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Roulette Forum

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  • 2 months later...
Geschrieben

Hallo Sachse

ich hatte dein Interview im Radio gehört, und wollte dich mal fragen, was meinst du als du gesagt hast, dass du jetzt nur " kleine Brötchen backst" im gegensatz zu früher? Wie hoch spielst du jetzt, was ist dein Tagesziel?

Gruß

Geschrieben

Hallo Sachse

ich hatte dein Interview im Radio gehört, und wollte dich mal fragen, was meinst du als du gesagt hast,

dass du jetzt nur " kleine Brötchen backst" im gegensatz zu früher? Wie hoch spielst du jetzt,

was ist dein Tagesziel?

Gruß

"Kleine Brötchen" deshalb, weil ich durch Sperren stark eingeschränkt bin.

Dazu kommt, dass ich einige Kessel-Kugelkombinationen nicht kann.

Als Drittes ist meine finanzielle Basis stark geschrumpft, weil meine Ausgaben

seit Jahren höher sind als meine Einnahmen. Dadurch und auch, um unauffällig

zu bleiben, spiele ich kaum höher als 10-20€ pro Zahl. Selbst wenn ich es mir

noch erlauben könnte, würde ich nicht mehr "schlachten" sondern lieber "melken".

So entstehen seltenst bemerkenswerteTagesgewinne.

Ein weiteres Problem ist die Gier der Politiker, die nun schon Jagd auf die

Pokergewinner machen, indem man denen vorwirft, aus einem Glücksspiel ein

Geschicklichkeitsspiel zu machen. Das wäre natürlich nicht steuerfrei. Nun ist

Kesselgucken so ziemlich das geschickteste Geschicklichkeitsspiel im Casino.

Damit wären alle Gewinne potenziell steuerpflichtig. Zum Glück ist der größte

Batzen längst verjährt und vor Allem verbraucht und für meine kleinen Gewinne

möchte ich nun wirklich nicht auch noch Steuern bezahlen. Demnach finden sie

eben auch nicht mehr statt. Die offizielle Version ist also, ich gewinne so gut wie

nicht mehr aber ich verliere auch nichts, weil ich, wenn keine Gewinnmöglichkeit

besteht, einfach wieder gehe und dann leider auf meinen Spesen sitzen bleibe.

So sehen also die "kleinen Brötchen" aus und seitdem ich das Allen erzähle,

versucht niemand mehr, mich anzupumpen.

Geschrieben (bearbeitet)

seitdem ich das Allen erzähle, versucht niemand mehr, mich anzupumpen.

Diese Taktik ist schon gut, besser noch den "Anbohrern" zuvorkommen und diese

"Anbohrer" selber anbohren.

Petri Heil K.H.

Letzt war am Bahnhof jemand und fragte ,ob ich etwas Kleingeld über hätte,

den habe ich zwar nicht angebohrt, aber gesagt : "Kumpel ich lutsche selber auf dem Daumen."

ha,ha,ha.

bearbeitet von K. Hornblau
Geschrieben

Ein weiteres Problem ist die Gier der Politiker, die nun schon Jagd auf die

Pokergewinner machen, indem man denen vorwirft, aus einem Glücksspiel ein

Geschicklichkeitsspiel zu machen.

hauptsächlich geht es um den fall eddy scharf. das erste mal in der geschichte der bundesrepublik wurde ein pokerspieler verurteilt, steuern auf seine gewinne zu zahlen. anfangs noch überrascht über die detailierte 32 seiten lange urteilsbegründung des finanzgerichts köln, melden sich langsam aber sicher, immer mehr juristen die behaupten das das urteil fehlerhaft ist. nachfolgendes kommentar ist von heute.

http://www.hochgepokert.com/2013/01/05/kommentar-zum-urteil-des-fg-koln-fall-„eddy-scharf-von-ra-axel-mittig

Geschrieben

Ein weiteres Problem ist die Gier der Politiker, die nun schon Jagd auf die

Pokergewinner machen, indem man denen vorwirft, aus einem Glücksspiel ein

Geschicklichkeitsspiel zu machen.

hauptsächlich geht es um den fall eddy scharf. das erste mal in der geschichte der bundesrepublik wurde ein pokerspieler verurteilt, steuern auf seine gewinne zu zahlen. anfangs noch überrascht über die detailierte 32 seiten lange urteilsbegründung des finanzgerichts köln, melden sich langsam aber sicher, immer mehr juristen die behaupten das das urteil fehlerhaft ist. nachfolgendes kommentar ist von heute.

http://www.hochgepok...-ra-axel-mittig

Bemerkenswert , daß es schon "Pokeranwälte" gibt.

Sein Gesicht kommt mir auch bekannt vor, habe Ihn wohl schon beim Pokern in HH gesehen.

Ein Fazit für erfolgreiche Kesselgucker : Tarnen, Tarnen, Tarnen,

Man hat halt nur Glück im Spiel, reines Gefühl, keine Geschicklichkeit.

Nostradamus !!

Sonst kommt "Böses Schäuble",

K.H.

Geschrieben (bearbeitet)

Bemerkenswert , daß es schon "Pokeranwälte" gibt.

Sein Gesicht kommt mir auch bekannt vor, habe Ihn wohl schon beim Pokern in HH gesehen.

Ein Fazit für erfolgreiche Kesselgucker : Tarnen, Tarnen, Tarnen,

Man hat halt nur Glück im Spiel, reines Gefühl, keine Geschicklichkeit.

Nostradamus !!

Sonst kommt "Böses Schäuble",

K.H.

ich halte sämtliche verfahren, derzeit für nicht durchführbar. wo willst du ansetzen, ob geschicklichkeit oder nicht und ab wann kannst du auch absetzen. steuern nämlich. für mich ist es reine geldschneiderei. der staat wird sich damit nicht weiter beschäftigen, wegen ein paar hundert leuten (bei denen es vielleicht nachweisbar WÄRE), sich der lächerlichkeit auszusetzen. langfristig wird es beim roulette noch schwieriger.

solange nicht mehr urteile oder geänderte gesetze anstehen, ist es eher....

viel lärm um nichts!

zumal es ja kaum jemand hier betrifft.

sp........!

bearbeitet von Spielkamerad
Geschrieben

Ihr seid ALLE auf meiner Steuer-CD. :tongue:

Der Rollstuhlfahrer hat schon Interesse signalisiert. :winki1:

Gruß

Brennos

der ist gut. nur dafür gibts eher kloppe als millionen. ;o)

anschließend werde ich die schließung aller deutschen casinos verlangen, die sich dazu verpflichten, "reine glücksspiele" zu betreiben.

mal sehen was passiert.

sp.......!

Geschrieben

So sehen also die "kleinen Brötchen" aus und seitdem ich das Allen erzähle,

versucht niemand mehr, mich anzupumpen.

Leute die im Casino versuchen andere das Geld anzupumen sind nicht mehr zu retten. Habe ich sehr oft in Hamburg erlebt.

Geschrieben

"Kleine Brötchen" deshalb, weil ich durch Sperren stark eingeschränkt bin.

Dazu kommt, dass ich einige Kessel-Kugelkombinationen nicht kann.

Als Drittes ist meine finanzielle Basis stark geschrumpft, weil meine Ausgaben

seit Jahren höher sind als meine Einnahmen. Dadurch und auch, um unauffällig

zu bleiben, spiele ich kaum höher als 10-20€ pro Zahl. Selbst wenn ich es mir

noch erlauben könnte, würde ich nicht mehr "schlachten" sondern lieber "melken".

So entstehen seltenst bemerkenswerteTagesgewinne.

Ein weiteres Problem ist die Gier der Politiker, die nun schon Jagd auf die

Pokergewinner machen, indem man denen vorwirft, aus einem Glücksspiel ein

Geschicklichkeitsspiel zu machen. Das wäre natürlich nicht steuerfrei. Nun ist

Kesselgucken so ziemlich das geschickteste Geschicklichkeitsspiel im Casino.

Damit wären alle Gewinne potenziell steuerpflichtig. Zum Glück ist der größte

Batzen längst verjährt und vor Allem verbraucht und für meine kleinen Gewinne

möchte ich nun wirklich nicht auch noch Steuern bezahlen. Demnach finden sie

eben auch nicht mehr statt. Die offizielle Version ist also, ich gewinne so gut wie

nicht mehr aber ich verliere auch nichts, weil ich, wenn keine Gewinnmöglichkeit

besteht, einfach wieder gehe und dann leider auf meinen Spesen sitzen bleibe.

So sehen also die "kleinen Brötchen" aus und seitdem ich das Allen erzähle,

versucht niemand mehr, mich anzupumpen.

Du Imponierst mir . Hoffentlich hab ich Imponiert richtig geschrieben.

Geschrieben

langfristig wird es beim roulette noch schwieriger.

sp........!

Hallo Spielkamerad,

was hattest du damit gemeint? Die Spielbanken werden mehr investieren um solchen KGs vorzubeugen!? Oder meinst du etwas anderes damit?

Geschrieben

Hallo Spielkamerad,

was hattest du damit gemeint? Die Spielbanken werden mehr investieren um solchen KGs vorzubeugen!? Oder meinst du etwas anderes damit?

Ich glaube, er meinte den langfristigen Nachweis von Gewinnen beim Roulette,

weil es dort im Gegensatz zum Poker keine Siegerlisten mit Preisgeldern gibt.

Geschrieben

Ich glaube, er meinte den langfristigen Nachweis von Gewinnen beim Roulette,

weil es dort im Gegensatz zum Poker keine Siegerlisten mit Preisgeldern gibt.

Diese Aussage von Spielkamerad und Sachse ist völlig korrekt.

Die Nachweispflicht für realisierte Überschußeinkünfte liegt beim Finanzamt.

Bezogen auf das Roulette-Spiel ist steuerrechtlich ein gewisser "Wendepunkt" eingetreten. Über Gewinne und insbesondere deren Höhe ist es viel klüger die Klappe zu halten und nicht rumzupratzen. Ansonsten liefert man nämlich dem Finanzamt selbst die Schätzungsgrundlagen, an welche es sonst gar nicht heran kommen kann.

Dies verhält sich völlig anders als in dem entschiedenen "Poker-Fall". Durch die Teilnahme an offiziellen Turnieren und die weiteren vereinbarten Werbeeinnahmen hatte es der Fiskus dort viel leichter die erzielten Einnahmen dem Grunde und der Höhe nach aufzuklären.

Also den alten Volksgrundsatz beherzigen: "Schweigen ist Gold".

Gegen KG werden Casinos höchstens in Einzelfällen etwas unternehmen, da die Zahl derer, die dadurch überhaupt erwähnenswerte Überschüsse erzielen, verschwindend gering -also zu vernachlässigen- ist.

Starwind

Geschrieben

Ich komme mir richtig komisch vor, wenn ich in der Spielbank am Tisch stehe und nebenbei Aufzeichnungen mache (bin meistens der einzige). Ab und zu muß ich auch einen Blick in den Kessel werfen - da komme ich mir beobachtet vor.

Natürlich versuche ich auch fasziniert zu schauen und manchmal auch enttäuschend, eine Art Dramaturgie mit allem was dazugehört.

Bin ich der einzige, oder kommt es mir nur so vor? Kann mich bitte jemand mal aufklären!

Geschrieben

"Kleine Brötchen" deshalb, weil ich durch Sperren stark eingeschränkt bin.

Dazu kommt, dass ich einige Kessel-Kugelkombinationen nicht kann.

Als Drittes ist meine finanzielle Basis stark geschrumpft, weil meine Ausgaben

seit Jahren höher sind als meine Einnahmen. Dadurch und auch, um unauffällig

zu bleiben, spiele ich kaum höher als 10-20€ pro Zahl. Selbst wenn ich es mir

noch erlauben könnte, würde ich nicht mehr "schlachten" sondern lieber "melken".

So entstehen seltenst bemerkenswerteTagesgewinne.

Ein weiteres Problem ist die Gier der Politiker, die nun schon Jagd auf die

Pokergewinner machen, indem man denen vorwirft, aus einem Glücksspiel ein

Geschicklichkeitsspiel zu machen. Das wäre natürlich nicht steuerfrei. Nun ist

Kesselgucken so ziemlich das geschickteste Geschicklichkeitsspiel im Casino.

Damit wären alle Gewinne potenziell steuerpflichtig. Zum Glück ist der größte

Batzen längst verjährt und vor Allem verbraucht und für meine kleinen Gewinne

möchte ich nun wirklich nicht auch noch Steuern bezahlen. Demnach finden sie

eben auch nicht mehr statt. Die offizielle Version ist also, ich gewinne so gut wie

nicht mehr aber ich verliere auch nichts, weil ich, wenn keine Gewinnmöglichkeit

besteht, einfach wieder gehe und dann leider auf meinen Spesen sitzen bleibe.

So sehen also die "kleinen Brötchen" aus und seitdem ich das Allen erzähle,

versucht niemand mehr, mich anzupumpen.

20 € pro zahl sind es dann 500 Gewinn pro spiel.Wenn man pro Std ein paar Treffer landen könnte, dann sind es keine kleinen Brötchen mehr, zumindest für mein Verhältnisse.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich komme mir richtig komisch vor, wenn ich in der Spielbank am Tisch stehe und nebenbei Aufzeichnungen mache (bin meistens der einzige). Ab und zu muß ich auch einen Blick in den Kessel werfen - da komme ich mir beobachtet vor.

Natürlich versuche ich auch fasziniert zu schauen und manchmal auch enttäuschend, eine Art Dramaturgie mit allem was dazugehört.

Bin ich der einzige, oder kommt es mir nur so vor? Kann mich bitte jemand mal aufklären!

Es gibt vermutlich keinen KG, der nicht schon für kürzere oder längere Zeit eine Art Verfolgungswahn entwickelt hat.

In den meisten Fällen ist der jedoch völlig fehl am Platze. Wenn Du beobachtet wirst, dann geschieht das meist in

einer so durchschaubaren Art, dass man es bemerkt. Es beginnt damit, dass die Rezeptionstante plötzlich mit dem

Oberkörper nach vorn zuckt, weil sie im Computer etwas sieht, was üblicherweise nicht dort steht. Nach dem Verlassen

der Rezeption fängt sie an zu telefonieren und von nun an hat Dich ein Saalchef im Blick. Der ist leicht zu finden, weil

er zum Eingang gucken muss, damit er Dich anhand der Personenbeschreibung beim Betreten des Saales erkennt.

Der bespricht sich dann noch mit seinen Kollegen, was Du daran bemerkst, dass sie gleichzeitig zu Dir hingucken.

Nun bedeutet das aber noch lange nicht, dass sie Dir übelwollen. Vielleicht ist es auch nur Neugier, weil sie vielleicht

von Dir gehört haben.

Abgesehen von alledem: So lange sie Dich nur beobachten, passiert nichts. Ich hänge nun wirklich fast mit dem halben

Oberkörper im Kessel und denke gar nicht daran, etwas zu verschleiern, weil man als KG in erster Linie nicht durch seine Beobachtungen und Notizen auffällt sondern durch die späte Setzweise auf Sektoren.

Also: Du musst die Angestellten einfach ignorieren, weil Du Dich sonst nicht auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

.

bearbeitet von sachse
Geschrieben

Danke Christian, ein sehr guter Tipp von dir!

Denn ich dachte mir schon - ich werde "observiert". Ich traute mich auch nicht das Mitschreiben, manchmal - Whnsinn!

Doch die von dir erwähnte Symptomatik, seitens der Spielbank, konnte ich bis jetzt nicht erkennen. Daher gehe ich davon aus, dass ich nicht im Verdacht stehe. Ich setze auch nichts, nur ab und zu auf die Favoriten o.ä.

Danke nochmals!

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