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Roulette Forum

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Also am 4. Juni starre ich beim Focus TV auf Vox gespannt wie ein Flitzebogen auf meinen Fernsehschirm. Wenn da wirklich, wie von "Kesselguckadlerauge" Sachse , angekündigt eine Reportage über Las Vegas mit einem (vielleicht) Beitrag über ihn kommt, dann kann ich vor Spannung wie so eine menschliche Rechenmaschine aussieht, ja kaum noch mein Wasser halten. Ein menschliches Multitasking-System bekommt man ja nicht ale Tage zu sehen. Schließlich muß man beim "Kesselgucken" ja Geschwindigkeit der Kugel, Rotationsgeschwindigkeit des Kreisels, Abprall an den Rauten mit gleichzeitiger Weiterbewegung des Kreisels und zu guter Letzt Abprall am ersten Fach, an welchem die Kugel auftritt + Weiterbewegung des Kreisels (und eventuellem nochmaligen Abprall am zweiten Fach) berechnen. Und das alles in Windeseile. Also das riecht mir mal ganz stark nach Nobelpreis. Oder?

@ Paroli

Wenn dieser Beitrag auch zu hart ist, dann bitte unter "unterste Schublade" packen (wie mein vorheriger, welcher mir versehentlich dorthin geschlüpft war --> der sollte eigentlich in diesen Bereich). Allerdings steht doch Sachse hier nicht unter Denkmalschutz, oder etwa doch?! Also ganz unumstritten ist die Geschichte mit dem Kesselgucken ja wohl nicht.

Aber wenns wieder zu heftig war ... .Bitte schön :D

moin moin :D

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Schließlich muß man beim "Kesselgucken" ja Geschwindigkeit der Kugel, Rotationsgeschwindigkeit des Kreisels, Abprall an den Rauten mit gleichzeitiger Weiterbewegung des Kreisels und zu guter Letzt Abprall am ersten Fach, an welchem die Kugel auftritt + Weiterbewegung des Kreisels (und eventuellem nochmaligen Abprall am zweiten Fach) berechnen. Und das alles in Windeseile. Also das riecht mir mal ganz stark nach Nobelpreis. Oder?

Hallo lui,

natürlich kann Dich keiner zwingen an KG zu glauben. Aber sei nicht zu voreilig mit Deinen Schlüssen. Es existiert genug Literatur und sogar Lernvideos, wo alles genau beschrieben wird.

Ein gebrauchter Originalkessel und Kugeln aus den gängigsten Materialien sind auch schnell besorgt und man kann sich selbst von der Signifikanz der Sache zuhause in Ruhe überzeugen. Ein gewisses Talent muss man aber schon haben. Ich habe es nicht und wäre deshalb auf (vom Casino nicht geduldete) elektronische Hilfen in Form eines Ballistik-Minirechners angewiesen.

Sicher, für den Neuling in diesem Bereich klingt das ganze zunächst auch unglaubwürdig. Aber paradoxerweise gerade die Rauten sind es, die die ganze Sache erst spielbar machen.

Die Kugel muss aber "zahm" sein, so dass die letztendliche Streuweite im Zahlenkranz einen Gipfel aufweist und es zu keiner Gleichverteilung kommt.

Und nicht zu vergessen. Die meisten Neulinge in der Sache gehen immer davon aus, dass jeder Coup mit all seinen exakten Parametern berechenbar sein muss, um überhaupt einen Vorteil zu haben. Das ist natürlich Quatsch, da es immer noch genügend Querschläger und Scheibenläufer u.s.w. gibt.

Durch die enorme Hebelwirkung bei den Pleins genügt es aber schon, wenn man die ungefähre Tendenz berechnen kann, bei der die Kugel ein ganz kleines bischen öfter in den berechneten Zahlenkranzsektor fällt, als sie es vom statistischen Mittel des Zufalls her tun dürfte.

Gruss: TKC

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Mann lui,

Du bist aber ein unglaeubiger Thomas.

Allerdings habe ich nebenher auch den Verdacht, Du moechtest etwas aus mir herauskitzeln, weil ich gelegentlich auf solche Vorhaltungen anspringe.

Das wird also schon mal nicht passieren.

Wegen des TV Beitrages muss ich Dich auch enttaeuschen, weil es in keinem Casino geduldet wird, beim Spiel zu drehen aber ansonsten sondere ich das Uebliche ab, was hier ohnehin schon jeder kennt - ausser meinem Charakterkopf natuerlich.

Bei Paroli brauchst Du nicht nachzufragen; ich teile genug aus, um zu wissen, dass ich dafuer auch einstecken muss.

sachse

P.S. Ach, beinahe vergessen: Geh' lieber vorher pinkeln, bevor Du "das Wasser nicht mehr halten kannst"

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Durch die enorme Hebelwirkung bei den Pleins genügt es aber schon, wenn man die ungefähre Tendenz berechnen kann, bei der die Kugel ein ganz kleines bischen öfter in den berechneten Zahlenkranzsektor fällt, als sie es vom statistischen Mittel des Zufalls her tun dürfte.

Hallo TKC

bei 9 Stücke pro Satz kann man wohl nicht von Hebelwirkung sprechen.

Tendenzen gibt es beim Roulette immer,ungewöhnlich wäre eine Normalverteilung.

Da ich viele Spieler kennengelernt habe,die KG oder KF gespielt haben weiss ich wie die Sache funktioniert.Wobei die Bezeichnung KG ein bisschen irreführend ist.

Für Lui

um erfolgreich KG zu spielen musst Du schon einige hundert Kasinobesuche investieren und wissen worauf es ankommt.(Man kann ja TROCKEN spielen).Vielleicht kannst Du den Sachse noch ein bisschen provozieren,dass er ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudert.

Im Prinzip ist es ganz einfach man braucht halt nur gewisse Vorrausetzungen und viiiiel Erfahrung.(Ist wie beim Computer,je mehr Daten Du eingibst desto besser das Ergebnis).

Deswegen funktionieren die meisten Systeme und Progressionen auch nicht,weil sie nur auf ein Ereignis aufgebaut sind.!!!

Gruß

Brennos

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Na gut, dann will ich mal klein beigeben und die Geschichte mit dem Kesselgucken als eine von vielen Dingen hinnehmen, welche ich persönlich fantastisch finde, aber auch nicht ausschließen will, dass es sie gibt (wie z.B. einige der Theorien von Erich von Däniken). Schließlich sind diese Art von Dingen sehr unterhaltsam.

@ Sachse

Da ich, wie gesagt, die Kesselguckerei als eine von vielen Dingen ansehe, welche ich schwerlichst glauben kann (aber deren Existenz mittlerweile auch nicht kategorisch ausschließen will), habe ich auch kein wirkliches Interesse daran Details dieser hohen Kunst aus Könnern der Materie herauszukitzeln. Also von mir aus behalte ruhig Deine Tricks für Dich, ist absolut legitiem.

Moin Moin

P.S. Also beim dem TV-Beitrag über Las Vegas interessiert mich ausschließlich der "Charakterkopf" von Sachse. Die anderen Sachen, die dort zum Besten gegeben werden, hat man garantiert schon bei anderen Reportagen über die USA oder Las Vegas gesehen.

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...bei 9 Stücke pro Satz kann man wohl nicht von Hebelwirkung sprechen.

Hallo brennos,

sicher, bei einem viertel Kessel ist die Hebelwirkung natürlich nur noch gering. Aber für so eine hohe Angriffsbreite braucht man auch den entsprechenden Auftreffvorteil. Sonst kommt man schnell in den Bereich, wo die mitgeschleppten Zahlen mehr kosten, als die favorisierten bringen.

Ich spiele generell restriktiv, also 3 Zahlen und bei Gegenübereffekt noch mal zwischen 1 und 3 Zahlen gegenüber.

Gruss: TKC

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  • 2 weeks later...

Also was ich mal gern vom Sachsen wüßte, wieviele Zahlen deckst Du ab.

Es gibt ja im Einschlagfeld nur einen Favoriten(ist sehr preisgünstig), der hat aber auch Nachbarn, wieviele setzt Du?

Vom dominaten Diamanten aus gesehen, hat man die Ballung mit einem und manchmal auch zwei Favoriten, wie verhälst Du Dich(immer nur im Uhrzeigersinn gerechnet), wenn eine zweite Ballung auftritt.

Nach dem ich Dir jetzt tausend und ein Loch in den Bauch gefragt habe, noch eine Frage(weil da kommt jetzt auch nicht mehr drauf an). Nach wievielen Fehltreffern steigst Du aus, oder machst Pause?

:drink2:

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Hallo Jajadamals,

zur Zeit in USA spiele ich wegen des selbst Aussetzens nur 2 Manquezahlen, die im American Kessel meist Nachbarn sind. Wenn in meiner Statistik 2 Ballungsbereiche auftreten, die annaehrend gleich stark sind, spiele ich den Bereich mit den Bleibern, weil die im Einschlag zuverlaessiger sind als Laeufer.

Ich beende mein Spiel, wenn ich keine Lust mehr habe, der Saalchef auf meinen Zehen steht oder wenn ich bemerke, dass ich einen Fehler in der Analyse gemacht habe. Weitere Gruende sind Kugelwechsel, zu schneller Kessel o. Aehniches. Wegen einer Durststrecke hoere ich nicht auf, denn solange ich den Bereich treffe, ist es nur eine Frage der Zeit, dass ich auch gewinne.

sachse

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  • 2 weeks later...

Also Sachse, ich hab mir hier sehr viele Beiträge (auch verlinkte) durchgelesen und muss sagen, dass ich total begeistert bin von dir und deinem System, bzw. deinen Fähigkeiten!

Großes Kompliment! In einem anderen Thread hab ich mal (bzgl. der Ritz Sache), dass du dann ja das falsche System hast...diese Aussage "storniere" ich hiermit :hand:

Eine Frage hab ich an dich: hab ich das richtig mitbekommen: du setzt immer auf Zahlen und nicht auf Bereiche? D.h. theoretisch brauchst du nur 1 Spiel aus 36 gewinnen, um wieder auf 0 zu sein, gewinnst du 2, hast du schon einen Gewinn. Richtig?

lG, Bernie

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Noch zwei Fragen :hand: :

Welches Gefühl hattest du, als du das erste Mal am Roulettetisch oder besser im Kessel, gesessen hast und einen realen Einsatz mit deinen erarbeiteten und antrainierten Fähigkeiten gesetzt hast (also quasi dein "erstes Mal") und vor allem danach, als du gemerkt hast, es funktioniert.

Mit wieviel Startkapital hast du damals (beim ersten Mal) angefangen und wieviel ärmer oder reicher bist du wieder nach Hause gegangen?

lG, Bernie

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Hallo deltacon,

um es genau zu sagen: Ich würde in D durchaus Annoncen mit 3-9 Zahlen machen.

Das ist aber im Ausland kaum möglich. Also setze ich ein oder mehrere Zahlen selbst aus. Beim Doppelzerokessel sind das meist 2 Nachbarzahlen von 1-18. Ich spiele also schon einen kleinen Sektor aber aus technischen Gründen nur eben 2 kleine Nachbarn, weil für die hohen Zahlen der Arm zu kurz ist. Gelegentlich haben die Tische eine "Rennbahn". Dann kommt es auch vor, dass ich eine Zahl mit 2 Nachbarn annonciere.

Das erste Mal nach rund 3 Jahren nur Gucken und Studieren habe ich 1984 in Hittfeld am American Roulette gespielt. Mit Partner, etwa 1.000 DM Lage und nur eine Zahl. Es war die 18, die ich spielen wollte. Die Frauen, die am Tisch arbeiteten und mich nun schon jahrelang kannten, wollten mir helfen aber ich bekam das Wort nicht heraus. Außerdem klebte der Chip(20 oder 50, ich weiß es nicht mehr) in meiner schweißnassen Hand. Die 18 kam nicht und allmählich wurde ich ruhiger. Abgeschlossen haben wir mit etwas Gewinn, weiß aber nicht mehr, wieviel es war. Nach 5 oder 6 Wochen hatten wir 64.000 DM und sind erst einmal nach Sri Lanka, Singapur und die Philipinen in Urlaub gefahren. Als ir zurück kamen, war der Kessel ausgetauscht.

sachse

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Hallo Pechvogel,

es war ein alter "John Huxley London". Die gibt es heute so ähnlich noch in Spanien. Hat 16 Rauten und ganz tiefe Fächer. Wenn die Kugel drin ist, bleibt sie es meist auch.

An diesem Kessel ging es nicht weiter, er tauchte nie wieder auf. Für das neue Modell(Klaus Kies Baden-Baden, blendfrei) waren meine damaligen Kenntnisse zu gering und ich habe nicht gespielt. Aus Frust bin ich sogar für 3 Monate wieder arbeiten gegangen bis mir dann ein Carokessel in Bremen den endgültigen Start in eine Zukunft als Casinoarbeiter verschaffte.

sachse

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hallo Sachse

endgültigen Start in eine Zukunft als Casinoarbeiter verschaffte.

habe hierzu schnell noch eine arbeitsrechtliche Frage : Ist "Casinoarbeiter" nicht eine freiberufliche Tätigkeit - welche Krankenkasse /Rentenversicherung ist zuständig für den Beruf des "Casinoarbeiters" - freiwillige Weiterversicherung ? Künstlersozialkasse ? Handelt es sich um ein Handwerk ? ( Beim Beruf des Mondbombenlegers handelt es sich nicht um ein Handwerk) Eine Angestelltentätigkeit kann es ja wohl nicht sein ...

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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Ich vermute mal in diesem Falle lässt man sich dann privat versichern. Also Beiträge an die Krankenkasse zur freiwilligen privaten KV/PV und an die LVA wegen der RV. Als Krankenkasse wählste einfach die, die Dir betragssatzmäßig am besten gefällt.

Und UV nicht vergessen! Falls mal einer im Casino mit nem jetonschmeissenden Äffchen auftaucht und man am Kopf getroffen wird. :bye1:

PS: KV/PV= Kranken-/Pflegevers. LVA=Landesvers.-anstalt RV=Rentenvers UV=Unfallvers.

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Hallo Ihr beiden Sozialexperten,

die Bezeichnung Casinoarbeiter habe ich nur gewählt, weil ich mich nicht als Spieler betrachte. Eher Künstler. Deshalb gehe ich ja auch auf "Tournee".

Wegen einer schweren Verletzung nach Raubmordversuch 1987 nahm mich keine private Kasse auf.

Jetzt bin ich freiwillig Versicherter bei der AOK und zahle eine Menge ein, ohne etwas herauszubekommen, weil ich einfach nicht krank werde. Naja, mit kleiner Chance klappt das schon noch.

Von 1986-88 war ich überhaupt nicht krankenversichert. Ich hatte mir ausgerechnet, dass mein Geld für knapp 20 Jahre Krankenhaus gereicht hätte und ich kenne Keinen, der das je übrlebt hat.

Noch Fragen?

sachse

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Die AOK scheint mir auch eine der günstigsten Kassen für freiwillig Versicherte zu sein. Zumindest haben die einen guten Mindestbetrag.

Wie sieht das denn mit der Rentenvers. aus? Zahlst Du da noch überhaupt noch ein bzw. beziehst Du diese? (Ich weiss grad Dein Alter nicht genau. 60? Müsste jedenfalls mehr als 40 sein.) Eigentlich braucht man die bei entsprechendem Vermögen doch gar nicht mehr.

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Noch Fragen?

Nö, aber eine Antwort:

- Das ist doch das Schöne am Älterwerden.... dass man sich mit jedem Tag weniger Gedanken um das geschissene bisserl Leben zu machen braucht, das einem noch bleibt.

Dementsprechend ist auch gepfiffen auf eine Krankenkasse, die natürlich ihre Beiträge nach den alten Narren kalkulieren muss, die glauben dass sie auf diesem Planeten noch was versäumen, wenn sie die nächsten zehn Folgen "Frauenknast", oder den Ausgang der nächsten Wahl nicht mehr erleben.

Ich bin bei mir selber "privatversichert", mit der Summe die es mir wert ist, dass Doktoren an mir rumtun... und diese Summe wird jedes Jahr kleiner werden, wenn ich merke, dass ich "alt" werde... im Moment aber geniesse ich den Zustand, dass ich noch ganz leidlich kann, aber nicht mehr unbedingt muss.... :bye1:

Wenn's dann mal soweit ist, dann brauche ich mir auch keine Sorgen um die Verweigerung von Sterbehilfe zu machen, wie die (bestens privatversicherte) Mutter einer Freundin, der sie mit 86 Lenzen noch eine Herzklappe vom Schwein aufgeschwatzt haben.

Sie hat sich in den letzten vier Wochen ihres Lebens nichts sehnlicher gewünscht, als endlich gehen zu dürfen, was ihr aber um's Verrecken nicht gestattet wurde.

In diesem Sinne... Anus präter mach' ma später... und Tumor ist, wenn man trotzdem lacht... :bye1:

Grüsse,

p.

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Das ist doch das Schöne am Älterwerden.... dass man sich mit jedem Tag weniger Gedanken um das geschissene bisserl Leben zu machen braucht, das einem noch bleibt.

Dementsprechend ist auch gepfiffen auf eine Krankenkasse, die natürlich ihre Beiträge nach den alten Narren kalkulieren muss, die glauben dass sie auf diesem Planeten noch was versäumen, wenn sie die nächsten zehn Folgen "Frauenknast", oder den Ausgang der nächsten Wahl nicht mehr erleben.

Hallo pechvogel,

:bye1: Gefällt mir sehr gut, Deine Einstellung. Scheiss auf die Vollkaskomentalität.

Die beste Altersversorgung ist nach wie vor eine Zyankalikapsel.

Und gleichzeitig das beste Medikament gegen endloses Siechtum in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Gruss: TKC

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Die beste Altersversorgung ist nach wie vor eine Zyankalikapsel.

Und gleichzeitig das beste Medikament gegen endloses Siechtum in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Gruss:  TKC

Gerade richtig hier, ein physikalischer Lösungansatz, so zu sagen.

Verwandte Seelen, wir sehen uns in der H...eimat :bye1: wieder!

L.

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Gerade richtig hier, ein physikalischer Lösungansatz, so zu sagen.

Verwandte Seelen, wir sehen uns in der H...eimat  :hehe: wieder!

Hallo Legion,

warum nicht auch mal ein bischen über Leben und Tod philosophieren zwischen all den trockenen Zahlenspielereien. Ob hier bei "Frage an Sachse" oder in der "unteren Schublade", ich denke mal, das wird einem da keiner allzu krumm nehmen.

Falls Du mit H...eimat irgendein Paradies, Nirvana oder die ewigen Jagdgründe meinst, ich persönlich hab da leider keinerlei Bezug zu.

Nach dem Tode will ich meine Ruhe haben und nicht von irgendwelchen Gottheiten an suspekten Orten (Paradies) belästigt werden.

Allein schon der Gedanke ewig (in welcher Daseinsform auch immer) weiterexistieren zu müssen, als Spielzeug und Sklave eines allmächtigen Überwesens mit antiquierten Moralvorstellungen, erzeugt in mir nichts als Horror. :bye1:

Ich glaube, dass sich die Gottesfürchtigen bisher gar keine Vorstellungen vom Begriff "ewig" gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass einen schon nach ein paar 1000 Erdenjahren auch im Paradies alles anödet und man sich nur noch nach der Ruhe des endgültigen Todes sehnt. Aber keine Chance, nicht nach einer Million, nicht nach 10 Milliarden Jahren, sondern die Höchststrafe: Ewig. :bye1:

So, genug geschwafelt,

Gruss: TKC

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@TKC

Hallo TKC,

sachse nimmt hier das Philosophieren nicht übel, er steht auf sozialer Kontaktpflege, was ich gut nachvollziehen kann, meine Lebensweise war auch nicht gerade die eines "Berufsspießers".

Schopenhauer dürfte für Dich nicht ganz fremd sein, :)

"Ein Denkmal wird die Nachwelt mir errichten." "Wohl ... ist die Tugend der Bescheidenheit eine erkleckliche Erfindung für die Lumpe; da ihr gemäß jeder von sich zu reden hat ... als gäbe es überhaupt nichts als Lumpe."

Trotzdem, meinerseits

:bye1::bye1::hehe:

Gruß

L.

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