Ropro Geschrieben März 25, 2022 Autor Geschrieben März 25, 2022 @Revanchist Datei erhalten? geprüft? Was entdeckt
Revanchist Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 Am 25.3.2022 um 20:32 schrieb Ropro: @Revanchist Datei erhalten? geprüft? Was entdeckt Yes Sir aber die Daten in deiner Datei bieten so viele Ansätze, dass ich erst einmal noch am Ausprobieren bin. Die Menge der Permzahlen i.d. Datei entspr. ja in etwa einem handgedrehten Tisch Zeitraum 1 Jahr. Hast du davon event. noch mehr Jahrgänge. Nicht sofort, aber sobald sich an dieser einen Datei/Jahr hoffnunsgvoll etwas herauskristallisiert, würde ich das natürlich erst an weiteren Jahresperms testen. Soviel kann ich aber schon sagen, dass es ohne einen wirklichen Excelexperten noch lange dauert, bis hier etwas wirklich "spruchreif" ist. Vielleicht findet sich ja doch noch ein Profi, für weitere Pro- grammierungen. Händisch grenzt das schon ein wenig an Sklavenarbeit Die nächsten Tage schicke ich dir schon mal einen Ansatz zwecks Ideenvertiefung Ciao der Revanchist
Ropro Geschrieben März 27, 2022 Autor Geschrieben März 27, 2022 @Revanchist Ich schlage dir was anderes vor: Lege eine Kopie der Datei an, damit du damit rumspielen kannst. Suche dir eine Stelle an der eine fallende (steigende) Chance in die Gegenbewegung geht. Lösche bis dorthin alle Permzahlen und betrachte die neuen Graphen. Was ich damit herausfinden wollte (herausfand) ist: wenn ich eine fallende Chance bespiele so habe ich die Chance von 4:1 auf eine steigende zu wechseln. Immer 2 Chancen bauen ab während 4 sich seit- oder aufwärts bewegen. Seitwärts reicht für diese Strategie ja bereits um ins Plus zu kommen.
Ropro Geschrieben März 27, 2022 Autor Geschrieben März 27, 2022 Damit alle wissen, worüber wir sprechen: Graphik über die Mehr- oder Minderverteilung der jeweiligen TvS gegenüber dem Erscheinungssoll. ca. 7800 Coups
Revanchist Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 vor 3 Stunden schrieb Ropro: @Revanchist Ich schlage dir was anderes vor: Lege eine Kopie der Datei an, damit du damit rumspielen kannst. Suche dir eine Stelle an der eine fallende (steigende) Chance in die Gegenbewegung geht. Lösche bis dorthin alle Permzahlen und betrachte die neuen Graphen. Was ich damit herausfinden wollte (herausfand) ist: wenn ich eine fallende Chance bespiele so habe ich die Chance von 4:1 auf eine steigende zu wechseln. Immer 2 Chancen bauen ab während 4 sich seit- oder aufwärts bewegen. Seitwärts reicht für diese Strategie ja bereits um ins Plus zu kommen. Servus @Ropro wenn 2 das gleiche tun ist es nicht immer..... - aber wir sind schon ziemlich nah beieinander Genau bzw. so ähnlich bin auch ich an die Sache herangegangen, nur das Löschen habe ich nicht gemacht. Ich habe mehrere Auswahlkriterien für einen Angriff definiert. Ich machs mal an der TvS 1 als Beispiel fest: 1 x wenn in Spalte U der Wert vom Minus ins Plus läuft, wird diese TvS mit der getreckten Fibo angegriffen. Offen bleibt noch wie lange man dann auf dieser TvS bleibt (Gewinnziel aktuell noch offen) Kommt immer wieder vor, braucht aber viel Geduld, weil mache TvS sich oft hartnäckig im Minus- oder andererseits gleichermaßen im Plusbereich bewegt 2 x auch wenn eine TvS sich deutlich im Minus bewegt, versuche ich Trendwenden als Angriffsstart zu nutzen. Dabei wird immer der niedrigste Wert als GO für die %-Berechnung mitgezogen. Offen ist, ab welchem Minusstand man anfängt die Beobachtung aufzunehmen. Vorteil man zieht den neusten Minusstand immer nach und entgeht dadurch lange Abwärtstrends. Beispiel Wert in Spalte U steht bei -7,70. Sobald dieser Wert auf 75% seines Wertes ansteigt (was ja nur durch Treffer möglich ist) , also ~ -5,46 wird diese TvS angegriffen. Fällt der Minuswert weiter, spielt man ja nicht und kann getrost abwarten, bis der %-Wert das Angriffsignal liefert. Auch hier ist noch offen, wie lange man mit der Progri operiert. Kleines Plus oder angemessener Lohn für lange Angriffstrecken. Nach erreichen des gesetzten Gewinnziels wird der Referenzwert in Spalte U als neue Basis für den %-Quotenbezug mitgezogen Ich tüftle noch an der Aufholquote. 80% bringen sichelich öfter Einstiege, aber wenn man das natürlich auf alle 6 TvS anwendet, sind vlt. 70 % o. 65 % die geeignetere Wahl. Auch bei welchem Minusstand fängt man an, die %-Quatierung ins Spiel zu bringen. Hoffe habe meine Ansätze halbwegs vermitteln können. Im Moment teste ich noch ausschließlich an der TvS 1 und versuche exceltechnisch mir die Arbeit etwas leichter zu machen.
Revanchist Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 vor 6 Stunden schrieb Revanchist: Die Menge der Permzahlen i.d. Datei entspr. ja in etwa einem handgedrehten Tisch Zeitraum 1 Jahr. Korrektur # 7800 Permzahlen entsprechen in etwa 1 Monat - und nicht 1 Jahr - sorry
Revanchist Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 (bearbeitet) und so ging bei der TvS 1 weiter die +40 in Zelle Y12 für die TvS 1 ist der Saldo nach Coup 188 bearbeitet März 27, 2022 von Revanchist
Ropro Geschrieben März 27, 2022 Autor Geschrieben März 27, 2022 @Revanchist ich verstehe, welchen Ansatz du verfolgst. Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen. Ich denke ja auch immer an die Spielbarkeit. Deswegen denke ich so: Ich spiele eine x-beliebige TvS. Wenn die ersten 10 Sätze a 1 Stück verloren sind, bleibe ich noch auf dieser TvS, in der Hoffnung auf einen kurzfristigen Ausgleich. Geht auch die Reihe mit 10 Coups a 2 Stücke total verloren. Dann orientiere ich mich um und setze die Fibo auf einer anderen TvS fort. Dort beobachte ich auf di gleiche Weise die 15 Coups a 3 Stücke. Bei diesem Wechsel habe ich folgende Chance: 1 TvS ist disqaulifiziert eine 2. TvS zeigt ebenfalls Minderfrequenz bleiben 4 die erfolgreich arbeiten. Sollte aus diesen 4 eine sich in die Wüste begeben, kann ich immer noch auf eine der drei übrigen wechseln und meine 25 Coups a 5 Stücke erfolgreich beenden.
Schneckchen Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 Ziel sollte es doch sein , etwas zu finden womit man Vor Ort jederzeit gut setzen kann, warum findet ihr denn nicht etwas einfacheres ? Weil das Programm nur das erkennt was ihr programmiert, oder ? Schneckchen
cmg Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 vor 1 Stunde schrieb Ropro: Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen. Sämtliche Tabellen kann man mittlerweile auch am Smartphone erstellen/bearbeiten , geht im horizontalen Modus sogar ganz gut. (Die lfd.Permanenz kann man manchmal auch von der Casinobar beobachten , in den 80ern konnte man auch mit allen möglichen „Rechnerzwergen“, (Wer kann sich z.b.an den legendären Sharp 1401 erinnern ?), direkt am Spieltisch agieren, bis es ihnen dann irgendwann zu bunt wurde Sezame otvorite se! - Sesam öffne dich!
Ropro Geschrieben März 27, 2022 Autor Geschrieben März 27, 2022 vor 28 Minuten schrieb Schneckchen: ... warum findet ihr denn nicht etwas einfacheres ? .... Gäbe es was einfacheres hättest du es doch selbst schon gefunden, oder? Was ist einfacher als nur eine Progression zu spielen? Ich habe nichts programmiert. das ist alles nur Auszählen und ins Verhältnis setzen.
Schneckchen Geschrieben März 27, 2022 Geschrieben März 27, 2022 vor 25 Minuten schrieb Ropro: Gäbe es was einfacheres hättest du es doch selbst schon gefunden, oder? Was ist einfacher als nur eine Progression zu spielen? Ich habe nichts programmiert. das ist alles nur Auszählen und ins Verhältnis setzen. Ich bin dran und es gibt hier im Forum einen den ich es vorspielen werde, jemanden dem ich vertraue und der mich persönlich kennt. Er hat mein Angebot angenommen und er wird wenn wir uns treffen irgendeine Permanenz mitbringen , 500 echt gefallene Coups und dann bin ich auf seine Meinung gespannt. Natürlich werde ich die Zahlen nicht selber sehen ,ich werde sie notieren und nach 6 Coups geht es dann los mit Satztechnik und allem was dazu gehört. Schneckchen
Ropro Geschrieben März 27, 2022 Autor Geschrieben März 27, 2022 vor 15 Minuten schrieb Schneckchen: und nach 6 Coups geht es dann los mit Satztechnik und allem was dazu gehört. Und das ist einfacher als eine Prog runter zu spielen? Aber am schlimmsten ist wohl, dass du mir nicht vertraust!
Revanchist Geschrieben März 28, 2022 Geschrieben März 28, 2022 vor 13 Stunden schrieb Ropro: @Revanchist ich verstehe, welchen Ansatz du verfolgst. Nur hat man leider keinen PC im Casino um das zu errechnen. Ich denke ja auch immer an die Spielbarkeit. @Ropro das sehe ich auch, aber nicht in erster Linie. Für mich geht es vordergründig erst einmal darum, überhaupt eine Methode auf die Beine zu stellen, die Potential auf Erfolg verspricht. An die Umsetzung fürs Livespiel kümmere ich mich anschließend. Mit welchen Mitteln und ob man dazu noch einen Kompagnon/Rechenknecht o. Helfer braucht, wird sich zeigen. Ich sehe auch keinen Widerspruch darin, eine hervorragende Progressionsidee mit einer vlt. auch etwas aufwändigeren Satzfindung zu kombinieren. Die weitere Forschung / Tüftelei wird zeigen, ob sich der Ansatz lohnt, intensiver verfolgt zu werden.
Hans Dampf Geschrieben März 28, 2022 Geschrieben März 28, 2022 vor 15 Stunden schrieb Ropro: Wenn die ersten 10 Sätze a 1 Stück verloren sind, bleibe ich noch auf dieser TvS, in der Hoffnung auf einen kurzfristigen Ausgleich. Geht auch die Reihe mit 10 Coups a 2 Stücke total verloren. Dann orientiere ich mich um und setze die Fibo auf einer anderen TvS fort. Dort beobachte ich auf di gleiche Weise die 15 Coups a 3 Stücke. Bei diesem Wechsel habe ich folgende Chance: 1 TvS ist disqaulifiziert eine 2. TvS zeigt ebenfalls Minderfrequenz bleiben 4 die erfolgreich arbeiten. Sollte aus diesen 4 eine sich in die Wüste begeben, kann ich immer noch auf eine der drei übrigen wechseln und meine 25 Coups a 5 Stücke erfolgreich beenden. Wenn du fällig bist die Arschkarte zu ziehen (TvS Ausbleiber) dann bringt es nix zu wechseln,nicht bei Ec und auch nicht bei Dutzenden oder Tvs. Deine PP kannst du nicht beeinflussen mit einem Wechsel! Gruss H.D
Ropro Geschrieben März 28, 2022 Autor Geschrieben März 28, 2022 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Revanchist: @Ropro ... mit einer vlt. auch etwas aufwändigeren Satzfindung zu kombinieren. Die weitere Forschung / Tüftelei wird zeigen, ob sich der Ansatz lohnt, intensiver verfolgt zu werden. Die Definition eines Umkehrpunktes im Trend stelle ich mir allerdings als sehr schwierig vor. @Hans Dampf Persönliche Permanenz ist aber sehr verkomplizierend in diesem Zusammenhang. Und warm muss meine PP denn gerade wenn ich eine Entscheidung treffe, in die Knie gehen? Ich steige doch auf die Perm des Tisches ein, oder des Croupiers oder widerspreche diesen. Warum muss meine PP verlieren? Wenn ich frech wäre, könnte ich ja sagen, dass ich zu Hause erstmal ne Perm mit negativer TvS spiele, damit ich meine PP befriedige. bearbeitet März 28, 2022 von Ropro
Hans Dampf Geschrieben März 28, 2022 Geschrieben März 28, 2022 vor 5 Stunden schrieb Ropro: Persönliche Permanenz ist aber sehr verkomplizierend in diesem Zusammenhang Sie zeigt die ganze Härte der Trefferwahrscheinlichkeit und nur darauf kommtes an jede Trefferwahrscheinlichkeit hat ihre Ausbleiberstrecke dagegen gibs kein Mittel. Teste einfach,stur auf Tvs 1 oder Wechsel bis der Arzt kommt. Gruss H.D
Ropro Geschrieben März 28, 2022 Autor Geschrieben März 28, 2022 vor 45 Minuten schrieb Hans Dampf: Sie zeigt die ganze Härte der Trefferwahrscheinlichkeit und nur darauf kommtes an jede Trefferwahrscheinlichkeit hat ihre Ausbleiberstrecke dagegen gibs kein Mittel. Teste einfach,stur auf Tvs 1 oder Wechsel bis der Arzt kommt. Gruss H.D So negativ kenne ich dich gar nicht. Betrachte es mal so: Die PP ist eine Ausrede dafür, dass etwas passiert, was auch passieren konnte und mal passieren musste. Mit meiner Person hat das gar nix zu tun. Warum beschäftigt man sich mit Roulette oder spielt sogar Roulette mit dieser Angst? Sicher gibt es Strategen, die meinen nun sie bräuchten diese Idee einfach nur durchspielen und dann gewinnen sie automatisch. Mit Sicherheit nicht. Die Strategie gibt einem aber die Sicherheit ohne viel Geldeinsatz zu erkennen, daß man ein totes Pferd reitet, also kann man sich in ruhe eine oder zwei andere suchen, die noch ein bißchen Weg machen können. Mut und Zuversicht gehören zum Spiel dazu. Egal bei welchem. Warum gerade das Spiel mit der fairsten Auszahlung so negativ beladen ist, weiß der Teufel.
Ropro Geschrieben April 10, 2022 Autor Geschrieben April 10, 2022 @Revanchist Danke für Deine Mail. Ich möchte die Diskussion jedoch gerne hier weiterführen. Du hast dich ja wieder mit der Findung der optimalen TvS beschäftigt. Ich bin der Meinung, ob man eine selektierte oder eine aus den 6 TvS auswählt, macht keinerlei Unterschied, denn wir wissen, wenn der Zufall es will, dann will er, was immer da kommt. Der Ansatz dieser verlängerten Anwendung einer Fibo besteht ja darin, mit gemäßigtem Kapitaleinsatz, eine Bewertung der lfd. Permanenz zu haben. Was wissen wir vom Verhalten einer TvS: In einer TvS-Rotation sollte jede TvS mindestens 1 mal erscheinen. In einer Ereignis-Rotation (37 Coups) sollte eine TvS 6 mal erscheinen. Der Zufall neigt einerseits zum kurz- bis mittelfristigem Ausgleich, das heißt fehlende Treffer werden nachgeholt. Andererseits kann eine Unterrepräsentanz einer oder zweier TvS relativ lange anhalten. Eine einzelne TvS kann 50 mal und mehr (mehr geht immer) ausbleiben. Es gibt keine Anhaltspunkte für die Aussage: "Was lange ausblieb, muss vermehrt kommen!" Gehen wir mal in die möglichen Spielabläufe: 1 1 1 1 1 : keine Treffer 1 1 1 1 1 : keine Treffer 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 : keine Treffer 20 gespielte Coups ohne Treffer, 30 Stücke Einsatz. Wir haben somit eine TvS getroffen, die an diesem Punkt schon 3/5tel der möglichen längsten Ausbleiberstrecke absolviert hat. Die nächste Stufe wären 15 mal 3 Stücke = 45 Stücke Risiko um genau zu beweisen, daß diese TvS einen neuen Rekord ansteuert (45 Coups aubleiben). Ein Wechsel der TvS erscheint deshalb sinnvoller, als ein Verbleiben auf der Niete. Wir wissen, daß 2 TvS besser als der Schnitt laufen, 2 TvS im Schnitt laufen, 2 TvS abstürzen. eine TvS und zwar die, die wir bisher spielen, können wir der 3. Gruppe zuschreiben. Innerhalb 20 Coups Coups können wir aber anhand unserer Notation leicht erkennen, welche TvS zu welcher Gruppe zu zählen ist. somit können wir leicht auf eine der 4 guten TvS wechseln, was immer noch besser ist, als auf der Niete zu beharren.
Hans Dampf Geschrieben April 10, 2022 Geschrieben April 10, 2022 vor 5 Stunden schrieb Ropro: Ein Wechsel der TvS erscheint deshalb sinnvoller, als ein Verbleiben auf der Niete. 63. Die Bank gegen uns. Auf TS kann man je Zug eine oder bis zu fünf Merkmale setzen (also praktisch diverse andere Chancen abbilden). Die Bank setzt die verbliebenen Merkmale gegen uns. Je nach Anzahl gesetzter Merkmale je Zug ist gegeben, daß nach exakter Häufigkeitsverteilung die Treffer in Folgen bestimmter Länge anfallen - müssen. 64. Lange-Bank-Hälfte. Entscheidend sind die Treffer-Aussichten der Bank, nicht unsere. Es ist exakt bekannt, wie viele Treffer die Bank machen kann: in welcher Anzahl Folgen welcher Länge, je nach Anzahl gesetzter TS je Zug. Es gibt eine erste Hälfte aller Banktreffer, welche hinzunehmen sind. Niemals darf jedoch freiwillig in die zweite Hälfte hinein gesetzt werden, denn diese kann unbestimmt lang werden (analog dem tiefsten Fall, dem man nicht entgehen kann). Die Chance der Bank in dieser Situation kann jedoch neutralisiert werden - durch Passen. 65. Maximal hinzunehmende Verlustzüge. In Abhängigkeit von unserer Anzahl gesetzter TS je Zug gibt es also eine feststehende Anzahl Verlustzüge, die wir maximal hinzunehmen bereit sein müssen. Kein einziger Verlustzug mehr darf hingenommen werden, entsprechend dem Prinzip der Verlustbegrenzung schon im Entstehen. Denn sonst hat die Bank die Chance, unbegrenzt weitere Treffer gegen uns zu landen. Muß sie nicht, kann sie jedoch ab sofort. Wir würden dabei unbegrenzt verlieren können, würden praktisch jede Gelegenheit für den tiefsten Fall wahrnehmen. 66. Ist eine Regel! Bei dieser Frage der maximal hinzunehmenden Verlustzüge handelt es sich um eine Frage des Verlierens. Also ist die Anzahl maximal hinzunehmender Verlustzüge eine absolut strikte Regel, ohne Wenn-und-Aber einzuhalten, keinerlei Gefühl, keinerlei Intuition ist zulässig. Nur ein Gefühl ist zugelassen: das des ´so-bringt-es-nichts-mehr´. Denn jederzeit kann jede Aktionsentscheidung revidiert werden (s.o.), immer nur Richtung Vorsicht (absolut striktes Prinzip). Jederzeit kann z.B. die Aktion abgebrochen werden, bevor die maximale Anzahl Züge verloren ging. 67. Wieviele TS je Zug setzen? Im Prinzip natürlich so wenig als möglich. Doch Vorteil des Spieles auf TS ist, daß eine Unzahl unterschiedlicher Kombinationen gesetzt werden können: 18 Variationen des Spieles analog Einfacher Chancen, ein Spiel wie auf Dutzend in freier Variation, auch ein Setzen wie auf zwei-Dutzend, oder gar fünf TS je Zug. Mit diesem Spiel ist man nicht auf eine Satzweise fixiert, sondern hat viele Möglichkeiten. Entsprechend muß die Antwort auf obige Frage viele Aspekte berücksichtigen: 68. Zwei-Drittel-Gesetz. Natürlich gilt das Zwei-Drittel-Gesetzt auf TS: binnen einer Rotation von sechs Zügen kommen nur vier unterschiedliche TS. Aber die Inter- pretation dieses Gesetzes muß eine andere sein als gängig. Vier TS sind ziemlich genau der Durchschnitt und zugleich der häufigste Fall. Die anderen Fälle jedoch, nur eine TS bis hin zu allen sechs TS binnen sechs Zügen, sind zusammen ein Vielfaches des Vierer-Falles (die schöne Glocke der Normalverteilung ist oben ziemlich flach). 69. Durchschnitt ist kein Ziel. Der Durchschnitt ist lediglich ein Rechenergebnis, welches sich auf Dauer exakt einstellt. Dieser Durchschnitt hat jedoch keinerlei Bedeutung in der konkreten Situation. Es ist z.B. absolut unsinnig, immer in Erwartung dieser Durchschnittsbildung in einem gleitenden Fenster zu setzen. Das taugt weder auf Plein, genauso wenig auf allen anderen Chancen. 70. Gleitende Fenster. Wenn man in einem gleitenden Fenster von sechs Zügen lang genug beobachtet, so ergibt sich folgendes: etwa 73 % aller Momentaufnahmen zeigen maximal drei unterschiedliche TS, der Rest von 27 % vier oder mehr TS. Oder anders ausgewertet: eine vierte TS kommt jeweils nach 5.5 Zügen, nach 13.2 eine fünfte TS, nach 67,3 Zügen die sechste TS. Höchst interessante Zahlen. 71. Zufall ist nicht gleichförmig. Dieser Durchschnitt von vier wird also keinesfalls per stets vier TS je sechs Züge produziert. Er kommt vielmehr zustande aus Phasen höchst unterschiedlichen Charakters. Denn auch vorige Zugzahlen durchschnittlichen Auftretens sind Durchschnitt: die vierte TS kommt nicht in gleichem Rhythmus alle 5.5 Züge, sondern mal früher, mal später, mehr noch (in Mega-Folgen): oftmals früher, vielmals später, in aller Regel gehäuft ausbleibend oder kommend. 72. Klarer Favorit. Dopplungen sind auf TS selten, im Schnitt sind TS-Folgen nur 1.5 Züge lang, d.h. eine Merkmal-Ziehung kommt meist allein. Auf Einfachen Chancen sind die Folgen im Schnitt 2.0 lang. Aber 20 mal Rot in Folge sind drin. Auf TS übertragen: es kann sechs Züge lang nur eine einzige TS kommen, aber auch zwölf Züge lang! Solch Klare Favoriten zu setzen ist Genuß. Mit obiger Gewinn-Progression plus Limit-Anhebung wird das Spiel in wenigen Zügen beendet, ein Drittel bis die Hälfte des Gesamt-Kapitals gewonnen sein - fällt etwa alle zwei Monate einmal an. 73. Spitzes Spiel. Meist kommt ein einziger Favorit nicht so klar heraus, sondern wird begleitet durch einen Konkurrenten: eine Spitzengruppe. Das Setzen entspricht dann dem auf Dutzend, entsprechend sind sieben (oder im Extremfall auch fünfzehn) Züge in Folge zu treffen. Auf Favoriten und solch Spitzem Spiel kann jeder leicht gewinnen (aber nur mit obiger Limitanhebung, ergänzt um andere Maßnahmen, nicht mehr entsprechend verlieren). 74. Halbe-Halbe. Oft ist ein Spiel analog Einfacher Chancen anzutreffen. Auf TS gibt es sogar 18 Merkmal-Kombinationen, mit denen jeweils 18 Nummern abgedeckt sind. Es ist nicht viel zu gewinnen oder zu verlieren. Es sei denn, man legt das Gesetz der Großen Zahl anders aus als gängig (siehe unten). 75. Vierte TS. Nur drei unterschiedlich TS werden in langen Phasen angetroffen. Der Charakter der Permanenzphase ist aber ganz anders zu beurteilen, sobald eine vierte TS ins Spiel kommt. Besonders beachtet werden muß, wenn diese vierte eine ´alte´ TS ist, also relativ lang vernachlässigt war, oder wenn die letzten vier Züge vier unterschiedliche TS kamen. Natürlich kann der Zufall danach wieder zurück gehen auf nur drei TS, aber ab sofort ist gegeben, daß der Charakter der Permanenz sich ändert, ein Umbruch zu ´Breitem Spiel´ erfolgt. 76. Umbruch. Man darf in diese potentielle Umbruch-Situation nicht hinein setzen. Es gilt das Prinzip der Vermeidung von Verlust schon im Entstehen. Schon die Gefahr von Verlust in solcher Situation reicht aus, umgehend die laufende Aktion abzubrechen. Keine Intuition, kein Gefühl, kein Glück ist gefragt: in Situationen auch nur potentiellen Verlustes gelten strikte Regeln. 77. Breites Spiel. Die langen Phasen mit nur einer, zwei oder drei TS müssen kompensiert werden, damit dieser (nichtssagende) Durchschnitt von vier TS je sechs Züge erreicht wird (denn er muß erreicht werden, auf Dauer). Darum muß man erwarten, daß nach dem Umbruch mit der vierten TS bald auch die fünfte kommt, wieder nur vier, wieder fünf oder gar dann die sechste. Favoriten-Spiele sind bekannt und häufig gespielt. Wenn ein System aber darauf fixiert ist, wird in solchen Phasen kräftig verloren. In Breitem Spiel gilt es zu passen, da ist nichts zu gewinnen. 78. Quer-Beet-Dauer-Spiel. Nur alle 13 Züge kommt die sechste TS - im rechnerischen Schnitt. Aber Durchschnitt sagt gar nichts. Es kommt die vierte, die fünfte, die sechste, die fünftletzte, die viertletzte, die sechsletzte...auf Favoriten fixierte Spieler denken nun, daß dem Zufall die letzten (´alten´) TS ausgehen müßten, daß wieder auf-Spitze kommen muß. Zufall muß niemals. Die jeweils drei ältesten TS stellen die Hälfte aller TS dar. Sie können kommen analog Einfachen Chancen: in unmittelbarer Folge 20 Züge, mit kurzer Unterbrechung zwei Stunden lang - ohne daß der Zufall dessetwegen außer Gleichgewicht käme. 79. Paradoxes Spiel. Es ist unstrittig, daß mit-der-Bank das sinnvollere Spiel ist. Entsprechend wird in dieser Konzeption vorwiegend auf Favoriten (bzw. Spitzengruppe) zu setzen sein. Wenn nun aber die Permanenz in solchen (auch extrem langen Phasen) absolut keine Favoriten bildet, dann muß die geistige Flexibiltät aufgebracht werden, einfach ganz anders herum zu setzen: auf die jeweils drei ´Alten´, total konträr zur ´normalen´, also vorherrschenden Satzweise. Im übrigen ist diese Satzweise keineswegs paradox: es ist ein Setzen auf die Fortsetzung langer Intermittenzen des Einfachen Spieles. Einziger Unterschied: auf TS drei mal häufiger anzutreffen. 80. Gesetz der Großen Zahl. Nun wird es Zeit, dieses Gesetz anders als anderswo zu interpretieren: Häufige Erscheinungen erreichen binnen kurzer Zeit große Zahlen, d.h. es tritt damit relativ früh diese Tendenz zum allgemeinen Ausgleich auf. Klare logische Konsequenz: es macht keinen Sinn auf Erscheinungen großer Anzahl zu setzen, weil bald Treffer und Nichttreffer bald ausgewogen sind. Auf Einfacher Chance ist z.B. ein Spiel im Rahmen kurzer Intermittenzen und/oder kurzer Serien absolut sinnlos. 81. Gesetz der Kleinen Zahl. Ganz anders liegen die Verhältnisse, wenn Erscheinungen relativ selten sind. Dann nähert sich ihre Häufigkeitsverteilung nur sehr schleppend der Normalverteilung an, ist im Gegenteil ein enormes Abweichen vom Durch- schnitt lange Zeit gegeben. Darum ist z.B. drin, daß nach einer Klarer- Favorit-Genuß-Partie bald dann auch schon wieder eine solche Permanenz kommt. Das hat absolut nichts mit Glück zu tun, sondern ist im Gegenteil absolut zufallsgerecht. Denn Zufall bedeutet nicht Gleichverteilung und Gleichförmigkeit, sondern abwechselnde Extreme. 82. Durchschnittslängen. Auf allen Chancen gibt es Folgen unterschiedlicher Länge, exakt so häufig wie per Wahrscheinlichkeitsrechung zu ermitteln. Auf TS können die Chancen 1/6, 1/3, 1/2, 2/3 oder 5/6 gespielt werden. Je nach Anzahl gesetzter TS je Zug ergibt sich die entsprechende Häufigkeitsverteilung der Folgen. Daraus läßt sich auch die jeweils durchschnittliche Folgenlänge errechnen. H.D
Ropro Geschrieben April 10, 2022 Autor Geschrieben April 10, 2022 (bearbeitet) @Hans Dampf ich vermute Prof. Evert Ich habe schon immer Leute bewundert, die einen einfachen Satz wie: Pass auf, dass du nicht verlierst! in so viele Worte, lange Sätze und auch noch viele $ packen kann. bearbeitet April 10, 2022 von Ropro
Revanchist Geschrieben April 11, 2022 Geschrieben April 11, 2022 (bearbeitet) @Hans Dampf Die lange Liste (ob von Ewert oder nicht) bringt uns doch bei der Findung einer geeigneten TvS-Auswahl nun nicht wirklich weiter - oder?. Und @Ropro , ob der Zufall wirklich zum kurz- bis mittelfristigem Ausgleich neigt, sehe ich nicht unbedingt. Dass fehlende 'Treffer' nachgeholt werden, möglich – aber dann eher langfristig. Aber da wären wir wieder bei der Uraltdiskussion, ob das längere Ausbleiben einer oder auch mehrerer TvS nicht nur die Folge von vorherge- gangenen erhöhten Häufigkeiten ist. Nach einem von dir zitierten Ausbleiber von 50 Mal, kann es nach einem Wirkungs- treffer gerne auch noch einmal zu einer 20, 30 oder längeren Permstrecke kommen, bis sich wieder ein oder hoffentlich vermehrt Treffer einstellen. Wechseln ja (unbedingt) – aber wann und wohin? Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver- sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung. Und einen der wichtigsten Grundsätze beim Roulette beherzigen: der Spieler muss nicht jeden Coup mitsetzen, die Bank muss drehen oder den Tisch schließen. . bearbeitet April 11, 2022 von Revanchist
Ropro Geschrieben April 11, 2022 Autor Geschrieben April 11, 2022 vor 2 Stunden schrieb Revanchist: Wechseln ja (unbedingt) – aber wann und wohin? Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver- sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung. Wie lange darf denn für Dich ein Spiel dauern und was ist Dein Tagesziel in Stücken? Es bliebe ja auch noch die Möglichkeit auf die letzte oder vorletzte TvS zu setzen, wenn sich solche Strukturen zeigen.
Revanchist Geschrieben April 11, 2022 Geschrieben April 11, 2022 vor 58 Minuten schrieb Ropro: Wie lange darf denn für Dich ein Spiel dauern und was ist Dein Tagesziel in Stücken? Es bliebe ja auch noch die Möglichkeit auf die letzte oder vorletzte TvS zu setzen, wenn sich solche Strukturen zeigen. Servus @Ropro Da ich ja doch schon ein paar Tage mit der gestreckten Fibo herumprobiere, weiß ich, dass es sicherlich mit 40 oder 50 Coups pro Sitzung nicht geht. Und unter Beachtung der bisher aufgetretenen Progristufen wird dies auch nicht allzu oft damit getan sein. Der Widerspruch zw. Gewinnziel und Höhe des Kapitals, welches man bereit ist zu risk- ieren ist ansehnlich, wenn nicht sogar ab und zu eklatant. Wenn ich jetzt mal beispielhaft einen Casinobesuch heranziehe, dann sind bei ununter- brochenem Spiel an einem Franzosen so in etwa 20 – 30 Coups pro Stunde möglich [am DL-Kessel vlt. bis zu 50/60 Coups]. Bei 5 Stunden Dauerspiel komme ich also auf max. 100 – 150 [250 – 300] Coups. Ich schicke voraus, dass ich nicht der Spieler bin, der davon begeistert wäre, wenn er eine angefangene Partie an einem anderen Tag, an einem anderen Tisch, in einem anderen Casino etc. fertigspielen muss. Daher Spielzeitbegrenzung auf 4 – 5 Stunden – weniger natürlich gerne. Tagesgewinn- ziel: 5 - 10 % des Kapitals, welches ich bereit wäre, ggf. zu opfern. Solange aber der Marsch noch nicht steht, kann ich auch noch nichts zu den auftreten- den Schwankungen sagen. Wenn aber 200 – 300 € am Abend hängen bleiben, bin ich sicherlich nicht unzufrieden. Um einen Totalverlust (der immer eintreten kann) wieder auszubügeln, will ich aber auch keine 8 – 10 Sitzungen einkalkulieren. Daher gilt auch bei gutem Lauf Stop-Loss mit Nachziehen des Gewinnziels. Die letzte TvS einfach nachspielen, habe ich gleich am Anfang mal getestet – leider ohne Perspektive. Da war die Rückholkraft der gestreckten Fibo einfach zu schwach.
Hans Dampf Geschrieben April 11, 2022 Geschrieben April 11, 2022 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb Revanchist: Ich glaube mittlerweile, dass die Verfolgung der Favo-TvS psychologisch der vielver- sprechendere Weg sein könnte – auch hinsichtlich Kapitalschonung Zitat Danny: Polemische Frage: auf Ausgleich oder auf Favoriten spielen?Nix scheint leichter zu sein, als Favoriten zu treffen.'s sind nur ganz selten Tage dabei, bei denen sich nicht eine oder zwei TVS als Favorit durchsetzen.In aller Regel geht eine TVS oder 'ne schmale Spitzengruppe in Führung und verteidigt diese bis zum Ende.In aller Regel bleiben dagegen zwei oder manchmal auch vier TVS weit zurück.Doch wir sollten der Reihe nach einige Fragen klären und diesen ersten Eindruck mit Zahlen untermauern.Erste Frage: wie oft werden bei 72 Coups welche Trefferzahlen am Ende von allen sechs TVS erreicht? Nee, auch wenn nur 'ne begrenzte Anzahl an Coups auf 'ne Führende gespielt werden, ergeben sich dieselben Relationen von Einsätzen zu Treffern ('s Ergebnis ist hier ohne Zero!). Aus diesem Verhältnis von Anzahl der Einsätze zu der der Treffer ergibt sich, nach wie vielen Einsätzen im Durchschnitt getroffen wurd'. Und 's ergibt 's traurige Ergebnis bei etwa sechs Coups pro Treffer. Welche Lehren können mer nun aus diesem traurigen Ergebnis ziehen? 's gibt durchaus Führende, die selbst über 72 Coups im Schnitt nach jeweils nur vier oder noch weniger Coups treffen. Aber 's gibt auch Tage, an denen die Führende häufig wechselt, zu oft 'ne and're TVS die Führende wird. 's darf d'rum nicht immer nur die Führende gespielt werden, ansonsten wird insgesamt nur 's normale Ergebnis (abzüglich Zero) erzielt. Die Führende entsteht, indem s'e 'n Schub von Treffern bekommt. Die kann durchaus die Führende bleiben, selbst wenn s'e zwischendurch längere Pausen einlegt. Die Führende ist keinesfalls der alleinige Favorit (sofern nicht langfristig führend). 's gibt vielmehr 'ne Vielzahl von Favoriten innerhalb weniger Coups. 's gilt deshalb, diese kurzfristigen Favoriten zu erkennen, um aus den häufig auftretenden Schüben aller TVS Gewinn erzielen zu wollen. https://www.roulette-forum.de/index.php?showtopic=9182&hl= Gruss H.D bearbeitet April 11, 2022 von Hans Dampf
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