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Roulette Forum

Viertele auf Dutzende und Kolonnen


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Hallo mal wieder,

in einem anderen Thread hatte ich vor ein paar Wochen mein "Viertele" Konzept beschrieben, ein Spiel auf vier 9er Blöcke mit Verlustprogression und sieben fiktiven Vorlaufverlusten.

Wie schon im Beispiel gewürdigt lief dieses Prinzip im vergangenen Monat recht ordentlich. (nur Real) An 28 Tagen kumuliert 883 Stücke. Die drei Platzer (17 Verluste am Stück, davon 10 mit Einsatz) sind mit 315 Stücken bereits abgezogen.

Schaun mer mal wie's in diesem Monat läuft.

Ich spiele dieses Prinzip nunmehr testweise auch auf Dutzende und Kolonnen. Das bedeutet ich spiele immer die Reihenfolge 1. - 2. - 3. (egal ob Dtzd. oder Kol.) warte aber bei den Drittelchancen lediglich 5 fiktive Verluste ab. Dann spiele ich die Verlustprogression 1,1,2,3,4,6,9, durch. Ein Platzer sind 12 Verlustspiele am Stück und kostet 26 Stücke. Haut theoretisch und praktisch auch ganz gut hin, denn nicht der Platzer ist der GAU, sondern drei oder vier in Folge. Und dies war bis dato nicht zu beobachten.

Hier fehlt mir noch ein Tipp zu eventuell einer flacheren Progression mit der eine Gesamtstrecke von 15 oder 17 Verlusten zu bewältigen wäre.

@Shotgun wird mir nun wieder den Rücklauf prophezeien, bei seinen Kenntnissen ein ernstzunehmender Rat ist. Nur - wenn man seinen Gewinn aus einem gleichmäßigen Spiel zieht, was ist dann ein Rücklauf? Die genauso dauerhaft ungleichmäßigen Permanenzen ?

Im Übrigen habe ich festgestellt, dem Zufall kann man nur den Zufall entgegensetzen. Es ergeben sich zwangsläufig Übereinstimmungen. Es ist faktisch egal ob 1.-2.-3. spiele oder vor dem Satz die Chance auswürfele. Nur die Reihenfolge ist einfacher beizubehalten. Die kuriosesten Zusammenhänge ergeben sich, wenn nach meinem Spielprinzip die dritte Kolonne dran ist, obwohl sie sehr häufig gekommen ist. Dann steht mein Satz einsam und allein neben den Türmchen auf den andern beiden Kolonnen - und gewinnt. Isso !!

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Hallo sigurd,

ohne jetzt näher auf Deinen Beitrag einzugehen (ich hoffe Du verzeihst mir), möchte ich doch kurz Deinen Schlußsatz aufgreifen:

Die kuriosesten Zusammenhänge ergeben sich, wenn nach meinem Spielprinzip die dritte Kolonne dran ist, obwohl sie sehr häufig gekommen ist. Dann steht mein Satz einsam und allein neben den Türmchen auf den andern beiden Kolonnen - und gewinnt. Isso !!

Das ist nälmich in meinen Augen der Hauptgrund wieso recht viele im Roulett verlieren! Gemäß dem Motto nach 5 mal 3. Kolonne muß nun ja eine andere kommen. Hier ist das menschliche Gehirn schlichtweg überfordert, bzw. zieht Erfahrungswerte aus dem täglichen Leben hinzu. Und das ist verhängnisvoll. Ich finde es gut das Du Dich einen scheiß darum scherrst was die Permanenzen zeigen. Weil, wir wissen zwar alle das der bzw. die bisher gefallenen Zahlen nicht den geringsten Einfluß darauf haben auf die Zahl wo als nächstes fällt, dennoch ertappe auch ich mich eben genau an dieser Stelle immer wieder wo ich mich dadurch beeinflussen lasse (obwohl ich es besser wissen müßte) und verliere.

Auserdem hat das was Du beschrieben hast neben dem Gewinn noch einen ganz anderen Effekt: Wenn alle nun die anderen Kolonnen spielen (wie in Deinem Beispiel) und nur Du eben die favorisierte Kolonne spielst und gewinnst, dann ist diese Gefühl einfach unendlich "geil", vor allem die Blicke der anderen "....woher hat der das den nun gewusst". Interessant ist dann noch zu beobachten wie manche auf einmal eine Zeitlang das mitsetzen was Du gerade auf den Tisch legst.

Weiter so und viele Stücke!

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Hallo sigurd,

klar prophezeie ich dir den Rücklauf, is doch logo. :topp:

Du brauchst doch nur mal quer durchs Forum zu lesen und auf was stößt du immer wieder? Soundso lange gelaufen, dann geplatzt...Dachte schon, ich habe es. 100.000 Coups ohne Platzer aber dann...

Na und? Egal ob das simpelste Systemchen oder eine Strategie, bei der du 10 PC's und ein dutzend Schreiberlinge brauchst, um auch nur einen Satz zu ermitteln, das Ende ist vorgezeichnet. Aber wenn man das weiß braucht man sich doch nur darauf einzustellen und es bleibt was in der Tasche, und es kommt doch NUR auf eines an: Am Ende muss was übrigbleiben. :lol:

Dein System ist da nicht besser, aber gewiß auch nicht schlechter als viele andere. Also warum nicht den Gewinn einsacken solange es läuft und schon mal festlegen, wann man das System entsorgt. Ich kapiere es einfach nicht, daß immer wieder an einer Strategie festgehalten wird bis wieder alles beim Teufel ist.

Erstelle dir doch eine prozentuale Verlustliste und dann stecke die Gewinne ein solange es läuft. z.B. wenn von den bißherigen Gewinnen 50% wieder vergeigt sind: Adieu. Läuft es noch länger gut, abstufen: Abbruch bei Verlust von 40%, 30% etc. Du kannst es doch so staffeln, daß du mit längerer Spieldauer auch länger dabei bleiben kannst. Und solange es läuft überlegst du dir schon mal, was danach kommen soll. Das erleichtert einem nämlich auch den Abschied von einer liebgewordenen Strategie.

Aber wenn du schlau bist, bleibt Pulver übrig und du schmeißt es nicht dem Casino wieder in den Rachen :sonne:

Shotgun

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@Flati

Stimme dir 100% zu!! :sonne:

Um ähnliche "menschliche" Reaktionen zu vermeiden experimentiere ich ja gerade mit meinen zufällig ausgewählten Systemen. Dabei erwische ich mich auch immer wieder, daß ich die Augen verdrehe und denke: Gerade DAS jetzt, oh Mann!!!

z.B. seit hunderten Coups fast nur Serien, und dann sollste Paroli spielen. Alles in dir sagt: Das kann nicht gutgehen, es müssen doch mal wieder längere Intermittenzen kommen. Was passiert? Die Serien halten noch hübsch an und man gewinnt. Nicht immer, aber auch nicht seltener. Auch von daher gefällt mir Sigurd's System eigentlich, nur über das Ende sollte man sich trotzdem keine Illusionen machen.

Pulver mitnehmen und sich freuen solange es geht :topp:

Shotgun

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@Alpenschreck

Hallo,

vielleicht ist der Begriff "Rücklauf" etwas unglücklich, aber mir fällt kein besserer ein. :topp:

Ich habe einige tausend Coups lang TvP auf das 2/3-Gesetz untersucht, bei weitem nicht genug um ein repräsentatives Ergebnis präsentieren zu können, aber es fällt doch auf, daß das 2/3-Gesetz immer wieder über lange Strecken der Permanenz beinahe außer Kraft zu sein scheint. Dann wieder trifft es fast dogmatisch zu. Das Problem besteht hier darin, daß die einzelnen Phasen natürlich auch nicht vorhersehbar sind und das es durchaus zu Ballungen der Phasen kommen kann, in denen es außer Kraft scheint. Für Progressionsspiele wird es spätestens dann auch unter strikter Beobachtung des 2/3-Gesetzes tödlich. Im Gleichsatz frißt es vorherige Gewinne langsam weg.

Das Ergebnisse letzendlich besser sind, wenn man die Roulettegesetze beachtet und berücksichtigt, dürfte aber außer Frage stehen, denke ich. :lol:

Pulver über Pulver, das untersucht sein will.... :sonne:

Shotgun

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@ sigurd,

ich hab jetzt mal längere Zeit Deine Strategie ausprobiert und wirklich sehr gute Ergebnisse damit erzielt. :wink:

Nach einigen Versuchen das ganze noch zu optimieren haben sich 2 Spielarten ergeben. Eine für Leute ohne Nerven und eine für Warmduscher (wobei ich diese Version bevorzuge).

Gespielt wird bei beiden Versionen ohne Vorlauf in der Reihenfolge 1. - 2. - 3. Dtz., bei Verlust in der Progrie eine Stufe weiter.

Sichere Version:

Es wird folgende Progrie gespielt:

1-1-2-3-4-6

Danach Wird wieder in Stufe 1 angefangen und die 17 Stücke Verlust werden akzeptiert. Ist Deine Version mit einer Stufe weniger. Brachte nach ein paar Tausend Coups ca. 0,2 Stücke pro Coup. Platzer gab es bisher keine. Die Plusphasen haben die wenigen Verluste sehr gut getilgt. Oft haben aber nur 3 oder 4 weitere Stufen gefehlt um zu treffen. Daher die Idee für die härtere Variante:

Gespielt wird wie oben aber mit folgender Progrie:

1-1-1-2-3-5-7-11-16-24-36-54 usw.

Bei Treffer in Stufe 3 gibt es kein Plus, aber dadurch hat man eine Stufe mehr in der Progrie. Höchste Stufe war bisher 54 Stk. Bisher noch kein Platzer, aber der wird schnell kommen. Die Frage ist nur wie weit man in der Progrie weitermacht. Ist natürlich Wahnsinn das bis zum Tischlimit durchzuziehen. Ich hatte aber sehr oft Treffer bei 11 oder 16 Stücken. Vielleicht sollte man da die Progrie unterbrechen und wieder bei 1 anfangen. Ich bin mir nur nicht sicher ob der Verlust von 47 Stücken dann überhaupt noch getilgt werden kann.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee wie man dieses Spiel besser absichern kann. Ist auf jeden Fall ein Versuch wert.

netzmeister

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@ Silberdollar

Vorsicht, der Platzer wird bei dieser Progrie mit Sicherheit sehr schnell kommen. Und flacher ist die halt nicht zu machen. Ich hab mal als Progrie bei jedem Verlust immer 2 Stücke erhöht. Sobald Anfangssaldo +1 wieder erreicht war mit der Progrie abgebrochen. Funktionierte auch ganz gut. Wird aber bei einem schlechten Lauf sehr stückintensiv und kommt nicht mehr zurück.

Ich probier gerade folgendes aus:

Verlustprogrie:

1-1-1-2-3-5-7

Verlust gesamt 20 Stücke. Mit den Zähnen knirschen und zurück zu Stufe 1.

Bei Gewinn und Saldo im Plus folgende Gewinnprogrie:

1-1-2-3-4-4-5-5 usw. beim ersten Verlustsatz wieder zurück zu Stufe 1.

Ist erst mal ein Versuch. Mal sehn ob es was bringt oder den Marsch nur unnötig aufhält. Den Marsch selbst hab ich auf 50 Coups begrenzt. Danach hör ich auf (bisher meist im Plus) und schöpf die Gewinne ab oder füll die Verluste auf. Ob diese Spielweise etwas bringt wird mir die Zukunft zeigen. Auf jeden Fall gibt es keine Platzer (hoffentlich) oder Sätze mit extrem vielen Stücken, die mich jedesmal um Jahre altern lassen.

netzmeister

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Versucht das Spiel auf ein Dutzend doch mal mit ner Abstreichprogression:

1,1,2, dann die Summe der letzten drei Sätze durch zwei teilen und stets aufrunden, bei Treffer die ermittelte Satzhöhe streichen - ebenso die drei Satzhöhen die zur Ermittlung geführt haben. Nach sechs trefferlosen Coup in Folge, warten bis ein Fiktivtreffer kommt (in der Wartezeit nicht weiterbuchen) und dann weitermachen.

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@ Tottermann

auch keine schlechte Idee. Ist doch noch einiges flacher. Nach 14 Verlustsätzen hintereinander (ich hab die Fiktivsätze weggelassen) kam die Progrie dann langsam wieder zurück. Max. Kapitalbedarf 111 Stk., die Mörderprogrie hätte für 14 Stufen 364 Stk. benötigt. Allerdings wäre da beim 1. Treffer mit +1 beendet worden, wärend bei der Abstreich noch einige Sätze getätigt werden mussten bis wieder alles paletti war. Ist mir aber immer noch zu stressig.

Ich werd lieber bei meiner Warmduscher-Progrie bleiben und die Strategien laufend wechseln. Hat bisher den niedrigsten KB gehabt und zuverlässig Stücke eingebracht. Für meine neue Methode genügt mir sowieso nur noch ein Plus von 2-3 Stk. pro Tag pro OC.

netzmeister

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Ich weiß nicht genau was Du meinst, Rubin, aber die Progrie wäre zu flach um in den höheren Stufen zu gewinnen. Würde so aussehen:

Coup 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Satz 1 1 1 2 2 3 4 5 7 9

Gewinn 3 3 3 6 6 9 12 15 21 27

Saldo 2 1 0 1 -1 -1 -2 -4 -5 -8

Sieht eher aus wie der Verlauf einer Abstreichprogression. Hast Du das vielleicht gemeint?

netzmeister

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@RUBIN

Hallo, schon recht gesehen.

Die von Dir genannte Progrie ist die, welche beim "Viertele", also bei der ursprünglichen Taktik auf ein Viertel des Kessels, die jeweils 1. - 2. - 3. oder 4. TP innerhalb eines Dutzends, zum Tragen kommt und bei der jeder Gewinn alle Verluste tilgt und mindestens drei Stücke bringt.

Inzwischen habe ich dort auch wieder Platzer gehabt (17 Verluste in Folge, 7 ohne Satz und dann die 10 Stufen zur Hölle), aber gegenüber mehr als 1400 Stücken plus (zugegeben kleine Werte) sind die Platzer inzwischen zu verkraften.

Ist nicht der Brüller - aber kommt gut und macht Spass !

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