Egon Geschrieben August 13, 2021 Geschrieben August 13, 2021 (bearbeitet) Am 12.8.2021 um 10:58 schrieb Ivoire: Partien, die mit Ergebnissen wie +1/-2, +1/-3, .... +1/-10 enden, haben ein anderes Serienverhalten an gewonnenen und verlorenen Partien. Kann man alles ermitteln, wenn man es versteht, mit Tabellenkalkultationen umzugehen. Und dieses Serienverhalten von gewonnenen/verlorenen Partien eröffnet einem eine viel geschicktere Art von Progression, die halt im Verlustfall die Rückholkraft darstellt. @Ivoire: Gut, klar, hatte ich insoweit ja auch praktiziert, also längere Plusangriffsserien mit einem "Kniff" genutzt, welchen eventuell nicht einmal @Juan kennt oder anwendet. Unter dem Strich bleibt aber eine durchschnittliche Wahrscheinlichkeit. Nehmen wir das Beispiel von @Juan, der durchschnittlich 2,5 St. macht und jeden 5. Angriff verliert. Vereinfacht macht er durch sein variables Pluslimit angenommen durchschnittlich 5 St. beim Plusangriff, dann wäre sein Verlustlimit -7,5 St., damit er nach 5 Angriffen 12,5 St. hat (4 x 5 - 7,5). Die Wahrscheinlichkeit für ein Verlustangriff beträgt 1/5 = 0,2. Jetzt kann man ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Verlustangriff ausbleiben kann, somit längere Plusserien entstehen, ebenso, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Verlustangriffsserie auftreten kann. Die Wahrscheinlichkeit für 5 aufeinanderfolgende Minusangriffe beträgt 0,2 hoch 5 = 0,00032, also alle 3125 Angriffe muß @Juan im Schnitt damit rechnen. Kann aber auch früher oder später innerhalb der 3sigma-Schranken auftreten. Jedoch können auch Häufungen von kleineren Minusangriffsserien zum Kapitalverlust führen. bearbeitet August 13, 2021 von Egon
Juan del Mar Geschrieben August 13, 2021 Geschrieben August 13, 2021 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Egon: @Ivoire: Gut, klar, hatte ich insoweit ja auch praktiziert, also längere Plusangriffsserien mit einem "Kniff" genutzt, welchen eventuell nicht einmal @Juan kennt oder anwendet. Unter dem Strich bleibt aber eine durchschnittliche Wahrscheinlichkeit. Nehmen wir das Beispiel von @Juan, der durchschnittlich 2,5 St. macht und jeden 5. Angriff verliert. Vereinfacht macht er durch sein variables Pluslimit angenommen durchschnittlich 5 St. beim Plusangriff, dann wäre sein Verlustlimit -7,5 St., damit er nach 5 Angriffen 12,5 St. hat (4 x 5 - 7,5). Die Wahrscheinlichkeit für ein Verlustangriff beträgt 1/5 = 0,2. Jetzt kann man ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Verlustangriff ausbleiben kann, somit längere Plusserien entstehen, ebenso, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Verlustangriffsserie auftreten kann. Die Wahrscheinlichkeit für 5 aufeinanderfolgende Minusangriffe beträgt 0,2 hoch 5 = 0,00032, also alle 3125 Angriffe muß @Juan im Schnitt damit rechnen. Kann aber auch früher oder später innerhalb der 3sigma-Schranken auftreten. Jedoch können auch Häufungen von kleineren Minusangriffsserien zum Kapitalverlust führen. @Egon. Jetzt argumentierst Du bereits auf besserem Niveau, die Zahlen sind noch immer nicht treffend, aber im Grundsatz naehert sich Deine Rechnung den Fakten. Dein „Worst Case -Szenario“ koennte mich theoretisch immer mal ereilen, das ist mir stets bewusst. Wer zwei von zehn Angriffen verliert, kanns auch viermal in Folge erwischen. Dagegen habe ich mich mit der Aufteilung des Gesamtkapital schon immer abgesichert. Juan bearbeitet August 13, 2021 von Juan del Mar
Verlierer2 Geschrieben August 17, 2021 Geschrieben August 17, 2021 Am 13.8.2021 um 11:25 schrieb Egon: also alle 3125 Angriffe muß @Juan im Schnitt damit rechnen. Kann aber auch früher oder später innerhalb der 3sigma-Schranken auftreten. Jedoch können auch Häufungen von kleineren Minusangriffsserien zum Kapitalverlust führen. Ach da hat Juan doch bestimmt was, das es nicht passieren kann :-) Er umgeht ja auch die Minus und nimmt nur die Plus mit, so einfach ist das.
Zahlenteufel Geschrieben August 17, 2021 Geschrieben August 17, 2021 Am 4.8.2021 um 01:02 schrieb AlbertEausR: Hallo liebes Forum, das hier ist mein erster Beitrag. Ich habe bereits viel still als Gast mitgelesen. Jetzt jedoch muss ich mich mal aktiv zu Wort melden. Ich bedanke mich bei allen für die zahlreichen Posts und Gedankenanstöße hier in diesem Forum. Wie der Überschrift zu entnehmen ist, weiß ich nicht weiter. Ich habe ein System entwickelt und würde gerne Feedback von euch bekommen, wie ich daraus den größten Profit schlagen kann. Vorab und das ist mir ganz wichtig: Ich will kein System verkaufen. Ich bin neu hier und mir darüber bewusst, dass ein erster Beitrag in dieser Form falsch interpretiert werden könnte. Also lasst mich euch von meinem System und anschließend von meinem Problem erzählen. Zum System: Mir war und ist es stets ein Anliegen, möglichst häufig zu treffen. Darum habe ich mich dafür entschieden, auf zwei Dutzende zu setzen. Welche, wann und warum ist erstmal irrelevant, obgleich nicht ganz unwichtig. Desweiteren muss ein System mit hoher Trefferquote Phasen überstehen, in welcher überproportional nicht getroffen wird. Darum habe ich mich für eine sehr lange Tilgungsphase entschieden. Hierfür habe ich eine individuelle Abstreichfunktion entwickelt. Da lange Tilgungsphasen Märsche benötigen, ist das Setzen auf zwei Dutzende hervorragend geeignet. Etwas zu den ersten Erkenntnissen: Das plumpe Verdreifachen bei Nichttreffern ist natürlich tödlich. Mein höchster Einsatz während einer langen Tilgungsphase lag bei 24-24, bei anfänglichen 1-1. Es ist durchaus möglich und quasi auch fast schon normal, dass über 50 Coups getilgt werden muss. Bisher mit stets gutem Ausgang, gerade dank der langsamen Tilgung. Die Ergebnisse sind bislang vielversprechend. Im Schnitt bringt ein kompletter Roulettetisch laut Archiv immer so um die 20 Stücke pro Tag bei relativ geringer Varianz. Nähern wir uns den Problemen. 20 Stücke pro Tag. Was bedeutet dies eigentlich? Ich war bisweilen nur sehr selten in der Spielbank. Um aus 20 Stücke pro Tag einen super Verdienst zu machen und ich meine einen wirklich super super Verdienst, wäre es natürlich fabelhaft mit einem Stück gleich 100,- € zu spielen. Was jedoch bedeutet, dass der bisherige Höchsteinsatz von 24-24 einem Betrag von 2.400-2.400 gleichkäme. Meines Erachtens würde dies das Tischlimit sprengen. Zudem kommt, dass es natürlich auch gut und gerne definitiv mehr als nur besagte 24 Stücke werden könnten. Wer weiß. Kurzum: Problem 1) Wie kann man das Tischlimit umgehen? Mit weniger zufriedengeben? Mit mehreren Spielern kooperieren, wenn ja, wo lernt man sich kennen? Online Casinos? Problem 2) Was würdet ihr tun mit diesem System, wenn eure Bankroll zum Start sehr klein ist. Natürlich könnte man sich nach oben spielen. Aber um ehrlich zu sein, fehlt mir die Lust mit Cent-Beträgen online rumzudaddeln. Würdet ihr es vielleicht einem Kollegen oder Freund offenbaren, um quasi davon zu profitieren, dass vorerst nur er damit Geld verdient? Dann anschließend irgendwie teilen? Jetzt mal ganz krass gesprochen, sich vielleicht sogar nen kleinen Kredit aufnehmen oder sich wie beim Pokern staken lassen? Und jetzt ein bisschen offtopic. Ich war zuletzt vor vielleicht vier Jahren in Wiesbaden im Casino. Noch richtig schön mit französischem Roulette. Was soll dieses AR. Dann doch lieber gleich Touch-Bet und die Kugel per Kamera sehen, so wie in der Spielbank Berlin letzte Woche beim ersten Live Testlauf. tl;dr Wie kann man mehr setzen ohne viel zu haben Hallo Albert, Vielleicht hilft Dir die Diskussion im Forum unter „Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes / Neues System mit Dutzend und Kolonne „ weiter. Hier habe ich im November 2020 auf ein Buch ( Zeroline ) hingewiesen, indem ein erfolgreiches Spielsystem bei Dutzend/Kolonnen beschrieben wird. Die Diskussion ist nicht immer ganz einfach und schlüssig, aber vielleicht gewinnst Du dadurch hilfreiche Erkenntnisse. Viel Erfolg Zahlenteufel
MarkP. Geschrieben August 17, 2021 Geschrieben August 17, 2021 vor 9 Stunden schrieb Zahlenteufel: Hallo Albert, Vielleicht hilft Dir die Diskussion im Forum unter „Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes / Neues System mit Dutzend und Kolonne „ weiter. Hier habe ich im November 2020 auf ein Buch ( Zeroline ) hingewiesen, indem ein erfolgreiches Spielsystem bei Dutzend/Kolonnen beschrieben wird. Die Diskussion ist nicht immer ganz einfach und schlüssig, aber vielleicht gewinnst Du dadurch hilfreiche Erkenntnisse. Viel Erfolg Zahlenteufel Du hast im November 2020 auf das Buch hingewiesen... Wie ist Dein Ergebnis nachdem Du dieses "erfolgreiche DTZ/KOL System" 11 Monate angewendet hast? Lexis
Zahlenteufel Geschrieben August 18, 2021 Geschrieben August 18, 2021 vor 14 Stunden schrieb MarkP.: Du hast im November 2020 auf das Buch hingewiesen... Wie ist Dein Ergebnis nachdem Du dieses "erfolgreiche DTZ/KOL System" 11 Monate angewendet hast? Lexis Habe ich bereits im April 2021 beantwortet, siehe unter: Auszug meiner Antwort an Goliath vom 20.04.21 / Thema Seite 12 ….Wie schon geschrieben, habe ich das System nach dem Buchkauf im OC nachgespielt und bin nach 1331 Tischen zu fast gleichen Ergebnissen wie der Autor gekommen. Hätte gerne noch mehr gespielt, aber leider kam die Rouletteschließung in den OC ab Mitte Oktober 2020. Nach dieser Erfahrung bezweifle ich, ob der Gegenbeweis so einfach zu erbringen sein wird, wie Du es andeutest.......... Zahlenteufel
MarkP. Geschrieben August 18, 2021 Geschrieben August 18, 2021 Zitat Hallo Goliath, also wenn Du das Buch gelesen hast, solltest Du auch bitte richtig zitieren. Im Buch gibt es eine Stelle Seite 22/23 mit einer Tabelle, bei der ein Gewinn von +17 Stück erwähnt wird. Diese Tabelle vergleicht die Ergebnisse von möglichen 6.000 Einsätzen (Potential) mit den daraus ausgewählten 1.000. Von diesen 1.000 Einsätzen werden 339 Gewinnspiele aufgeführt, 17 mehr wie die 322 theoretisch erwartbaren. Eine Gewinnspielquote von 33,9 %. Auf der gleichen Seite wird bei 14.998 Spielen eine Gewinnspielquote von 33,5 % ausgewiesen und dies ist wohl mehr als ein Zufallsergebnis bei der Größe der Datenbasis. Mit einer Gewinnspielquote von 33,3 % ist da aber nichts gewonnen, das dürfte allgemein bekannt sein. Damit allein wird jedoch auch der Systemerfolg nicht begründet, sondern mit einem besonderen Auswahlspiel innerhalb dieser Datenbasis. Außerdem bleibt von Dir leider unerwähnt, dass der Autor bestätigt, dass seine Computersimulationen durch ausreichend viele Realspiele in OC und Präsenzcasinos validiert wurden. Wie schon geschrieben, habe ich das System nach dem Buchkauf im OC nachgespielt und bin nach 1331 Tischen zu fast gleichen Ergebnissen wie der Autor gekommen. Hätte gerne noch mehr gespielt, aber leider kam die Rouletteschließung in den OC ab Mitte Oktober 2020. Nach dieser Erfahrung bezweifle ich, ob der Gegenbeweis so einfach zu erbringen sein wird, wie Du es andeutest. Wo bleiben eigentlich die Kommentare der Forumsmitglieder, welche das Buch bereits bestellt hatten? Das Buch und Autor wird hier überwiegend niedergemacht, ohne sich über die Fakten zu informieren, 14,- € oder 28,- € sind da anscheinend zu viel verlangt. Zahlenteufel OMG Zahlenteufel, meine Frage kann man doch ganz einfach beantworten. Du hättest doch hinschreiben können, ich habe bis heute Summe X erspielt oder +X % vom Umsatz. Was soll eine Gewinnspielquote von 33,9 % hier bedeuten??? Du hast in jeder Sitzung Dein Kapital um 33 % erhöht? Du hast 33 % vom Umsatz erziehlt? Die Spielbanken sind wieder offen, die OC's ebenfalls. Wo ist das Problem? Hole Dir doch Deine Gewinnspielquote! Lexis
Hans Dampf Geschrieben August 18, 2021 Geschrieben August 18, 2021 vor einer Stunde schrieb MarkP.: Die Spielbanken sind wieder offen, die OC's ebenfalls. Wo ist das Problem? Hole Dir doch Deine Gewinnspielquote! Lexis Musst du immer so böse sein? H.D
MarkP. Geschrieben August 18, 2021 Geschrieben August 18, 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf: Musst du immer so böse sein? H.D Ja ! Immer wenn einer "ein erfolgreiches System" vorstellt. Nachdem @Zahlenteufel "im November 2020 auf ein Buch ( Zeroline ) hingewiesen hat, indem ein erfolgreiches Spielsystem bei Dutzend/Kolonnen beschrieben wird" war meine Frage doch eindeutig. Zitat Wie ist Dein Ergebnis nachdem Du dieses "erfolgreiche DTZ/KOL System" 11 Monate angewendet hast? Er hätte auch folgendermaßen antworten können: Bsp: Ich habe in 11 Monaten 600 Stücke in 30 Sitzungen erwirtschaftet. Das wäre doch TOP Anwort gewesen! Nein, macht er nicht, er verweist auf die Seite 12 des Threads und da steht nix, viel bla bla und "Gewinnquote von 33,9 %" Vielleicht sollte er sich besser mit der Zahlenverteilung im Kessel beschäftigen und mit der Ballistik - dann würden ihm die Augen aufgehen. Lexis bearbeitet August 18, 2021 von MarkP.
Juan del Mar Geschrieben August 18, 2021 Geschrieben August 18, 2021 (bearbeitet) Am 17.8.2021 um 06:55 schrieb Verlierer2: Ach da hat Juan doch bestimmt was, das es nicht passieren kann :-) Er umgeht ja auch die Minus und nimmt nur die Plus mit, so einfach ist das. Ich schrieb bereits, Du bist zu dumm um Geschriebenes zu verstehen. Musst es nicht aller Welt nochmals demonstrieren, wir wissen Bescheid! Am 13.8.2021 um 14:43 schrieb Juan del Mar: @Egon. Dein „Worst Case -Szenario“ koennte mich theoretisch immer mal ereilen, das ist mir stets bewusst. Wer zwei von zehn Angriffen verliert, kanns auch viermal in Folge erwischen bearbeitet August 18, 2021 von Juan del Mar
Verlierer2 Geschrieben August 20, 2021 Geschrieben August 20, 2021 Am 18.8.2021 um 21:40 schrieb MarkP.: Nein, macht er nicht, er verweist auf die Seite 12 des Threads und da steht nix, viel bla bla und "Gewinnquote von 33,9 %" Hat er von den DauerECGewinnern abgeschaut, Viel Gewinn, nicht viel dazu sagen oder Märchen :-)
Verlierer2 Geschrieben August 20, 2021 Geschrieben August 20, 2021 Am 18.8.2021 um 21:56 schrieb Juan del Mar: Ich schrieb bereits, Du bist zu dumm um Geschriebenes zu verstehen. Musst es nicht aller Welt nochmals demonstrieren, wir wissen Bescheid! Dein Geschriebenes ist auch nicht zu verstehen. Dauert Jahre, man muss Erfahrungen haben und sammeln, die Perm lesen und dann nur die Plus mitnehmen und den Minus aus dem Weg gehen. Ja ist schon wieder Märchenstunde hier oder gibst Du nur Hinweise für Eingeweihte und per PN?
Julius Geschrieben Oktober 4, 2021 Geschrieben Oktober 4, 2021 Liebe Roulette Freunde, viele von Euch wissen, dass ich seit m.E. über drei Jahrzehnte, immer wieder eine von mir entwickelte Strategie auf zwei Kolonnen bevorzuge. Auch hier sind mehr als die Hälfte der Zahlen im Spiel. Ich habe bisher in der Regel mit kontinuierlicher Satzsteigerung nach Verlust und auch mit Parolisätzen "gearbeitet". Keine Methode ist so perfekt, das sie immer und in jeder Permanenzsituation funktioniert, aber wer spielt einen ganzen Tagespermanenzstrang, wohl niemend ?! Entscheident ist die Strategie dahinter und das notwendige Kapital. Mit Strategie dahinter meine ich, dass man je nach System, einen Weg finden muss, über Verlustlimits und angepassten Vorgehensweisen je Tag auch mal schlechte Phasen zu überwinden. Man wird nicht jeden Tag als Gewinner vom Tisch gehen, sondern muss sehen, dass man über einen gewissen Zeitraum Überschuss erzielt, nur so kann man erfolgreich sein. Dieses Prinzip halte ich allgemein für angezeigt. Um auf meine Vorgehensweise bei der Kolonnen-Spielstrategie zurückzukommen, ich habe meine Einsätze nach langen Testreihen verändert. Ich bin schon seit vielen Jahren ein Anhänger der Plusprogression. Seit rund zwei Jahren, abgesehen von meiner krankheitsbedingten Pause, habe ich die Kolonnenstrategie mit der Plusprogression getestet und dabei auch Varianten ausprobiert. Allen Anwendern dieser K-Strategie, die mir immer wieder positive Nachrichten zukommen ließen, danke ich zunächst für Ihr Vertrauen. Nun mein Rat oder Vorschlag, verändert die Einsätze und spielt nach der Plusprogression, d.h. Einsatzanhebung nur nach Gewinncoup. Eins bitte ich dabei zu beachten, wenn nach einer Minusphase der Saldo sich wieder der Null nähert, dann sollte die Ensatzhöhe immer nur ein Stück über dem aktuellen Minussaldo liegen. Dies vermindert bei einem eventuellen Rückschlag die Einsatzhöhe, aber schmälert auch den Gewinn. Da ich ein Sicherheitsfanatiker bin, versuche ich die Risiken zu minimieren. Lieber etwas bescheidener Stücke einsammeln, als unnötig Kapital auf den Tisch zu legen. Die Methode ansich spiele ich seit über drei Jahrzehnten erfolgreich und kann diese Kolonnenstrategie mit relativ gutem Gewissen hier vertreten. Vor einiger Zeit hatte ich hier eine Variante auf die Farben S/R angesprochen, die sich an die Regeln des Kolonnensystems anpasst. Auch diese simple Methode funktioniert meistens, aber die Schwankungen sind größer. Es ist halt nur eine einfache Version für den Gelegenheitsspieler. Fakten zu der Kolonnenstrategie: Abhängig vom Stazsignal werden grundsätzlich zwei Kolonnen belegt. K1 ist eine neutrale Kolonne, die bei jedem Satz belegt wird. Nur in dieser Kolonne sind die beiden Farben gleichermaßen anzutreffen. Ein Treffer auf der neutralen Kolonne entscheidet grundsätzlich über den nächsten Satz. K2 und K3 werden anders betrachtet, weil hier jeweils eine Farbe dominant ist. Belegt wird im Satzfall immer nur eine Kolonne von diesen zusammen mit der K1. In den Kolonnen 2 und 3 gibt es ein paar Sonderzahlen, die durch die Farbabweichung auffallen. Bei einem Treffer auf diesen Sonderzahlen, gilt es eine Regel zu beachten. Auch bei einer Serienbildung der dominierenden Farbe auf einer der Kolonnen 2 oder 3, tritt eine Regel in Kraft. Wird Zero getroffen, gibt es ebenfalls eine Regel, die zu beachten ist. Im Grunde ist die Methode sehr einfach, wenn man sich die wenigen Regeln merkt. Mit einer gewissen Übung, kann man sogar ohne Notizen spielen und in einer Sekunde entscheiden, wieviel und wo zu setzen ist. Ich empfehle 200 Stücke Kapital einer Jetongröße. Die aufgestellten Regeln dienen dazu, möglichst keine Serien zu verfolgen, die Verluste bringen und basieren zudem auf Erfahrungswerten. Euer Julius
Julius Geschrieben Oktober 9, 2021 Geschrieben Oktober 9, 2021 Hallo Freunde, nur mal so eine Idee, bisher nicht geprüft. Angenommen man kommt an den Tisch und es fiel gerade die 13, also D 2. Prämisse ist jetzt, dass mit der 13 ein Dutzendwechsel eintrat !!!! Nun setzt man je ein Stück auf D1 und D3, was zunächst minus 2 bedutet. Angenommen es folgt wieder das zweite Dutzend, also Serienbildung, dann wartet man, bis die Serie abbricht. Bei Zero nächstes Dutzend abwarten, sonst Abbruch durch Dutzendwechsel. Sollte nach der 13 aber ein anderes Dutzend erscheinen, dann wird D2 und das neue Dutzend mit je einem Stück belegt. Bei anschließendem Fehltreffer, wird wieder ein Dutzendwechsel abgewartet und dann starten wir wieder am Anfang. Sollten wir aber nach der 13 einen Treffer erzielen, dann gibt wird der Saldo ermittelt und gemäß Plusprogression der Einsatz um je ein Stück angehoben. Es wird wieder ein Dutzendwechsel abgewartet. Erst dann wird die Prozedur mit dem leicht angehobenen Einsatz fortgesetzt. Sobald sich eine Serie bildet, wird immer bis zu einem Dutzendwechsel gewartet !!!! Diese Vorgehensweise ist einfach, aber man sollte es mal ausprobieren. Euer Julius PS: Inzwischen hat sich rausgestellt, dass der Krebs zurück ist und das es keine Rettung mehr für mich gibt, allenfalls eine unbestimmte Lebensverlängerung. Aus diesem Grund bin ich bereit, meine über drei Jahrzehnte gespielte Kolonnen-Methde zum Preis von 50 € je Exemplar abzugeben. Ihr bekommt eine Beschreibung und ausführliche Testreihen, auch an Hand von gedruckten Permanenzen. Den Preis würdet Ihr selbst mit 5 € Jetons sehr schnell einspielen. Das ist fast geschenkt. Bei Interesse meldet Euch mit Anschrift in unserem Postfach, dann gibt es per email eine Info.zur Zahlung. Sobald der Betrag eingegangen ist, versende ich die Unterlagen per Post, muss das aber vorher noch Drucken lassen. .
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