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Geschrieben

Werbegelder konfisziert

Das US-Justizministerium schlägt im Kampf gegen Online-Casinos eine neue Gangart an. Von den Konten des Medienunternehmens Discovery Communications wurden 3,2 Millionen Dollar konfisziert, die von einem ausländischen Casino-Betreiber für Werbezwecke gezahlt worden waren.

Der Zweck der Maßnahme ist klar: Den US-Unternehmen soll klar gemacht werden, dass eine Zusammenarbeit mit illegalen Unternehmen in keinem Fall geduldet wird. Unklar ist allerdings, ob sich die US-Justiz selbst mit dieser Maßnahme noch auf dem Boden der Legalität bewegt.

Dabei geht es nicht um den Protektionismus, der sich hinter dieser Maßnahme verbirgt und der von der Welthandelsorganisation WTO bereits verurteilt wurde. An diese WTO-Entscheidung fühlt sich die US-Regierung nicht gebunden und lässt weiterhin den Casino-Betrieb in einigen US-Enklaven (z.B. Las Vegas) zu, während sie das Online-Glücksspiel pauschal verbietet.

Fragwürdig nach amerikanischem Recht ist es beispielsweise vielmehr, ob die Einmischung in die Werbeaktivitäten der Medienunternehmen eine Verletzung der verfassungsrechtlich garantierten Informationsfreiheit darstellt. Ungeklärt ist bisher auch, ob Online-Casino nach US-Recht als illegal eingestuft werden können. Auch wenn das Ministerium dies vehement behauptet.

Dabei setzte das Justizminster John Ashcroft zur Lösung des Problems im Fall der Medien zunächst auf "weiche" Formen der Beeinflussung. Bereits im Juni 2003 wurden Medienverbände und führende Medienunternehmen schriftlich darauf hingewiesen, dass die geschäftliche Zusammenarbeit mit Online-Casinos gegen US-Recht verstoßen könnte. Die Werbung für solche Angebote könnte die Medienunternehmen zu Mittätern machen.

Daraufhin wurden im Herbst schon "Subpoenas" erlassen, um die Medien auf dem Gerichtsweg zur Aufdeckung ihrer möglichen Kooperationen mit den Glücksspiel-Angeboten zu zwingen. In Folge entschieden sich viele Unternehmen zur Beendigung ihrer Zusammenarbeit mit den Casinos. Seit April lehnen sogar Google und Yahoo die Annahme entsprechender Aufträge ab.

Etwa zur Zeit der ersten Zwangsmaßnahmen ("Subpoena") schloß Discovery aber mit der Poker-Site ParadisePoker.com aus Costa Rica einen Vertrag über die Einblendung von Werbe-Spots. Insgesamt 308 Spots sollten im Rahmen der Fernsehserie "World Poker Tour" ausgestrahlt werden. Der Vertrag hatte einen Volumen von 3,5 Millionen Dollar. Zusätzlich sollte für 350.000 Dollar Online-Werbung plaziert werden.

Doch dazu kam es nicht. Als das Medienunternehmen erfuhr, dass es dem Ministerium ernst mit seiner Drohung ist, brach es die Kampagne ab und sicherte ParadisePoker.com die Rückzahlung des noch nicht ausgeschöpften Budgets zu. Allerdings wurde dieses Geld wohl kurz darauf vom Justizministerium eingezogen.

Nun steht Discovery vor einer höchst unbefriedigenden Situation, denn ParadisePoker.com verlangt auf dem Gerichtsweg die Einhaltung der vertraglichen Regelungen und damit die Rückzahlung des Geldes. Das Medienunternehmen aber verfügt nicht mehr über das Geld und scheint es auch nicht zu wagen, direkt gegen die Maßnahme des Justizministeriums vorzugehen. Überhaupt scheint die Furcht vor dem Justizministerium bei dem gesamten Vorgang eine wichtige Rolle zu spielen.

Quelle: Intern.de, 02.06.2004

Geschrieben

Bayern will Werbespots im DSF verbieten

München - Bayern will dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) die Werbung für die private Sportwette Betandwin verbieten.

"Unser Ziel ist es, gegen illegale Sportwetten überall vorzugehen", sagte der bayerische Innen-Staatssekretär Georg Schmid der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Insofern sei auch die Werbung für solche Angebote im Fernsehen zu unterbinden.

Das Innenressort ist dem Blatt zufolge über die für die Medienpolitik zuständige Staatskanzlei an die Bayerische Landesmedienzentrale (BLM) herangetreten, die das Privatfernsehen kontrolliert. Außerdem habe Schmid das Wissenschaftsministerium eingeschaltet, dem die Rechtsaufsicht über die Landeszentrale obliegt. Die BLM solle die Werbung für die sächsisch-österreichische Firma Betandwin im DSF verbieten.

Ein BLM-Sprecher sagte unter Hinweis auf Urteile des Bundesgerichtshofes und anderer Kammern, dass private Sportwetten erlaubt seien. Allerdings handele es sich um eine komplizierte Materie. Deshalb wolle man bei einem neutralen Experten ein Gutachten in Auftrag geben.

DSF-Chef Rainer Hüther will indes weiter Werbung für Betandwin machen. Sein Sender handele "korrekt" und verwahre sich gegen solche Angriffe.

Quelle: www.digitalfernsehen.de/news/news_11232.html, 04.06.2004

Geschrieben

Das Wettfieber greift um sich

Sportwetten finden immer mehr Fans - Private Betreiber bieten mehr Möglichkeiten

Berlin - In den kommenden Wochen steigt bei vielen Fußballfans wieder das Wettfieber. Vor und während der Europameisterschaft wird so mancher Kasten Bier auf den eigenen Favoriten gesetzt. Doch vielen Sportfans genügt der Gerstensaft als Einsatz nicht mehr. Stattdessen greifen immer mehr von ihnen zum Wettschein. Folge: Die Entwicklung des Marktes für Sportwetten gewinnt in Deutschland kräftig an Fahrt. Auf immerhin 700 Mio. Euro wird der Jahresumsatz in der Branche derzeit geschätzt - Tendenz steigend.

In Deutschland gibt es lediglich drei zugelassene Anbieter von Sportwetten. Den größten Marktanteil besitzt dabei der staatliche Betreiber Oddset. Daneben haben mit Sportwetten Gera und Betandwin zwei private Anbieter aus den neuen Bundesländern eine gültige Lizenz. Die staatlichen Sportwetten von Oddset kann man jedoch nicht mit den privaten Anbietern vergleichen. "Das wäre so, als wenn man einen VW Käfer an einem Ferrari misst", sagt Andreas Pietsch, Geschäftsführer von Sportwetten Gera. Tatsächlich ist das Angebot der privaten Anbieter deutlich umfangreicher. Wenn man den Bereich Fußballwetten - der den Großteil des Angebotes ausmacht - betrachtet, bieten die beiden privaten Anbieter Sportwetten Gera und Betandwin täglich mehrere hundert Spiele an. Auch wenn die großen Ligen einmal Pause haben wird ein umfangreiches Spektrum an Partien geboten. "Selbst Oberligaspiele sind bei uns keine Seltenheit", sagt Pietsch. Oddset bietet dagegen vor allem die klassischen Partien an. Auf das Spitzenspiel der dritten norwegischen Liga, Vaulen gegen Sola, kann man hier nicht setzen.

Ein weiterer Vorteil der Privaten sind die Kosten. Sowohl Mitgliedschaft, als auch Wettscheine sind kostenlos. Beim staatlichen Anbieter Oddset kostet dagegen jeder Wettschein 50 Cent. Das Hauptargument für die privaten Betreiber sind jedoch die besseren Quoten. Ein Beispiel: Wenn man bei Oddset auf Deutschland als künftigen Fußball-Europameister setzt, bekommt man für 100 Euro Einsatz genau 700 Euro ausgezahlt. Hört sich eigentlich gut, aber dennoch lohnt sich ein genauer Vergleich. Setzt man nämlich bei Betandwin die gleiche Summe, liegt der mögliche Gewinn mit 1300 Euro deutlich höher. Diese deutlichen Unterschiede ziehen sich durch das gesamte Angebot. "Wir müssen, um uns vor allem gegen die ausländische Konkurrenz durchsetzen zu können, mit sehr attraktiven Quoten arbeiten", erklärt Pietsch die Unterschiede zum staatlichen Anbieter Oddset. Das ist allerdings nur ein Grund. "Im Gegensatz zu den privaten Anbietern, muss Oddset eine deutlich höhere Steuerlast tragen", sagt Erwin Horak, der Oddset-Verantwortliche in Deutschland, "Dadurch können wir bei den Quoten nicht mithalten." Er stellt jedoch in Aussicht, dass diese Benachteiligung in demnächst wegfällt, so dass Oddset künftig konkurrenzfähiger ist.

Auch die Liebhaber von Spezial-Wetten kommen bei den Privaten besser weg. Im vergangenen Winter konnte man zum Beispiel darauf wetten, wie weit Sven "Hanni" Hannawald bei allen Springen der Vierschanzentournee insgesamt springt - Gewonnen hat allerdings niemand. Ein Vorteil von Oddset ist, dass der Teilnehmer seinen Wettschein in jeder Lottoannahmestelle ausfüllen kann. Gerade für Kunden, die mit dem Internet nicht so vertraut sind, spielt das oft eine große Rolle. Denn Betandwin und Sportwetten Gera besitzen keine eigenen Wettbüros.

Freigegeben für ISA Casinos

Quelle: Die Welt, 11.06.2004

Geschrieben

15.06.2004

Wettbörse myBet.com wehrt mafiöse Machenschaften ab

Hacker-Angriff legte die Server des Wettanbieters für 24 Stunden lahm

"Msida/Malta (ots) - Malta, 15. Juni 2004 - Binnen 24 Stunden ist es der Wettbörse myBet.com gelungen, einen Erpressungsversuch einer mafiösen Vereinigung erfolgreich abzuwehren. Damit ist der Versuch der Verbrecherorganisation, die große deutschsprachige Wettbörse während der Fußball-Europameisterschaft 2004 in die Knie zu zwingen, gescheitert..."

"Kurz vor Beginn der EM 2004 erreichte myBet.com eine Erpresser- EMail, in der die Absender einen hohen Geldbetrag einforderten, ansonsten würde eine massive Attacke auf den Service von myBet.com beginnen. Als myBet.com der Aufforderung nicht nachkam, setzte tatsächlich eine sog. Denial-of-Service Attack (DoS) ein. Den Online- Erpressern war es gelungen, mehr als 100.000 Server weltweit für ihre verbrecherischen Zwecke so umzustellen, dass sie im Zehntelsekundentakt ein Bombardement von Anfragen auf www.mybet.com feuerten. Die Server der Wettbörse brachen binnen Minuten unter der Last zusammen. "

"Das Datenvolumen war derart groß, dass der Internetverkehr auf der Insel Malta, auf der die myBet.com-Server stehen, für einige Zeit zusammenbrach. myBet.com war rund 24 Stunden offline."

Gesamter Beitrag siehe mysan.de

Geschrieben

Hallo Paroli, bei diesem Wettbüro wäre ich ein bißchen vorsichtig. Dasselbe Wettbüro hatte bei der Fußballweltmeisterschaft 2002 in Japan/Südkorea eine Meldung lanciert, dass Torhüter Olli Kahn eine größere Summe bei ihnen gesetzt hätte. Kahn dementierte dies. Abschließend: es war nur eine Werbeaktion ohne Wissen Kahns, um das junge Wettbüro bekannt zu machen. Seitdem ist das Image ein wenig angeknackst.

jackson

Geschrieben

@jackson

Danke für den Hinweis. Ich fand die Nachricht wegen der Hacker-Attacke interessant (ähnliche Aktionen übrigens auch bei Micrograming-Casinos), nicht wegen dem Online-Buchmacher. Welche Sportwetten-Anbieter sind nach Deiner Erfahrung die bessere Wahl?

Gruß

Paroli

Geschrieben

In jüngster Zeit hat sich in der Wettszene eine neue Art des Wettbewerbs etabliert. In dieser Szene bieten (oder nehmen) Sportwetter Bets an zu von ihnen vorgeschlagenen Quoten. Man ist sozusagen als eigener Buchmacher tätig. Das Ganze läuft unter den Fachausdrücken Back and Lay. Man kann dort auch innerhalb einer Wette sehen, z.B. wenn heute Abend Italien gegen Schweden spielt, wie hoch der jeweilige Wettumsatz für Sieg, Remis und Niederlage ist. Ohne jetzt groß darauf einzugehen, sollte man unvoreingenommen mal die Seite betfair.com (Info: Betfair erhält eine Provision für jedweden Wettgewinn = Vermittlung) ansehen. Dort gibt es auch eine deutsche Seite.

Meines Erachtens liegt in diesem Wettszenario (vielleicht nicht unbedingt auf dieser Seite) die Zukunft des Wettens. Wettbüros könnten dann eventuell der Vergangenheit angehören. Wenn man sich näher damit befasst, wird man "merken", dass sich selbst Wettbüros dort tummeln und Wetten feilbieten, ob Back or Lay sei dahingestellt.

jackson

Geschrieben

23.06.2004

Das Neubauvorhaben für die Spielbank Hamburg am Dammtor ist gefährdet

Neubau am Dammtor zu teuer - Ehemaliges Bankgebäude als Ersatz möglich

"Das Neubauvorhaben für die Spielbank Hamburg am Dammtor ist gefährdet. Wie die WELT aus Maklerkreisen erfuhr, soll nun schon über einen alternativen Standort verhandelt werden ...

Nach bisherigen Plänen sollte die neue Spielbank gegenüber dem Dammtorbahnhof am Eingang nach Planten un Blomen entstehen ...

Eigentlich sollte Ende 2004 schon am Dammtor die Kugel rollen. Nun aber soll es mit dem komplizierten Projekt Wirtschaftlichkeitsprobleme geben. Denn zum Preis für die begehrte Adresse am Dammtor zählt ein Sanierungsprogramm für das Bahnhofsareal."

Gesamter Beitrag siehe welt.de

  • 1 month later...
Geschrieben

16.07.2004

Deutschlands einzige Online-Spielbank mit regulärem Spielbetrieb

Hessens Innenminister wirft die erste Kugel bei der Deutschland-Premiere des Wiesbadener Online-Roulettes

16.07.2004 - 15:40 Uhr, Spielbank Wiesbaden GmbH & Co. [Pressemappe]

Wiesbaden (ots) - Bei der Eröffnung des neuen Internet-Roulettes der Spielbank Wiesbaden hat der Innenminister des Landes Hessen, Volker Bouffier, heute die erste Kugel geworfen. Die gesetzliche Grundlage für dieses neue Angebot wurde mit der Änderung des Hessischen Spielbankgesetzes im November 2002 gelegt. Das sogenannte "Real Game" ist damit zur Zeit das einzige staatlich konzessionierte Online-Roulette Deutschlands, das einen regulären Spielbetrieb

anbietet. Das "Real Game" unter www.spielbank-wiesbaden.de präsentiert ein weltweit einzigartiges, legales Spiel: Die Glückszahlen werden in einem realen Roulettekessel eines konzessionierten Casinos durch einen "echten" Croupier ermittelt.

WebCams übertragen das Geschehen live und in Echt-Zeit auf die PCs der Nutzer nach Hause. Das "Real Game" vermittelt nicht nur die Atmosphäre des Roulette-Spiels. Es erreicht zudem hohe Authentizität, Glaubwürdigkeit und Sicherheit. Um am Real Game teilzunehmen, werden die erforderlichen Personen-Daten jedes Gastes (u.a. Name, Alter, obligatorische Bankverbindung) registriert und geprüft. Erst dann erfolgt die Autorisierung des Nutzers, der nun per selbst festgelegtem Benutzernamen und Passwort spielen kann. Die verschlüsselten Transaktionen erfolgen nach den sehr hohen bankenüblichen Sicherheitsstandards.

Innenminister Volker Bouffier betonte in seiner Eröffnungsrede, dass auch die Landesregierung bei ihren Erwägungen zum Online-Roulette besonderen Wert auf die technische und rechtliche Sicherheit sowie den Datenschutz gelegt hat. Das neue Angebot erfülle zudem eine ordnungspolitische und regulative Aufgabe. Denn die Einführung eines staatlich-konzessionierten Online-Roulettes ist auch vor dem Hintergrund zu betrachten, dass weltweit etwa 5 Milliarden Euro mit illegalem Glücksspiel im Internet umgesetzt werden. Wenn jetzt das legale Angebot Wiesbadens an den Start geht, ist das ein wirksamer Weg, die Bürgerinnen und Bürger vor illegalen Angeboten und Missbrauch zu schützen, so der Minister.

Klaus Gülker, Geschäftsführer der Spielbank Wiesbaden: "Die Spielbank Wiesbaden war eine der ersten, die vor mehr als 200 Jahren das klassische Roulette einführte. Wir verfügen daher über eine lange Tradition. Sie verpflichtet uns, auch auf neue Spielformen zu setzen. Diese sichern nicht nur das traditionelle Spiel und führen es in eine neue Ära, das Online-Roulette setzt auch die ordnungsrechtlichen Auflagen zeitgemäß um. Denn der Gesetzgeber gibt uns ja auf, die Spielleidenschaft der Menschen zu kanalisieren. Angesichts der über 1.800 illegalen Online-Glücksspielangebote aus Übersee aber sind dem Missbrauch keine Grenzen mehr gesetzt. Das Wiesbadener Online-Roulette kommt der Auflage nach, der wachsenden Akzeptanz des Online-Spiels eine völlig legale Plattform zu bieten, die eben jeden Missbrauch und Gesetzesbruch ausschließt."

ots Originaltext: Spielbank Wiesbaden GmbH & Co. KG

Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

Spielbank Wiesbaden GmbH & Co. KG

Kerstin Peterson

Marketing & Öffentlichkeitsarbeit

Kurhausplatz 1

65189 Wiesbaden

Tel.: 0611/536-107

Fax: 0611/536-164

email: [email protected]

Mehr Infos und Kommentare im Diskussions-Thema Live Roulette der Spielbank Wiesbaden.

Geschrieben

Hamburg, 19.07.2004

Bisher höchster Jackpot in der Geschichte der Spielbank Hamburg gefallen: 930.768 EURO

Hamburg. Ein seit 30 Jahren in Hamburg lebender türkischer Mitbürger gewann in der Nacht vom Samstag auf Sonntag, 18. Juli 2004, den höchsten, jemals bislang in Hamburg ausgespielten Jackpot: 930.768 Euro. Sein Einsatz: 850 Euro. Der glückliche Gewinner hatte sich 1.500 Euro von seinem Urlaubsgeld reserviert, um am Jackpot zu spielen. Die im Kasino Reeperbahn gewonnene Summe bedeutet gleichfalls einen deutschen Rekord im laufenden Jahr. Der 54jährige Gewinner war erwartungsgemäß überglücklich - und ließ die Kasino-Mitarbeiter am Glück teilhaben. Sie erhielten ein hohes Trinkgeld. Vom Jackpot möchte sich der Gewinner zunächst zwei Wünsche erfüllen. Er will sich eine Wohnung in Hamburg und ein Auto kaufen.

Schon mit einem Einsatz von 50 Cent kann der Hamburg-Jackpot fallen. Dazu muss der Gewinner fünf Hamburg-Joker-Symbole auf einer Spiel-Linie seines Spielautomaten haben. Der Hamburg Jackpot wird an 19 Stationen ausgespielt. Fünf davon stehen in der Dependance Steindamm, je vier im Kasino Reeperbahn und in der Dependance Mundsburg sowie je drei in Harburg und Wandsbek. Sie sind untereinander vernetzt, um in der gesamten Region Hamburg diese außergewöhnliche Gewinnchance zu bieten.

Der aktuelle Hamburg Jackpot wurde Ende Januar 2003 neu aufgestellt, als die neue Dependance im Einkaufszentrum Mundsburg dazukam. Sie erweiterte das Quartett der bisherigen Jackpot-Standorte.

Quelle: Hamburger Spielbank, Presseabteilung

Weitere Informationen: Dr. Hergen Riedel, Spielbank Hamburg, Presse & Kommunikation, (040) 43207-904, [email protected]

Geschrieben

21.07.2004

Unkontrolliertes Glücksspiel in Russland

Lizenz zum Roulette-Spielbetrieb für umgerechnet 42 Euro

"In Moskau, wo das große Geld aus den Erdöl-, Erdgas- und Rohstoffgeschäften konzentriert ist, boomt das Glücksspiel. 56 Casinos - in der Regel Tag und Nacht geöffnet - stehen für die Spieler bereit, und ihre Zahl wächst ständig weiter...

In bislang rund 2000 Sälen stehen insgesamt 53 000 dieser glitzernden, klingelnden, ratternden Automaten...

Die Lizenzen zum Betreiben von Glücksspieleinrichtungen werden seit dem Jahr 2002 vom russischen Sportkomitee vergeben. So ein Papier zu bekommen, ist angesichts der ansonsten obwaltenden allmächtigen Bürokratie erstaunlich einfach. Es reichen ein Antrag mit nur wenigen ergänzenden Dokumenten und 1500 Rubel. Innerhalb von 60 Tagen erhält der Bittsteller die Genehmigung, an jedem beliebigen Punkt des weiten Russlands einen oder mehrere Roulettetische oder Automaten aufzustellen und fünf Jahre lang praktisch auflagenfrei zu betreiben..."

Gesamter Beitrag siehe welt.de

Geschrieben

22.07.2004

"Das staatliche Lotterie- und Wettangebot steht vor wesentlichen Veränderungen oder sogar vor dem mittelfristigen Aus"

Staatliches Monopol verstößt laut Europäischem Gerichtshof gegen EU-Recht

"59% der Befragten einer aktuellen Untersuchung nehmen an, dass der europäische Glücksspielmarkt bereits 2009 vollständig liberalisiert ist ...

Laut einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofes werden staatliche Lotterie- und Wettanbieter ihren Monopolstatus verlieren, wenn ihre Aktivitäten das Ziel haben, den Glücksspiel-Markt zu vergrößern und die Bevölkerung zum Glücksspiel zu motivieren ..."

Gesamter Beitrag siehe finanzen.sueddeutsche.de

Geschrieben

24.07.2004

Private Sportwetten-Betreiber gefährden das Glücksspiel-Monopol

Wettbüros ohne Konzession mit höheren Quoten

"Sie haben keine Konzession, zahlen keine Steuern. Was sie machen, nennt das Innenministerium "verboten und strafbar": In Hessen, auch in Wiesbaden, gibt es immer mehr Wettbüros. Sie könnten das staatliche Monopol auf Glücksspiel aus den Angeln hebeln ...

Die Gewinne, die in dem Wettbüro in der Wiesbadener Wellritzstraße ausgeschüttet werden, sind hoch: Das sechsfache seines Einsatzes erhielt, wer am Donnerstag bei der Tour de France den Etappensieg von Lance Armstrong richtig vorhersagte. Wäre aber der Franzose Thomas Voeckler als erster durchs Ziel gefahren, hätte der richtige Tipp das 150fache ergeben ...

In der Wellritzstraße sind die Gewinn-Quoten hoch. Höher als sie Hessen Lotto garantieren kann. Denn die Wettbüros, die überall in Hessen wie Pilze aus dem Boden schießen, unterstützen keine gemeinnützigen Verbände, zahlen keine Lotterie-Steuer und haben keine Konzession ...

Dass es diese Wettbüros überhaupt noch gibt, lastet er [Heinrich Sievers, zuständiger Ministerialrat im Innenministerium] dem Verwaltungsgerichtshof in Kassel an. Denn die Richter hatten vor wenigen Monaten ein einzelnes Wettbüro vorerst für zulässig erklärt. Gerechnet wird aber auch mit einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof: Womöglich muss dann bei einem entsprechenden Urteil das Glücksspiel liberalisiert werden, vielleicht fällt sogar das staatliche Monopol auf Glücksspiel ..."

Gesamter Beitrag siehe main-rheiner.de

Geschrieben

27.07.2004

"Glück aus der Leitung"

Gewinnchancen im Internet sind nicht höher als im realen Leben

"Auf die Suche nach dem großen Glück muss man heute keine fernen Länder mehr bereisen: Es genügt, sich an den Rechner zu setzen...

und natürlich tummeln sich im Surfwasser auch genügend schwarze Schafe. Vor einer Glücksspielseite warnte erst unlängst die Verbraucherzentrale in Bayern. Bei "quizionaer" werden die Besucher mit hohen Gewinnen zum Quiz gelockt...

Wird eine Frage falsch beantwortet, sind die 10 Euro Startgeld futsch und man muss neu anfangen. Da die Gewinne der ersten Stufen ohnehin unter 10 Euro liegen, sind mindestens 30 richtige Antworten notwendig, um sein Startgeld wett- zumachen...

Wer sich an die zugelassenen deutschen Lotto- und Sportwetten-Anbieter wie "Tipp24", "Oddset" oder "Betandwin" hält, ist zwar nicht mit Sicherheit auf der Gewinnerstraße, aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite...

Weltweit tummeln sich mehr als 1300 Online-Spielhallen. Viele von ihnen haben ihren Firmensitz in der Karibik und zehn Prozent haben überhaupt keine Lizenz. Es gibt also keine Aufsicht, die kontrolliert, ob die Gewinne ausgeschüttet werden. Auf der Seite von "Casinotest" kann man sich Erfahrungsberichte ansehen, ehe man reales Geld riskiert. "

Gesamter Beitrag siehe mopo.de

29.07.2004

TV-Roulette gestartet

Zocken übers Telefon bei Privatsender RAZE.TV möglich

" "Rien ne vas plus" heißt es ab sofort jeden Abend bei RAZE.TV, die Kugel rollt und entscheidet über Freude oder Entäuschung. Bei Casino-for-Free können die Zuschauer per Telefon "zocken" und sich das Erlebnis Casino auf den heimischen Bildschirm holen...

Das neue TV-Format läuft täglich und bietet die Möglichkeit per Telefonanruf über eine 0137-Servicenummer (0,49 EUR pro Anruf) auf eine oder mehrere Zahlen zu tippen...

Der am 17. November 2003 gestartete digitale Spartenkanal Raze.TV ist das erste Fernsehprogramm, das die Pferdewette in den Mittelpunkt stellt. Raze.TV zeigt täglich bis zu sechs Stunden alle großen nationalen und internationalen Pferderennen live und berichtet über Hintergründe. Raze.TV ist über Astra 19,2 sowie in verschiedenen deutschen Kabelnetzen zu empfangen."

Gesamter Beitrag siehe presseportal.de

Geschrieben

Klage gegen Yahoo, Google & Co. wg. Online-Casino-Werbung

In den USA ist eine Sammelklage gegen Yahoo, Google und sonstige Suchmaschinenbetreiber erhoben worden. Diesen wird vorgeworfen, illegales Internet-Glücksspiel, insb. Online-Casinos, mittelbar unterstützt zu haben, indem sie Suchbegriffe wie "illegal gambling", "Internet gambling" oder "California gambling" an Dritte verkauft hätten.

Die aktuelle gerichtliche Auseinandersetzung ist lediglich ein aktuelles Ereignis aus einer langen Kette. Anfang März 2004 hatten die Suchmaschinen-Betreiber erklärt, ihre Online-Casino-Werbung in den USA einzustellen.

Dies geschah, obgleich nur kurz zuvor die WTO in einer Entscheidung ausdrücklich festgestellt hatte, dass das amerikanische Verbot, dass Nicht-Amerikaner keine Online-Casinos in den USA betreiben dürfen, ein Verstoß gegen die GATS-Regeln ist.

Die Auseinandersetzungen eskalierten jüngst, als etwa 3 Mio. US-Dollar bei einem privaten Medienunternehmen einfach beschlagnahmt wurden, weil dieses Geld aus einem Werbevertrag mit einer Online-Poker-Seite stammte.

Quelle: RA Dr. Bahr, Kanzlei Heyms & Dr. Bahr, ISA Presseagentur, gekürzt

Geschrieben

Der Staat verdient gern an Lotto-Glücksrittern

Eine Studie belegt: Das Suchtpotenzial von Lotto wird unterschätzt Von OTZ-Redakteur Volkhard Paczulla 157 Millionen Euro haben die Thüringer voriges Jahr beim staatlichen Lotto gelassen. "Vier Millionen über dem Vorjahresniveau", frohlockte Finanzministerin Birgit Diezel (CDU) und stachelte die Tipper zu noch mehr Spielfreude an: Seit Gründung der neuen Lotteriegesellschaft hätten es schon 43 Thüringer durch Lotto zum Millionär gebracht.

[...]

Wissenschaftler weisen indes darauf hin, dass auch Lottospielen süchtig machen kann. Eine Studie im Auftrag der Berliner Charit- kam jetzt zu dem Ergebnis: 15 Prozent der Lottospieler weisen pathologisches Spielverhalten auf. Sie haben ein unwiderstehliches Verlangen nach dem Tippschein. Sie tippen fast täglich, im Schnitt füllen sie pro Ziehung fünf Scheine aus. Können sie einmal nicht tippen, verspüren sie Unwohlsein bis hin zu Panik. "Das Suchtpotenzial von Lotto wird unterschätzt", resümierte Sabine Grüsser-Sinopoli vom Institut für medizinische Psychologie ihre Untersuchung.

[...]

Quelle: www.otz.de/otz/otz.nachrichten.volltext.php?kennung=on3otzHOMHomNational38203&zulieferer=otz&kategorie=HOM&rubrik=Homepage®ion=National&auftritt=OTZ&dbserver=1, Stand 05.08.04

Geschrieben

09.08.2004

In den USA gewinnt im Glücksspiel der Staat

Hoffnung auf Mehreinnahmen vertreibt soziale Bedenken

In den Vereinigten Staaten hat sich das Glücksspiel in den vergangenen Jahren stark ausgedehnt. In der Hoffnung auf zusätzliche Staatseinnahmen schieben die Politiker moralische und soziale Einwände gegen Lotterien und Kasinos zur Seite.

Vor der Welthandelsorganisation (WTO) stehen sich gegenwärtig die Vereinigten Staaten und der karibische Inselstaat Antigua und Barbuda gegenüber. In dem Streitfall geht es nicht um Zölle, Kontingente oder Subventionen, wie sie üblicherweise vor der Genfer Institution verhandelt werden, sondern um Glücksspiele. In einem, wenn auch vorläufigen Urteil entschied die WTO gegen die Vereinigten Staaten. Danach müssen die USA ihre Versuche aufgeben, Internet- Glücksspiele zu unterbinden, deren Betreiber ihren Sitz in dem Inselstaat haben. Washington hat angekündigt, gegen die Entscheidung Revision einzulegen. Aber wie immer das endgültige Urteil ausfällt, es dürfte die unaufhaltsame Ausweitung des Geschäftes mit dem Glücksspiel in den Vereinigten Staaten kaum aufhalten. Während solche Spiele vor noch nicht allzu langer Zeit als Laster galten, werden Kasinos, Lotterien und Spielautomaten von vielen Politikern heute als ein einfacher Weg angesehen, um neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Staatskassen aufzufüllen.

[...]

Neue Züricher Zeitung, www.nzz.ch/2004/08/09/wi/page-article9RYHM.html

Geschrieben

11.08.2004

Casino-Imperium von Donald Trump ist pleite

Verluste durch Krise in der Glücksspiel-Branche

"Schuld an der Pleite soll die anhaltende Krise in der Glücksspielbranche, aber auch Überschätzung des Konzernleiters Donald Trump sein."

Die Schweizer Bank CSFB will das Imperium retten, wenn sie die Aktienmehrheit bekommen kann.

Gesamter Beitrag siehe seite.com

Geschrieben

Las Vegas: Terrorwarnung vertuscht wegen möglicher Folgen für Tourismus?

Videos mit Casinos als mögliche Terror-Ziele, Bürgermeister befürchtet negative Auswirkungen

Aus Rücksicht auf den Tourismus haben die Behörden in Las Vegas Hinweise auf mögliche Anschläge nicht öffentlich gemacht. Dabei ging es nach Informationen der Nachrichtenagentur AP um zwei Videos. Diese enthielten Hinweise auf Pläne des Terrornetzwerks Al Kaida, mehrere Casino-Hotels in Las Vegas zu attackieren.

Nur zwei der vom FBI geladenen Polizeibeamten und Hotelmanager hätten sich die Bänder näher angesehen, sagte der stellvertretende Staatsanwalt Richard Convertino. Mitarbeiter der Spielkasinos äußerten die Sorge vor juristischen Folgen im Fall eines tatsächlichen Anschlags, wie aus internen Aktenprotokollen des US-Justizministeriums hervorgeht.

In den Dokumenten wird ein Bundesbeamter in Las Vegas mit der Aussage zitiert, Bürgermeister Oscar Goodman befürchte negative Folgen für den Tourismus, falls die Warnungen veröffentlicht würden. Goodman erklärte jedoch am Montag, er habe die Aufnahmen nie gesehen und erst durch die Medien von ihrer Existenz erfahren. Hätte er davon gewusst, hätte er die Öffentlichkeit informiert. Auch Manager der Hotels wiesen die Vorwürfe zurück.

Die beiden Videos aus Detroit und aus Spanien zeigen drei große Hotels in Las Vegas: das MGM Grand, das Excalibur sowie das New York, New York. Das Band aus Spanien soll im Jahr 2002 gefunden worden sein, es enthält demnach eine Anspielung auf den Al-Kaida-Führer Khalid Sheikh Mohammed, der vermutlich maßgeblich an der Planung der Anschläge vom 11. September 2001 beteiligt war.

Das US-Ministerium für Heimatschutz teilte am Montag mit, es gebe keine bekannte unmittelbare Bedrohung für Las Vegas, obwohl die Stadt im US-Bundesstaat Nevada als mögliches Ziel gelte. Die Selbstmordattentäter um Mohammed Atta hatten vor ihren Anschlägen auf New York und Washington auch Las Vegas besucht.

Quelle: www.networld.at

Geschrieben

12.08.2004

Kritik am Umschuldungsplan der Trump Hotels

New York, 11. Aug. (Bloomberg) Trump Hotels & Casino Resorts will die Schulden um 1,8 Mrd. $ reduzieren. Doch der neue Umschuldungsplan des Hotel- und Kasinobetreibers, hinter dem Donald Trump steht, stösst auf Widerstand. Eine Gruppe von Anleihegläubigern ist mit den Konditionen nicht einverstanden. Papiere im Volumen von 425 Mio. $, die mit Vermögenswerten wie dem Kasino «Trump Marina» in Atlantic City abgesichert sind, sollen gemäss dem Plan zu 95,6 Cent je Dollar Nominalwert zurückgezahlt werden. Gemäss Anleihegläubigern ist das Angebot von Trump Hotels und DLJ, einer Tochtergesellschaft von Credit Suisse First Boston, ein grosser Rückschritt. Es müsse alles darangesetzt werden, die Sicherheiten einzufordern.

[...]

gesamter Beitrag siehe www.nzz.ch/2004/08/12/bm/page-article9S6KW.html

Geschrieben

Massiver Einsatz gegen illegale Wetten

HANNOVER. Topp, die Sportwette gilt: Diese Losung darf in Niedersachsen nur in staatlich konzessionierten Annahmestellen der Lotto-Gesellschaft erklingen. Deren private Konkurrenz wächst aber und ist oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen. „Die machen ganz schnell auf, ohne nach außen als Wettbüro erkennbar zu sein“, sagt Reinhard Leder vom Referat Glücksspielwesen im Innenministerium in Hannover.

Wie viele illegale Büros in Niedersachsen Sportwetten anbieten, ist unbekannt. Bis zu 200, schätzt Leder, mit hoher Dunkelziffer. Allein die Untersagungen illegaler Wettbüros im Raum Hannover hätten eine zweistellige Größe erreicht. Die Untersagungen für die Regionen Göttingen, Salzgitter, Braunschweig und Wolfsburg erreichten zusammen eine ähnliche Größe.

Anbieter öffentlicher Glückspiele brauchen in Deutschland eine staatliche Genehmigung. Diese Konzession wird nach dem niedersächsischen Lotteriegesetz für Sportwetten nur an Gesellschaften erteilt, an denen das Land beteiligt ist. So bietet die niedersächsische Lotto-Gesellschaft die Fußballwette Oddset an.

[...]

gesamter Beitrag siehe: www3.hna.de/index.php?page=a-region&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ressorts/region/562570311/index.php

Geschrieben

USA: "Free-spech rights" für Online-Casino-Werbung?

USAToday berichtet, dass der Betreiber eines News-Portal über Internet-Glücksspiel einen gerichtlichen Musterprozess anstrebt, in dem geklärt wird, dass Werbung für ausländische Online-Casinos in den USA vom Recht auf freie Meinungsäußerung (free-speech rights) abgesichert ist.

Dieses aktuelle Ereignis ist nur ein weiteres aus einer langen Reihe.

Anfang März 2004 hatten die Suchmaschinen-Betreiber erklärt, ihre Online-Casino-Werbung in den USA einzustellen. Obgleich nur kurz zuvor die WTO in einer Entscheidung ausdrücklich festgestellt hatte, dass das amerikanische Verbot, dass Nicht-Amerikaner keine Online-Casinos in den USA betreiben dürfen, ein Verstoß gegen die GATS-Regeln ist. Die Auseinandersetzungen eskalierten jüngst, als mehr als 3 Mio. US-Dollar bei einem privaten Medienunternehmen einfach beschlagnahmt wurden, weil dieses Geld aus einem Werbevertrag mit einer Online-Poker-Seite stammte.

Vor kurzem ist eine Sammelklage gegen Yahoo, Google und sonstige Suchmaschinenbetreiber erhoben worden, weil diese verbotene Online-Casinos mittels bestimmter Suchbegriffe unterstützt hätten.

Quelle: ISA

Geschrieben

22.08.2004

Erstes Casino in Thüringen - Nur noch zwei Bewerber für Erfurter Spielbank -

Die Entscheidung für die erste Spielbank in Thüringen rückt näher. Nach Informationen von MDR 1 RADIO THÜRINGEN sind nur noch zwei von ursprünglich sechs Interessenten im Rennen. Dabei handele es sich um Bewerber aus Österreich und Deutschland. Deren Angebote würden derzeit von Wirtschaftsprüfern begutachtet. Der Wettbewerb für das Casino in Erfurt war in ganz Europa ausgeschrieben worden.

Einnahmen gehen zum Teil an Freistaat

Die Landesregierung hatte im Februar angekündigt, dass die Spielbank noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. Geplant ist, sie in einem Erfurter Hotel zu errichten. Mit dem Casino können dann auch die Thüringer ihr Glück beim Roulette, Black Jack oder Poker versuchen.

Nach dem Thüringer Spielbankengesetz gehen 30 bis 60 Prozent der Bruttoeinnahmen an das Land. Die Gelder sollen der Ehrenamtsstiftung zufließen und für gemeinnützige Zwecke verwendet werden.

Quelle: ISA

Geschrieben

25.08.2004

Konjunkturflaute knabbert am Lottoschein: Tipper sparen Einsätze

Münster Der Deutschen liebstes Glücksspiel, das Zahlenlotto 6 aus 49, dümpelt in der Flaute - steigende Belastungen und die Angst vor Arbeitslosigkeit lassen die Menschen auch am Lottoschein sparen. Glauben die Deutschen nicht länger an das große Glück? "Die Menschen sind so vernünftig und budgetieren ihre Ausgaben für das Glücksspiel", sagt der Leiter Strategie und Planung beim Deutschen Lotto- und Toto-Block (DLTB), Alexander Malwitz, in Münster. "Sie handeln rationaler, als wir denken - auch im Spiel."

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kompletter Beitrag siehe www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=aus%20aller%20welt&ID=33262

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