nodronn Geschrieben Juli 16, 2004 Geschrieben Juli 16, 2004 Sachse, Du bist doch "Lehrerkind"@ideenmichelGrundsätzlich finde ich Deine Herangehensweise an die Roulette-Problematik richtig.Jedenfalls verschwendest Du nicht Deine Zeit mit der Programmierung von klassischen Systemideen.Nur an Rande bemerkt und das Zitat stammt auch nicht von mir:"Jedes (mathematische) System mit mehr als zwei Freiheitsgraden ist höchst chaosverdächtig."Wenn Du aber einen physikalischen Weg finden solltest, der Dir einen Überschuss G_A_R_A_N_T_I_E_R_T, herzlichen Glückwunsch.nodronn
sachse Geschrieben Juli 16, 2004 Geschrieben Juli 16, 2004 Hallo nodronn,es war eine Deutschlehrerin und schon 100 Jahre her.sachse
ideenmichel Geschrieben Juli 16, 2004 Autor Geschrieben Juli 16, 2004 @sachsewußte doch immer, das Kinder mißraten, aber das dies auch fürLehrerkinder gilt, ist mir neu. Schade, dass Du von meinen Ausführungen nicht viel verstanden hast, denn Deine Einschätzungen und Kritiken sind meist wertvoll.Anderseits ist es auch eine Anerkennung, denn wenn Du es nichtkennst scheinen meine Gedanken, einen gewissen Neuheitswertzu haben.Unverständlich sind meine Ausführungen auch, weil ich denFehler machte, zuviel auf einmal reinzupacken. Aber Du weißtja, ich muß Gas geben, der April naht.Mit deiner Meinung, dass es zu kompliziert ist beim Roulette etwaszu berechnen, bist Du nicht allein, aber ich will auch wissen,warum und deshalb ist die Grundlagenforschung nötig!@NodronnDeine Zustimmung zu meiner Vorgehensweise freut mich, nur werde auchich keine physikalische Lösung im klassischen Sinne finden, sondern ich brauchedie intensive Beschäftigung mit dem Thema, um ein Gefühl für mein neuesBaby zu bekommen.Kreativität, kommt bei mir nämlich von innen.
sachse Geschrieben Juli 16, 2004 Geschrieben Juli 16, 2004 Hallo ideenmichel,>>>der April naht.was hat der April mit der Lösung zu tun?Auch verstehe ich nicht, was Du nun eigentlich wirklich Neues gebierst.So, nun gib Gas; aber auch so, dass es die Meisten nachvollziehen können.sachse
Roulettist Geschrieben Juli 16, 2004 Geschrieben Juli 16, 2004 "Jedes (mathematische) System mit mehr als zwei Freiheitsgraden ist höchst chaosverdächtig."nodronn wasn freiheitsgrade
ideenmichel Geschrieben Juli 17, 2004 Autor Geschrieben Juli 17, 2004 @Roulettist,zu Deiner Frage:Stell Dir einmal vor, Du bist mit deiner Partnerin beim Tanzen.Also hast verschiedene Möglichkeiten den nächsten Schritt zumachen. Du hast die Wahl zwischen einem Schritt nach vornoder einen zur Seite oder Du hüpfst nach oben. Das heißt, dir stehen mindestens 3 Freiheitsgrade zur Verfügung.Nun kannst Du noch auf der Stelle stehen bleiben und Rotieren,das macht dann beim Tanzen insgesamt 4 Freiheitsgrade, wennwir das Wälzen am Boden mit Partnerin nicht zulassen wollen.Gruss Ideenmichel
Shotgun Geschrieben Juli 17, 2004 Geschrieben Juli 17, 2004 @IdeenmichelFreiheitsgrad...höchst gewöhnungsbedürftiger Begriff. Aber nun gut...Warum jedoch soll erst ein System mit mehr als 2 "Freiheitsgraden" höchst chaosverdächtig sein? Wenn die Roulette die Möglichkeit hat einen Coup der Farbe zu produzieren, die ich gerade gerne hätte, sowie gleichzeitig die Möglichkeit, die Gegenfarbe sowie die Zero erscheinen zu lassen, dann finde ich diesen einen "Freiheitsgrad" durchaus schon chaotisch genug.Zumal die Roulette sich damit auch die Freiheit nimmt, und zwar hochgradig, einem so viel Pulver zu entziehen das die Haushaltslage chaotisch werden kann.. Shotgun
ideenmichel Geschrieben Juli 17, 2004 Autor Geschrieben Juli 17, 2004 @shotgundie Behauptung mit den 2 Freiheitsgraden stammt von Nodronn undder wiederum hat ihn auch nur irgendwo gelesen. Denn Begriff chaotisch finde ich nicht besonders gelungen, dennich habe den Eindruck, immer wenns schwierig wird, wird er gerneals Ausrede benutzt, um sich nicht intensiver mit der Problematik beschäftigen zu müssen. Ich bevorzuge den Begriff "unbestimmt" oder ich könnte esauch anders formulieren: "Ich bin zu doof, eine Lösung zu finden".Da klingt "unbestimmt" viel positiver!Gruss ideenmichel
Roulettist Geschrieben Juli 17, 2004 Geschrieben Juli 17, 2004 @IdeenmichelFreiheitsgrad...höchst gewöhnungsbedürftiger Begriff. Aber nun gut... shotgun ich tanze nie, wie soll ich dann den begriff kennen
nodronn Geschrieben Juli 19, 2004 Geschrieben Juli 19, 2004 @shotgundie Behauptung mit den 2 Freiheitsgraden stammt von Nodronn undder wiederum hat ihn auch nur irgendwo gelesen. Denn Begriff chaotisch finde ich nicht besonders gelungen, dennich habe den Eindruck, immer wenns schwierig wird, wird er gerneals Ausrede benutzt, um sich nicht intensiver mit der Problematik beschäftigen zu müssen. Ich bevorzuge den Begriff "unbestimmt" oder ich könnte esauch anders formulieren: "Ich bin zu doof, eine Lösung zu finden".Da klingt "unbestimmt" viel positiver!Gruss ideenmichel Erklärung folgt voraussichtlich morgen oder übermorgen.Habs auch nicht "irgendwo" gelesen.Bezogen hat es sich auch nicht auf das Erscheinen von EC.Und mit"Ich bin zu doof, eine Lösung zu finden!".brauchst Du mir auch nicht zu kommen.Im Real-Spiel müssen innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen getroffen werden.1. Spiele ich oder nicht?2. Welchen Kesselsektor bespiele ich?Im Nachhinein kann ich jeden Coup erklären, woran hats gelegen, dass ich nicht getroffen habe etc.... Im Moment es Satzes muss ich mir sicher sein, wenn nicht, zumindest chaosverdächtiges Spiel im Bezug auf den Satz. Dass ich mir erklären kann, warum ich keine genaue Prognose treffen kann, muss ich hier wohl nicht näher ausführen.Jaja, Theorie und Praxis.......nodronn
ideenmichel Geschrieben Juli 22, 2004 Autor Geschrieben Juli 22, 2004 ********************************************************************Beitrag 5, S. 8Die Gleichungen 8+9 sind nun hoffentlich für alle lesbar. Mein altes Netscape 4.7 hat mit derForumssoftware anscheinend Probleme und stellt Bilder und Text übereinander und darum empfehle ich allen, den Explorer zu benutzen.Mit der Einführung der Zylinderkoordinaten waren die wenigsten glücklich, aber sie sindwirklich ganz praktisch. Nochmal für alle, die mit der Anschauung Probleme haben. 2*r*Pi ist gleich der Umfang eines Kreises mit dem Radius r. Das ist im Prinzipalles was man sich merken muss. Dieser Umfang wird auf 37 gleiche Bogensegmente(Winkelsegmente) aufgeteilt und somit eine Beziehung zum Roulette hergestellt. D. h. irgendein berechneter Phi-Wert ( z.B. 12,56 bedeutet der Wert wird durch 6,28.. geteilt und mit 37 multipliziert.Das Ergebnis gibt dann an, wieviel Winkelsegmente von Kugel und Rouletterad überstrichenwurden, bis die Kugel im Kessel zur Ruhe kommt.Leider gelingt mir das Jonglieren mit den Gleichungen auch nicht mehr so wie früher, von daher möchte ich, bevor ich was Falsches veröffentliche, den Ball angemessen flach halten.Nun komme ich wieder zürück zur Gleichung Nr. 8. Der gesamte überstrichene Bogen....Gl. (8)Dies hebe ich extra hervor, denn es macht bewusst, dass zwei unabhängige Bewegungen am Coup beteiligt sind. Warum ist diese Tatsache so wichtig?Also, wir stellen uns einmal vor wir könnten Phi-Kugel und Phi-Rad exakt berechnen.Dann hätten wir immer noch das Problem, trotzdem nicht sagen zu können welchePlein gezogen würde. Denn obwohl der Bogen (der Weg ) bekannt ist, sind trotzdemalle 37 Pleins als Ergebnis möglich. Wir können mit der Berechnung nämlicherst etwas anfangen, wenn wir die Relativposition zwischen Kugel und Rad zu einem bestimmten Zeitpunkt kennen.Zusammenfassend kann man also sagen, das es 4 Grössen beim Roulette gibt, die dafür sorgen, dass die Pleins, die gezogen werden Zufallscharakter bekommen.1. Variation der Kugelgeschwindigkeit2. Rauten3. Variation der Raddrehzahl4. Variation der RelativpositionAn dieser Stelle wird deutlich warum, so manche "Systemtheorie" unsinnig ist, weilsie den Einfluß dieser Größen vernachlässigen.Beispiel Nr. 1 Private Permanenz : _______________________________Die Frage an alle, wie kann eine persönliche Gewinn- oder Verlustbilanz bzw. , LuftbuchungenEinfluß auf eine der 4 Größen nehmen? Meine Antwort: Überhaupt nicht. ______________Obwohl ich die Arbeit von "Plus" sehr schätze ist er mit seiner Ansicht, dass es eine persönliche Permanenz gibt auf dem Holzweg und ich möchte alle Neulinge davor warnen, daran zu glauben. Das einzige, was es gibt sind Häufungen von Gewinn- und Verlustphasen, die ebenfallsZufallscharakter haben.Beispiel Nr.2 Wellentheorie von Henri:________________________________Einmal angenommen wir folgen seiner Argumentation, dass das Wurflängenmeßgerät Roulettein bestimmten "Harmonischen" schwingt und eine solche Schwingung nicht abrupt unterbrochen werden kann. Dann heißt das, die Wurfweite und der Drehwinkel des Rades verlaufen nicht kontinuierlich, sondern in definierten Zyklen. Trotz dieser Zyklen kann die Relativpositionbeliebig sein, ohne dass, dabei die Kreise der Zyklen beinträchtigt werden. Denn die Relativposition ist weder an Materie noch an Energie gebunden, sondern ist einzig und allein vom Betrachter abhängig. D.h. jede Position des Rades ist energetisch gleichwertig (bis auf die Farbe im Auffangschacht) und weil nicht an Materie gebunden, können auch keine Trägheitskräfte wirken.Damit kann man die Begründung von Henri was die Trägheit betrifft, für das Auftreten von Ballungen bei z.B. Rot/Schwarz beerdigen! Trotzdem, die Idee eine Permanenz als 2 unabhänige Wellen aufzufassen, möchte ich nicht einfach verwerfen, ohne sie genauer untersucht zu haben. Es könnte nämlich sein, dass dieses Modell geeignet ist, um Zufallszahlen zu bewerten. (Details kommen, wenns paßt)Nun möchte ich aber wieder zurückommen zur Gleichung (9), denn ich hatte Raute versprochen,das ich mich zur Fehlerfortpflanzung noch einmal äußere. Die Gleichung (9), mit Ihren 6 Variablen macht deutlich wieviel Informationen benötigt....Gl.(9)werden, um die Größe Phi-ges. berechnen zu können. In der Regel verfügen wir aber nur über eineTages-Permanenz ohne Zusatzinformation. .......Abb. (5) Ausschnitt aus einer PermanenzIn der Abb. ( 5 ) ist eine Beipielpermanenz angedeutet aus der wir entnehmen können, dass mit der nackten Permanenz nur die Variable x4 bestimmbar ist. Weiter soll sie zeigen, dass für die Gleiche Pleinzahl [4] mehrere Wege möglich sind.Bei der Abbildung (5) finde ich, ist schön zu sehen, dass bei reiner Betrachtung der Plein oder der Variablen x4, muß es bei der Analyse der Permanenzen und der daraus resultierenden Schlußfolgerungzu Fehlern kommen, wenn nicht eindeutig erklärt wird, warum die Variablen x1,x2,x3,x5,x6 nichtberücksichtigt werden müßen.Im Normalfall ist die Gleichung (9) nämlich nur lösbar, wenn wir über 5 weitere Zusatzinformationen, verfügen, die wir aber nicht haben!!!Es gibt nun drei Wege, zu versuchen, in der Sache weiterzukommen.1. Kesselgucken2. Lern- bzw. Ergebnistabellen erstellen3. Roulette als Zufallszahlengenerator betrachten und weitere Untersuchungen anstellenZum Thema Kesselgucken habe ich noch einige unausgereifte Ideen, und wenn sie sich inder Praxis bewährt haben, werde ich sie veröffentlichen.Trotzdem möchte ich einmal vorab eine grobe Fehlerabschätzung durchführen, damit alle ein Gefühldafür bekommen, wie genau die Größen mit dem Auge bestimmt werden müssen,damit ein Kesselgucker unter optimalen Bedingungen überhaupt erfolgreich sein kann.1. Kesselgucken "ultralight"________________________Als Grundlage meiner weiteren Überlegungen nehme ich die Formel für die mittlere Fehlerfortpflanzung nach Gauss.Quelle: Taschenbuch der Physik (Kuchling) Verlag: Harry DeutschDort heisst es, dass man für jede Variable die am Ergebnis beteiligt ist, die PartielleAbleitung zu bilden hat und mit dem geschätzten Fehler multipliziert. Da sich die Fehlerauch gegenseitig kompensieren können wird ein geometrisches Mittel aus der Summe aller beteiligten Einzelfehler gebildet.Zur Lösung des Problems müssen mehrere Grundannahmen gemacht werden, die auchzulässig sind, denn es soll ja nur versucht werden, eine Abschätzung zu tätigen und nichtder exakte Verlauf berechnet werden.Annahme A1: Die Verlustenergie (Q-r) der Kugel ist proportional zum Kugelweg (s-k)Annahme A2: Das Roulette-Rad ändert seine Drehzahl (N-Rad) wärend des Coups nur nicht, aufgrund seiner großen Masse und der guten Lagerung.Annahme A3: Der Kugelweg ist spiralförmig und nicht turbulent (Im <1 "keine Wendepunkte")Ursprünglich wollte ich den Lösungsweg über die Zylinderkoordinaten gehen, aber ich habemich dann doch entschieden den klassichen Weg über die Energiebilanz zu wählen.Im Grunde heißt das, die Anfangsenergie der Kugel (Q-ko) wird von der Verlustenergie(Q-r) mit der Zeit aufgezehrt, bis keine Energie mehr da ist und die Kugel zur Ruhe kommt. Ein Kesselgucker muß also die Anfangsenergie ermitteln, die Verlustenergie bestimmen und die Realtivposition von Kugel im Kessel ermitteln und zusätzlich die Raddrehzahl feststellen.Eine ganze Menge auf einmal. Jede Größe muß geschätzt werden und ist deshalb, je nach individuellen Fähigkeiten mit einem Fehler verbunden. Anfangsenergie der Kugel (Q-ko):............................Gl.(10)........................... .m*vo*vo...............................vo=Geschwindigkeit zum Zeitpunkt (te) t = 0 s............. Q-ko = --------------............................m = Masse der Kugel bei einem Durchmesser...............................2.................................................von 17mm => 3,0 GrammIn Zylinderkoordinaten wäre die Anfangsenergie (Q-ko):....................Gl.(11)..............................m*ro*ro*wo*wo.....................wo=Winkelgeschwindigkeit Omega (te) t = 0s................Q-ko = ---------------------..................... ro=Radius der Umlaufbahn der Kugel bei t=0s.................................2......................................... m=bleibt gleichVerlustenergie der Kugel (Q-r) gemäß Annahme 1:.............................Gl.(12).............................Q-r = k1*s-k...............................s-k = Zurückgelegte Weg ..................................................................................k1 = ReibungskonstanteWenn ich nun die Gleichung nach s-k umstelle und die Dimension von k1 betrachte ergibt sichfür die Konstante, dass es sich bei ihr um eine Kraft handelt (Fr) die Rollreibungskraft.Nun gut, uns interessiert aber der zurückgelegte Weg der Kugel. Wenn also Q-r so groß wirdwie Q-ko dann kommt die Kugel zur Ruhe. ...................(Q-ko) - ( Q-r) = 0.......................Gl.(13) Energiebilanz Da uns genau dieser Fall interessiert kann ich die beiden Gleichungen gleichsetzen und erhalte dann nach s-k aufgelöst die Gl.(14)....................................m*vo*vo........................s-k = ----------------..............................Gl. (14).......................................2*k1 Mit dieser Gleichung können wir nun den Kugelweg ermitteln, wenn uns die Größen vo und k1 bekanntsind. Zur besseren Anschauung möchte ich einfach ein paar geschätzte Zahlenwerte verwenden.Gewählt: vo = 5m/s, k1= 0,2% von der Anfangsenergie/Meter Diese Zahlenwerte ergeben dann für .......................s-k= 50m................. KugelwegNun haben wir aber eine Spiralbahn mit unterschiedlichen Radien und deshalb müssen wirauch Radien festlegen, damit wir aus dem Weg einen überstrichenen Bogen bzw.Anzahl der Umläufe bekommen.Gewählt: Kesseldurchmesser = 0,8m........ Raddurchmesser=0,5mDaraus ergibt sich ein mittlerer Durchmesser von 0.65mAnzahl der Umläufe (Um-k) der Kugel ist dann :.....................................................50m..................................Um-k = ------------------ .........= 24,48................................................0,65m*3.141Um die Verbindung zur Anzahl der Radumdrehung zu bekommen benötigen wirnoch die Raddrehzahl des Roulettes und die Zeit (tw), die die Kugel unterwegs war.Für die Raddrehzahl (N-rad) wähle ich 0,5 Umdrehungen pro Sekunde.Weiterhin wird die Geschwindigkeit der Kugel auf Ihrem Weg durch den Kessel benötigtda diese aber von der Zeit abhängig ist wird ein Mittelwert (v-mit) gebildet.Dies ist zwar nicht ganz korrekt um die Laufzeit zu ermitteln, aber für die Fehlerabschätzungist die Näherung gut genug........................................vo - 0...........................v-mit = ---------...=> 2,5m/s => für die Laufzeit tw=20s...........Gl.(15)..........................................2 Für die Umdrehungen des Rouletterades ergeben sich dann :..................................Um-r = (N-rad) * (tw).........=> 10.............Gl.(16) Also können wir für dieses kleine Beispiel sagen, zwischen Rouletterad und Kugelwegliegen 34,48 Umdrehungen..........................Phi-ges.= (24,48+10)*2*3,141 .......=>216,64 Wenn ich diese Anzahl wieder auf Winkelsegmente pro Auffangschacht umrechneergibt das die stolze Zahl von.....................................................Phi-ges*37 .................................Plein-diff = -----------------............=>1275 Winkelsegmente......Gl.(17)........................................................2*3,141So, nehmen wir nun einmal die "Sachse-Methode" indem wir 9 nebeneinander liegendePleins abdecken wollen, weil wir glauben, dass dort die Kugel liegen bleibt.Dann muss überlegt werden, wie genau müssen die unbekannten Größen abgeschätztwerden, damit die Streuung am Ende des Coups nicht größer als + - 4,5 ist. .............................................4,5 ........Zulässiger Fehler = ---------- => ~ 0,35 %...................Gl.(18) ...........................................1275Hier brauchen wir nicht weiter zu machen, denn so genau kann kaum ein kalibriertes Messgerätarbeiten, geschweige den ein Mensch Abschätzungen durchführen. Dies schafft kein Mensch, nicht eimal "Sachse".Was man aber an der Gleichung gut sehen kann ist, dass die große Zahl 1275 uns die Hauptproblememacht, und so kann man sagen, wenn diese Zahl im Bereich von 400 liegt, kann mensch es schaffen,erfolgreich Kessel zu gucken.2. Lerntabellen erstellen____________________Eine andere Methode zu versuchen die Variablen x1-x6 zu bestimmen ist möglichstviele Informationen über den Coup zu sammeln in einer Wertetabelle einzugebenund darüber hinaus zu versuchen Eingangsgrößen in Beziehung zu bringen mit den gezogenenPleins. So etwas kann funktionieren, wenn man auf die richtigen Größen achtet,muß aber nicht !3.Plein als Zufallszahlen betrachten und Ihre Eigenschaften untersuchen._______________________________________________________Dieses Gebiet, werde ich versuchen, in meinen nächsten Beiträgen zu bearbeiten.Gruss Ideenmichel Fortsetzung folgt.....* Ähnlichkeiten mit anderen Veröffentlichungen bla,bla,bla .....********************************************************************
Kelly Geschrieben Juli 24, 2004 Geschrieben Juli 24, 2004 Tolle beitaege michel, es geht in die praxis aber wesentlich einfacher.In die analyse phase ein kessel, ist nur die rotor geschwindigkeit und die letzte 5-7 kugel umlaufe interessante. Egal wie viele formeln man hat kann man nie das zufall ausschliessen, mann kann nur der sektor mit der hoechste physische wahrscheinlichkeit bespielen und das wird auch in ein laengere spielstrecke sich positiv durchsetzen. Wie auch sachse sagt, manchmal ist die scheiben geschwindigkeit so hoch das die streung so breit ist das fast nicht gehts.Langsam kessel hat ein streupunkt nach kollision wie:***************Und ein schnell kessel***************In der letzte beispiel ist es mehr oder weniger egal ob man den kugelfall punkt berechnen kann. Der schwerpunkt ist wesentlich flacher und liegt wentlich laenger weg vom kollisions punkt.Beruecksigticht mann Laurance Scotts videos wird mann finden das man nach ganz kuz training ist in der lage ein bestimmt kugel umlauf feststellen, gemesst rueckwaerts (das heisst............JETZT !! gibts noch 5 umlaufe zum kollision, egal ob es total gesehen 10 oder 15 umlaufe gibt) und mit ein klein tilt auch in der lage sind der kugelfallpunkt und rotor position zu prognostieren.
Shotgun Geschrieben Juli 24, 2004 Geschrieben Juli 24, 2004 So macht mal weiter,dann überwinde ich mich am Ende glatt noch und beschäftige mich auf meine alten Tage doch noch mal mit Physik und Ballistik. Wenn ich dann Sachse ärgere indem ich ihm Pulver wegschnappe seid ihr Schuld! Shotgun
ideenmichel Geschrieben Juli 26, 2004 Autor Geschrieben Juli 26, 2004 Beruecksigticht mann Laurance Scotts videos wird mann finden das man nach ganz kuz training ist in der lage ein bestimmt kugel umlauf feststellen, gemesst rueckwaerts (das heisst............JETZT !! gibts noch 5 umlaufe zum kollision, egal ob es total gesehen 10 oder 15 umlaufe gibt) und mit ein klein tilt auch in der lage sind der kugelfallpunkt und rotor position zu prognostieren.@kellybei den schnellen Umläufen sind wir uns einig.Bei den "Langsamen" bin ich noch nicht so richtig überzeugt, ob es wirklich egal ist, ob es noch 5 oder 15 Umläufe bis zur Kollision sind. Wäre schön, wenn es so wäre, auf jeden Fall werde ich es mir merken und schauen, ob sich deine Aussage in der Praxis bestätigt. Falls ja, muß es auch eine pysikalische Begründung dafür geben.Da ich keine Praxis im Kesselgucken habe, ist es noch zu früh darüber zu spekulieren, was richtig und falsch ist.Solltest Du mit deiner Methode erfolgreich sein, ist das ein schönes Beispiel dafür, wie man mit einer Ergebnistabelle auch ohne Mathematik gut zurechtkommt, wenn man sorgfältig auf die richtigen Größen achtet.Gruß ideenmichel
Kelly Geschrieben Juli 26, 2004 Geschrieben Juli 26, 2004 Will nicht naeher in der subject eingehen aber mit "langsam" meinte ich langsam scheibe. Hat mit die kugel umlauf nur die einfluss das die kugel VIELLEICHT kurzer streut. Abhaengig von kugel material. Zensur.........Zensur Ok s ?
ideenmichel Geschrieben Juli 27, 2004 Autor Geschrieben Juli 27, 2004 @allmöchte nur davor warnen, zu glauben, dass es so einfach ist, die Kunst des Kesselguckens zu erlernen, wie Kelly es schildert.Die Gefahr bei unprofessionellem Gucken ist, dass man mit seiner Prognose immer gerade daneben liegen kann, was einen dann gnadenlos in die Pleite treibt, denn selbst der Zufall kann einem bei falscher Approximation nicht mehr zu Hilfe kommen.Also mein Tipp an alle, entweder professionell das Kesselgucken erlernen und betreiben oder die Finger davon lassen.Wäre es nämlich so einfach, wie es nach Kellys Äußerungenerscheint hätten alle Casinos schon längst das Setzen nach Abwurfder Kugel untersagt.Da sie das nicht getan haben liegt die Vermutung nahe, dass es sich für sie rechnet, die Leute glauben zu lassen, sie könnten mit Geschicklichkeit beim Roulette etwas gewinnen.Gruß ideenmichel
sachse Geschrieben Juli 27, 2004 Geschrieben Juli 27, 2004 @ideenmichelIn Portugal ist es schon seit Jahren so weit, dass man vor Abwurf setzen muss.sachse
Kelly Geschrieben Juli 27, 2004 Geschrieben Juli 27, 2004 Ich sagte nur das es wesentlich einfacher ist als ein menge formeln gegen ein ander zu messen, um ein brauchbares profit zu erzielen.Das ist auch das einfachste in diesen beziehung und wenn das ist gesagt kann ich nur zu stimmen: Lass die fingern wenn man nicht die geduld hat es korrekt zu lernen.Die casino managers weiss das gucken funktioniert (es gibt verschiedene casino personel boards) aber man weiss auch wie und wann man ein hoch gewinnende gucker abbrechen soll. Mann muss also auch ein gutes theater rolle oder ganz einfach wie sachse: kill kill kill und dann gesperrt.PS: Es gibt 3 formulas fuer gucken:1. Der erwartete vorteil. Diese berechnung gibt ein ungefaehres schatzung der erwartete vorteil bei einem beliebiges kessel der man noch nicht gespielt hat aber laufend analyziert hatte.EV = [K*G +(1-K)*Z] * S 36/B - 1Ist diese vorteil nicht deutlich positiv dann fingers weg.2. Auftreffervorteil. Diese berechnung wird unter das spiel laufend durchgefuehrt um sein geschicklichkeit zu messen und vielleicht sein prognose justieren. Oder zu mindest beim ende ein session.AV = A/N * 36/B - 1Diese berechnung kann positiv sein ohne genuegende treffern zu haben. Das heisst: Abbrechen oder prognose justieren3. Tatsaechlich erreichte vorteil TV = E/N * 35/B - 1Spricht fuer sich selbst.Wie diese berechnungen durchgefuehrt werden, sprechen wir ueber wenn du gucken kann.
sachse Geschrieben Juli 27, 2004 Geschrieben Juli 27, 2004 Hallo Kelly,>>>sprechen wir ueber wenn du gucken kann<<<<Hoffentlich bist Du dann nicht schon pensioniert.sachse
Kelly Geschrieben Juli 27, 2004 Geschrieben Juli 27, 2004 (bearbeitet) Hallo sachseHoffentlich nicht. Ball flach halten. bearbeitet Juli 27, 2004 von Kelly
ideenmichel Geschrieben Juli 29, 2004 Autor Geschrieben Juli 29, 2004 ******************************************************Beitrag Nr. 6, S.9Zusammenfassend möchte ich über dass bisher Untersuchte sagen:Aufgrund der Relativität der einzelnen Variablen x1 bis x6, die sich bei jedem Coup ändern, kann vor Abwurf der Kugel weder der Kugelweg, noch die zu erwartende Plein berechnet werden. !!!Es sind höchstens, aufgrund der vorangegangenen Pleins, qualitative Trends erkennbar und nützliche physikalische Hinweise für später erarbeitet worden.Nachdem Kelly, dankenswerterweise noch einmal einige Zusatzinformationen gegeben hat und dadurch der erste Eindruck, dass das Kesselgucken "einfach ist ", relativiert wurde, möchte ich nun zum nächsten Kapitel übergehen.Kapitel 2: Dem Zufall auf der Spur_________________________________________In diesem Forum hatte einmal jemand gefragt, nach welchen Gesetzen der Zufallfunktioniert. Die Antwort darauf war: "Würde der Zufall nach Gesetzen funktionieren, wäre es kein Zufall mehr" ! Diese Antwort ist zu 100% richtig. Sie hat aber den Nachteil, dass damitalle weiteren Anstrengungen, Prozesse und Naturereignisse zu erforschen,die sich anscheinend zufällig ereignen, überflüssig werden.Also haben die Nicht-Perfektionisten sich darauf geeinigt, es nicht so genauzu nehmen und die Ergebnisse dafür mit einer Wahrscheinlichkeit zu versehen. Mit dieser Maßnahme können wir zwar nicht "Alles" erfassen, was der Zufall an Möglichkeiten bietet, aber doch einen großen Teil. Welcher Teil der Zufallsmenge und wie groß die Fehlertoleranz sein darf, hängt von der jeweiligen Fragestellung ab.Meine augenblickliche Fragestellung lautet: Wie gut ist das Roulette, als Zufallszahlengenerator ?Wenn ich die folgende Beispielpermanenz anschaue.. Abb.(6)dann würde ich auf den ersten Blick sagen, sehr gut.In den nächsten Beiträgen muß ich versuchen Werkzeuge zu finden, die eine objektive Antwort auf diese Frage ermöglichen.2.1 Eigenschaften der Zufallszahlen_____________________________________In meiner naiven Art habe ich einmal einen netten Mathematiker gefragt:Sag einmal, nach welchen Kriterien kann man den Zufallszahlen bewerten?Leider mußte er mich erst einmal aufgeklären, das Zufallszahlen eines der ungelösten Probleme in der Mathematik sind. Und, dass es verschiedene Test gibt, aber jeder hat seine Schwächen und deshalb gilt die Grundregel, je mehr Test die Zufallszahlen bestehen, desto besser ist der Generator.Und er hat mir erklärt, das z.B. ein Zufallszahlengenerator hundert mal eine 13 ausspucken kann und trotzdem ist er perfekt.An Zufallszahlen werden drei Hauptforderungen gestellt:A.....................Ein Ausgleich der Möglichkeiten liegt im Unendlichen........................ Damit ist gemeint, dass nach unendlich vielen Versuchen alle......................Zahlen, die möglich sind, gleich oft gezogen wurden.......................Bsp. Roulette (Mögliche Zahlen 0 bis 36 ) .. B...................Absolute Unabhängigkeit der Zahlen voneinander......................Hier ist gemeint, dass die nächste Zahl die ermittelt wird.....................völlig unabhängig ist von den vorangegangen Zahlen. .....................Hier im Forum wird häufig der Begriff verwendet, "das Roulette.....................hat kein Gedächtnis" und damit ist diese Unabhängigkeit gemeint. ....................C...................Die Zahlenfolge in der Permanenz darf sich nicht wiederholen.....................Es ist gemeint es darf keine Periodizität geben. Dadurch können.....................Zahlensequenzen miteinander vertauscht werden, ohne dass sich.....................der Zufallscharakter der Kette ändert. .Nach diesen drei Kriterien ist es also zulässig, dass 100 mal die selbe Zahl ermittelt wird, auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, so ist es doch möglich, weil hundert im Verhältnis zur Unendlichkeit verschwindend gering ist. Nun stellt Euch einmal vor es gäbe in irgend einem Casino ein Kessel der öfters100 mal die selbe Zahl ausspuckt. Das wären Aussichten.... An diesem Beispiel soll deutlich werden, dass auch ein perfekter Zufallszahlengenerator geeignet ist, um Gewinne beim Roulette zu erzielen, wenn man es versteht eine Permanenz zu deuten und die Gesetzmäßigkeiten des Zufalls kennt.In diesem Forum wird häufig argumentiert, das Roulette hat kein Gedächtnis oderalles ist Zufall, um die Assoziation zu wecken "Nichts geht" beim Roulette.Wie aber das Beispiel zeigt, kann es auch gerade anders sein, weil alles zufällig passiert.Gleichzeitig, ist das Beispiel auch als Warnung gedacht, es soll allen bewußt machen, beim Roulette ist nichts unmöglich, aber vieles sehr unwahrscheinlich!!!2.2 Bewertungskriterien ___________________Jetzt stehen wir vor dem großen Problem, wie bewerten wir eine Tagespermanenz von ca. 400 Coups. Alle Aussagen zu den Zufallszahlen werden für große Zahlenreihen gemacht. Nun könnten wir mehrere Tagespermanenzen aneinanderreihen und danndie verschiedenen Test durchführen. Danach müssten wir die Tagespermanenz mehrmals miteinander vertauschen und die Test nochmal durchführen. Am Ergebnis darf sich nichts ändern, wenn das Roulette ein perfekter Zufallszahlengenerator wäre. Ist es wirklich sinnvoll sich soviel Arbeit zu machen ?Ich denke, Nein. Einmal, weil sehr viele Permanenzen benötigen werden, um eine ausreichende Anzahl an Zahlen zur Verfügung zu haben, damit die Tests aussagekräftig werden.Zweitens, werden die Kessel in den Casinos vermutlich täglich getauscht, so das die Ergebnisse, eh nicht aussagekräftig sind.Meiner Auffassung nach müssen die Zufallsversuche aber alle mit dem selbenGerät und der gleichen Kugel durchgeführt werden, weil sonst kein abweichender Trend erkennbar ist.Man kann aber auch den Standpunkt vertreten und sagen, jeder Kessel ist einperfekter Zufallszahlengenerator und deshalb ist es egal, ob getauscht oder vermischt wird.Mein Kompromiß ist, egal ob so oder so, normalweise reichen Stichproben aus, um eine gesicherte Aussage zu machen und für alle Sonderfälle, wie z. B. 25xRot lassen sich die Wahrscheinlichkeiten eh ausrechnen, so dass wir nicht soviele Permanenzen quälen müssen, bis so ein Sonderfall dabei ist.Eine weiteren Vorteil hat es, die Bewertungen der Kessel nur über Tages-permanenzen vorzunehmen, weil letztlich auch nur die, fürs praktische Spiel relevant sind.Fortsetzung folgt ....Wer Lust hat kann interaktiv und kostenlos auf der Internetseite http://www.eduvinet.de/gebhardt/stochastik/zufallsg.htmlmit einem Zufallszahlengenerator 0-9 etwas Erfahrungen sammeln bzw. für private Zwecke nutzen.* Ähnlichkeiten mit anderen Veröffentlichungen sind, wie immer, rein zufällig!********************************************************************Gruß Ideenmichel :wavey:
Shotgun Geschrieben Juli 29, 2004 Geschrieben Juli 29, 2004 @ideenmichelDer absolut beste thread seit sehr, sehr langer Zeit! Super-PulverShotgun
TKC Geschrieben Juli 30, 2004 Geschrieben Juli 30, 2004 Und er hat mir erklärt, das z.B. ein Zufallszahlengenerator hundert mal eine 13 ausspucken kann und trotzdem ist er perfekt.Dass ihr immer so respektlos mit unvorstellbar grossen Zahlen umgeht.Lass Dir mal von Deinem netten Mathematiker die Wahrscheinlichkeit von 100 mal die 13 in Serie ausrechnen. Allein schon eine 100er Rot Serie sprengt den Rahmen derart astronomisch, wie hier vorgerechnet:http://www.roulette-forum.de/index.php?act...indpost&p=30646Gruss: TKC
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