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Roulette Forum

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Geschrieben
Am 25.3.2022 um 20:32 schrieb Ropro:

@Revanchist

Datei erhalten?

geprüft?

Was entdeckt

Yes Sir
aber die Daten in deiner Datei bieten so viele Ansätze, dass ich erst einmal noch am Ausprobieren bin. 


Die Menge der Permzahlen i.d. Datei entspr. ja in etwa einem handgedrehten Tisch Zeitraum 1 Jahr.
Hast du davon event. noch mehr Jahrgänge. Nicht sofort, aber sobald sich an dieser einen Datei/Jahr

hoffnunsgvoll etwas herauskristallisiert, würde ich das natürlich erst an weiteren Jahresperms testen.

Soviel kann ich aber schon sagen, dass es ohne einen wirklichen Excelexperten noch lange dauert,

bis hier etwas wirklich "spruchreif" ist. Vielleicht findet sich ja doch noch ein Profi, für weitere Pro-

grammierungen. Händisch grenzt das schon ein wenig an Sklavenarbeit :rolleyes:

 

Die nächsten Tage schicke ich dir schon mal einen Ansatz zwecks Ideenvertiefung

Ciao der Revanchist

Geschrieben

@Revanchist

 

Ich schlage dir was anderes vor: Lege eine Kopie der Datei an, damit du damit rumspielen kannst.

 

Suche dir eine Stelle an der eine fallende (steigende) Chance in die Gegenbewegung geht. Lösche bis dorthin alle Permzahlen und betrachte die neuen Graphen.

 

Was ich damit herausfinden wollte (herausfand) ist: wenn ich eine fallende Chance bespiele so habe ich die Chance von 4:1 auf eine steigende zu wechseln.

Immer 2 Chancen bauen ab während 4 sich seit- oder aufwärts bewegen. Seitwärts reicht für diese Strategie ja bereits um ins Plus zu kommen.

Geschrieben

Damit alle wissen, worüber wir sprechen:

 

Graphik über die Mehr- oder Minderverteilung der jeweiligen TvS gegenüber dem Erscheinungssoll.

ca. 7800 Coups

 

851592105_TvSVerteilung.PNG.7ee12d67c5d550dbfe1e88747507321c.PNG

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ropro:

@Revanchist

 

Ich schlage dir was anderes vor: Lege eine Kopie der Datei an, damit du damit rumspielen kannst.

 

Suche dir eine Stelle an der eine fallende (steigende) Chance in die Gegenbewegung geht. Lösche bis dorthin alle Permzahlen und betrachte die neuen Graphen.

 

Was ich damit herausfinden wollte (herausfand) ist: wenn ich eine fallende Chance bespiele so habe ich die Chance von 4:1 auf eine steigende zu wechseln.

Immer 2 Chancen bauen ab während 4 sich seit- oder aufwärts bewegen. Seitwärts reicht für diese Strategie ja bereits um ins Plus zu kommen.

Servus @Ropro

wenn 2 das gleiche tun ist es nicht immer.....  - aber wir sind schon ziemlich nah beieinander

Genau bzw. so ähnlich bin auch ich an die Sache herangegangen, nur das Löschen habe ich nicht gemacht.


Ich habe mehrere Auswahlkriterien für einen Angriff definiert.

Ich machs mal an der TvS 1 als Beispiel fest:
1 x wenn in Spalte U der Wert vom Minus ins Plus läuft, wird diese TvS mit der getreckten Fibo angegriffen. Offen bleibt noch wie lange man dann auf dieser TvS bleibt (Gewinnziel aktuell noch offen)
Kommt immer wieder vor, braucht aber viel Geduld, weil mache TvS sich oft hartnäckig im Minus- oder andererseits gleichermaßen im Plusbereich bewegt

 

2 x auch wenn eine TvS sich deutlich im Minus bewegt, versuche ich Trendwenden als Angriffsstart zu nutzen. Dabei wird immer der niedrigste Wert als GO für die %-Berechnung mitgezogen. Offen ist, ab welchem Minusstand man anfängt die Beobachtung aufzunehmen.

Vorteil man zieht den neusten Minusstand immer nach und entgeht dadurch lange Abwärtstrends.
Beispiel Wert in Spalte U steht bei -7,70. Sobald dieser Wert auf 75% seines Wertes ansteigt (was ja nur durch Treffer  möglich ist) , also ~ -5,46 wird diese TvS angegriffen.
Fällt der Minuswert weiter, spielt man ja nicht und kann getrost abwarten, bis der %-Wert das Angriffsignal liefert.

Auch hier ist noch offen, wie lange man mit der Progri operiert. Kleines Plus oder angemessener Lohn für lange Angriffstrecken.

Nach erreichen des gesetzten Gewinnziels wird der Referenzwert in Spalte U  als neue Basis für den %-Quotenbezug  mitgezogen

Ich tüftle noch an der Aufholquote. 80% bringen sichelich öfter Einstiege, aber wenn man das natürlich auf alle 6 TvS anwendet, sind vlt. 70 % o. 65 % die geeignetere Wahl.

Auch bei welchem Minusstand fängt man an, die %-Quatierung ins Spiel zu bringen.

Hoffe habe meine Ansätze halbwegs vermitteln können.

 

Im Moment teste ich noch ausschließlich an der TvS 1 und versuche exceltechnisch mir die Arbeit etwas leichter zu machen.

 

grafik.png.d0432458c9c9f977fc9098efc9c7911d.png

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Revanchist:


Die Menge der Permzahlen i.d. Datei entspr. ja in etwa einem handgedrehten Tisch Zeitraum 1 Jahr.

 

Korrektur # 7800 Permzahlen entsprechen in etwa 1 Monat - und nicht 1 Jahr - sorry

Geschrieben

@Revanchist

ich verstehe, welchen Ansatz du verfolgst.

 

Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen.

 

Ich denke ja auch immer an die Spielbarkeit. Deswegen denke ich so:

 

Ich spiele eine x-beliebige TvS.

Wenn die ersten 10 Sätze a 1 Stück verloren sind, bleibe ich noch auf dieser TvS, in der Hoffnung auf einen kurzfristigen Ausgleich. 

Geht auch die Reihe mit 10 Coups a 2 Stücke total verloren. Dann orientiere ich mich um und setze die Fibo auf einer anderen TvS fort.

 

Dort beobachte ich auf di gleiche Weise die 15 Coups a 3 Stücke. 

Bei diesem Wechsel habe ich folgende Chance:

1 TvS ist disqaulifiziert

eine 2. TvS zeigt ebenfalls Minderfrequenz

bleiben 4 die erfolgreich arbeiten.

Sollte aus diesen 4 eine sich in die Wüste begeben, kann ich immer noch auf eine der drei übrigen wechseln und meine 25 Coups a 5 Stücke erfolgreich beenden.

Geschrieben

Ziel sollte es doch sein , etwas zu finden womit man Vor Ort jederzeit gut setzen kann, warum findet ihr denn nicht etwas einfacheres ?

Weil das Programm nur das erkennt was ihr programmiert, oder ?

Schneckchen :h:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Ropro:

Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen.

Sämtliche Tabellen kann man mittlerweile auch am Smartphone erstellen/bearbeiten :) , geht im horizontalen Modus sogar ganz gut.

 

(Die lfd.Permanenz kann man manchmal auch von der Casinobar beobachten :rolleyes:, in den 80ern konnte man auch mit allen möglichen „Rechnerzwergen“, (Wer kann sich z.b.an den legendären Sharp 1401 erinnern ?), direkt am Spieltisch agieren, bis es ihnen dann irgendwann zu bunt wurde:angry:


Sezame otvorite se! - Sesam öffne dich!

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Schneckchen:

... warum findet ihr denn nicht etwas einfacheres ? ....

Gäbe es was einfacheres hättest du es doch selbst schon gefunden, oder?

Was ist einfacher als nur eine Progression zu spielen?

 

Ich habe nichts programmiert. das ist alles nur Auszählen und ins Verhältnis setzen.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Ropro:

Gäbe es was einfacheres hättest du es doch selbst schon gefunden, oder?

Was ist einfacher als nur eine Progression zu spielen?

 

Ich habe nichts programmiert. das ist alles nur Auszählen und ins Verhältnis setzen.

Ich bin dran und es gibt hier im Forum einen den ich es vorspielen werde, jemanden dem ich vertraue und der mich persönlich kennt. Er hat mein Angebot angenommen und er wird wenn wir uns treffen irgendeine Permanenz mitbringen , 500 echt gefallene Coups und dann bin ich auf seine Meinung gespannt.

Natürlich werde ich die Zahlen nicht selber sehen ,ich werde sie notieren und nach 6 Coups geht es dann los mit Satztechnik und allem was dazu gehört.

Schneckchen :h:

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Schneckchen:

und nach 6 Coups geht es dann los mit Satztechnik und allem was dazu gehört.

Und das ist einfacher als eine Prog runter zu spielen?

 

Aber am schlimmsten ist wohl, dass du mir nicht vertraust! :ooh7:

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ropro:

@Revanchist

ich verstehe, welchen Ansatz du verfolgst.

 

Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen.

 

Ich denke ja auch immer an die Spielbarkeit.

 

 

@Ropro

 

das sehe ich auch, aber nicht in erster Linie.

Für mich geht es vordergründig erst einmal darum, überhaupt eine Methode auf die Beine zu stellen, die Potential auf Erfolg verspricht.

An die Umsetzung fürs Livespiel kümmere ich mich anschließend. Mit welchen Mitteln und ob man dazu noch einen Kompagnon/Rechenknecht o. Helfer braucht, wird sich zeigen. 

Ich sehe auch keinen Widerspruch darin, eine hervorragende Progressionsidee mit einer vlt. auch etwas aufwändigeren Satzfindung zu kombinieren. 

Die weitere Forschung / Tüftelei wird zeigen, ob sich der Ansatz lohnt, intensiver verfolgt zu werden.  

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Ropro:

Wenn die ersten 10 Sätze a 1 Stück verloren sind, bleibe ich noch auf dieser TvS, in der Hoffnung auf einen kurzfristigen Ausgleich. 

Geht auch die Reihe mit 10 Coups a 2 Stücke total verloren. Dann orientiere ich mich um und setze die Fibo auf einer anderen TvS fort.

 

Dort beobachte ich auf di gleiche Weise die 15 Coups a 3 Stücke. 

Bei diesem Wechsel habe ich folgende Chance:

1 TvS ist disqaulifiziert

eine 2. TvS zeigt ebenfalls Minderfrequenz

bleiben 4 die erfolgreich arbeiten.

Sollte aus diesen 4 eine sich in die Wüste begeben, kann ich immer noch auf eine der drei übrigen wechseln und meine 25 Coups a 5 Stücke erfolgreich beenden.

 

Wenn du fällig bist die Arschkarte zu ziehen (TvS Ausbleiber) dann bringt es nix zu wechseln,nicht bei Ec und auch nicht bei Dutzenden oder Tvs.

 

Deine PP kannst du nicht beeinflussen mit einem Wechsel!

 

Gruss H.D

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Revanchist:

 

@Ropro

 

... mit einer vlt. auch etwas aufwändigeren Satzfindung zu kombinieren. 

Die weitere Forschung / Tüftelei wird zeigen, ob sich der Ansatz lohnt, intensiver verfolgt zu werden.  

Die Definition eines Umkehrpunktes im Trend stelle ich mir allerdings als sehr schwierig vor.

 

@Hans Dampf

Persönliche Permanenz ist aber sehr verkomplizierend in diesem Zusammenhang. Und warm muss meine PP denn gerade wenn ich eine Entscheidung treffe, in die Knie gehen? Ich steige doch auf die Perm des Tisches ein, oder des Croupiers oder widerspreche diesen. Warum muss meine PP verlieren? 

 

Wenn ich frech wäre, könnte ich ja sagen, dass ich zu Hause erstmal ne Perm mit negativer TvS spiele, damit ich meine PP befriedige.

bearbeitet von Ropro
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ropro:

Persönliche Permanenz ist aber sehr verkomplizierend in diesem Zusammenhang

 

Sie zeigt die ganze Härte der Trefferwahrscheinlichkeit und nur darauf kommtes an jede Trefferwahrscheinlichkeit hat ihre Ausbleiberstrecke dagegen gibs kein Mittel.

 

Teste einfach,stur auf Tvs 1 oder Wechsel bis der Arzt kommt.

 

Gruss H.D

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Sie zeigt die ganze Härte der Trefferwahrscheinlichkeit und nur darauf kommtes an jede Trefferwahrscheinlichkeit hat ihre Ausbleiberstrecke dagegen gibs kein Mittel.

 

Teste einfach,stur auf Tvs 1 oder Wechsel bis der Arzt kommt.

 

Gruss H.D

So negativ kenne ich dich gar nicht. :ooh6:

 

Betrachte es mal so: Die PP ist eine Ausrede dafür, dass etwas passiert, was auch passieren konnte und mal passieren musste. Mit meiner Person hat das gar nix zu tun.

Warum beschäftigt man sich mit Roulette oder spielt sogar Roulette mit dieser Angst?

 

Sicher gibt es Strategen, die meinen nun sie bräuchten diese Idee einfach nur durchspielen und dann gewinnen sie automatisch. Mit Sicherheit nicht.

Die Strategie gibt einem aber die Sicherheit ohne viel Geldeinsatz zu erkennen, daß man ein totes Pferd reitet, also kann man sich in ruhe eine oder zwei andere suchen, die noch ein bißchen Weg machen können.

 

Mut und Zuversicht gehören zum Spiel dazu. Egal bei welchem. Warum gerade das Spiel mit der fairsten Auszahlung so negativ beladen ist, weiß der Teufel.

 

  • 2 weeks later...
Geschrieben

@Revanchist

 

Danke für Deine Mail. Ich möchte die Diskussion jedoch gerne hier weiterführen.

 

Du hast dich ja wieder mit der Findung der optimalen TvS beschäftigt.

Ich bin der Meinung, ob man eine selektierte oder eine aus den 6 TvS auswählt, macht keinerlei Unterschied, denn wir wissen, wenn der Zufall es will, dann will er, was immer da kommt.

 

Der Ansatz dieser verlängerten Anwendung einer Fibo besteht ja darin, mit gemäßigtem Kapitaleinsatz, eine Bewertung der lfd. Permanenz zu haben.

 

Was wissen wir vom Verhalten einer TvS:

In einer TvS-Rotation sollte jede TvS mindestens 1 mal erscheinen.

In einer Ereignis-Rotation (37 Coups) sollte eine TvS 6 mal erscheinen.

Der Zufall neigt einerseits zum kurz- bis mittelfristigem Ausgleich, das heißt fehlende Treffer werden nachgeholt.

Andererseits kann eine Unterrepräsentanz einer oder zweier TvS relativ lange anhalten.

Eine einzelne TvS kann 50 mal und mehr (mehr geht immer) ausbleiben.

Es gibt keine Anhaltspunkte für die Aussage: "Was lange ausblieb, muss vermehrt kommen!"

 

Gehen wir mal in die möglichen Spielabläufe:

1 1 1 1 1 : keine Treffer

1 1 1 1 1 : keine Treffer

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 : keine Treffer

20 gespielte Coups ohne Treffer, 30 Stücke Einsatz. 

Wir haben somit eine TvS getroffen, die an diesem Punkt schon 3/5tel der möglichen längsten Ausbleiberstrecke absolviert hat.

Die nächste Stufe wären 15 mal 3 Stücke = 45 Stücke Risiko um genau zu beweisen, daß diese TvS einen neuen Rekord ansteuert (45 Coups aubleiben).

 

Ein Wechsel der TvS erscheint deshalb sinnvoller, als ein Verbleiben auf der Niete.

Wir wissen, daß 2 TvS besser als der Schnitt laufen, 2 TvS im Schnitt laufen, 2 TvS abstürzen.

eine TvS und zwar die, die wir bisher spielen, können wir der 3. Gruppe zuschreiben.

Innerhalb 20 Coups Coups können wir aber anhand unserer Notation leicht erkennen, welche TvS zu welcher Gruppe zu zählen ist. somit können wir leicht auf eine der 4 guten TvS wechseln, was immer noch besser ist, als auf der Niete zu beharren.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ropro:

Ein Wechsel der TvS erscheint deshalb sinnvoller, als ein Verbleiben auf der Niete.

 

63. Die Bank gegen uns.

Auf TS kann man je Zug eine oder bis zu fünf Merkmale setzen (also

praktisch diverse andere Chancen abbilden). Die Bank setzt die

verbliebenen Merkmale gegen uns. Je nach Anzahl gesetzter Merkmale

je Zug ist gegeben, daß nach exakter Häufigkeitsverteilung die Treffer

in Folgen bestimmter Länge anfallen - müssen.

64. Lange-Bank-Hälfte.

Entscheidend sind die Treffer-Aussichten der Bank, nicht unsere.

Es ist exakt bekannt, wie viele Treffer die Bank machen kann: in welcher

Anzahl Folgen welcher Länge, je nach Anzahl gesetzter TS je Zug.

Es gibt eine erste Hälfte aller Banktreffer, welche hinzunehmen sind.

Niemals darf jedoch freiwillig in die zweite Hälfte hinein gesetzt werden,

denn diese kann unbestimmt lang werden (analog dem tiefsten Fall, dem

man nicht entgehen kann). Die Chance der Bank in dieser Situation

kann jedoch neutralisiert werden - durch Passen.

65. Maximal hinzunehmende Verlustzüge.

In Abhängigkeit von unserer Anzahl gesetzter TS je Zug gibt es also

eine feststehende Anzahl Verlustzüge, die wir maximal hinzunehmen

bereit sein müssen. Kein einziger Verlustzug mehr darf hingenommen

werden, entsprechend dem Prinzip der Verlustbegrenzung schon im

Entstehen. Denn sonst hat die Bank die Chance, unbegrenzt weitere

Treffer gegen uns zu landen. Muß sie nicht, kann sie jedoch ab sofort.

Wir würden dabei unbegrenzt verlieren können, würden praktisch jede

Gelegenheit für den tiefsten Fall wahrnehmen.

66. Ist eine Regel!

Bei dieser Frage der maximal hinzunehmenden Verlustzüge handelt es sich

um eine Frage des Verlierens. Also ist die Anzahl maximal hinzunehmender

Verlustzüge eine absolut strikte Regel, ohne Wenn-und-Aber einzuhalten,

keinerlei Gefühl, keinerlei Intuition ist zulässig. Nur ein Gefühl ist

zugelassen: das des ´so-bringt-es-nichts-mehr´. Denn jederzeit kann jede

Aktionsentscheidung revidiert werden (s.o.), immer nur Richtung Vorsicht

(absolut striktes Prinzip). Jederzeit kann z.B. die Aktion abgebrochen

werden, bevor die maximale Anzahl Züge verloren ging.

67. Wieviele TS je Zug setzen?

Im Prinzip natürlich so wenig als möglich. Doch Vorteil des Spieles

auf TS ist, daß eine Unzahl unterschiedlicher Kombinationen gesetzt

werden können: 18 Variationen des Spieles analog Einfacher Chancen,

ein Spiel wie auf Dutzend in freier Variation, auch ein Setzen wie auf

zwei-Dutzend, oder gar fünf TS je Zug. Mit diesem Spiel ist man nicht

auf eine Satzweise fixiert, sondern hat viele Möglichkeiten. Entsprechend

muß die Antwort auf obige Frage viele Aspekte berücksichtigen:

68. Zwei-Drittel-Gesetz.

Natürlich gilt das Zwei-Drittel-Gesetzt auf TS: binnen einer Rotation

von sechs Zügen kommen nur vier unterschiedliche TS. Aber die Inter-

pretation dieses Gesetzes muß eine andere sein als gängig. Vier TS sind

ziemlich genau der Durchschnitt und zugleich der häufigste Fall. Die

anderen Fälle jedoch, nur eine TS bis hin zu allen sechs TS binnen sechs

Zügen, sind zusammen ein Vielfaches des Vierer-Falles (die schöne Glocke

der Normalverteilung ist oben ziemlich flach).

69. Durchschnitt ist kein Ziel.

Der Durchschnitt ist lediglich ein Rechenergebnis, welches sich auf Dauer

exakt einstellt. Dieser Durchschnitt hat jedoch keinerlei Bedeutung in der

konkreten Situation. Es ist z.B. absolut unsinnig, immer in Erwartung

dieser Durchschnittsbildung in einem gleitenden Fenster zu setzen. Das

taugt weder auf Plein, genauso wenig auf allen anderen Chancen.

70. Gleitende Fenster.

Wenn man in einem gleitenden Fenster von sechs Zügen lang genug beobachtet,

so ergibt sich folgendes: etwa 73 % aller Momentaufnahmen zeigen maximal

drei unterschiedliche TS, der Rest von 27 % vier oder mehr TS. Oder anders

ausgewertet: eine vierte TS kommt jeweils nach 5.5 Zügen, nach 13.2 eine

fünfte TS, nach 67,3 Zügen die sechste TS. Höchst interessante Zahlen.

71. Zufall ist nicht gleichförmig.

Dieser Durchschnitt von vier wird also keinesfalls per stets vier TS

je sechs Züge produziert. Er kommt vielmehr zustande aus Phasen höchst

unterschiedlichen Charakters. Denn auch vorige Zugzahlen durchschnittlichen

Auftretens sind Durchschnitt: die vierte TS kommt nicht in gleichem

Rhythmus alle 5.5 Züge, sondern mal früher, mal später, mehr noch (in

Mega-Folgen): oftmals früher, vielmals später, in aller Regel gehäuft

ausbleibend oder kommend.

72. Klarer Favorit.

Dopplungen sind auf TS selten, im Schnitt sind TS-Folgen nur 1.5 Züge lang,

d.h. eine Merkmal-Ziehung kommt meist allein. Auf Einfachen Chancen sind

die Folgen im Schnitt 2.0 lang. Aber 20 mal Rot in Folge sind drin.

Auf TS übertragen: es kann sechs Züge lang nur eine einzige TS kommen,

aber auch zwölf Züge lang! Solch Klare Favoriten zu setzen ist Genuß.

Mit obiger Gewinn-Progression plus Limit-Anhebung wird das Spiel in

wenigen Zügen beendet, ein Drittel bis die Hälfte des Gesamt-Kapitals

gewonnen sein - fällt etwa alle zwei Monate einmal an.

73. Spitzes Spiel.

Meist kommt ein einziger Favorit nicht so klar heraus, sondern wird

begleitet durch einen Konkurrenten: eine Spitzengruppe. Das Setzen

entspricht dann dem auf Dutzend, entsprechend sind sieben (oder im

Extremfall auch fünfzehn) Züge in Folge zu treffen. Auf Favoriten

und solch Spitzem Spiel kann jeder leicht gewinnen (aber nur mit

obiger Limitanhebung, ergänzt um andere Maßnahmen, nicht mehr

entsprechend verlieren).

74. Halbe-Halbe.

Oft ist ein Spiel analog Einfacher Chancen anzutreffen. Auf TS gibt es

sogar 18 Merkmal-Kombinationen, mit denen jeweils 18 Nummern abgedeckt

sind. Es ist nicht viel zu gewinnen oder zu verlieren. Es sei denn,

man legt das Gesetz der Großen Zahl anders aus als gängig (siehe unten).

75. Vierte TS.

Nur drei unterschiedlich TS werden in langen Phasen angetroffen. Der

Charakter der Permanenzphase ist aber ganz anders zu beurteilen, sobald

eine vierte TS ins Spiel kommt. Besonders beachtet werden muß, wenn

diese vierte eine ´alte´ TS ist, also relativ lang vernachlässigt war,

oder wenn die letzten vier Züge vier unterschiedliche TS kamen.

Natürlich kann der Zufall danach wieder zurück gehen auf nur drei TS,

aber ab sofort ist gegeben, daß der Charakter der Permanenz sich

ändert, ein Umbruch zu ´Breitem Spiel´ erfolgt.

76. Umbruch.

Man darf in diese potentielle Umbruch-Situation nicht hinein setzen.

Es gilt das Prinzip der Vermeidung von Verlust schon im Entstehen.

Schon die Gefahr von Verlust in solcher Situation reicht aus, umgehend

die laufende Aktion abzubrechen. Keine Intuition, kein Gefühl, kein

Glück ist gefragt: in Situationen auch nur potentiellen Verlustes

gelten strikte Regeln.

77. Breites Spiel.

Die langen Phasen mit nur einer, zwei oder drei TS müssen kompensiert

werden, damit dieser (nichtssagende) Durchschnitt von vier TS je sechs

Züge erreicht wird (denn er muß erreicht werden, auf Dauer). Darum muß

man erwarten, daß nach dem Umbruch mit der vierten TS bald auch die fünfte

kommt, wieder nur vier, wieder fünf oder gar dann die sechste.

Favoriten-Spiele sind bekannt und häufig gespielt. Wenn ein System aber

darauf fixiert ist, wird in solchen Phasen kräftig verloren.

In Breitem Spiel gilt es zu passen, da ist nichts zu gewinnen.

78. Quer-Beet-Dauer-Spiel.

Nur alle 13 Züge kommt die sechste TS - im rechnerischen Schnitt. Aber

Durchschnitt sagt gar nichts. Es kommt die vierte, die fünfte, die sechste,

die fünftletzte, die viertletzte, die sechsletzte...auf Favoriten fixierte

Spieler denken nun, daß dem Zufall die letzten (´alten´) TS ausgehen

müßten, daß wieder auf-Spitze kommen muß. Zufall muß niemals. Die jeweils

drei ältesten TS stellen die Hälfte aller TS dar. Sie können kommen analog

Einfachen Chancen: in unmittelbarer Folge 20 Züge, mit kurzer Unterbrechung

zwei Stunden lang - ohne daß der Zufall dessetwegen außer Gleichgewicht käme.

79. Paradoxes Spiel.

Es ist unstrittig, daß mit-der-Bank das sinnvollere Spiel ist. Entsprechend

wird in dieser Konzeption vorwiegend auf Favoriten (bzw. Spitzengruppe)

zu setzen sein. Wenn nun aber die Permanenz in solchen (auch extrem langen

Phasen) absolut keine Favoriten bildet, dann muß die geistige Flexibiltät

aufgebracht werden, einfach ganz anders herum zu setzen: auf die jeweils

drei ´Alten´, total konträr zur ´normalen´, also vorherrschenden Satzweise.

Im übrigen ist diese Satzweise keineswegs paradox: es ist ein Setzen auf

die Fortsetzung langer Intermittenzen des Einfachen Spieles. Einziger

Unterschied: auf TS drei mal häufiger anzutreffen.

80. Gesetz der Großen Zahl.

Nun wird es Zeit, dieses Gesetz anders als anderswo zu interpretieren:

Häufige Erscheinungen erreichen binnen kurzer Zeit große Zahlen, d.h. es

tritt damit relativ früh diese Tendenz zum allgemeinen Ausgleich auf.

Klare logische Konsequenz: es macht keinen Sinn auf Erscheinungen großer

Anzahl zu setzen, weil bald Treffer und Nichttreffer bald ausgewogen sind.

Auf Einfacher Chance ist z.B. ein Spiel im Rahmen kurzer Intermittenzen

und/oder kurzer Serien absolut sinnlos.

81. Gesetz der Kleinen Zahl.

Ganz anders liegen die Verhältnisse, wenn Erscheinungen relativ selten

sind. Dann nähert sich ihre Häufigkeitsverteilung nur sehr schleppend der

Normalverteilung an, ist im Gegenteil ein enormes Abweichen vom Durch-

schnitt lange Zeit gegeben. Darum ist z.B. drin, daß nach einer Klarer-

Favorit-Genuß-Partie bald dann auch schon wieder eine solche Permanenz

kommt. Das hat absolut nichts mit Glück zu tun, sondern ist im Gegenteil

absolut zufallsgerecht. Denn Zufall bedeutet nicht Gleichverteilung

und Gleichförmigkeit, sondern abwechselnde Extreme.

82. Durchschnittslängen.

Auf allen Chancen gibt es Folgen unterschiedlicher Länge, exakt so häufig

wie per Wahrscheinlichkeitsrechung zu ermitteln. Auf TS können die Chancen

1/6, 1/3, 1/2, 2/3 oder 5/6 gespielt werden. Je nach Anzahl gesetzter TS

je Zug ergibt sich die entsprechende Häufigkeitsverteilung der Folgen.

Daraus läßt sich auch die jeweils durchschnittliche Folgenlänge errechnen.

 

H.D

Geschrieben (bearbeitet)

@Hans Dampf

 

ich vermute Prof. Evert :kaffeepc:

 

Ich habe schon immer Leute bewundert, die einen einfachen Satz wie: Pass auf, dass du nicht verlierst!

in so viele Worte,  lange Sätze und auch noch viele $ packen kann.

bearbeitet von Ropro
Geschrieben (bearbeitet)

@Hans Dampf

Die lange Liste (ob von Ewert oder nicht) bringt uns doch bei der Findung
einer geeigneten TvS-Auswahl nun nicht wirklich weiter - oder?.
 

Und @Ropro , ob der  Zufall wirklich zum kurz- bis mittelfristigem Ausgleich neigt,
sehe ich nicht unbedingt. Dass fehlende 'Treffer' nachgeholt werden, möglich –
aber dann eher langfristig. Aber da wären wir wieder bei der Uraltdiskussion, ob das
längere Ausbleiben einer oder auch mehrerer TvS nicht nur die Folge von vorherge-
gangenen erhöhten Häufigkeiten ist.

 

Nach einem von dir zitierten Ausbleiber von 50 Mal, kann es nach einem Wirkungs-
treffer gerne auch noch einmal zu einer 20, 30 oder längeren Permstrecke kommen,
bis sich wieder ein oder hoffentlich vermehrt Treffer einstellen.

 

Wechseln ja (unbedingt) – aber wann und wohin?
 

Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver-
sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung.
Und einen der wichtigsten Grundsätze beim Roulette beherzigen: der Spieler muss
nicht jeden Coup mitsetzen, die Bank muss drehen oder den Tisch schließen.  

.

bearbeitet von Revanchist
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Revanchist:

Wechseln ja (unbedingt) – aber wann und wohin?
 

Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver-
sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung.

Wie lange darf denn für Dich ein Spiel dauern und was ist Dein Tagesziel in Stücken?

 

Es bliebe ja auch noch die Möglichkeit auf die letzte oder vorletzte TvS zu setzen, wenn sich solche Strukturen zeigen.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Ropro:

Wie lange darf denn für Dich ein Spiel dauern und was ist Dein Tagesziel in Stücken?

 

Es bliebe ja auch noch die Möglichkeit auf die letzte oder vorletzte TvS zu setzen,
wenn sich solche Strukturen zeigen.

Servus @Ropro

Da ich ja doch schon ein paar Tage mit der gestreckten Fibo herumprobiere, weiß ich,
dass es sicherlich mit 40 oder 50 Coups pro Sitzung nicht geht. Und unter Beachtung
der bisher aufgetretenen Progristufen wird dies auch nicht allzu oft damit getan sein.

Der Widerspruch zw. Gewinnziel und Höhe des  Kapitals, welches man bereit ist zu risk-
ieren ist ansehnlich, wenn nicht sogar ab und zu eklatant.

Wenn ich jetzt mal beispielhaft einen Casinobesuch heranziehe, dann sind bei ununter-
brochenem Spiel an einem Franzosen so in etwa 20 – 30 Coups pro Stunde möglich
[am DL-Kessel vlt. bis zu 50/60 Coups]. Bei 5 Stunden Dauerspiel komme ich also auf
max. 100 – 150 [250 – 300] Coups. Ich schicke voraus, dass ich nicht der Spieler bin,
der davon begeistert wäre, wenn er eine angefangene Partie an einem anderen Tag,
an einem anderen Tisch, in einem anderen Casino etc. fertigspielen muss.

Daher Spielzeitbegrenzung auf 4 – 5 Stunden – weniger natürlich gerne. Tagesgewinn-
ziel: 5 - 10 % des Kapitals, welches ich bereit wäre, ggf. zu opfern.   

Solange aber der Marsch noch nicht steht, kann ich auch noch nichts zu den auftreten-
den Schwankungen sagen. Wenn aber 200 – 300 € am Abend hängen bleiben, bin ich
sicherlich nicht unzufrieden. Um einen Totalverlust (der immer eintreten kann) wieder
auszubügeln, will ich aber auch keine 8 – 10 Sitzungen einkalkulieren.
Daher gilt auch bei gutem Lauf Stop-Loss mit Nachziehen des Gewinnziels.

Die letzte TvS einfach nachspielen, habe ich gleich am Anfang mal getestet – leider
ohne Perspektive. Da war die Rückholkraft der gestreckten Fibo einfach zu schwach.      

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Revanchist:

Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver-
sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung

 

Zitat Danny:

 

Polemische Frage: auf Ausgleich oder auf Favoriten spielen?Nix scheint leichter zu sein, als Favoriten zu treffen.'s sind nur ganz selten Tage dabei, bei denen sich nicht eine oder zwei TVS als Favorit durchsetzen.In aller Regel geht eine TVS oder 'ne schmale Spitzengruppe in Führung und verteidigt diese bis zum Ende.In aller Regel bleiben dagegen zwei oder manchmal auch vier TVS weit zurück.Doch wir sollten der Reihe nach einige Fragen klären und diesen ersten Eindruck mit Zahlen untermauern.Erste Frage: wie oft werden bei 72 Coups welche Trefferzahlen am Ende von allen sechs TVS erreicht?

 

 

Nee, auch wenn nur 'ne begrenzte Anzahl an Coups auf 'ne Führende gespielt werden, ergeben sich dieselben Relationen von Einsätzen zu Treffern ('s Ergebnis ist hier ohne Zero!).

Aus diesem Verhältnis von Anzahl der Einsätze zu der der Treffer ergibt sich, nach wie vielen Einsätzen im Durchschnitt getroffen wurd'.

Und 's ergibt 's traurige Ergebnis bei etwa sechs Coups pro Treffer.

Welche Lehren können mer nun aus diesem traurigen Ergebnis ziehen?

  1. 's gibt durchaus Führende, die selbst über 72 Coups im Schnitt nach jeweils nur vier oder noch weniger Coups treffen.
  2. Aber 's gibt auch Tage, an denen die Führende häufig wechselt, zu oft 'ne and're TVS die Führende wird.
  3. 's darf d'rum nicht immer nur die Führende gespielt werden, ansonsten wird insgesamt nur 's normale Ergebnis (abzüglich Zero) erzielt.
  4. Die Führende entsteht, indem s'e 'n Schub von Treffern bekommt. Die kann durchaus die Führende bleiben, selbst wenn s'e zwischendurch längere Pausen einlegt.
  5. Die Führende ist keinesfalls der alleinige Favorit (sofern nicht langfristig führend). 's gibt vielmehr 'ne Vielzahl von Favoriten innerhalb weniger Coups.
  6. 's gilt deshalb, diese kurzfristigen Favoriten zu erkennen, um aus den häufig auftretenden Schüben aller TVS Gewinn erzielen zu wollen.

 

https://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=9182&hl=

 

Gruss H.D

bearbeitet von Hans Dampf

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