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Geschrieben (bearbeitet)

@All

 

Das passt jetzt zwar nicht in's Konzept, aber da ich auch TVS ja nicht einzeln, sondern immer alle zusammen betrachte; ist für mich ganz klar das Gegenteil von Marsch & Progi zu spielen. Das hat jetzt natürlich auch damit zu tun, das ich die Tage so viele Daten dazu gesehen habe, z.b. die Diagramme. Es geht nicht um Peanats!

 

Incl und auf Grund der PlusProgi geht das so straight ins Minus, das damit schon ein halb fertiges Spiel zur Verfügung steht, und ich verstehe auch den Überhang in seiner Logik (wg der +Progi).

Das KlassikerProblem bei dem Spiel ist wie immer mit Progi, lange miese Phasen durchzustehen.

 

Noch ein menthales Problem ist die Umsetzung der Satzregeln in's Gegenteil, vor allem die der Plusprogi. Der Umsatz wird dann nicht ganz halbiert, auch ein enormer Vorteil. Schließlich setze ich nicht mehr ständig 3-5TVS, sondern nur 1-3TVS.

 

Meine Idee ist in diesem Stadium voll der Störenfried hier, weil so von H.v.D.'s Spiel gar nichts übrig bliebe. Ich denke es aber vom ersten Tag an täglich mehrfach, das die Progi zum Gegenteil zwingt.

Ich benutze diesen Beitrag hier dann mal als Notizbuch- und Erinnerungsfunktion.

 

Den Roten Faden, unsere bisherige Auseinandersetzung hier finde ich zu wertvoll, als jetzt etwas fast komplett anderes machen zu wollen.

 

 

 

 

bearbeitet von Feuerstein
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb Feuerstein:

Noch ein menthales Problem ist die Umsetzung der Satzregeln in's Gegenteil, vor allem die der Plusprogi.

Moin Feuerstein,

 

Das komplette Gegenteil von meinem Spiel ist logischer Weise, das was die Bank dann spielt.

 

Bedeutet 5 Tvs setzen und wenn diese innerhalb von 5 Coups nicht erscheinen, alle 5 um ein Stück erhöhen.

 

Kann eine Verlustprogression von 5 Tvs jemals eine Chance haben? 

 

Gruß H.v.D

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Hans Dampf:

Kann eine Verlustprogression von 5 Tvs jemals eine Chance haben? 

 

Gruß H.v.D

 

Moin H.v.D.,

 

na klar, auch eine auf 35 einzelne Zahlen kann extrem lange gut laufen.

Wer alle sechs TVS bespielt, hat in langen miesen Phasen einer TVS auf den anderen fünf immer Gewinner, der insgesamt Tiefstand reduziert sich.

 

Wenn du bei deiner Gewinnprogression die Sätze nicht erst nach dem Treffer erhöhst, sondern davor, heißt das automatisch Verlustprogression. Erst so bist du theoretisch über der Nullinie, bei Gewinnprogis ohne krasse Ecarts immer unter der Nullinie, während masse egale auf der Nulllinie.

 

Dein Marsch mit deiner Progi hat in meinen Diagrammen eine Zackenlinie die 30° gen Süden geht. Ich hab mehrmals eine Null an die Anzahl Coups dran gehangen, bis 100k Kugeln, die 30° blieben insgesamt. Das ist eine sogenannte Unterlegenheit, deren Gegenteil die Überlegenheit ist.

 

Allerdings ist dabei zu beachten, das ich ja bis zum Ende der Anzahl Kugeln (nach Erscheinen innerhalb von fünf Coups), jedes mal um ein Stück erhöht habe.

 

 

vor 31 Minuten schrieb Hans Dampf:

Das komplette Gegenteil von meinem Spiel ist logischer Weise, das was die Bank dann spielt.

 

Bedeutet 5 Tvs setzen und wenn diese innerhalb von 5 Coups nicht erscheinen, alle 5 um ein Stück erhöhen.

Das ist nicht das Gegenteil deines Spiels, das ist genau dein Spiel. So meinte ich das mit dem Kopfknoten der Umsetzung des Gegenteils...

 

Wenn du sechs Spielsequenzen einer TVS spielst muss das gleiche raus kommen, als würdest du eine Sequenz mit allen sechs TVS bespielen.

 

Wer eine TVS bespielt, spielt 6x so lange wie jemand, der gleich alle sechs bespielt. Letzterer hat durch Differenzspiel weniger Umsatz und Zeroverlust, bei aber gleichem Saldo. Wenn dabei kein Differenzspiel entsteht, was ich hier vorraus setze, ist dieser Vorteil dann natürlich nicht da.

 

Da ich bei deinem Spiel 3-5TVS erhöht bespiele wird das Gegenteil ein Spiel, das reale Sätze dann nur noch auf 1-3 TVS pro Coup hat.

Wie sich die Einsatzhöhe dann in's Gegenteil umsetzen lässt, und auch ob, das kann auf der Wartebank bleiben. Es ist auch kein leichtes Rätsel.

Geschrieben

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Zur Matrix muß ich noch Text schreiben, das wird morgen geschehen.

Zum Unterschied von "genau 0" und "0 schneidend": Es gibt fünfmal mehr Nichttreffer als Treffer. Bei "genau 0" muß der Saldo vor Treffer genau -5 betragen, sonst landet man bei Treffer nicht auf "genau 0".

 

Gruss

elementaar

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Feuerstein:
vor 6 Stunden schrieb Hans Dampf:

Das komplette Gegenteil von meinem Spiel ist logischer Weise, das was die Bank dann spielt.

 

Bedeutet 5 Tvs setzen und wenn diese innerhalb von 5 Coups nicht erscheinen, alle 5 um ein Stück erhöhen.

 Zitat Feuerstein:"Das ist nicht das Gegenteil deines Spiels, das ist genau dein Spiel."

 

Jetzt fall ich aber vom Glauben ab,:lol: oder ist das wieder ein" Wortmissverständniss"? :dance:

 

Ich setze 6 Zahlen, in Worten sechs :lachen:und wenn diese innerhalb von 5 Coups erscheinen werden diese 6 Zahlen um ein Stück erhöht!!!!!!!!!!!!

 

Gruß H.D :drink2:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Hans Dampf:

ein" Wortmissverständniss"? 

Möglicherweise...

Ich erhöhe natürlich nur nach deiner Vorgabe, also die TVS die in den letzten fünf Coups 1x kam, setzt ein Stück mehr.

 

Ich sehe jetzt auch das Missverständnis in deinem Zitat, das hatte ich vorher mehrfach nicht so gelesen: das da alle 5 erhöht werden sollen, wenn das Gegenteil gespielt wird.

 

Da ich alle sechs TVS bespiele, sieht das Gegenteil natürlich anders aus, als beim Ursprungsspiel auf nur eine TVS. Da werden im Gegenspiel zwar auch die gesetzt, die im Ursprungsspiel nicht gesetzt werden, aber bei mir sind es dann in den meisten Fällen weniger TVS.

 

bearbeitet von Feuerstein
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Feuerstein:

Ich sehe jetzt auch das Missverständnis in deinem Zitat, das hatte ich vorher mehrfach nicht so gelesen: das da alle 5 erhöht werden sollen, wenn das Gegenteil gespielt wird.

 

Na dann ist ja alles ok, hatte mir schon Sorgen gemacht.:lol:

 

Da ich selbst zum Schluss auch durcheinander gekommen bin, beim Gegenteil-Spiel :dance:bin ich in das Funspiel um zu schauen was die Bank denn jetzt spielen muss .:schock:

 

Na ja, man wird halt nicht jünger. :tongue:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb elementaar:

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Zur Matrix muß ich noch Text schreiben, das wird morgen geschehen.

Zum Unterschied von "genau 0" und "0 schneidend": Es gibt fünfmal mehr Nichttreffer als Treffer. Bei "genau 0" muß der Saldo vor Treffer genau -5 betragen, sonst landet man bei Treffer nicht auf "genau 0".

 

Gruss

elementaar

 

 

 

Moin elementaar,

 

Danke dafür, gibt es dazu auch "Bilder" :chuckle: also eine Grafik wo man sehen kann, was um die Nulllinie herum so passiert?

 

Gruß H.v.D

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Hans Dampf:

 also eine Grafik wo man sehen kann, was um die Nulllinie herum so passiert?

Ich könnte mir vorstellen das es spannend wird wenn die jeweilige Coupstrecke kürzer wird, also wesentlich kürzer. 100 Kugeln werden letztendlich das wieder spiegeln, was die große Zahl genannt wird. Und mit der ist kein Holz vor die Hütte zu holen.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Feuerstein:

Ich könnte mir vorstellen das es spannend wird wenn die jeweilige Coupstrecke kürzer wird, also wesentlich kürzer.

 

Wo ist denn der Unterschied ,ob ich nun einmal 100 Coups betrachte, oder viermal 25 Coups?

 

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben

Hallo @Hans Dampf (von),

 

vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

gibt es dazu auch "Bilder" :chuckle: also eine Grafik wo man sehen kann, was um die Nulllinie herum so passiert?

 

Die kann man durchaus herstellen, jeweils für einen Versuch über 111 Coups.
Wollte ich das für eine einzelne TS machen, wäre ich allerdings bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag beschäftigt, und @Paroli würde mir vielleicht auf's Dach steigen, weil ich seinen Serverplatz mit Bildchen zupflastere.

 

Deshalb alle sechs zeitgleichen TS in einer Graphik und, wie oben, mit drei unterschiedlichen Szenarien.

 

Beispiel für unterdurchschnittliche Anzahl an "0"-Schneidungen von 6 TS in 111 Coups

 

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Beispiel für durchschnittliche Anzahl an "0"-Schneidungen 6 TS in 111 Coups

 

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Beispiel für überdurchschnittliche Anzahl an "0"-Schneidungen 6 TS in 111 Coups

 

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Der erste Eindruck mag vielleicht der einer gewissen Unübersichtlichkeit sein, man kann jedoch sehr schön studieren, wie sich eine (oder mehrere) TS im Verhältnis zu den anderen bewegen.


Gruss
elementaar

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb elementaar:

Der erste Eindruck mag vielleicht der einer gewissen Unübersichtlichkeit sein

 

Moin elementaar,

 

Jetzt bin ich total überfordert, sieht aus wie "Moderne Kunst" :tongue:

 

vor 5 Minuten schrieb elementaar:

man kann jedoch sehr schön studieren, wie sich eine (oder mehrere) TS im Verhältnis zu den anderen bewegen.

 

Ging es nicht um die Nulllinie? 

 

Gruss H.v.D

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Hans Dampf:

Wo ist denn der Unterschied ,ob ich nun einmal 100 Coups betrachte, oder viermal 25 Coups?

 

Dieser Unterschied besteht in Hinblick auf die "0"-Schneidungen.

In Coup 1 kann es bspw. keine Schneidung geben. Anteil auf 100 Coup = 1/100; Anteil auf 25 Coups = 4 x 1/25.

Umgekehrt wird der Anteil an "0"-Schneidungen bei Verlängerung der Betrachtungsstrecke immer geringer werden, weil sich alle TS dem Erwartungswert nähern.

Mit -2,7% wird ein erneutes Schneiden der "0"-Linie immer unwahrscheinlicher.

 

Deshalb, weiter oben, meine Frage nach der Länge der Betrachtungsstrecke.

 

Falls man "0"-Schneidungen praktisch nutzen wollte, müsste man erst einmal die optimale Betrachtungsstrecke für Saldo "0" herausfinden (mit welcher Coupstrecke sind relativ die "meisten" Saldo-"0"-Schneidungen zu erwarten?)

 

Falls man "0"-Schneidungen praktisch nutzen wollte, und sie relativ unabhängig vom Coupverbrauch sein sollen, dann müsste man die relative "0"-Linie des Erwartungswertes (-2,7%) benutzen, das wäre dann eine Gerade, die mit -2,7% vom Umsatz absteigt.

 

 

Gruss
elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
"dem" zuviel, Ergänzung einer Alternative, Komma
Geschrieben (bearbeitet)

Moin H.v.D,

 

 

 

vor 59 Minuten schrieb Hans Dampf:

Wo ist denn der Unterschied ,

 

Die Antwort auf deine Frage formulierte ich direkt danach:

 

vor 15 Stunden schrieb Feuerstein:

. 100 Kugeln werden letztendlich das wieder spiegeln, was die große Zahl genannt wird. Und mit der ist kein Holz vor die Hütte zu holen.

 

Elementaar antwortete dir zusätzlich das die Coupstrecke entscheidend ist, weil (ab hier meine Meinung) sie in einem bestimmten Bereich ziemlich verschiedene Daten liefert.

Und bei der Suche nach dem Heiligen Gral macht es Sinn markantes Erscheinen zu bevorzugen, um mentale Belastungen flach zu halten.

 

Am spannendsten stelle ich mir die sechs kürzest möglichen Coupstrecken vor, weil ich in dem Bereich das stärkste "Markant sein" vermute.

 

 

bearbeitet von Feuerstein
Geschrieben

Versuchsaufbau:
In 6 Coups wurde das Erscheinen der TS gezählt ("Vorher").
In den unmittelbar darauffolgenden 6 Cps wurde das Erscheinen derselben TS gezählt ("Nachher").

Dies habe ich insgesamt 1,8 Mio mal ermitteln lassen. Die Ergebnisse weiter unten.

 

Die Gründe für die kurzen Vorgänger/Nachfolger-Paare erläutert:
6 Coups ist die (abgerundet) kleinste diskrete Zahl, die man als TS-Rotation begreifen kann.
In 6 Coups kann eine TS 0 bis 6 mal erscheinen. Vorgänger/Nachfolger bilden also 7 x 7 = 49 mögliche Kombinationen.
Diese 49 Kombinationen kann man ebenfalls als eine Art "Rotation" auffassen.
Mit 1.800.000 / 49 habe ich also rund 36.735 dieser gedachten Rotationen verarbeitet.

 

Eine längere Betrachtungsstrecke läßt die Zahl der benötigten Versuche explodieren, bspw. 37 Coups + 37 Coups ergibt 38 x 38 = 1.444 Kombinationen, 50 Coups + 50 Coups ergibt 51 x 51 = 2.601 Kombinationen. Für 36.735 dieser "Rotationen" würde ich also allermindestens 53.045.340 bzw. 95.547.735 Versuche benötigen. Zeitlich ist das für mich nicht zu leisten.

Zumal die Auszählung auf kürzest sinnvolle Strecke den Vorteil des einfachen Kopfrechnens bietet.

 

Definition der Abkürzungen:

  • "V" = "Vorher" = die ersten sechs Coups = die Coups mit der laufenden Nummer 1 bis 6
  • "N" = "Nachher" = die zweiten sechs Coups = die Coups mit der laufenden Nummer 7 bis 12
  • "=Zahl" = Anzahl des Erscheinens einer bestimmten TS innerhalb von sechs Coups. "V=0" bedeutet also: in den ersten sechs Coups ist eine bestimmte TS null mal, also gar nicht, erschienen; "N=3" bedeutet, die in "V" betrachtete TS ist in den zweiten sechs Coups drei mal erschienen.
  • Kurzschreibweise "1 - 0" bedeutet: eine bestimmte TS ist in den ersten sechs Coups ein mal erschienen, dieselbe TS ist in den zweiten sechs Coups null mal erschienen.


Zunächst die absoluten Zahlen:

 

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Lesebeispiel: ist eine bestimmte TS in den ersten 6 Coups einmal erschienen, erschien dieselbe TS in den nächsten 6 Coups 5.210 mal viermal ("1 - 4").

 

Plausibilität:
Die Anzahl der gefundenen Erscheinenshäufigkeiten sollten bei "Vorher" und "Nachher" ungefähr gleich sein.
Das ist hier gegeben.

 

Wie immer gilt: je kleiner die Anzahl der gefundenen Kombination, desto unsicherer (schwankungsstärker) ist das Ergebnis. Auf die paar Exemplare für sechsmaliges Erscheinen, sowohl "Vorher" wie "Nachher" wird wohl niemand eine Strategie aufbauen wollen.


Die relativen Werte pro Abteilung (also nicht bezogen auf die gesamten 1,8 Mio)

 

20250116_0137.png.bf099a9636f2db6f1eed303482c5c994.png

 

Was kann man damit nun anfangen?

Zunächst wird eindrücklich dokumentiert, wie gleichwahrscheinlich die Erscheinenshäufigkeit auch in unmittelbarer Vorgänger/Nachfolger-Betrachtung auf 6 Coups ist. Erblickt man in den ersten 6 Coups eine TS null mal, wird man auch in den nächsten 6 Coups diese TS zu 34,66% null mal sehen. Ungefähr denselben Anteil erhalten wir aber auch mit V=1 bis V=4 (danach sind es zu wenige Ereignisse).

 

Aber darum geht es bei der Rücklauffrage ja nicht.

 

Zur Beantwortung dieser Frage ist tatsächlich mal ein wenig Rechnen erforderlich.

Für 6 Coups bedeutet:
0 mal Erscheinen = Saldo -6
1 mal Erscheinen = Saldo 0
2 mal Erscheinen = Saldo +6
3 mal Erscheinen = Saldo +12
4 mal Erscheinen = Saldo +18
5 mal Erscheinen = Saldo +24
6 mal Erscheinen = Saldo +30

 

1 mal Erscheinen = Saldo 0 ist einfach. Sowohl Vorgänger wie Nachfolger (1 - 1) kehren innerhalb von 6 Coups zur Null zurück. Ob von oben (Plussaldo) oder von unten (Minussaldo) kann mit dieser Auswertung nicht festgestellt werden.

0 mal Erscheinen = Saldo -6 bedeutet, daß der Nachfolger 2 oder mehr Erscheinen benötigt, damit die Null-Linie mindestens einmal von unten geschnitten wird. Das ist 156.902 mal oder 25,21% (aller V=0-Fälle) der Fall.

2 bis 6 maliges Erscheinen in den ersten 6 Coups bedeutet einen Plussaldo (maximal einmaliges Schneiden der Null-Linie), der jedoch nur bei V=2 und beim Nachfolger N=0 die Null-Linie von oben schneiden kann.
Alle anderen Vorgänger bleiben bei egal welchem Nachfolger über der Null-Linie.

 

Zum Schluss kann man sich natürlich auch dafür interessieren, wie sich der Anteil der Kombinationen am Gesamtgeschehen (1,8 Mio Versuche) darstellt.

 

20250117_0143.png.fe99b2a0605056f55a68401b13fc8611.png

 


In den Tabellen sind sehr viele Daten enthalten, ich weiß.
Ein gründliches und verständiges Studium ist unumgänglich; das erfordert aber Zeit und Arbeit.

Man attackiere bitte nicht den Boten.
 

Gruss
elementaar

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb elementaar:

In den Tabellen sind sehr viele Daten enthalten, ich weiß.

Oh jaaaa....

 

Es ist interessant zu sehen wie Du @elementaar, also im Prinzip "andere" Auswertungen gestalten. Das ist für mich jedes mal ein Augenschmauß. Der eigene Horizont ist ja immer begrenzt, und so gibt es für mich reichlich Anregungen etwas zu entdecken.

Auch wenn sich hier leicht sagen ließe: "Ist doch klar, das war doch hier die Frage" gibt es sehr viele Möglichkeiten Daten darzustellen.

Und in jeder anderen Darstellungsweise sind manchmal andere Aspekte erkennbarer.

 

Meine Erkenntnis ist, das hier nach V2 und nach N2 nicht mehr viel passiert, und das die Schwerpunkte in der Erscheinenshäufigkeit bei N0 und N1, und V0 und V1 liegen, was gleichzeitig auch zu erwarten war.

Geschrieben

@elementaar

 

:respect: super Auswertung

 

Dazu noch eine Verstehensfrage:

 

6 Coups Vorlauf

1 TVS erscheint 3 mal

1 TVS erscheint 2 mal

1 TVS erscheint 1 mal

3 TVS erscheinen nicht

 

haben wir dann 3 Einträge bei V0 und je einen Eintrag bei V1, V2, V3?

 

Das führt zu folgender Ergänzungsfrage:

Wie sähe die Auswertung aus, wenn jeweils nur das Verhalten einer einzigen TVS betrachtet würde, also nur TVS z.B.?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb elementaar:

Dieser Unterschied besteht in Hinblick auf die "0"-Schneidungen.

In Coup 1 kann es bspw. keine Schneidung geben. Anteil auf 100 Coup = 1/100; Anteil auf 25 Coups = 4 x 1/25.

 

Aber doch nur theoretisch, auch wenn ich meinen Saldo (Echtgeldspiel) in 4 Etappen a 25 Coups betrachte, komme ich doch nicht öfter auf die Nulllinie zurück, als wenn ich die 100 Coups am Stück betrachte.

 

 Sorry, aber das ist für mich nicht mehr als ein Taschenspielertrick.

 

Gruss H.v.D

bearbeitet von Hans Dampf
Geschrieben

Hallo @Ropro,

 

vor 22 Minuten schrieb Ropro:

Dazu noch eine Verstehensfrage:

 

6 Coups Vorlauf

1 TVS erscheint 3 mal

1 TVS erscheint 2 mal

1 TVS erscheint 1 mal

3 TVS erscheinen nicht

 

haben wir dann 3 Einträge bei V0 und je einen Eintrag bei V1, V2, V3?

 

Ja ganz richtig.

Das Wichtigste dabei ist aber, daß es ohne die dazugehörigen "N" keinen Eintrag gibt.
So ist zwangsweise sichergestellt, daß zu jeder "V" TS nur der Nachfolger derselben TS verzeichnet wird.
Real habe ich also alle 49 möglichen Kombinationen ausgezählt. Um im Beispiel zu bleiben:

 

vor 26 Minuten schrieb Ropro:

3 TVS erscheinen nicht

 im Vorlauf

und zwangsweise

Nachlauf

vor 27 Minuten schrieb Ropro:

1 TVS erscheint 3 mal

1 TVS erscheint 2 mal

1 TVS erscheint 1 mal

 

so würde bei "0 - 3", "0 - 2", "0 - 1" jeweils um 1 hochgezählt.

 

vor 24 Minuten schrieb Ropro:

Das führt zu folgender Ergänzungsfrage:

Wie sähe die Auswertung aus, wenn jeweils nur das Verhalten einer einzigen TVS betrachtet würde, also nur TVS z.B.?

 

Durch die auch in dieser Auswertung wieder bestätigte Gleichwahrscheinlichkeit, würden sich die Befunde nicht ändern, man müsste nur das sechsfache an Zeit aufwenden, um auf 1,8 Mio Versuche zu kommen


Gruss
elementaar

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Hans Dampf (von),

 

vor 29 Minuten schrieb Hans Dampf:

Sorry, aber das ist für mich nicht mehr als ein Taschenspielertrick.

 

Da rate ich aber dringend, diese Aussage noch einmal zu überdenken.

 

Zu jedem Anfang einer Betrachtung, sozusagen in Coup 0, steht auch die Saldokurve bei Null.
Es wurde noch nichts gesetzt, es wurde weder verloren noch gewonnen.


Mit Coup 1, egal welche der 6 TS gesetzt wurde, ist der Saldo entweder -1 oder +5, erschien Zéro steht der Saldo bei allen sechs möglichen TS bei -1, sonst fünf TS mit -1, und eine, die Treffende, mit +5.

Mehr geht nicht nach Coup 1.

 

Und selbstverständlich ist es da ein Unterschied, ganz real und von mir aus auch mit Geld unterlegt, ob ich für 100 Coups Gesamtspielzeit den Saldo vier mal wieder auf Null stelle, oder einmal durchspiele, ganz wie oben vorgerechnet.
 

Gruss
elementaar

 

 

bearbeitet von elementaar
Typo, Komma
Geschrieben

 

Hallo @Feuerstein,

 

vor 2 Stunden schrieb Feuerstein:

Der eigene Horizont ist ja immer begrenzt, und so gibt es für mich reichlich Anregungen etwas zu entdecken.

...

Und in jeder anderen Darstellungsweise sind manchmal andere Aspekte erkennbarer.

 

freut mich sehr, wenn es auf Dich so wirkt.

Das ist geradezu der erhoffte Idealfall.

 

Danke!

elementaar

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb elementaar:

Durch die auch in dieser Auswertung wieder bestätigte Gleichwahrscheinlichkeit, würden sich die Befunde nicht ändern, man müsste nur das sechsfache an Zeit aufwenden, um auf 1,8 Mio Versuche zu kommen

 

Rein informatorisch würde mir die Verminderung auf 300Tsd reichen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Ropro:

Rein informatorisch würde mir die Verminderung auf 300Tsd reichen.

Ernsthaft?

Das könnte ich morgen erledigen, die Routine ist ja eingerichtet.

Welche TS soll's denn sein?

 

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Hans Dampf:

Aber doch nur theoretisch, auch wenn ich meinen Saldo (Echtgeldspiel) in 4 Etappen a 25 Coups betrachte, komme ich doch nicht öfter auf die Nulllinie zurück, als wenn ich die 100 Coups am Stück betrachte.

 

 Sorry, aber das ist für mich nicht mehr als ein Taschenspielertrick.

Ich verstehe deine Regung nicht H.v.D.

 

Je kürzer Betrachtungsstrecken sind, desto prägnanter sind sie.

Je länger sie werden, desto verwaschener ist der Charakter des Erscheinens, desto öfter wechselt er.

 

Zusätzlich wird auch die Art des Erscheines durch mehr Kugeln exponentiell Vielfacher, was es unübersichtlicher macht, den Überblick zu behalten.

 

Das Bestreben beim Basteln sollte schon sein, Einfachheit und Übersichtlichkeit zu fördern.

 

Weil bis sowas zu irgend was führen kann, ist damit zu rechnen das noch mindestens 10 weitere, teils recht komplexe Schritte zu bewältigen und zu bewerten sind, und das Coup für Coup.

 

Wenn man da nicht auf Effektivität achtet, qualmt einem ab 30 Coups gewaltig der Kopf, das muss möglichst vermieden werden.

Wie ist deine Meinung dazu?

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