seit Casinoschluß auf Eis und kann nach Wiedereröffnung jederzeit wieder aufgenommen werden. Die 2018 Demo begann am 01.01.2018. Läuft nun 48 Tage bis zum 17.02.2018 einschl. Wieso Nerven wie Drahtseile??? Ich weiß von vornherein, dass diese Minusstrecken eintreten werden. Es ist mir völlig gleichgültig, ob ein Satz gewinnt oder verliert. Die Möglichkeit des Totalverlust von 100 Stücken Kapital ist äußerst gering. Je nach Spielverlauf weiß ich von vornherein, ich werde irgendwo zwischen etwa 10 bis 15 Monate benötigen, um die Kapitalisation abschließen zu können. Es ist mir bekannt, es kommt immer wieder vor, an der Null Linie wieder abzufallen. Ich weiß das alles. Warum sollte ich also bei Eintritt dieser Phänomene die Nerven verlieren? Was sicher nervt, wäre ein Tag wie S 1, 42. Tag. Zuerst 1 Plus. Dann eine irre Plus Minus Plus Minus Intermittenz. Hierin 6 x Zero. Nach 137 Sätzen (dürften wohl so 4 - 5 Stunden sein) endlich mit -7 Schluß. In der Praxis hätte ich den Lauf sicherlich nicht mitgemacht, sondern vorher abgebrochen. Ansonsten gilt: Abwarten, abwarten und nochmals abwarten. Die Bank kann mir praktisch nichts. Und die Plusläufe kommen früher oder später von ganz allein. Und sie werden kommen.
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 vor 2 Stunden schrieb sachse: Ich behaupte, dass selbst das Kapital der vereinigten Ölscheichs nicht reichen wird, ein Minussystem dauerhaft ins Plus zu drehen. Sollte sich diese Aussage auf mich beziehen, so bedenke bitte, dass ein (nicht mit absoluter Sicherheit asuszusschließender) Totalverlust auf die Investition in Höhe von 10.000,- begrenzt ist. Alles, was diese Summe übersteigt, ist bereits Geld der Bank. Somit liegt auch ein recht unwahrscheinlicher Totalverlust im überschaubaren Rahmen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Mitforisten schon mehr als 10.000,- verbraten haben.
odotus Geschrieben November 23, 2020 Autor Geschrieben November 23, 2020 @mike cougar Wie, ich habe noch nicht kapitalisiert? Wie kommst Du denn darauf? Spiel 1: S 1 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 100 10.000 10,0 1 1 -0,5 14 2,0 14 2,0 3 1,0 2 2,0 10 4,0 10,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 9,5 50.- 1 11 1,0 Und nun S 4, das Gegenspiel: S 4 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 100 10.000 10,0 1 1 -0,5 5 1,0 2 2,0 25 -7,0 2 2 2,0 8 4,0 15 5,0 2 -2,0 3 1 -0,5 2 2,0 1 -0,5 38 2,0 5 1,0 9 1,0 4 2 2,0 11,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 8,0 150,0 3 2. Kapitalisationsetappe: 4 2 2,0 11,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 8,0 150,0 3 11 1,0 1 -0,5 12 2,0 9 1,0 2 2,0 4 -2,0 5 10 2,0 15 7,0 12,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 120 12.000 5,5 375,0 1 6 -2,0 3. Kapitalisationsetappe: 15 7,0 12,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 120 12.000 5,5 375,0 1 6 -2,0 6 3 1,0 3 1,0 3 3,0 1 -0,5 2 2,0 2 2,0 6,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 130 13.000 6,5 155,0 0 4 -2,0 4. Kapitalisationsetappe: 2 2,0 6,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 130 13.000 6,5 155,0 0 4 -2,0 7 11 -7,0 8 1 -0,5 2 2,0 3 1,0 2 2,0 2 -2,0 9 2 2,0 1 -0,5 36 2,0 9 5,0 2 2,0 5 1,0 2 -2,0 10 3 1,0 2 2,0 9 3,0 9,0 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 140 14.000 5,0 325,0 2 2 -2,0 5. Kapitalisationsetappe: 9 3,0 9,0 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 140 14.000 5,0 325,0 2 2 -2,0 11 5 1,0 2 2,0 1 -0,5 2 -2,0 12 13 3,0 6 2,0 6 -2,0 13 2 2,0 2 2,0 5,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 150 15.000 6,5 95,0 0 5 1,0 Somit war am 13. Tag eine Stückgröße von 150,- = 15.000,- Kapital erreicht. Der aktuelle Stand beträgt -36,5 Stücke. Somit beträgt (Spiel 4) der aktuelle Kassenbestand 9.525,-. Bei aktuell 36,5 Stücken Minus. Da ich nur 10.000,- investierte, beträgt mein tatsächliches Minus nur 475,-. Was nun? Kopf kratz kratz? Und das hat ja noch gar nicht richtig angefangen. Ich bade die ganze Zeit ja nur im Minus. Was meinst Du, wenn…… Abwarten, einfach abwarten. In der Praxis jeden Tag da rein latschen. Egal, schei*egal, ob man mit Plus oder Minus wieder rausgeht. Und am nächsten Tag wieder hin. Auch die längste Minusphase geht vorüber.
Ropro Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 vor 1 Stunde schrieb odotus: Nun ohne Tapetenrollen. Spiel 1, beginnend mit dem 1. Coup. 42. Spieltag, 11.02.2018, Wiesbaden T 5 42 2 2,0 17 -7,0 43 3 1,0 2 2,0 2 -2,0 44 7 1,0 1 -0,5 sehr schlau! So entziehst du dich jeglicher Nachkontrolle! So wird kein "Langzeitbeweis" erbracht.
mike cougar Geschrieben November 23, 2020 Geschrieben November 23, 2020 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb odotus: @mike cougar Wie, ich habe noch nicht kapitalisiert? Wie kommst Du denn darauf? Spiel 1: S 1 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 100 10.000 10,0 1 1 -0,5 14 2,0 14 2,0 3 1,0 2 2,0 10 4,0 10,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 9,5 50.- 1 11 1,0 Und nun S 4, das Gegenspiel: S 4 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 100 10.000 10,0 1 1 -0,5 5 1,0 2 2,0 25 -7,0 2 2 2,0 8 4,0 15 5,0 2 -2,0 3 1 -0,5 2 2,0 1 -0,5 38 2,0 5 1,0 9 1,0 4 2 2,0 11,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 8,0 150,0 3 2. Kapitalisationsetappe: 4 2 2,0 11,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 110 11.000 8,0 150,0 3 11 1,0 1 -0,5 12 2,0 9 1,0 2 2,0 4 -2,0 5 10 2,0 15 7,0 12,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 120 12.000 5,5 375,0 1 6 -2,0 3. Kapitalisationsetappe: 15 7,0 12,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 120 12.000 5,5 375,0 1 6 -2,0 6 3 1,0 3 1,0 3 3,0 1 -0,5 2 2,0 2 2,0 6,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 130 13.000 6,5 155,0 0 4 -2,0 4. Kapitalisationsetappe: 2 2,0 6,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 130 13.000 6,5 155,0 0 4 -2,0 7 11 -7,0 8 1 -0,5 2 2,0 3 1,0 2 2,0 2 -2,0 9 2 2,0 1 -0,5 36 2,0 9 5,0 2 2,0 5 1,0 2 -2,0 10 3 1,0 2 2,0 9 3,0 9,0 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 140 14.000 5,0 325,0 2 2 -2,0 5. Kapitalisationsetappe: 9 3,0 9,0 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 140 14.000 5,0 325,0 2 2 -2,0 11 5 1,0 2 2,0 1 -0,5 2 -2,0 12 13 3,0 6 2,0 6 -2,0 13 2 2,0 2 2,0 5,5 Tage Sätze Plus Minus Gesamt 100 x neu Rest Zero 150 15.000 6,5 95,0 0 5 1,0 Somit war am 13. Tag eine Stückgröße von 150,- = 15.000,- Kapital erreicht. Der aktuelle Stand beträgt -36,5 Stücke. Somit beträgt (Spiel 4) der aktuelle Kassenbestand 9.525,-. Bei aktuell 36,5 Stücken Minus. Da ich nur 10.000,- investierte, beträgt mein tatsächliches Minus nur 475,-. Was nun? Kopf kratz kratz? Und das hat ja noch gar nicht richtig angefangen. Ich bade die ganze Zeit ja nur im Minus. Was meinst Du, wenn…… Abwarten, einfach abwarten. In der Praxis jeden Tag da rein latschen. Egal, schei*egal, ob man mit Plus oder Minus wieder rausgeht. Und am nächsten Tag wieder hin. Auch die längste Minusphase geht vorüber. @odotus Hast Du den Satz etwa vergessen ? Zitat Eine Kapitalisierung kann nur mit Erreichen der dafür notwendigen Nettoplusstücke erfolgen. Nicht im Minus. Du hast also bis jetzt 36,5 Stücke Minus. Macht bei 150 Stückgröße = 5475 €. Wie kommst Du auf lediglich 475 €. Du hast zwar Kapitalisiert, aber davon hast du noch nichts gewonnen, weil Du eben 36,5 Stücke im Minus liegst. Du hast mit Deinem Kapital aufgestockt, und nicht mit dem Kapital der Bank. Selbst wenn Du heute aufgestockt hättest, weil der heutige Tag ein Winners Day war, verlierst Du aber morgen schon wieder alles, aber davon sehr viel. Wenn du 7 Stück Minus machst, sind das bei 150ger Stückgröße 1050 €, die du beim Croupier läßt. Daher hast Du diese Strategie bisher auch nur in deinem Kopf durchgespielt, aber nie live in einem Casino oder im OC. Meine Devise ist, alles zu Hause auch mal mit Jetons durchzuspielen, weil häufig nämlich grundsätzliche Rechenfehler vorliegen. Und das ist hier der Fall. bearbeitet November 24, 2020 von mike cougar
mike cougar Geschrieben November 24, 2020 Geschrieben November 24, 2020 (bearbeitet) @odotus Ich möchte es Dir auch noch beweisen. Mal angenommen, du hättest gestern gewonnen. Hast gut gewonnen, macht also 18 Stücke x 100 € = 1800,- €. Wir gehen mal davon aus, daß Dein Grundeinsatz 100 € beträgt, damit sich die Strategie überhaupt lohnt. Jetzt bist Du motiviert und setzt die Stückgröße auf 150 €. Jetzt verlierst du aber 2 Tage hintereinander mit jeweils 7 Stücke. Ergebnis 14 x 150 = 2100 €. Du hast also nach 3 Tagen ein Minus von 300 €. Du hast also die 1800 € von gestern wieder verloren und darüber hinaus noch 300 € in den Sand gesetzt. Du kannst also nicht sagen, du hättest davon nur einen Bruchteil verloren, weil du bereits kapitalisiert hättest. Und das was ich dir im kleinen vorgerechnet habe, funktioniert auch im großen. Du gehst davon aus, daß bei einem dickem Plus die Stückgröße nur rechtzeitig erhöht werden müssen, um die Verluste abzufangen. Das geht aber nicht, weil deine Verluste proportional zu deinen Gewinnen ebenfalls steigen. Und da Du bei 36,5 Minus stehst, kannst Du niemals mit lockerem Spruch auf eine Erlösung warten, die wahrscheinlich auch gar nicht in diesem Ausmaß kommen wird, wie Du erwartest. Ich wäre bei 36,5 Minus hochgradig angespannt, vor allem bei der Stückgröße. PS: Ich kenne deine Strategie jetzt nicht im einzelnen, kenne nur den groben Rahmen, weiß also nicht wann genau Du die Stückgröße erhöhst. Falls ich jetzt irgend etwas übersehen haben sollte, bitte ich daher um Verzeihung. bearbeitet November 24, 2020 von mike cougar
odotus Geschrieben November 24, 2020 Autor Geschrieben November 24, 2020 vor 15 Stunden schrieb Ropro: sehr schlau! So entziehst du dich jeglicher Nachkontrolle! So wird kein "Langzeitbeweis" erbracht. @Ropro Einerseits wird hier rumgemeckert, ich würde Tapetenrollen posten. Mache ich es nicht, krakelst Du (was mir gepflegt am Dingensda vorbei geht) lautstark. Allerdings habe total vergessen, die täglichen Annoncen einzustellen. Werde ich sofort nachholen.
odotus Geschrieben November 24, 2020 Autor Geschrieben November 24, 2020 Hier die Annoncen, die ich tatsächlich vergessen habe. Vielleicht sollte ich meinen Nick in dementus ändern. :-) 42. Tag 11.02.18 103 O 110 N 116 O 130 I 131 O 140 N 142 N 155 P 164 O 172 N 179 O 182 I 236 O 242 R 251 i 276 P 316 I 375 O 387 M 389 I 417 R 421 I 422 M 433 N 436 I 43. Tag 12.02.18 103 I 110 R 116 I 130 O 131 I 140 N 142 R 155 P 164 I 172 R 179 I 182 I 236 I 242 N 251 O 276 P 316 N 375 O 387 M 389 I 417 R 421 I 422 M 433 N 436 I 44. Tag 13.02.18 103 I 110 R 116 I 130 O 131 O 142 N 155 M 164 I 172 R 179 I 182 O 236 I 242 N 251 O 276 P 316 N 375 I 387 M 389 I 417 N 421 I 422 P 433 N 436 O 448 P 45. Tag 14.02.18 103 I 110 R 116 I 130 O 131 O 142 N 155 M 164 I 172 R 179 I 182 O 236 I 242 N 251 O 276 P 316 N 375 I 387 M 389 I 417 N 421 I 422 P 433 N 436 O 448 P 46. Tag 15.02.18 103 O 110 R 116 O 130 O 131 O 142 R 155 P 164 O 172 N 179 I 182 I 236 O 242 N 251 O 276 M 316 N 375 O 387 M 389 O 417 N 421 O 422 M 433 R 436 I 448 P 47. Tag 16.02.18 103 O 110 R 116 O 130 I 131 O 142 R 155 P 164 I 172 N 179 O 182 O 236 O 242 N 251 O 276 P 316 N 387 P 389 I 417 N 421 I 422 P 433 R 436 O 448 M 451 I 48. Tag 17.02.18 103 O 110 N 116 O 130 I 131 I 142 N 155 M 172 N 179 I 182 I 184 P 236 I 242 N 251 O 276 M 316 R 387 P 389 I 417 R 421 O 422 P 433 N 436 O 448 P 451 O
odotus Geschrieben November 24, 2020 Autor Geschrieben November 24, 2020 vor 4 Stunden schrieb mike cougar: Ich möchte es Dir auch noch beweisen. Mal angenommen, du hättest gestern gewonnen. Hast gut gewonnen, macht also 18 Stücke x 100 € = 1800,- €. Wir gehen mal davon aus, daß Dein Grundeinsatz 100 € beträgt, damit sich die Strategie überhaupt lohnt. Jetzt bist Du motiviert und setzt die Stückgröße auf 150 €. Jetzt verlierst du aber 2 Tage hintereinander mit jeweils 7 Stücke. Ergebnis 14 x 150 = 2100 €. Du hast also nach 3 Tagen ein Minus von 300 €. Du hast also die 1800 € von gestern wieder verloren und darüber hinaus noch 300 € in den Sand gesetzt. Du kannst also nicht sagen, du hättest davon nur einen Bruchteil verloren, weil du bereits kapitalisiert hättest. Und das was ich dir im kleinen vorgerechnet habe, funktioniert auch im großen. Du gehst davon aus, daß bei einem dickem Plus die Stückgröße nur rechtzeitig erhöht werden müssen, um die Verluste abzufangen. Das geht aber nicht, weil deine Verluste proportional zu deinen Gewinnen ebenfalls steigen. Und da Du bei 36,5 Minus stehst, kannst Du niemals mit lockerem Spruch auf eine Erlösung warten, die wahrscheinlich auch gar nicht in diesem Ausmaß kommen wird, wie Du erwartest. Ich wäre bei 36,5 Minus hochgradig angespannt, vor allem bei der Stückgröße. PS: Ich kenne deine Strategie jetzt nicht im einzelnen, kenne nur den groben Rahmen, weiß also nicht wann genau Du die Stückgröße erhöhst. Falls ich jetzt irgend etwas übersehen haben sollte, bitte ich daher um Verzeihung. @Mike Verzeihung ist erteilt. Weihrauch räucher räucher oder so etwas. Wie hätte der fiktive Jesus der Bibelphantasten das denn gehandhabt? Egal. Nun mal ernsthaft. Deine Rechnung ist zu kurz gedacht. Bei einem Kapital von 100 x 100,- sind 10.000,- erforderlich. Um nun die Stückgröße um 10,- auf 110,- zu erhöhen, sind 10 Nettostücke notwendig. Also 10 x 100,- = 1.000,- Gewinn. Diese 10 x 100,- = 1.000,- Gewinn werden zu 100 x 10,- aufgeteilt und erhöhen die Stückgröße auf 110,-. Womit wieder ein Kapital von 100 Stücken gehalten wird. Das Kapital beträgt jetzt 100 x 110,- = 11.000,-. Um erneut kapitalisieren zu können, sind wieder 1.000,- erforderlich. Da diese 1.000,- mit einer Stückgröße von 110,- erreicht werden sollen, werden nun (1.000,- durch 110,- = 9,09) 9,5 Stücke benötigt. Bereits in dieser frühen Phase setzt eine e-Kurve ein. 9,5 x 110,- bringen 1.045,- netto. Wovon wieder 1.000,- zu 100 x 10,- aufgeteilt werden. Die Stückgröße erhöht sich auf 120,-. Es verbleibt ein Rest von 45,-. Der Kapitalstock von 100 Stücken bleibt unverändert. Lediglich die Stückgröße erhöht sich und beträgt nun 120,-. Das Kapital somit 100 x 120,- =12.000,-. Für die nächste Kapitalisation wären 1.000,-, abzgl. 45,- = 955,- notwendig. Diese 955,-, geteilt durch die neue Stückgrüße von 120,-, erfordert 7,96 Nettostücke. Geht nicht. Also 8 Nettoplusstücke. 8 x 120,- = 960,-. Zzgl. Rest 45,- = 1.005,- Jetzt erhöht sich die Stückgröße auf 130,-. = 7,65 netto erforderlich. Also 8 Nettostücke. Wieder bleibt der Kapitalstock von 100 Stücken unverändert. Die Stückgröße beträgt nun 130,-. Das Kapital ist auf 100 x 130,- = 13.000,- angewachsen. Nun kommen Deine 2 Tage mit je 7. Das wäre ein Verlust von 14 x 130, = 1.820,-. Ziehen wir diese nun von den bereits vorhandenen 13.000,- ab, verbleiben immer noch 11.180,- in der Kasse. Beende ich nun das Spiel und entnehme meine ursprüngliche Einlage von 10.000,-, verbleibt ein Nettogewinn in Höhe von 1.180,-, obwohl ich mit -14 abschließe. Nennt man Zins und Zinseszins. Lernt man auch im zweiten Jahr einer fundierten kaufmännischen Ausbildung. Zitat: Und das was ich dir im kleinen vorgerechnet habe, funktioniert auch im großen. Du gehst davon aus, daß bei einem dickem Plus die Stückgröße nur rechtzeitig erhöht werden müssen, um die Verluste abzufangen. Das geht aber nicht, weil deine Verluste proportional zu deinen Gewinnen ebenfalls steigen. Erkennst Du Deinen Trugschluß? Und da Du bei 36,5 Minus stehst, kannst Du niemals mit lockerem Spruch auf eine Erlösung warten, die wahrscheinlich auch gar nicht in diesem Ausmaß kommen wird, wie Du erwartest. Ich wäre bei 36,5 Minus hochgradig angespannt, vor allem bei der Stückgröße. Deine hochgradige Anspannung wundert mich nicht. Du bist halt Spieler. Was keine negative Wertung darstellen soll. Ich hingegen weiß mich mit 100 Stücken auf der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sicheren Seite. Ich muß nur gelegentlich Minusstrecken aussitzen. Bei dem geschilderten S 4 betrug der Höchststand bereits -56. Der aktuelle Stand -36,5. Habe also knapp 20 Stücke wieder aufgeholt. Die -36,5, incl. der noch folgenden Zero mache ich auch noch. Abwarten. Ich sage nur - abwarten.
starwind Geschrieben November 24, 2020 Geschrieben November 24, 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb odotus: ..........Ich habe mehrmals die Frage gestellt, worin der Unterschied besteht, physisch am Tisch zu stehen oder online (fiktiv) zu spielen. Niemand hat bisher geantwortet. Sorry, aber allein schon diese Frage zu stellen deutet auf massiv fehlende Erfahrung hin. Zum testen einer Spielidee ist das Fiktivspiel am Küchentisch gar nicht schlecht. Es ist sogar dringendst zu empfehlen. Zusätzlich schafft solches Fiktivspiel bei Ideen, die Buchungsaufwand erfordern, ergänzende Sicherheit bei der eigenen Fehlervermeidung. Dann kommt aber die gewaltige Zäsur. Nämlich die praktische Umsetzung am Tisch unter Inrisikostellung eigenen Geldes (jeder auf dem zu seinen wirtschaftlichen Verhältnissen hoffentlich passenden Level). Der von Dir erfragte Unterschied ist die individuelle Pyche (bei jedem etwas anders ausgestaltet). Wenn es denn in Verlustphasen ins Minus geht, fängt diese Psyche förmlich an zu galoppieren. Da droht die totale Ausschaltung des Verstandes, den sich jeder selbstverständlich vorher gern selbst attestiert. Kurzes Beispiel, das schon etwas länger zurück liegt. Ich stand am PP im Aquarium (ich weiß, das ist jetzt alles umgebaut) und genoß einen Capuccino, als ein Russe völlig aufgelöst reinstürmte, sich neben mich stellte und zu jaulen anfing. "So eine Scheiße, ich spiele jetzt schon 5 Stunden und die Schweine haben mir über 80.000 € abgenommen". Ein kurzer Blick auf den Typen verriet mir, dass jeder Hinweis auf den negativen Erwartungswert dieses Spieles sinnlos wäre. Zudem hatte ich zuvor nebenbei mitbekommen, welchen Schwachsinn er da verlustprogressierend auf Plein trieb, es handelte sich um einen Ausbleiberverfolger. Also entschloß ich mich, ihn artgerecht zu verscheißern und sagte ihm sinngemäß: "Mann, so viel Pech kann man doch gar nicht haben, da muss der Zufall doch mal zum Ausgleich neigen. Paß' bloß auf, dass das nicht passiert, während Du hier deine Lulle quarzt." Er guckte mich "tiefsinnig" an, meinte, "Du hast recht", ließ seine Fluppe auf dem Ascher weiter glühen und stürzte an "seinen" Tisch, wo er weiter machte. Ob er es an diesem Tag sechsstellig vor dem Komma im Minus hinbekommen hat, weiß ich nicht. Das nur als Musterbeispiel, wenn einer "on tilt" gerät, wie es fast täglich in größeren Casinos passiert. Und nun erzähl mir nicht, dass Dir das auf Deinem Individuallevel nicht passieren kann. Am Tisch trennt sich die Spreu vom Weizen, nicht beim Rumhacken auf der Tastatur. Starwind bearbeitet November 24, 2020 von starwind
sachse Geschrieben November 24, 2020 Geschrieben November 24, 2020 vor 32 Minuten schrieb starwind: Am Tisch trennt sich die Spreu vom Weizen, nicht beim Rumhacken auf der Tastatur. Starwind "Die Wahrheit ist auf dem Platz" (Sepp Herberger(?)
starwind Geschrieben November 24, 2020 Geschrieben November 24, 2020 vor 19 Minuten schrieb sachse: "Die Wahrheit ist auf dem Platz" (Sepp Herberger(?) Ich habe folgende Quelle in Erinnerung: „Grau is alle Theorie – die Wahrheit is auf’m Platz.“ Dass er von einem Dortmunder, dem BVB-Ass und deutschen Meister von 1956 und 1957, Alfred („Adi“) Preißler stammt, ........" https://www.fr.de/kultur/literatur/wahrheit-platz-11321504.html Starwind
odotus Geschrieben November 24, 2020 Autor Geschrieben November 24, 2020 vor 54 Minuten schrieb starwind: Sorry, aber allein schon diese Frage zu stellen deutet auf massiv fehlende Erfahrung hin. Zum testen einer Spielidee ist das Fiktivspiel am Küchentisch gar nicht schlecht. Es ist sogar dringendst zu empfehlen. Zusätzlich schafft solches Fiktivspiel bei Ideen, die Buchungsaufwand erfordern, ergänzende Sicherheit bei der eigenen Fehlervermeidung. Dann kommt aber die gewaltige Zäsur. Nämlich die praktische Umsetzung am Tisch unter Inrisikostellung eigenen Geldes (jeder auf dem zu seinen wirtschaftlichen Verhältnissen hoffentlich passenden Level). Der von Dir erfragte Unterschied ist die individuelle Pyche (bei jedem etwas anders ausgestaltet). Wenn es denn in Verlustphasen ins Minus geht, fängt diese Psyche förmlich an zu galoppieren. Da droht die totale Ausschaltung des Verstandes, den sich jeder selbstverständlich vorher gern selbst attestiert. Kurzes Beispiel, das schon etwas länger zurück liegt. Ich stand am PP im Aquarium (ich weiß, das ist jetzt alles umgebaut) und genoß einen Capuccino, als ein Russe völlig aufgelöst reinstürmte, sich neben mich stellte und zu jaulen anfing. "So eine Scheiße, ich spiele jetzt schon 5 Stunden und die Schweine haben mir über 80.000 € abgenommen". Ein kurzer Blick auf den Typen verriet mir, dass jeder Hinweis auf den negativen Erwartungswert dieses Spieles sinnlos wäre. Zudem hatte ich zuvor nebenbei mitbekommen, welchen Schwachsinn er da verlustprogressierend auf Plein trieb, es handelte sich um einen Ausbleiberverfolger. Also entschloß ich mich, ihn artgerecht zu verscheißern und sagte ihm sinngemäß: "Mann, so viel Pech kann man doch gar nicht haben, da muss der Zufall doch mal zum Ausgleich neigen. Paß' bloß auf, dass das nicht passiert, während Du hier deine Lulle quarzt." Er guckte mich "tiefsinnig" an, meinte, "Du hast recht", ließ seine Fluppe auf dem Ascher weiter glühen und stürzte an "seinen" Tisch, wo er weiter machte. Ob er es an diesem Tag sechsstellig vor dem Komma im Minus hinbekommen hat, weiß ich nicht. Das nur als Musterbeispiel, wenn einer "on tilt" gerät, wie es fast täglich in größeren Casinos passiert. Und nun erzähl mir nicht, dass Dir das auf Deinem Individuallevel nicht passieren kann. Am Tisch trennt sich die Spreu vom Weizen, nicht beim Rumhacken auf der Tastatur. Starwind @Starwind Dein letzter Satz sagt doch alles aus. Zitat: Am Tisch trennt sich die Spreu vom Weizen, nicht beim Rumhacken auf der Tastatur. Somit gibt es nach Deiner Aussage am Tisch die Spreu und auch den Weizen. Ich denke, mit der Spreu meinst Du sicherlich die heißlaufenden Zocker, wie Dein Beispielsrusse. Oder Spieler, die mit der Brechstange Verluste wieder rein holen wollen. Und der Weizen? Das werden dann wohl Jetons setzende Personen sein, die nicht spielen, sondern nach ganz klaren Regeln ihr Ding unbeirrt durchziehen. Woher beziehst Du denn nun Deine Erkenntnis, ich würde der Gruppe der Spreus angehören?
odotus Geschrieben November 24, 2020 Autor Geschrieben November 24, 2020 Gerade eben schrieb starwind: Ich habe folgende Quelle in Erinnerung: „Grau is alle Theorie – die Wahrheit is auf’m Platz.“ Dass er von einem Dortmunder, dem BVB-Ass und deutschen Meister von 1956 und 1957, Alfred („Adi“) Preißler stammt, ........" https://www.fr.de/kultur/literatur/wahrheit-platz-11321504.html Starwind Oh man, immer diese hochintelligenten Fußballer. Habe schon öfter zufällig ein Interviev dieser Intelligenzbestien gesehen. Diese Leute zu zitieren erfordert richtig Mut. Meine Hochachtung. So. Jetzt kratze ich mir erst mal meinen S...
starwind Geschrieben November 24, 2020 Geschrieben November 24, 2020 vor 2 Stunden schrieb odotus: ..............Wie hätte der fiktive Jesus der Bibelphantasten das denn gehandhabt? Der ist (nicht nur fiktiv) entschuldigt, Wüstensonne, Wassermangel, Halluzinationen. Das ist aber nicht verallgemeinerungsfähig. Starwind
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