Juan del Mar Geschrieben Mittwoch um 13:16 Geschrieben Mittwoch um 13:16 vor 1 Stunde schrieb Das Kuckuck: Moin Juan, gibt es Kritik an der Rede? (oder nur an der neuen Stoßrichtung der USA im UA-Russ-Konflikt? - der keine Erwähnung fand) Gruß Kuckuck Kritik gibt es an beiden Dingen. Es war die erste Rede von Vance, aber soviel Geschirr zu zerschlagen muss man erstmal hinbekommen… Die Stossrichtung der Amis dient einzig Trump, Musk usw. und ist ein einziger Rachefeldzug gegen anders Gesinnte. Diese beiden Narren sind echt eine Zumutung. Gruss Juan
Juan del Mar Geschrieben Mittwoch um 13:39 Geschrieben Mittwoch um 13:39 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck: Vermutlich gegen Rääächts? Ich war am letzten Wochenende u.a. in Baden-Baden, am Samstag geriet ich in Karlsruhe in eine Großdemonstration gegen Rechts. Tausende zogen mit Plakaten und Gesang an mir vorbei. Ich sah die vielen jungen Leute, die mobil machen gegen die AfD und auch Merz und sich fuer die verschiedensten Anliegen verwenden. Wirklich elend, soviel Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit. Soviel abgerissene Personen, darüber mach ich keine Witze und gestern höre ich, dass Obdachlose bei -23 Grad draußen schlafen müssen, weil es angeblich nicht genug warme Schlafplätze gebe. Wieso öffnet ihr keine Korridore in Einkaufszentren oder in Schulhäusern ein paar Räume? Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer…die Ungleichheit ist offensichtlich, im Sozialstaat. Juan bearbeitet Mittwoch um 15:09 von Juan del Mar
Das Kuckuck Geschrieben Mittwoch um 15:22 Geschrieben Mittwoch um 15:22 vor einer Stunde schrieb Juan del Mar: Ich war am letzten Wochenende u.a. in Baden-Baden, am Samstag geriet ich in Karlsruhe in eine Großdemonstration gegen Rechts. Tausende zogen mit Plakaten und Gesang an mir vorbei. Ich sah die vielen jungen Leute, die mobil machen gegen die AfD und auch Merz und sich fuer die verschiedensten Anliegen verwenden. Wirklich elend, soviel Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit. Soviel abgerissenen Personen, darüber mach ich keine Witze und gestern höre ich, dass Obdachlose bei -23 Grad draußen schlafen müssen, weil es angeblich nicht genug warme Schlafplätze gebe. Wieso öffnet ihr keine Korridore in Einkaufszentren oder in Schulhäusern ein paar Räume? Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer…die Ungleichheit ist offensichtlich, im Sozialstaat. Juan Schön zu sehen, dass du unser Land besucht hast. Ja, die Zustände sind erschreckend. Die Ampel möchte aber weitermachen wie bisher. Die Bevölkerung möchte das nicht. Die linken Parteien haben nun keine Mehrheit mehr in den Zustimmungswerten. Erschreckend auch, dass der Klimawandel offenbar für die frierenden Obdachlosen gar nicht stattfindet. Natürlich müssen wir uns um die armen Menschen sorgen, und auch bei den Tafeln werden Menschen neuerdings abgewiesen, weil kein Geld da ist. Eine Schande für ein reiches Land, wie immer so sehr betont wird. Warum tut keiner was, warum werden die Missstände nicht angegangen? Zeit gab es genug! D befindet sich seit drei Jahren in der Rezession, die Steuereinnahmen brechen nun weg, der Strom ist unbezahlbar. Niemand investiert noch in D. Und wir wollen immer noch die Welt retten?
Sven-DC Geschrieben Mittwoch um 15:56 Geschrieben Mittwoch um 15:56 (bearbeitet) vor 57 Minuten schrieb Das Kuckuck: Schön zu sehen, dass du unser Land besucht hast. Ja, die Zustände sind erschreckend. Die Ampel möchte aber weitermachen wie bisher. Die Bevölkerung möchte das nicht. Die linken Parteien haben nun keine Mehrheit mehr in den Zustimmungswerten. Erschreckend auch, dass der Klimawandel offenbar für die frierenden Obdachlosen gar nicht stattfindet. Natürlich müssen wir uns um die armen Menschen sorgen, und auch bei den Tafeln werden Menschen neuerdings abgewiesen, weil kein Geld da ist. Eine Schande für ein reiches Land, wie immer so sehr betont wird. Warum tut keiner was, warum werden die Missstände nicht angegangen? Zeit gab es genug! D befindet sich seit drei Jahren in der Rezession, die Steuereinnahmen brechen nun weg, der Strom ist unbezahlbar. Niemand investiert noch in D. Und wir wollen immer noch die Welt retten? Der Kapitalismus befindet sich historisch in seiner größten Krise aller Zeiten, welche sich in dem beginnenden Verlust der Demokratie zeigt, einhergehend mit Kriege, Revolutionen. Die immer größere Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich, sind nur die Auswirkungen einer Gesellschaftsordnung, wo das Kapital die Macht hat. Das führt dazu, das einzelne Menschen, soviel Macht haben, das ganze Leben auf Erde zu vernichten, wenn sie wollen. Den Kapitalströmen werden Menschenströme folgen schrieb schon Karl Marx, wie Recht er doch hatte. bearbeitet Mittwoch um 16:20 von Sven-DC
jason Geschrieben Mittwoch um 16:01 Geschrieben Mittwoch um 16:01 vor 1 Stunde schrieb Juan del Mar: Wieso öffnet ihr keine Korridore in Einkaufszentren oder in Schulhäusern ein paar Räume? Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer…die Ungleichheit ist offensichtlich, im Sozialstaat. Juan Einfach zu beantworten: das kostet Reinigungspersonal. Ein Obdachloser müsste, wenn´s ihn "überkommt", seine Thermomatte und den Schlafsack mit vor die Tür nehmen, sonst sind die weg. Was macht er also mit seiner Not ?
Das Kuckuck Geschrieben Mittwoch um 18:50 Geschrieben Mittwoch um 18:50 vor 5 Stunden schrieb Juan del Mar: Kritik gibt es an beiden Dingen. Es war die erste Rede von Vance, aber soviel Geschirr zu zerschlagen muss man erstmal hinbekommen… Ja es muss weh tun. Für Debatten gab es Zeit genug. Ein reinigendes Gewitter ist manchmal besser als ein laues Lüftchen. Amerika meint es jetzt ernst. Entweder man hält sich an Meinungsfreiheit und Demokratie oder es gibt keinen Schutzschirm mehr. Europa ist den Amerikanern nach wie vor wichtig, dafür sollte Europa die gemeinsamen Werte wichtig nehmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Juan del Mar Geschrieben Mittwoch um 19:28 Geschrieben Mittwoch um 19:28 vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck: Schön zu sehen, dass du unser Land besucht hast. Ja, die Zustände sind erschreckend. Die Ampel möchte aber weitermachen wie bisher. Die Bevölkerung möchte das nicht. Die linken Parteien haben nun keine Mehrheit mehr in den Zustimmungswerten. Erschreckend auch, dass der Klimawandel offenbar für die frierenden Obdachlosen gar nicht stattfindet. Natürlich müssen wir uns um die armen Menschen sorgen, und auch bei den Tafeln werden Menschen neuerdings abgewiesen, weil kein Geld da ist. Eine Schande für ein reiches Land, wie immer so sehr betont wird. Warum tut keiner was, warum werden die Missstände nicht angegangen? Zeit gab es genug! D befindet sich seit drei Jahren in der Rezession, die Steuereinnahmen brechen nun weg, der Strom ist unbezahlbar. Niemand investiert noch in D. Und wir wollen immer noch die Welt retten? Hallo Kuckuck damit bin ich voll und ganz bei dir. Allerdings sehe ich in den rechten Lagern auch keine besseren Ansätze. D und F taumeln beinahe führungslos und würden dringend eine starke und vor allem eine glaubwürdige Führung benötigen. Klare Kante wäre schonmal etwas hin zur Besserung. Eine Landesregierung die das Volk verliert, liegt nicht ein weiteres Mal drin… Der Niedergang in D laeuft zwar schleichend, ist aber nicht mehr zu übersehen. Gruss Juan
Juan del Mar Geschrieben Mittwoch um 21:31 Geschrieben Mittwoch um 21:31 vor 10 Stunden schrieb Feuerstein: Hallo Juan, es tut weh was sich Weltweit wie ein Trend darstellt, aber wenn Scholz den Mund auf macht, das ist so so bitter, ein Armutszeugnis, Schwäche hoch 10. Jetzt ist ihm die Disskusion um Friedenstruppen verfrüht, es tut so weh, wie haben ja so viel Zeit (den anderen hinterher zu gucken). Der sagte gestern tatsächlich allen Ernstes, das er Gespräche darüber nicht ohne die Usa führen wird. Was für ein kranker Dornröschenschlaf. Die einzige Hoffnung ist kommender Sonntag, ich hoffe jeder Andere ist mehr ein Macher als die Scholzlaberpuppe. Ich war hier in Berlin auf einigen großen Demo's. Eine Brandmauer kann man nicht herbei reden, und dies hat auch nicht funktioniert. Politik können wir nicht mehr mit Prosa machen. Wir brauchen Charakter, Stärke und einige Kontra's in mehrere Richtungen der Welt. Sonst werden wir immer bedeutungsloser. Dieses ganze Zögern statt hervortreten hat auch den Krieg zum Kaugummi gemacht. Die Verantwortung tragen wir hier, vor Angst gekuscht zu haben. ...deutschland in klein... Grüße Feuerstein Hallo Feuerstein so ganz allein sind wir nicht, es gibt auch Amis die sehr kritisch auf die aktuellen Geschehnisse sehen: Tom F. Amerikaner in Deutschland schreibt: Mich wundert, dass so wenige Menschen den Ernst der Lage erkennen. Ich poste sehr selten politische Inhalte, aber ich bin amerikanischer Staatsbürger und darum ist mir das Land sehr nahe. Was gerade in den USA passiert “is not a drill”. Übertragen wir das mal schnell auf deutsche Verhältnisse, damit man sich das besser vorstellen kann: Eine rechtsradikale Partei hat die Wahl gewonnen und ihren hyperaggressiven Anführer zum Bundeskanzler gemacht, der als erstes Österreich und der Schweiz damit droht, sie ins Deutsche Reich einzugliedern - notfalls mit militärischer Gewalt. Gleichzeitig haben sich die Beziehungen zu Orban, Erdogan und vor allem Putin stark verbessert. Der neue Verteidigungsminister ist ehemaliger Moderator eines rechtsextremen Fernsehsenders, schwerer Alkoholiker und plant, die Bundeswehr einzusetzen, um den Demonstranten der beginnenden Proteste in die Beine zu schießen. Die neue Chefin des Verfassungsschutzes ist eine enge Vertraute von Putin, der Gesundheitsminister ein radikaler Impfgegner mit einem Hirnschaden, der neue Chef des Bundeskriminalamtes hat Rache an den Gegnern des Diktators geschworen -mit einer konkreten Liste von Personen, die verfolgt werden sollen. Sie alle eint der Hass auf die gut 5 Millionen Regierungsmitarbeiter und die Verachtung für das Grundgesetz sowie die freiheitlich demokratische Grundordnung. Jeder, der für den Staat arbeitet, hat deshalb schon ein Kündigungsschreiben erhalten – gleichzeitig wartet eine Armee aus 20.000 Bürgern auf ihren Einsatz, die zwar keine fachlichen Qualifikationen besitzen, dafür aber dem neuen Diktator ergebene Treue geschworen haben. Die dadurch frei werden Gelder werden gebraucht, um den reichsten 10.000 des Landes im Juli extreme Steuererleichterungen zu gewähren. Ein rechtsradikaler Computerspezialist mit seinem Team hat das Bundesfinanzministerium überfallen und sich Zugang zum Zentralrechner verschafft. Kann damit die persönlichen Daten jedes einzelnen Steuerzahlers manipulieren, den gesamten Staatshaushalt und die Sozialsysteme lahmlegen oder die Informationen an die Russen verkaufen. Es gibt wieder einen Führerkult und was der Diktator an der Spitze verkündet, ist Gesetz. Kann man sich jetzt besser vorstellen, wie sich die Verhältnisse in den USA gerade entwickeln? (Übrigens – das ist erst der Anfang - wer sich für die Fortsetzung interessiert, der werfe einen Blick in das “Project 2025”, dort ist die komplette Roadmap beschrieben.) Das Ganze nennt man in der Endausbaustufe autokratische Diktatur mit faschistischen Tendenzen. Für die feindliche Übernahme eines Landes braucht man heute nicht mehr Armee und Panzer, sondern es reichen soziale Medien und Computerspezialisten. Trump, Musk und die Republikaner dort, die AfD hier. Es wird Zeit, dass wir die Dinge beim Namen nennen. Meine Freunde in den USA hätten sich auch nicht vorstellen können, dass es mal so weit kommen wird – niemand …”Trump would never go that far!” Tom Freudenthal heißt der Autor und hier ist der Link zu seinem ursprünglichen Post: https://www.linkedin.com/.../tomfreudenthal_mich-wundert... Gruss Juan
starwind Geschrieben Mittwoch um 21:40 Geschrieben Mittwoch um 21:40 Am 17.2.2025 um 13:50 schrieb Egon: Der vom Intellekt allen europäischen Führungskräften überlegene Lawrow bringt es wieder auf den Punkt. .......... Soll dies eine Bewerbung von Dir für einen Kleinkunst Komiker - Preis sein? Starwind
Lutscher2 Geschrieben Donnerstag um 10:17 Geschrieben Donnerstag um 10:17 23 hours ago, Feuerstein said: Hallo Juan, es tut weh was sich Weltweit wie ein Trend darstellt, aber wenn Scholz den Mund auf macht, das ist so so bitter, ein Armutszeugnis, Schwäche hoch 10. Jetzt ist ihm die Disskusion um Friedenstruppen verfrüht, es tut so weh, wie haben ja so viel Zeit (den anderen hinterher zu gucken). Der sagte gestern tatsächlich allen Ernstes, das er Gespräche darüber nicht ohne die Usa führen wird. Was für ein kranker Dornröschenschlaf. Die einzige Hoffnung ist kommender Sonntag, ich hoffe jeder Andere ist mehr ein Macher als die Scholzlaberpuppe. Ich war hier in Berlin auf einigen großen Demo's. Eine Brandmauer kann man nicht herbei reden, und dies hat auch nicht funktioniert. Politik können wir nicht mehr mit Prosa machen. Wir brauchen Charakter, Stärke und einige Kontra's in mehrere Richtungen der Welt. Sonst werden wir immer bedeutungsloser. Dieses ganze Zögern statt hervortreten hat auch den Krieg zum Kaugummi gemacht. Die Verantwortung tragen wir hier, vor Angst gekuscht zu haben. ...deutschland in klein... Grüße Feuerstein Der Schuldige ist Trump nicht Scholz ! Bleibt bei den aktuellen Fakten ! Die Amis müssen aus Europa raus !
Das Kuckuck Geschrieben Donnerstag um 10:22 Geschrieben Donnerstag um 10:22 vor 12 Stunden schrieb starwind: Soll dies eine Bewerbung von Dir für einen Kleinkunst Komiker - Preis sein? Starwind Die Sattelhöhe weist auf einen Olaf hin ...
Juan del Mar Geschrieben Donnerstag um 11:21 Geschrieben Donnerstag um 11:21 vor 56 Minuten schrieb Das Kuckuck: Die Sattelhöhe weist auf einen Olaf hin ... die Sicherung des Objekts ebenso…
Das Kuckuck Geschrieben Donnerstag um 11:56 Geschrieben Donnerstag um 11:56 (bearbeitet) vor 36 Minuten schrieb Juan del Mar: die Sicherung des Objekts ebenso… Ich möchte ihm zugute halten, dass er das Ende der Stange nicht wirklich einschätzen konnte, aus nachvollziehbaren Gründen. ... vllt. hat er einen Augenblick gezögert, den Sachverhalt dann aber in der Zwischenzeit vergessen ... bearbeitet Donnerstag um 11:58 von Das Kuckuck
Feuerstein Geschrieben Donnerstag um 14:19 Geschrieben Donnerstag um 14:19 (bearbeitet) vor 16 Stunden schrieb Juan del Mar: so ganz allein sind wir nicht, es gibt auch Amis die sehr kritisch auf die aktuellen Geschehnisse sehen: Hallo Juan, ja, ich hab auch vielfach sehr gestaunt: Sonntags demonstrieren US weit Amerikaner vor den Showrooms von Tesla gegen Musk's Rechtsruck (es sind nicht viele, aber eben doch US weit), und Teslaaktien sind seid der US Wahl um über 20% geschrumpft. Dabei wird er u.A. auch dafür kritisiert, das er der AfD (eigentlich ja AgD) in Deutschland zu spricht. Das hat mich sehr erstaunt! Trumps Schlagzahl mit der er Einzelheiten austestet, überfordert die Demokratie dort massiv. Es gibt da so einen psychologischen Effekt "normalcy bias", der hier beschrieben wird: https://www.zeit.de/2025/08/psychologie-drang-zur-normalitaet-katastrophen-verhalten?freebie=12e43973 Zitat: "Was wir nicht kennen können wir nicht erkennen." Wofür ich keine Antwort finde ist, warum passiert das seid ca 5 Jahren schon weltweit und nicht nur lokal, dieser Trend in's Lemminghafte... Viele Grüße Feuerstein PS: der Link in deinem Beitrag ist dead Mein Link geht mit Pech nur mit paywall bearbeitet Donnerstag um 14:26 von Feuerstein
Das Kuckuck Geschrieben Donnerstag um 17:39 Geschrieben Donnerstag um 17:39 Am 19.2.2025 um 14:39 schrieb Juan del Mar: Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer… Hallo Juan, dann solltest Du das Programm wechseln. Ich wundere mich immer wieder, wie gut deine Landsleute informiert sind. Die Schweizer sind ohnehin die unangefochtenen Demokraten und dieser Köppel ist ein Meister der politischen Analyse. Seine messerscharfen Einschätzungen über in die politischen Befindlichkeiten, besonders der europäischen Mandatsträgerschaft, sind stets ein journalistischer Leckerbissen. Sehr eloquent, rational und Zitat Köppel: "unabhängig, kritisch und gut gelaunt!" https://www.youtube.com/watch?v=PJXKUKlIeMA Da macht das Zuschauen wieder Freude! Du kannst stolz sein auf dein Land und die Schweizer. Im diesem Sinne ... Kuckuck
nostradamus1500 Geschrieben Gestern um 08:53 Geschrieben Gestern um 08:53 Habe die Ehre, für meine Freunde ------------- Jeffrey Sachs ist ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, akademischer und öffentlicher Ordnung, der für seine Arbeit über wirtschaftliche Entwicklung, Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit bekannt ist. Er hat Regierungen und internationale Organisationen, einschließlich der Vereinten Nationen, über die Wirtschaftspolitik beraten. Sachs spielte eine Schlüsselrolle beim Übergang der postsowjetischen Volkswirtschaften zu Marktsystemen und war ein führender Verfechter der Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Derzeit ist er Professor an der Columbia University und leitet das Zentrum für nachhaltige Entwicklung. Zeitstempel: 00:00 Intro 02:30 Wer ist Jeffrey Sachs 03:14 Ukrainekrieg 11:35 Vereinigte Staaten 14:10 Europäische Außenpolitik 26:49 Donald Trump 31:36 NATO 38:10 Zusammenfassung 43:14 John Mearsheimer 46:20 letzte Gedanken
Juan del Mar Geschrieben vor 22 Stunden Geschrieben vor 22 Stunden Am 20.2.2025 um 15:19 schrieb Feuerstein: Hallo Juan, ja, ich hab auch vielfach sehr gestaunt: Sonntags demonstrieren US weit Amerikaner vor den Showrooms von Tesla gegen Musk's Rechtsruck (es sind nicht viele, aber eben doch US weit), und Teslaaktien sind seid der US Wahl um über 20% geschrumpft. Dabei wird er u.A. auch dafür kritisiert, das er der AfD (eigentlich ja AgD) in Deutschland zu spricht. Das hat mich sehr erstaunt! Trumps Schlagzahl mit der er Einzelheiten austestet, überfordert die Demokratie dort massiv. Es gibt da so einen psychologischen Effekt "normalcy bias", der hier beschrieben wird: https://www.zeit.de/2025/08/psychologie-drang-zur-normalitaet-katastrophen-verhalten?freebie=12e43973 Zitat: "Was wir nicht kennen können wir nicht erkennen." Wofür ich keine Antwort finde ist, warum passiert das seid ca 5 Jahren schon weltweit und nicht nur lokal, dieser Trend in's Lemminghafte... Viele Grüße Feuerstein PS: der Link in deinem Beitrag ist dead Mein Link geht mit Pech nur mit paywall hallo Feuerstein Der britische Schriftsteller Nate White schrieb die beste Beschreibung von Trump, die ich je gelesen habe "Warum mögen manche Briten Donald Trump nicht?" Nate White, ein wortgewandter und witziger Schriftsteller aus England, schrieb die folgende Antwort: Ein paar Dinge fallen mir dazu ein. Trump fehlt es an bestimmten Eigenschaften, die die Briten traditionell zu schätzen wissen. Er hat zum Beispiel keine Klasse, keinen Charme, keine Coolness, keine Glaubwürdigkeit, kein Mitgefühl, keinen Witz, keine Wärme, keine Weisheit, kein Feingefühl, keine Sensibilität, kein Selbstbewusstsein, keine Bescheidenheit, keine Ehre und keine Anmut - alles Eigenschaften, mit denen komischerweise auch sein Vorgänger Obama reichlich gesegnet war. Für uns wirft der krasse Gegensatz Trumps Begrenztheit in peinlich scharfem Licht zurück. Außerdem lachen wir gerne. Und obwohl Trump lächerlich sein mag, hat er noch nie etwas Scharfsinniges, Witziges oder auch nur ein bisschen Amüsantes gesagt - kein einziges Mal. Das meine ich nicht rhetorisch, sondern ganz wörtlich: nicht ein einziges Mal, niemals. Und diese Tatsache ist für das britische Empfinden besonders beunruhigend - für uns ist es fast unmenschlich, keinen Humor zu haben. Aber bei Trump ist es eine Tatsache. Er scheint nicht einmal zu wissen, was ein Witz ist - seine Vorstellung von einem Witz ist eine krasse Bemerkung, eine ungebildete Beleidigung, ein beiläufiger Akt der Grausamkeit. Trump ist ein Troll. Und wie alle Trolle ist er nie lustig und lacht nie; er kräht nur oder johlt. Und erschreckenderweise spricht er nicht nur in plumpen, witzlosen Beleidigungen - er denkt tatsächlich in ihnen. Sein Verstand ist ein simpler, bot-ähnlicher Algorithmus aus kleinlichen Vorurteilen und unüberlegten Boshaftigkeiten. Es gibt nie eine unterschwellige Ironie, Komplexität, Nuance oder Tiefe. Es ist alles oberflächlich. Manche Amerikaner mögen das als erfrischend offen empfinden. Nun, wir nicht. Wir finden, dass es keine innere Welt, keine Seele hat. Und in Großbritannien stehen wir traditionell auf der Seite von David, nicht von Goliath. Alle unsere Helden sind mutige Außenseiter: Robin Hood, Dick Whittington, Oliver Twist. Trump ist weder mutig, noch ein Außenseiter. Er ist das genaue Gegenteil davon. Er ist nicht einmal ein verwöhnter reicher Junge oder ein gieriger Bonze. Er ist eher eine fette weiße Schnecke. Ein Jabba der Hutte der Privilegien. Und schlimmer noch, er ist das Unverzeihlichste aller Dinge für die Briten: ein Tyrann. Das heißt, außer wenn er unter Tyrannen ist; dann verwandelt er sich plötzlich in einen wehleidigen Kumpel. Es gibt unausgesprochene Regeln in diesem Bereich - die Queensberry-Regeln des grundlegenden Anstands - und er bricht sie alle. Er schlägt nach unten - was ein Gentleman niemals tun sollte, würde, könnte - und jeder Schlag, den er führt, geht unter die Gürtellinie. Er mag es besonders, die Schwachen oder Stimmlosen zu treten - und er tritt sie, wenn sie am Boden liegen. Die Tatsache, dass eine beträchtliche Minderheit - vielleicht ein Drittel - der Amerikaner sich anschaut, was er tut, zuhört, was er sagt, und dann denkt: "Ja, er scheint ein Typ für mich zu sein", ist daher für die Briten verwirrend und nicht wenig beunruhigend: - Die Amerikaner sind angeblich netter als wir, und meistens sind sie es auch. - Man muss kein besonders scharfes Auge für Details haben, um ein paar Schwächen an dem Mann zu entdecken. Dieser letzte Punkt ist es, der die Briten und auch viele andere Menschen besonders verwirrt und bestürzt; seine Fehler scheinen verdammt schwer zu übersehen zu sein. Schließlich ist es unmöglich, einen einzigen Tweet von ihm zu lesen oder einen oder zwei Sätze von ihm zu hören, ohne tief in den Abgrund zu starren. Er macht aus der Kunstlosigkeit eine Kunstform; er ist ein Picasso der Kleinlichkeit; ein Shakespeare der Scheiße. Seine Fehler sind fraktal: auch seine Schwächen haben Fehler, und so weiter und so fort. Gott weiß, dass es immer dumme Menschen auf der Welt gegeben hat, und auch viele böse Menschen. Aber selten war die Dummheit so böse und die Bosheit so dumm. Er lässt Nixon vertrauenswürdig und George W. klug aussehen. Wenn Frankenstein beschließen würde, ein Monster zu erschaffen, das ausschließlich aus menschlichen Fehlern besteht, würde er einen Trump erschaffen. Und ein reumütiger Doktor Frankenstein würde sich große Büschel Haare ausreißen und vor Angst schreien: "Mein Gott ... was ... habe ... ich ... erschaffen? Wenn ein Trottel eine Fernsehsendung wäre, dann wäre Trump die Fernsehserie. Gruss Juan
Feuerstein Geschrieben vor 18 Stunden Geschrieben vor 18 Stunden vor 4 Stunden schrieb Juan del Mar: Der britische Schriftsteller Nate White schrieb die beste Beschreibung von Trump, die ich je gelesen habe Hallo Juan, ja, und vor allem ist sie auch so umfangreich und detailiert. Es ist schön mal was mit zu kriegen, wo nicht vor Trump gekuscht wird, sondern drüber gepinkelt! Jemand nannte das Kuschen heute "Trumpwashing", da gings um die DEI Diversity. Es ist so gruselig was ab geht, das ist eine total verkackte Dynamik, und ich lebe im Land der Denker und Schreiber, aber nicht im Land der Macher. Die brauchts jetzt so dringend, und davon viele. Sonst ist Deutschland in 5 Jahren nur noch eine Fußnote unter 200 Ländern weltweit, mit krassen Konsequenzen für Jeden. Ich hab keine Ahnung was bei Selensky im Hintergrund los ist, aber der zeigt so sehr Gesicht und hat Haltung, ich finde das für sich allein bewundernswert. Ich hab keine Ahnung was ich machen könnte, ausser informiert zu sein. Gruß Feuerstein
chris161109 Geschrieben vor 7 Stunden Geschrieben vor 7 Stunden (bearbeitet) Am 19.2.2025 um 14:39 schrieb Juan del Mar: Ich war am letzten Wochenende u.a. in Baden-Baden, am Samstag geriet ich in Karlsruhe in eine Großdemonstration gegen Rechts. Tausende zogen mit Plakaten und Gesang an mir vorbei. Ich sah die vielen jungen Leute, die mobil machen gegen die AfD und auch Merz und sich fuer die verschiedensten Anliegen verwenden. Wirklich elend, soviel Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit. Soviel abgerissene Personen, darüber mach ich keine Witze und gestern höre ich, dass Obdachlose bei -23 Grad draußen schlafen müssen, weil es angeblich nicht genug warme Schlafplätze gebe. Wieso öffnet ihr keine Korridore in Einkaufszentren oder in Schulhäusern ein paar Räume? Ich war nicht der einzige betretene Zuschauer…die Ungleichheit ist offensichtlich, im Sozialstaat. Juan Hallo Juan, "Alles ist menschlicher geworden, nur nicht der Mensch-" Liebe Grüße Chris bearbeitet vor 6 Stunden von chris161109
Juan del Mar Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden vor 29 Minuten schrieb chris161109: Hallo Juan, "Alles ist menschlicher geworden, nur der Mensch nicht." Liebe Grüße Chris hallo Chris wahre Worte, aber in der Schweiz ist es auch nicht viel besser. Geld regiert diese Welt, die Moral kommt erst danach…. Bin froh, wenn ich nächste Woche wieder gegen Spanien fahren kann. Es ist auch nicht alles besser, aber wenigstens muss ich mich nicht fürs eigene Land schämen. Bezueglich Asylmissbrauch liegen wir nicht weit hinter D. Auch ergaunerte Sozialhilfe ist nicht unbekannt. Was mich aber zutiefst empört ist die Aufarbeitung der Coronazeit. Die Langzeitgeschädigten werden von der Invalidenrente seit Jahren abgewimmelt und hingehalten, selbst wenn sie seit der Impfung bettlägerig sind…. Die Gesundheitspolitiker, die zur Impfung aufriefen und alle Ungeimpften anprangerten entziehen sich dem Thema oder verstecken sich hinter der Beweispflicht des Geschädigten. Nein, auf die Schweiz kann ich nicht stolz sein. Sowas kotzt mich an, das Geld könnten wir locker aufbringen, aber es fehlt an humanen Gesten. Dafür werden gerade neue Panzer gefordert, die wir nie einsetzen werden. Drohnen und Raketen haette ich verstanden, aber Panzer Gruss Juan
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